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Frankfurt oder Dresden für 1. Versuch "Sub 3"?

Frankfurt oder Dresden für 1. Versuch "Sub 3"?

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Hallo,
ich möchte nächsten Herbst das erste Mal versuchen, die "Sub3" im Marathon anzugreifen. Werde 2012 keine Ultras laufen (oder vielleicht nur einen klitzekleinen im Sommer, natürlich nur für die Grundlagenausdauer!!! :zwinker2: ), mich auf Grundlagen und Schnelligkeit konzentrieren, mal wieder versuchen, ordentlich 10 k und HM zu laufen - um dann im Herbst den ersten Verusch auf die "magische Grenze" zu starten. Jetzt stellt sich mir die große Frage: Wo? Und da habe ich wohl 2 Alternativen ausgemacht:

1. Dresden am 21.10.12. Die Strecke kenne ich gut, bin ich schon 4 Mal gelaufen. Auch das "außen herum" ist mir vertraut - ich weiß, wann es wie wo die Startunterlagen gibt, wo ich hin muss usw. Es ist direkt vor meiner Haustür, ich wäre mit dem Zug in einer halben Stunde da und wieder weg. 2 Runden zu laufen, mäßiger Zuschauerzuspruch, relativ flach (bis auf die sechs Brückenquerungen) und bias auf 2 kurze Kopfsteinpassagen gut zu laufen. Dafür recht einsam in Runde 2. Pacemaker taugen eher wenig, was ich die letzten Jahre mitbekommen habe.

2. Frankfurt 28.10.12. Kenne ich persönlich nicht, muss aber ja recht schnell sein, was man so hört... :zwinker2: . Das Gute wäre, dass ich voin Freitag bis Sonntag dienstliuch mit einer Horde Jugendlicher in Marburg auf einem Jugendtreffen bin, von daher die Anreise auxch nicht so weit wäre. Preislich bei früher Anmeldung fast äquivaltent zu Dresden.
Hier fehlen mir aber die Hintergrundinfos: Wie voll ist die Strecke in meinem Zielzeitbereich? Kann man da gut frei laufen? Und auch so: Ohne Ortskenntnis alles stressfrei möglich?

So, jetzt wäre ich dankbar für eure Einschätzungen - was würdet ihr machen, empfehlen, raten, welche Tipps habt ihr, vor allem, wenn ihr "Frankfurt-Erfahrung" habt?
Vielen Dank im Voraus, liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Ich kenne zwar auch nur Dresden, aber wenn du dort nicht 2:55 h drauf hast, könnte es schwer werden mit sub 3 h, weil du dann auf der 2. Runde relativ einsam sein wirst.
Ich würde mal pauschal behaupten, dass Dresden 2 min langsamer als Frankfurt sein könnte (in dem Bereich von 3 h).


PS: Denkst du, dass du in einem Jahr schon so weit sein könntest? auch 37 min auf 10 km?
Mein Laufblog

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nachtzeche hat geschrieben: Hier fehlen mir aber die Hintergrundinfos: Wie voll ist die Strecke in meinem Zielzeitbereich? Kann man da gut frei laufen? Und auch so: Ohne Ortskenntnis alles stressfrei möglich?
Sorry, aber für sub3 ist überall genug Platz mangels Mitstreitern - aber in FFM wirst Du sicher noch genügend finden zum dranhängen. :daumen:

Ansonsten hört man viel gutes über FFM hier im Forum und mir hats da (marathontechnisch) auch sehr gut gefallen...

gruss hennes

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schrambo hat geschrieben: PS: Denkst du, dass du in einem Jahr schon so weit sein könntest? auch 37 min auf 10 km?
Ich denke, dass ich jetzt, ohne spezifisches Training, unter 40 laufen kann (ohne spezifisches Training heiß: Etwa 300 km dieses Jahr, in den letzten Wochen erstmals wieder reglemäßig 3-4 Mal die Woche laufen). Im Frühjahr würde ich gerne die 38 vorne haben.
Grundsätzlich ist es so, dass ich, je länger die Strecke, umso stärker werde (bin mit einer Vorleistung im HM, die auf eine 3:21 im M schließen ließ 3:14 gelaufen). Und selbst wenn ich es nicht schaffe - darum schrieb ich ja "1. Versuch" :D

Aber grundsätzlich halte ich es für möglich!

nachtzeche

PS: Ach ja, danke für dein Votum. Da könntest du recht haben. Wobei ich meine jetztige PB auch in DD gelaufen bin, voll auf Anschlag, und trotzdem einen negativen Split von 30 sek, hinbekommen habe. Da hatte ich allerdings glück, dass ich von km 22 bis 36 einen perfekten Mitläufer hatte...
PPS: Hat jemand zufällug eine schöne Tabelle zur Hand, was die Unterdistanzleistungen angeht, die landläufig für sub 3 vorausgesetzt werden? Finde meine Liste nicht mehr... und auch nicht mein Buch, wo das drin stand...
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:1. Dresden am 21.10.12. [...] Dafür recht einsam in Runde 2.

2. Frankfurt 28.10.12. [...] Wie voll ist die Strecke in meinem Zielzeitbereich?
Ich bin 2009 in Berlin 2:59h gelaufen. Die Strecke war das ganze Rennen über "sehr belebt", aber immer gut zu laufen. Ohne in Frankfurt bisher gelaufen zu sein, wage ich mal die Aussage: Wenn es in Berlin nicht eng ist, dann ist es auch in Frankfurt nicht zu eng :zwinker5: .

Werde wohl noch einmal Rücksprache mit einem Laufkollegen halten, der in FFM dieses Jahr die 2:45h geknackt hat, aber wie es aussieht, geht es 2012 nach FFM.

Grüße
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

Ein ambitioniertes Ziel!

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Hallo Chris,

da Du dieses Jahr mit 300 km kaum gelaufen bist, wird eine so deutliche Verbesserung der bisherigen Marathonbestzeit sicherlich nicht einfach, denn Du bist Deine Bestzeit gelaufen, als Du läuferisch noch "voll im Saft" warst. Ob Du mit knapp 10 Monaten Vorbereitung da wieder anschließen kannst bzw. Dich noch deutlich verbessern kannst, ist sicherlich sehr ambitioniert.

Ich wollte dieses Jahr meine Marathon PB von 3:20 in Richtung 3:15 verbessern. Nach einer längeren Verletzungspause im 2. HJ 2010 hatte ich seit Anfang 2011 wieder ordentlich trainiert. Anfang Oktober hatte ich knapp 2.800 km abgespult und mit den Zeiten der Unterdistanzen, d. h. 39:39 über 10 km bzw. 1:29:33 über HM, erschien mir die Zielsetzung auch realistisch. Leider musste ich dann bei meinem Marathon Mitte Oktober in Beijing die Erfahrung machen, dass mir - neben einer Verletzung bei km 14 :teufel: - auf den letzten km etwas die Kraft gefehlt hat, um das erforderliche Tempo bis zum Schluss durchlaufen zu können. :peinlich: Für meinen nächsten Versuch im Herbst 2012 werde ich mal nach den Trainingsplänen von GREIF trainieren, da die von ihm propagierten langen Läufe mit Endbeschleunigung genau an meiner diesjährigen Schwäche ansetzen.

Wenn Du die nächsten Monate verletzungsfrei trainieren kannst und dann den Schwerpunkt auf die erforderliche Tempohärte hinten raus legst, spielt die Frage Dresden oder Frankfurt evtl. nur eine untergeordnete Rolle. Ich wünsche Dir auf dem Weg zur Verbesserung der PB im Herbst 2012 auf jeden Fall alles Gute!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo,
eigentlich ging es mir ja nur um den Ort, die Diskussion über meine Ziele hatte ich nicht impliziert, aber ich stelle mich ihr natürlich gerne! :D
Rumlaeufer hat geschrieben: da Du dieses Jahr mit 300 km kaum gelaufen bist, wird eine so deutliche Verbesserung der bisherigen Marathonbestzeit sicherlich nicht einfach, denn Du bist Deine Bestzeit gelaufen, als Du läuferisch noch "voll im Saft" warst. Ob Du mit knapp 10 Monaten Vorbereitung da wieder anschließen kannst bzw. Dich noch deutlich verbessern kannst, ist sicherlich sehr ambitioniert.
Ich muss zu bedenken geben:
1. Meine PB stammt aus 2009. Zwischen ihr und meiner Laufpause liegen knapp 3000 Trainingskilometer, 7 Marathons oder Ultras. Da ist schon einiges passiert...
2. 2 Monate vor meiner PB wurde meine Tochter geboren. Ich bin nur das gelaufen, was unbedingt sein musste (kaum Lange, nur die essentiellen Tempoeinheiten, alle Testwettkämpfe weggelassen). Optimale Vorbereitung sieht anders aus.
3. Geplant war der M 2009 in 3:21. Gelandet bin ich bei 3:14. Ich bin also "einfach so" 7 Minuten schneller gelaufen als geplant. Auch wenn ich es damlas im Ziel verneint hätte, zeigt mir das, dass ich noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen bin!
4. Ich bin beim M, wenn ich ihn auf PB geaufen bin, immer, wirklich immer, mit zu bescheidenen Zielen angegangen und hae da schon einges verschenkt. Diesmal möchte ich mal was riskieren... :teufel:
5. Wie gesagt, ich bin dieses Jahr noch nicht viel, eigentlich kau, gelaufen. Trotzdem bin ich in DD mit 4:13 ins Ziel gekommen, und konnte 2 Wochen später einen HM mit mir alleine im Training in 1:44 laufen - ganz locker, in meinem Recom-Bereich. Und jetzt habe ich noch 10 Monate, eigentlich sogar 11, gezieltes Training vor mir... Da scheint alos eine gewisse Grundlage da zu sein.

Und ganz ehrlich: Wenn ich diese "magische Grenze" niht erreiche - dann eben nächstes Mal. Aber versuchen will ich es!

Und dabei denke ich, dass:
Rumlaeufer hat geschrieben: Wenn Du die nächsten Monate verletzungsfrei trainieren kannst und dann den Schwerpunkt auf die erforderliche Tempohärte hinten raus legst, spielt die Frage Dresden oder Frankfurt evtl. nur eine untergeordnete Rolle.
nicht stimt. Ich stimme dir zu, dass es wirklich ein ambitioniertes Ziel ist. Und dass es knapp wird. Und darum denke ich, dass ich optimale Bedingungen brauche, um es zu schaffen. Und da spielt die Strecke doch eine entscheidende Rolle...

Aber vielen Dank für deine Gedanken, wollte dich jetzt nicht "mundtot schreiben"... :D :D

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Hallo Chris,

schön, dass du zurück bist und dir neue Ziele steckst. Zu deinem Vorhaben einige Anmerkungen aus meiner Erfahrung:

Dresden kenne ich nicht, Frankfurt ist schnell und bestzeitengeeignet. Platz hast du im ersten Startblock (geht bis 3:15) allemal. Wenn du dort hinten stehst, ist es vielleicht auf dem ersten km etwas eng, aber das ist kein wirkliches Hindernis, weiter vorne erst recht nicht. Die Menge der Zuschauer ist für eine schnelle Zeit nicht entscheidend, ob du ganz allein läufst oder dich an Mitläufern orientieren kannst, dagegen schon.

Zu deiner Wunschzeit gibt es, denke ich, eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: 15 min ist verdammt viel! Die gute: Laufen ist unwägbar, und Leistungen sind nur begrenzt prognostizierbar, also (nicht alles, aber) vieles ist möglich.

Die Vorbereitungszeit ist völlig ausreichend. Wenn du eine läuferische Vergangenheit hast, reichen 6 Monate allemal, um wieder ein hohes Niveau zu erreichen. Da du lange laufen kannst und lange laufen häufig langsamer macht, brauchst du vor allem Tempo, das sind Tempoeinheiten im Training, aber auch Wettkämpfe. Ich würde viele 10-er und HM einstreuen, die geben dir auch Orientierung, wo du stehst.

Als mittelfristiges Ziel ist 3 h okay. Um Enttäuschungen zu vermeiden, würde ich dir raten, abhängig von deinen Wettkampfzeiten ggfs. anzupassen, und zwar von den gelaufenen. Was du meinst, laufen zu können, hilft dir nicht, sondern das, was du tatsächlich läufst. Auch hier: Von 41:xx auf 38:xx ist enorm viel!

Eine weitere gute Nachricht: Die Umrechnungen sind letztlich alle Spielerei. Leute laufen 36 min auf 10 km und scheitern ein ums andere Mal an 3 h im Marathon, und andere schaffen die 3 h, obwohl sie gerade mal eine tiefe 39 hinbekommen. Unter 40 min auf 10 km dürfte allerdings ein absolutes Muss sein; ohne das kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand unter 3 im Marathon läuft.

Ich würde an deiner Stelle möglichst bald einen Wettkampf laufen, um das derzeitige Leistungsniveau einzuschätzen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Hallo Chris,
schön, dass du zurück bist und dir neue Ziele steckst.
Danke! :winken: Finde ich gerade auch sehr schön!!![/font]
burny hat geschrieben: Dresden kenne ich nicht, Frankfurt ist schnell und bestzeitengeeignet. Platz hast du im ersten Startblock (geht bis 3:15) allemal. Wenn du dort hinten stehst, ist es vielleicht auf dem ersten km etwas eng, aber das ist kein wirkliches Hindernis, weiter vorne erst recht nicht. Die Menge der Zuschauer ist für eine schnelle Zeit nicht entscheidend, ob du ganz allein läufst oder dich an Mitläufern orientieren kannst, dagegen schon.
Genau darum ging es mir. Zuschauer sind mir wurst, die stören mich eher. Aber Mitläufer zu haben, an denen man sich auch mal ein Kilometerchen oder so orientieren kann, fände ich schon nett. Tendenz ginge damit eher zu Frankfurt!
burny hat geschrieben: Zu deiner Wunschzeit gibt es, denke ich, eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: 15 min ist verdammt viel!
Stimme dir völlig zu. Wenn ich die 3:14 dieses Jahr gelaufen wäre und das das optimale Ergebnis gewesen wäre, würde ich nie auf die Idee kommen, so eine steigerung zu wollen. Dann wäre ich definitiv mit 3:0x als optimalziel zufrieden. Aber die Vorzeichen liegen ja ein wenig anders, so dass ich diesen, zugegeben, sehr großen Sprung, zumindest theoretisch für mich für möglich halte![/font]

burny hat geschrieben: Die Vorbereitungszeit ist völlig ausreichend. Wenn du eine läuferische Vergangenheit hast, reichen 6 Monate allemal, um wieder ein hohes Niveau zu erreichen. Da du lange laufen kannst und lange laufen häufig langsamer macht, brauchst du vor allem Tempo, das sind Tempoeinheiten im Training, aber auch Wettkämpfe. Ich würde viele 10-er und HM einstreuen, die geben dir auch Orientierung, wo du stehst.
Auch hier stimme ich dir zu. Ich merke, dass ich eine immer noch sehr gute Grundlagenausdauer habe. Im Moment liegt mein "Wohlfühltempo" so bei 05:10/km, auch das stimmt mich zuversichtlich. Die wettkämpfe sind aufgrund meiner Arbeit sehr schwierig, weil ich am Wochenende eigentlich immer arbeiten muss. Meine Bestzeit über 10 Kilometer (41:xx) stammt auch aus dem Training, ich alleine gegen die Uhr, vor 2,5 Jahren. Ich weiß, dass ich jetzt unter 40 laufen kann, mit ordentlich Tempotraining hoffe ich auf eine 38. Und die darf ich auch nicht "glauben" die muss ich laufen!
Aber ich gebe dir absolut recht: Ich muss wert auf gutes Tempotraining legen![/font]

burny hat geschrieben: Als mittelfristiges Ziel ist 3 h okay. Um Enttäuschungen zu vermeiden, würde ich dir raten, abhängig von deinen Wettkampfzeiten ggfs. anzupassen, und zwar von den gelaufenen.
Genau so will ich es angehen. Sehen, was das Jahr bringt, und dann kurz vorher den Plan festlegen. Und selbst da will ich mir Unterziele setzen. Je näher ich an die 3 rankomme, desto besser![/font]
burny hat geschrieben: Eine weitere gute Nachricht: Die Umrechnungen sind letztlich alle Spielerei. Leute laufen 36 min auf 10 km und scheitern ein ums andere Mal an 3 h im Marathon, und andere schaffen die 3 h, obwohl sie gerade mal eine tiefe 39 hinbekommen.
Das ist auch meine Erfahrung im Ultrabereich: Je länger die Distanzen werden, desto stärker meine Zeiten. So mache ich mir Hoffnung, dass eine hohe 38 für mich ausreichen könnte. Aber selbst die ist ja noch spekulation, das muss ich einfach mal austesten![/font]
burny hat geschrieben: Ich würde an deiner Stelle möglichst bald einen Wettkampf laufen, um das derzeitige Leistungsniveau einzuschätzen.
Am 18. März steht ein HM in DD an, den ich gut vorbereitet laufen möchte. Der ist für mich auch ein Gradmesser für mein weiteres Vorgehen. Sehr schade ist, dass ich den Freiberger Adventslauf in einer Woche nicht mitlaufen kann, der wäre die perfekte Standortbestimmung - aber ich werde am Dienstag operiert und mein Arzt hat nur ungläubig geschaut, als ich ihn fragte, ob da wohl 5 Tage später ein Laufwettkampf möglich wäre... :peinlich: Vielleicht schaffe ich am 11.12 einen Zehner in Zwickau.. mal sehen!
Ich werde euch in jedem Fall mal auf dem Laufenden halten, was sich hier so tut!
Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Ein paar Laufkollegen von mir sind dieses Jahr in Dresden gelaufen. Die zweite Runde ist wohl echt einsam und bei Wind auch recht anfällig. Bei Frankfurt gibt es sicher mehr Mitläufer. Da die beiden Termine nicht weit auseinander sind, kann man bei beiden Pech mit dem Wetter haben.

Ich würde Frankfurt machen!

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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nachtzeche hat geschrieben:So, jetzt wäre ich dankbar für eure Einschätzungen - was würdet ihr machen, empfehlen, raten, welche Tipps habt ihr, vor allem, wenn ihr "Frankfurt-Erfahrung" habt?
Vielen Dank im Voraus, liebe Grüße
nachtzeche

Also ich war jetzt schon 5 mal in Frankfurt am Start.
Wie bereits erwähnt kommst du wenn du 2:59 als Zielzeit meldest in den 1.Startblock und wenn du dich da nicht zu weit hinten reinstellst ist das Gedränge eigentlich kein Problem.
Auf jedem Fall sind in dem Bereich genug Leute unterwegs. Für 3:14 und 3:29 gabs dieses Jahr sogar 2 "Pacemaker" , ob das für 2:59 auch so war weiß ich leider nicht.

Ansonsten gibts in Ffm eigentlich nur kurze Wege. Du kannst die Messe leicht per S- und U-Bahn erreichen. Umkleide und Kleiderbeutelabgabe sind in der Messehalle , der Startbereich ist direkt davor als sehr kurze Wege und stressfrei.
Dieses Jahr gab es etwas mehr Gedränge bei der Kleiderbeutelabgabe, ob aber nächstes Jahr wieder so viele in Ffm am Start sind who knows ?

Gruß,
Jürgen

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schrambo hat geschrieben:Das sind nur 8,5 km und meist matschig, wenn nicht sauglatt.
Laut dieserAusschreibung sind es 10... oder ist die Strecke echt kürzer?
upperhigh hat geschrieben:Also ich war jetzt schon 5 mal in Frankfurt am Start.
Wie bereits erwähnt kommst du wenn du 2:59 als Zielzeit meldest in den 1.Startblock und wenn du dich da nicht zu weit hinten reinstellst ist das Gedränge eigentlich kein Problem.
Auf jedem Fall sind in dem Bereich genug Leute unterwegs. Für 3:14 und 3:29 gabs dieses Jahr sogar 2 "Pacemaker" , ob das für 2:59 auch so war weiß ich leider nicht.

Ansonsten gibts in Ffm eigentlich nur kurze Wege. Du kannst die Messe leicht per S- und U-Bahn erreichen. Umkleide und Kleiderbeutelabgabe sind in der Messehalle , der Startbereich ist direkt davor als sehr kurze Wege und stressfrei.
Dieses Jahr gab es etwas mehr Gedränge bei der Kleiderbeutelabgabe, ob aber nächstes Jahr wieder so viele in Ffm am Start sind who knows ?

Gruß,
Jürgen
:daumen: DANKE! Das war sehr hilfreich!!! :daumen:

LG
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Bin zwar in Dresden meine erste sub3 gelaufen, würde dennoch Frankfurt vorziehen, welches ich nicht kenne. Im Oktober kannst Du auch mal schlechtes Wetter vorfinden. Dazu einen suboptimalen Tag und dann schaffst Du die sub3 in Dresden nicht, wenn sich Dein Leistungsmaximum ohnehin in der Nähe von 2:59:59 bewegt. In Frankfurt hast Du dann wenigstens noch Leute um Dich rum, die das gleiche Ziel haben und mehr als zwei Zuschauer an der Strecke. Heimvorteil ist natürlich auch nicht zu unterschätzen, aber dürfte jetzt nicht soviel ausmachen. Also Frankfurt, sicher ist sicher.

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nachtzeche hat geschrieben:Laut dieserAusschreibung sind es 10... oder ist die Strecke echt kürzer?
Ooh, Danke!
Das muss neu sein, war 2009 das letzte Mal dort. Da waren es 8,5 km in 5 Runden.
Ich befürchte, dass es jetzt 6 Runden auf der gleichen Strecke sind, damit muss man noch mehr überrunden.
Die Strecke ist zwar sehr flach, aber teilweise voll, matschig mit vielen Pfützen oder glatt gefroren.
Kann ein Test sein, muss aber nicht aussagefähig sein.
Mein Laufblog
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