! Und Daumendrücken für die, die noch unterwegs sind! Freu mich jetzt schon drauf, wenn ich irgendwann mal darf 
Grüsse
Anke
Francois D'Haen hat ja mit einer halben Stunden Vorsprung den UTMB gewonnen, irre.
Glückwunsch ! ;-)
453
Tach zusammen...
Glückwunsch auch von mir an alle Finisher ;-))
lg barny68
Glückwunsch auch von mir an alle Finisher ;-))
lg barny68
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg
Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg
454
Danke!barny68 hat geschrieben:Tach zusammen...
Glückwunsch auch von mir an alle Finisher ;-))
lg barny68
hab den verkürzten UTMB in 19.04 gefinished - schade konnten wir den Originalen nicht laufen - aber bei den Bedingungen war ich sehr froh um diese Variante - war schon bissel frisch die letzte Nacht...
Die Atmosphäre in Chamonix und in all den Dörfern ist ja der absolute Hammer!
gruss
Olli
ps: wäre die Verpflegung nicht so gut, wäre ich glaub ne Stunden schneller
hab einiges im Web TV gesehen, schon beeindruckend.456
Von mir auch ein 
GLÜCKWUNSCH an alle Finisher!!
Aber ich zolle überhaupt allen Startern meinen Respekt: bei den Witterungsverhältnissen überhaupt zu starten und dann auch noch so weit zu kommen:
(ich glaube, ich und viele andere auch, würden sich nach 10 km an den Rand setzen und heulen, weil nichts mehr geht!!!)
Erholt euch alle gut, wärmt euch auf und kommt heile wieder nach Hause!
Grüße
Domborusse
GLÜCKWUNSCH an alle Finisher!!Aber ich zolle überhaupt allen Startern meinen Respekt: bei den Witterungsverhältnissen überhaupt zu starten und dann auch noch so weit zu kommen:
(ich glaube, ich und viele andere auch, würden sich nach 10 km an den Rand setzen und heulen, weil nichts mehr geht!!!)
Erholt euch alle gut, wärmt euch auf und kommt heile wieder nach Hause!
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:
"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
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Super! Gratulation!!!cosmopolli hat geschrieben:Danke!
hab den verkürzten UTMB in 19.04 gefinished - schade konnten wir den Originalen nicht laufen - aber bei den Bedingungen war ich sehr froh um diese Variante - war schon bissel frisch die letzte Nacht...
Ja, dakommt man auch gerne "nur" zum zuschauen & anfeuern! Mit Tränchen in den Augen!cosmopolli hat geschrieben:Die Atmosphäre in Chamonix und in all den Dörfern ist ja der absolute Hammer!
*LOL*cosmopolli hat geschrieben:ps: wäre die Verpflegung nicht so gut, wäre ich glaub ne Stunden schneller
@ All
Erholt Euch gut & feiert schön!
Eric ist seid zwanzig nach 5 im Ziel!! Gratulation! Hoffentlich gibts ein anständiges Weizen!
Grüße, Sanne
459
Auch von mir eine gute Nachricht: CCC in 17:14h gefinisht. Wahnsinn! Ich schreibe eh für meine Daheimgebliebenen an einem Bericht, den ich euch dann auch mal hier einstelle.
An alle anderen Finisher herzlichen Glückwunsch! An alle anderen, hier habt es wahrscheinlich richtig gemacht. Es war richtig gefährlich und ich wäre auch fast in Trient ausgestiegen.
Gruß! goerre
An alle anderen Finisher herzlichen Glückwunsch! An alle anderen, hier habt es wahrscheinlich richtig gemacht. Es war richtig gefährlich und ich wäre auch fast in Trient ausgestiegen.
Gruß! goerre
460
Salute,goerre hat geschrieben:
An alle anderen Finisher herzlichen Glückwunsch! An alle anderen, hier habt es wahrscheinlich richtig gemacht. Es war richtig gefährlich und ich wäre auch fast in Trient ausgestiegen.
Gruß! goerre
auch ich fand die Strecke grenzwertig,die Abstiege im Schlamm waren ja endlos,aber als ich gemerkt habe das die Cut Off Zeiten nicht mehr
drohen habe ich mein Tempo reduziert und bin langsam und halbwegs sicher ins Ziel.
Und der Zieleinlauf um 6:00 hat für vieles entschädigt.....
Ich hätte aber noch langsamer laufen sollen,weil im hellen war die Stimmung im Ziel noch besser....
Saarotti
461
Hallo in die Runde,
jetzt habe ich zurück in Courmayeur auch wieder Internetanschluß. Vielen Dank für das Mitfiebern, nachschauen und die Glückwunsche.
Eins muß man aber vorab klarstellen. Die TDSler hatten es dieses Jahr am schwierigsten. Sie haben die verhältnismäßig schwierige Originalstrecke bewaltigt, sind nicht vom Regen verschont geblieben und es war auch noch kalt dazu. Ich habe das selbst beim Zuschauen an verschiedene Stellen an der Strecke erfahren. Alle TDS-Teilnehmer gebührt ein riesigen Respekt; die Finisher sowieso.
Tja, der UTMB ist auf 103 km mit 6000 hm verkürzt worden. Alle Pässe über 2000 hm sind 'rausgenommen worden. Das Wetter sei dank. Wir sind erst gar nicht aus Frankreich 'rausgekommen. Meine Originalplanung war um in Courmayeur auf halbe Strecke aus zu steigen. Ich weiß nicht, ob ich mich an den Plan gehalten hätte. Wer stoppt schon freiwillig wenn man den ganzen UTMB laufen darf? Die Frage stellte sich nicht. Anstatt die für mich geplante 86 km waren es dann 103 mit ähnlich hm-Zahlen. Da stellte sich die Frage vom vorzeitigem Aufhören nicht mehr. So konnte ich doch finishen ohne mich wirklich kaput zu machen. Eigentlich kam mir diese Verkürzung ganz entgegen.
Zum Lauf selbst: Trocken losgelaufen. Das war angenehm für die Atmosphäre im Startbereich. Das war nach 2 Regenstarts in den vergangenen 2 Jahren mal wieder richtig schön. Nach dem Start war ich bald vorvorvorletzte. Echt wahr. Ein Bekannte erzählte mir, daß der Besenwagen der Uwe schon überholt hat. Ich schaute zurück und staunte nicht schlecht. Der Besenwagen war 10 m hinter mir. Nach 2 km ging's dan rechts ab in den Wald. Ich fragte noch: "wo ist der Besenwagen jetzt?". "Die nimmt die Strecke außenherum".... " Ah ja, ein Glück., sonst wäre mir das zu stressig. Ich brauch lange um mich warm zu lauifen. Erst nach eine Stunde war ich dann warmgelaufen und fing an die Leute einzusammeln. Dann in Les Houches fing's bald an zu regnen. Da ich mich schon dementsprechend angezogen hatte, überholte ich innerhalb von 5 Minuten geschätzte 100 Läufer. Das ging lange so weiter. Ich wollte erst meine Stöcke in La Balme auspacken. Ich muß sagen. Das ohne Stöcken hat auch was. Manchmal sind die nur lästig.
Es regnete sich ein und es wurde immer kälter. In La Balme beim Lagerfeuer trank ich 2 Suppen, schüttete 3 Cola 'rein, aß eine Banane und füllte meine Trinkblase. Das alles innerhalb von ein paar Minuten. Da war ich wieder: Wetkampfmodus! Eigentlich wollte ich das nicht aber irgendwie kann ich nicht anders. Die kleine Ehrgeiz scheint doch ein Bisschen größer zu sein. Ab dort habe ich (für meine Verhältnisse= ordentlich dampf gemacht und dafür gesorgt, daß ich regelmäßig Leute überhole, ... bis dan die (mir unbekannte) Stecke nach "Le Signal" kam. Es war eine Art Bovine ohne wirkliche Höhenmetern. Die Strecke war recht ekelig unfd ungemütlich zu laufen. Links und rechts der Strecke lag Schnee. Wo keine Steinen und Felsen waren, gab's Matsch. Nach eine gefühlte Ewigkeit war auch das zu Ende. Wir waren aber irgendwie immer noch oben am Berg. Ab dort gab's dan eine Doppelspur bis unten zurück nach Contamines. Da habe ich dann der Turbomodus angeschaltet. Alle Erschöfte Läufer und (vom Wetter) desillusionierte Läufer habe ich schlichtweg stehen lassen. Das macht spaß. Der Weg war zu regelmäßig um zu verzichten aufs richtige Laufen.
Nach etwa 50 km waren wir dann zurück in Contamines und traf auf meine Saarländische Freunde. Echt nett sind die. Deren Betreuer hatten sogar Bier dabei. Ganzgierig muß ich wohl geguckt haben. Ich bekam eine halbe Flasche ab. Nachdem der ruckzuck ganz leer war, meinte Matthias: "ist ja Alkoholfrei". Ganz entsetzt habe ich dan schnell Tschüß gesagt, mit der Bemerkung: "wer solche Freunde hat, ..." Und weg war ich.
Langsam wurde es hell aber es regnete immer noch; na ja, es nieselte. Ich war froh weil ich den Eindruck hatte, daß die Batterien meiner Stirnlampe zu Neige gingen". Vielleicht bräuchte ich mein Reservesatz noch am Abend vor dem Zieleinlauf. Bald waren wir oben am Bellevue, oberhalb von Les Houches. Dann, so wußte ich, "nur noch das Balcon du Süd und zurück über das Balcon du Nord".
Was dann kam, sprengt alle Vorstellungen. Wir waren auf nur 1800 m und da kann nicht viel kommen. Es fing an über eine Matschpiste über die Wiese. Das ging noch. Jetzt ware nicht nur meine Schuhe und Gamaschen völlig eingesaut. Nein, jetzt war alles dreckig: mein Hintern, meine Handschuhe, meine Ellebogen, meine Hose an beide Seiten. Na ja, irgendwann ist es ganz egal und man macht ein Spaß draus, ... nur die Matschstrecke hörte nicht auf. Es waren in Etwa 500 hm mit nur matsch. Man konnte nicht rechts oder links davon laufen. Das ging gar nicht, also mittendurch. War ich froh, daß ich nagelneue Schuhe mit frische Stollen hatte. So macht das Laufen (bedingt) Spaß. Ich weiß nicht wieviele Teilnehmer ich da auf dem Boden im Matsch wiedergefunden. Ich hoffe, ich sehe noch mal Bilder von der Strecke da.
In Les Houches habe ich mich nicht lange aufgehalten. Jetzt bringen wir das Dingen mal schnell zu Ende. Nach oben über eine ewig lange Asphaltstraße, wieder herunter über ein schöne Trail, wieder hoch richtung Belle Achat, wieder eine schner Trail nach Chamonix, wieder hoch und wieder herunter nach Argentiere. Dann rief ich meine Freundin an: "bin in 3 Stündchen da". Pustekuchen. Ich hatte irgendwie der letzte Berg "ausgeblendet". Es ging noch malhoch bis knapp unter Tete aux Vents, bevor es dann wirklich nach Argentiere herunterging. Das gabe eine richtige knacks in meine Motivation. Ich schaute auf die Uhr und sah, daß ich noch 6 Stunden Zeit hate für die letzen 12 km. Noch 2 km begab und ab Argentiere nur noch 10 km "flach". Da habe ich mich ind die Sonne gesetzt, ein Bisschen Fußpflege gemacht und geplaudert mit einer Fransoze, der sich dazugesetzt hat. Nach 10 Minuten habe ich mich verabschiedet und bin herunter gerast. Bergablaufen kann ich (finde ich wenigstens). Die letzte 10 km auf und ab habe ich dann in 1:40 Std geschafft. Dabei habe ich unselige Leute überholt. Dennoch gab's ein paar, die haben mich überholt aber ich habe mein Joggingschritt bis zum ende durchgezogen. Nur ein paar 100 meter vor dem Ziel habe ich ich (wie ein Sieger) alle Kinderhände abgeklatscht und kam entspannt aber sehr glücklich ins Ziel.
Mein Freundin und meine Schwester nahmen mich in Empfang. Der UTMB-Zieleinlauf ist immer wieder ein ergreifender Moment. Da gab's dann von meine Saarländische Freunde ein richtiges Bier. Alles wird gut.
Jetzt die Beine hoch, denn das war nur ein Trainingsläufchen *duck*
jetzt habe ich zurück in Courmayeur auch wieder Internetanschluß. Vielen Dank für das Mitfiebern, nachschauen und die Glückwunsche.
Eins muß man aber vorab klarstellen. Die TDSler hatten es dieses Jahr am schwierigsten. Sie haben die verhältnismäßig schwierige Originalstrecke bewaltigt, sind nicht vom Regen verschont geblieben und es war auch noch kalt dazu. Ich habe das selbst beim Zuschauen an verschiedene Stellen an der Strecke erfahren. Alle TDS-Teilnehmer gebührt ein riesigen Respekt; die Finisher sowieso.
Tja, der UTMB ist auf 103 km mit 6000 hm verkürzt worden. Alle Pässe über 2000 hm sind 'rausgenommen worden. Das Wetter sei dank. Wir sind erst gar nicht aus Frankreich 'rausgekommen. Meine Originalplanung war um in Courmayeur auf halbe Strecke aus zu steigen. Ich weiß nicht, ob ich mich an den Plan gehalten hätte. Wer stoppt schon freiwillig wenn man den ganzen UTMB laufen darf? Die Frage stellte sich nicht. Anstatt die für mich geplante 86 km waren es dann 103 mit ähnlich hm-Zahlen. Da stellte sich die Frage vom vorzeitigem Aufhören nicht mehr. So konnte ich doch finishen ohne mich wirklich kaput zu machen. Eigentlich kam mir diese Verkürzung ganz entgegen.
Zum Lauf selbst: Trocken losgelaufen. Das war angenehm für die Atmosphäre im Startbereich. Das war nach 2 Regenstarts in den vergangenen 2 Jahren mal wieder richtig schön. Nach dem Start war ich bald vorvorvorletzte. Echt wahr. Ein Bekannte erzählte mir, daß der Besenwagen der Uwe schon überholt hat. Ich schaute zurück und staunte nicht schlecht. Der Besenwagen war 10 m hinter mir. Nach 2 km ging's dan rechts ab in den Wald. Ich fragte noch: "wo ist der Besenwagen jetzt?". "Die nimmt die Strecke außenherum".... " Ah ja, ein Glück., sonst wäre mir das zu stressig. Ich brauch lange um mich warm zu lauifen. Erst nach eine Stunde war ich dann warmgelaufen und fing an die Leute einzusammeln. Dann in Les Houches fing's bald an zu regnen. Da ich mich schon dementsprechend angezogen hatte, überholte ich innerhalb von 5 Minuten geschätzte 100 Läufer. Das ging lange so weiter. Ich wollte erst meine Stöcke in La Balme auspacken. Ich muß sagen. Das ohne Stöcken hat auch was. Manchmal sind die nur lästig.
Es regnete sich ein und es wurde immer kälter. In La Balme beim Lagerfeuer trank ich 2 Suppen, schüttete 3 Cola 'rein, aß eine Banane und füllte meine Trinkblase. Das alles innerhalb von ein paar Minuten. Da war ich wieder: Wetkampfmodus! Eigentlich wollte ich das nicht aber irgendwie kann ich nicht anders. Die kleine Ehrgeiz scheint doch ein Bisschen größer zu sein. Ab dort habe ich (für meine Verhältnisse= ordentlich dampf gemacht und dafür gesorgt, daß ich regelmäßig Leute überhole, ... bis dan die (mir unbekannte) Stecke nach "Le Signal" kam. Es war eine Art Bovine ohne wirkliche Höhenmetern. Die Strecke war recht ekelig unfd ungemütlich zu laufen. Links und rechts der Strecke lag Schnee. Wo keine Steinen und Felsen waren, gab's Matsch. Nach eine gefühlte Ewigkeit war auch das zu Ende. Wir waren aber irgendwie immer noch oben am Berg. Ab dort gab's dan eine Doppelspur bis unten zurück nach Contamines. Da habe ich dann der Turbomodus angeschaltet. Alle Erschöfte Läufer und (vom Wetter) desillusionierte Läufer habe ich schlichtweg stehen lassen. Das macht spaß. Der Weg war zu regelmäßig um zu verzichten aufs richtige Laufen.
Nach etwa 50 km waren wir dann zurück in Contamines und traf auf meine Saarländische Freunde. Echt nett sind die. Deren Betreuer hatten sogar Bier dabei. Ganzgierig muß ich wohl geguckt haben. Ich bekam eine halbe Flasche ab. Nachdem der ruckzuck ganz leer war, meinte Matthias: "ist ja Alkoholfrei". Ganz entsetzt habe ich dan schnell Tschüß gesagt, mit der Bemerkung: "wer solche Freunde hat, ..." Und weg war ich.
Langsam wurde es hell aber es regnete immer noch; na ja, es nieselte. Ich war froh weil ich den Eindruck hatte, daß die Batterien meiner Stirnlampe zu Neige gingen". Vielleicht bräuchte ich mein Reservesatz noch am Abend vor dem Zieleinlauf. Bald waren wir oben am Bellevue, oberhalb von Les Houches. Dann, so wußte ich, "nur noch das Balcon du Süd und zurück über das Balcon du Nord".
Was dann kam, sprengt alle Vorstellungen. Wir waren auf nur 1800 m und da kann nicht viel kommen. Es fing an über eine Matschpiste über die Wiese. Das ging noch. Jetzt ware nicht nur meine Schuhe und Gamaschen völlig eingesaut. Nein, jetzt war alles dreckig: mein Hintern, meine Handschuhe, meine Ellebogen, meine Hose an beide Seiten. Na ja, irgendwann ist es ganz egal und man macht ein Spaß draus, ... nur die Matschstrecke hörte nicht auf. Es waren in Etwa 500 hm mit nur matsch. Man konnte nicht rechts oder links davon laufen. Das ging gar nicht, also mittendurch. War ich froh, daß ich nagelneue Schuhe mit frische Stollen hatte. So macht das Laufen (bedingt) Spaß. Ich weiß nicht wieviele Teilnehmer ich da auf dem Boden im Matsch wiedergefunden. Ich hoffe, ich sehe noch mal Bilder von der Strecke da.
In Les Houches habe ich mich nicht lange aufgehalten. Jetzt bringen wir das Dingen mal schnell zu Ende. Nach oben über eine ewig lange Asphaltstraße, wieder herunter über ein schöne Trail, wieder hoch richtung Belle Achat, wieder eine schner Trail nach Chamonix, wieder hoch und wieder herunter nach Argentiere. Dann rief ich meine Freundin an: "bin in 3 Stündchen da". Pustekuchen. Ich hatte irgendwie der letzte Berg "ausgeblendet". Es ging noch malhoch bis knapp unter Tete aux Vents, bevor es dann wirklich nach Argentiere herunterging. Das gabe eine richtige knacks in meine Motivation. Ich schaute auf die Uhr und sah, daß ich noch 6 Stunden Zeit hate für die letzen 12 km. Noch 2 km begab und ab Argentiere nur noch 10 km "flach". Da habe ich mich ind die Sonne gesetzt, ein Bisschen Fußpflege gemacht und geplaudert mit einer Fransoze, der sich dazugesetzt hat. Nach 10 Minuten habe ich mich verabschiedet und bin herunter gerast. Bergablaufen kann ich (finde ich wenigstens). Die letzte 10 km auf und ab habe ich dann in 1:40 Std geschafft. Dabei habe ich unselige Leute überholt. Dennoch gab's ein paar, die haben mich überholt aber ich habe mein Joggingschritt bis zum ende durchgezogen. Nur ein paar 100 meter vor dem Ziel habe ich ich (wie ein Sieger) alle Kinderhände abgeklatscht und kam entspannt aber sehr glücklich ins Ziel.
Mein Freundin und meine Schwester nahmen mich in Empfang. Der UTMB-Zieleinlauf ist immer wieder ein ergreifender Moment. Da gab's dann von meine Saarländische Freunde ein richtiges Bier. Alles wird gut.
Jetzt die Beine hoch, denn das war nur ein Trainingsläufchen *duck*
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.462
Nochmals Glückwunsch an alle und Respekt,egal ob gefinished oder abgebrochen.Es war wohl recht grenzwertig,aus der Ferne betrachtet. Ich bin froh nicht dabei gewesen zu sein,denn mit meiner momentanen nicht vorhandenen Form wäre es auch für mich eine Nullnummer geworden.
Nun ist der UTMB 2012 vorbei und ich kann nun sagen :Hurra,beim nächsten bin ich dabei........
.........................Nur irgendwie weiß ich nicht ob ich mir das wirklich antun soll....................aber , das muß ich wohl herausfinden und deshalb beginnt für mich morgen der Tag 1 der Vorbereitung.......................
Ich teste grad schon mal das Dropbackgetränk.......................ein kaltes Weizen
gute Nacht.............................
Nun ist der UTMB 2012 vorbei und ich kann nun sagen :Hurra,beim nächsten bin ich dabei........
.........................Nur irgendwie weiß ich nicht ob ich mir das wirklich antun soll....................aber , das muß ich wohl herausfinden und deshalb beginnt für mich morgen der Tag 1 der Vorbereitung.......................Ich teste grad schon mal das Dropbackgetränk.......................ein kaltes Weizen
gute Nacht.............................
463
Aber den KoBolt läßt du aber jetzt nicht sausen,oder?????????viermaerker hat geschrieben: Fazit: ich muss mich wohl mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass 100km in den Bergen (aktuell) jenseits meines Leistungsvermögens sind. Aber es gibt ja auch Herausforderungen die kürzere Strecken mit sich bringen.
Walter
464
Auch von mir Glückwünsche an alle, die sich "durchgekämpft" haben!!!!
@Klaus
Da schließe ich mich an.....ab jetzt beginnt Tag 1 der Vorbereitung für 2013!!!
Statt des sicheren UTMB-Startplatz werde ich aber den PTL in Angriff nehmen.
@Eric
Lass uns einen 3. Mann für PTL 2013 suchen...ich bin dabei!!!
@Walter
KEIN Verzicht auf "kleiner KoBoLT"....es sind zwar auch einige Höhenmeter...aber keine Berge...;-)
Grüße
Michael
@Klaus
Da schließe ich mich an.....ab jetzt beginnt Tag 1 der Vorbereitung für 2013!!!
Statt des sicheren UTMB-Startplatz werde ich aber den PTL in Angriff nehmen.
@Eric
Lass uns einen 3. Mann für PTL 2013 suchen...ich bin dabei!!!
@Walter
KEIN Verzicht auf "kleiner KoBoLT"....es sind zwar auch einige Höhenmeter...aber keine Berge...;-)
Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!
Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.
www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!
Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.
465
Statt der geplanten 290 km hatte für mich der PTL nur 85 km:
PTL 2012 Petite Trotte a Leon
Allen Teilnehmern und Finishern bei CCC, TDS und UTMB gebührt Respekt und Anerkennung. Die Bedingungen habe ich nach meinem Ausstieg beim PTL auf der Zuschauerseite als wirklich heftig erlebt.
PTL 2012 Petite Trotte a Leon
Allen Teilnehmern und Finishern bei CCC, TDS und UTMB gebührt Respekt und Anerkennung. Die Bedingungen habe ich nach meinem Ausstieg beim PTL auf der Zuschauerseite als wirklich heftig erlebt.
Ultrafreundlichst Gerhard
http://www.ultra-burna.de
SWU 01/2013, JUNUT 04/2013, KUT 05/2013, CUT 07/2013, SUR 07/2013, TDG 09/2013
http://www.ultra-burna.de
SWU 01/2013, JUNUT 04/2013, KUT 05/2013, CUT 07/2013, SUR 07/2013, TDG 09/2013
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Statt der geplanten 290 km hatte für mich der PTL nur 85 km:
PTL 2012 Petite Trotte a Leon
Allen Teilnehmern und Finishern bei CCC, TDS und UTMB gebührt Respekt und Anerkennung. Die Bedingungen habe ich nach meinem Ausstieg beim PTL auf der Zuschauerseite als wirklich heftig erlebt.
PTL 2012 Petite Trotte a Leon
Allen Teilnehmern und Finishern bei CCC, TDS und UTMB gebührt Respekt und Anerkennung. Die Bedingungen habe ich nach meinem Ausstieg beim PTL auf der Zuschauerseite als wirklich heftig erlebt.
Ultrafreundlichst Gerhard
http://www.ultra-burna.de
SWU 01/2013, JUNUT 04/2013, KUT 05/2013, CUT 07/2013, SUR 07/2013, TDG 09/2013
http://www.ultra-burna.de
SWU 01/2013, JUNUT 04/2013, KUT 05/2013, CUT 07/2013, SUR 07/2013, TDG 09/2013
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Schade lief der PTL nicht wie erhofft.ultra-burna hat geschrieben:Statt der geplanten 290 km hatte für mich der PTL nur 85 km:
PTL 2012 Petite Trotte a Leon
Allen Teilnehmern und Finishern bei CCC, TDS und UTMB gebührt Respekt und Anerkennung. Die Bedingungen habe ich nach meinem Ausstieg beim PTL auf der Zuschauerseite als wirklich heftig erlebt.
Aber ich stellte mir das als absoluten "worst case" vor, bei dem Wetter gleich mehrere Tage und vorallendingen Nächte in den Bergen verbringen zu müssen - Campen war schon übelst und beim UTMB mussten wir ja nur in einer Nacht mal auf die Zähne beissen und durch!
469
Schade Gerhard, daß es nicht geklappt hat. Das Wetter war auch dieses Jahr nicht unser Freund. Danke für Dein Bericht.
Eins frage ich mich aber: wärest Du weiter gelaufen, wenn Stefano und Chris keine Probleme bekommen hatten? Ich denke ja, oder?
Eins frage ich mich aber: wärest Du weiter gelaufen, wenn Stefano und Chris keine Probleme bekommen hatten? Ich denke ja, oder?
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.471
Soooo, zurück zu Hause nach einigen Internet-losen Tagen.
Nachträglich noch auch von mir herzlichen Glückwunsch an alle Finisher. Als einer der vielen die es nicht geschafft haben eine der babyblauen Westen aus Chamonix mitzubringen weiß ich was ihr geleistet habt!
Mein rechter Zeh nimmt mir die Kollision mit einem Felsen nachhaltig übel. Er ist bis zum ersten Gelenk blau-schwarz gelblich, teilw. entzündlich rot geschwollen. Interessanter Weise tat er heute, als ich einen kleinen Lauf von ca. 16 km gemacht habe, nach ca. 6, 7 km weniger weh als am Anfang....
Nächstes Jahr mach ich am letzten WE im August jedenfalls zur Abwechslung mal etwas Anderes.....
Walter
Nachträglich noch auch von mir herzlichen Glückwunsch an alle Finisher. Als einer der vielen die es nicht geschafft haben eine der babyblauen Westen aus Chamonix mitzubringen weiß ich was ihr geleistet habt!
Mein rechter Zeh nimmt mir die Kollision mit einem Felsen nachhaltig übel. Er ist bis zum ersten Gelenk blau-schwarz gelblich, teilw. entzündlich rot geschwollen. Interessanter Weise tat er heute, als ich einen kleinen Lauf von ca. 16 km gemacht habe, nach ca. 6, 7 km weniger weh als am Anfang....
Nächstes Jahr mach ich am letzten WE im August jedenfalls zur Abwechslung mal etwas Anderes.....
Walter
472
1. Zehen werden eh überbewertet (Reinhold Messner hat die meisten Achtausender ohne bestiegen)viermaerker hat geschrieben:Soooo, zurück zu Hause nach einigen Internet-losen Tagen.
Nachträglich noch auch von mir herzlichen Glückwunsch an alle Finisher. Als einer der vielen die es nicht geschafft haben eine der babyblauen Westen aus Chamonix mitzubringen weiß ich was ihr geleistet habt!
Mein rechter Zeh nimmt mir die Kollision mit einem Felsen nachhaltig übel. Er ist bis zum ersten Gelenk blau-schwarz gelblich, teilw. entzündlich rot geschwollen. Interessanter Weise tat er heute, als ich einen kleinen Lauf von ca. 16 km gemacht habe, nach ca. 6, 7 km wenigrand raid de pyreneesger weh als am Anfang....
Nächstes Jahr mach ich am letzten WE im August jedenfalls zur Abwechslung mal etwas Anderes.....
Walter
2.. Finisherweste : das war der eigentliche Grund für mich nicht teilzunehmen,nicht wieder blau,nach türkis in 2012
3. grand raid de pyrenees,Walter?
Gruß
Klaus
475
UTMB Start: https://www.youtube.com/watch?v=jaNd7ss3hfI
Ich habe mich enteckt (in orange natürlich, hinter dem Mann der die blau/gelbe Fahne schwenkt
), ziemlich hinten also. Nach 2 km hatte ich schon Tuchfühlung mit dem Besenwagen. Ich werde nämlich erst nach ein paar Stündchen warm.
UTMB Start die 2.: https://www.youtube.com/watch?v=ZsdxukifoYo
Hat jemand schon den Beitrag von Eurosport gefunden?
Ich habe mich enteckt (in orange natürlich, hinter dem Mann der die blau/gelbe Fahne schwenkt
), ziemlich hinten also. Nach 2 km hatte ich schon Tuchfühlung mit dem Besenwagen. Ich werde nämlich erst nach ein paar Stündchen warm.UTMB Start die 2.: https://www.youtube.com/watch?v=ZsdxukifoYo
Hat jemand schon den Beitrag von Eurosport gefunden?
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.478
aaaah ha! nennt man das heutzutage so?viermaerker hat geschrieben:Soooo, zurück zu Hause nach einigen Internet-losen Tagen.
Wir haben dich am UTMB-Start vermisst. Die Weste ist mir ziemlich wurst aber nächstes Jahr muss ich unbedingt wieder antraben. Ich glaube bei schönem Wetter ist die Strecke traumhaft schön.@ Eric: habe dir eine PN geschickt
.
481
ja, so nennt man dasTrailbunny hat geschrieben: aaaah ha! nennt man das heutzutage so?
. Schließlich hatte ich den Rechner nicht an
.ich war da.Trailbunny hat geschrieben: Wir haben dich am UTMB-Start vermisst. Die Weste ist mir ziemlich wurst aber nächstes Jahr muss ich unbedingt wieder antraben. Ich glaube bei schönem Wetter ist die Strecke traumhaft schön.
Eric hatte gesagt er steht "direkt bei der Kirche" habe ihn aber nicht gefunden. Daraufhin bin ich mit zwei anderen (Lac Emosson-Übernachter - Eric, du weißt Bescheid), vor fast zur ersten Kreuzung gegangen, und habe dort sowohl Eric, fast ganz am Ende des Feldes, sowie zwei Endorphinjunkies und einige andere UTMB-Läufer getroffen.
Walter
482
Die Wahrscheinlichkeit das es beim nächsten UTMB richtig schön wird steigt auf jeden Fall! :-)Trailbunny hat geschrieben:Alles gute kommt in Dreien - jetzt war es 3x hässlich und nächstes Jahr wird es bestimmt traumhaft. Und wenn wir zwei Hübsche anreisen sowieso
Falls ich das Glück haben sollte eine Startnummer zu ergattern bin ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei!
Ich habe mir heute folgenden Film angeschaut: 2012 ULTRATRAILTV - TDS
Nachträglich kann man kaum nachvollziehen warum nach dieser Passage so viele Läufer (ca. 500) aufgegeben haben. Am Tage und ohne Schlamm ist diese Passage halb so wild ...
geplante Läufe 2015:
09.05. Rennsteiglauf Supermarathon
20.06. Zugspitz Ultratrail
13.08. Swiss Irontrail T201
09.05. Rennsteiglauf Supermarathon
20.06. Zugspitz Ultratrail
13.08. Swiss Irontrail T201
483
Schon ein paar Tage alt............erst jetzt zufällig gelesen:
Zitat:
Schweine und Flegel...
oder wie Trailer den Trail und speziell den Ultra-Trail du Mont-Blanc® "umbringen" könnten.
Freitag, 31. August 2012, 19 h. Die Flotte von Christophe Colomb startet zum Ansturm auf den Mont-Blanc. Aber diese Jahr hinterlässt sie hässliche Spuren am Place du Triangle de l'Amitié.
Freitag, 31. August 2012, 19 h 15. Wir stellen erschüttert fest, dass der Trailer, dem wir bei der ersten Veranstaltung 2003 begegnet sind, heute nicht mehr derselbe ist. Er hat sich vervielfältigt und verändert und nicht unbedingt auf die beste Weise. Nach dem Start dieses 10. Laufes war der mythische Platz ein Schlachtfeld von Abfällen : Müllsäcke, Zeitungen, womit sich die Läufer vor dem Start vor dem Regen geschützt hatten (Wozu wohl ihre Jacken dienen???), Plastikflaschen, die bis zum letzten Augenblick für genügend Hydratation sorgen sollten und die einfach fallen gelassen wurden ! Ein Bild wie auf den Champs-Élysées einige Minuten nach dem Start des Marathon de Paris.
Und leider war das erst der Anfang. Unzählig waren Klagen von Läufern, die auf der Strecke über Verpackungen verschiedenster Art laufen mussten. So als ob es normal wäre, dass man etwas fallen lässt, damit es ein anderer aufhebt ?!
Ohne Komplex… Im Laufe des Sommers sind Klagen von freiwilligen Helfern, Wanderern, Hüttenwirten und Einheimischen, aber auch Läufern, immer häufiger geworden. Die einen bestätigen, was die anderen erzählen, die Berichte werden immer schlimmer, uns überfällt Scham und es stellt sich die Frage, wo der Sinn unseres Festes geblieben ist.
Ist der Ultra-Trail-Läufer ein Schwein und ein Flegel geworden ?
(...)
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Die Gruppe, die bei einem nächtlichen Kennenlernen der Strecke, auf der Terrasse einer Hütte hält, um sich lautstark zu unterhalten, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass die Hüttengäste eine ruhige Nacht in den Bergen erhofft hatten. Und warum nicht einem Hüttenwirt mit Schimpfworten verständlich machen, dass man einem Läufer, der zufällig vorbeikommt, nicht den erwarteten Platz zum Übernachten versagen darf – auch wenn die Hütte voll ist. Auch keine Benachrichtigung des Hüttenwirtes, bei dem man einen Platz reserviert hat, wenn man ihn nicht braucht, weil man eben schneller unterwegs war.
Eine flackernde Flamme. Die neue Generation der Trailer ist unfähig 30 Sekunden stehen zu bleiben, um mit einem Wanderer ein paar Worte zu wechseln. Langesame Wanderer werden von ihnen aufgefordert, Platz zu machen für diejenigen, die es eilig haben, die Läufer der Superlativen, die monatelang ihre Zeit nur dem Training geopfert haben, um ihren « Graal » zu erreichen – den des Egoismus. Oder wie man hohe Werte in die Jauchengrube wirft.
Die Liste dieser Art von Beispielen ist leider noch viel länger. Die Betroffenen werden sich kaum dafür interessieren. Doch sie gehen uns alle an : wir alle sind mitverantwortlich, wenn solche Verhaltensweisen auftreten können.
Zwei Wochen nach den Zieleinläufen, stellen wir diese Missstände fest, nichts weiter, und ohne übereilt zu reagieren. Wir stellen sie mit Trauer fest, doch auch mit einer gewissen Wut. Aber wir wissen auch, dass die Begeisterung, die in uns glüht, weiterlebt und uns eint. Und die lassen wir nicht verlöschen, auch wenn wir die 10 Jubiläumskerzen ausblasen. Zitat Ende
Quelle Newsletter Nr 13 UTMB
Einfach nur traurig......
Vielleicht sind auch einfach zu viele Leute auf diesen Strecken unterwegs...........
Zitat:
Schweine und Flegel...
oder wie Trailer den Trail und speziell den Ultra-Trail du Mont-Blanc® "umbringen" könnten.
Freitag, 31. August 2012, 19 h. Die Flotte von Christophe Colomb startet zum Ansturm auf den Mont-Blanc. Aber diese Jahr hinterlässt sie hässliche Spuren am Place du Triangle de l'Amitié.
Freitag, 31. August 2012, 19 h 15. Wir stellen erschüttert fest, dass der Trailer, dem wir bei der ersten Veranstaltung 2003 begegnet sind, heute nicht mehr derselbe ist. Er hat sich vervielfältigt und verändert und nicht unbedingt auf die beste Weise. Nach dem Start dieses 10. Laufes war der mythische Platz ein Schlachtfeld von Abfällen : Müllsäcke, Zeitungen, womit sich die Läufer vor dem Start vor dem Regen geschützt hatten (Wozu wohl ihre Jacken dienen???), Plastikflaschen, die bis zum letzten Augenblick für genügend Hydratation sorgen sollten und die einfach fallen gelassen wurden ! Ein Bild wie auf den Champs-Élysées einige Minuten nach dem Start des Marathon de Paris.
Und leider war das erst der Anfang. Unzählig waren Klagen von Läufern, die auf der Strecke über Verpackungen verschiedenster Art laufen mussten. So als ob es normal wäre, dass man etwas fallen lässt, damit es ein anderer aufhebt ?!
Ohne Komplex… Im Laufe des Sommers sind Klagen von freiwilligen Helfern, Wanderern, Hüttenwirten und Einheimischen, aber auch Läufern, immer häufiger geworden. Die einen bestätigen, was die anderen erzählen, die Berichte werden immer schlimmer, uns überfällt Scham und es stellt sich die Frage, wo der Sinn unseres Festes geblieben ist.
Ist der Ultra-Trail-Läufer ein Schwein und ein Flegel geworden ?
(...)
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Die Gruppe, die bei einem nächtlichen Kennenlernen der Strecke, auf der Terrasse einer Hütte hält, um sich lautstark zu unterhalten, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass die Hüttengäste eine ruhige Nacht in den Bergen erhofft hatten. Und warum nicht einem Hüttenwirt mit Schimpfworten verständlich machen, dass man einem Läufer, der zufällig vorbeikommt, nicht den erwarteten Platz zum Übernachten versagen darf – auch wenn die Hütte voll ist. Auch keine Benachrichtigung des Hüttenwirtes, bei dem man einen Platz reserviert hat, wenn man ihn nicht braucht, weil man eben schneller unterwegs war.
Eine flackernde Flamme. Die neue Generation der Trailer ist unfähig 30 Sekunden stehen zu bleiben, um mit einem Wanderer ein paar Worte zu wechseln. Langesame Wanderer werden von ihnen aufgefordert, Platz zu machen für diejenigen, die es eilig haben, die Läufer der Superlativen, die monatelang ihre Zeit nur dem Training geopfert haben, um ihren « Graal » zu erreichen – den des Egoismus. Oder wie man hohe Werte in die Jauchengrube wirft.
Die Liste dieser Art von Beispielen ist leider noch viel länger. Die Betroffenen werden sich kaum dafür interessieren. Doch sie gehen uns alle an : wir alle sind mitverantwortlich, wenn solche Verhaltensweisen auftreten können.
Zwei Wochen nach den Zieleinläufen, stellen wir diese Missstände fest, nichts weiter, und ohne übereilt zu reagieren. Wir stellen sie mit Trauer fest, doch auch mit einer gewissen Wut. Aber wir wissen auch, dass die Begeisterung, die in uns glüht, weiterlebt und uns eint. Und die lassen wir nicht verlöschen, auch wenn wir die 10 Jubiläumskerzen ausblasen. Zitat Ende
Quelle Newsletter Nr 13 UTMB
Einfach nur traurig......
Vielleicht sind auch einfach zu viele Leute auf diesen Strecken unterwegs...........
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Nein, das sind die Leute ZUVIEL die kein Gefühl & Respekt für Bergregionen haben und nur an Ihre kleine bescheidene Welt denken... Müll wegwerfen beim UTMB sollte zur Disqualifizierung führen, ernsthaft!!!!!KN hat geschrieben: Vielleicht sind auch einfach zu viele Leute auf diesen Strecken unterwegs...........
(das ist wie bei den Kletterern, die sich zum sch... gerade mal 2 Meter vom Felsen weg ins Gebüsch hocken...)
485
Oh, dass ist ein Thema, bei dem ich mich unglaublich echauffieren kann - stundenlang!!! 
Ich glaube auch, dass dahinter nicht "DER Trailer" oder "DER Kletterer" steht, sondern das hier eine Form des Egoismus/Egozentrismus zuschlägt, die ich in vielen Bereichen des Lebens erfahre und beobachte (und die zum größten Teil anerzogen/erlernt ist!)
Lasst uns mal überlegen, welche Werte wir unseren Kindern mit auf dem Weg geben wollen und warum Werte wie Respekt (vor Mitmenschen und der Mitwelt), Höflichkeit und Verantwortungsbewusstsein gepaart mit Konsequenz bestenfalls im unteren Drittel genannt werden...Und dann wundere ich mich über solche Artikel nicht mehr!
Grüße
Domborusse
Ich glaube auch, dass dahinter nicht "DER Trailer" oder "DER Kletterer" steht, sondern das hier eine Form des Egoismus/Egozentrismus zuschlägt, die ich in vielen Bereichen des Lebens erfahre und beobachte (und die zum größten Teil anerzogen/erlernt ist!)
Lasst uns mal überlegen, welche Werte wir unseren Kindern mit auf dem Weg geben wollen und warum Werte wie Respekt (vor Mitmenschen und der Mitwelt), Höflichkeit und Verantwortungsbewusstsein gepaart mit Konsequenz bestenfalls im unteren Drittel genannt werden...Und dann wundere ich mich über solche Artikel nicht mehr!
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:
"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
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Es gibt aber noch andere Neuigkeiten vom UTMB. Nachdem es jetzt 3 Jahre hintereinander schlechtes Wetter gab, laufen derzeit die Planungen für eine 160 km lange Schlechtwetterroute die durch alle 3 Länder gehen soll (Col du Bonhomme Col, de Grand Col Ferret und Col de Seigne). Zudem gibt es Gerüchte über ein ganz neues Rennen im Rahmen des UTMB über 70 km.
geplante Läufe 2015:
09.05. Rennsteiglauf Supermarathon
20.06. Zugspitz Ultratrail
13.08. Swiss Irontrail T201
09.05. Rennsteiglauf Supermarathon
20.06. Zugspitz Ultratrail
13.08. Swiss Irontrail T201
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Das wird auch nötig denn das schlechte Wetter wird ja zum Regelfall. Ob man aber ein zusätzliches Rennen braucht.....? Der TDS hat sich nun gut etabliert (trotz der widrigen Wetterbedingungen) und das sollte eigentlich reichen.ThomasDD hat geschrieben:Es gibt aber noch andere Neuigkeiten vom UTMB. Nachdem es jetzt 3 Jahre hintereinander schlechtes Wetter gab, laufen derzeit die Planungen für eine 160 km lange Schlechtwetterroute die durch alle 3 Länder gehen soll (Col du Bonhomme Col, de Grand Col Ferret und Col de Seigne). Zudem gibt es Gerüchte über ein ganz neues Rennen im Rahmen des UTMB über 70 km.
Derzeit weiß ich echt noch nicht ob ich meinen Startplatz für 2013 auch in Anspruch nehme. Aber anmelden werde ich mich wohl erst mal und dann in Ruhe weiter sehen...........
Der UTMB läuft meiner Meinung nach Gefahr an seiner Kommerzialisierung zugrunde zu gehen. Ich bin damals vom Marathon zum Ultralaufen gekommen weil mich grad die Massen von Läufern (und auch teilweise deren Verhalten) störten. Nun gibt es das alles auch beim UTMB. Muss man sich das antun?
Ich habe mir heute das Video vom Grand Raid du Pyrenäen angeschaut,wunderbare Strecke,(fast) immer brauchbares Laufwetter und eine überschaubare Anzahl von Läufern. Und dann gibt es ja noch den TDG oder PTL................
Viele viele Fragezeichen......
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Einerseits hast du ja recht, aber auch 2300 "wohlerzogene" Läufer richten schon mit ihren Füßen und Stöcken eine ziemliches Chaos an. Da wird so mancher Singletrail zur Schlammpiste plattgewalzt.Fira hat geschrieben:Nein, das sind die Leute ZUVIEL die kein Gefühl & Respekt für Bergregionen haben und nur an Ihre kleine bescheidene Welt denken... Müll wegwerfen beim UTMB sollte zur Disqualifizierung führen, ernsthaft!!!!!
(das ist wie bei den Kletterern, die sich zum sch... gerade mal 2 Meter vom Felsen weg ins Gebüsch hocken...)
Gut,das wir dieses Problem beim KoBolt nicht haben
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Aber die bleiben schön alle auf der plattgewalzten Schlammpiste und dieser Eingriff in die Bergwelt ist meiner Meinung nach jetzt nicht so schlimm, ist "nur" für die Läufer, die zuletzt kommen, blöd. Also lieber 1x im Jahr die 2300 Läufer als eine neue Skipiste... Oder so was:Nervenkitzler vs. Naturschützer: "AlpspiX" scheidet Geister - n-tv.de...KN hat geschrieben:Einerseits hast du ja recht, aber auch 2300 "wohlerzogene" Läufer richten schon mit ihren Füßen und Stöcken eine ziemliches Chaos an. Da wird so mancher Singletrail zur Schlammpiste plattgewalzt.
Also: schneller laufen! Problem gelöst! 
