Liebe Rollenden,
nachdem mein Helm nicht mehr ganz taufrisch ist (die Empfehlung zum Austausch liegen im Mittel bei 5 Jahren Lebensdauer und ich nutze ihn nahezu täglich - nicht nur zum Rollern...) bin ich auf der Suche nach einem Nachfolger.
Nun erwarte ich von Euch hier keine Auflistung, welche Helme Ihr unbedingt empfehlen könnt (weil das 1. sicher ohnehin schwierig ist, da niemand wöchentlich wechselt [oder doch?] und 2. vieles auch ganz individuell bewertet wird).
Wichtiger wäre mir, dass Ihr einmal sagt, mit welchem Modell Ihr ganz schlechte Erfahrungen gemacht habt (weil es nach 4 Wochen auseinanderfiel..., weil die Belüftung so schlecht war, dass es zum Brutkasten wurde..., weil der Verstellmechanismus für die tägliche Benutzung Stunden in Anspruch nahm...), damit ich darum einen Bogen machen kann.
Habt vielen Dank für Eure Unterstützung und seid gegrüßt von
Steffen
2
Nutze den Helm beim Rollern und Rennrad/MTB fahren.
Da ich früher immer "oben ohne" unterwegs war, konnte ich in den letzten Jahren erst zwei Marken testen.
Helm 1 war ein Specialized in der 60 € Klasse. Einziger Nachteil, dass sich die Größenverstellung per Schieberegler nach ein 4 - 5 Jahren manchmal selbständig geöffnet hat. Bei häufigem Gebrauch und der Zeit aber tolerabel.
Helm 2 ist ein Giro in der 100 € Klasse. Ist prima. Einzig, dass das Innenfutter nach ca. 1,5 Jahren (und damit so 6000 km) erste Auflösungserscheinungen zeigt ist nicht i.O.
Da ich früher immer "oben ohne" unterwegs war, konnte ich in den letzten Jahren erst zwei Marken testen.
Helm 1 war ein Specialized in der 60 € Klasse. Einziger Nachteil, dass sich die Größenverstellung per Schieberegler nach ein 4 - 5 Jahren manchmal selbständig geöffnet hat. Bei häufigem Gebrauch und der Zeit aber tolerabel.
Helm 2 ist ein Giro in der 100 € Klasse. Ist prima. Einzig, dass das Innenfutter nach ca. 1,5 Jahren (und damit so 6000 km) erste Auflösungserscheinungen zeigt ist nicht i.O.
Gruß
Teffmann
Teffmann
3
Bin eigentlich auch nie "Oben ohne" unterwegs 
Wichtig bei Helmen ist wie ich finde:
- Verarbeitung, Teile sollten nicht schon im Laden abfallen.
- Insektennetz, Viehzeugs im Helm ist mir irgendwie suspekt.
- Verstellung, Verstellmöglichkeiten sollten vernünftig ausgeführt sein.
- Lüftung, Luft ist okay aber zu wenig oder zu viel ist nicht okay. Muss man gucken!
- Verschlüsse, die sollten auch vernünftig gearbeitet sein.
Ob das jetzt ein Rennrad oder MTB Helm ist, ist völlig egal. Hauptsache passt und sieht halbwegs gut aus
Wichtig bei Helmen ist wie ich finde:
- Verarbeitung, Teile sollten nicht schon im Laden abfallen.
- Insektennetz, Viehzeugs im Helm ist mir irgendwie suspekt.
- Verstellung, Verstellmöglichkeiten sollten vernünftig ausgeführt sein.
- Lüftung, Luft ist okay aber zu wenig oder zu viel ist nicht okay. Muss man gucken!
- Verschlüsse, die sollten auch vernünftig gearbeitet sein.
Ob das jetzt ein Rennrad oder MTB Helm ist, ist völlig egal. Hauptsache passt und sieht halbwegs gut aus
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Ohne Helm geht garnicht!!!
Ich bin da ein wenig pingelig und tausche meine Helme spätestens nach 5 Jahren. Die Hersteller hätten es natürlich lieber nach 3 Jahren.
Ich denke wenn man nicht gerade superbillige Sonderangebote aus der Ramschecke kauft und sich an namenhafte Herstellern orientiert, kann man nicht allzuviel falsch machen. Die Wünsche der Käufer gehen da sicherlich weit auseinander.
Ich mag es nicht, wenn die Kinnriemen nicht richtig sitzen. Großen Wert lege ich auf eine gute Lüftung. In den letzten Jahren habe ich Giro Helme getragen (allerdings so um die 150-180€ - zwar sauteuer aber gut). Insekten hatte ich glücklicherweise (auch ohne Netz) nie im Helm. Das Roc-Lock Verstellsystem im Nacken stört nicht, drückt nicht und zeigte auch nach Jahren keinerlei Verschleiß. Es ließ sich auch mit einer Hand und Handschuhen einfach verstellen. Nach dem ich jahrelang dem Hersteller treu war, wollte ich jetzt doch mal wechseln und habe mir den Catlike Whisper gekauft. Ok, er sieht zwar etwas etwas merkwürdig aus, hat aber eine tolle Lüftung. Diese Helme werden offensichtlich immer mit Ersatzpolstern ausgeliefert. Da kann man das eine Polster gewaschen auf die Leine hängen und ein frisches einheften. Was mich etwas stört ist der leicht hakelige Verschluss am Hinterkopf. Der Helm sitzt super, er lässt sich aber nur schlecht mit einer Hand verstellen und es vertüddeln sich meine etwas längeren Haare darin (ok, das stört wohl eher die wenigsten Männer - und schon garnicht meine Piraten Kollegen
)
Welche Helme mir neuerdings nicht mehr gefallen, sind die Helme von MET. Meine Zwillingschwester hat mich darauf aufmerksam gemacht, da sie seit Jahren mit ihrem Helm zufrieden ist (er ist aber auch schon 8 Jahre alt
). Da brauchte ich im Laden noch nicht einmal genauer hinsehen... der Verstellmechanismus hinten ist sehr zierlich gebaut und auch gleich auseinandergefallen. Leider konnte man ihn auch nicht mehr zusammensetzen. Somit schied dieser Hersteller schon mal aus.
Mir ist aufgefallen, dass viele der neuen Helme im Nacken Bereich keine Beschichtung mehr haben. Also nur das in Form gepresste Styropor zu sehen ist. Erfahrungsgemäß sieht Styropor mit Kontaktspuren nicht schön aus. Eine nicht durchdachte Sparmaßnahme der Hersteller.
Wie wichtig Helme sind, habe ich gerade im Skiurlaub gesehen. Ich habe meinen Freund darauf aufmerksam gemacht, dass er seinen Helm bereits seit 5 Jahren fährt und es wohl Zeit für einen neuen wäre...! Am zweiten Tag ist er auf der Piste unglücklich gestürzt. Es war ein fieses Geräusch als der Helm gebrochen ist. Die Ärzte sagten uns, das er ohne Helm wohl kaum eine Chance gehabt hätte. Jetzt hat er einen neuen Helm und ist glücklich ... und ich natürlich auch.
Liebe Grüße,
Martina
Ich bin da ein wenig pingelig und tausche meine Helme spätestens nach 5 Jahren. Die Hersteller hätten es natürlich lieber nach 3 Jahren.
Ich denke wenn man nicht gerade superbillige Sonderangebote aus der Ramschecke kauft und sich an namenhafte Herstellern orientiert, kann man nicht allzuviel falsch machen. Die Wünsche der Käufer gehen da sicherlich weit auseinander.
Ich mag es nicht, wenn die Kinnriemen nicht richtig sitzen. Großen Wert lege ich auf eine gute Lüftung. In den letzten Jahren habe ich Giro Helme getragen (allerdings so um die 150-180€ - zwar sauteuer aber gut). Insekten hatte ich glücklicherweise (auch ohne Netz) nie im Helm. Das Roc-Lock Verstellsystem im Nacken stört nicht, drückt nicht und zeigte auch nach Jahren keinerlei Verschleiß. Es ließ sich auch mit einer Hand und Handschuhen einfach verstellen. Nach dem ich jahrelang dem Hersteller treu war, wollte ich jetzt doch mal wechseln und habe mir den Catlike Whisper gekauft. Ok, er sieht zwar etwas etwas merkwürdig aus, hat aber eine tolle Lüftung. Diese Helme werden offensichtlich immer mit Ersatzpolstern ausgeliefert. Da kann man das eine Polster gewaschen auf die Leine hängen und ein frisches einheften. Was mich etwas stört ist der leicht hakelige Verschluss am Hinterkopf. Der Helm sitzt super, er lässt sich aber nur schlecht mit einer Hand verstellen und es vertüddeln sich meine etwas längeren Haare darin (ok, das stört wohl eher die wenigsten Männer - und schon garnicht meine Piraten Kollegen
) Welche Helme mir neuerdings nicht mehr gefallen, sind die Helme von MET. Meine Zwillingschwester hat mich darauf aufmerksam gemacht, da sie seit Jahren mit ihrem Helm zufrieden ist (er ist aber auch schon 8 Jahre alt
). Da brauchte ich im Laden noch nicht einmal genauer hinsehen... der Verstellmechanismus hinten ist sehr zierlich gebaut und auch gleich auseinandergefallen. Leider konnte man ihn auch nicht mehr zusammensetzen. Somit schied dieser Hersteller schon mal aus. Mir ist aufgefallen, dass viele der neuen Helme im Nacken Bereich keine Beschichtung mehr haben. Also nur das in Form gepresste Styropor zu sehen ist. Erfahrungsgemäß sieht Styropor mit Kontaktspuren nicht schön aus. Eine nicht durchdachte Sparmaßnahme der Hersteller.
Wie wichtig Helme sind, habe ich gerade im Skiurlaub gesehen. Ich habe meinen Freund darauf aufmerksam gemacht, dass er seinen Helm bereits seit 5 Jahren fährt und es wohl Zeit für einen neuen wäre...! Am zweiten Tag ist er auf der Piste unglücklich gestürzt. Es war ein fieses Geräusch als der Helm gebrochen ist. Die Ärzte sagten uns, das er ohne Helm wohl kaum eine Chance gehabt hätte. Jetzt hat er einen neuen Helm und ist glücklich
... und ich natürlich auch.Liebe Grüße,
Martina
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Vielleicht überlegst du dir das mit der angepassten Teamfrisur doch noch mal?ich stehe lieber hat geschrieben:Der Helm sitzt super, er lässt sich aber nur schlecht mit einer Hand verstellen und es vertüddeln sich meine etwas längeren Haare darin (ok, das stört wohl eher die wenigsten Männer - und schon garnicht meine Piraten Kollegen
Gruß Danny
Prima, dann habt schon einmal vielen Dank für Eure Tipps, das hat mir auf jeden Fall weitergeholfen.7
Also selbst die Discounterhelme sind schon seit Jahren gut. Meist sind die - ähnlich wie die Räder dort - einfach nur technisch auf dem Stand 1-2 Generationen zurück, aber bei Helm tut sich da nicht so viel so schnell verändern.
Insektennetz finde ich auch wichtig, dachte eigentlich, dass sei selbst bis zu den Discounter schon lange Standard, aber ausgerechnet mein bester teuerster Helm hat es nicht, was ich erst nach einigen Monaten merkte.
Ich selbst mag leichte Helme, das findet natürlich bei den Discounter weniger. Aber das Gewicht ist auch nicht proportional dem Preis, viele teure Markenhelme sind erstaunlich schwer (meiner Meinung nach), mein leichtester jemals kostet etwa einen Hunni, mein zweitleichtester kostete im Angebot mal 25 statt 50. Teuer ist also nicht automatisch leicht.
Besonders Leichte sind dann aber evt. bei Komfort und Polsterung etwas schlechter, einen Tod muss man eben sterben...
Belüftung finde ich auch inzwischen bei den meisten gut, außer vielleicht bei schweren Modell wie für MTB, schwitzen tut man unter jedem und bei den mit angeblich besonders guter Belüftung hab ich auch schon von Leuten gehört, dass es Ihnen zu sehr am Kopf zog...
In jedem Fall wurde ich kein unbekanntes Modell irgendwo bestellen, sondern wo kaufen, wo man den Helm probieren kann, so kann man Paßform/Paßgefühl und Verschlußsystem schonmal genau kennenlernen, was auch die wichtigsten Faktoren sind.
Gruß
Jo
Insektennetz finde ich auch wichtig, dachte eigentlich, dass sei selbst bis zu den Discounter schon lange Standard, aber ausgerechnet mein bester teuerster Helm hat es nicht, was ich erst nach einigen Monaten merkte.
Ich selbst mag leichte Helme, das findet natürlich bei den Discounter weniger. Aber das Gewicht ist auch nicht proportional dem Preis, viele teure Markenhelme sind erstaunlich schwer (meiner Meinung nach), mein leichtester jemals kostet etwa einen Hunni, mein zweitleichtester kostete im Angebot mal 25 statt 50. Teuer ist also nicht automatisch leicht.
Besonders Leichte sind dann aber evt. bei Komfort und Polsterung etwas schlechter, einen Tod muss man eben sterben...
Belüftung finde ich auch inzwischen bei den meisten gut, außer vielleicht bei schweren Modell wie für MTB, schwitzen tut man unter jedem und bei den mit angeblich besonders guter Belüftung hab ich auch schon von Leuten gehört, dass es Ihnen zu sehr am Kopf zog...
In jedem Fall wurde ich kein unbekanntes Modell irgendwo bestellen, sondern wo kaufen, wo man den Helm probieren kann, so kann man Paßform/Paßgefühl und Verschlußsystem schonmal genau kennenlernen, was auch die wichtigsten Faktoren sind.
Gruß
Jo
