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orthopädische Sporteinlagen - mit welchen Schuhen kombinieren?

orthopädische Sporteinlagen - mit welchen Schuhen kombinieren?

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Hallo!
Nach langem Überlegen und Hadern habe ich mich dazu entschlossen, dass 1 Paar Laufschuhe mit Sporteinlagen versehen wird.
Grund sind Schienbeinschmerzen, die mir zur Zeit längere Läufe vermiesen. Und die Tatsache, dass ich ein Medikament nehme, dass meinen Stoffwechsel und damit auch den Muskelaufbau bzw. die Trainierbarkeit negativ beeinflusst. Physiotherapie, Massagen ect.pp. mache ich natürlich weiter.
Der Orthopädietechniker meinte zum Thema Schuhwahl: Neutralschuhe, bequem müssen sie sein und passen, am besten ein bewährtes Modell. Er kennt meinen Schuhschrank nicht. Nach diesen Kriterien stehen dort zur Auswahl: Mizuno wave rider 13, Mizuno Precision, Luna racer, ein Adizero der ersten Generation und Nike free run.
Der Free kommt für diesen Zweck sowieso nicht in Frage, Luna racer eher auch nicht.
Aber was macht mehr Sinn, nen flachen Racer oder die Sofas mit den Einlagen auszustatten? Neue Schuhe kaufen oder eingetragene nehmen?

LG Marion

Edit wirft noch ein, dass es ich um eine vorübergehende Lösung bis zum ausreichenden Muskel(wieder)aufbau handeln soll.

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MarionR hat geschrieben:Mizuno wave rider 13, Mizuno Precision, Luna racer, ein Adizero der ersten Generation und Nike free run.
Mit welchem verbringst du denn die meiste Zeit im Training? Ist der Racer ausschließlich für Rennen oder gehst du mit dem auch im Training oft laufen? Anpassung an die Schuhe, die du am meisten trägst. Sollte es einer der Mizunos sein, wirst du die Einlage auch in beide Schuhe reinbekommen, jedoch vermutlich nicht in die Racer.

In meinen Racern trage ich grundsätzlich keine Einlagen, weil die auch nur im Rennen zum Einsatz kommen. Im Training bei längeren Einheiten kommen sie in beide Trainings-Lightweights, die nahezu die gleiche Passform haben und damit keine Probleme machen...

Neue Schuhe kaufen oder eingetragene nehmen?
Wenn die eingelaufenen Schuhe kurz vor dem Tod sind, dann direkt neue kaufen und darauf anfertigen lassen, sofern es dein meistgetragener Schuh wird/werden soll. Im Übrigen können Sporteinlagen immer nachgeschnitten und auch aufgeschäumt/verlängert/verbreitert werden. Wenn der Orthopädietechniker das anbietet, dann rückt die ganze Schuhauswahlgeschichte eh in den Hintergrund. Das heißt nicht, dass du alle zwei Wochen zu ihm rennst und sie auf den jeweiligen Schuh, der dir gerade lieb ist, anpassen lassen sollst, aber falls du das Gefühl hast, dass deine erste Entscheidung nicht gut war, kannst du zur Not auch noch mal den Schuh wechseln und die Einlage anpassen lassen...
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Am meisten laufe ich wahrscheinlich mit dem Wave Rider. Die beiden Racer sind z.Zt. im Wechsel als reine Laufband-Schuhe im Gebrauch, also eher selten. Der Precision ist mein eigentlicher Wettkampfschuh, mangels Wettkämpfen in der letzten Zeit also auch kaum getragen.

Die eingelaufenen Schuhe sind sozusagen im besten Alter, schon bequem aber noch nicht abgenutzt. Abgesehen vielleicht vom Adizero, der nicht viele km drauf hat aber schon älter ist.

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Laufe meine Einlagen in dem precision - für mich perfekt!
Da meine Schuhe alle gleich lang sind (gemessen in cm) kann ich auch vollkommen nach Belieben austauschen!
Grüße und viel Erfolg mit den Einlagen!
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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MarionR hat geschrieben:Am meisten laufe ich wahrscheinlich mit dem Wave Rider.
Da ich die Meinung vertrete im Wettkampf ohne Einlagen zu laufen (es sei denn man hat nach 5 Minuten Schmerzen, die man mit Einlagen nicht hätte), würde meine Wahl auf den Wave Rider fallen.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:Da ich die Meinung vertrete im Wettkampf ohne Einlagen zu laufen
Das ist erklärungsbedürftig.
Die meisten Sportler neigen doch meines Wissens dazu, im Wettkampf eher schneller zu laufen als im Training, so dass im Wettkampf die Belastung auch größer ist. Somit sollten die Einlagen im Wettkampf sogar notwendiger sein als im Training.
Oder geht es Dir um die Gewichtsersparnis, für die Du das zusätzliche Verletzungsrisiko bewusst eingehst?

Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Ich trage meine Einlagen in allen Laufschuhen, im Training und im Wettkampf, also immer. Genauso wie meine Einlagen für die normalen Straßenschuhe. Entweder habe ich ein orthopädisches (Fuß)Problem oder nicht. Wenn ich eins habe, dann trage ich auch die Einlagen regelmäßig, ansonsten bringt es nichts.
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca

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Gueng hat geschrieben:Das ist erklärungsbedürftig.
Die meisten Sportler neigen doch meines Wissens dazu, im Wettkampf eher schneller zu laufen als im Training, so dass im Wettkampf die Belastung auch größer ist. Somit sollten die Einlagen im Wettkampf sogar notwendiger sein als im Training.
Oder geht es Dir um die Gewichtsersparnis, für die Du das zusätzliche Verletzungsrisiko bewusst eingehst?

Gruß
Martin
Typische Läuferverletzungen sind schleichende Geschichten (ich denke da u.a. an den anterioren Knieschmerz, aber auch an sämtliche andere Problematiken, die dir ja auch begegnen). Da das Training den Großteil des Laufumfangs ausmacht, sollten auch hier die Einlagen zur Anwendung kommen (wenn sie denn verschrieben wurden), da im Training im Wesentlichen alle Grundsteine gelegt werden und Korrekturen zu einem besseren Achs- und Rotationsverhalten der unteren Extremität beitragen können - im Zusammenhang mit verbesserter Muskelfunktionalität (das Thema hatten wir ja kürzlich, deshalb werde ich das nicht noch mal ausführen). Aufgrund des Verhältnisses Training:Wettkampf (was kilometermäßig deutlich auf Seiten von Training liegt) muss der Körper in ersterem gut funktionieren. Wenn wirklich arge Probleme ohne Einlagen auftreten, sollten sie auch im Wettkampf getragen werden, deshalb meine Einschränkung. Ich würde aber, weil du Recht mit der Belastung hast, die Einschränkung noch etwas weiter auslegen und bei Marathonbelastung je nach Typ entscheiden.

Ich fahre bei meiner Problematik gut damit (im Wettkampf hatte ich noch nie Probleme, im Training auf Dauer ohne Einlage schon hin und wieder - dank meines varisch gestellten Fersenbeins :P ) und ich weiß, dass die Meinung nicht jeder teilt (ich denke da an die Diskussion mit meinem Chef :D ), aber ich schrieb ja auch "Da ich die Meinung vertrete". Der Versuch, wie es besser ist, liegt bei jedem selbst und ich weise meine Kunden auch auf alle Möglichkeiten hin. Alles andere könnte ich nicht verantworten. Und weil ich heute Nacht zu müde war um es länger auszuführen und dir die Möglichkeit geben wollte einzulenken :zwinker2: ...habe ich es kurz gehalten und lediglich Meinung preisgegeben :daumen:
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Angie hat geschrieben:Entweder habe ich ein orthopädisches (Fuß)Problem oder nicht.
Auf mich bezogen gehe ich davon aus, dass ich weniger ein anatomisches Fußproblem als z.Zt. ein muskuläres Problem habe. Mit meinen nicht besonders schwer ausgeprägten Hohl-Spreiz-Füßen bin ich schon Jahre und 1000de km gelaufen ohne Probleme.
Erst seit 2009 schleichen sich Schwierigkeiten ein, weil ich seitdem wegen einer Sport-unabhängigen heftigen Erkrankung kein konstantes Training auf die Reihe gebracht habe. Dadurch können meine Muskeln die Fehlstellung nicht kompensieren und bekommen erst mal eine "Krücke". Da Krücken bekanntlich kein Dauerzustand sind, ist weiterhin Training (mit KG, Barfußlaufschuhen, Kraftübungen etc.pp) angesagt um sie bald wieder weg zu legen. Nur wäre es natürlich doof mir jetzt im Aufbautraining ein Schienbeinproblem zu züchten. Und gar nicht laufen ist auch keine Alternative, Laufmuskeln kommen vom Laufen und die Ausdauer erst recht.

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Hallo,

ich wollte keinen neuen Fred aufmachen, daher meine Frage hier:

Ich will jetzt auch nach 100km gehen dieses Jahr mit den laufen (joggen- Intervall) anfangen,
brauche aber Einlagen und neue Schuhe. Meine Frage, wie rum fange ich das an?
Ich würde erstmal zum Doc gehen und dann erst die Schuhe kaufen, dann Einlagen
fertigen lassen oder erst mit den Orthopäden sprechen?
Oder sollte das Fachgeschäft für die Schuhe das mit den benötigten Einlagen
berücksichtigen können? Weil eine Laufbandanalyse zum Schuhkauf ist ja so eine Sache, wenn ich weiß, dass ich eh Einlagen brauche (Senk-Spreizfuss).
Nach 15 Jahren Pause muss ich mal was ändern mit der Fitness :motz:

Besten Dank.

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Erst Einlagen, dann Schuhe! Im Optimalfall findest du jemanden, der dich analysiert UND dir danach die Einlagen baut. Leider sind Standardeinlagen, die nur nach statischem Abdruck gemacht werden, oft unzureichend aufgebaut und haben im Laufschuh deshalb nicht den gewünschten Effekt.

Eine pauschale Aussage a la "Einlagen nur in neutrale/stabile Schuhe" kann nicht gemacht werden, da das individuell verschieden ist (entgegen der Meinung einiger Berater). Da du aber für den Einlagenbau ein Rezept brauchst, musst du in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Schreibt dir der Arzt eins, kannst du einen Bewegungsanalytiker, der eine Kooperation mit einem Orthopädie-Fachgeschäft hat, aufsuchen und mit ihm alles weitere besprechen.

Wenn du es nur standardmäßig über den Arzt laufen lässt - also statischer Abdruck, ohne dass der dein Laufbild gesehen hat, trotzdem erst die Einlagen und dann die Schuhe!
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:Erst Einlagen, dann Schuhe! Da du aber für den Einlagenbau ein Rezept brauchst, musst du in jedem Fall einen Arzt aufsuchen.
Einlagen können auch immer privat gekauft werden.
martin_h hat geschrieben: Erst Einlagen, dann Schuhe!
Erst Schuh dann Einlage, nur so kann der Schuh bzw dessen Eigenschaften berücksichtigt werden.
nicht vom Dachstuhl zum Keller > Erst kommt das Fundament und dann der Aufbau :daumen:
Mit den besten Grüßen

heydasbinich
:winken:

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heydasbinich hat geschrieben:Erst Schuh dann Einlage, nur so kann der Schuh bzw dessen Eigenschaften berücksichtigt werden.
nicht vom Dachstuhl zum Keller > Erst kommt das Fundament und dann der Aufbau :daumen:
Und ich freu mich immer über unbekannte Kunden, die Schuhe haben wollen und erzählen, dass sie eine Einlage haben, die sie aber nicht dabei haben und auch nicht wissen, warum sie die haben. Großartig, so Schuhe passende Schuhe anzubieten, weil ich so nicht sehe, ob ich durch den Schuh die zu Hause liegende Einlage überkorrigiere oder gar eine Einlage bzw. der Fuß/das Bein durch den Schuh noch mehr korrigiert werden muss. Das zum Thema Fundament...

Da ich bei meiner Arbeit Schuhe und Einlagen zusammen anbieten kann, kommt bei meiner Kundschaft Schuh und Einlage gleichzeitig. Wenn das aber getrennt gefertigt wird (und das ist ziemlich häufig der Fall, weil die meisten Einlagen vom Orthopäden kommen, die das Laufbild nicht kennen), werden die auch nicht auf den entsprechenden Schuh angepasst, sondern auf den Fußabdruck. Das Einzige, was auf den Schuh hin und wieder bei guten Orthopäden bzw. ihren Partnern angepasst wird, ist die Passform der Einlage, damit die Einlage im Schuh nicht rutscht. Dabei berücksicht der Techniker aber nicht, ob der Schuh eine Stütze hat oder nicht und wieviel er da mit der Einlage noch korrigieren muss, weil er nur den statischen Abdruck kennt. Was bringt mir da also der Schuh? :zwinker5: Da lässt man sich lieber die unzureichend aufgebaute Einlage vom Orthopäden geben und sucht danach den Schuh aus. Das ist sicherer, als am Ende eine überkorrigierende Kombination zu haben, die kontraproduktiv auf das Problem wirkt. Alles abhängig von der Fuß oder Beinachsenproblematik.

Mit dem Kauf der Einlagen hast du recht. Das war im Eifer des Gefechts ein Flüchtigkeitsfehler meinerseits.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Nix für ungut, wollte nur vermeiden das hier manch einer einen falschen Eindruck von Einlagen bekommen.
War echt nicht bös oder als Kritik gemeint.
Mit den besten Grüßen

heydasbinich
:winken:

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heydasbinich hat geschrieben:wollte nur vermeiden das hier manch einer einen falschen Eindruck von Einlagen bekommen.
Den haben ja schon viel zu viele hier - eben weil die Kombination Einlage+Schuh nie richtig passt und Orthopäden rein nach Abdruck und nicht nach Bewegungsablauf gehen. Einmal schlechte Erfahrungen bedeutet immer verhasst. Und die Aufgabe einer Einlage versteht die Menge auch falsch. Aber gut, das kann offenbar keiner ändern...
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:Den haben ja schon viel zu viele hier - eben weil die Kombination Einlage+Schuh nie richtig passt und Orthopäden rein nach Abdruck und nicht nach Bewegungsablauf gehen. Einmal schlechte Erfahrungen bedeutet immer verhasst. Und die Aufgabe einer Einlage versteht die Menge auch falsch. Aber gut, das kann offenbar keiner ändern...
Wie sollen die Kunden es verstehen, wenn es die "Verkäufer" nicht verstehen?

Ich war in den letzten 3 Jahren bei 5 verschiedenen Orthopädietechnikern (in 4 Firmen). Ich hatte nicht das Gefühl, das einer von denen das gleiche erzählte, wie irgendein anderer von denen.

Verkauft (und nachgebessert) haben einige von denen was, mein Problem gelöst keiner!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Verkauft (und nachgebessert) haben einige von denen was, mein Problem gelöst keiner!
Dass sie keine Wundermittel sind, wissen wir ja. Und wenn sich das Problem nach mehrmaligen Ausbessern der Einlagen nicht in den Griff bekommen lässt, dann kommt die Problematik auch einfach woanders her. Der menschliche Körper ist ein System, weißt du ja.

Die Situation ist gleiche wie bei Schuhen. Die müssen auch erst ausprobiert werden. Ist es der Falsche, holst du neue - auch da hast du schon investiert. Du holst so lange neue, bis der Richtige gefunden ist (da gibt es doch mehr Leute, die das so machen, als man glaubt). Nur fällt es da weniger ins Gewicht, weil der Schuh nicht so sensorisch wirkt, wie eine Einlage und damit weniger direkt auf bestimmte Sehnen-Band-Knochen-Verbindungen wirkt (und damit auf die Muskelaktivität). Die Einlage wird ausgebessert, je nach Bild & Schuh...man findet selten im Leben gleich ein Optimum bei einer Veränderung. Die ausgebesserte Einlage wäre dein neuer Schuh, den du probierst.
Wenn alle Schuhe doof sind, gehst du zu einer anderen Art von Schuhen oder zum Barfußlaufen, weil sich das am besten für deinen Körper anfühlt. Wenn keine Einlage hilft, muss das Problem anders gelöst werden oder geschaut werden, ob das Problem überhaupt da herkommt, wo man es bisher vermutet hat - und das bedarf einer genauen Diagnostik. Ich unterstelle keinem deiner Orthopäden Inkompetenz, aber Orthopäden denken aufgrund ihres Geldbeutels manchmal eindimensional. Es gibt für alle Probleme eine Lösung. Gibt es keine Lösung, ist es das falsche Problem, das man sieht.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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martin_h hat geschrieben:Dass sie keine Wundermittel sind, wissen wir ja.
Ich ja - aber von einigen werden insbesondere sensomotorischen als selbige verkauft!
Und wenn sich das Problem nach mehrmaligen Ausbessern der Einlagen nicht in den Griff bekommen lässt, dann kommt die Problematik auch einfach woanders her.
Kann gut sein...
Gibt es keine Lösung, ist es das falsche Problem, das man sieht.
Gut gebrüllt, Löwe!

Da gehe ich auch schon länger von aus - nur hat der doc keine Lust dazu - könnte was mit Kassenpatient zu tun haben :hihi:

Schade, dass Du in Mainz bist. Ist ein bisken weit weg. Wobei eine einzelne Tour würde ich ja glatt noch machen, aber aus Erfahrung weiß ich ja das es nicht bei einem Besuch bleibt und dann ist es doch etwas viel.

Solltest Du einen engagierten & interessierten Experten in Düsseldorf/Köln kennen, würde ich mich über einen Tipp freuen!


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Solltest Du einen engagierten & interessierten Experten in Düsseldorf/Köln kennen, würde ich mich über einen Tipp freuen!
Ich frag mal meinen Chef. Der macht das schon ein paar Jährchen länger als ich und kennt da möglicherweise auch Kollegen.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)

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Hennes hat geschrieben:Ich ja - aber von einigen werden insbesondere sensomotorischen als selbige verkauft!



Kann gut sein...



Gut gebrüllt, Löwe!

Da gehe ich auch schon länger von aus - nur hat der doc keine Lust dazu - könnte was mit Kassenpatient zu tun haben :hihi:

Schade, dass Du in Mainz bist. Ist ein bisken weit weg. Wobei eine einzelne Tour würde ich ja glatt noch machen, aber aus Erfahrung weiß ich ja das es nicht bei einem Besuch bleibt und dann ist es doch etwas viel.

Solltest Du einen engagierten & interessierten Experten in Düsseldorf/Köln kennen, würde ich mich über einen Tipp freuen!


gruss hennes

schon mal hier fachkundig nachgefragt ????????


KOMSPORT - News

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functionellfitnesser hat geschrieben:schon mal hier fachkundig nachgefragt ????????


KOMSPORT - News
Nein, wurde mir noch nicht empfohlen - scheint auf den ersten Blick auch sehr Rad-lastig zu sein.

Es geht ja auch nicht drum jemanden zu finden, der XY_Analysen macht, sondern der Ahnung davon hat und mit den Ergebnissen was anfangen kann - und am besten dann das vorhanden in das optimale umwandeln kann.


gruss hennes

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Auch als Kassenpatient kann dir jeder Hausarzt sensomotorische Einlagen aufschreiben, ich würde sensomotorische Einlagen auch als "Wundermittel" bezeichnen nur ist die Wirkung der Einlage von einer vielzahl von Faktoren abhängig.
Desweiteren gibt es auch bei sensomotorischen Einlagen verschiedene Ansatzpunkte.
Klar kommt ihr in der OT- Technik schwerlich weiter, weil leider noch zu oft der Körper speziell untere Extremitäten zu statisch betrachtet wird, so wird dann auch das Zusammenspiel der Muskulatur vernachlässigt.
Mit den besten Grüßen

heydasbinich
:winken:

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heydasbinich hat geschrieben:Auch als Kassenpatient kann dir jeder Hausarzt sensomotorische Einlagen aufschreiben,
Klar kann er das - die Kasse zahlt sie aber nicht, bzw. nur den "normalen Zuschuss" - bei den letzten habe ich 89euro zugezahlt!

Die Zuzahlung ist wurscht - wenn sie funzen!


gruss hennes

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heydasbinich hat geschrieben:Auch als Kassenpatient kann dir jeder Hausarzt sensomotorische Einlagen aufschreiben, ich würde sensomotorische Einlagen auch als "Wundermittel" bezeichnen nur ist die Wirkung der Einlage von einer vielzahl von Faktoren abhängig.
Naja, ein Wundermittel ist diese Technologie ganz sicher nicht. Sie automatisiert - im Idealfall - die Aktivierung von Muskeln, die man aber ebensogut auch willentlich aktivieren kann. Letzteres ist nicht nur die nachhaltigere, sondern auch die kostengünstigere Variante.

Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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heydasbinich hat geschrieben:Es gibt Urteile wo die KK dazu verdonnert wurde ihrem Patient nachträglich den Kaufpreis zu erstatten.
Urteil Propriozeptive Einlagen
Danke, aber es geht nicht ums Geld - sondern, dass meine ersten wesentlich mehr Schaden angerichtet haben, als vorher war!

gruss hennes

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sensomotorische einlagen können (wunder) bewirken, bis hin zu tinitusbeschwerden können eine vielzahl von beschwerden behandelt werden. freilich ist es so das wenn die muskulatur im gleichgewicht ist brauchst du keine einlagen auch keine sensomotorischen.

@hennes
ich weiß nicht was für eine sensomotorische einlage bei dir gefertigt wurde, leider gibt es auch hier leute die den ruf von sensomotorischen einlagen ausnutzen wollen ohne wirklich etwas von der materie verstehen.
man muß ganz klar sehen das es auch vorkommen kann das es in einzelfällen auch sein kann das die sensomotorische einlage vom körper "abgestossen" wird.
Mit den besten Grüßen

heydasbinich
:winken:
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