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Endspurt unfair ?

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Die ganze Diskussion verfolge ich mit ungläubigem Staunen und Unverständnis. Dass man über sowas überhaupt seitenlang diskutieren muss.

Ich stell mir jetzt mal einen Halbmarathon oder Marathon vor. Der letze Kilometer. Ich sehe, da ist noch jemand, den ich packen könnte und mobilisiere, was möglich ist.
Es ist hart, ganz böse hart, doch dadurch, dass ich besonnnen angegangen bin, habe ich noch ein wenig Kraft (und meinen ungebrochenen Willen, alles zu geben) -- im Gegensatz zu dem langsameren Gegner in Front, der sichtbar matt ist. Ich pirsche mich ran. Auf den letzten 50 m sind wir gleichauf und nun zeigt sich, dass der Gegner nichts entgegen zu setzen hat.
Obwohl er hilflos versucht, gegen zu halten, bin ich einfach schneller und der halbe Meter Unterschied auf der Ziellinie macht das klar.

Wenn ich nicht versuchen würde, diesen Gegner zu packen und ihm die Platzierung abzunehmen, das wäre unsportlich. :idee:

Das Publikum, dass auf den letzten 100 m dicht gedrängt steht, würde das genauso sehen, wenn alle Läufer "rücksichtsvoll" und ohne jeden Kampf gegeneinander halt einfach eine Distanz X irgenwie zu Ende laufen würden. Es ist zurecht begeistert, einen solchen Kampf zu sehen und will genau das. :nick:

Leute, wozu macht man Wettkämpfe? :confused:

Das freudliche, "rücksichtsvolle" miteinander Laufen kann man dann doch bitte im Lauftreff ohne Zeitnahme tun!

Und wer zu weich ist, sich einem solchen Kampf ggf. zu stellen, der sollte sich fragen, ob er das Geld für die Anmeldegebühr nicht vielleicht irgendwo besser invesieren könnte!
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Ich finds nur einfach nicht so toll, wenn man wie anfangs von mir geschildert 95 % der Strecke quasi zusammen läuft, und dann am Ende noch abzieht. Das find ich ziemlich kleingeistig.
Wie gesagt - es wird ja nicht nur der Hintere gezogen sondern auch der Vordere gepushed, insofern kann ich den Kleingeist jetzt nicht erkennen.
V. a. kann der Vordere ja auch anziehen oder selber einen Schlußspurt hinlegen (da ist ein "Hintermann" ziemlich beflügelnd).

Ich hab' mich bei einem HM auch schon mal 5 km hinter einem größeren und breiteren Läufer "versteckt" - bei 'nem Getränkestand 4 km vor dem Ziel haben wir uns dann getrennt (er hat sich was geholt, ich nicht), aber bis dahin war der Abstand eher so 20 - 30 cm (3 oder 4 m Abstand bringen ja windtechnisch nix)...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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Vor allem darf man ja auch während des Laufs kommunizieren. So ein "geh du mal vor, ich bin platt" hilft ja meist, wenn sich einer dran hängt. (zumindest wenn es jetzt nicht grad ein taktisches Bahnrennen ist. Aber dann hilft langsam machen)

Hatte ich erst neulich wieder: ich ziemlich am Limit, starker Gegenwind, lange Gerade. Hinter mir (ich hab sie nicht gesehen, nur gehört) scheinbar ein Pulk Jungs. Plötzlich fangen die an, zu quatschen. Ich so: "Jungs, wer reden kann, geht vor!" Hat der eine dann auch gemacht und mir netter Weise noch die Lücke zur nächsten Frau zugelaufen.

Und selbstverständlich endet das Rennen auf der Ziellinie und nicht 100m davor. Komische Diskussion.

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Ich möchte mal zwei Dinge klarstellen:

Bei den Wettkämpfen und den Zeiten, die ich laufe, hab ich meistens jede Menge Platz um mich rum. Wie es bei euch schnellen da vorne aussieht weiss ich nicht. Werd ich auch nie wissen. Aber bei mir hinten ist das so, und drum find ich das auch doof, wenn der Abstand zwischen den einzelnen Läufern teilweise mehrere hundert Meter beträgt, aber mir dann einer 10 cm und zwei Stunden lang am Hintern klebt. Vielleicht ist das nachvollziehbar?

Weiter wärs schön, wenn ihr lesen würdet, wann ich überholen doof finde. Ich hab auch schon von hinten das Feld aufgerollt, und ich finde überholen geil. Aber es gibt so Tage, da läufts halt nicht, und da häng ich mich dann einfach an jemanden ran, damit ich nicht ganz abschmiere. Wenn das auch tatsächlich klappt und ich mit dessen Tempo ins Ziel komme, dann überhole ich nicht mehr.
So. Und nun könnt ihr die Ellbogen wieder ausfahren und weitermachen. :zwinker4:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich möchte mal zwei Dinge klarstellen:

Bei den Wettkämpfen und den Zeiten, die ich laufe, hab ich meistens jede Menge Platz um mich rum. Wie es bei euch schnellen da vorne aussieht weiss ich nicht. Werd ich auch nie wissen. Aber bei mir hinten ist das so, und drum find ich das auch doof, wenn der Abstand zwischen den einzelnen Läufern teilweise mehrere hundert Meter beträgt, aber mir dann einer 10 cm und zwei Stunden lang am Hintern klebt. Vielleicht ist das nachvollziehbar?

Weiter wärs schön, wenn ihr lesen würdet, wann ich überholen doof finde. Ich hab auch schon von hinten das Feld aufgerollt, und ich finde überholen geil. Aber es gibt so Tage, da läufts halt nicht, und da häng ich mich dann einfach an jemanden ran, damit ich nicht ganz abschmiere. Wenn das auch tatsächlich klappt und ich mit dessen Tempo ins Ziel komme, dann überhole ich nicht mehr.
So. Und nun könnt ihr die Ellbogen wieder ausfahren und weitermachen. :zwinker4:
Vorne sind die Abstände noch deutlich größer. Deswegen bildet man Gruppen, um zusammen bessere Leistung zu schaffen.
Wenn man alleine laufen möchte, wozu den die Wettkämpfe?
Komische Diskussion.
:daumen:

Gruß
Rolli

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runningdodo hat geschrieben: Das freudliche, "rücksichtsvolle" miteinander Laufen kann man dann doch bitte im Lauftreff ohne Zeitnahme tun!
Bei wettbewerbsorientierten Läufern nicht mal dort ! Ich habe zu meinen schnellen Zeiten oft genug Trainingsläufe im Verein erlebt wo mit dem Messer zwischen den Zähnen gelaufen wurde. Und es hat uns nichts geschadet. Ganz im Gegenteil !

Und zum Thema Abstand. Auf der Bahn wird teilweise so dicht gelaufen, dass man direkt in den Schritt des Vordermanns läuft. Und dann auch noch in Spikes. Da reicht ein Rhythmuswechsel und der ganze Pulk liegt flach. DAS ist dicht ! Aber das habe ich auch nur bei den 1.500 m erlebt.

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Alle Weltrekorde von 800m - M sollten abgeschafft werden. :P

Unsportliches Windschattenlaufen auf hoehstem Niveau der Tuchfuehlung und dann noch kurz vor dem Ziel ueberholen, Dazu noch diese bezahlten Pacemaker ganz verbieten, die dann noch auch noch (un) absichtlich verlieren duerfen / muessen. :teufel:

Wann gibt es wohl die erste Klage von wegen Laufmobbing?

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amplitude hat geschrieben:Alle Weltrekorde von 800m - M sollten abgeschafft werden. :P

Unsportliches Windschattenlaufen auf hoehstem Niveau der Tuchfuehlung und dann noch kurz vor dem Ziel ueberholen, Dazu noch diese bezahlten Pacemaker ganz verbieten, die dann noch auch noch (un) absichtlich verlieren duerfen / muessen. :teufel:

Wann gibt es wohl die erste Klage von wegen Laufmobbing?
Hier gab's schon Leute die verlangt haben, dass alle, die bei Jedermannlauf schneller sind als er, disqualifiziert werden :klatsch: :klatsch: :klatsch: müssen.

Gruß
Rolli

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DanielaN hat geschrieben: Und zum Thema Abstand. Auf der Bahn wird teilweise so dicht gelaufen, dass man direkt in den Schritt des Vordermanns läuft. Und dann auch noch in Spikes. Da reicht ein Rhythmuswechsel und der ganze Pulk liegt flach. DAS ist dicht ! Aber das habe ich auch nur bei den 1.500 m erlebt.
Das nächste Mal einfach ein paar Stöcke mitnehmen und für Abstand sorgen! :zwinker2: Jetzt weiß ich auch endlich, wofür die Dinger gut sind.

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rote Bohne hat geschrieben:Das nächste Mal einfach ein paar Stöcke mitnehmen und für Abstand sorgen! :zwinker2: Jetzt weiß ich auch endlich, wofür die Dinger gut sind.
Ich laufe keine Mittelstrecken mehr weil ich nicht dafür verantwortlich zeichnen möchte, dass die Veranstalter den Zeitplan ändern müssen. :hihi:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Ich finds nur einfach nicht so toll, wenn man wie anfangs von mir geschildert 95 % der Strecke quasi zusammen läuft, und dann am Ende noch abzieht. Das find ich ziemlich kleingeistig.
Und ich hätte keine Probleme damit jemanden 99% am dem Hacken zukleben im Abstand von 1m um ihn dann zu überholen.
Jeder versucht mit seinen Mitteln seine Ziele im Wettkampf zu erreichen.

Soll der andere doch einfach so schnell laufen, dass er mich abschüttlet oder an seinem Endspurt arbeiten ....

_running_

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Ich denke, man muß das ein Bisschen differenziert betrachten. Wenn ich völlig ausgepowert auf der Zielgerade gandenlso stehengelassen werde, übernimmt sicher nicht meine Vernunft die Beurteilung dieser Situation und ich fühle mich dann schon gereizt. Aber prinzipiell gehört das natürlich zu einem Wettkampf dazu.
Bei großen Volksläufen, wo ich eh nicht direkt mit dem Läufer um ein Plazierung renne, mit dem ich über die Ziellinie komme, sollte das eh egal sein. Solange ich den Vordermann dadurch nicht behindert(zur Seite drängeln, oder so) ist überwholen doch Grundsätzlich erlaubt.

Für mich persönlich halte ich das so. Wenn ich eine PB will, nehme ich keine Rücksicht. Ist der Lauf just for Fun, halte ich mich schon mal zurück. So passiert bei der Winterlaufserie im Dezember. Da war ich derjenige, der noch auf der Zielgeraden überholt werden sollte. Also habe ich dann schon noch alle Körner mobilisiert, aber als ich merkte, daß ich schneller war, habe ich wieder etwas Tempo rausgenommen und ich bin zusammen mit meinem Verfolger über die Ziellinie gelaufen. Schien mir fairer als dem Hintermann zu zeigen, daß er doch der Langsamere ist und hat auch mehr Spaß gemacht.
Was ich außerdem nicht so toll finde, ist sich bis kurz vor Ziel anzuschleichen und dann noch schnell auf den letzten 10 m an dem Vordermann vorbei zu zischen. Der sollte schon noch die Chance haben zu reagieren.
Bild


PBs:
24.06.2012 Stadtlauf München 5km: 0:21:12
13.05.2012 Seelauf Weßling 10km: 0:43:39
02.09.2012 Altötting HM: 1:43:25

Gemeldet:
14.10.2012 Münchenmarathon

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Jilocasin hat geschrieben:Was ich außerdem nicht so toll finde, ist sich bis kurz vor Ziel anzuschleichen und dann noch schnell auf den letzten 10 m an dem Vordermann vorbei zu zischen. Der sollte schon noch die Chance haben zu reagieren.
Wieso? Renn einfach so schnell, dass er nicht mehr vorbeikommt. Ist das Gleiche wie wenn im Fussball in der letzten Minute das Siegestor fällt. Da hat die jeweilige Mannschaft dann auch keine Chance mehr zu reagieren, ist halt Pech/Unvermögen.

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-running- hat geschrieben:Und ich hätte keine Probleme damit jemanden 99% am dem Hacken zukleben im Abstand von 1m um ihn dann zu überholen.
Jeder versucht mit seinen Mitteln seine Ziele im Wettkampf zu erreichen.
Soll der andere doch einfach so schnell laufen, dass er mich abschüttlet oder an seinem Endspurt arbeiten ....
_running_
das Problem in dem Fall ist doch, dass wenn ich dich über die 99% der Strecke ziehe, dann geh ich nicht davon aus dass du mich auf die letzten Meter noch überholst. Selbst wenn ich die Power noch habe, tu ich mich schwer, da ich erst spät erkenne dass du abziehst (sprich du kommst von hinten mit Geschwindigkeit und ich muss erst noch beschleunigen). Da hab ich halt auf den letzten x Metern keine Chance mehr aus ich geh ab wie Hr. Bolt.

Mir ists zwar egal, spricht aber eben nicht für deine Persönlichkeit und Einstellung wenn du dich komplett ziehen lässt um mich dann auszutricksen.
Überholen ist das eine, allein die Strecke nicht schaffen und dann einen fiesen Trick am Schluss anzuwenden ist halt das andere.

Da hilft dann nur noch eins, quer in die Beine krätschen :teufel:
Wenn es gar nicht mehr geht, einfach locker weiterlaufen :zwinker2:

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leyv hat geschrieben:Wieso? Renn einfach so schnell, dass er nicht mehr vorbeikommt. Ist das Gleiche wie wenn im Fussball in der letzten Minute das Siegestor fällt. Da hat die jeweilige Mannschaft dann auch keine Chance mehr zu reagieren, ist halt Pech/Unvermögen.
Guter Vergleich - man sollte beim Fußball Tore in der letzten Minute auch nicht mehr gelten lassen wenn dadurch eine Mannschaft schlechter gestellt wird! :zwinker5: :hihi: :hihi:
Hat für mich die gleiche Qualität: 89 Minuten das Feld vollstehen und dann in der letzten Minute noch ein Tor schießen - das ist ja unsportlich! :hihi:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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@ Bernd u. Rolli

Es gibt hier bei RW immer wieder User, die selbst bei mehr als offensichtlich eingefuegten Smilies die Postings noch ernst nehmen.



Mal ganz im Ernst, hier geht es um Sport und ums Gewinnen gegen den inneren Schweinehund / Gegner / Mitstreiter what ever..... der ganze Tröööööt ist doch grober ueberfluessiger Unfug und verlangsam nur den Server. :winken:

no smilies

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leyv hat geschrieben:Wieso? Renn einfach so schnell, dass er nicht mehr vorbeikommt. Ist das Gleiche wie wenn im Fussball in der letzten Minute das Siegestor fällt. Da hat die jeweilige Mannschaft dann auch keine Chance mehr zu reagieren, ist halt Pech/Unvermögen.
Naja, der Fußballer rechent ja damit, daß die Gegner noch in letzter Minute ein Tor schießen wollen. Mir geht es eher um die Situationen, wo der Vordermann nicht mitbekommt, daß ihn da von hinten noch jemand abziehen will. Ist aber auch eine persönliche Sichtweise. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich aus dem Nichts kommend meinen Vordermann mit einem Schlußspurt völlig überrasche.
Bild


PBs:
24.06.2012 Stadtlauf München 5km: 0:21:12
13.05.2012 Seelauf Weßling 10km: 0:43:39
02.09.2012 Altötting HM: 1:43:25

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mcbert hat geschrieben:das Problem in dem Fall ist doch, dass wenn ich dich über die 99% der Strecke ziehe, dann geh ich nicht davon aus dass du mich auf die letzten Meter noch überholst. ..
Wer, wie ich einen schwachen Endspurt hat muß eben früh (500- 800m) vor dem Ziel beschleunigen um "Hackenkleber" abzuhängen. Das ist knall hart, gehört beim WK aber dazu.
Überholen ist das eine, allein die Strecke nicht schaffen und dann einen fiesen Trick am Schluss anzuwenden ist halt das andere.
Wer die strecke allein nicht schafft hat auch nicht das Zeug, sich an dich dranzuhängen. So wichtig ist der Windschatten beim Laufen nicht.

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Jilocasin hat geschrieben: Was ich außerdem nicht so toll finde, ist sich bis kurz vor Ziel anzuschleichen und dann noch schnell auf den letzten 10 m an dem Vordermann vorbei zu zischen. Der sollte schon noch die Chance haben zu reagieren.
Häh? Aber genau so werden doch Rennen gewonnen. Häufig geht es dabei eher um die kluge taktische Einteilung des Rennens als um alles andere. Und wenn ich eine vor mir habe, von der weiß, dass ich sie im Schlussspurt wahrscheinlich besiege, warte ich bis zum richtigen Zeitpunkt und geh dann vorbei. Mach ich das zu früh, kann sie vielleicht doch dagegen halten. Aber das ist doch nicht unsportlich. Dann hätte sie eben von Anfang an bei mir bleiben müssen und sich nicht vor mich setzen, dann hätte sie auf jeden Tempowechsel sofort reagieren können.

Vielleicht ist das was anderes, ob man um Platzierungen läuft oder nicht. Aber entweder die Platzierung interessiert mich, dann laufe ich ein taktisches Rennen und tue alles (erlaubte), um möglichst weit vorn zu landen. Oder die Platzierungen interessieren mich nicht, aber dann kann es mir ja auch egal sein, wenn mich auf den letzten 10m noch einer überholt, denn meine Zeit wird dadurch ja nicht beeinflusst.

72
Jilocasin hat geschrieben:Naja, der Fußballer rechent ja damit, daß die Gegner noch in letzter Minute ein Tor schießen wollen. Mir geht es eher um die Situationen, wo der Vordermann nicht mitbekommt, daß ihn da von hinten noch jemand abziehen will. Ist aber auch eine persönliche Sichtweise. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich aus dem Nichts kommend meinen Vordermann mit einem Schlußspurt völlig überrasche.
Bist Du so überrascht, dass hinter Dir noch Wettkämpfer sind? Und dass auf den letzten Metern noch alle beschleunigen versuchen?

Gruß
Rolli

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DanielaN hat geschrieben:Sorry das ist doch eine falschgeschriebene dümmliche Attacke ... :klatsch: :klatsch: :klatsch:
ne im Ernst, Daniela: Du hast schon Gedankengänge... :hihi: :bounce: immer wieder klasse :nick:



:geil: :hihi: :geil:

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Rolli hat geschrieben:Bist Du so überrascht, dass hinter Dir noch Wettkämpfer sind?
Soo langsam bin ich dann doch nicht.
Und dass auf den letzten Metern noch alle beschleunigen versuchen?
Allerdings durchaus so langsam, daß ein Schlußspurt nicht wirklich selbstverständlich ist...

Und das sowas zur Renntaktik dazu gehört, ja klar, bei Bahnrennen. Bei größeren Läufen mit Nettozeitnahme jenseits des 20. Platzes ist so eine Taktik doch völlig unnötig.


@ itscominghome
Immerhin hat Daniela Gedankengänge
(Sorry für das Trollfüttern, aber die Steilvorlage konnte ich nicht unbeantwortet lassen)
Bild


PBs:
24.06.2012 Stadtlauf München 5km: 0:21:12
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Plattfuß hat geschrieben:Wer, wie ich einen schwachen Endspurt hat muß eben früh (500- 800m) vor dem Ziel beschleunigen um "Hackenkleber" abzuhängen. Das ist knall hart, gehört beim WK aber dazu.
das ist auch eine gute Möglichkeit :daumen: präventivschlag quasi :D
Plattfuß hat geschrieben: Wer die strecke allein nicht schafft hat auch nicht das Zeug, sich an dich dranzuhängen. So wichtig ist der Windschatten beim Laufen nicht.
da geb ich dir Recht, ich meinte eher die Kanidaten, die nicht in der Lage sind selber eine Pace zu halten und gern mal richtig langsam oder aber zu schnell werden wenn sie allein sind und sich deswegen einen "Pacemaker" suchen, der sie über die Strecke mitzieht.
Wenn es gar nicht mehr geht, einfach locker weiterlaufen :zwinker2:

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Moin,

wenn es mir persönlich auch egal ist ob mich kurz vorm Ziel noch jemand überholt, weil ich das Laufen eh nur zum Spazz betreibe - aus dem Auto- und Motorrad-Rennsport kenne ich es nicht anders, als dass derjenige gewinnt, der als erster die Linie überquert. Ob er das Rennen über geführt hat oder nicht interessiert niemanden solange das finale Überholmanöver im Rahmen der Regeln war.
Natürlich fühlt es sich ganz besonders ätzend an, wenn man auf den letzten Metern den Sieg verschenkt bzw. noch abgeben muss, habe ich zu Schulzeiten beim 1000m Lauf selber erleben dürfen, aber that´s racing :teufel:

Gruß
Michael

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Jilocasin hat geschrieben: Und das sowas zur Renntaktik dazu gehört, ja klar, bei Bahnrennen.

Bei Straßenläufen geht es doch aber vorne auch um Platzierungen. Warum gehört es da nicht zur Renntaktik?
Bei größeren Läufen mit Nettozeitnahme jenseits des 20. Platzes ist so eine Taktik doch völlig unnötig.
Ja, vielleicht. Aber wenn die Platzierung so egal ist und es nur um die Nettozeit geht, ist es doch auch völlig latte, wenn dich einer kurz vorm Ziel noch überspurtet, oder? :confused:

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Ja, sicher ist das dann latte. Aber es fühlt sich trotzdem doof an. Also, zumindest für mich und zu dem Zeitpunkt. Übel nehme ich das dann trotzdem niemand. Meine Gedanken sind zum Zeitpunkt des Zieleilaufs nämlich nicht wirklich rational.
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PBs:
24.06.2012 Stadtlauf München 5km: 0:21:12
13.05.2012 Seelauf Weßling 10km: 0:43:39
02.09.2012 Altötting HM: 1:43:25

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Jilocasin hat geschrieben:Was ich außerdem nicht so toll finde, ist sich bis kurz vor Ziel anzuschleichen und dann noch schnell auf den letzten 10 m an dem Vordermann vorbei zu zischen. Der sollte schon noch die Chance haben zu reagieren.
Ich glaube, das muß jeder in der jeweiligen Situation für sich entscheiden. Wenn ich auf einem PB-Angriff unterwegs bin, schaue ich eh nicht nach links und nicht nach rechts und bin nur aucf mich selbst konzentriert. Ich hatte aber auch schon den Fall ("zufälligerweise" in meinem bisher schnellsten WK-Lauf), daß mich eine Frau über mehrere Kilometer "gezogen" hat und da habe ich mich entschlossen, wenn es knapp würde im Zieleinlauf, sie nicht mehr zu überholen. Für die Platzierung wäre es eh egal gewesen, da Männer und Frauen getrennt gewertet werden. Ich hätte es ggf. als Geste der Dankbarkeit gemacht. Aber sie ließ schon anfangs des Schlußanstiegs nach, daher mußte ich überholen. Grundsätzlich bin ich aber schon jemand, der einen relativ starken Schlußspurt hat und den möchte ich auch ausspielen. Deshalb lasse ich mich da auf keine Konventionen festnageln.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

80
Jilocasin hat geschrieben:Meine Gedanken sind zum Zeitpunkt des Zieleilaufs nämlich nicht wirklich rational.
Das muß Dich doch aber jetzt - vorm Computer - nicht davon abhalten!

Ansonsten verstehe ich die Diskussion auch höchstens als Seitenfüller: Ist doch klar, daß Endspurte erlaubt sind. Wer es nicht will, muß ja nicht. Und wenn ich merke, daß einer hinter mir herschwirrt, dann ist es mir entweder egal oder ich versuche taktisch dagegenzuhalten, je nach Tageslust. Wenn man es dann schafft, so einen "Lutscher" abzuwehren, ist doch herrlich! Ist mir zwar erst einmal passiert (September 2011), aber daran erfreue ich mich heute noch. Min. 4 km war der hinter mir und hat auch bei extremen "Stehversuchen" noch mehr abgebremst und mich nicht überholt. Da habe ich ihn mit dauernden Tempowechseln weichgekocht. Hätte auch nach hinten losgehen können. Dann wäre ich eben zu schwach gewesen. So war er es. :teufel:
Gruß vom NordicNeuling

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amplitude hat geschrieben: Es gibt hier bei RW immer wieder User, die selbst bei mehr als offensichtlich eingefuegten Smilies die Postings noch ernst nehmen.
Oh, deinen Beitrag habe ich wohl verstanden (dazu hätte es keiner Smilies bedurft).

Gerade DESWEGEN entspricht die Gegenüberstellung deines Beitrages
amplitude hat geschrieben:Alle Weltrekorde von 800m - M sollten abgeschafft werden. :P
und deiner Signatur:
Zeiten sind Schall und Rauch!
einer gewissen Situationskomik. Das finde ich halt witzig, ist aber nicht böse gemeint.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

82
Hi,

habe ich noch nie so richtig drüber nachgedacht. Ich laufe auch immer nur um die Ananas
irgendwo im Mittefeld - aber ein Ziel habe ich: Ich will die 10km irgendwann unter 40min laufen.
Sollte ich also irgendwann in Sichtweite des Ziels kommen und sehe dort die Uhr und die steht bei 39.xx - dann ist alles erlaubt ;)

:geil: :hallo:

VG

83
Jetzt laufe ich schon so lange und wußte gar nicht, dass das so ein Thema ist.

Klar ist Schlußspurt erlaubt und moralisch korrekt. Wie schon geschrieben, dürfte nur ein Überholen in einem schmalen Zielkorridor 10 Meter vor dem Ziel ein "no go" sein.
Bei den meisten Volksläufen ist für 95% der Läufer doch eh nicht die Platzierung wichtig sondern die eigene Zeit. Da gehört ein schneller letzter km halt dazu.
Und wenn sich jemand vorher die Kräfte schlecht eingeteilt hat und auf den letzten paar hundert Metern nicht mehr ansatzweise dagegen halten kann, ist das halt "Pech gehabt". Man diskutiert ja auch nicht, ob es erlaubt ist, bei einem 10 km-Lauf den Mitläufer zwischen km7 und 8 abzuhängen... Ein Spiel dauert 90 Minuten... :zwinker5:

84
Kann mir jemand erklären welche Gründe es denn geben sollte, dass so ein Endspurt als unfair etc. angesehen werden könnte und wieso das überholen auf der Zielgeraden/im Zielkanal als
NoGo
gilt ??
Das Rennen endet hinter'm Zielstrich.
dem würd ich mich jedenfalls anschließen.

85
Ein NOGO ist das dann, wenn die Zielgerade/Zielkanal so eng ist, daß man den Mittläufer förmlich numrempeln muß, um zu überholen. Außerdem gibt es Laufveranstaltungen, da werden die gemessenen Zeiten quasi auf Sicht den Startnummern zugeordnet. In so einem Fall ist es natürlich auch besser, wenn nicht alle gleichzeitig über die Ziellinie rennen.
Bild


PBs:
24.06.2012 Stadtlauf München 5km: 0:21:12
13.05.2012 Seelauf Weßling 10km: 0:43:39
02.09.2012 Altötting HM: 1:43:25

Gemeldet:
14.10.2012 Münchenmarathon

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Chip hat geschrieben:Da ich ja der Auslöser der Diskussion war hier das Szenario:

Im Auslauf eines für mich nicht mehr wichtigen 10er bin ich auf den Vordermann fasst aufgelaufen. Da taucht seine Frau/Freundin auf und die beiden laufen Händchenhaltend Richtung Ziel. Ich hielt es für unangemessen da auf den letzten 30m noch durchzurauschen - weil mein Geld verdiene ich mit was anderem :hihi:
Was ich die ganze Zeit schon fragen wollte: Von wo ist die eigentlich aufgetaucht? Auch im Rennen gewesen und in letzter Sekunde erst zu ihrem Typen aufgeschlossen oder im Sommerkleidchen aus den Zuschauerreihen dazu gestoßen?

Wichtigste Frage eigentlich: Haben die beiden sich vorher durch Augenkontakt mit dir abgestimmt, dass du nix dagegen hast, dass sie die Bahn vor dir blockieren? Das wäre für mich der Dreh- und Angelpunkt gewesen bei der Einschätzung dieser Aktion. Wenn man keinen behindert bzw. sich mit den anderen Läufern irgendwie abstimmt, kann man sowas ja machen.

Wenn sich allerdings plötzlich vor mir ein Pärchen händchenhaltend zusammenkleben würde und mir den Weg verbauen ohne sich dafür vorher mein Okay geholt zu haben, wäre ich mittig durchgeprescht - ganz unabhängig von vorhandenen oder nicht vorhandenen Zeitambitionen an dem Tag. Weil sowas einfach nur elendig unsportlich ist. :teufel:
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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VeloC hat geschrieben:...
Wenn sich allerdings plötzlich vor mir ein Pärchen händchenhaltend zusammenkleben würde und mir den Weg verbauen ohne sich dafür vorher mein Okay geholt zu haben, wäre ich mittig durchgeprescht - ganz unabhängig von vorhandenen oder nicht vorhandenen Zeitambitionen an dem Tag. Weil sowas einfach nur elendig unsportlich ist. :teufel:
so isses..... ansonsten:
Zielkanal = Handerfassung... Zeit ist schon genommen, da muss die Reihenfolge erhalten bleiben, weil die Startnummern erst am Ende des Kanals erfasst werden.
Zielgerade= Sprint bis zum letzten Meter über Matte und oder welche elektronischen Erfassungen auch immer ist absolut legal

88
Irgendwo hatte ich es schon mal geschrieben.

Bei einem Thüringenultra war ich Schlussläufer der Staffel von 2 x 50 km. Die Staffeln kamen mit den 100 km -Läufern ins Ziel. Ca 30 m vor dem Ziel tauchte eine taumelnde Läuferin auf, die ich auf der langen Gerade vorhin noch nicht gesehen hatte.
Ich wollte mich ganz bewußt nicht kurz vor dem Ziel vor sie drängen, da jeder 100 km - Läufer mit Namen vom Sprecher aufgerufen wurde und ich ja nur die halbe Strecke gelaufen war. Also hielt ich mich ganz entgegen der Diskussion hier zurück und überließ ihr den Beifall.

Bei der Siegerehrung waren wir dann mit 3 Sekunden Rückstand Dritter über 2x 50 km von 6 Mixstaffeln.
Heute würde ich zu ihr auflaufen, die Startnummer betrachten und erst dann entscheiden, was ich tue.
Chip hat geschrieben: Im Auslauf eines für mich nicht mehr wichtigen 10er bin ich auf den Vordermann fasst aufgelaufen. Da taucht seine Frau/Freundin auf und die beiden laufen Händchenhaltend Richtung Ziel. Ich hielt es für unangemessen da auf den letzten 30m noch durchzurauschen - weil mein Geld verdiene ich mit was anderem
Wenn es für mich um nichts ginge, wäre ich da auch einfach friedlich hinterhergelaufen, selbst wenn ich im Recht gewesen wäre.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Werden hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen?
Auf der einen Seite richtige Rennen, in denen es um Titel, Geld, Medallien, Ruhm und Ehre geht.
Auf der anderen Seite als Laufevent getarnte Karnevalsumzüge mit saturierten Wohlstandsbürgern, die nachspielen, was sie im Fernsehen zum Thema Leistungssport gesehen haben.

Im Fall des richtigen Rennens ist das Thema Endspurt denke ich eindeutig geklärt.
Im Fall der Möchtegerns kann ich mir gut vorstellen, das Papi angepisst ist, wenn er vor den Augen der versammelten Familie am Ende von anderen Läufern richtig zusägt wird. Da werden die Ausreden knapp und man muß eben die Unfairness-Karte ziehen.

90
Santander hat geschrieben:...Da werden die Ausreden knapp und man muß eben die Unfairness-Karte ziehen.
Und Beine gestellt, Ellenbogen ausgefahren, abgekürzt? Oder was?

91
Santander hat geschrieben: Im Fall der Möchtegerns kann ich mir gut vorstellen, das Papi angepisst ist, wenn er vor den Augen der versammelten Familie am Ende von anderen Läufern richtig zusägt wird. Da werden die Ausreden knapp und man muß eben die Unfairness-Karte ziehen.
Agreed -> einfach nicht ausreichend trainiert der Papi :D

92
hi,

zum schluß wird immer vollgas gegeben. und da wird wohl kaum einer überholt, der es nicht verdient hat. da herrscht der wille zum ende hin alles gegeben zu haben. ob man nun jemanden überholt (was motivivierend wirkt, wenn man ihn auf den letzten metern vor sich sieht), ob man nur ein paar sekunden rausholt, ob man einfach nochmal seinen puls in die höhe treiben will - egal warum, ich gebe immer alles. wenn ich nach einem wettkampf erholt ins ziel komme, hätte ich auch gleich zuhause bleiben können und hätte einen REKOM-lauf gemacht..
außerdem macht es auch spaß zum ende hin mitstreiter zu überholen :)
„Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft.“

by Emil Zátopek

93
schwedter-hase hat geschrieben:motivivierend
Schönes Wortspiel. War's Absicht?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

94
Endspurt unfair? :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:
Dann ist es auch unfair, wenn beim Fußball ein Team kurz vor Schluss das Siegtor schießt, obwohl das Team über die gesamte Zeit weniger fürs Spiel gemacht hat.

Abgerechnet wird einfach am Schluss. Fertig aus.

Ich finde es auch unfair, dass die anderen Läufer immer so schnell weg sind. :P
Liegt einfach an der Laufeinteilung. Wenn ich noch Körner übrig habe, haue ich die am Ende halt noch raus. Wer die nicht hat, hat halt Pech gehabt.
Hätte auch nie gedacht, dass es da zwei verschiedene Meinungen geben kann.
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10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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19joerg61 hat geschrieben:Heute würde ich zu ihr auflaufen, die Startnummer betrachten und erst dann entscheiden, was ich tue.
Hallo Jörg,

meinst Du so, wie Du es beim Zieleinlauf in Biel 2010 schon mal gemacht hast? :nick:

Wie man auf dem angehängten Bild sieht, kann man bis auf die Zielgerade alles geben... und dann gemeinsam durchs Ziel laufen! :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:
Dateianhänge
DSCN1657.jpg DSCN1657.jpg 329 mal betrachtet 398.02 KiB
h.jpg h.jpg 344 mal betrachtet 29.4 KiB

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aghamemnun hat geschrieben:Schönes Wortspiel. War's Absicht?
stimmt :) ! aber nein, war es nicht..




beim Rennsteiglauf 1999 wurde beim zieleinlauf auch mein name aufgerufen. da war ich 14, bin mit 1:49:47 h bei meinem ersten HM ins ziel gekommen und war richtig stolz. während des einlaufes wurde ich auch noch überholt. mir war es ehrlich gesagt egal.
„Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft.“

by Emil Zátopek

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Santander hat geschrieben:Werden hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen?
Auf der einen Seite richtige Rennen, in denen es um Titel, Geld, Medallien, Ruhm und Ehre geht.
Auf der anderen Seite als Laufevent getarnte Karnevalsumzüge mit saturierten Wohlstandsbürgern, die nachspielen, was sie im Fernsehen zum Thema Leistungssport gesehen haben.
Merkwürdig blöde Unterscheidung triffst Du da. Da ähneln Olympische Spiele einem Umzug aber deutlich mehr als so ein kleines Laufevent. Und überhaupt: Alles ziemlich sinnentleert, was Du da schreibst.
Gruß vom NordicNeuling

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itscominghome hat geschrieben: Denkt auch mal an ein schönes Namm-Namm [url=http://]http://[/url]

Ein Grund mehr, sich unterwegs zu beeilen.

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Jörg,

meinst Du so, wie Du es beim Zieleinlauf in Biel 2010 schon mal gemacht hast? :nick:

Wie man auf dem angehängten Bild sieht, kann man bis auf die Zielgerade alles geben... und dann gemeinsam durchs Ziel laufen! :daumen:

Wenn ich die knallharten Fighter hier lese, hätten wir nach deutlich über 12 h unbedingt auf den letzten 50m - einen knallharten Endspurt liefern müssen und nicht weicheimäßig zusammen durchs Ziel laufen dürfen.

Das nächste Mal. Nach dem gegenseitigen Fotografieren bei km 99 beginnt der Endkampf bis auf das Letzte!
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