Die ganze Diskussion verfolge ich mit ungläubigem Staunen und Unverständnis. Dass man über sowas überhaupt seitenlang diskutieren muss.
Ich stell mir jetzt mal einen Halbmarathon oder Marathon vor. Der letze Kilometer. Ich sehe, da ist noch jemand, den ich packen könnte und mobilisiere, was möglich ist.
Es ist hart, ganz böse hart, doch dadurch, dass ich besonnnen angegangen bin, habe ich noch ein wenig Kraft (und meinen ungebrochenen Willen, alles zu geben) -- im Gegensatz zu dem langsameren Gegner in Front, der sichtbar matt ist. Ich pirsche mich ran. Auf den letzten 50 m sind wir gleichauf und nun zeigt sich, dass der Gegner nichts entgegen zu setzen hat.
Obwohl er hilflos versucht, gegen zu halten, bin ich einfach schneller und der halbe Meter Unterschied auf der Ziellinie macht das klar.
Wenn ich nicht versuchen würde, diesen Gegner zu packen und ihm die Platzierung abzunehmen, das wäre unsportlich.
Das Publikum, dass auf den letzten 100 m dicht gedrängt steht, würde das genauso sehen, wenn alle Läufer "rücksichtsvoll" und ohne jeden Kampf gegeneinander halt einfach eine Distanz X irgenwie zu Ende laufen würden. Es ist zurecht begeistert, einen solchen Kampf zu sehen und will genau das.
Leute, wozu macht man Wettkämpfe?
Das freudliche, "rücksichtsvolle" miteinander Laufen kann man dann doch bitte im Lauftreff ohne Zeitnahme tun!
Und wer zu weich ist, sich einem solchen Kampf ggf. zu stellen, der sollte sich fragen, ob er das Geld für die Anmeldegebühr nicht vielleicht irgendwo besser invesieren könnte!
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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