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TV-Termine, Dokus, Videos&Co.

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https://www.youtube.com/watch?v=XOhPq2A-OIM#action=share

Für alle interessant, die gerne wüssten warum hier jeden 2. Tag plötzlich Laufprüfungen anstehen.
Warum niemand mehr ohne Forum Schuhe einkaufen kann oder um eine angemessene Laufbekleidung weiß.
Es sind 90 Minuten! bei mir verging die Zeit im Pfluge, obwohl es ein wissenschaftlicher Vortrag ist
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=XOhPq2A ... tion=share

Für alle interessant, die gerne wüssten warum hier jeden 2. Tag plötzlich Laufprüfungen anstehen.
Warum niemand mehr ohne Forum Schuhe einkaufen kann oder um eine angemessene Laufbekleidung weiß.
Es sind 90 Minuten! bei mir verging die Zeit im Pfluge, obwohl es ein wissenschaftlicher Vortrag ist
Ich fand den Vortrag sehr interessant. Er kommt wohl aus NRW, dass dort die Bildungspolitik komplett versagt hat, tja. In Brandenburg wird übrigens sehr viel wert auf korrekte Rechtschreibung und Schreibschrift bitte "schön" wert gelegt. Es geht halt nichts über Disziplin, und insofern hat er recht.

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Danke dir! Bin derzeit auf der Suche nach Dokus über Laufveranstaltungen.

Den letzten Beitrag über den Marathon du Sable sah ich mir vor einigen Tagen mal an. Unglaublich, was Menschen für Herausforderungen suchen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Wieso "klein gegen groß"? Wäre es nicht besser "Klein macht sein Ding, während die Hahner-Zwillinge drauf achten, ja gleich viele Liegestütze zu machen?" :teufel:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Als nächstens sind sie die ersten Zwillinge im Dschungelcamp.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Und heulen herum, dass die inländischen Marathons sie nicht mehr sehen wollen, nur weil die Medien gegen sie so gebasht haben... Nur weil eine bei Olympia stehen blieb, um auf die Schwester, beste Freundin zu warten wie bei zwei Teenies bei einem 08/15-Volkslauf...

Ob sie dann auch Schweinesp... gleichzeitig und synchron schlucken???
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Was "dürfen" denn Läufer machen, um Geld zu verdienen und was nicht? Wäre es für einen Fußballer in Ordnung, in einer solchen Sendung mitzumachen? Aber die Diskussion gab es hier im Forum ja schon oft genug.

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Von mir aus können Sportler mitmachen, wo sie wollen. Es geht eher um die Hahner-Zwillinge als solche und ihrer Inszenierung als Profi-Sportlerinnen und das ist recht unprofessionell. :zwinker5:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Oh, Hahner-Bashing... Mal so eine Frage am Rande: Muss man wirklich mit toternstem Gesicht ins Ziel einlaufen, wenn die Medaillen schon alle vergeben sind und man weiß, dass man seine persönlichen Ziele schon vergeigt hat, oder ist es erlaubt, kurz vor dem Ziel noch auf die vorauslaufende Schwester aufzulaufen, um die letzten Meter Hand in Hand zu laufen und werbewirksam zu lächeln?

Kommt mal von eurem Moralross runter.

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alcano hat geschrieben:Was "dürfen" denn Läufer machen, um Geld zu verdienen....
Alles. Und darf Bones das dann lustig, lächerlich, erbärmlich oder beschämend finden? Yep.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Schlaks hat geschrieben:Oh, Hahner-Bashing... Mal so eine Frage am Rande: Muss man wirklich mit toternstem Gesicht ins Ziel einlaufen, wenn die Medaillen schon alle vergeben sind und man weiß, dass man seine persönlichen Ziele schon vergeigt hat, oder ist es erlaubt, kurz vor dem Ziel noch auf die vorauslaufende Schwester aufzulaufen, um die letzten Meter Hand in Hand zu laufen und werbewirksam zu lächeln?

Kommt mal von eurem Moralross runter.
Nein. Ja.
Selber.
Gut dass wir drüber gesprochen haben. :D

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Spielen die Hahners denn wirklich noch irgendeine Rolle aktuell? Mit Reh und Klosterhalfen gibt es mittlerweile viel interessantere Nachwuchssportlerinnen. Sobald die beiden den Schritt Richtung Marathon gehen, redet niemand mehr von den Zwillingen.
Das wissen auch die Hahners und nehmen halt noch schnell jeden Euro mit der geht. Ihre Zeit ist rum, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat.

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Heute wurde die Hamburg-Triathlon Doku "Wechselzeiten" ausgestrahlt (müsste abjetzt in der ARD Mediathek stehen).
Handelt von einer Gruppe waiblicher Triathlon Rookies, die bei der 10 wöchigen Vorbereitung und dem Rennen begleitet werden.
Nicht zuletzt aufgrund der durchweg angenehmen Charaktere kurzweilig und unterhaltsam.
Kleiner Kritikpunkt:
Die Doku richtet sich nicht wirklich an Sportler bzw man erfährt nichts über Zeiten oder Entwicklungen der einzelnen Teilnehmer was die Sache noch wesentlich interessanter gemacht hätte.

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Hab mir die Doku auch angeschaut. Mhm... so etwas "sportliches" wie Zeiten hätte ich gar nicht erwartet.

Ehrlich gesagt fand ich, dass die Doku die körperlichen Anstrengungen, die so eine Triathlon-Vorbereitung mit sich bringt, ziemlich runtergespielt hat. Bei vielen Teilnehmern, so schien es mir, lief es nach dem Motto "Von 0 auf Triathlon in 12 Wochen". zur ersten ersten Schwimmstunde sagte die Trainerin "Ich möchte den Rookies erstmal die Angst vor dem Wasser nehmen." -> Äh, ja... Wenn ich in 12 Wochen 1,5km schwimmen will, sollte ich meine Schwellenangst schnellstmöglich überwinden...

Trotzdem habe ich höchsten Respekt vor der Leistung der Teilnehmer, nur den Zugang finde ich fraglich...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben: [...] zur ersten ersten Schwimmstunde sagte die Trainerin "Ich möchte den Rookies erstmal die Angst vor dem Wasser nehmen." -> Äh, ja... Wenn ich in 12 Wochen 1,5km schwimmen will, sollte ich meine Schwellenangst schnellstmöglich überwinden...

Trotzdem habe ich höchsten Respekt vor der Leistung der Teilnehmer, nur den Zugang finde ich fraglich...
Kann mir das aus eigener Erfahrung kaum vorstellen nach 12 Wochen (=12×1h Schwimmtraining laut Video) für 1,5km am Stück im Freiwasser wirklich gerüstet zu sein. Ich hätte mich nach meinem 10wöchigem Kraulkurs (incl zusätzlich 1-2x Woche Schwimmen) maximal an die Volksdistanz gewagt.

PS: hier nochmal der Link:
Wechselzeiten - Auf dem Weg zum ersten Triathlon | Sportschau Video | ARD Mediathek

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RennFuchs hat geschrieben:Kann mir das aus eigener Erfahrung kaum vorstellen nach 12 Wochen (=12×1h Schwimmtraining laut Video) für 1,5km am Stück im Freiwasser wirklich gerüstet zu sein. Ich hätte mich nach meinem 10wöchigem Kraulkurs (incl zusätzlich 1-2x Woche Schwimmen) maximal an die Volksdistanz gewagt.

PS: hier nochmal der Link:
Wechselzeiten - Auf dem Weg zum ersten Triathlon | Sportschau Video | ARD Mediathek
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass die Teilnehmer schon schwimmen konnten - auch kraulen. Die Tsunamieverletzte habe ich bewundert, ob ich das mental geschafft hätte, möchte ich stark bezweifeln. Auch dieses Aufbringen an Disziplin und die Schwierigkeiten das Training in den Alltag zu integrieren kam (bei mir) gut rüber. Klar, alles nur kurz angerissen, aber es war ja auch nur eine 40-Minutensendung, keine Serie - wie damals Marathon von 0 auf 42,xxx von Herrn Wessinghage
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Eine sagte, dass sie sich zu den fortgeschritteneren eingeordnet habe, da sie schon einmal einen Kraulkurs gemacht habe und auch ob des von mir oben bereits genannten Zitats einer Trainerin, dass sie den Teilnehmern erstmal die Schwellenangst nehmen wolle. Daher hatte ich den Eindruck: "Seepferdchen ja, das war es aber schon."

Zur Integration in den Trainingsalltag fällt mir da diese absurde Szene des äteren Ehepaars ab. Sie bat ihren Mann, einen Teller und Café-Tasse wegzustellen, weil sie jetzt trainieren gehen wolle. Er stöhnt herum. Sie: "Eine so lange Ehe muss auch ein Triathlontraining durchstehen." :klatsch: - Ich hoffe, Oma, du meinst nicht diese Szene mit Schwierigkeit, das Training in den Alltag zu integrieren.

Mir geht es eigentlich nur um diese "Verharmlosung" des Trainings. Von 0 auf Triathlon/Marathon/HM etc. in x Wochen wird zwar werbemäßig gut propagiert und es verdienen daran viele sicher gut (v. a. später dann Orthopäden und Co), aber das ist Blödsinn. Das hat nichts mit Fitness, Sport oder Gesundheit zu tun, sondern ist einfach ungesund und – im schlimmsten Fall – schädigt den Körper langfristig.

Als Mensch mit sportlichem Hintergrund sehen wir das sicher differenzierter. Ich bin da bei RennFuchs. Ich schwimm seit 15 Jahren, laufe seit zwei Jahren, würde aber auch mir maximal die Volksdistanzen in der Vorbereitungszeit von 12 Wochen vorstellen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben: Ehrlich gesagt fand ich, dass die Doku die körperlichen Anstrengungen, die so eine Triathlon-Vorbereitung mit sich bringt, ziemlich runtergespielt hat. Bei vielen Teilnehmern, so schien es mir, lief es nach dem Motto "Von 0 auf Triathlon in 12 Wochen".
Naja. Die meisten haben die Sprintdistanz gemacht und das ist bei den Vorbedingungen, die die Teilnehmer mitbringen mussten, jetzt keine Everest-Besteigung, die man nach 12 Wochen vornimmt.
Von 1x Schwimmen, 1x Krafttraining, 2x Laufen und 2x Radfahren pro Woche fällt keiner ins Koma.

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Titania, ja ich meinte auch dieses ältere Paar, bei dem ER wohl das erste Mal die Spülmaschiene einräumen musste - dies lässt sich auf viele familiäre Überforderungen des Partners übertragen. Da beansprucht plötzlich ein Partner mehr Freiraum für sich als gewohnt und der andere Partner muss plötzlich mehr übernehmen. Alle mussten ihre Verpflichtungen neu organisieren, die alleinerziehende Mutter wird sicherlich auch an ihre Grenzen gekommen sein.
Ansonsten kam (mein Eindruck) keiner nur von der Couch, niemand war schwer übergewichtig, alle sahen auch beim Lauftraining nicht überfordert aus, beim Schwimmen konnten alle kraulen, ob technisch gut sei dahin gestellt.
Die Trainingsbelastung wurde auch angesprochen, aber es wurde halt alles nur angerissen. Es wurde auch nirgends propagiert es nachzumachen. Laut diesem Forum hier kommen die meisten Schnapsideen ja auch nicht von solchen Filmchen, sonder eben eher vom Schnaps, Schwanzvergleichen und Wetten.
Gut, ich habe sicherlich auch einen besseren Einblick als die nur Coucher, ich komme vom DLRG und weiß um Trainingsbelastung etc., mache trotzdem laufend Fehler beim Lauftraining, habe gerade erst wieder eine Verletzung gehabt aus reiner Dummheit :peinlich:
Mein Fazit zum Film: interessant, eine Sportdisziplin wurde vorgestellt anhand dieser Rookiegruppe, statt nur die Schwierigkeiten der Einzeldisziplinen anzusprechen - mir hat es gefallen
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Steffen42 hat geschrieben:Naja. Die meisten haben die Sprintdistanz gemacht und das ist bei den Vorbedingungen, die die Teilnehmer mitbringen mussten, jetzt keine Everest-Besteigung, die man nach 12 Wochen vornimmt.
Von 1x Schwimmen, 1x Krafttraining, 2x Laufen und 2x Radfahren pro Woche fällt keiner ins Koma.
Was waren denn die Vorbedingungen?
Ich war davon ausgegangen die hätten alle die olympische Distanz absolviert. :peinlich:
Und, sind die nicht nur 1x pro Woche geradelt?

Ins Koma fallen nicht direkt. Aber Steffen, du bist als Tria mitlerweile etwas verblendet bzgl der Definition von viel oder wenig Training/Woche bezogen auf Otto Normal Freizeitsportler - und genau über die ging der Film ja.

Ich persönlich hätte Sorge davor mit solchen Kandidaten gleichzeitig Fahrrad fahren zu müssen ;-)

531
Das Radfahren sah ja auch grenzwertig aus. :D

Abgesehen davon kann es ja nicht wirklich anstrengend gewesen sein, wenn man sich in der Wechselzone noch schminken kann.

Anforderungen waren 100m Kraul und 20min Joggen. Die Dame mit spanischen Wurzeln ist vorher bereits Marathon gelaufen. Die Hoteliersfrau vor dem Rookieprogramm auch gelaufen, ich glaube, sie sagte, seit sie 48 ist. Die Bankangestellte war schon ziemlich professionell ausgestattet und saß recht sicher auf dem Rad, auch in Aeroposition.

Für eine OD wäre dann 1x Schwimmen mit bisschen Techniktraining bei absoluten Rookies auch absurd. Da sollte vorher schon was an Grundlage sein.

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RennFuchs hat geschrieben:Heute wurde die Hamburg-Triathlon Doku "Wechselzeiten" ausgestrahlt (müsste abjetzt in der ARD Mediathek stehen).
Danke für den Hinweis. Ich bin positiv überrascht, eine großartige Doku!

Leider hat die ARD die Dokumentation gegenüber der Kino- / DVD-Version arg gekürzt. Im Original dauert sie 91 Minuten.

533
Sie sagten in der Doku irgendwann mal, dass sie 1,5 km schwimmen müssen, das wäre Olympische Distanz.

Ich glaub, geschminkt haben sie sich davor. Ich hoffe es zumindest. :teufel:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
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T = Im Training aufgestellte PB

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nach dem Schwimmen wurden die Lippen nachgezogen :nick:
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Jetzt hab ich keine Chance mehr, das zu leugnen... :P :nene:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
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T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Sie sagten in der Doku irgendwann mal, dass sie 1,5 km schwimmen müssen, das wäre Olympische Distanz.
Hab mal in die Ergebnisliste geschaut, die Namen der Damen stehen ja in Wikipedia.

Adole - SD
Cecilia - OD
Kristina - SD (DNF)
Sarah - ? nicht gefunden

Und nicht nur 1x die Lippen gemacht, die Kristina hat sich nach dem Schwimmen erstmal gemütlich die Haare gebürstet. :winken:

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Lippen machen, Haare bürsten (vor einem 20km langer Radfahrt!!!) zwischen zwei Disziplinen -> Spricht alles für meinen ursprüngliche Aussage, dass die mit der Herausforderung Triathlon vollkommen überfordert sind. :teufel:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
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T = Im Training aufgestellte PB

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RennFuchs hat geschrieben: Ins Koma fallen nicht direkt. Aber Steffen, du bist als Tria mitlerweile etwas verblendet bzgl der Definition von viel oder wenig Training/Woche bezogen auf Otto Normal Freizeitsportler - und genau über die ging der Film ja.

Ich persönlich hätte Sorge davor mit solchen Kandidaten gleichzeitig Fahrrad fahren zu müssen ;-)
Vielleicht bin ich ja auch verblendet und leide unter der Überschätzung eines "jungen Mannes", aber Tria-Training scheint mir für nicht komplett unsportliche Anfänger tatsächlich sehr schnell anzuschlagen, einfach weil man durch die unterschiedlichen Belastungen und die geringe orthopädische Belastung von Schwimmen und Radfahren das Volumen sehr schnell hochschrauben kann. Wenn man die Zeit (und das Geld) investieren kann und die Disziplin aufbringt kommt man da rasch auf ein gutes Niveau.

540
Wenn der Anspruch ist nur irgendwie anzukommen, was im Endeffekt gleichbedeutend ist mit Schwimmen lernen (denn bisl GA1 Radeln und Joggen kann wahrscheinlich jeder Freizeitsportler) ist das zugegeben keine so große Belastung. Mir fehlt dann aber das Verständnis dafür sich auf so eine "aufwändige Sportart" (verglichen mit reinem Laufen) überhaupt einzulassen.
Ich habe ein bisschen das Gefühl Marathon hat mittlerweile jeder gemacht und der Triathlon ist der neue Marathon.

541
RennFuchs hat geschrieben: Ich habe ein bisschen das Gefühl Marathon hat mittlerweile jeder gemacht und der Triathlon ist der neue Marathon.
Na klar. Alles IronmanInnen.

Schau Dir mal an, wie die mit der größten Klappe den Hamburg Triathlon "gerockt" hat. Dass sie mit dem 21er Schnitt nicht mit dem Rad umgefallen ist, wundert mich.

542
Einerseits klingt das als Trend plausibel, anderseits gibt es auf den Ergebnislisten mir bekannter Trias (Hamburg als Massenevent sei mal ausgenommen) relativ wenig Dilettanten.
Und ich finde das Vorgehen auch etwas merkwürdig, meinte aber auch, dass man mit Tria-Training auch seine Zeiten in den Einzeldisziplinen schnell verbessern kann, besonders wenn man durch Verletzungen etwa im Laufen immer wieder Unterbrechungen hat oder mit Umfang/Intensität sehr vorsichtig sein muss. Selbst LD-Spezialisten wie Kienle und Lange laufen ja nicht gerade riesige Umfänge.

543
Erstmal Danke für den Link!

Ich fand es sehr unterhaltsam. Wenn die Filmmacher zeigen wollten, mit welcher Motivation Anfänger in einen Triathlon gehen, dann hat das ganz gut geklappt. Völlig unsportlich waren die Teilnehmer auch nicht - keine 0 auf 100 Harakinummer - für mich hat das gepasst.

Die Nummer mit dem Lipgloss in der Wechselzone war wirklich sagenhaft :hihi:
Vermutlich waren das die Auswirkungen irgendeines "Running Gags" während des Trainings.

Zum Thema Triathlon und TV hab ich auch noch was:
Habt ihr die Ironman-Übertragung aus Frankfurt geschaut?
Ich fand es reichlich daneben, wie der HR diesen übergewichtigen Kerl gehyped hat, der nach 60 km winselnd vom Fahrrad geklettert ist.
Jetzt hat er wegen seiner demolierten Knie das nächste halbe Jahr wieder ne schöne Ausrede, keinen Sport mehr zu machen und weiter zu futtern. :motz:

Man hätte vielleicht wenigsten nebenbei mal drauf hinweisen können, dass das keine Leistung war sondern ein kompletter Fail durch substanzlose Selbstüberschätzung.

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AchatSchnecke hat geschrieben:Einerseits klingt das als Trend plausibel, anderseits gibt es auf den Ergebnislisten mir bekannter Trias (Hamburg als Massenevent sei mal ausgenommen) relativ wenig Dilettanten.
Und ich finde das Vorgehen auch etwas merkwürdig, meinte aber auch, dass man mit Tria-Training auch seine Zeiten in den Einzeldisziplinen schnell verbessern kann, besonders wenn man durch Verletzungen etwa im Laufen immer wieder Unterbrechungen hat oder mit Umfang/Intensität sehr vorsichtig sein muss. Selbst LD-Spezialisten wie Kienle und Lange laufen ja nicht gerade riesige Umfänge.
Das ist auch so. Wenn der Hebel "mehr Laufen" die Zeiten nicht mehr verbessert, dann ist das eine sehr gute und schonende Alternative die auch noch Spaß macht.

545
Schwimmflügel, Stützräder?

-> Ich glaub, man muss bei der Doku aber differenzieren. Die Tsunami-Überlebende hat davor, glaub ich, schon sehr viel Respekt gehabt. Die Marathonläuferin ist da auch sicher anderes rangegangen.

Aber die eine, die ihren inneren Schweinehund und Fahrrad Namen gab und dann schminken usw. … Da fehlt dann doch irgendwo Seriosität bei der Sache. Vielleicht blockieren sie mit diesen Aktionen in den Wechselzonen dann auch noch andere, die es ernster nehmen.
"Nur" ankommen, ungeachtet der Zeit, ist ja eine Sache, wenn man dennoch weiterhin das beste gibt. Aber dann noch Beauty-Stopps einzubauen, sorry, fehlt mir jedes Verständnis für. Wenn ich mich für diese Ausdauersportarten entscheide, muss ich auch damit leben, dass ich nicht immer wie aus dem Ei gepellt ausschau.

Und ja, dann sind es diese Modeerscheinungen, die ich ja hier kritisiere. Marathonlaufen ist ja super Ziel, aber darauf sollte man sich mit Sinn und verstand auch entsprechend vorbereiten.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Rauchzeichen hat geschrieben: Zum Thema Triathlon und TV hab ich auch noch was:
Habt ihr die Ironman-Übertragung aus Frankfurt geschaut?
Ich fand es reichlich daneben, wie der HR diesen übergewichtigen Kerl gehyped hat, der nach 60 km winselnd vom Fahrrad geklettert ist.
Jetzt hat er wegen seiner demolierten Knie das nächste halbe Jahr wieder ne schöne Ausrede, keinen Sport mehr zu machen und weiter zu futtern. :motz:

Man hätte vielleicht wenigsten nebenbei mal drauf hinweisen können, dass das keine Leistung war sondern ein kompletter Fail durch substanzlose Selbstüberschätzung.
Ich fand das auch eine absolut idiotische Aktion und das Schönreden im Fernsehen unerträglich. Die Sportler, selbst jemand wie Sebi Kienle, der sonst nie ein Blatt vor den Mund nimmt, haben da natürlich nicht die Chance mal was negatives zu zu sagen, aber als TV-Moderation/Regie muss man so einen selbstzerstörerischen Mist nicht hypen.
Ich mein wer schon im Vorhinein vor hat, den Marathon zu walken (noch das Vernünftigste an der Idee)....

Das passt ganz gut zu dieser Modeerscheinung, die angesprochen wurde, heute muss jeder für sein Facebook/Instagram Profil Marathon oder Triathlon oder so machen und kann sich selbst mit dem Finish darstellen, aber wehe jemand zweifelt die Zeit und den Sinn hinter der Teilnahme eines mäßig trainieren Freizeitsportlers an solchen Events an. Dann gilt das als Neid, Runtermachen von Anderen etc.
Das eine sub40 auf 10 für die meisten, gerade Ü40 Athleten wesentlich schwieriger als ein Marathon-Finish in >4h ist, wird dabei gerne unterschlagen. Klingt halt nicht so toll im Büro.

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AchatSchnecke hat geschrieben:Das eine sub40 auf 10 für die meisten, gerade Ü40 Athleten wesentlich schwieriger als ein Marathon-Finish in >4h ist, wird dabei gerne unterschlagen. Klingt halt nicht so toll im Büro.
Trifft den Nagel auf den Kopf, aber man muß es den Nichtläufern halt auch nachsehen. Marathon hat halt schon jeder gehört und ist irgendwie Lichtjahre entfernt, so lange man es nicht selber gelaufen ist ;-) Da frägt dann kein Laie nach der Zeit. Was 40min für die 10km bedeutet, kann sich halt keiner vorstellen. Ich darf mich freuen, daß ich einige Kollegen habe, die beides einschätzen können.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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RennFuchs hat geschrieben:... was habe ich hier eigentlich für ein Bashing losgetreten. Eigentlich wollt ich nur den Link posten.
Das ist kein Bashing, hier wird die Sendung kontrovers diskutiert und dabei wird auf den Wandel in der Gesellschaft hingewiesen, die von Sportleistungen keine Ahnung mehr hat und einfach nur Jeden irgendwie loben muss.
Wenigstens hat man (ich) keine Sportler gesehen, die wärend der Sportausübung Selfies schossen
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich fand die DOKU sehr gut. Vielleicht werden so noch einige Adiposis motiviert. Mit "Zeiten, 24/7 Schweiß und Schmerzen" wird keiner sich die Sportschuhe voll Begeisterung binden.
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