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zeitunterschied: training - wettkampf

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DanielaN hat geschrieben:Du weißt genau, dass das SO nicht funktioniert weil es die Grundprinzipien des Trainings verletzt.

hi dani,

ganz ehrlich, ja ich kenne die wessinghage, steffny, marquardt bücher/bibeln, manifeste.
am anfang des nur laufens habe ich sie verschlungen und wie ein fundamentalist deren meinungen und ansätze verteidigt.

recht schnell nahm mein "heldenbruder" und seine partnerin (sportmedizinerin mit schwerpunkt leistungssport) mich unter ihre fittiche und trainierten mich in form.
so kam ich dann auch zum triathlon und den umfängen die ich nun mache.

dort sind ein haufen echter leistungssportler,die u.a von meinen bruder betreut werden der u.a auch a.trainerschein hat.
gerade mit diesen leuten ist er u.a in die 2.bundesliga triathlon aufgestiegen.

zum sportlichen freundeskreis von meinem bruder und teilweise meinem gehören auch ein haufen spitzenleute die auch international im amateursektor vorne mitmischen.

wenn du die zum lachen bringen willst, dann komme denen mal mit steffny und co.
ihre trainingsmethoden würden hier aufschreie ohne ende provozieren.
komischerweise haben die aber auch kaum verletzungen und stetig nach oben zeigende formkurven.

ich glaube ab einen bestimmten fitnesslevel und um echt weiterzukommen, muß man oft andere wege beschreiten um neue ziele zu finden.

ich halte viel von "c" auch wenn er echt herb manchmal daherkommt und sein stil was training angeht sicherlich nicht viele für sinnvoll erachten.
aber es kommt dem schon echt dem nahe was ich immer wieder als schlüssel zum sportlichen fortschritt von fähigen sportlern die es teilsweise jahrzehnte auf hohen niveau schon machen immer wieder höre, wenn sie von ihrem training berichten.
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na dann wollen wir mal....:D

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DerC hat geschrieben:Was verstehst du denn unter zu hohem Trainingstempo? Was meinst du mit immer, jeden Tag, oder jede Einheit?

Denn davon könnte abhängen, ob das hier


funktioniert oder eben nicht.


So sicher wäre ich mir da nicht ... aber erst mal sollten wir klären, was zu schnell wäre.

Gruß

C.
Ja ich meine jede Einheit annähernd in WK-Tempo. Ich glaube dass viele Ohrverstöpselte immer volle Kanne rennen. Hab ich erst gerade heute wieder erlebt. Meistens sind die dann nach 3 km komplett im Eimer, gehen noch nen Kilometer und setzen sich ins Auto. Je nach Zahl der Einheiten pro Woche wird dann das Gesetz der Superkompensation verletzt.

Das hat mit Steffny rein gar nix zu tun. Über die Trainingslehre können sich auch Daniels, Greif und Lydiard nicht hinwegsetzen. Ich halte gar nix vom Herbert. Ich bin damals mit Manfred unter 3 gelaufen und der ist nen Tacken härter.

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Also ich muss jetzt doch mal den Herrn Steffny und sein Training hier verteidigen :)
Er ist nicht "Irgendeiner" der nur redet und schreibt, sondern er weiß wie es geht und nicht nur auf dem Papier ! Herbert Steffny hat verschiedene Marathon in 2h11min gelaufen und lief auch noch im Alter von 50 Jahren einen 10er in 32min und er ist sicherlich auch kein ganz Dummer und hat seine Trainingserfahrungen gemacht.

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Bengal hat geschrieben:Also ich muss jetzt doch mal den Herrn Steffny und sein Training hier verteidigen :)
Er ist nicht "Irgendeiner" der nur redet und schreibt, sondern er weiß wie es geht und nicht nur auf dem Papier ! Herbert Steffny hat verschiedene Marathon in 2h11min gelaufen und lief auch noch im Alter von 50 Jahren einen 10er in 32min und er ist sicherlich auch kein ganz Dummer und hat seine Trainingserfahrungen gemacht.
Loddar Matthäus war als Aktiver auch ein ganz Großer!
Und als Trainer? :hihi:

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WWilli hat geschrieben:Loddar Matthäus war als Aktiver auch ein ganz Großer!
Und als Trainer? :hihi:
:D Das ist hart. Bin ja auch sehr kritisch gegenüber H. Steffny, aber den Vergleich hat selbst er nicht verdient.

Aber grundsätzlich ist Loddar ein gutes Negativbeispiel, wenn auch ein sehr extremes, denn Loddar war als Spieler noch weiter oben und ist als Trainer noch weiter unten.

H. Steffny ist ja auch in erster Linie als Autor und Experte erfolgreich, nicht als Trainer. Als Trainer würde ich den eigentlich nur sehen, wenn der regelmäßig eine größere Zahl von Athleten betreuen würde, also in einem Verein oder einem Kader. Davon weiß ich bei H. S. aber nix.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Der Matthäus ist ja auch nicht der Schlauste um es mal vorsichtig auszudrücken.
Wenn ich nur an seine ganzen Frauengeschichten mit exklusiven Klatschpresse Interviews denke, hihihihi
Herr Steffny hat da schon mehr auf dem Kasten und ist nebenbei noch Diplom Biologe.
Aber vor allem beeindruckt bin ich von den 2h11min die er beim Marathon nicht nur einmal gelaufen ist. :daumen:

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Habt ja beide Recht.

Ich wollte damit auch nur spaßig zum Ausdruck bringen dass:

- ein guter Aktiver noch lange kein guter Trainer sein muss und

- ich persönlich seine Trainingspläne aus dem großen Laufbuch als nicht zielführend ansehe.

Gruß
Willi

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Bengal hat geschrieben:Also ich muss jetzt doch mal den Herrn Steffny und sein Training hier verteidigen :)
Er ist nicht "Irgendeiner" der nur redet und schreibt, sondern er weiß wie es geht und nicht nur auf dem Papier ! Herbert Steffny hat verschiedene Marathon in 2h11min gelaufen und lief auch noch im Alter von 50 Jahren einen 10er in 32min und er ist sicherlich auch kein ganz Dummer und hat seine Trainingserfahrungen gemacht.
Steffny ist weder dumm noch hat er wenig Ahnung von Training.

Er ist aber trotz seiner Vorzüge ein unerträglicher, alberner Angeber!

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DerC hat geschrieben:Was verstehst du denn unter zu hohem Trainingstempo? Was meinst du mit immer, jeden Tag, oder jede Einheit?
Das ist eine wichtige Frage: wie hoch soll das Trainingstempo sein?

Einig sind wir uns sicher in dem Punkt, daß ein effektives Training verschiedene Intensitäten aufweisen sollte.

Dann geht es aber los:

- wie hoch ist der anteil an schnellen Einheiten am Gesamttraining?

-Wie schnell werden die schnellen Einheiten gelaufen?

- welche Rolle spielt die WK- Distanz?

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Gestern habe ich auch eine sehr witzige Erfahrung gemacht. War auf der Messe vom Halbmarathon in Berlin und hab da so einen Fuss ID Scan gemacht.

DIe Dame die meine Füße vermessen hat, hatte mich dann gefragt wie schnell ich im Wettkampf bin. Brauchen die nur für die Statistik. Ich habe dann halt gesagt, dass ich nur im Training bisher die 10 gelaufen bin und 62 Min gebraucht hab. Zack,..klickt die 59 Min an und sagt mit nem Grinsen zu mir: Im Wettkampf bist du eh schneller.

HOFFENTLICH!!!

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Die nette Dame liegt da sicher nicht ganz verkehrt. Also Vollas und ab die Post, dann weren die Sub60 fallen ;)
Druecke dir jedenfalls die Daumen :daumen:

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DanielaN hat geschrieben:Ja ich meine jede Einheit annähernd in WK-Tempo. Ich glaube dass viele Ohrverstöpselte immer volle Kanne rennen. ............
Ich glaube, dass du viele Anfänger mit Ohrstöpsel nicht richtig einschätzt. Ich kann für mich sagen, dass ich ganz sicher nicht zu schnell laufe. Ich laufe auch mal "volle Kanne", dann aber gezielt, geplant und bewusst. Und genau so gezielt, geplant und bewusst laufe ich lange Einheiten.

Ich passe meinen Laufrhythmus auch nicht dem Musikrhythmus an, wie du es bei dir beschrieben hast. Musik produziert nicht nur aggressive Emotionen (aggressiv im positiven Sinne), sondern auch "Chill". Es gibt auch LäuferInnen, die hören Hörbücher. Oder Lern-DCs. usw.

Meine Atmung nehme ich dennoch wahr, die brauche ich nicht hören.

Es gibt auch AnfängerInnen, die ohen Ohrstöpsel losbrettern- so wie ich, bei meinem ersten Lauf auf dem Laufband. :zwinker2:

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christoph70 hat geschrieben:zwischen mich im training zu "quälen" und dem tatsächlichen wettkampf habe ich so ziemlich exakt um die 30 sekunden pro kilometer puffer.

will sagen, wenn ich 10km im training " so schnell es geht laufe" komme ich auf sagen wir mal 48 minuten und denke mehr geht nicht und fühle mich nur schrott.

im wk. sind die 10km dann 5 minuten schneller normal und ich komme mir auch nicht mehr k.o vor als im training, ehrlich gesagt eher weniger k.o.
muß dann wohl das wk. adrenalin schuld dran sein....

grüße

chris
Ich laufe im Training in 50min. die 10KM.
Das würde bedeuten ich laufe mit einen Kollegen den 10KM Wettkampf in 14 Tagen der sicher in 45min. die 10KM läuft und hänge mich einfach hinter ihn.
Mittlerweile bin ich so fit, dass ich die 10KM auch "laufend" überstehe wenn ich viel zu schnell angehe. Somit sollte ich den Versuch wirklich mal wagen.
Ich glaube nicht nur das Adrenalin im Wettkampf hilft, sondern vor allem wenn man Läufer hat die einen "mitziehen". Im Training dagegen laufe ich nur alleine und verausgabe mich nicht....
Aber ob das gleich 5min. Unterschied auf 10KM macht ist die Frage.........

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hi bengal,

ich weiß nicht inwieweit du leidensfähig bist und inwieweit du im training dich forderst. :confused:

wie schon mal erwähnt schaffe ich 1000m intervalle reproduzierbar auf der bahn in 3.45min.

das deutet auf 10km wk. zeit wenn ich "leide" auf ca. 40min hin, das laufe ich aber nicht, da ich nicht gerne leide, sondern einfach noch so ankommen will, das es mir gut geht, d.h ich laufe dann zwar schon schneller als im training, logisch, aber auch von der pulsfrequenz her, eher obere tdl. schwelle als wksp1, was dann ne 42.xmin auf 10km entspricht.

auch heute bin ich meinen 20km lauf in 5.28min/km schnitt gelaufen im gerade ebend ga 2 bereich, ohne das ich nach 20km mich groß gefordert fühlte, meine veranlangung sind einfach keine schnelle sachen sondern ausdauer ohne ende auf mittleren niveau.

was ich damit sagen will, es kann dir passieren, das du dich ranhängst an einen 4.30min/km läufer und nach 3km total übersäuert einen einbruch bekommst und das wars, weil dir einfach die "harte" grundlage fehlt und du zu schnell am anfang an deiner aneroben schwelle warst und ich darüber hinaus schleichend reingelaufen hast, mangels wk. erfahrung und überzocken in der ersten euphorie.

es kann umgekehrt passieren, das du tatsächlich die ersten 3km mit 5min/km schnitt angehst und dann die letzten 7 km dich immer weiter vom speed her steigerst um am schluß wieder an den 4.30min/km traumziel läufer dran zu sein, auch das ist durchaus vorstellbar, da du deinen körper nicht am anfang abschießt sondern ihn "langsamer" auf sein höchstniveau gebracht hast.

ich denke, da du den ersten km eh viel zu schnell angehen wirst, das du dich ein wenig künstlich bis km 6 im zaum halten solltest und dann die letzten 4km ballerst, wenn du dann nach 3km schon halb blau bist, beiße dich die letzten 1000meter mit schwarzen punkten durch bis zum ziel.

nutze die wasserstelle um dir das wasser über die handgelenge und den kopf zu kippen um den puls zu entlasten und quäle dich, auch wenn ich es leider nicht so kann, ich mags am liebsten im mittelfrequenten bereich und dafür lange, und solange ich glücklich mit meinen ergebnissen bin, shit happens.

aber wenn du es wirklich wirklich für dich wissen willst und knapp unter 50min im training hinbekommst ohne tot danach zu sein, dann traue ich dir zu in die nähe der 45min zu kommen :daumen:

wichtig ist, das du grundlagenausdauer hast die weit über 10km läufe im training hinausgeht und das du dich MEHRERE km warm machst vor dem wk. am besten so das du wirklich ölig vor schweiß am start stehst.

so hast du dann schon alles auf betriebstemperatur und kannst ganz anders den angriff auf die 45min machen, als das du pseudo aufgewärmt halb kalt losflitzt wie ne besenge wildsau...

ich drück dir die daumen.

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben: wie schon mal erwähnt schaffe ich 1000m intervalle reproduzierbar auf der bahn in 3.45min.

das deutet auf 10km wk. zeit wenn ich "leide" auf ca. 40min hin, das laufe ich aber nicht, da ich nicht gerne leide ....
Das kann aber auch genau umgekehrt sein.

Das Training kenne ich ziemlich gut bei mir. Früher bin ich genau diese Zeiten gelaufen. Wenn ich mehrere Wochen die 5 x 1.000 (mehr haben wir nie gemacht) in 90er Runden gelaufen bin, konnte ich dann später IMMER um die 38:00 min. laufen - nach Tagesform mal drüber, mal drunter. Das funktioniert auch heute noch auf viel langsamerem Niveau.

Aber ich muss sagen, dass ich bei den 1.000ern vielleicht nie so an meine Grenze gehe wie es ginge. Ich habe vermutlich an diesem Ende der Wurst Probleme mich zu quälen.

Der Tempo-DL ist bei mir ziemlich genau 5 Minuten vom WK über 10 km entfernt (steht bei Dir oben ja auch) und der mittlere DL fast exakt 10 Minuten vom 10k WK.

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@christoph70:
Im Training laufe ich die 10KM in 50min. ohne "Qual" oder Leiden.
Im Wettkampf bin ich durchaus richtig leidensfähig.
Ich habe letztes Jahr bei meinem ersten 10KM Wettkampf schon nach 1KM übersäuert und die restlichen 9KM waren extrem brutal, wundert mich heute noch wie ich da laufend ins Ziel gekommen bin.......
Wenn ich dich richtig verstanden habe ist dein Tip für mich also nicht von Anfang an an meinen Kollegen und 45min. Läufer zu hängen, sondern lieber meinen eigenen 10KM Wettkampflauf machen und erst mal langsamer zu beginnen.
Hoffentlich ist dann der Zug nicht schon zu weit weg..........
Mit dem richtig warm machen vorher ist es so eine Sache, da habe ich Angst schon Kraft zu "verschenken", bin ja kein Topläufer und deshalb mache ich normalerweise nur 5min. leichtes joggig vor dem Start.

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Bengal hat geschrieben:..
Mit dem richtig warm machen vorher ist es so eine Sache, da habe ich Angst schon Kraft zu "verschenken", bin ja kein Topläufer und deshalb mache ich normalerweise nur 5min. leichtes joggig vor dem Start.
hab vertrauen, mache dich RICHTIG warm. laufe auch paar steigerungen beim aufwärmen, laß dir richtitg zeit dabei, so am besten, auf deine geschichte gemünzt, ne gute viertelstunde, es wird dich nicht schrotten.

mach es so, das du im idealfall 2 minuten vor dem start dich in die startaufstellung mit einreihst, und zwar so ,das es in etwa paßt.

d.h wenn du beim letzten wk. im vorderen drittel mit dabei warst, dann stellst du dich auch in das entsprechende startfeld weit vorne mit auf.

das hat nichts mit drängeln oder so zu tun, sondern ist normal, man reiht sich beim wk. leistungsmässig ein. top leute vorne, gute dahinter, mittelprächtige mitte etc.
wenn einer meckert, zuck mit den schultern und gehe stoisch dahin wo du hingehörst.

sonst ist beim start, obgleich auch da oft chaos durch verrückte 1 std. läufer ganz vorne herscht, es einfach noch chaotischer.

und wie gesagt, es wirkt leistungsmässig wunder, wenn du richtig aufgeheizt und vorgespannt am start stehst, statt durch 5 minuten rumgedaddel den körper vollkommen zu überfordern gleich alles abverlangst, durch den "kaltstart" sowas ist kacke.

und wie gesagt, halte dich in den ersten km. zurück, die motivation kommt dann sowas von alleine, wenn du ab km. 6 merkst, da geht noch was und du dann die attake anfängst und du dir einen nach den anderen vorknöpfen kannst, hab vertrauen und machs einfach mal.

grüße
chris
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So, habe meinen 10KM Stadtlauf heute absolviert. 48:09min sind dabei heraus gekommen.
Es war schon brutal anstrengend für mich !!! Die Strecke war schwierig zu laufen, dazu hat es am Anfang geregnet.
Nasses Kopfsteinpflaster, Teer, Brasche mit Pfützen im Stadtpark, mal ein wenig bergauf, mal bergab.
Der Sieger ist 34:37min gelaufen, die Strecke war nicht besonders schnell.
Ich bin mit meiner Zeit super happy !!! Nächsten Monat habe ich ja erst mein 1jähriges Laufjubiläum.

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Hallo,

das mit den Zeiten macht mir auch noch Gedanken.

Ich laufe die langen langsamen in 7er Tempo, bzw. 7+ (also immer höchstens 7, manchmal etwas drüber, jenachdem, obs gerade den Berg hoch oder runter geht), schön gebremst. Zum Ende hin kann ich gut noch schneller (wenn ich wollte, hab ich ab und an auf den letzten 1, 2 km mal probiert).

Den Tempolauf über 10 km in 6er Tempo, allerdings bin ich dann auch echt Asche und froh, wenn ich nach ca. 1km auslaufen im Schluffitempo wieder daheim bin. Länger als 10 km (plus 1 km je ein- und auslaufen) wäre nicht drin. Ok, es sind ein paar Höhenmeter hier, aber ich denke realistisch ist auch auf flacher Strecke nicht viel mehr drin.

Eigentlich wollte ich den HM in 6:30 angehen - aber jetzt frage ich mich, ob das nicht vielleicht zu ambitioniert ist... Oder die erste Hälfte in 6:40 angehen und dann erhöhen?

Zieht die Umgebung (andere Läufer, Leute an der Strecke etc.) wirklich so, also auch auf Distanzen 15+? Auf 10 km kann ich mir das noch gut vorstellen, aber so?

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Hi,

also nach Deinen Trainingszeiten sollte der HM deutlich schneller gehen. Der WK bringt Dir Adreanalin und das Tapering vorher sorgt für die Lockerhheit.

Also ich würde eher 6er-Tempo versuchen. Wenn du so eine TDL-Einheit im Training schaffst sollte das im WK auch doppelt so lang gehen. Wundert mich auch manchmal; ist aber so.

Zum Vergleich:
Wenn ich meine aktuelle HM-Zeit betrachte (5:45er-Tempo) dann müsste ich eine deutliche PB über 10 km hinlegen wenn ich im Verhältnis den Tempo-Dauerlauf genauso schnell machen wollte wie Du. Im Training unmöglich für mich zu schaffen. In Wirklichkeit mache ich die Tempoläufe im Training ungefähr so schnell wie Du und auch die langen Läufe nicht viel schneller ...

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Moin,

im her Tempo? :confused: Oh je, glaube kaum, dass das was wird... Aber danke für den Hineintritt, 6:30 scheint ja zu lahm zu sein, ich Versuchs dann wohl mal etwas schneller - langsamer werd ich ja eh von allein :D

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Ich habe vor einiger Zeit hier diese Frage mit dem Zeitunterschied gestellt und kann nun wirklich den Unterschieden zustimmen.

Hatte heute meinen zweiten 5er. Laufe im Training idR so 5:50. Es hat heute so super funktioniert, ich war so fit und hatte so viel Spaß und hatte zum Schluss einen Durchschnitt von 5:24 ... 27:01. Ich bin so begeistert und hätte nie mit dieser Zeit gerechnet.
12.05.12 Berliner Frauenlauf - 10km - 55:42
04.08.12 Vattenfall City-Nacht Berlin - 10km - 55:36
14.10.12 ASICS Grand 10 - 10km - 53:50
08.10.13 Köln Brückenlauf - 15.428 - 01:26:58
13.10.13 Köln Halbmarathon - 21.0975 - 2:00:00

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daniela84 hat geschrieben:Ich habe vor einiger Zeit hier diese Frage mit dem Zeitunterschied gestellt und kann nun wirklich den Unterschieden zustimmen.

Hatte heute meinen zweiten 5er. Laufe im Training idR so 5:50. Es hat heute so super funktioniert, ich war so fit und hatte so viel Spaß und hatte zum Schluss einen Durchschnitt von 5:24 ... 27:01. Ich bin so begeistert und hätte nie mit dieser Zeit gerechnet.
Glückwunsch !

Trotzdem ist der Unterschied Training - WK noch viel zu gering.

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Ich war in meinem Wettkampf auch deutlich schneller als im Training.
Gerechnet hatte ich mit einer Zeit von 1:35 h auf HM-Distanz und das war schon sehr positiv gerechnet. Am Ende war ich noch mal 5 min schneller.
Ich glaube es lag auch an den anderen Läufern. Deren Anwesenheit hat mich einfach motiviert alles zu geben.

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Nach einem 10er vor 14 Tagen mit PB, bin ich gestern meinen ersten 5er dieses Jahr in PB gelaufen.
Nur die für mich super Zeit beim 5er gestern ist auch nicht gerade logisch ableitbar aus meinen bisherigen Zeiten....
Den 10er vor 14 Tagen in 48.09min, den 5er gestern in 20.33min.
Da habe ich den 10er wohl unter meinen Möglichkeiten gelaufen ???

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Bengal hat geschrieben: Da habe ich den 10er wohl unter meinen Möglichkeiten gelaufen ???
Oder die Strecke war falsch vermessen. :teufel: Wenn der Sieger 13 Minuten hatte, weißt Du es. :hihi:

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DanielaN hat geschrieben:Oder die Strecke war falsch vermessen. :teufel: Wenn der Sieger 13 Minuten hatte, weißt Du es. :hihi:
Die 5KM Strecke des 24. Sparkassen City-Lauf war amtlich vermessen und die ersten 5 Läufer (2x Kenia,1xÄthiopien, 1xUkraine,1xDeutschland) sind unter 15min. gelaufen.
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