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Himmel und Hölle

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Hei Lisa,
Du lebst meinen Traum. Kannst mir dann in ein paar Jahren praktische Tips zum Auswandern in den Norden geben? Muss noch warten bis alle Kinder das Nest verlassen haben :o/

Senta zieh am Besten nach vorne wennn wir mit einem anderen Hund zusammen laufen. Das spornt an.
Wenn wir alleine "trainieren" geh ich in den Joggingmodus, lass mich hinter sie zurückfallen und feuer sie an, lobe wenn sie einfach nur vor mir herläuft, an ziehen ist da noch nicht zu denken. Aber sobald ein anderer Hund nebenher rennt macht sie es toll.

Mein Rücken ist kein Problem da die Canicross-Geschirre den Zug über Rücken, Hüfte und Po verteilen. Es belastet die rückwärtige Muskulatur insgesamt etwas mehr, aber nicht auf einen Punkt konzentriert wie wenn Du Dir die Leine umbindest.

So, muss leider auch wieder arbeiten. Bis bald

liebe Grüße
Susanne
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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*flüster* Still running . Trau mich gar nicht kund zu tun das alles reibungslos läuft. Sonst zieh ich wieder ein Unglück, eine Krankheit an :o/
Keine 10 Kilometer heute, das ging nicht, nur 8,5 , aber immerhin.

Schönen Restsonntag Euch Allen!
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Hei!

revachiere (Rechtschreibung..) mich gerne mit tipps!
vielen Dank erst mal für deine! das klingt wirklich gut.. werde es demnächst glaube ich einfach mal ausprobieren.. vielleicht finde3 ich ja noch jmd der mit seiner hündin mitmachen will..

Freu mich das bei dir alles gut läuft!
drück die daumen dass das so bleibt!

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Ist doch super wenn es läuft :)

Ich hatte heute mal eine heftige Reaktion. Nach 5km Tempowechseltraining ins Auslaufen übergegangen - da war noch alles ok - und von Minute zu Minute konnte ich mitverfolgen wie meine Bauchschmerzen schlimmer und schließlich zu heftigen Krämpfen wurden.
Nach 10 Min bin ich völlig gekrümmt daheim angekommen, ab aufs Klo, eine kurze Explosion inkl. Giftgasalarm und nach 15min war wieder alles ok.
Dabei hatte ich heute nichts anderes gegessen oder mehr als sonst.

Du bist also nicht alleine. :daumen:

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Ach Mike, ich teile ja gerne, aber das nicht! Mist! Hoffe das war ein einmaliges Miss-Erlebnis für Dich.

beim letzten lauf beschränkte es sich bei mir netterweise auf Schmerzen. Waren ja aber auch nur knapp über 8 Kilometer.
heute musste ich länger arbeiten und konnte daher nicht mehr laufen. Gibt also nur noch eine Einheit morgen. Eventuell auf nüchternen Magen, weil der freie Tag schon wieder absolut vollgepackt ist.Mal sehen was mein Körper so dazu sagt.
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Na klar wirst du den genießen! :wink: Viel Erfolg wünsche und Spaß natürlich auch :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

260
Ja, ich freu mich total unter 1 Stunde geblieben zu sein!

Bis Kilometer 5 war es wirklich ein Genusslauf.

Danke ! :D

Ziel für in 4 Wochen: 55 Minuten.

Laufbericht folgt morgen, ich steh gleich noch beim Poetry Slam auf der Bühne. Großkampftag :winken:
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

261
Glückwunsch!!! :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Zwischen zwei Zeitungsterminen schnell den Laufbericht. Dank Anregung von Tommi erst mal sicher vorgeschrieben, dann rüber kopiert. Erspart ungemein Ärger! Danke!
Die Startnummernausgabe für den Auftakt der Winterlaufserie in Rodgau-Jügesheim schon ein Zeichen dafür, dass der Lauf gut besucht sein würde. Trotz Voranmeldung eine lange Schlange 45 Minuten vor dem Start. Etwa 15 Sportler vor mir. Als ich meine Nummer habe stehen sicher 50 Menschen hinter mir an. Der Start wird sich bestimmt verzögern. Um mich herum bekannte Läufer aus der Region. Florian Neuschwander zum Beispiel, der überall die Streckenrekorde einstellt. Was mach ich hier eigentlich?
Um mich herum läuft sich der Großteil warm. Alibihaft tue ich das auch. Nur kurz. 10 Kilometer sind immer noch verdammt viel für mich. Wenn ich jetzt zuviel laufe geht später nix mehr. Unruhig tigere ich auf und ab. Es ist nicht so familiär wie in Weiskirchen. Die „Elite“ kennt sich, Teams bleiben unter sich. Nemo, du fehlst! Mit dir fühle ich mich besser. Endlich der Start mit nur 5 Minuten Verzögerung. 20° C bei der Winterlaufserie, es ist mir zu warm.
Der erste Kilometer ist immer Mist. Es liegt noch so viel Weg vor mir, das Tempo ist nicht gefunden, alles doof! Da, ein Läufer mit Hund. Hund *sehnsüchtiges anhimmeln*. Kann nicht anders als ihn lobend anzuquatschen, also den Läufer, der Hund ignoriert mich. Das Gespräch hilft mir über den ersten Kilometer, der so schnell vorbei ist. Blick auf die Uhr, passt. Unter einer Stunde muss heute drin sein. Hund und Herr sind zu schnell für mich. Ich wünsche alles Gute und lass mich zurück fallen. Die Sonne scheint, der Boden ist dick mit buntem Laub bedeckt, ein Herbstmärchen im Wald, ich fühl mich rundum gut. Kilometer 2 und 3 und 4, und ich fühl mich immer noch super.
Training zahlt sich ja doch langsam aus. Ich empfinde tiefe Dankbarkeit dafür, dass mein Körper so herrlich funktioniert und lobe mich zum ersten mal ausgiebig selbst in Gedanken. Kilometer 5, Halbzeit, Uhr bestätigt gerade noch im Rahmen zu laufen. Okay, erste Signale das es jetzt anstrengt.

Vor mir ein Fitnessclub-Team aus mehreren Mädels mit dem Shirt-Aufdruck „Kraftwerk“ nehmen die gesamte Breite des Weges in Anspruch, eine Mauer. Ungefähr mein Tempo. Hmmm, Kraftwerke erzeugen Energie, denke ich mir so, und laufe ihnen dicht auf den Fersen. Vielleicht springt etwas Power auf mich über. Irgendwo nach Kilometer 6 wird es mir zu langsam und ich bitte um eine Lücke um passieren zu können. Bereue es kurz drauf, denn jetzt geh ich langsam KO. Die Markierung 7 lässt ewig lange auf sich warten. Zum ersten mal das Gefühl „ich kann nicht mehr“. Gedanken an Tommis Signatur, der Erfolg liegt im Geist, nicht im Körper. Ich will heute nicht gehen zwischendurch. Also minimal Tempo verringern, Zähne zusammen beißen, weiter geht’s. Ab Kilometer 8 muss ich wieder schneller laufen wenn ich in meiner Zeit bleiben will. Wo bleibt nur die 8 Kilometer Marke? Sie lässt auf sich warten.
Was mach ich nur damit die letzten Kilometer sich nicht mehr so unendlich ziehen? Ab der 8er Markierung Schritte zählen, nicht denken, zählen. Da ist es. Zählen, schneller laufen! Zählen ? Puh, neeeee, zu schnelle Schritte, zu langsames Hirn, funktioniert nicht. Schneller laufen? Bin ich blöd. Jeder Schritt ist ein Kraftakt, ich will gehen, nicht Tempo erhöhen. Mein Körper und ich einigen usn auf einen Kompromiss: Weiterlaufen ohne mehr Geschwindigkeit. Ich mag nicht mehr. Motivierende Gedanken finde ich nicht in meinem Kopf, der nach aufhören verlangt. Aber ich hab mal gesagt ab Kilometer 8 wird nicht mehr aufgegeben, basta. Das Schild 9 Kilometer scheint verschollen, zeigt sich erst nach gefühlten Stunden. So, jetzt Endspurt. Blick auf die Uhr. Scheiße, zu lange gebraucht, kann ich das noch reinholen? Spurten? Keine Luft mehr, keine Kraft mehr, und der Wille verzieht sich auch mehr und mehr. Doch wer bei 8 nicht mehr aufgibt kann es doch auf dem letzten Kilometer nicht bringen. Der Wald endet, es geht auf´s Stadion zu. Noch 500 Meter, sprinten, geht nicht, so sehr ich auch will, meine Beine geben es nicht mehr her. Eher schleppe ich mich auf die Bahn für die letzten 100 Meter. Uhr ? 59:30. Mist, Mist, Mist, ich schaff es nicht unter der Stunde, das Ziel ist noch so weit weg. Und dann zieh ich doch nochmal irgendwie an, falle durchs Ziel ohne die Zeit zu registrieren, ein paar Meter weiter auf den weichen rasen, lasse mich fallen und schau wie die Wolken über mir herziehen. Fertig mit der Welt. Aber glücklich. Um mich herum wird ausgelaufen, gedehnt, getrunken und ich liege da, atme, schwitze, guck in den Himmel und unterdrücke ein paar Tränen. Geht doch! Von wegen behindert. Hat keiner bemerkt! Irgendwann schick ich dem Arzt der mich operierte ein Zielfoto. Er bezeichnete meine ersten Schritte damals schon als Wunder. Nein, ich bin kein Wunder, aber das Leben ist eines.

Kleiner Nachtrag: Irgendwann beschloss ich mein Handicap nicht mehr zu erwähnen. Denn ich bin keine überstandene Krankheit sondern ich, und es gibt so viele denen es viel schlechter geht. Doch gerade in den letzten Lauf-Wochen stelle ich fest dass ich beim Laufen ohne Hund und Musik jetzt erst für mich diesen Einschnitt in mein Leben wirklich verarbeite. Was kein Psychologe mit mir gemeinsam geschafft hat, passiert jetzt einfach so durch diesen Sport. Es ist manchmal die Hölle und manchmal himmlisch, so wie nach diesem Lauf. Nur lässt es sich derzeit deshalb einfach nicht aus den Berichten raus halten.
Ich hoffe dass irgendwann der Tag kommt an dem es einfach keine Erwähnung mehr wert ist.

Schönen Sonntag!
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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So ein schöner Bericht und so ein toller Fight und klasse Finish! Ich hatte am Ende Tränen in den Augen *soiftz*

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Zeit ist Mangelware. Bin nur am hetzten, eilen, auf dem Sprung, gerade noch pünktlich, hmmmm. So wollte ich das doch nie mehr. Und doch wieder voll der Stressfalle. Gefahr erkannt, am bannen arbeite ich .
Die Idee Dienstag und Donnerstag nach der Arbeit zu laufen ist so was von bescheuert.11 Stunden von zu hause weg, Kinder und Hunde stürmen mit den Bedürfnissen auf mich ein und wollen berechtigterweise ein warmes Abendessen. Dann ist es 20-20:30 Uhr und im Hauhsalt ist noch nix getan.Mal ganz davon abgesehen dass ich je nach Arbeitstag schon 7 bis 15 Kilometer Touren mit Kinderwagen oder Bauchtrage hinter mir habe, also Laufbedürfnis ist dann ebenfalls nicht mehr.
Daher werden meine lauftage Mittwoch und Freitag, Sonntag. Da arbeite ich von Zuhause bei "freier" Zeiteinteilung.
Wenn Samstag ein Lauf ist muss ich halt mal sehen wie ich es dann mache.

Meine Magenprobleme verschonen mich übrigens bisher . Es scheint das "gute" Vollkornbrot gewesen zu sein :o/ Weißbrot,Brötchen haben sich vor dem Laufen bewährt.

Achja, wisst ihr eigentlich was das übelste an Volksläufen ist? Die Werbe-Flyer für andere Veranstaltungen ;o) Da springt doch schnell ein Floh ins Ohr *lächelt* ....wenn ich Zeit hätte...die ich mir nehmen sollte

Liebe Grüße
Susanne
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Seit meinem Wiedereinstieg trainiere ich flache Strecken, oder zumindest nur mit kleinen Hügelchen. Dabei war ich ja irgendwann mal eine richtige "Bergziege". Aber das ist ja anstrengend, also hab ich mich gedrückt. Ab jetzt gibts jede Woche mindestens einen Lauf bergan.
Heute 6,5 Kilometer mit 150 Höhenmetern, für den Anfang. Bergab und immer wenn es flach war hab ich abschnittsweise das Tempo angezogen. Hat richtig Spaß gemacht! Ich bin zufrieden mit mir . :)

Liebe Grüße
Susanne
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Hei!

Schön zu lesen das es läuft bei dir!
und wir haben uns das selbe Opfer ausgesucht! Jetzt wird den Bergen der Kampf angesagt!
wobei ich noch nie eine Bergziege war- hab dich dafür schon in deinen früheren Einträgen bewundert!
ich bin da eher der Flachlandtapir! (den gibt es wirklich hab ich grad rausgefunden
se her:https://de.wikipedia.org/wiki/Flachlandtapir )

Bis jetzt zumindest!

ganz liebe Grüße Lisa

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*lach* Wieder was gelernt, Flachlandtapir :o) Sehr schön!!!

Dann machen wir jetzt aus "Kill Bill" den Trainingsplan "Kill Hill" ! ;o)
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Heute durfte Nemo endlich mal wieder mit. Obwohl ich bis zur letzten Minuten haderte, denn auch an alleine laufen kann ich mich gewöhnen, es ist völlig frei im Kopf und Zeit für mich. Doch Nemo sah meine Klamotten und vollführte seinen üblichen Freudentanz. nachdem ich ihm nun wochenlang erzählte das er "bald" mit darf konnte ich dann nicht anders. Er flippte völlig aus als ich ihn in das Laufgeschirr packte. Dementsprechend rannte er mit lautem Gebell und Geheul die ersten Meter und zog wie ein Stier.
Ja, laufen mit ihm war gleich wieder anders. Nicht besser, nicht schlechter anders. Es ist dann sofort Teamsache. Wie zu unseren Anfängen heizte er mich ordentlich über die ersten drei Kilometer, mit dem Unterschied dass ich das durch das Training alleine besser wegstecke. Dan kam eine üble Steigung. Die Strecke ist echt schön, aber während sich etwa 50 Höhenmeter auf 9,2 Kilometer verteilen geht es auf 800 Meter ca. 100 Meter nach oben. Steil, steiler, ätzend. Die Steigung sind wir zum größten Teil gegangen, denn ich schaff sie nicht und Nemo soll im ersten Lauf nicht so schwer arbeiten. Ich hab ihn auch immer wechselweise einen Kilometer ziehen, einen Kilometer frei laufen lassen.
Nemo fordert mich viel mehr. Er holt mich weiter aus der Komfortzone als ich freiwillig heraus gehe. Gleichzeitig motiviert er aber total und es macht Spaß, ist viel weniger Quälerei als ohne ihn, schon weil keine Zeit bleibt drüber nachzudenken. Der Hund läuft, also lauf ich auch. Und da er schnell läuft muss ich gucken dass ich dran bleibe. Laufpausen findet er doof, sind also zu vermeiden.
Einzig die Verletzungsgefahr sehe ich durch das Tempo wieder höher. Mit Nemo werde ich im Wald bandagiert laufen. Durch den Blätterteppich ist das Risiko umzuknicken eh schon höher, und bei der Geschwindigkeit hatte ich heute zwei dreimal zu kämpfen , als ich auf große Steine, Äste getreten bin.
Wir sind in exakt einer Stunde zwischen 10 und 11 Kilometer gelaufen. Nun sind wir beide platt und glücklich. Am Sonntag möchte ich gerne alleine zwischen 12 und 14 Kilometer packen.

Schönen Abend
wünscht
Susanne
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

272
Unmoegliche hat geschrieben:...Wir sind in exakt einer Stunde zwischen 10 und 11 Kilometer gelaufen. Nun sind wir beide platt und glücklich. Am Sonntag möchte ich gerne alleine zwischen 12 und 14 Kilometer packen. ..
Das wäre echt ein Ding, da wünsche ich viel Erfolg.

273
Oh dass hört sich echt toll an mit Nemo und dir!
Ich bin immer noch dabei mir Amos "rechts" und "links" zu üben und mich mit der Ausrüstung auseinander zu setzten.
habe hier leider kein richtiges Tiergeschäft und in Felleskjøppen hab ich a) noch kein geschirr gefunden dass ihm richtig passt und
b) bin ich etwas im Zweifel mit den Gurten, die angeboten werden. das sind ganz einfach breite gepolsterte gürtel mit nem Haken vorne dran. Von anderer Seite wurde mir aber ans Herz gelegt auf vernünftige qualität zu achten.. bzw es wurden spezifische empfohlen, die es hier aber mal eben so natürlich nicht gibt..

hatte gehofft in Bergen ein Geschäfft zu finden, aber bis auf einen kleinen Abendspaziergeng bin ich vor lauter Kursen (und Mahlzeiten) nicht aus dem Hotel gekommen..
also muss mich jetzt mal schlau machen.

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! und zumindest in Sachen Geschirr hab ich evt. die Möglichkeit erst mal eines zu leihen, dass ihm angeblich gepasst hat, als er das vorletzte Mal in Ferienpflege war.. allein wenn ich wüsste welches passt, könnte ich das ja bestellen.
solange trainiere ich meine eigene Kondition, aber zumindest bei den Bergläufen, kann ich Amos ja mitnehmen..
und spätestens rund Weihnachten kann ich ja die "Fressnäpfe" etc plündern! Hab dann sogar den Hund für Anprobe dabei!

Und wie ging es mit deinem gestrigen Lauf?
sich eine Stunde hinter Hund her zu hetzen finde ich schon ziemlich heftig, da waren die 12+ km bestimmt ein Klacks!
größte Problem ist wahrscheinlich wieder mal der Kopf..

liebe Grüße Lisa

274
@Lisa Wie gesagt, Nemo kam ja schon top ausgebildet zu mir. Wobei wir bei usnerem ersten lauf jetzt schon erst wieder zusammen finden mussten. So hab ich die Richtungskommandos zu spät gegeben, denn er läuft ja 2 Meter vor mir und war dann immer recht unsicher und hibbelig. Einmal blieb er vor mir abrupt stehen um zu schnuppern, das darf er überhaupt nicht, denn ich bin fats über ihn gestürzt. Auch dieses Teamlaufen ist Trainingssache.
Senta lernt auch immer noch die Grundkommandos.

Was für eine Statur hat dein Amos denn? ich könnte Dir ein Geschirr für einen kräftigen Hund zum testen ausleihen.

Das hier sind gute Freunde von mir, kompetent und nett. www.simply-outside-shop.de - Hundesport und Outdoor - Canicross und Zughundesport Shop Vielleicht können die auch per Mail beraten wegen Geschirr und so. Ich hab meinen Laufgurt dort gekauft. Es ist eben nicht nur ein gepolsterter Gürtel, sondern eher wie so ein Klettergeschirr mit zusätzlichen Gurten um die Oberschenkel.

@all
Der Lauf gestern war nicht wirklich gut, und mein Ziel hab ich nicht erreicht. Ich hatte vier Sporttermine, Fotos und Bericht, was an einem Tag Hammer ist. Irgendwo dazwischen musste ich den Lauf unterbringen. Es blieben genau 60 Minuten dafür. Ich also los mit Muskelkater und Schmerzen in den Beinen von der Tour mit Nemo. Die ersten 6 Kilometer reiner Asphaltweg gingen ganz gut. Bis auf besagte Muskel-, Gelenk- und Knieschmerzen. Um meinen beinen etwas Gutes zu tun nahm ich zurück einen anderen Weg, einen Wechsel aus sehr unebenen (zum Teil gepflügten) Feld-Wiesen-Wegen und Asphaltstücken. Die Untergrundwechsel fühlten sich extrem anstrengend an. Dazu starker Gegenwind, zum Teil mit Sturmböen. Ab 8,5 Kilometer legte ich kurze Gehpausen ein.Bei 9,5 Km ging ich 500 Meter zum verschnaufen. Es ging einfach nichts mehr. So kam ich auf 11 Kliometer in 1:11 Stunden.
Es war wohl einfach zuviel und ein kürzerer Lauf sinnvoller gewesen.

Liebe Grüße
Susanne
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Hei!

Da waren die Grundvorraussetzungen schon Mist! a) Muskelkelkater und B) Zeitdruck. Speziell B ist ja für einen Lala (wenn ich die Forumsprache richtig gelernt habe) total suboptimal. wolltest die 14 km je nicht schnell laufen, sondern in Ruhe ausprobieren.
Also Kopf hoch! Neuen Termin (dieses Mal mit viel Zeit) und nächster Versuch. Bin immer noch überzeugt dass du das unter etwas bessseren Bedingungen gut schaffst!

danke für deine Tipps!
habe mir gerade mal die epfohlenen Gurte angeguckt und die sind wie du schon sagst mit unseren hier nicht zu vergleichen. Auf der Anderen Seite kommt die Firma (Non Stop) aber irgendwo aus Skandinavien.
Näüchste woche bin ich noch mal in der Nähe von Stavenger auf (der nächsten) Fortbildung. da soll es in der nähe zumindest eine Dyrebuttik
geben die "NOn Stop" ware vertreibt, vielleicht werde ich ja fündig..
werde mir deine Empfehlung aber auf jeden Fall mal ansehen! Vieleicht können sie mich ja bzgl. des geschirres beraten.
Amos hat halt eine tiefe Brust ist aber im vergleich dazu schmal vor der Brust und insgesammt nicht so lang. komisch, wenn man ihn so sieht wirkt er ganz normal!

276
Unmoegliche hat geschrieben:Es war wohl einfach zuviel und ein kürzerer Lauf sinnvoller gewesen.
Mag sein, muss es aber nicht. Es lief halt nicht so, wie du dir das gewünscht hast. Das tut es nicht immer, mit der Zeit stören dich aber längere Gehpausen nicht mehr, weil eben auch das zum Laufen dazu gehört. Und dann bist du auch mit so einem Lauf zufrieden. :) Übrigens Gehpausen sind kein Zeichen von Schwäche sondern von Cleverness :wink: Manch anderer hätte sich krampfhaft durchgekämpft und das wäre dann vielleicht ein Fehler gewesen.

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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An den weniger werdenden Beiträgen meinerseits kann man ablesen dass gerade wieder die Arbeit mein leben auffrisst. Keine Pausen, kein durchatmen, nur funktionieren und im Hamsterrad powern :o( Geht an die Substanz. Reaktion mein Liebsten: dann hör endlich wieder auf zu laufen, denn das ist zu anstrengend! Er meint es gut, doch es wäre exakt das Falsche. Denn ich brauche es zum Ausgleich um nicht ganz zu kippen. Auch wenn es gerade wenig hilft weil immer Zeitdruck dabei ist.
Bei dem Lauf mit Nemo hab iche s wohl übertreiben. Seitdem ist laufen wieder mit Schmerzen verbunden. mein Körper schreit nach einer Pause. Also versuch ich ein bisschen weniger zu machen. Mittwoch mit Nemo 5,4 Km in 34 Minuten. Ohne den Hund hätte ich nach 2 Km abgebrochen weil nur "aua" , müde und kraftlos. Natürlich war es mit ihm nicht ganz so effektiv, doch wenigstens hab ich mehr getan als ohne ihn. Danach wollte ich mit Senta gemütlich spazieren gehen. hatt noch die Laufklamotten an und wurde von ihr komplett missverstanden. Wir sind dann nochmal 2,5 Km gemächlich gejoggt.
Außer dieser Einheit und Basisworkout Dienstag und Donnerstag bin ich die Woche nicht gelaufen/sportlich gewesen. Und bis morgen passiert da auch nix.
Morgen gehts dann zur Winterlaufserie Seligenstadt.Hoffentlich ist dann ein bisschen Power im Susanne-Akku :o/

Wünsche rundum ein schönes Wochenende
:winken:
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Schönes Wochenende dir auch :)
Unmoegliche hat geschrieben:Reaktion mein Liebsten: dann hör endlich wieder auf zu laufen, denn das ist zu anstrengend! Er meint es gut, doch es wäre exakt das Falsche. Denn ich brauche es zum Ausgleich um nicht ganz zu kippen. Auch wenn es gerade wenig hilft weil immer Zeitdruck dabei ist.
Das ist immer wieder lustig, dass Nichtsportler/Nichtläufer sich oft nicht vorstellen können, dass uns das Laufen, auch wenn es physikalisch gesehen Energie kostet, mental Energie bringt :wink: Pass auf dich auf, wenns weh tut, ist das ein Warnsignal :prof: (das sage ausgrechnet ich! :hihi: )

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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18.10.15 Hexenlauf Weiskirchen 10 Km 1:02 Stunden
7.11. Winterlaufserie Jügesheim 1. Lauf 10 Km 59:46 Minuten
21.11. Winterlaufserie Seligenstadt 1.Lauf 10 Km 57:54 Minuten

Ich freu mich über die zeit von gestern! Hab sie gerade erst erfahren, denn ich Nuss war so auf das Ziel und ankommen fixiert, dass ich nicht auf die Uhr geschaut habe :o/
Dabei fing der Tag gestern so schlecht an. Ich fühlte mich beim Aufstehen angeschlagen, müde und ausgebrannt. Der Arbeitsstress wirkt nun auch massiv körperlich. Dazu das Gefühl einer Erkältung im Anmarsch. Als es Zeit war nach Seligenstadt zu fahren wollte ich eigentlich nur eines: In mein Bett und schlafen.
Am Laufort angekommen kalt und Nieselregen. Bäh! Motivation gleich null.
Kurz vor dem Start nette Gespräche. Ein deutlich kleineres Teilnehmerfeld als in Jügesheim, aber "offener", freundlicher. Der Regen nahm zu, doch die Laune hob sich deutlich. Der erste Kilometer war wie immer blöd, bis ich mal ins Laufen gefunden hatte. Diesesmal mit Knopf im Ohr. hab nämlich eine Lauf-App entdeckt die mir alle 500 meter Distanz und Durschnittsgeschwindigkeit ins Ohr flüstert. Das hilft mir bei der Orientierung ganz gut.
Eine sehr schöne Strecke durch den Wald, abschnittsweise mit Cross-Charakter weil enge Pfade, Wurzeln, Steine, Matsch, aber eben. Ich mag dieses "ursprüngliche, natürliche" sehr.
Bei Kilometer 4 klemmte ich mich an die Fersen einer Läuferin die mir schon beim Start sympathisch war, und ihr Tempo, Rhytmus schienen zu passen. Wobei es schnell war. Zu schnell für mich. Leider. Das spürte ich ab Kilometer 7 weil mir da die Luft ausging und ich sie davonlaufen lassen musste. 10 Schritte Gehpause, weiter. Bei 8 Kilometer nochmal kurze Gehpause. KO. Bei 9 Kilometer gab ich innerlich auf, doch nach 5 Schritten überholte ein älterer Herr. Hmmm, wenn der noch kann muss ich doch auch noch irgendwo her Kraft nehmen. Also klemmte ich mich neben ihn und lief mit ihm den letzten Kilometer.

Als das Ziel in Blickweite kam wollte ich nur noch eins. Ankommen und ausruhen! Daher nahm ich meine Zeit nicht wahr. Zuhause wollte ich nachschauen, keine Ergebnisse online. Aber gerade eben. So schön!!!!
Mein Sonntag ist gerettet, auch wenn mir alles weh tut.

Liebe Grüße
Susanne
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Mein Körper verlangt:Ausruhen, Urlaub, Pause! Stattdessen gibts einen 12Stunden-Arbeitstag zusätzlich unter der Woche und an den Wochenenden die Termine eines erkrankten Kollegen bei der Zeitung obendrauf.

Stellt mich diese Woche vor die Frage: Wann trainiere ich verflixt nochmal?

Den Haushalt, Wäsche, und Co laufen weiter , Essen und Zuwendung möchten Familie und Hunde auch irgendwie noch. Mittwoch ist der einzige freie Tag. Am Wochenende der erste Advent, da wollen meine Lieben auch noch gerne einen Adventskranz, ein bissl geschmücktes haus und selbstgebackene Plätzchen :o/ Hmm, Schlaf? Gestrichen! Neeeee, geht gar nicht.

Fixe Idee heute. Ich trainiere auf der Arbeit (was ein Luxus, ich weiß).
Mein Tageskind schläft morgens im Kinderwagen 2 Stunden, seine einzige längere Ruhephase am Tag. Ob ich jetzt spazierengehen oder laufe, das merkt er dann eher nicht. Stimmt, so weit funktionierte der Plan.
Aber laufen und Kinderwagen schieben ? Äääääh. Mir tut alles weh. Das ging voll auf die Schulter- und Nackenmuskulatur, die bei mir eine Dauerbaustelle ist. Außerdem ist es einfach nur unbequem und doof. Natürlich nur Asphaltwege, die mir schnell in den beinenw eh tun, weil anderes verkraftet der Kinderwagen nicht. Langsame (7:30) 7 Kilometer. Trainingseffekt ????? Hmmm, ich glaub nicht viel. So ein Mist!

Eigentlich muss ich das Donnerstag nochmal so machen. Weil gerade abends alleine nach 20 uhr durch die nasskalte Dunkelheit traben ist nicht so meins.

Und dann am Samstag ohne Anhang , darauf freu ich mich jetzt schon.
:winken:
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

281
bist du alleine mit Kind und Hund? Oder ist Familie mit noch einem Erwachsenem Mitglied bestückt?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

282
Es gibt sporadisch noch einen Erwachsenen im Haushalt, wenn er mal nicht in irgendeiner Redaktion sitzt. Aber dann arbeitet er am PC von Zuhause. Freie Journalisten arbeiten gefühlt etwa 20 Stunden am Tag :o/

Dazu kommen 3 Teenager. Bis vor kurzen waren es noch 4, doch der Älteste ist in die erste eigene Bude gezogen.

Mithilfe im Haushalt? Schwierig.
Der Lebensgefährte übernimmt an meinen Arbeitstagen morgens die Hunde, mein Jüngster am Nachmittag. Der derzeit älteste Sohn im Haus kommt meist erst um 17:30 Uhr vom Gymnasium und hat dann noch Hausaufgaben,der fällt momentan unter der Woche überwiegend raus. Die Kindern kümmern sich, meist erst auf Ermahnung abends, um den Müll und den Geschirrspüler.
Der Rest bleibt für mich.
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Donnerstag hab ich einfach mal meinem Bauchgefühl nachgegeben und NICHTS sportliches getan. Einfach mal alles ausfallen lassen und nur mit dem Kleinen 10 Kilometer spazieren gegangen.
Mit dem Zweifel im Hinterkopf, wie geht das jetzt weiter.

Heute stand wieder Training auf meinem persönlichen Plan. Motovation. Null, Power: Null, Zeit: Null. Tolle Vorraussetzung. Kurz überlegte ich zu kneifen. Aber morgen ist schon so vollgepackt, da geht nix, und nächste Woche bis Mittwoch wird ebenfalls schwierig. Samstag gehts mit der Winterlaufserie Jügesheim weiter.
Also in die Klamotten und los. Erster Kilometer Mist wie immer. Dann 4,5 Kliometer bergauf. hart, aber ohne Gehpause. Oben angelangt war ich einfach nur stolz. Ich neige ja dazu mich permanent selbst runter zu machen. Seit ein paar Wochen steuere ich vehement dagegen. Also hab ich mich eifrig selbst gelobt, einen Jubelschrei ausgestoßen plus Indianergeheul. Wenn mich jemand gehört hat meldet er eine entlaufene Irre. Da oben auf dem Berg fühlte ich mich einfach großartig.
Ein Stück gerade, dann runter in den nächsten Ort. bergab (Kilometer 6) fühlte ich mich toll. Überlegte die Runde noch weiter auszudehnen. Doch es regten sich zweifel eventuell zu viel zu wagen, also nur bis in den Ort, einen Bogen und zurück ind en Wald der dann in sanften auf und ab-Wellen, unterlegt von ebenen Abschnitten nach Hause führt.
Bei den Läufen beginnt bei Kilometer 7 immer die Quälerei. Heute war es von 7 bis 11 Kilometer der beste Abschnitt, gefühlt. Es machte Spaß, war rund, ich fühlte mich gut.
Tatsächlich bin ich heute 13,92 Kilometer in 1:28 Stunde gelaufen. Und ich bin danach nicht zusammen gebrochen, sondern mit den Hunden nochmal 3 Kilometer stramm spaziert. Was meinen Beinen überraschend gut tat.
Der Sonnenschein zum Lauf war herrlich.

Sollte ich meinen Zielen nun tatsächlich endlich mal näher kommen?

Hab ein schönes und zufriedenes Wochenende
Susanne
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

284
Unmoegliche hat geschrieben:Also hab ich mich eifrig selbst gelobt, einen Jubelschrei ausgestoßen plus Indianergeheul. Wenn mich jemand gehört hat meldet er eine entlaufene Irre. Da oben auf dem Berg fühlte ich mich einfach großartig.
Das sind DIE Momente!

Und aufs Bauchgefühl hören ist selten verkehrt :nick: Und ein Spaziergang ist auch mal was feines.

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

286
Unmoegliche hat geschrieben:..Tatsächlich bin ich heute 13,92 Kilometer in 1:28 Stunde gelaufen. Und ich bin danach nicht zusammen gebrochen, sondern mit den Hunden nochmal 3 Kilometer stramm spaziert. Was meinen Beinen überraschend gut tat.
Der Sonnenschein zum Lauf war herrlich.

Sollte ich meinen Zielen nun tatsächlich endlich mal näher kommen?
Auf jeden Fall.

Du bist toll in Form! :daumen:

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Danke Dieter !
Schön das mein Lebensgefährte bei dieser Zeitung arbeitet, mir aber nix von den Schoki-Nikoläusen erzählt :o/ Das ist doch mal zusätzliche Motivation.

Durch einen Handwerker, der nicht mehr gehen wollte, fiel mein Training am Mittwoch komplett aus. Hab also nur mein Basis-Muskelworkout alle 2 Tage, aber kein Lauf mehr seit letzten Samstag. Das verunsichert mich wieder. Mit zeit verbessenr wird das also garantiert nix.

Wird schon irgendwie zu Ende gehen, hoffe ich. Hab lauter Power-Songs in die Playlist gepackt und lauf diesesmal mit Musik, da beim letzten Lauf keiner gesprächsbereit war. Die Lieder die pushen bergen halt auch wieder das Risiko viel zu schnell loszulaufen. :o/

Berichte dann morgen davon.

Schönes Wochenende Euch allen
Susanne
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Unmoegliche hat geschrieben:... Hab also nur mein Basis-Muskelworkout alle 2 Tage, aber kein Lauf mehr seit letzten Samstag. Das verunsichert mich wieder. Mit zeit verbessenr wird das also garantiert nix.
Es kann gut sein, daß Du nach dieser Woche Pause optimal fit und leistungsfähig bist.
Ich wünsche Dir viel Spaß und viel Erfolg beim WK.

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Ja, Spaß hatte ich. Danke!!!

Zu spät losgefahren, Probleme beim melden, ich hätte die Laufnummer aufheben müssen weil Serienstart :o/ also ummelden, das dauerte. 15 Minuten vor Start an der Linie. Brrrrrr,kalt. Musik ind ie Ohren, weil kenn ja eh keinen hier. ääääh, die beiden Gesichter kenn ich doch: Meine ehemalige Lauftrainerin und meine Tierärztin aus dem Nachbardorf. "Wie kommt ihr denn hierher?" "Du machst doch immer Werbung wie schön die Strecke ist, also laufen wir mit!". Bis dato wusste ich nicht dass meine Tierärztin läuft und mit meiner ehemaligen Lehrerin intensiv trainiert und gecoacht wird. Demenstprechend flott liefen sie mir beim Start davon.

Ich zwang mich nicht hinterher zu hecheln. Denn ich muss ihnen nichts beweisen. Ich weiß dass es unter der routinierten Führung von Silke superambitioniert auf Top-Leistung läuft, aber das muss man sich finanziell erstmal dauerhaft leisten können. Also freute ich mich auf meine Musik und den Lauf und genoß ihn bis Kilometer 7 total. Ab dann wurde es schwerer, aber keine Qual mehr wie noch vor 4 Wochen. Die letzten Meter verfluchte ich ein bisschen. Doch es ist trotzdem deutlich leichter, schöner und ja, macht Spaß bis ins Ziel.

57:25 Minuten bedeutet keine nennenswerte Steigerung zu dem Lauf von vor 2 Wochen in Seligenstadt (57:46) , aber vor 4 Wochen brauchte ich auf derselben Route in Jügesheim noch 59:46 Minuten. Das Prinzip der kleinen Schritten. Ich bin zufrieden.

Danke fürs mitfreuen und fiebern
:winken:
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Da kannst du auf jeden Fall zufrieden sein. Ich freu mich für dich! :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Caia hat geschrieben:10 km unter einer Stunde, das ist toll! Glückwunsch!
Da schließe ich mich an: Herzlichen Glückwunsch. :pokal:

296
Es läuft, ich bin so euphorisch, so motiviert, auf Kurs...kann ja nicht gut gehen.
Heute morgen mit Nierenkolik zusammen geklappt :o(
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

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Ach du Sch...ande! Da kann ich dir nur die Daumen drücken und hoffen, dir gehts bald wieder besser :frown:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Kein Krankenhaus, ich darf die Steine zuhause loswerden :o/ Schmerzen hab ich nur noch selten, pikst ab und zu mal, fühl mich aber total schlapp.
Trotzdem will ich heute laufen. Vorsichtig mal anklopfen was mein Körper dazu sagt.
Und wieder mal nach Krankheit laufend zurück ins pralle Leben.

300
ich bin spät dran, aber:
vor 30 Jahren bekamen unsere Nierensteinpat. Bier zu trinken und sie mussten hüpfen, kein Scherz.
Heute ist natürlich alles anders, aber ganz verkehrt wirds auch nicht sein :winken:

weiter :besserng:
Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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