Vielleicht mit Spuckefäden am Kinn aus den Mundwinkelncorriere hat geschrieben:Was wäre denn "unwürdig" ankommen?
Das Thema hatten wir doch gerade erst
runningdodo hat geschrieben:Der allgemeine Sprachgebrauch benutzt das Wort "laufen" sowieso sehr häufig falsch, wenn nämlich eigentlich "gehen" gemeint ist. Aber das ist leider völlig verludert.
Wehren tu ich mich jedoch schon immer, wenn (immer nur Nichtsportler) mich z.B. fragen, ob ich heute schon "joggen" gewesen sei.
Geht mal gar nicht!
Ja Du lachst aber ich erinnere mich sehr gut an eine Situation, die mir sehr leid tat. Da hat so ein Furz bei einem Lauf nochmal richtig angegast. Ich habe ihn ordentlich angefeuert. Er kam ins Ziel und war stolz wie Oskar (so ca. 8 Jahre). Ich sah ihn vor den Fotos (auf der Plakatwand) wieder und gratulierte. Der platzte fast vor stolz als dann auch noch seine Mutter kam. Fand ich echt klasse. Und dann zeigte er seiner Mutter sein Heldenfoto und was sagt die??????Mik hat geschrieben:Vielleicht mit Spuckefäden am Kinn aus den Mundwinkeln
Das Thema hatten wir doch gerade erst
Full Ack@DerC!DerC hat geschrieben:Denn es geht ja bei einem langen Lauf eines Läufers nicht um jogging. Wer den langen Lauf joggt, hat einen schlechten Plan, etwas falsch verstanden oder will im Wettkampf auch nur joggen, was eigentlich nicht dem Wettkampfgedanken entspricht.
Natürlich joggt ein Läufer auch mal. Das schrieb ich bereits, hast du vielleicht überlesen. Z. B. beim Warmup oder Cooldown (da wäre aber Laufen meist sinnvoller), in Pausen beim Intervalltraining oder auch als Crosstraining. Aber ein Läufer weiß auch genau, dass normalerweise Laufen angesagt ist, auch in den langen Einheiten.
Man kann mal ein joggenden Läufer sehen, oder auch mal (seltener) einen laufenden Jogger. Aber man kann niemals Jogger und Läufer zugleich sein. Wer das jetzt nicht versteht, wird den Unterschied möglicherweise nie verstehen. Aber das muss ja auch nicht jeder.
Nö, ist schon gut dass du das erwähnst. Denn Greif irrt, falls er das so postuliert. Sonst könnte man ja z. b. 32km gehen und dann 3km EB laufen.Günther Hetzer hat geschrieben:da stimme ich nicht überein. zwar blöd, jetzt wieder auf greif abzuheben, aber bei seinen langen läufen mit eb sagt er ja selber, dass das tempo bis zum punkt x, also bis zum beginn der eb, wurscht wie wie langsam gewählt werden kann. ok. spitzfindigkeiten.
Nein. Joggen bedeutet eben nicht dasselbe wie "slow running".Günther Hetzer hat geschrieben: joggen heisst langsames laufen,
Hauptsächlich nicht an der Zeit, abgesehen davon, dass beim Laufen immer ein natürlicher Abstand zum Gehtempo derselben Person gegeben ist. Sondern an Einstellung und Stil.Günther Hetzer hat geschrieben: wo machst du das denn überhaupt zeitlich fest? (jetzt mal abgesehen von anderen faktoren wie herzfrequenz etc).
[INDENT]Tom Osler (The Conditioning of Distance Runners 1967) zitiert in RUNNER'S WORLD december 1984, S. 57[/INDENT]Tom Osler hat geschrieben: Do not run so slowly that you are not using the same basic action that you will use when running at five minutes per mile. Do not jog!
Nee, nee, das war nur, weil wir gerade erst über das Thema "Quälen" sprachen und mir das Spuckefädenbeispiel dazu in den Sinn kam.corriere hat geschrieben:Ja Du lachst
Gibts doch nicht, glaube da hätte ich mir einen Kommentar an die werte Frau Mama kaum verkneifen können.Und dann zeigte er seiner Mutter sein Heldenfoto und was sagt die??????
"Das gefällt mir nicht. Das siehst Du so abgekämpft aus!"
Kurzer fachliche Einwurf: Er gibt in den Trainingsplänen Zeitspannen an für die Phase vor der EB und empfiehlt ausdrücklich, mit dem langsameren Wert zu starten und kurz vor der EB auf das schnellere Tempo gekommen zu sein.DerC hat geschrieben:Nö, ist schon gut dass du das erwähnst. Denn Greif irrt, falls er das so postuliert. Sonst könnte man ja z. b. 32km gehen und dann 3km EB laufen.
Und auch 32km joggen + 3km laufen ist nicht Sinn einer solchen Einheit. Das Joggen erfordert zu wenig Konzentration und verbraucht zu wenig Energie. Der Sinn solcher Einheiten ist, die EB trotz muskulärer Vorermüdung und Energiemangel durchzuführen, dazu die Konzentration über einen langen Zeitraum und gerade am Ende einer langen Belastung zu üben. Wenn man sich 32km nicht konzentrieren muss, sondern unkonzentriert durch die Gegend joggt, werden wichtige Trainingsziele der Einheit verfehlt.
Mooomendemal, ja ...runningdodo hat geschrieben:Der allgemeine Sprachgebrauch benutzt das Wort "laufen" sowieso sehr häufig falsch, wenn nämlich eigentlich "gehen" gemeint ist. Aber das ist leider völlig verludert.
Ich auch! Ich fand sogar, es war bislang einer der besten. Respekt! 6 Stück! Puh!soenke1900 hat geschrieben:Ich fand eigentlich den Beitrag mit den Bratwürsten recht gut!
...noch ein trauriges Beispiel von Sprachverluderung, ja sogar mehrere.Lizzy hat geschrieben:Mooomendemal, ja ...
Wer hier was verludert, das ist meiner Meinung nach ganz annersderum, gelle.
Denn: kleine Kinder haben schon laufen - und nicht gehen - gelernt, lange bevor irgendwelche (möchtegern)Sportler über die Vokalbeln ufer- und sinnlose Diskussionen anzettelten.
Ansonsten ist mir der Sprachgebrauch diesbezüglich dodaal egaal - ich benütze alle je nach Stimmung kreuzbuntdurcheinander
Wie wärs nach dem Martinslauf ? Da bin ich mal wieder in der Gegend und nach dem Weckmann kriegt man auch die Würste noch rein. Natürlich mit dem wichtigen Katalysator Düsseldorfer Löwensenf. (Nicht die Mädchenvariante sondern logischerweise der Echte.)corriere hat geschrieben:Ich auch! Ich fand sogar, es war bislang einer der besten. Respekt! 6 Stück! Puh!
Sönke, da habe ich doch glatt ne Idee für ein packendes Duell!!!
Ach ne, Du kannst ja leider nicht zu Martins Grill-Lauf-Abend in Benrath kommen. Wie schaaaaade!
Gute Nahaaaaacht!
Zum dem habe ich es noch nie geschafft, aber er steht auf meiner Liste! Ich werde vorher nocht etwas trainieren müssen.DanielaN hat geschrieben:Wie wärs nach dem Martinslauf ? Da bin ich mal wieder in der Gegend und nach dem Weckmann kriegt man auch die Würste noch rein. Natürlich mit dem wichtigen Katalysator Düsseldorfer Löwensenf. (Nicht die Mädchenvariante sondern logischerweise der Echte.)
Bei Laufstil fällt mir wieder dieser Artikel der Berliner Morgenpost vom September 2010 ein. Den Text kann man sich ja sparen, die 14 Bilder sprechen für sich .pyrrhocorax hat geschrieben:Wo ist aber dann die Grenze? Wenn nicht die Geschwindigeit, dann kann es wohl nur noch der Laufstil sein?
Das liegt an den Zeiten. Schaffen sie die Ampel, bevor zwei blaue PKWs an der Bäckerei vorbei gefahren sind, würde ich sagen: Ja. Ist das gelbe Moped jedoch vorher an der Hauswand abgestellt worden: Definitiv nein.hardlooper hat geschrieben:...
Wenn man im Auto vor einer Ampel im Auto sitzend eine Schulklasse beobachtet, wie die bei Grün die Straße überquert, dann sind da immer ein paar dabei, die flitzen und klatschen dann mit den Hacken fast gegen den Hintern - könnten das die Läufer sein?
Knippi
Nein, da kann man nichts machen. Wer nicht will, der hat wohl schon.runningdodo hat geschrieben:....
Dass Manche (wie Günther Hetzer und Irisanna) es nicht verstehen, liegt sicherlich nicht daran, dass es unverständlich wäre, sondern es liegt m.E. einfach am Nichtverstehenwollen.
Da kann man dann eben nichts machen.
ach gottchen.runningdodo hat geschrieben: Full Ack@DerC!
Eigentlich ist in diesem Thread wohl alles gesagt bzgl. des Unterschieds zwischen Laufen und Joggen und auch der Greifschen Äußerungen.
Dass Manche (wie Günther Hetzer und Irisanna) es nicht verstehen, liegt sicherlich nicht daran, dass es unverständlich wäre, sondern es liegt m.E. einfach am Nichtverstehenwollen.
Da kann man dann eben nichts machen.
Das war aber nicht immer so .Günther Hetzer hat geschrieben: hahaha, runnersworld heißt das hier, großartig.
Vorsicht, hier ist schon mal jemand in Badelatschen einen Marathon gelaufen.Günther Hetzer hat geschrieben: jogger und läufer haben beide laufschuhe an und kaufen diese im laufgeschäft,
In meinem nächsten (wenn ich einigermaßen gut trainieren kann) kommt das Wortteil "laufen" leider nicht vor .Günther Hetzer hat geschrieben: mein kommender wettkampf heisst schluchseelauf,
Egal, was und wie: hier machen ja einige beim km-Spiel mit, so wie ich auch (jeder (gelaufene!) km zählt). Von der Terrasse unserer Wasserskianlage nach Hause sind es 3 km, die müssen halt mit rein. Und wenn man nicht bescheißen will, dann wringt man sich eben irgend etwas raus, das noch nach Laufen aussieht. Gestern wollte ich das mit Lauf-ABC abdecken, aber das war nix - sollte man eh im ausgeruhten Zustand machen. Wenn das jemand gesehen hätte - also ick wees nich .Günther Hetzer hat geschrieben: aber als läufer/in dürften sich viele hier per checker-definition nicht bezeichnen.
Ja, so ist es .Günther Hetzer hat geschrieben: herrlich.
Günther Hetzer hat geschrieben:by the way, wer es nötig hat, hier nach unten zu treten und joggern das attribut "läufer/läuferin" wertend abzusprechen und sie erst mal schulmeistert, der mag zwar ordentlich was in den beinen haben, dem sportsgeist wird er aber auf ewig hinterherlaufen.
Das bedeutet, wenn ich mich verbessere und auch verbessern WILL, dazu noch regelmäßig trainiere bin ich doch ein Läufer, egal in welcher Zeit?corriere hat geschrieben:...Und er sagt eben, wer nicht x Kilometer in y Minuten schafft, der hat ENTWEDER klare Nachteile (zu alt, zu dick, krank...) oder aber sich nicht darauf vorbereitet. Und wer sich nicht darauf vorbereitet und nicht ernsthaft trainiert, der betreibt diesen Sport eben nicht ambitioniert.
....
Jep.corriere hat geschrieben:Insofern ist es auch KEINE Frage der Wertigkeit.
Womöglich.corriere hat geschrieben:Wie kann man ÜBERHAUPT auf den völlig kranken Gedanken kommen, einem Menschen einen WERT beizumessen, der an seiner Laufleistung hängt oder an der Frage, ob er überhaupt läuft.
Schwaches Selbstbewußtsein? Fehlende Identität?
Wenn Du Dich dann auch noch um den Laufstil bemühst (siehe den Post von DerC) und weder fett, alt (60+) noch krank bist, wirst Du sicher nach einiger Zeit mit einem anständigen Training auch HM sub2 laufen können !Sven K. hat geschrieben:Das bedeutet, wenn ich mich verbessere und auch verbessern WILL, dazu noch regelmäßig trainiere bin ich doch ein Läufer, egal in welcher Zeit?
Nicht unbedingt.Sven K. hat geschrieben:Das bedeutet, wenn ich mich verbessere und auch verbessern WILL, dazu noch regelmäßig trainiere bin ich doch ein Läufer, egal in welcher Zeit?
Nicht einverstanden. Jogger können an Laufveranstaltungen mitwirken und dabei keinen Höchsteinsatz bringen sondern die Veranstaltungsatmosphäre genießen und lächelnd Laufen und im Ziel mit mir einen schönen Ausklang haben und Quatschen, ohne dass man sich gegenseitig vorwirft, "zu viel" oder "zu wenig" Ehrgeiz zu haben. Weil es den anderen nicht juckt sondern man freut sich mit- und aufeinander.Mountainrunner hat geschrieben:Ein Läufer ist IMHO ein rennender Mensch der an Laufveranstaltungen teilnimmt und dabei einen gewissen Ehrgeiz entwickelt.
Den Rest möchte ich mal unter Jogger einordnen. Dazu gehören auch die Krähen die auf Volksläufe gehen und mit ihrer 40er Zeit prahlen "bin ja nur durchgejoggt ... hätte, wenn ich Ernst gemacht hätte, viel schneller sein können. Aber ich gönne Euch ja die Pokale".
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Das hat aber rein gar nix mit der konkret erzielten Zeit zu tun. Ansonsten würde nämlich ein Haile alle hier überheblich postenden "Spitzenkönner" mit Recht als Jogger bezeichnen.corriere hat geschrieben:Nicht einverstanden. Jogger können an Laufveranstaltungen mitwirken und dabei keinen Höchsteinsatz bringen sondern die Veranstaltungsatmosphäre genießen und lächelnd Laufen und im Ziel mit mir einen schönen Ausklang haben und Quatschen, ohne dass man sich gegenseitig vorwirft, "zu viel" oder "zu wenig" Ehrgeiz zu haben. Weil es den anderen nicht juckt sondern man freut sich mit- und aufeinander.
hardlooper hat geschrieben:Meine Arme sind zu kurz, um im Auto zu stehen. Gut, an der Ampel ginge es ja noch (wir haben eines mit Schiebedach).
Knippi
Und darauf kommt es meiner Meinung nach an.DanielaN hat geschrieben:Das hat aber rein gar nix mit der konkret erzielten Zeit zu tun. Ansonsten würde nämlich ein Haile alle hier überheblich postenden "Spitzenkönner" mit Recht als Jogger bezeichnen.
Mit dieser Definition (die ich gut finde) die auf der Einstellung zum WK und zur Vorbereitung basiert, gibt es einerseits "Jogger" die 40 Minuten über 10 km laufen, als auch andererseits "Läufer" die um die sub 60 kämpfen.
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