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"I want to run"

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Martinwalkt hat geschrieben:Hier in Hamburg läuft der in einem sehr kleinen Saal täglich um 18 Uhr.
In den Pfingstferien waren wir einige Tage in Hamburg und da stand für mich der Film natürlich auf dem Plan!
Und da es total eckliges Wetter war, kam sogar die ganze Familie freiwillig mit.

Popcorn und Co hat auch da keiner gefuttert - gabs das überhaupt zu kaufen?

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

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So, hab den Film nun auch gesehen. Babylon Mitte, 18 Uhr.
Im Saal, der über 600 Sitze hat, saßen ganze 4 Leute. Komisch, sowas...

Das Schlechte zuerst: die Musik. Zu laut, zu aufdringlich und absolut unpassend zu den Filmbildern! Die richtige Musik zu optischen Eindrücken zu finden ist eine Kunst für sich, und einfach die nehmen, die man selber gut findet, bringt's absolut nicht.

Dann hätte ich gerne Informationen zu den jeweiligen Streckenabschnitten gehabt. WO LAUFEN sie denn? WO laufen sie gerade hin?? Nur im ABSPANN kam mal die gesamte Route auf einer Europa- Landkarte.

Und wer hat die Route ausklamüsert, wieso so und nicht anders? Warum findet der Lauf 2012 zum letzten Mal statt und dann nicht mehr? Wie finden die Läufer überhaupt die Strecke, ist sie ausgeschildert? Stehen da Helfer? Wer sind die Helfer an denVerpflegungsstationen?
Es blieben so viele Fragen offen, die mir die Sache einfach noch interessanter gemacht häten.

Toll: die vielen eindrucksvollen Landschaftsbilder! Und spannend auch die Gespräche mit den Läufern/ Läuferinnen. Wahnsinnsleistung, was die da bringen!

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Im Saal, der über 600 Sitze hat, saßen ganze 4 Leute.
Erstaunlich die Unterschiede: Bei uns in Stuttgart saßen im kleinen Saal mit 120 Sitze so ca. 117 Leute

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Chakotay hat geschrieben:Erstaunlich die Unterschiede: Bei uns in Stuttgart saßen im kleinen Saal mit 120 Sitze so ca. 117 Leute
Der Film läuft hier schon etwas länger, möglicherweise war's anfangs voller.

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harriersand hat geschrieben: Und wer hat die Route ausklamüsert, wieso so und nicht anders? Warum findet der Lauf 2012 zum letzten Mal statt und dann nicht mehr? Wie finden die Läufer überhaupt die Strecke, ist sie ausgeschildert? Stehen da Helfer? Wer sind die Helfer an denVerpflegungsstationen?
Es blieben so viele Fragen offen, die mir die Sache einfach noch interessanter gemacht häten.

Toll: die vielen eindrucksvollen Landschaftsbilder! Und spannend auch die Gespräche mit den Läufern/ Läuferinnen. Wahnsinnsleistung, was die da bringen!
Wenn Du die Fragen beantwortet haben möchtest...

Die Route hat mit ziemlicher Sicherheit (100%) Joachim Barthelmann ausgearbeitet :wink: und auch markiert!!!!!!

Wieso Ingo keine weiteren TFR/DL mehr organisieren möchte weiss ich nicht, aber verm. weil die Organisation eines solchen Rennens einfach eine Riesenmammutaufgabe ist und nach so vielen Jahren die er das schon macht...

Helfer sind i.d.R. bis auf eine kleine Stammbesetzung freiwillige (meistens selber Läufer). Am VP trifft man mit Sicherheit u.a. auch Jo B.´s Frau :wink:

Auf jeden Fall mal draufschauen:

transeurope-footrace.org - Automatische Umleitung
Laufende Grüße :hallo:
Sven

"If you want to finish First, you have to finish First..."

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swinkel hat geschrieben:

Wieso Ingo keine weiteren TFR/DL mehr organisieren möchte weiss ich nicht, aber verm. weil die Organisation eines solchen Rennens einfach eine Riesenmammutaufgabe ist und nach so vielen Jahren die er das schon macht...
Danke für Link und Infos! das mit der Organisation hatte ich mir auch überlegt. Was es da alles zu bedenken und zu regeln gilt... uff!!

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I want to run - ausnahmsweise mal eine Kritik


Nach der Urfassung von "Per Anhalter durch die Galaxis" und "Grüne Tomaten" endlich einen Film gefunden habe, der NOCH schlechter ist.

Zunächst muss ich sagen, dass ich selbst gerne und nach Möglichkeit auch viel trainiere - zudem habe ich auch schon sehr viele und auch längere Wettbewerbe absolviert. Ein wenig kann ich mich also schon in die Thematik hinein versetzen.

Lustig war das Publikum im Kino. Niemand hatte Popcorn oder ein Softgetränk, allesamt hagere, ausgemergelte, faltige Gestalten mit dünnem Haar, die zum Teil sehr peinliche Zusammenstellungen aus neonfarbener Sportkleidung trugen. Ich fand alle Vorurteile gegenüber Läufern bestätigt und war erschreckt, dass ich offensichtlich ja irgendwie selbst dazu gehöre. Ich identifiziere mich sehr stark mit meinem Hobby, aber ich muss mich nicht in solcher Kleidung lächerlich machen. Funktions-Kleidung ist schweineteuer - aber außerhalb des Sports sollte man doch ordentlich auftreten. Hier wie im Film war fremdschämen angesagt.

Der Film selbst war in meinen Augen sehr schlecht gemacht. Die Musik war miserabel und zum Teil sehr störend. Wo hier manche von der Landschaft begeistert sind, frage ich mich, ob sie im gleichen Film waren?! Man hat eigentlich NUR am Nordkap ein paar Ausblicke sehen können!
Wie wurde der Lauf organisiert?
Warum nicht mal ein paar Familienmitglieder zu den Interessen ihres Partner, Vater, Bruder befragen?
Passantenmeinungen?
Läufer sind oft Zahlenfreaks..... warum nicht mehr Statistiken?
Warum stellt man die 12000 Kalorien nicht mal bildlich dar??? Was für ein Berg Essen ist das jeden Tag??
Zum Bild sage ich nichts - bei einer Low-Budget-Produktion kann man schließlich kein HD-Bild erwarten.

Zum Inhalt und zu den Läufern:
Jeder Läufer hat Ziele und Träume, wofür er rackert und kämpft - aber das hier geht einfach zu weit:
-"Ich muss keine Wasserkästen schleppen oder Hausarbeit erledigen" - da würde ich mich als Mann wirklich schämen und das ist absolut asozial gegenüber der Familie. Schön, dass er unterstützt wird.... aber in so einem abfälligen Ton sollte man das mit klarem Verstand nicht in den Raum stellen.
-der Unfall, den die Japanerin verschuldet hat - tja, mich wundert, dass es nur ein Unfall war, das ist total verantwortungslos.
-Verletzungen - wir sind alle He-Man, uns kann nichts passieren.... immerhin war man so ehrlich und hat im Abspann ein wenig darauf hingewiesen, wie kaputt doch einige, wahrscheinlich die meisten Läufer waren.
-der Ausstieg der Japanerin - herzergreifend???? Mir kommt es gleich hoch..... man muss sich nicht zum Krüppel laufen.

Insgesamt war der Lauf verantwortungslos gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmer (an vielen Ecken muss man einfach nicht laufen).
Die Läufer waren insgesamt gescheiterte Existenzen, die den Bezug zur Realität schon längst verloren haben. Ich kann es nicht verstehen, wie man egoistisch und rücksichtslos so seine Familie und evtl. Kinder im Stich lassen kann (es ist ja nicht nur der Lauf selbst)... wobei viele wahrscheinlich keine mehr haben. Mich würden mal die Berufe der gesamten Teilnehmer interessieren.... da hat mich Sicherheit kaum jemand was erreicht.

Fazit:
Man muss nicht alles gut finden, was mit Laufen zu tun hat.
Schade, dass durch solch einen Film Läufer mehr als Freaks und Vollidioten wahrgenommen werden.
Insgesamt sollte man den Film als Drama, ja als mahnendes Beispiel sehen, wohin einen übertriebene Sportsucht bringen kann.
Leistung um jeden Preis rechtfertigt keine Dummheit.
Ich habe mich über das Eintrittsgeld geärgert.

So, jetzt könnt ihr mich zerfetzen ;-)
Rantanplan
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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Ich haben den Film zwar noch nicht gesehen, mir geht es aber eindeutig zu weit, wenn die Teilnehmer des Laufes pauschal als gescheiterte Existenzen bezeichnet werden. Ein Robert Wimmer (Optikermeister, engagiert sich für die Palliativmedizin)) bspw. ist alles andere als eine gescheiterte Existenz die nur das eigene Ego befriedigt. Mit eine kurzen Recherche im Internet sind die gewünschten Informationen über die Läufer übrigens sehr schnell und einfach zu finden.
geplante Läufe 2015:
09.05. Rennsteiglauf Supermarathon
20.06. Zugspitz Ultratrail
13.08. Swiss Irontrail T201

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Wenn ich mir alle Informationen aus dem Internet holen muss, weiß ich nicht, wofür so ein Film gut sein soll?!

Ok, dann ist er eben eine der wenigen Ausnahmen.
Bei vielen anderen im Film hat man eben nicht das Gefühl, dass die außer dem "Sport" sonst noch etwas auf dem Kasten haben. Die meisten sehen eher aus wie typische Midlife-Crisis-Typen, die jetzt doch noch schnell was reißen wollen.

Ganz dicht ist der Kerl (Robert Wimmer) in meinen Augen trotzdem nicht :-D
Ich kann solche Egoisten jedenfalls nicht bewundern und als meine Helden darstellen - Leistung hin oder her, man darf nicht nur die gelaufenen KM sehen (oder bewunderst du Lothar Matthäus? Oder Norman Stadler nach seinen Behindertenvorwürfen?).

Und wenn sich jemand für sowas körperlich oder beruflich nachhaltig kaputt macht (Japanerin ausgebrannt, der Franzose hatte eine verknöcherte Hüfte, Shin Splint......... das waren bestimmt nicht die Einzigen), dann ist er einfach eine gescheiterte Existenz.
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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Ich kann die Kritik durchaus nahvollziehen, sehe es aber anders.

Daß Leute die sowas machen nicht mehr auf dem Boden vernünftigen Gesundheitssports stehen ist ja klar. Das sie (alle) gescheiterte Existenzen sind ist sicher falsch: Die blonde Frau arbeitet an der Uni und hat kurz nach dem Lauf ihre Promotion oder sowas abgeschlossen. Und die hohen Kosten die jeder Läufer aufbringen musste zeigen, dass die Leute sich das auch irgendwie in einem Brotberuf verdienen mussten.

Deine Einzeleinwände, wie der Film gemacht werde hätte sollen finde ich nicht stichhaltig: Natürlich hätte man ganz andere Szenen, Interviews, Bilder zeigen können, es gibt tausende Möglichkeiten, ich fand die Darbietung in sich stimmig und spannend.

Interssant unsere gleichartigen Beobachtungen zum Publikum: Nur die Bewertung ist verschieden.

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Diese blonde Frau war meines Wissens nach schon Mitte/Ende 30 und hat es erst jetzt geschaft zu promovieren. Was hat sie all die Jahre davor getan? Kinder hat sie keine, und bei dem Zeit- und Energieaufwand für Sport wird sie es im wissenschaftlichen Bereich wahrscheinlich auch nicht besonders weit bringen.

Mit Robert Wimmer hab ich schon das ein oder andere mal ein paar Worte wechseln können und glaube, dass bei ihm der Beruf höchstens zweitrangig ist und er viel Glück mit seinem Arbeitgeber hat. Dieser unterstützt ihn in vielerlei Hinsicht. Ein Familienleben hat er allerdings praktisch nicht mehr. Intensive Trainingswochen schauen bei ihm so aus: 20km zur Arbeit laufen, 20km von der Arbeit zurück und Abends nochmal 20-30km. Es ist jedem klar, dass so kein Familienleben geführt werden kann.

Der Autounfall, den die Japanerin verursacht hatte, war unverzeihlich. Hier wäre um ein Haar ein Unschuldiger gestorben, nur weil sie sehr erschöpft war und die Kurve schneiden wollte (Robert Wimmer hatte persönlich nach dem Film kurz geschildert, wie es dazu gekommen war)

Ich persönlich habe den Film aber trotzdem als unterhaltsam empfunden und konnte es sehr gut verschmerzen, dass es eben keine aufwendige Produktion war.
Gruß Thorsten

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rantanplan hat geschrieben:
Der Film selbst war in meinen Augen sehr schlecht gemacht. Die Musik war miserabel und zum Teil sehr störend. Wo hier manche von der Landschaft begeistert sind, frage ich mich, ob sie im gleichen Film waren?! Man hat eigentlich NUR am Nordkap ein paar Ausblicke sehen können!
Wie wurde der Lauf organisiert?
Warum nicht mal ein paar Familienmitglieder zu den Interessen ihres Partner, Vater, Bruder befragen?
Passantenmeinungen?
Läufer sind oft Zahlenfreaks..... warum nicht mehr Statistiken?
Warum stellt man die 12000 Kalorien nicht mal bildlich dar??? Was für ein Berg Essen ist das jeden Tag??
Zum Bild sage ich nichts - bei einer Low-Budget-Produktion kann man schließlich kein HD-Bild erwarten.
Zustimmung auf der ganzen Linie! Schon der Trailer zum Film war auffallend unterirdisch und ließ nicht viel erwarten.

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Chakotay hat geschrieben: Natürlich hätte man ganz andere Szenen, Interviews, Bilder zeigen können, es gibt tausende Möglichkeiten, ich fand die Darbietung in sich stimmig und spannend.
So sehe ich das auch, wäre anderes drin gewesen aber aber unterm Strich war es stimmig. Was rantanplan zu den Läufern schreibt... als der mit MS-Diagnose kam, war er offenbar immer auf dem Klo... Über den habe ich noch lange nachgedacht...

Grüße, Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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Rantanplan (oder wie auch immer der Unbekannte sich nennt...) kennt keinen(!) der Läufer persönlich, aber weiss ganz sicher das die Teilnehmer des TEFR insgesamt gescheiterte Existenzen sind... :tocktock: Sorry aber solche Aussagen sind Bullshit!
Laufende Grüße :hallo:
Sven

"If you want to finish First, you have to finish First..."

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swinkel hat geschrieben:Rantanplan (oder wie auch immer der Unbekannte sich nennt...) kennt keinen(!) der Läufer persönlich, aber weiss ganz sicher das die Teilnehmer des TEFR insgesamt gescheiterte Existenzen sind... :tocktock: Sorry aber solche Aussagen sind Bullshit!
Swinkel (oder wie auch immer der Unbekannte sich nennt...) kennt wahrscheinlich ebenfalls keinen(!) der Läufer persönlich. Aber vielleicht hat er ja Augen im Kopf und ein wenig Grips zum nachdenken?! Man muss die Läufer nicht kennen, um manche Dinge nach diesem Film zu wissen.

Nur weil jemand läuft, ist er kein Held. Viele denken mir hier zu engstirnig und eingefahren. Wenn ein Friseur, der garantiert kein Großverdiener ist, über 2 Monate seine Familie und Kinder im Stich lässt, dazu noch über 6000 Euro für den Lauf investiert.... dann finde ich das erbärmlich.

Robert Wimmer ist mit teilweise 500 (!!!) Trainingskilometern pro Woche ein ähnliches Beispiel.

Und der MS-Patient, liebe Ute, würde seinen Kindern eher einen Gefallen tun, wenn er sich mit regelmäßigem Gesundheitslaufen fit halten würde. Mit solch extremen Distanzen macht er sich eher noch schneller kaputt. Zudem hätte er dann auch mehr Zeit für seine Kinder. Wenn diese im wirklich so wichtig wären, würde er auch darüber mal ein wenig nachdenken.

Ich liebe den Laufsport - aber nicht jeder Läufer ist für mich gleich ein Held. Man darf nicht einfach NUR das Laufen sehen......
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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Sven K. hat geschrieben:"Achim Heukemes" = gescheiterte Existenz? Ich weiß ja nicht. :confused:
Ok, er nicht. Auch die beiden Soldaten nicht. Und wahrscheinlich von den nicht erwähnten Teilnehmern ein paar auch nicht. Ein Großteil jedoch schon.

Tut mir leid, dass ich eure "Götter" beleidigt habe - eine Diskussion scheint unter diesen Umständen nicht möglich zu sein, wenn nur das Laufen gesehen wird.

Wenn durch die Japanerin Menschen gestorben wären, wäre das sicher auch kein Problem gewesen... Freispruch, weil Läuferin! ;)

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rantanplan hat geschrieben: Ich liebe den Laufsport - aber nicht jeder Läufer ist für mich gleich ein Held.
für mich auch nicht, warum auch... ich hab den Film auch nicht so gesehen, dass ich da jetzt alles und jeden toll finden muss.
Trotzdem maße ich mir nicht an, darüber zu urteilen, was für andere richtig oder falsch ist. Ich habe das große Glück (und mehr ist es einfach nicht) weder MS, Krebs noch sonst irgend etwas zu haben, was mein Leben stark beeinträchtigt und vielleicht auch absehbar beenden wird. Ich weiß nicht, was das in mir auslösen würde und wie ich dann am Besten mit der Situation klar komme. Wenn es für besagten Läufer mit MS eben das Laufen ist, einmal noch die Strecke laufen, die er als gesunder Mann geschafft hat, dann wird das genau das Richtige für ihn sein. Wir wissen nicht, was seine Familie dazu sagt, ich gehe stark davon aus, dass er Unterstützung hat, das wurde im Film ja auch klar. Seine Frau hat ihn mehrfach glücklich in die Arme genommen...
Er wird gewusst haben, dass er nach dem Lauf heftige Probleme bekommt (hatte glaub ich dann Wasser in den Füßen und konnte nur noch 10km laufen) aber er gibt nicht auf. Das finde ich sehr beachtlich.
Ansonsten... Wenn die Japanierin auf der falschen Seite läuft und andere in Gefahr bringt, ist das natürlich nicht in Ordnung. Es gibt aber wohl Situationen, die normalen Leben häufiger auftreten. Mit dem Fahrrad ohne Licht nachts bei rot über die Ampel und aufs nächste Auto drauf ist auch nicht in Ordnung, besoffen ans Steuer ist auch nicht in Ordnung... sicher, das macht hier alles niemand... aber das regt mich mehr auf als eine kaputte Ultraläuferin, die einen erheblichen Fehler macht.

Grüße, die Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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So, die Vorstellung in Münster ist auch vorüber und ich muss sagen, dass ich den Film gerade deshalb gut fand, weil er diese Art des Wettkampf eben nicht nur glorifiziert sondern vielmehr durchaus auch die Gefahren und Schwierigkeiten zeigt.

Zwar mag mancher Teilnehmer aus meiner/unserer Sicht hier mit der Teilnahme rückblickend eine Fehlentscheidung gefällt haben, aber diese dann an den Pranger zu stellen halte ich für übertrieben.

Es ist und bleibt ein Dokumentar-Film, und an solchen wird es immer Kritik geben, weil (Teil)-Informationen nicht der Vorstellung des Filmbesuchers gerecht werden.

Mein persönliches Urteil: interessanter Streifen, auch für jemanden, der keine Bestrebungen hat, an Ultraläufen o. ä. teilzunehmen.

Wer gerne etwas über Extreme und "Exoten" (und damit meine ich lediglich seltene Spezies, wie auch immer jeder das definieren will) sieht, der wird den Film sicher interessant finden.

LG,
Finny

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Es hat auch niemand behauptet, dass der Film diese Veranstaltung glorifiziert; aber warum soll man die Entscheidungen nicht "an den Pranger stellen"? Zu was dürfte dann überhaupt Kritik erfolgen?

Ich glaub auch, dass du dir nicht über den Sinn eines Dokumentarfilms im klaren bist, denn dieser soll eben nicht nur belehren, sondern auch zum Nachdenken und zur Kritik anregen - und das hat er anscheinend auch getan.
Gruß Thorsten

72
So, endlich!!
Nun läuft er auch in Köln und ich werde auf JEDEN FALL am Montag ins Kino gehen!!! :nick:
(vorher hab ich keine Zeit-geh zum KOnzert und zum Geburtstag!)
Noch Kölner mit am Start? Dann machen wir das Kino zum Forentreff!!
LG
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Domborusse hat geschrieben:So, endlich!!
Nun läuft er auch in Köln und ich werde auf JEDEN FALL am Montag ins Kino gehen!!! :nick:
(vorher hab ich keine Zeit-geh zum KOnzert und zum Geburtstag!)
Noch Kölner mit am Start? Dann machen wir das Kino zum Forentreff!!
LG
Domborusse
Bin leider im Urlaub ;-) ... viel Spaß :-)

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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swinkel hat geschrieben:Sehr wahrscheinlich komme ich am Montag mit ein paar Vereinskollegen... :hallo:
Falls du da sein solltest: mach die Wade frei, dann erkenn ich dich!! :zwinker2:

MegaCmRunner hat geschrieben:Bin leider im Urlaub ;-) ... viel Spaß :-)

LG Manfred
Och, Urlaub ist auch was Schönes!!
Dann schaust du den eben nach deinem Urlaub und wir diskutieren den Film bei nächster Gelegenheit durch!!! :zwinker5:
Schönen Urlaub und eine tolle Zeit!!
LG
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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So, Film gesehen!! :nick:
Ich fand den Film klasse :daumen:
Klar schüttelt man manchmal den Kopf, wenn man bedenkt, was sich die Teilnehmer da "antun" - mit welchen Schmerzen die weiterlaufen, unglaublich!!
Einige der Teilnehmer kamen unglaublich sympathisch rüber und ich hatte teilweise das Bedürfnis dass ich gerne noch Fragen über die Motivation, Vorbereitung, Mithilfe der Familie und und und gestellt hätte.
Das kann aber so ein Film leider nur im Ansatz leisten.
Insgesamt: ICH fand es gelungen und faszinierend!
LG
Domborusse

@Sven: wart Ihr die Truppe, die in den letzten 2 Reihen gesessen habt????
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Domborusse hat geschrieben: @Sven: wart Ihr die Truppe, die in den letzten 2 Reihen gesessen habt????
Ui, waren wir wieder so auffällig... :teufel: Yep, waren mit 6Leuten vom Verein dort :daumen:

Im großen und ganzen habe ich nicht viel neues erfahren, interessant war es aber alle male. Die Musik war allerdings wirklich ziemlich unschön...
Laufende Grüße :hallo:
Sven

"If you want to finish First, you have to finish First..."

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Domborusse hat geschrieben: @Sven: wart Ihr die Truppe, die in den letzten 2 Reihen gesessen habt????
yeahhh..... :prost: :popcorn: .. :pepsi: :pepsi: :blah: :blah: :party2: :party2: :party4: :party4:.. yeahhh..... :prost: :popcorn: .... : :party: :party3:


gruss hennes
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