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Hoka Laufschuhe, Top oder Flop?

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saarotti hat geschrieben:Salute,
glaube aber du musst das Risiko eingehen und 150 Euro investieren,
Ok den Schritt habe ich gemacht. Am Freitag habe ich mal ein Paar "Bondi" in Antrazith/Hellgrau erstanden. Erster EIndruck: ich habe noch nie einen Schuh mit so geringer Sprengung gehabt:
saarotti hat geschrieben:Also hässlich sind sie wirklich ,aber alles andere als klobig oder schwer.
Und das laufgefühl nach einer kurzen Eingewöhnung mit einigen stolperern genial.
Sie sind auch höher,aber nicht so viel wie auf den ersten Blick zu vermuten,und die
Sprengung ist mit 4cm auch relativ gering......Saarotti
Da hast Du DIch vermutlich verschrieben, denn es sind 4mm und nicht 4cm. Dem Rest Deiner Meinung kann ich nur hinzufügen, dass ich ohne "Stolperer" in die Gänge kam.
Allerdings funktionieren meine Einlagen nicht so gut, wie bei den Neutralschuhen, die ich zur Zeit laufe. Ich knicke stärker in meinem lädierten Knöchel ein (=Überpronation). Ich führe das darauf zurück, dass die dicke Sohle der Einlage weniger Widerstand entgegensetzt. Unter dem Aspekt, dass dieser Schuh für die Ultras gedacht ist und mir dort helfen soll, wenn die Phase der Erschöpfung eintritt und ich nicht mehr so konzentriert auf den Laufsil achte, halte ich dieses Einknicken aber (für mich) für vertretbar.
viermaerker hat geschrieben:Ich habe meine neuen Hokas heute über 1.630HM und ca. 26,4 km von Chur nach Lenzerheide getested. Das war teilweise ziemlich anspruchsvoll.
Kurzresumee:
Dafür, dass sie kein sonderlich tiefes Profil haben, haben sie einen erstaunlichen Grip. Ich bin weder bergauf noch bergab ausgerutscht, egal ob auf erdigem oder steinigem Untergrund, über Wurzeln, Geröll oder durch Wasser. Gleichfalls auf nassem, teilweise SEHR steilen bergab-Passagen, das hat mich schon erstaunt.
Worauf man achten muss ist, dass man mit dem Fuß höher steht als gewohnt. Soll heißen: Schlappschritt bei Müdigkeit oder knappes Bemessen von Abständen Sohle-Auftrittfläche (z. B. bei Treppen) kann schnell ins Auge gehen, bzw. einen ernsthaft ins Straucheln bringen. Vermutlich Gewöhnungssache.

Das Problem "Steinchen im Schuh" von meinem ersten Test am Freitag hat sich heute nicht replizieren lassen. Gut.

Wo sie problematisch sind, kommt aber unter unter "normalen" Laufumständen und im Flachen wohl eher selten vor, ist auf schräg hängenden Trails, weil dann die Sohle mit dem guten Grip greift aber der Fuß durch den hohen Stand im Schuh tendenziell über den Außenknöchel umknicken kann, wenn man nicht aktiv aufpasst.

Bisher bin ich also wehr zufrieden.

Walter
So morgen beginnt die Testphase. Auch ich darf/muss in den alpinen Hügel des schweizer Nachbarlandes beginnen :D
:winken: Liebe Grüße
Thomas7 "die langsamen Läufer sind es, die die schnellen Läufer gut aussehen lassen" (Zitat Thomas D.)

To do2015:
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Röntgenlauf

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Hmmm, hört sich wirklich gt an - ich glaube, dass ich die auch mal antesten werde!
Vertrieb ist nur über Rolli??
Also, wenn ich die vor Ort mal antesten will - bei amazon gibt es die zwar auch, aber ich hab immer gerne Beratung usw.
(mal überlegen, wann ich wieder in die Richtung komme... :confused: )
LG
Domborusse

P.S.: @Thomas: ach du Armer! Du "musst" in die Berge
Sagt mal, muss hier irgendjemand auch noch mal arbeiten ;-))))
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Domborusse hat geschrieben:Hmmm, hört sich wirklich gt an - ich glaube, dass ich die auch mal antesten werde!
Vertrieb ist nur über Rolli??
Also, wenn ich die vor Ort mal antesten will - bei amazon gibt es die zwar auch, aber ich hab immer gerne Beratung usw.

P.S.: @Thomas: ach du Armer! Du "musst" in die Berge
Sagt mal, muss hier irgendjemand auch noch mal arbeiten ;-))))
Laut der homepage von Hoka ist "WAT läuft" (also Rollis Laden) der einzige Händler in good old Germany.
Ja anprobieren ist unbedingt angesagt. Die Größenangaben sind nicht unbedingt "Standard" (und das Laufgefühl auch nicht).

Ja und leider bin ich nicht zum Vergnügen hier in den Bergen.
:winken: Liebe Grüße
Thomas7 "die langsamen Läufer sind es, die die schnellen Läufer gut aussehen lassen" (Zitat Thomas D.)

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Thomas7 hat geschrieben:
Ja und leider bin ich nicht zum Vergnügen hier in den Bergen.

ich heute auch nicht :motz: .

Wir mußten ca. 50 km bis Pontresina fahren um eine halbwegs schneefreie Strecke zu finden. Hier sah's heute morgen aus wie im tiefsten Winter :nene: .

Walter
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Freude herrscht! In der Schweiz kommt man nicht an die Dinger ran. Aber gestern konnte ich ein paar Hoka One One beim Besäufnis-Marathon im Elsass zum Hammerpreis von 125 Euronen ergattern! :hurra:

Test noch ausstehend - aber ich glaube, die sind auf den langen Riemen richtig toll! Jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich 3 paar Schuhe in das 4-Trails-Gepäck reinwurstlen kann. (Schrumpfpackung?)

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So den ersten Lauf habe ich hinter mir.
Das Beste zuerst. Nach 30 Minuten habe ich total vergessen, neue und "merkwürdige" Schuhe anzuhaben. Der Lauf ging schön gemischt bergauf und bergab über Asphalt und geschotterte Waldwege. Die Strecke laufe ich mehrfach im Jahr und hatte bisher immer ein unsicheres Gefühl bei den groben Steinen im Wald. Die dicken Sohlen sind so weich, dass ich die meisten Steine überhaupt nicht gemerkt habe.
Der Grip war gut, obwohl es "nur" die Strassenversion war. Ok ok war ja auch kein echter Trail. Aber ich sag mal so, auf den Röntgenlauf wage ich mich ohne Bedenken mit den Tretern. Einzig bei zwei scharfen Spitzkehren an steilen Bergabpassagen hatte ich ein unsicheres Gefühl, weil sich ein schwammiges Gefühl beim abrupten Richtungswechsel bemerkbar machte.
Beschwerden nach dem Lauf-keine. Auf den letzten 2km, die leicht bergab verliefen bemerkte ich allerdings auf Asphalt und bei "hohem" Tempo, dass meine Knie sich leicht berührten. Das ist normalerweise ein Zeichen von zu geringer Stabilität im Knöchel bei mir.
Beim langsamen Auslaufen war das weg. Also als nächster Test folgt ein LaLa.
To be continued.
:winken: Liebe Grüße
Thomas7 "die langsamen Läufer sind es, die die schnellen Läufer gut aussehen lassen" (Zitat Thomas D.)

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So den ersten Lauf habe ich hinter mir.
Das Beste zuerst. Nach 30 Minuten habe ich total vergessen, neue und "merkwürdige" Schuhe anzuhaben. Der Lauf ging schön gemischt bergauf und bergab über Asphalt und geschotterte Waldwege. Die Strecke laufe ich mehrfach im Jahr und hatte bisher immer ein unsicheres Gefühl bei den groben Steinen im Wald. Die dicken Sohlen sind so weich, dass ich die meisten Steine überhaupt nicht gemerkt habe.
Der Grip war gut, obwohl es "nur" die Strassenversion war. Ok ok war ja auch kein echter Trail. Aber ich sag mal so, auf den Röntgenlauf wage ich mich ohne Bedenken mit den Tretern. Einzig bei zwei scharfen Spitzkehren an steilen Bergabpassagen hatte ich ein unsicheres Gefühl, weil sich ein schwammiges Gefühl beim abrupten Richtungswechsel bemerkbar machte.
Beschwerden nach dem Lauf-keine. Auf den letzten 2km, die leicht bergab verliefen bemerkte ich allerdings auf Asphalt und bei "hohem" Tempo, dass meine Knie sich leicht berührten. Das ist normalerweise ein Zeichen von zu geringer Stabilität im Knöchel bei mir.
Beim langsamen Auslaufen war das weg. Also als nächster Test folgt ein LaLa.
To be continued.
:winken: Liebe Grüße
Thomas7 "die langsamen Läufer sind es, die die schnellen Läufer gut aussehen lassen" (Zitat Thomas D.)

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Thomas7 hat geschrieben:So den ersten Lauf habe ich hinter mir.
To be continued.
Salute,
gestern Hokas beim Auto fahren getestet,geht perfekt.
Gas geben und bremsen auf einmal.... :)


Saarotti

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saarotti hat geschrieben:Salute,
gestern Hokas beim Auto fahren getestet,geht perfekt.
Gas geben und bremsen auf einmal.... :)


Saarotti
Warum fehlt grad hier der "LIKE" Button??
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Pfusch beim Forenupdate! :prof:
saarotti hat geschrieben:Spaß beiseite,bei Beitrag 59 (Speedeliena)fehlt der Like Button auch???

Saarotti
Äh, gab's denn vorher überhaupt einen Like Button?

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So, gestern mein erster Testlauf mit meinem neuen Hoka Stinson B. Evo...

Erster Eindruck:

Entgegen des gewöhnungsbedürftigen (klobigen) Aussehens von dem man annehmen könnte er wäre extrem schwer ist der Schuh sehr sehr leicht. Gefühlt sogar ein wenig leichter wie mein Brooks Cascadia (6/7)

Passform:

Schuh passt sich sehr gut dem Fuss an. Die Zunge gefällt mir hierbei besonders. Das Schnürsystem ist durchdacht und lässt sich gut einstellen. Vorteil: Das Ausziehen des Schuhes lässt sich innerhalb von Sekunden stressfrei bewältigen (was nach längeren Strecken ja manchmal von Vorteil sein kann...). Nach meinem gestrigen Testlauf über 30km hatte ich keine Ermüdungsprobleme, keine Blasen o.ä. Perfekt!

Laufen:

Auf den ersten Metern ist das Laufen noch leicht gewöhnungsbedürftig, allerdings ging die Umstellung bei mir in wenigen Minuten von statten und ich hatte quasi von Anfang an ein gutes Gefühl mit dem Schuh. Die Sohle bügelt Unebenheiten und Steine locker weg. Der Schuh gibt naturgemäß nicht gerade maximum Feedback von daher würde ich den Schuh eher Läufern empfehlen, deren Laufstil bereits eingespielt ist. Anfängern würde ich hier eher abraten...

Tempotechnisch habe ich mit dem Schuh das volle Spektrum von langsam (06:00min/km) bis flott (04:00min/km) getestet und beides funktioniert problemlos. Wobei ich persönlich den Schuh nicht für schnelle 10er mit vielen Kurven einsetzen würde :zwinker5:

Preis/Leistung:

Der Hoka Stinson B. Evo schlägt derzeit mit ca. 150€ zu buche (sofern man ihn nicht gerade beim Marathon Vignoble d´Alsace für´n Schnapperpreis bekommt :wink: ) das ist nicht gerade günstig, aber wie ich finde noch im Rahmen. Die Verarbeitung ist hervorragend und bei mir war ein 2Paar Einlagen und Schnürsenkel mit im Karton. Das hatte ich so noch bei keinem Hersteller bisher... :daumen:

Fazit:

Mit der Anschaffung bin ich(!) sehr zufrieden und es wird sicher nicht mein letzter Hoka sein. Das Konzept spricht mich(!) an und passt zu meinem(!) Laufstil. Ich freue mich auf viele schöne Kilometer mit dem Stinson und denke das wird auch funktionieren.

P.S.: Autofahren kann man mit den Hokas übrigens völlig Problemlos...nur so am Rande :D
Laufende Grüße :hallo:
Sven

"If you want to finish First, you have to finish First..."

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swinkel hat geschrieben: Entgegen des gewöhnungsbedürftigen (klobigen) Aussehens von dem man annehmen könnte er wäre extrem schwer ist der Schuh sehr sehr leicht. Gefühlt sogar ein wenig leichter wie mein Brooks Cascadia (6/7)
Also ich bin mir ja nicht sicher, wie eure/Deine Definition von leicht ist, aber 12.6 oz (size 9 = 357 Gramm bei Größe 42) fällt bei mir unter Schwergewicht und sicher nicht unter leicht (Lightweight ist bei mir <250 Gramm - bei Größe 44,5)... :haeh:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben:Also ich bin mir ja nicht sicher, wie eure/Deine Definition von leicht ist, aber 12.6 oz (size 9 = 357 Gramm bei Größe 42) fällt bei mir unter Schwergewicht und sicher nicht unter leicht (Lightweight ist bei mir <250 Gramm - bei Größe 44,5)... :haeh:
Vergleichst Du jetzt Trail Schuhe mit Lightweights :confused:

Der Cascadia 7 wiegt lt. Herstellerangaben 346g (lt. Herstellerseite, bei Größe?) Ich besitze sowohl den Cascadia 6 als auch den 7 im Handgefühlten Vergleich mit dem Hoka Stinson B Evo wirkt dieser zumindest nicht wesentlich schwerer! Ein Vergleich mit Lw´s ist m.e. nicht gerade sinnvoll, da es sich bei den genannten Modellen ja eindeutig um Trail Schuhe handelt... oder liege ich da falsch?
Laufende Grüße :hallo:
Sven

"If you want to finish First, you have to finish First..."

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Nein, lt. des Runninwarehouse-Blogs (und auch von der Optik her) ist das ein "Road/Trail Hybrid" - ich habe ein Paar Trail-Schuhe (Sensor 3 GTX oder so), die sehen nach Trail-Schuhen aus (und wiegen auch entsprechend - 430 Gramm in 44,5)...
Grüße

schneapfla

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sooo, nun bin ich endlich in meinen neuen Hoka One One's gelaufen. Allerdings dank Trainingsplan meines Bootcamp-Master-Drill-Seargent durfte ich nur seeehr flach und seeehr langsam. Also halt querfeldein über die Wiese und nix Berg.

Sie fühlten sich an wie das erste Mal als ich Teva-Sandalen mit Luftpolster-Fussbett an den Füssen hatte - man läuft wie auf Wolken. Nach 3km bekam ich dann Fusssohlen-Brennen, nach weiteren 10km hörte das wieder auf. Vielleicht lag das auch an den Socken? Wie weiter oben beschrieben sind sie in Schräglage suboptimal - da rutscht der Fuss und man muss aufpassen, dass man sich nicht vertrampt.

Von der Sohle her erinnern sie mich an MBT's aber stabiler. Die Rundung der Sohle verhilft zu mehr Vorlage und Abdruck auf Vorfuss. (Ich laufen Mittelfuss). Gewichtsmässig sind sie deutlich leichter wie meine Asics Sensor, leichter als die Mitsuno und etwa gleich schwer wie meine Scott - alles Trailschuhe.

Jetzt freue ich mich auf die nächste Bergeinheit :wink:

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Kann mir bitte jemand erklären was das neue, besondere an den Schuhen ist ?
Ich dachte der Trend geht endlich weg von den weichen, gedämpften, indirekten Schuhen hin zu mehr Natürlichkeit, und ausgerechnet jetzt findet ein Hersteller Beachtung der es nochmal in die falsche Richtung übertreibt ?
Ich erinnere nur an die Studie, die die Auswirkung von Erschütterung auf den Bewegungapparat erforschte. Das Ergebnis war, dass Läufer, die natürgemäß Erschütterungen ausgetzt sind, eine verstärkte Knochenstruktur aufwiesen (und damit u.a. eine geringere Osteoporosegefahr hatten), während bei Radfahrern dieser positive Aspekt ausblieb.
Läuft man jetzt mit diesen Siebenmeilenstiefeln, so ist fraglich ob die natürliche Balance ausbleibt und man immer mehr von der übertriebenen Dämpfung abhängig wird. Ich kann mir schon vorstellen, dass man anfangs von den Schuhen begeistert ist, doch mit dem Verwöhneffekt werden möglicherweise früher oder später auch negative Folgen kommen. Ich persönlich habe meine Lauftechnik im letzten Jahr langsam vom Fersenlauf auf Ganz-Mittelfuß mit Abdruck über Vorfuß umgestellt, und je besser ich werde merke ich, wie gedämpft und erschütterungsarm der Laufschritt sich anfühlt, selbst mit Schuhen wie dem Free 3.0 oder Kinvara 2 laufe ich jetzt "weicher" als damals mit den Monsterschuhen Kayano oder Brooks Beast.

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Zaphod1 hat geschrieben:Kann mir bitte jemand erklären was das neue, besondere an den Schuhen ist ?
Ich dachte der Trend geht endlich weg von den weichen, gedämpften, indirekten Schuhen hin zu mehr Natürlichkeit, und ausgerechnet jetzt findet ein Hersteller Beachtung der es nochmal in die falsche Richtung übertreibt ?
Wieso "endlich weg" oder"falsche Richtung"?
Wenn du sie nicht brauchst o.k.,aber es gibt andere die laufen seit Jahren zufrieden in "Monsterschuhen"
Und warum läufst du jetzt"erschütterungsarm" wenn das doch aus Osteoporose Prophylaxe so ungünstig ist.....

Saarotti

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saarotti hat geschrieben:Wieso "endlich weg" oder"falsche Richtung"?
Wenn du sie nicht brauchst o.k.,aber es gibt andere die laufen seit Jahren zufrieden in "Monsterschuhen"
Und warum läufst du jetzt"erschütterungsarm" wenn das doch aus Osteoporose Prophylaxe so ungünstig ist.....

Saarotti

Weil sich durch einen besseren Laufstil eine natürliche Balance gebildet hat, der gesamte Stützapparat ist besser angepasst. Die Muskulatur ist ausreichend ausgebildet und kann Stöße besser abfangen. Die reduzierten Schuhe waren und sind ausschlaggebend beim Erlernen und Umsetzten einer ordentlichen Technik.
Wer in übertrieben gedämpften Schuhen läuft, der wird sich auch an die Schuhe anpassen. Einerseits kann es zu einer Verkümmerung der Muskeln, Sehnen/Bänder sowie des Stützapparates kommen, andererseits wird der Laufstil nicht profitieren.
Ich sehe es doch tagtäglich. Kinder, die noch nie etwas von Lauftechnik gehört haben geschweige denn länger als 300 Meter laufen, haben dem absoluten Großteil der Jogger (davon begegenen mir ca. 50-200 täglich) gegenüber eine bei weitem überlegene Technik. Und ich bin überzeugt davon, dass die Schuhindustrie daran stark beteiligt ist. Wir alle kennen die Tests, wo die Technik auf dem Laufband einmal barfuß und einmal mit Dämpfungsschuhen miteinander verglichen wird.

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Ich erwähnte es bereits bei meinem Kurztest... Die Hokas sind wohl wirklich eher für erfahrene Langstreckler konzipiert.

Persönlich sind das für mich Wettkampftreter im Ultrabereich die mich über lange Distanzen dabei unterstützen sollen belastungsärmer und somit effizienter zu Laufen. Das die Hokas nicht für schnelle 10er gemacht sind ist wohl Augenscheinlich... Einen sauberen (oder besser gesagt einen bereits antrainierten und ausgeprägten) Laufstil hat die Zielgruppe i.d.R. bereits über Jahre gesammelt :zwinker2:

Trailbunny hat das schon vollumfänglich kommentiert wie ich finde:

Es geht um Ultralatschen für Ultradistanzen. :hallo:
Laufende Grüße :hallo:
Sven

"If you want to finish First, you have to finish First..."

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Hallo,

vor 2 Wochen habe ich mir ein paar Hoka Stinsons und ein paar Hoka Mafate besorgt. Jetzt habe ich sie letzte Woche im Hochgebirge getestet. Mein Fazit: sehr brauchbar. Die Hoka Stinsons sind sehr angenehm weich, man steht nicht so hoch wie die Aussenoptik vermutet und haben einen sehr guten Grip auf Steine, Wurzeln, Schotter und Geröll. Im Anfang war es gewöhnungsbedürftig aber nach 10, 15 km hatte ich mich völlig darauf eingestellt und lief recht bequem. Es wird dieses Jahr definitiv meine Schuhwahl für den Irontrail (201 km), den UTMB (166 km) und den Tor des Geants (335 km) sein. Das Model Mafate werde ich in der 2. Hälfte beim Tor des Geants einsetzen. Die sind noch weicher als die Stinsons und haben ein noch ausgeprägteres Profil. Ich freue mich schon auf den 4. Abschnitt von Donnas nach Gressoney mit sehr ruppiges steiniges Gelände in Hoka Mafate. Dafür sind die wie gemacht. *freu*

Ein 10er Wettkampf in Hoka Stinsons oder Mafate halte ich für daneben. Es sind Schuhe für Ultradistanzen im Gelände.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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Zaphod1 hat geschrieben:Weil sich durch einen besseren Laufstil eine natürliche Balance gebildet hat, der gesamte Stützapparat ist besser angepasst. Die Muskulatur ist ausreichend ausgebildet und kann Stöße besser abfangen. Die reduzierten Schuhe waren und sind ausschlaggebend beim Erlernen und Umsetzten einer ordentlichen Technik.
Wer in übertrieben gedämpften Schuhen läuft, der wird sich auch an die Schuhe anpassen. Einerseits kann es zu einer Verkümmerung der Muskeln, Sehnen/Bänder sowie des Stützapparates kommen, andererseits wird der Laufstil nicht profitieren.
Ich sehe es doch tagtäglich. Kinder, die noch nie etwas von Lauftechnik gehört haben geschweige denn länger als 300 Meter laufen, haben dem absoluten Großteil der Jogger (davon begegenen mir ca. 50-200 täglich) gegenüber eine bei weitem überlegene Technik. Und ich bin überzeugt davon, dass die Schuhindustrie daran stark beteiligt ist. Wir alle kennen die Tests, wo die Technik auf dem Laufband einmal barfuß und einmal mit Dämpfungsschuhen miteinander verglichen wird.
Salute,
wir wollen uns hier nicht streiten,ich glaube wir sind uns einig,das entweder/oder hier nicht viel bringt.Alle die hier ihre Erfahrungen mit Hokas mitteilen sind erfahrene Läufer die sicherlich schon zahlreiche Schuhe getestet ,gelaufen, entsorgt u.s.w. haben.Und keiner maßt sich an Hokas als das Nonplusultra zu bezeichnen.Und sicher hast du recht ,das bei Ultra Distanzen die von dir geforderte "ordentliche Technik" auf der Strecke bleibt....,aber das sind zwei paar Schuh!Trotzdem macht das Läufen mit oder ohne Hokas Spass,das ist doch die Hauptsache...

Saarotti

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Klar für Ultradistanzen würd ich wahrscheinlich auch so einen Schuh laufen, nur kommt es auf deren Website so rüber als wärs generell ein guter Laufschuh. Und dann schreiben sie noch Dinge wie
....to provide a smooth, energy efficient stride transition from the heel strike to the push off.
:klatsch:
Naja, zumindest hab ich hier dazugelernt dass es mit dem Tor des Géants ein ziemlich episches Event gibt.

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ich bin verliebt! :liebe:

Endlich, endlich durfte ich nach Trainingsplan eine lange Bergeinheit machen - also Hoka's an und los. Bergauf waren es breite Forstwege, aber dann der Downhill! Mein Lieblings-Singletrail mit massig Matsch, Wurzeln, Spitzkehren und überhaupt. Vollgas runter in der Dämmerung und die Sohlen haben Grip ohne Ende. Einfach nur geil! Hätte ich im Vorfeld nicht wirklich erwartet - die Hoka One One haben eher kleine Noppen und weniger Struktur als meine anderen Trailschuhe. Die werden definitiv am letzten Tag der 4-Trails getragen :daumen:

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Seid Ihr schon mal Auto gefahren mit den Hoka Stinson Evo?

Jedes Mal wenn ich mit den Dingen von der Kupplung zur Bremse wechselte, klang das jedes Mal als ob sich klebstoff löste. Kein Scherz.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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ET hat geschrieben:Seid Ihr schon mal Auto gefahren mit den Hoka Stinson Evo?

Jedes Mal wenn ich mit den Dingen von der Kupplung zur Bremse wechselte, klang das jedes Mal als ob sich klebstoff löste. Kein Scherz.
Ist bei mir so wenn ich das Haus über eine Treppe verlasse,es klebt.......

Saarotti

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Zaphod1 hat geschrieben:Kann mir bitte jemand erklären was das neue, besondere an den Schuhen ist ?
Ich dachte der Trend geht endlich weg von den weichen, gedämpften, indirekten Schuhen hin zu mehr Natürlichkeit, und ausgerechnet jetzt findet ein Hersteller Beachtung der es nochmal in die falsche Richtung übertreibt ?
Ich erinnere nur an die Studie, die die Auswirkung von Erschütterung auf den Bewegungapparat erforschte. Das Ergebnis war, dass Läufer, die natürgemäß Erschütterungen ausgetzt sind, eine verstärkte Knochenstruktur aufwiesen (und damit u.a. eine geringere Osteoporosegefahr hatten), während bei Radfahrern dieser positive Aspekt ausblieb.
Läuft man jetzt mit diesen Siebenmeilenstiefeln, so ist fraglich ob die natürliche Balance ausbleibt und man immer mehr von der übertriebenen Dämpfung abhängig wird. Ich kann mir schon vorstellen, dass man anfangs von den Schuhen begeistert ist, doch mit dem Verwöhneffekt werden möglicherweise früher oder später auch negative Folgen kommen. Ich persönlich habe meine Lauftechnik im letzten Jahr langsam vom Fersenlauf auf Ganz-Mittelfuß mit Abdruck über Vorfuß umgestellt, und je besser ich werde merke ich, wie gedämpft und erschütterungsarm der Laufschritt sich anfühlt, selbst mit Schuhen wie dem Free 3.0 oder Kinvara 2 laufe ich jetzt "weicher" als damals mit den Monsterschuhen Kayano oder Brooks Beast.

Ich kann mir schon vorstellen, dass bei ultralangen Distanzen irgendwann stark gedämpfte Schuhe angenehm sind. Insbesondere auf Asphalt. Dass diese hohen Schuhe aber auch speziell für Trails gebaut werden, erschließt sich mir nicht so ganz. Meines Wissens sind gerade Trailschuhe üblicherweise doch flacher gebaut, damit der Läufer im schwierigen Gelände besseren Kontrolle und Balance hat. Gerade bei langen Geschichten würde ich mal vermuten, steigt die Gefahr des Umknickens.

Gruß, embert
...der immer skeptisch wird, wenn Produkte in extreme Richtungen entwickelt werden.

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ET hat geschrieben:Seid Ihr schon mal Auto gefahren mit den Hoka Stinson Evo?

Jedes Mal wenn ich mit den Dingen von der Kupplung zur Bremse wechselte, klang das jedes Mal als ob sich klebstoff löste. Kein Scherz.
Jetzt weiss ich was mich an den Schuhen so begeistert: Blues Brothers Feeling (nanu kein Smiley mit Sonnenbrille?) beim Autofahren. Zitat: "das ist Klebstoff, starker Stoff" :D

@Embert: wie viel Vorschreiber sehe ich den Schuh nicht als Trainingsschuh für jeden Tag, sondern als Wettkampfschuh für Ultras an. Da scheint er zu funktionieren. Zumindest ich bin jedenfalls nicht mehr in der Lage gewesen nach 70 +X Km meinen Laufstil muskulär so zu kontrollieren, dass ich mich nicht nach einem Schuh gesehnt hätte, der mich entlastet.
Meinen Lala Bericht musste ich bisher schuldig bleiben, da ich wegen einer Schulterverletzung bis gestern nicht laufen konnte. Wird aber nachgereicht.
:winken: Liebe Grüße
Thomas7 "die langsamen Läufer sind es, die die schnellen Läufer gut aussehen lassen" (Zitat Thomas D.)

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ET hat geschrieben:Seid Ihr schon mal Auto gefahren mit den Hoka Stinson Evo?

Jedes Mal wenn ich mit den Dingen von der Kupplung zur Bremse wechselte, klang das jedes Mal als ob sich klebstoff löste. Kein Scherz.
Du sollst nicht Autofahren - Du sollst Laufen! :wink:

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Thomas7 hat geschrieben: @Embert: wie viel Vorschreiber sehe ich den Schuh nicht als Trainingsschuh für jeden Tag, sondern als Wettkampfschuh für Ultras an. Da scheint er zu funktionieren. Zumindest ich bin jedenfalls nicht mehr in der Lage gewesen nach 70 +X Km meinen Laufstil muskulär so zu kontrollieren, dass ich mich nicht nach einem Schuh gesehnt hätte, der mich entlastet.
Meinen Lala Bericht musste ich bisher schuldig bleiben, da ich wegen einer Schulterverletzung bis gestern nicht laufen konnte. Wird aber nachgereicht.
Wie gesagt, auf Asphalt/einfach zu laufendem Untergrund kann ich mir das gut vorstellen. Auf Trails/im Gelände hingegen nicht so gut. Gerade wegen der muskulären Ermüdung sollte der Schuh dann doch eher flacher sein und mehr direkten Kontakt bieten. Mit hohen Sohlen und müden Füßen hätte zumindest ich im Gelände arge Bedenken.

Gruß, embert

87
Mein Bericht vom Lala hat leider etwas Verspätung. Letztes Wochenende bin ich mit den Hokas (oneone) 3:20h im Grundlagentempo unterwegs gewesen. Schnell habe ich vergessen, einen "besonderen" Schuh am Fuß gehabt zu haben. AUf der hier üblichen Kombi von asphaltierten Flurbereinigungswegen und harten geschotterten Feld. und Waldwegen habe ich meine Km und Stunden abgespult, ohne eine Veränderung zu bemerken, bis, ja bis ich nach 3h in die Ermüdungsphase hinenlief. Hier fiel mir dann tatsächlich positiv auf, dass das Gefühl, "auf Badelatschen" unterwegs zu sein, sich nicht einstellte. Ich hatte zwar meine üblichen muskulären Ermüdungserscheinungen, aber die Füße spürten die Steine immer noch nicht, die sich sonst nach der Zeit schmerzhaft durch die Sohlen bemerkbar machten.
So jetzt stelle ich die Hokas erst mal bis nach der Roth Ironman Staffel zur Seite und dann geht es in Rtg Bernau (24h)
LG Thomas7
:winken: Liebe Grüße
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Ich habe auch noch einen Bericht nachzureichen. Bin Samstag vergangene Woche sehr nasse, teils matschige 29,5 km mit meinen Hokas unterwegs gewesen. Kein Problem ganz generell, aber die scheinen sich sowas von mit Wasser "vollzusaufen" , das war nicht mehr feierlich!! Am Ende dachte ich, ich hatte Ziegelsteine am Fuß (gewichtsmäßig). Ist euch das auch schon aufgefallen? Hab sie dann ohne Reinigung oder sie auszuwinden gewogen und dann zum Trocknen hingestellt. Das hat 4 Tage gedauert und beide zusammen waren trocken um 257g leichter als nass!!!! Das ist schon was und, soweit ich betroffen bin - eigentlich unakzeptabel. Warum drückt sich die Mehrheit des Wassers durch das Auftreten nicht raus, so wie bei anderen Schuhen auch?

Weiters trat das schon erwähnte "Steinchen im Schuh" Problem erneut auf.

Ich bin somit von den Hokas aktuell höchstens mittelprächtig begeistert.....



Walter
.
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viermaerker hat geschrieben: Weiters trat das schon erwähnte "Steinchen im Schuh" Problem erneut auf.

Ich bin somit von den Hokas aktuell höchstens mittelprächtig begeistert.....



Walter
.
Wie wärs mit Gamaschen??? Selber bin ich auch begnadeter Steinchensammler und trage daher fast immer Gamaschen...

Bin mit dem Bondi übrigens am WE in Karlsruhe unterwegs gewesen (ohne Gamaschen und ohne Steinchenproblem :D ) und war mit den Schuhen sehr zufrieden. Keine Blasen, keine Druckstellen etc. für mich perfekt!
Laufende Grüße :hallo:
Sven

"If you want to finish First, you have to finish First..."

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So nun noch vom Eröffner des Fadens ein "Schlußwort".
Letztes Wochenende habe ich an den 24h von Bernau teilgenommen. Den Hoka habe ich als zweiten Schuh angezogen, nachdem ich die ersten 7h auf einem für mich üblichen Neutalschuh (mit Einlagen) für schwere Läufer absolviert hatte.
Der Hoka hat für mich seinen Zweck sehr gut erfüllt. Die leichten Fußschmerzen, waren direkt verflogen, als ich mit dem Schuh auf die Piste ging. Ich habe mich so wohl in den Schuhen gefühlt, dass ich den beabsichtigten Wechsel nach 18h ausfallen ließ. Steine hatte ich in beiden Schuhen gesammelt. In den langen Stunden der Nacht war es aber ein vollkommen neues Gefühl für mich, nichts mehr unter und an den Füßen zu spüren. Daher ist der Schuh für flache Ultraläufe für mich ein Gewinn (also Top).
See you am Seilersee 2013 :winken:
:winken: Liebe Grüße
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Gibts eine Angabe darueber ob der Schuh länger hält als ein "normaler" Laufschuh?

Wegen dem Preis und der Robustheit, vermute ich das..

MfG

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Meine Erfahrung: nach 600 km brauchst Du definitiv neue. (und ich habe Schuhe von andere Marken, die ich nach 2000 km noch anziehe) Die alte HOKAs sind dann nur noch brauchbar für flache Trainingsläufe, wie das BuGa-Gelände oder ähnliches. So treibt man die Brauchbarkeit in die Höhe. So ganz billig ist es also nicht aber was soll's: es ist mein Hobby. Ich würde jederzeit meine Berg-Ultras in (fast) nagelneue HOKAs starten. Der Grip und Dämpfung sind einmalig. Es ist einfach geil, da herunterzu brettern, wo anderen verzweifelt suchen, wo sie ihren Fuß hinstellen müssen. Bemerkungen wie: "wie macht er denn das" oder "Wo kommt den der her" oder " der ist wohl Lebensmühde" sind dir sicher. Glaub' mir! Das gibt ein so zufriedenes Gefühl, daß man doch was kann. Nur nichts über die HOKAs weiter erzählen!
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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ET hat geschrieben:Meine Erfahrung: nach 600 km brauchst Du definitiv neue. (und ich habe Schuhe von andere Marken, die ich nach 2000 km noch anziehe) Die alte HOKAs sind dann nur noch brauchbar für flache Trainingsläufe, wie das BuGa-Gelände oder ähnliches. So treibt man die Brauchbarkeit in die Höhe.
So kann man sich irren.

Und ich hatte geplant, meine Hokas an meine Enkelkinder (die noch nicht geboren sind) weiterzuvererben.

:frown:

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Bin vorbelastet (Hüftprobleme, Knieprobleme) muss aufpassen beim laufen und immer mal auf meinen Körper hören.
Um mehr Dämpfung beim laufen zu bekommen würde ich mir die Hokas zulegen wollen. Also nicht für Ultra Läufe sondern weitgehend schmerzfrei längere Strecken laufen zu können. Dazu würde ich mal eure Meinung hören. Gruß

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HOKA`s Top und Flop

Seit gut acht Monaten laufe ich nun in HOKA-Schuhen. Für den Wald habe ich mir die Mafete-Speed gekauft in dem keinen Laufladen in Bochum "Wat-läuft". Super Beratung, super Service, keine Frage. Der Mafete war und ist für mich im Wald und auf unebenen Gelände der Schuh mit dem ich mich wohlfühle. Als nicht gerade leichter Läufer und mit etwas Rücken, einfach gut gedämpft und ein gutes Laufverhalten.

Meine bessere Hälfte hatte sich zur gleichen Zeit den HOKA-Conquest als Street-Schuh zugelegt, Gelände liegt ihr nicht so.
Vom Tragekomfort war sie auch begeistert. Und obwohl sie nur gut 20-30km in der Woche abspult zeigten die Schuhe nach gut drei Monaten an den Absätzen starken Abrieb.
Die gleiche Erfahrung durfte ich auch mit dem Conquest machen. Im Februar kaufte ich den Schuh, als Street-Shoe für das Marathontraining. Und siehe da nach gut 300km auf der Sohle waren die Absätzen gut abgelaufen. Ein so schnellen Verschleiß hatte ich bei meinen vorherigen Laufschuhen ( Brooks - Glycerin) nicht.
Der Mafete der nun schon gut 800km auf der Strasse und im Wald gesammelt hat, zeigt dagegen keinen Abrieb oder Verschleiß an den Absätzen.
Mit meinen Problem habe ich mich an HOKA-Europe selbst gewandt. Bilder geschickt und gewartet. Nach gut drei Wochen heute eine Antwort.
Der Abrieb ist normal und somit normaler Verschleiß.
Für einen Strassenschuh ist mir der Verschleiß bei der geringen Laufleistung doch etwas zu viel und bei dem Preis der Schuhe etwas zu kostspielig. Trage- und Laufkomfort hin oder her.

LG
Orwell

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Die beste Methode Hokas nicht abzunutzen - man lässt sie mit der Post liefern. Am 8.6. ist ein Paket raus. Hoffentlich ist das Dämpfungsmaterial bis zur Zustellung nicht hinüber.... :sauer:

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Siegfried hat geschrieben:Die beste Methode Hokas nicht abzunutzen - man lässt sie mit der Post liefern. Am 8.6. ist ein Paket raus. Hoffentlich ist das Dämpfungsmaterial bis zur Zustellung nicht hinüber.... :sauer:
So viel zum Thema "Laufschuhkauf im Internet" ... :hihi:

SCNR,
kobold :P

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Hallo,

habe die Kommunikation zu den Hoka Schuhen interessiert gelesen, zumal ich persönlich etwas enttäuscht bin. Kann es wirklich sein, dass die Schuhe nur was für Laufprofis/Langstrecke sind??? Ich bin eher Laufanfänger (laufe seit ca. 1 Jahr), bin 3 - 4x pro Woche je ca. 10km unterwegs. Irgendwie hat mich der Hoka One One Clifton neugierig gemacht... Weil ich eine Huftdysplasie habe, dache ich, dass ich mir was Gutes damit tue... Mit meinem Asics Gel Cumulus 16 laufe ich ohne Probleme und finde den Schuh total bequem. Der Hoka dagegen umschließt meinen Fuß irgendwie nicht fest, das Laufgefuhl ist schwammig (knicke häufiger um) und nach kurzer Zeit habe ich einen Schmerz im rechten Fuß sowie innen unterhalb des Knöchels, der nach oben zieht ... Also kein Schuh für Anfänger?

Liebe Grüsse rennbutzi
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