Atmung

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Hallo :)
man liest sehr viel über das Thema Atmung. Gerade in der jetzigen (30.5) Ausgabe der Runner´s world beschäftigt man sich mit der "Atmung". Ich habe mir den Artikel gleich zweimal durchgelesen, weil ich dachte ich hätte was überlesen. Es geht eigentlich darum wie ich ein- und ausatme. Beides durch den Mund. Beides durch die Nase. Oder wechselt man sich ab???? Welche Erfahrung könnt ihr mir berichten.

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Ich schaffe es nur durch den Mund.

Durch die Nase einatmen wäre toll, spart 'ne Menge Fliegen! Hatte auch schon mal 'ne Wespe dabei, die ich zum Glück reflexartig ausgespukt hatte.

Wer schafft es denn durch die Nase und welche Riechkolben habt ihr dann? Ich würde das evtl. bis 60% HFmax schaffen, aber das ist dann ja spazierengehen...
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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milligramm hat geschrieben: Ich würde das evtl. bis 60% HFmax schaffen, aber das ist dann ja spazierengehen...
... aber ist hervorragend für die Fettverbrennung ... :hihi:

vg,
kobold

@topic: Hauptsache, die frische Luft kommt rein und die verbrauchte wieder raus - egal ob durch Mund oder Nase! Nicht denken, einfach laufen und atmen!

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Bilitis hat geschrieben:Hallo :)
man liest sehr viel über das Thema Atmung. Gerade in der jetzigen (30.5) Ausgabe der Runner´s world beschäftigt man sich mit der "Atmung". Ich habe mir den Artikel gleich zweimal durchgelesen, weil ich dachte ich hätte was überlesen. Es geht eigentlich darum wie ich ein- und ausatme. Beides durch den Mund. Beides durch die Nase. Oder wechselt man sich ab???? Welche Erfahrung könnt ihr mir berichten.
Da habe ich mir noch niemals Gedanken darüber gemacht. Ich atme einfach. Dieser Artikel - ohne ihn gelesen zu haben - dient wieder einfach nur der Verunsicherung von Anfängern. Klar, man soll sich ja in Laufzeitschriften informieren. :teufel:

Viel wichtiger ist es, sich Gedanken über den Laufstil zu machen. Ein möglichst optimaler Laufstil kommt im Gegensatz zum Atmen in der Regel nicht von alleine. Den muss man sich erarbeiten. Der hat dann auch Auswirkungen auf Verletzungsanfälligkeiten und nachher auch auf das mögliche Lauftempo.

Es gibt allerdings eine Situation, wo die Art des Atmens von Interesse ist: Bei Temperaturen unter -10 Grad und anfälligen Bronchien. Hier kann man sich aber auch mit Tüchern vor dem Mund behelfen.

Einfach laufen. Es gibt soviele wichtigere Dinge, auf die Du achten kannst.

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also ich nutze folgende Atemtechnik und kann sie nur jedem weiterempfehlen :daumen: :

einatmen...ausatmen...einatmen...ausatmen... und bloß nicht aufhören! :zwinker2:



Mal ganz im Ernst: geh einfach laufen, den Rest erledigt Dein Körper von ganz alleine :nick:
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Die meisten denken nicht darüber nach ...

einfach laufen und atmen. Das Einatmen ist dabei gar nicht mal so wichtig, weil es von selbst geschieht; der wesentliche anstrengendere Teil ist das Ausatmen; dieser Teil ist es auch der bei einigen die Schnaufgeräusche macht (bei mir wird ab 90 % HFmax richtig laut ...).

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kobold hat geschrieben:... aber ist hervorragend für die Fettverbrennung ... :hihi:
Vielleicht rührt da der Irrtum des Fettverbrennungspulses her. Es ist nicht garnicht der -Puls, es ist die Fettverbrennungs-Atmung! :daumen:

Deswegen klappte das bei mir auch nie... :P Ich kann definitiv nicht durch die Nase atmen beim Laufen. Nochmal die Frage: Liegt das an mir, bzw. schafft das von Euch einer irgendwie?
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

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milligramm hat geschrieben: Deswegen klappte das bei mir auch nie... :P Ich kann definitiv nicht durch die Nase atmen beim Laufen. Nochmal die Frage: Liegt das an mir, bzw. schafft das von Euch einer irgendwie?
Ich bin jetzt wirklich nicht der ökonomischste Läufer, aber beim langen Lauf schaffe ich das schon - eventuell versuchst du unbewusst gleichzeitig auch noch eine Brustatmung? Versuche vielleicht mal bewusst durch die Nase zu atmen und trotzdem eine tiefe Bauch/Zwerchfellatmung zu haben.

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DanielaN hat geschrieben:Die meisten denken nicht darüber nach ...

einfach laufen und atmen. Das Einatmen ist dabei gar nicht mal so wichtig, weil es von selbst geschieht; der wesentliche anstrengendere Teil ist das Ausatmen; dieser Teil ist es auch der bei einigen die Schnaufgeräusche macht (bei mir wird ab 90 % HFmax richtig laut ...).
Genau - einfach nicht drüber nachdenken. Beim Laufen kann man (im Gegensatz zum Kraulen) ein- und ausatmen wie man will und kann.

Beim Ausatmen sollte man sich vor allem NICHT an den Tennisspielerinnen orientieren, sonst könnten entgegenkommende Läufer auf falsche Gedanken kommen...

kobold hat geschrieben: @topic: Hauptsache, die frische Luft kommt rein und die verbrauchte wieder raus - egal ob durch Mund oder Nase!
Es gibt noch mehr Körperöffnungen, durch die man Ausatmen kann... (Duckundwech)
Grüße
Martin :hallo:

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Ich denke, Atmen kann zwar jeder von allein, aber eine entspannte Atmung ist beim Ausdauersport Gold wert. Das kann man schon üben. Wer Nasen-/Zwerchfellatmung beherrscht, der läuft einfach viel entspannter. Das sind Dinge, die kann man sogar zuhause üben (Meditation) oder beim Gehen (wie langsam kann man atmen - 15 Schritte ein - 15 aus z.b.).

Wer das mit dem Atmen einmal beherrscht, kann damit auch sehr effektiv seine Geschwindigkeit kontrollieren. Ich habe nie eine Uhr dabei, aber wenn ich am Anfang von z.B. einem Marathon einen 10er Rhythmus laufe, dann kann ich nicht zu schnell beginnen, und dann suche ich mir einen 7er oder 8er Rhythmus und halte den bis km30. Im Training ist es das selbe; man kann die Intensität der Einheiten sehr schön mit dem Atemrhythmus steuern.
Also: Ich denke, eine gute Atemtechnik ist für den Ausdauerläufer gleich wichtig wie eine gute Lauftechnik.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Ich habe nie eine Uhr dabei, aber wenn ich am Anfang von z.B. einem Marathon einen 10er Rhythmus laufe, dann kann ich nicht zu schnell beginnen, und dann suche ich mir einen 7er oder 8er Rhythmus und halte den bis km30.
Du atmest dann ernsthaft nur alle 10 Schritte? :haeh: :wow: :beten2: :respekt2:

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Das ist aber für einen Anfänger erst mal unwichtig. Hier ist es einfach wichtig, eine entspannte Atmung hinzubekommen. Und das geht am besten, wenn man keine besondere Aufmerksamkeit auf die Atmung legt. Wer mal im Haus 2 oder 3 Treppen schneller hinaufgeht kommt auch außer Puste und macht sich sicherlich keine Gedanken über die Atmung.

An der Atemtechnik beim Laufen feilen gehört für mich in die gleiche Kategorie wie die Frage "wie weit hänge ich beim Langlaufen meinen Hintern nach hinten um in der Abfahrt noch schneller zu werden".
Grüße
Martin :hallo:

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Nasenatmung ist individuell sehr unterschiedlich ergiebig.
Also im GA1 Bereich kann ich gut durch die Nase einatmen.
Ist bei mir auch so ein Indiz, dass ich in der richtigen Geschwindigkeit laufe.
3-3 Atmung GA1
2-2 Atmung GA2, hier ist Nasenatmung schon sehr anstrengend bis nicht mehr möglich.
Puls ist etwas höher bei Nasenatmung.


Zum Thema Fettverbrennung würde ich sagen, je schneller man atmet, des besser brennt es.
Am allerbesten brennt es mit Ozon. Flüssig.



:D
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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milligramm hat geschrieben: ... Ich kann definitiv nicht durch die Nase atmen beim Laufen. Nochmal die Frage: Liegt das an mir, bzw. schafft das von Euch einer irgendwie?
Ich denke mal, das ist eine Frage der Anatomie ... nicht, ob ich will oder nicht.
So groß meine Nase auch ist, so klein sind aber leider auch meine Nasenlöcher - ab einer gewissen (schon geringen) Pace reicht der Durchsatz an Luft schlicht zur Versorgung nicht aus, so dass der Mund nötig wird.

Gruß,
Achim

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Abitany hat geschrieben:Ich denke mal, das ist eine Frage der Anatomie ... nicht, ob ich will oder nicht.
So groß meine Nase auch ist, so klein sind aber leider auch meine Nasenlöcher - ab einer gewissen (schon geringen) Pace reicht der Durchsatz an Luft schlicht zur Versorgung nicht aus, so dass der Mund nötig wird.
Dazu kommen nicht selten vorkommender Stridor und/oder Nasenscheidewandverbiegungen.

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Damals als Anfängerin musste ich mir angewöhnen, möglichst regelmäßig zu atmen, um Seitenstiche zu vermeiden. 3 Schritte - Ein - 3 Schritte - Aus. Ob Mund oder Nase war erstmal schnuppe; je kontrollierter die Atmung, desto besser fühlte ich mich. Mittlerweile geschieht das völlig von ganz allein.
Grob gesagt: Bei normaler bis starker Intensität gehts durch den Mund; wenn es sehr entspannt ist (zB bergab oder Rückenwind), ist auch Nasenatmung locker möglich. Und ich stelle auch fest: je länger ein Lauf dauert, desto ruhiger wird meine Atmung. Weiß aber nicht, womit das zusammenhängt.

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Ich stimme Daniela zu, nicht das einatmen ist wichtig sondern die verbrauchte Luft von unten raus ausatmen. Je mehr raus kommt umso mehr geht wieder rein, ganz von allein. :zwinker4:

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jewo hat geschrieben:Ich stimme Daniela zu, nicht das einatmen ist wichtig sondern die verbrauchte Luft von unten raus ausatmen. Je mehr raus kommt umso mehr geht wieder rein, ganz von allein. :zwinker4:
So ist es. Atme vernünftig aus und der Rest passiert automatisch.

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milligramm hat geschrieben:Liegt das an mir, bzw. schafft das von Euch einer irgendwie?
Bis zu einem Tempo um 6:00 pro km komme ich auf ebenen Strecken mit reiner Nasenatmung aus. Meine Nase ist, glaube ich, leicht überdurchschnittlich groß, dabei aber durchaus nicht unansehnlich :zwinker5: .

Sportliche Grüße vom
Nasenbär Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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sleepingdog hat geschrieben:Du atmest dann ernsthaft nur alle 10 Schritte? :haeh: :wow: :beten2: :respekt2:
Ja, auf dem ersten km auf jeden Fall - damit ist jede Gefahr eines Überdrehens gebannt. Mir ist auch aufgefallen, dass die meisten Läufer schneller atmen, und ich denke, das muss nicht sein. Ich hatte früher auch einen 2-2 Rhythmus mit hauptsächlich Mundatmung. Dann bin ich, mehr durch Zufall, auf ein Laufbuch gestoßen, weil meine Freundin es sich besorgt hat, in dem auf die Wichtigkeit der Nasen- und Zwerchfellatmung hingewiesen wurde. Ich habe das Buch an sich belächelt, aber den Tip wollte ich doch versuchen und habe 3, 4 Wochen für die Umstellung investiert. Das funktioniert.
Und Daniela hat erwähnt, dass viele Leute das mit der Nasenatmung nicht hinkriegen, wegen Scheidewandverkrümmung z.B. - das stimmt. Allerdings geht es beim richtig Atmen nicht um den alleinigen Gebrauch der Nase - das mache ich auch eher selten und wenn, dann bewusst - sondern vor allem um den langsamen Rhythmus. Reine Nasenatmung vereinfacht natürlich das Erlernen des Langsam-atmens, weil nicht mehr reingeht, aber das war's auch schon. Wichtig sind: Zwerchfell (bzw. Bauch) und LANGSAM, egal ob durch Nase oder Mund.
Richtig ist auch der Hinweis, dass Ausatmen wichtiger ist als Einatmen - das ist von unserem Körperbau her so vorgesehen; wenn man komplett ausgeatmet hat, dann saugt es die Luft wie von selbst wieder rein. Als Übung kann man versuchen, schnell ein-, aber langsam auszuatmen beim Laufen, also z.B. 3 Schritte ein - 5 Schritte aus bei einem 8er Rhythmus.
Ich persönlich finde es auch interessant, ungerade Rhythmen zu laufen, also 4-5 oder 3-4 - im Normalfall beginnt man jeden Atemzug mit dem selben Fuß, aber bei ungeraden Rhythmen wechselt das ab - mag Aberglaube sein, aber ich denke das führt auch zu einer ausgeglicheneren Bewegung.
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milligramm hat geschrieben:Ich schaffe es nur durch den Mund.

Durch die Nase einatmen wäre toll, spart 'ne Menge Fliegen! Hatte auch schon mal 'ne Wespe dabei, die ich zum Glück reflexartig ausgespukt hatte.
Ui, davor hab ich auch bammel. Hab immer die Zähne so ein bissel zusammen. Aufm Land wimmelts eh nur so von Viehzeugs in der Luft.

BTW, ich atme mit beiden, Mund und Nase, ist ja auch normal. Aber nur Nase geht trotz großem Rüssel überhaupt nicht. :nene:

Gruß Kullino
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt :daumen:
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed :D


Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
Aktuelle Fußwerk:
Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Richtig ist auch der Hinweis, dass Ausatmen wichtiger ist als Einatmen
Aderholt/Weigelt in ihrem neuen Laufbuch beschreiben es anders:
"Effektiver ist eine tiefere und langsamere Atmung. ... Das tiefe, bewusste Einatmen verlängert die Kontaktzeit des Sauerstoffs in den Lungenalveolen mit dem Blut und führt zu einer höheren Sauerstoffbindung an das Hämoglobin. ... Auf die Ausatmung braucht man nicht besonders zu achten, sie verläuft reflektorisch." (S. 38)

Sie beziehen sich dabei auf die Untersuchungen von Peter Greif.
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Ah ok. Wissenschaftlich habe ich das natürlich nicht betrachtet, danke für den Tip. Bei mir selbst ist es jedenfalls so, dass ich keine Probleme habe, tief einzuatmen - das geht von selber - aber um wirklich tief auszuatmen muss ich mich drauf konzentrieren. (Sowas macht man im Training, im Wettkampf läuft dann alles automatisch, ich zähle nur die Schritte)
Mir hat die Umstellung auf das "meditative" Atmen jedenfalls einiges gebracht - von der Geschwindigkeit her ist es schwer zu sagen, ich habe damals meine HM-Bestzeit innerhalb eines halben Jahres um ca. 10min verbessert und unter 1:30 gebracht, aber das lässt sich schlecht von "normaler" Verbesserung durch Training unterscheiden. Aber das subjektive Laufgefühl ist einfach wesentlich entspannter und angenehmer. Als Beispiel grad ein Bild von einem Marathon 2006 - das war ca. bei km 2 (zwei!). Wenn man da die Gesichter der Kollegen betrachtet und dazwischen meins, dann hat man ein gutes Argument für entspanntes Laufen.
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GeorgSchoenegger hat geschrieben: Mir hat die Umstellung auf das "meditative" Atmen jedenfalls einiges gebracht - von der Geschwindigkeit her ist es schwer zu sagen, ich habe damals meine HM-Bestzeit innerhalb eines halben Jahres um ca. 10min verbessert und unter 1:30 gebracht, aber das lässt sich schlecht von "normaler" Verbesserung durch Training unterscheiden. Aber das subjektive Laufgefühl ist einfach wesentlich entspannter und angenehmer. Als Beispiel grad ein Bild von einem Marathon 2006 - das war ca. bei km 2 (zwei!). Wenn man da die Gesichter der Kollegen betrachtet und dazwischen meins, dann hat man ein gutes Argument für entspanntes Laufen.
Um bei km 2 im Marathon entspannt zu sein, braucht man nicht zwingen eine spezielle Atemtechnik. Ich gehöre zu den Läufern, die sich noch nie Gedanken darüber machen mussten, ich zähle keine Schritte und Atemzüge, aber es funktioniert recht gut. Und ich bin bei km 2 in jedem WK, der 15km oder mehr hat, noch sehr entspannt.

Nach meiner Erfahrung funktioniert die Atmung bei den meisten LäuferInnen automatisch gut. Probleme gibt es eher dann, wenn LäuferInnen versuchen einzugreifen und z. b. bei zu hohem Tempo versuchen, in erster Linie durch die Nase zu atmen, was dann Probleme schafft.

Natürlich muss man üben, locker und schnell zu laufen, aber das funktioniert eben meist, ohne das man sich Gedanken über Atmung machen muss.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Kasrwatzmuff hat geschrieben:Genau - einfach nicht drüber nachdenken. Beim Laufen kann man (im Gegensatz zum Kraulen) ein- und ausatmen wie man will und kann.
Vieleicht sollten einige Atemkünstler mal regelmäßig 1000m kraulen.

Dann lassen sie beim Laufen die solche "Atemfaxen" freiwillig sein:
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Ich persönlich finde es auch interessant, ungerade Rhythmen zu laufen, also 4-5 oder 3-4 - im Normalfall beginnt man jeden Atemzug mit dem selben Fuß, aber bei ungeraden Rhythmen wechselt das ab - mag Aberglaube sein, aber ich denke das führt auch zu einer ausgeglicheneren Bewegung.
:confused:

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Es gibt Menschen die müssen etwas konzentriert tun was bei anderen automatisch perfekt funktioniert.

Meine Laufpartnerin atmet auch nicht während ich im Wettkampf hohe Konzentration brauche um keine Schnappatmung zu bekommen...

Manch ein Nutzer dieses Forums sollte etwas mehr Toleranz üben. Es gibt durchaus unterschiedliche Organismen....

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jewo hat geschrieben: Meine Laufpartnerin atmet auch nicht.
Aber sie lebt doch hoffentlich noch?
LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Manchmal frage ich mich, wie die Läufer früher bessere Zeiten laufen konnten. Die haben sich keine Gedanken darüber gemacht, ob sie mit links einatmen oder rechts, wie oft, durchgehende Pulsmessung, Überlastung, Pronationsschuhe, Verpflegung während eines Laufs, MP3-Player usw. usw. Dennoch war man schneller. Die haben einfach trainiert und der Rest ergibt sich von alleine. Das ist doch das tolle am menschlichen Organismus. Braucht mein Körper mehr Sauerstoff, holt es sich diesen. Wenn ich schneller laufe, atme ich mehr. Wenn ich langsamer laufe, kann ich quatschen. Im Gegensatz zu anderen Lebewesen sind wir daher sogar in der Lage lange Strecken zu laufen. In "Born To Run" ist das wunderschön beschrieben, wie der Homo Sapiens im Vergleich zum Neandertaler aufgrund dieser physiologischen Eigenschaft sogar Antilopen totjagen konnte. Und es soll mir niemand erzählen, dass die Jäger damals auf Atmung oder Puls geachtet haben.

Natürlich bleibt es jedem unbenommen, sich auf Selbstverständliches zu konzentrieren und dafür das Nicht-Selbstverständliche wie Training, Laufstil, etc. weniger Beachtung zu schenken. Vielleicht kann man damit sogar ein Promille mehr Leistung herauskitzeln, aber es lenkt vom Wesentlichen ab: vom Laufen! Da ist bei den meisten von uns weitaus mehr Potential auf Verbesserung!

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Stormbringer hat geschrieben:. In "Born To Run" ist das wunderschön beschrieben, wie der Homo Sapiens im Vergleich zum Neandertaler aufgrund dieser physiologischen Eigenschaft sogar Antilopen totjagen konnte. ..

:hihi: Ja sicher!

Unsere Vorfahren rannten ohne Zweifel mit dem Gepard um die Wette sowie jeden 2. Tag mindestens 50km

Wie die Wissenschaftler sowas nur anhand von ein paar Skelettteilen feststellen konnten!

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@Stormbringer:
Wie wäre es mit ein wenig Toleranz gegenüber Menschen die anders denken?

@all:
Manch einer vergisst hier dass jedem Individuum seine eigene Meinung zusteht.

32
dickeOma hat geschrieben:Aber sie lebt doch hoffentlich noch?
LG Anke
:hihi: :hihi:


Zur Atmung:
Ich bin angefangen, auf meine Atmung zu achten, als mich vor kurzem die Seitenstichplage übemannte und ich verzweifelt nach einem Ausweg suchte. Mein "weibliches" Lungenvolumen ist wohl nicht besonders groß und wenn ich merke, dass Seitenstiche sich anbahnen könnten/werden/wollen, atme ich auf 2 Schritte ein und auf 3 Schritte aus. Das hilft mir sehr.
Ohne herannahende Seitenstiche lasse ich i.d.R. den Atem Atem sein- ich atme zusammen durch Mund und Nase, nur Nase geht nicht (bzw. könnte die Waldtiere verscheuchen, die meinen, dass unsere münsterländischen Wälder von Bären oder gar Dinosauriern heimgesucht werden)- und das trotz einer OP der Nasenscheidewand.

Könnt ihr euch noch an diese Nasenpflaster erinnern? :hallo:

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Stormbringer hat geschrieben:Die haben einfach trainiert und der Rest ergibt sich von alleine.
Vor allem einfach mehr und/oder härter trainiert.
Stormbringer hat geschrieben: In "Born To Run" ist das wunderschön beschrieben, wie der Homo Sapiens im Vergleich zum Neandertaler aufgrund dieser physiologischen Eigenschaft sogar Antilopen totjagen konnte. Und es soll mir niemand erzählen, dass die Jäger damals auf Atmung oder Puls geachtet haben.
Das imo weitaus lesenswertere bessere Buch zu diesem Thema ist Bernd Heinrichs: "Laufen". Vermute sogar, ohne dieses Werk würden die entsprechenden Passagen in dem reißerischen "Born tu run" (eins der schlechtesten Bücher übers Laufen, dass ich bisher in den Fingern hatte) fehlen oder anders lauten. :zwinker5:
Plattfuß hat geschrieben: Unsere Vorfahren rannten ohne Zweifel mit dem Gepard um die Wette sowie jeden 2. Tag mindestens 50km
Unnötige Polemik. Erfolgreiche Hetzjagden auf Hirsche bzw Antilopen sind sowohl von Native Americans als auch von Afrikanern bekannt. Dafür braucht man weder Gepardengeschwindigkeit, noch zwingend 50km zu laufen.
jewo hat geschrieben:@Stormbringer:
Wie wäre es mit ein wenig Toleranz gegenüber Menschen die anders denken?
Wo war Stormbringer den intolerant? Die Bemerkung wirkt ein wenig so, als hättest du den Begriff der Toleranz nicht vollständig verstanden.
jewo hat geschrieben: Manch einer vergisst hier dass jedem Individuum seine eigene Meinung zusteht.
Wieso unterstellst du das? Natürlich darf jeder seine Meinung haben, aber Toleranz zu üben bedeutet nicht, dass man die gut finden muss. Es bedeutet eher, dass man Menschen mit abweichenden Meinungen z. B. nicht verprügelt. Was afaik hier auch nicht geschehen ist.

Was vielleicht viel schlimmer ist als der angebliche Toleranzmangel: Manch einer denkt nicht daran, dass seine Meinung furchtbar uninteressant oder ziemlich dumm sein könnte, tut sie aber dennoch kund. Und möchte dann womöglich auch noch gelobt werden für die besondere Leistung, eine eigene Meinung zu haben ... :teufel:

gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Wieso unterstellst du das? Natürlich darf jeder seine Meinung haben, aber Toleranz zu üben bedeutet nicht, dass man die gut finden muss. Es bedeutet eher, dass man Menschen mit abweichenden Meinungen z. B. nicht verprügelt. Was afaik hier auch nicht geschehen ist.

gruß

C.
Ich verstehe stormbringer, dass seiner Meinung nach, kein Läufer der sich mit seiner Atmung beschäftigt, sich gleichzeitig mit Laufstil und ordentlichem Training beschäftigen kann.

Ich habe spät mit Laufen angefangen und schnell schnappatmung bekommen. Ich mußte meine Atmung entsprechend kennen lernen. Dazu zähle ich keine Schritte. Im Selbstversuch habe ich intensives langsames ausatmen als für mich gut rausgefunden. Dass geht nach 4 Jahren aber nicht immer allein, zumindest wenn ich intensiv laufe.

Ich finde es intolerant, nur weil einem vielleicht manches leicht(er) fällt, seine Meinung für allgemeingültig erklärt.
Bin da wohl empfindlich....

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jewo hat geschrieben:@Stormbringer:
Wie wäre es mit ein wenig Toleranz gegenüber Menschen die anders denken?
Oje! :klatsch:
jewo hat geschrieben:@all:
Manch einer vergisst hier dass jedem Individuum seine eigene Meinung zusteht.
Dann beherzige das doch einfach bevor Du die Intoleranzkeule schwingst.

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DerC hat geschrieben:Das imo weitaus lesenswertere bessere Buch zu diesem Thema ist Bernd Heinrichs: "Laufen". Vermute sogar, ohne dieses Werk würden die entsprechenden Passagen in dem reißerischen "Born tu run" (eins der schlechtesten Bücher übers Laufen, dass ich bisher in den Fingern hatte) fehlen oder anders lauten. :zwinker5:
"Burn to run" fand ich persönlich sehr spannend und interessant und konnte es nicht aus den Fingern legen. Ich hatte danach richtig Lust aufs Laufen und fand das Prinzip: "Lerne das Laufen lieben und der Rest kommt von alleine" sehr passend für mich. Es ist doch wirklich so, dass wir heutzutage so denken: Das ist der Input (Training) und das möchten wir als Output haben (Zeiten, Leistungen). Dabei vergessen viele (ich zähle mich dazu), dass es zu aller Erst Spass machen muss. Wenn ich mich zum Training zwinge, geht das vielleicht eine Weile gut. Aber irgendwann ist Schluss. Auch die Teile zur Laufschuhindustrie und Anthropologie fand ich sehr spannend. Aber dann werde ich mir den Heinrichs auch noch mal zum Urlaub zulegen. Danke für den Tipp!
DerC hat geschrieben:Unnötige Polemik. Erfolgreiche Hetzjagden auf Hirsche bzw Antilopen sind sowohl von Native Americans als auch von Afrikanern bekannt. Dafür braucht man weder Gepardengeschwindigkeit, noch zwingend 50km zu laufen.
Das fand ich auch sehr spannend und interessant. Gerade dass die beiden Amerikaner es erst nicht geschafft haben weil sich die gejagten Tiere immer wieder in ihrer Herde verstecken konnten.

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Nichts gegen Streitkultur, aber wir wollen doch sachlich und beim Thema bleiben. Letztlich kommen verschiedene Athleten mit verschiedenen Techniken unterschiedlich zurecht und nicht alles, was für den einen gut ist, muss auch zu den anderen passen.

Ich habe mich sehr mit dem Atmen befasst und mir auch einiges angelesen. Inzwischen hab ich erfolgreich auf Nasenatmung umgestellt.

Ich atme 5 Schritte durch das linke Nasenloch ein und 5 Schritte durch das rechte aus. Die Technik erfordert einiges an Übung und muss noch perfektioniert werden. Aber ich laufe schon sehr viel gleichmäßiger und entspannter. Aus den Fotos meines letzten Stadtlaufs lese ich heraus, dass ich auch gegenüber den Rechtsatmern im Vorteil bin.

Empfohlene Literatur: Susanne Lütje, Der richtige Riecher, ISBN-10: 3789112577

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*cel hat geschrieben:Aus den Fotos meines letzten Stadtlaufs lese ich heraus, dass ich auch gegenüber den Rechtsatmern im Vorteil bin.
:pix:
*cel hat geschrieben:Empfohlene Literatur: Susanne Lütje, Der richtige Riecher, ISBN-10: 3789112577
Danke schööööön: Noch eine Empfehlung für meine Urlaubslektüre. :hallo:

Gruß
Stormy

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:zwinker2:
Profis lassen sich ja auch die Trommelfelle durchstechen, umd die Nebenhöhlen besser in die Atmung integrieren zu können :)

Aber im Ernst; natürlich gibt es Naturtalente, beim Laufen wie anderswo, aber es schadet trotzdem nicht sich auch über "selbstverständliche" Dinge Gedanken zu machen. Und die Atmung ist eben ein ganz integraler Bestandteil des Laufens. Man macht sich ja auch Gedanken über seinen Laufstil - nicht bei den gemütlichen Longjogs vielleicht, aber wer schon einmal in einem Wettkampf herumgelaufen ist kennt das sicher: Da zieht einer ein ganz klein wenig schneller vorbei, und selbst ist man ziemlich am Limit - dann versucht man ob man nicht doch irgendwie ein paar Zentimeter herausholen kann - durch schnellere oder langsamere Schritte, oder vielleicht mit den Zehen etwas mehr abstoßen, oder saubere Armführung ... da darf man sich auf jeden Fall Gedanken machen, auch wenn Laufen etwas ganz Natürliches ist.

Sogar beim Gehen, das ja noch viel selbstverständlicher ist, ist nicht jeder ein Naturtalent. Wir hier in Tirol haben ja jede Menge Touristen, die gern auf die Berge marschieren - die erkennt man einfach schon an der Bewegung im Gelände. Der ökonomische Bergsteigerschritt ist nicht etwas, was man von Natur aus "drauf hat", der kommt mit viel Erfahrung.

Und um beim Thema Atmen zu bleiben: Es wird in vielen Büchern und Tips viel Wert auf die Nasenatmung gelegt - einerseits schon richtig und zur Mückenzeit auch anzuraten, aber es gibt tatsächlich viele Menschen die z.B. eine verkrümmte Scheidewand haben oder unter sehr trockenen Schleimhäuten leiden (habe ich selbst z.B. im Winter immer wieder) und daher Probleme mit der Nasenatmung haben. Viel wichtiger ist, dass man tief einatmet - der Sauerstoff wird eben nicht einfach "in der Lunge", sondern erst in den Lungenbläschen ins Blut aufgenommen, und daher ist ein tiefes, langsames Atmen sinnvoll. Die Nasenatmung unterstützt diesen Prozess, weil man automatisch langsamer atmet; man kann aber genauso durch den Mund tiefe Atemzüge machen. Mit persönlich hat diese Umstellung jedenfalls viel gebracht; am Anfang macht man das bewusst, aber wie mit allem was man trainiert ist bald ein Automatismus erreicht und man muss sich nicht mehr drum kümmern. Man hat dann als Läufer einfach ein Werkzeug mehr zur Verfügung.
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GeorgSchoenegger hat geschrieben:... Man hat dann als Läufer einfach ein Werkzeug mehr zur Verfügung.
Der Satz gefällt mir und das kann ich nur bestätigen. Meine Seitenstich habe ich durch die Atmung in den Griff bekommen- und nun arbeite ich weiter an der Atmung, weil ich daraus Nutzen ziehe.
Dass das nicht für jeden gelten muss, ist klar, aber für mich macht es Sinn.
:winken:

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Moin,schön, dieses Thema zu lesen. Ich hab mir auch die eine oder andere Frage darüber gestellt.Auf die Atmung konzentriere ich mich eigentlich nicht der Atmung selber wegen, sondern nutze sie als Mittel um meinen Kopf endlich still zu kriegen und nicht über Arbeit oder weiteres nachzudenken. Erst wenn ich anfange solchen Blödsinn im Kopf zu tolerieren, bekomme ich Seitenstiche oder Drücken in den Rippen oder, oder.. Ich fange, je nach Temperatur, mit 4/4 an und lande am Ende auch bei 2/2.Bin aber auch noch nicht ganz so schnell wie ihr (gerade mal um die 6:15-6:30/km bei 'lockerem' Lauf..) , daher atme ich auch oft durch die Nase ein und Mund aus. In der Schule hat man mir noch eingetrichtert, man solle den Mund beim Ausatmen wie beim Küssen zusammenhalten, damit der Widerstand mehr Sauerstoff in den Lungen lässt.. :confused: Nach den "natural running"-Vertretern habe ich dann probiert die Atmung auch einfach mal laufen zu lassen, brauch aber noch etwas Zeit denke ich..Grüße,BiancaP.S.: Nachteile durch Nasenpiercings, die die Luft evtl. anders verwirbeln könnten, wurden nicht festgestellt ;)P.S.2.: Wieso werden meine Absätze nie übernommen? :/

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Also ich atme eigentlich so wie ich lust habe. Lediglich im Winter atme ich hauptsächlich durch die Nase ein, Mund aus, da ich sonst schnell Halsschmerzen bekomme.

Wenn ich merke, dass ich Seitenstechen bekomme atme ich 4-4 für eine Weile, das hilft dann sehr und geht zügig wieder weg. Ansonsten mach ich das irgendwie automatisch. Eine Wespe hatte ich auch schonmal zu Besuch im Mund, zum Glück konnte ich sie wieder ausspucken bevor sie wusste was passiert ist ;-)

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Tanztigger hat geschrieben:Hallo,
@DerC: Wer entscheidet denn, ob eine Meinung uninteressant oder dumm ist? :confused:
Das entscheidet natürlich jeder individuell. Was ich uninteressant finde, mag andere interessieren. Was ich als dumm einschätze, mögen andere für klug halten. Weil die Schönheit im Auge des Betrachters liegt bzw. die Attraktivität einer Meinung vom Rezipienten subjektiv beurteilt wird, ist es ja so wichtig, dass jeder alles mögliche kundtun darf. Nur ist eine Meinung eben nicht zwangsläufig Applaus wert.

Nur zwingt mich zum Glück kein Gesetz dazu, alles toll zu finden, ich muss nicht jede Meinung lesen oder mir anhören.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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*cel hat geschrieben:Ich atme 5 Schritte durch das linke Nasenloch ein und 5 Schritte durch das rechte aus.
Nacheinander oder gleichzeitig? Letzteres wäre auf jeden Fall die ökonomischere Lösung und geradezu genial!

Ich selbst habe zwar kein Problem damit, zehn Minuten und länger ununterbrochen aus- und dabei gleichzeitg ziemlich flott einzuatmen, aber leider geht das ziemlich auf Kosten der Tiefe des Einatmens.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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