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Puls springt in Erholungsphase plötzlich auf > 200

Puls springt in Erholungsphase plötzlich auf > 200

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Vielleicht gibt es hier paar Herz / Puls-Experten oder Erfahrene, möchte mal schildern was mich seit meiner Jugend verfolgt:
von 1986 - 2010 Fussball gespielt, seitdem wegen Kreuzbandteilriss nur noch Laufen.
Beim Fussballsport (Training, Spiel) trat ca. 10 Mal im Jahr folgendes auf:

In einer Phase ohne grosse Belastung (ohne dass ich ausser Puste bin) springt auf einmal die Pulsfrequenz hoch, in einer Schnelligkeit, die ich nicht mal unter extremster max. Belastung erreichen würde.
Damit einher geht ein leichter Druck in der Brust, ein etwas deutlicherer im Hals, insgesamt fühlt es sich sehr unangenehm an - worauf ich natürlich immer sofort raus ging und mich hinsetzte, besser noch hinlegte.
Keine Atemnot oder so, es fühlt sich einfach so an dass der Körper leicht schwächelt und dich zur Pause zwingt.In allen Fällen blieb der Puls über Minuten gleich, es dauerte zwischen 5 und 15 Minuten bis der Puls (sprungartig) wieder zurück auf Normalpuls geht. Diejenigen, die meinen Puls fühlten, wollten sofort den Notarzt holen...

Docs haben es mit Langzeit EKG versucht etc, aber eben da trat dies nicht auf.

Hatte ich 2011 gar nicht mehr. Nun 2012 mit heutigen Fall bereits das dritte Mal.
Wegen Regen heute aufs Laufband, 5 Tempoläufe (16-17 km/h) 5 Minuten mit 2,5 Minuten Cool Down (6 km/h).
Laufband hat Griffe zum Pulsmessen, interessenhalber bei Cool Down gemessen -> am Ende unter 120. Laufband stoppt, ich steige vom Laufband, dann merk ich wie Puls anfängt zu rasen.
Laut erneuter Messung: 203 (!) - somit erstmalig dokumentiert, ging nach 5 Minuten zurück, dann war wieder alles ok.

Da daraufhin noch nie etwas ernsteres passierte, macht mir das eigentlich keine Sorgen. Bisschen Angst bekommt man in den Minuten trotzdem, ausschließen, dass ich mal komplett umkippe, kann man irgendwie auch nicht...

Was alle Fälle gemein haben: Es gingen immer Spitzenbelastungen voraus. (Fussball: Sprints, Tempoläufe heute).
Sonst immer unter unterschiedlichsten Voraussetzungen, egal welche Jahreszeit, Wetter, etc.
Zur Zeit bin ich fit wie noch nie in meinem Leben, hatte keinen Stress (kam Mittwoch aus Urlaub zurück), hab am Wochenende 2x ausgeschlafen, gesund abwechslungsreich ernährt, seit 1 Woche 0,0 Alkohol - Rauchen hab ich schon 2002 aufgehört)

Hat jemand Ahnung woran das liegen kann, kennt jemand ähnliche "Phänomene?".

Kein Doc konnte mir helfen, Problem ich müsste ja monatelang EKG tragen, bis mal ein Zufallstreffer greift...? Alle sagen vom Herz her und Blutwerten bin ich kerngesund...

Vielleicht Pulsmesser tragen und dokumentieren, aber hilft das einem Arzt?

?

Danke Euch.
PB:
5.000 Meter-------- 10/2014 --- 18:05 (Stadtlauf Landsberg)
10.000 Meter ------ 09/2014 --- 36:23 (Einstein-Marathon Ulm)
Halbmarathon ----- 10/2014 --- 01:21:53 (3 Länder Sparkasse Marathon Lindau-Bregenz)
Marathon ---------- 10/2012 --- 03:03:03 (München Marathon)
Triathlon Olymp.D. 06/2015 --- 02:16 (Lauingen)
Triathlon Mittel.D. 07/2015 --- 04:43 (Ulm, Half-Ironman)

http://www.robert-eichenseher.de

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juliane, guter Hinweis. Gibt einige Parallelen. (z. B. dass das Hinlegen den Puls wieder beruhigen kann...)
nur die Diagnostik gefällt mir nicht so - "Elektrophysiologische-Untersuchung" mit Kathetern etc... Ultraschall wär schon angenehmer aber da hat kein Doc bisher etwas gefunden.

Merci!
PB:
5.000 Meter-------- 10/2014 --- 18:05 (Stadtlauf Landsberg)
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Ich hatte früher beim Squashen oft dieses Phänomen, das Herz gibt plötzlich Vollgas, und es ändert sich auch nix wenn man sich hinsetzt. Mein Arzt meinte damals, dass das Herz auf Druckreize des Oberkörpers reagiert, wenn man sich z.B nach einem Ball streckt und somit den Brustkorb kurz eingedrückt wird und man optional noch zufällig gleichzeitig stark ausatmet. Es hat sich dann auch tatsächlich herausgestellt, das ein erneuter Druck dieses Herzrasen dann wieder beendet. Das darf aber kein dauerzustand sein, sondern solche Arhytmien kommen bei Männern oft in Hormonumstellungsphasen vor.(War damals 20, was sich da umstellt, hab ich auch noch nicht herausgefunden).

Grundsätzlich aber auf jeden Fall vom Arzt abklären lassen, beim Herz hört der Spaß auf.
Gruß
pop

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Hallo zusammen,

ich kenne das Phänomen, so wie Du es schilderst. Bei mir dauert es allerdings meist nur ein paar Sekunden, bis sich der Puls wieder beruhigt - bei mir ist er da auch bei mind. 210. Es tritt bei mir ca. 1-2 Mal im Jahr auf, die Belastung muss gar nicht dramatisch hoch sein - manchmal hab ich es auch beim lockeren Joggen.

Hatte mich dann mal komplett durchchecken lassen (ok, jetzt auch wieder ein paar Jahre her), da wurde nichts gefunden. Da es bei mir so selten auftritt und recht schnell wieder vergeht, nehme ich das jetzt mal so hin.

Würde mich sehr interessieren, was bei Dir rauskommt, alles Gute!

Keks

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Bei mir wie bei Keks!
Nur wenige Sekunden lang schießt der Puls hoch - unabhängig von der Belastungsintensität. Habe auch das Herz abchecken lassen (müssen). Ergebnis: eine leicht instabile Herzwand (nix Schlimmes) ansonsten "alles soweit Okay"
(auch bei mir ist die Untersuchung schon einige Zeit her).
Ich lauf seit einem Jahr nicht mehr mit Pulsuhr, merk zwar ab und an, dass der Puls wohl wieder sehr hoch ist - gehe dann ein Stück und kann dann auch wieder weiter.
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Meine Schwester hat ab und an eine Art Herzrasen, die ihr Beklemmungsgefühle und sowas wie Atemnot beschert. Im UKE Hamburg wurde ihr diagnostiziert, das der dritte (Backup-) Pulsgeber am Herzen manchmal findet, auch ein Wörtchen mitzureden, obwohl er eigentlich nur für den Fall existiert, das der erste und der zweite Sinusknoten bereits ausgefallen sind. Die Impulse der Taktgeber überlagern sich und ergeben ein flatterndes Herzrasen.
Das sei soweit nicht gefährlich, nur "lästig" (so der Doc...)
Ist das sowas ähnliches? Vielleicht hilft es ja, wenn ich die Sammlung damit vervollständige.

Grüße,
Peter

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@Lordwimsey: Interessante Erläuterung! Das ist ja alles subjektive Wahrnehmung und schwierig zu beschreiben, aber ich habe in diesen Sekunden auch das Gefühl, dass einfach irgendwas "durcheinander gerät" und da passt Deine Beschreibung ganz gut.

@Siegfried: Das ist so ein Grund, warum ich es bisher nicht weiter untersuchen lasse - so selten wie es bei mir auftritt, müsste ich ja rund um die Uhr ein EKG tragen!? Welche Symptome hattest Du vorher? Auch nur sekundenweise oder doch längere "Anormalitäten"?

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Beim ersten mal am Arbeitsplatz - da gings nach etwa 15 Minuten wieder zurück. Bin daraufhin zum Kardiodoc - alles untersucht, ohne Befund. Der hatte gemeint das wär unangenehm aber nicht schlimm. Dann war gut ein Jahr nichts und das nächste mal hats mich auf dem Sofa erwischt und ging gar nicht mehr runter. Gleich in die Klinik, EKG, eine Nacht zur Beobachtung. Aber damit hatte ich dann ein EKG zum Zeitpunkt des Auftretens. Bei mir wurde dann eine Leiterbahn mittels Katheter verödet und seitdem hab ich Ruhe.

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@Siegfried: Okay, das ist dann doch eine andere Größenordnung. Bei mir ist das wie gesagt nach ein paar Sekunden vorbei. Bei mehreren Minuten würde ich mir wohl auch Gedanken machen und das definitiv ärztlich abklären lassen.

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Keks2010! hat geschrieben:@Lordwimsey: Interessante Erläuterung! Das ist ja alles subjektive Wahrnehmung und schwierig zu beschreiben, aber ich habe in diesen Sekunden auch das Gefühl, dass einfach irgendwas "durcheinander gerät" und da passt Deine Beschreibung ganz gut.

@Siegfried: Das ist so ein Grund, warum ich es bisher nicht weiter untersuchen lasse - so selten wie es bei mir auftritt, müsste ich ja rund um die Uhr ein EKG tragen!? Welche Symptome hattest Du vorher? Auch nur sekundenweise oder doch längere "Anormalitäten"?
Hallo Ihr zusammen,

ich habe jetzt gerade seit dem 31.5.12 meine zweite Ablation ( Pulvonalvenenablation ) hinter mir, und kenne daher euere Symtome genau, so hat es bei mir ( damals mit dem Rad ) auch angefangen,anfänglich nur wenn ich Intervalle gefahren bin, später bei fast jeder Belastung bis die Abstände der Episoden im kürzer wurden, wobei ich mich dann letztendlich einer Ablation ( jetzt schon die zweite ) unterzog.
Als Alternative zu den EKGsgibt es den Eventrecorder, den man bei sich trägt ( hat die Größe einer EC Karte ) und kann während eines Anfalles alles wie ein EKG aufzeichnen.

Bei weiteren Fragen melde ich mich gerne noch ausführlicher.
Grüße von meck

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Der Thread ist alt, mein Problem besteht noch weiterhin, wurde ja nie in Langzeit EKG dokumentiert, aber heut das erste Mal durch meinen Pulsmesser:
ca. 15 Sekunden nach dem dritten 1.000er Intervall, als der Puls wieder runtergeht, ist Puls auf 206 angesprungen. 30 Sekunden gehen, ohne dass Puls nach unten geht, hintelegt, 10 Sekunden später wars wieder ok.
PB:
5.000 Meter-------- 10/2014 --- 18:05 (Stadtlauf Landsberg)
10.000 Meter ------ 09/2014 --- 36:23 (Einstein-Marathon Ulm)
Halbmarathon ----- 10/2014 --- 01:21:53 (3 Länder Sparkasse Marathon Lindau-Bregenz)
Marathon ---------- 10/2012 --- 03:03:03 (München Marathon)
Triathlon Olymp.D. 06/2015 --- 02:16 (Lauingen)
Triathlon Mittel.D. 07/2015 --- 04:43 (Ulm, Half-Ironman)

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Dateianhänge

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Wenn du alle Zweifel ausräumen willst, mach nen Belastungs-EKG bei einem Sportmediziner oder Kardiologen mit Sportler-Erfahrung und nimm deine Aufzeichnungen mit, damit der Arzt im Vorfeld schon weiß, worauf besonders zu achten ist.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Mal wieder einen alten Thread hervorgeholt. Da erkenn ich mich wieder. Probleme mit Herzrythmus hatte ich bereits sporadisch noch zu meinen Marathonzeiten (bis 2008). Damals noch ohne Brustgurt, aber teilweise Herzrasen feststellbar. Das wurde in den letzten Jahren und besonders heuer von der Häufigkeit schlechter. Bei mir trat (insbesondere bei schnellen Einheiten oder in Intervallen in der Beruhigungsphase) oftmals folgendes auf: Herz kommt von Normalpuls in Hochpulsphase (bis 230!) und fällt dann innerhalb 1-2 Minuten wieder auf "Normallevel" ab. Arzt riet mir dann heuer zur Ablation. Organisches wurde ausgeschlossen (Ultraschall/Herz MRT/Belastungs-EKG wo natürlich nichts festgestellt wurde). Ablation war im August diese Jahres, es wurde das Herzrasen wieder provoziert (ich war dabei nicht bei Bewusstsein) und die Reizleitungsstörung wurde beseitigt (rechter Vorhof mit Kälte). Dabei trat dann auch noch ein Vorhofflimmern auf dass man mit dieser Kathetermethode nicht abstellen konnte und es unklar war ob dies an dem Eingriff selbst lag oder etwas eigenständiges ist. Für zweiteren Fall käme dann noch eine Pulmonalvenenisolation in Betracht.
Ich hab dann eine Zeitlang nicht mehr schnell trainiert und habe aber gemerkt , dass irgendwie das Lungenvolumen auch nicht mehr so ist wie es mal war, kommt mir zumindest so vor als ob das voriges Jahr um die Zeit noch viel besser ging). Bin auch bronchial etwas verschleimt und mir kommts vor als "schockelt" da was mit im Kehlkopf und/oder Brustraum. Infekt habe ich KEINEN, räuspere nur sehr oft und muss spucken. Mein HNO meinte liegt nicht an den Nebenhöhlen und schickt mich nunmehr zum Lungencheck (ist in 10 Tagen). Räuspere ständig und muss viel spucken (insbes. auch beim Laufen als ob die Luft nicht so recht durchkäme). Ausserdem bissl Druckgefühl im Bauch/Brustraum (m.E. fehlgeleitete Blähungen).
Nun war es heute mal wieder soweit, dass das Herzrasen wieder auftrat. Nicht mal unter schneller Belastung zuvor sondern aus heiterem Himmel von 150 über 180 auf 229 (!) Puls. da blieb es 45-60 Sekunden dann über 200/190 nach 2 Minuten wieder normaler Puls als wenn jemand einen Schalter umlegt. Super Sache Ablation also für den A*****. Weiss nun nicht ob diese "Trial & Error" Methode was bringt beim Herz. Das Ganze kostete 7900 Euro (zwar von Kasse übernommen aber trotzdem). Ich denke dennoch dass das irgendwie mit der Atmung/dem Luftholen zusammenhängen kann und warte nun nochmal auf den Lungencheck ab. So schön das ist wenn nichts schwerwiegendes rauskommt aber dennoch unbefriedigend. Zudem merke ich schon dass ich im letzten Jahr viel flotter unterwegs war. Alter? Und im Hinterkopf hast immer dass das aus heiterem Himmel wieder auftreten kann. Wer mal 230 Puls hatte weiss wie das ist (da wird's einem flau und schwindlig dabei)
Sind die betroffenen hier noch am Leiden?? Ich denke ich sollte mir auch mal eine zweite Meinung einholen oder was meint ihr?
Sorry für den langen Post...
RUN - NOT BECAUSE YOU'RE BEING CHASED NOT BECAUSE YOU'RE IN A HURRY - JUST RUN!!!:teufel:

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Ich war damals noch gar nicht betroffen und habe deswegen wohl diesen Thread ignoriert. Inzwischen bin ich "Experte" und weiß deshalb, daß Tommis Rat:
dicke_Wade hat geschrieben:Wenn du alle Zweifel ausräumen willst, mach nen Belastungs-EKG bei einem Sportmediziner oder Kardiologen mit Sportler-Erfahrung und nimm deine Aufzeichnungen mit, damit der Arzt im Vorfeld schon weiß, worauf besonders zu achten ist.
null-komma-null nützt: Dieses Herzrasen ist nciht reproduzierbar!

Ich hatte es seit irgendwann um Mitte 2014 auch, aber nur so ein- oder zweimal im Jahr. Kam gerne ganz unvermutet (vor allem beim ersten Mal), trat meist nach Ende einer starken Belastung (Tempo, Steigung) auf und schickte mich auf Puls von 230 und 240 (!) - zum Glück laufe ich immer mit Pulsuhr. Mein Kardiologe konnte nichts feststellen (da nützen weder Langzeit- noch Belastungs-EKG), bis zum Glück/Pech ich dieses Symptom während einer Veranstaltung hatte und es längere Zeit anhielt, so daß sie im Sanizelt Live-EKG-Beweise hatten. Diagnose: Vorhofflimmern, das durch Belastung ausgelöst wird (vor allem bei überlastender Langzeitbelastung - je mehr lange Kanten man laufe, desto mehr trete dieser Effekt auf, also besonders häufig bei älteren Marathonläufern). Es sei nicht schlimm, wenn es innerhalb einiger Stunden (oder kürzer) wieder aufhöre und selten auftrete. Er wollte mir trotzdem Beta-Blocker verschreiben, was ich aber ablehnte (wer einmal die Nebenwirkungen anschaut, und zwar auch wleche, die immer auftreten, kann vielleicht ahnen, warum). Daraufhin verschrieb er mir welche, die ich im Ernstfall nehmen solle, sprich von denen ich immer zwei beim Laufen dabei haben sollte. ("pill-in-box"-Prinzip). Habe ich aber seitdem (Das war Mitte Juli) nicht gebraucht.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Ich war damals noch gar nicht betroffen und habe deswegen wohl diesen Thread ignoriert. Inzwischen bin ich "Experte" und weiß deshalb, daß Tommis Rat:


null-komma-null nützt: Dieses Herzrasen ist nciht reproduzierbar!

Ich hatte es seit irgendwann um Mitte 2014 auch, aber nur so ein- oder zweimal im Jahr. Kam gerne ganz unvermutet (vor allem beim ersten Mal), trat meist nach Ende einer starken Belastung (Tempo, Steigung) auf und schickte mich auf Puls von 230 und 240 (!) - zum Glück laufe ich immer mit Pulsuhr. Mein Kardiologe konnte nichts feststellen (da nützen weder Langzeit- noch Belastungs-EKG), bis zum Glück/Pech ich dieses Symptom während einer Veranstaltung hatte und es längere Zeit anhielt, so daß sie im Sanizelt Live-EKG-Beweise hatten. Diagnose: Vorhofflimmern, das durch Belastung ausgelöst wird (vor allem bei überlastender Langzeitbelastung - je mehr lange Kanten man laufe, desto mehr trete dieser Effekt auf, also besonders häufig bei älteren Marathonläufern). Es sei nicht schlimm, wenn es innerhalb einiger Stunden (oder kürzer) wieder aufhöre und selten auftrete. Er wollte mir trotzdem Beta-Blocker verschreiben, was ich aber ablehnte (wer einmal die Nebenwirkungen anschaut, und zwar auch wleche, die immer auftreten, kann vielleicht ahnen, warum). Daraufhin verschrieb er mir welche, die ich im Ernstfall nehmen solle, sprich von denen ich immer zwei beim Laufen dabei haben sollte. ("pill-in-box"-Prinzip). Habe ich aber seitdem (Das war Mitte Juli) nicht gebraucht.
Danke für die Antwort. Heute wieder laufen - und wieder ein Episode mit 235 Puls (spürbar) für 1:30 min die dann schalgartig zurückgeht. Ich muss auch sagen hatte leichtes Druckgefühl am Herz was m.E: durch viel Luft im Bauchraum bei mir auftritt (habe ich sehr oft spürbare Blähungen). Aber muss auch sagen dass die Laufezeiten bei mir immer schlechter werden und ich auch d as Gefühl habe bei weitem nicht mehr die Puste zu haben wie noch vor paar Monaten bzw einem Jahr. Habe auch oft Schleim im Hals und irgendwie das Gefühl es "Schockelt" was ind er Lunge mit. An sich die Alarmzeichen dass was nicht stimmt (Herzmuskel etc) Nur hatte ich heuer schon Ultraschall, Herz MRT, 24h EKG und nie kam dabei was raus. Lt Rythmologe sollte ich eine Ablation machen lassen. Hab ich wie geschrieben ja getan. Dabei wurde was verödet aber es trat Vorhofflimmern auf. Konnte nicht mit diesem Eingriff behoben werden und sollte beobachtet werden. Früher hatte ich sowas auch nur 1-2 mal im Jahr. Jetzt 2mal bei drei Läufen. Meßfehler sind ausgeschlossen muss bei so einer Episode immer stehen bleiben und tritt auch meist auf nach Anstrengung (zB bergauf) und danach wieder normaler PAce. Allerdings wundert mich eben dass ein deutlicher Leistungsknick vorhanden ist. Wrrd nochmal zu meinem Kardio gehen zur Sicherheit (ist ja seit dem letzten Besuch schon einige ZEit vergangen) und auch nochmal zum behandelnden Ablationsarzt. Spass ist das irgendwie keiner denn ich denke so ein 235er Puls (wie heute für 1 Min) ist nicht wirklich gut. Die Ablation kostete 7800 Euro!(Hat klar die Kasse bezahlt aber trotzdem) und jetzt isses übler als zuvor. Schöne kacke. Wegen dem bei der Ablation aufgetretenen Vorhofflimmern wäre lt. DOc eine Pulmonalvenenisolation zu überlegen. Aber das ist mir denke ich zu heftig.
Man wird halt schnell mal in die Simulantenecke gesteckt aber Fakt ist dass der LEistungsknick spürbar ist und die Pulsfrequenzen keine Meßfehler (leider)
RUN - NOT BECAUSE YOU'RE BEING CHASED NOT BECAUSE YOU'RE IN A HURRY - JUST RUN!!!:teufel:

20
Bei deiner Beschreibung finde ich vieles von mir wieder, anderes aber habe ich so nicht erlebt.

Vorausschicken will ich, dass ich vor 9 Jahren eine Ablation habe machen lassen und dass ich momentan wieder verstärkt Herzrhythmusstörungen habe.

Was ist gleich?
- plötzlicher Anstieg und dann wieder plötzlicher Abfall der HF
- häufiges Auftreten bei schnellen Einheiten, vornehmlich Wettkampf
- ich hab es gespürt und spüre es, wenn die HF springt
- Ultraschall, EKGs etc. keine Reproduktion

Was ist anders?
- keine Leistungseinbuße, solange die Störungen nicht auftreten
- Dauer ist unterschiedlich, manchmal nur kurz (wenge Minuten), manchmal lange; ich bin schon die letzten 6 km eines Marathons "gelaufen" (langsam, teils Gehen, Stehenbleiben bei der Verpflegung) , ohne dass sie zurückgingen
- deutliche Besserung nach der Ablation (vor 9 Jahren), erneute Zunahme der Störungen erst in der letzten Zeit
- vor 9 Jahren Auftreten erst im Wettkampf, später auch bei "normalem" Trainingstempo mit zunehmender Häufigkeit
runner70 hat geschrieben:Wegen dem bei der Ablation aufgetretenen Vorhofflimmern wäre lt. DOc eine Pulmonalvenenisolation zu überlegen. Aber das ist mir denke ich zu heftig.
Das verstehe ich nicht. Das ist doch sozusagen der Standard. Jedenfalls wurde das bei mir auch so gemacht. Aus der Erkenntnis heraus, dass sehr häufig die Zellen am Eingang der Pulmonalvenen elektrisch leitend geworden sind, werden eben genau diese Zellen verödet. Erst wenn das nichts bringt, werden weitere "Fehlleitungen" gesucht und beseitigt. So wurde es mir damals erklärt. "Pulmonalvenenisolation" klingt zwar ganz beeindruckend, bedeutet aber nichts anderes als die Verödung bestimmter Zellen und ist damit eine Ablation wie andere auch.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

21
Lunge wird nächste Woche gecheckt. Auf Anraten meines HNO. Wobei ich schon denke dass man eine Embolie heftiger merken würde. Ich habe nur nen Druck am Herz ab und an und denke das ist Luft (immer viel Luft im Bauch). Was das Atmen ageht bin ich im Hals oft verschleimt und kommt mir wirklich manchmal so vor als ob im Bronchialraum was "Mitschockelt" beim Laufen. Aber bei ner Embolie denke ich würdest rumjapsen oder und wäre Laufen gar nimmer drin. Mein HNO hat mich abgehört und konnte auch kein Atemgeräusch in der Lunge feststellen.
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22
burny hat geschrieben:Bei deiner Beschreibung finde ich vieles von mir wieder, anderes aber habe ich so nicht erlebt.

Vorausschicken will ich, dass ich vor 9 Jahren eine Ablation habe machen lassen und dass ich momentan wieder verstärkt Herzrhythmusstörungen habe.

Was ist gleich?
- plötzlicher Anstieg und dann wieder plötzlicher Abfall der HF
- häufiges Auftreten bei schnellen Einheiten, vornehmlich Wettkampf
- ich hab es gespürt und spüre es, wenn die HF springt
- Ultraschall, EKGs etc. keine Reproduktion

Was ist anders?
- keine Leistungseinbuße, solange die Störungen nicht auftreten
- Dauer ist unterschiedlich, manchmal nur kurz (wenge Minuten), manchmal lange; ich bin schon die letzten 6 km eines Marathons "gelaufen" (langsam, teils Gehen, Stehenbleiben bei der Verpflegung) , ohne dass sie zurückgingen
- deutliche Besserung nach der Ablation (vor 9 Jahren), erneute Zunahme der Störungen erst in der letzten Zeit
- vor 9 Jahren Auftreten erst im Wettkampf, später auch bei "normalem" Trainingstempo mit zunehmender Häufigkeit


Das verstehe ich nicht. Das ist doch sozusagen der Standard. Jedenfalls wurde das bei mir auch so gemacht. Aus der Erkenntnis heraus, dass sehr häufig die Zellen am Eingang der Pulmonalvenen elektrisch leitend geworden sind, werden eben genau diese Zellen verödet. Erst wenn das nichts bringt, werden weitere "Fehlleitungen" gesucht und beseitigt. So wurde es mir damals erklärt. "Pulmonalvenenisolation" klingt zwar ganz beeindruckend, bedeutet aber nichts anderes als die Verödung bestimmter Zellen und ist damit eine Ablation wie andere auch.

Bernd
Hallo Bernd Danke für die Antwort. Bei mir wars so, dass sie eine Rythmusstörung(Vorhofflattern) provoziert haben und dann das entsprechende Teil/die Leitung verödet haben. Dabei ist Vorhofflimmern aufgetreten das man aber mit der Methode nicht korrigieren konnte und es war auch nicht klar ob es nicht durch die Beseitigung des Flatterns ausgelöst wurde. Demnach eben nun das Beobachten obs wieder auftritt. Dazu also ein klares JA leider und nunmehr also häufig. Der Leistungseinbruch stimmt mich eben auch nachdenklich, bin ich vor nem 1/2 bis 3/4 Jahr noch schick 5-5:10 gelaufen so ists jetzt schon 5.30 (so wie heute). Wieviel Puls hattest Du denn? Bei mir heute wie gesagt 235 -. insgesamt 1:30 Minuten über 200. Da kann man an sich kaum mehr richtig laufen/gehen deswegen bin ich stehen geblieben. Dann gings wieder und ich bin den letzten KM noch gelaufen. Kann mir gar nicht vorstellen wie das wäre wenn das mal nicht relativ schnell wieder zurückgeht......
Alles sehr unbefriedigend und ich hab an sich keinen Bock auf "Trial and Error" beim Herzen. Lasse auf jeden Fall nochmal nen Check vom Kardio machen und gehe auch nochmal zum behandeldnen Arzt (renommierter Rythmologe in Nürnberg). Ist ja nicht ausgeschlossen dass doch noch was ist (Ultraschall war im April und Herz MRT im Juni/juli). Aber schon sehr doof v.a. weil du das ja dann immer im Hinterkopf hast. Schnelle Einheiten hab ich eh nimmer gemacht......
RUN - NOT BECAUSE YOU'RE BEING CHASED NOT BECAUSE YOU'RE IN A HURRY - JUST RUN!!!:teufel:

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Ich hatte keine Ablation und bin noch keinen Marathon gelaufen. Ansonsten gilt das hier von burny Zitierte auch bei mir.
burny hat geschrieben:Was ist gleich?
- plötzlicher Anstieg und dann wieder plötzlicher Abfall der HF
- häufiges Auftreten bei schnellen Einheiten, vornehmlich Wettkampf
- ich hab es gespürt und spüre es, wenn die HF springt
- Ultraschall, EKGs etc. keine Reproduktion

Was ist anders?
- keine Leistungseinbuße, solange die Störungen nicht auftreten
- Dauer ist unterschiedlich, manchmal nur kurz (wenge Minuten), manchmal lange;
Vor allem also: Keine Leistungseinbuße, wenn der Puls normal ist.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Ich hatte keine Ablation und bin noch keinen Marathon gelaufen. Ansonsten gilt das hier von burny Zitierte auch bei mir.



Vor allem also: Keine Leistungseinbuße, wenn der Puls normal ist.
Auch Puls 200 plus x?
RUN - NOT BECAUSE YOU'RE BEING CHASED NOT BECAUSE YOU'RE IN A HURRY - JUST RUN!!!:teufel:

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runner70 hat geschrieben:Auch Puls 200 plus x?
Das ist bei mir ja nicht normal. Aber es muß ja auch gar nicht > 200 sein. Das letzte Mal hatte ich nach einer längeren Pause plötzlich einen Puls von caa. 160 beim normalen Gehen. Beim Sitzen ging er zurück auf 140, aber bei nur leichtesten Gehversuchen war er wieder auf 160. Gefühl war genauso, wie die > 200-Pulse bei Belastung.

Aber seitdem (das war Mitte Juli) hatte ich überhaupt kein Flattern mehr und stelle auch keine echte Leistungseinbuße fest.
Gruß vom NordicNeuling

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runner70 hat geschrieben: Wieviel Puls hattest Du denn? Bei mir heute wie gesagt 235 -. insgesamt 1:30 Minuten über 200.
Spätestens sobald die HF über 200 steigt, nehm ich radikal Tempo raus, um die HF zu senken. Oft klappt's, manchmal auch nicht. Ich hab mal 2 Verläufe hochgeladen:

hier vom Berlinmarathon 2015: leichte Erhöhung km 38 bis kurz vor 41, dann deutlicher Sprung kurz vorm Ziel und wieder runter unmittelbar vor Zieleinlauf

hier Marathon in Monschau: überhöht auf den letzten 6 km, durch Gehen und Stehenbleiben Senkung unter 190, aber nicht auf Normalniveau.

Ich hab aber auch schon Erhöhung über 200 gehabt und vor der Ablation Werte von 240.

HFmax habe ich seit Jahren nicht ermittelt, dürfte wohl bis etwa 180 sein, also die Erhöhungen sind klar Herzrhythmusstörungen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Spätestens sobald die HF über 200 steigt, nehm ich radikal Tempo raus, um die HF zu senken. Oft klappt's, manchmal auch nicht. Ich hab mal 2 Verläufe hochgeladen:

hier vom Berlinmarathon 2015: leichte Erhöhung km 38 bis kurz vor 41, dann deutlicher Sprung kurz vorm Ziel und wieder runter unmittelbar vor Zieleinlauf

hier Marathon in Monschau: überhöht auf den letzten 6 km, durch Gehen und Stehenbleiben Senkung unter 190, aber nicht auf Normalniveau.

Ich hab aber auch schon Erhöhung über 200 gehabt und vor der Ablation Werte von 240.

HFmax habe ich seit Jahren nicht ermittelt, dürfte wohl bis etwa 180 sein, also die Erhöhungen sind klar Herzrhythmusstörungen.

Bernd
Das ist ja auch net ohne. Ich muss da immer stehenbleiben. Bei 230 denkst dann eh jetzt kippste gleich um. Und wenns nach 1-2min rum ist kann ich normal weiterlaufen so als wenn nix gewesen wäre. Ich stelle eben nei mir auch immer nen Druck in der Herzgegebd fest was offenbar starke LuftBildung bei mir im Brustraum ist und dann irgendwann mal rauswandert. Arzt meinte könnte das Roemhildsyndrom sein was ggf auch HRythmus auswirkungen hat

29
Morgen nochmal normaler check im klinikum. Der gesalbte Experte aber wohl nicht vor Ort. Wird dann der sein, der die Simulanten behandelt 😌 werde aber das mit dem Leistungsabfall und dem Gefühl weniger Luft zu bekommen nochmal ansprechen. Sicher ist sicher. Die Untersuchungen sind ja schon ne Zeit her (Mrt ekg Ultraschall )....an sich ja klassische Symptome

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runner70 hat geschrieben:Lunge wird nächste Woche gecheckt. Auf Anraten meines HNO. Wobei ich schon denke dass man eine Embolie heftiger merken würde. Ich habe nur nen Druck am Herz ab und an und denke das ist Luft (immer viel Luft im Bauch). Was das Atmen ageht bin ich im Hals oft verschleimt und kommt mir wirklich manchmal so vor als ob im Bronchialraum was "Mitschockelt" beim Laufen. Aber bei ner Embolie denke ich würdest rumjapsen oder und wäre Laufen gar nimmer drin. Mein HNO hat mich abgehört und konnte auch kein Atemgeräusch in der Lunge feststellen.
Da gibt es verschiedene Schweregrade. Einer Lauffreundin ist das als Folge einer Venentrombose (die nicht als diese diagnostiziert wurde) passiert. Eine "Subklinische Lungenembolie" nannte sie das. Kwasie kein plötzliches Ereignis aber zunehmende Schwäche und sie kam als Marathonläuferin kaum zwei Treppen mehr hoch ohne Pause. Nach längerer Zeit des Suchens wurde in der Lungenklinik dann die zurückliegende Embolie festgestellt.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ist der Grund für die Embolie Deiner Freundin bekannt?
Meine bisherige Laufkarriere:
09.10.2016 HM 1:55:xx
09.04.2017 HM 1:51:xx
07.05.2017 10 km 0:48:xx
20.05.2017 10 km 0:46:xx
10.09.2017 10 km 0:48:xx
24.09.2017 10 km 0:47:xx
08.10.2017 HM 1:48:xx (kein offizieller Lauf)
29.10.2017 M 4:17:xx

32
So schlimm ists bei mir mit der Luft noch nicht aber im Hals /Brustraum fühlt sichs so an als würde was stecken. Denke mal Schleim denn den lass ich beim Laufen viel auf der Strecke.

33
Multi-Organ-VERSAGER hat geschrieben:Ist der Grund für die Embolie Deiner Freundin bekannt?
Ja, sie hatte eine Venentrombose im Unterschenkel, die trotz mehrfachem Arztbesuch wegen harten Muskeln und Schmerzen, nicht diagnostiziert wurde.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

34
:klatsch: wer lesen kann... sorry, die Frage war überflüssig
Meine bisherige Laufkarriere:
09.10.2016 HM 1:55:xx
09.04.2017 HM 1:51:xx
07.05.2017 10 km 0:48:xx
20.05.2017 10 km 0:46:xx
10.09.2017 10 km 0:48:xx
24.09.2017 10 km 0:47:xx
08.10.2017 HM 1:48:xx (kein offizieller Lauf)
29.10.2017 M 4:17:xx

35
Gestern nochmal Rythmologie. Die behandelnde Ärztin war sehr vernünftig. Normales EKG und Ultraschall ohne Befund. Meinte bei der ersten Ablation wurde eine Rythmusstörung definitiv ausgeschaltet. Es kann aber noch mehr geben. War ja in meinem Ablationsfall so, dass dabei Vorhoffflimmern auftrat und es nicht klar war ob das eine separate Rythmusstörung oder nur eine Folge des Eingriffs war. Jetzt also 72h Ekg und ich soll laufen gehen und evtl wirds dann ja mal aufgenommen. Nur so eine erneute Ablation ohne Nachweis im Ekg werden sie nicht machen. Klang vernünftig. Also mal sehen. Nachdem das nun zweimal in einer Woche kam ist die Chance auf Erfassung ggf höher. Wenn nicht dann mehr Magnesium nehmen und sehen ob das hilft...

Heute dann mit dem EKG-Gerät etwas härteres Bahntraining und natürlich war dann wieder nichts was gestolpert hat. Das verstehe jetzt einer wer will..... Neulich lauf ich im5:30er Schnitt und japse vor mich hin und jetzt auf der Bahn bis 4:30er Schnitt und dann ist nichts. Morgen probier ichs dann nochmal in dem Tempo wie neulich (langsamer) . Ein Drama echt.....Werden einen wieder für verrückt halten oder Meßfehler blubber blubber ;)

Was noch sein könnte (wenn auch unwahrscheinlich): Hatte vor den zwei Tagen, wo das Rasen auftrat jeweils heftige Zahnbehandlungen (Kronen/Inlays) wo auch viel gespritzt wurde. Lt. Doc auch Adrenalin mit drin, An einem Tag hatte ich die Behandlung früh bis 10:30 und bin dann so gegen 1500 gelaufen und hatte die Raserei. Beim zweiten Mal abends bis 2030 und dann Laufen am nächsten Tag um 1700. Da dürfte doch alles draussen sein. Aber gibt ja auch Artikel die sprechen von Auswirkungen von Zahnnerven auf Herzrythmus hmmmmm. Morgen lauf ich nochmal in dem Tempo wos neulich zweimal auftrat (also so 5:20-30) wenn ich schon das Kästchen noch umhab......
RUN - NOT BECAUSE YOU'RE BEING CHASED NOT BECAUSE YOU'RE IN A HURRY - JUST RUN!!!:teufel:

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Kurzes Update:
Hab nochmal Ultraschall machen lassen und Bleastungs EKG - Pumpleistung angeblich ok(entgegen der Wertung beim Pneumologen). Gibt aber auch neues:
Bin Ende Juni Wettkampf gelaufen (10 km) - Puls im Rahmen aber sehr anstrengend bis 170 und ab km 8 fiel dann der Puls plötzlich von 160 auf sofort 129 und darunter?! Dann bin ich weitergelaufen und danach wieder 200. Hmmm. Heute dann 15 km Hitzelauf am Ende ziemlich im Eimer, Schnitt eher langsam sogar zu trinken dabei und auch da wieder das Phänomen: Puls von 160 auf unter 100 und das ziemkich sofort. Bin dann heimgelaufen und dann wars normal. Nun also statt Rasen plötzlich Pulsabfall? Sehr seltsam aber kann ja nicht schon wieder zum dottore rennen lachen mich ja langsam aus....... Seltsames Gefühl verbleibt zumal ich den EIndruck habe dass die generelle Leistungsfähigkeit auch etwas hinkt.
RUN - NOT BECAUSE YOU'RE BEING CHASED NOT BECAUSE YOU'RE IN A HURRY - JUST RUN!!!:teufel:

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Wie schon geschrieben, kann das ein WPW-Syndrom sein. Bei dem hilft (oft) Ausdauersport (und [oft] Älterwerden). Bei Tachykardieattacke Belastung sofort einstellen, Kälte in den Nacken, Luft anhalten, Brustkorb zusammendrücken (Niederhocken), Panik vermeiden, Hyperventilation vermeiden.Tritt (bei vielen) nach Stressbelastung auf, also insgesamt, soweit möglich, stressfrei(er) leben, ausreichend schlafen etc.
Baldige Besserung!

38
runner70 hat geschrieben:Heute dann 15 km Hitzelauf am Ende ziemlich im Eimer, Schnitt eher langsam sogar zu trinken dabei und auch da wieder das Phänomen: Puls von 160 auf unter 100 und das ziemkich sofort. Bin dann heimgelaufen und dann wars normal.
Wie hat sich der 'Abfall' denn angefühlt? Ich habe da echt keine Ahnung, aber würde sagen, dass man so etwas mit Schwindel spüren müsste. Der Körper bekommt ja weniger Blut als er bräuchte. Kannst du eine Fehlmessung ausschließen? Und mach dir keinen Kopf wieder zum Arzt zu gehen. Der Stress der Ungewissheit bei so etwas macht die Sache bestimmt nicht besser.
Edit: WPW-Syndrom sollte man AFAIK im Ruhe-EKG sehen. Wurde bei mir zumindest deswegen ausgeschlossen.

39
Also, ich bin kein Arzt und schon gar kein Kardiologe, aber mW ist ein WPW-Syndrom nicht immer im Ruhe-EKG nachweisbar, dafür spricht auch das und das ("Bestimmte Veränderungen können aber auch im anfallsfreien Intervall zu erkennen sein.")
Hier steht laienverständlich, dass/wie (viele) Patienten den Anfall durch eigenes Agieren beenden können.
Edit: Hier steht auch noch mehr dazu; EKG allein reicht also (weiterhin) nicht immer.

40
Donaldino hat geschrieben:Also, ich bin kein Arzt und schon gar kein Kardiologe, aber mW ist ein WPW-Syndrom nicht immer im Ruhe-EKG nachweisbar.
Bei mir hat der Rythmologe es aufgrund des Ruhe- und Langzeit-EKGs in der Diagnose mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen. Ich habe allerdings auch das EKG eines Anfalls. Kann natürlich sein, dass er sich täuscht, aber mit seiner Therapie war ich hochzufrieden: Wenn es mich nicht stören würde (nein tut es nicht) und ich keine Probleme damit hätte (nein habe ich nicht) und ich einen Anfall mit Pressatmung beenden kann (ja kann ich), dann würde er da gar nichts machen. Was anderes wollte ich nicht hören. :zwinker5:

Re: Puls springt in Erholungsphase plötzlich auf > 200

41
Hallo zusammen,
ich teile hier meine Erfahrung, da ich das gleiche Problem habe / hatte.
Ich bin 39 und habe vor ca. 2 Jahren angefangen mit Triathlon (Olympische Distanz). Das heißt ich habe meine Trainingsbelastung hoch gefahren auf ca. 6 x Sport die Woche. (2 x Joggen, 2 x Rad, 2 x Schwimmen). Ich trainiere mit Pulsuhr und Brustgurt.
Vor ca. 1,5 Jahre startete das Phänomen, das bei Intervallläufen in der Ruhephase mein Puls von 140 auf 170 hochgesprungen ist, ohne erkennbaren Grund.
Heißt ich laufe z. B. 10 x 400 m mit 200 m Erholung dazwischen. In einer der 10 Ruhephasen (meistens die 5., 6. oder 7. Ruhepause), wenn mein Puls gerade runter geht auf unter 140, geht mir der "Hals zu" (wie wenn jemand einen würgt), die Beine und Arme werden leer gepumpt und der Puls springt hoch auf ca. 170. Ich kann der Zustand halten, wenn ich in dem Tempo weiterlaufe bzw. noch verschlimmern, indem ich das nächste schnelle Intervall starte (ca. 180 Puls - mein maximaler). Die Leistung in dem Zustand kann ich aber nicht mehr halten. Wenn ich stehen bleibe und der Puls auf unter 90 fällt, kann ich von "vorne" anfangen und evtl. sogar die Intervalle ohne das Phänomen beenden. Kann aber auch sein, dass es direkt in der nächsten Ruhepause wieder auftritt.
Das Phänomen taucht auch beim Fahrradfahren und beim Schwimmen auf, allerdings nicht so oft wie beim Joggen.
Am Anfang habe ich das als „schlechten“ Tag gesehen und nicht weiter beachtet. Allerdings ist das Problem immer häufiger aufgetreten. Ich bin dann in dem Zustand (mit Puls von ca. 175) zum Arzt und habe den Blutzuckerspiegel messen lassen. Der war in Ordnung. Daraufhin habe ich einen Termin beim Kardiologen ausgemacht. Bei einem 24h EKG konnte ich das Phänomen beim Joggen nachstellen. Bei der Auswertung wurde entdeckt, dass die P-Welle im EKG fehlt.
Weiter zum Deutschen-Herzzentrum in München. Mit der Auswertung vom 24h EKG ist hier ein AVNRT (AV-Knoten Reentry-Tachykardie) diagnostiziert worden. (Es gibt auch das Wolff-Parkinson-White-Syndrom – den Unterschied kann ich euch aber nicht erklären 😉). Das heißt ich habe eine angeborene zusätzliche Leitung in meinem Herzen. Das haben ziemlich viele Menschen auf der Welt (30%), aber nur bei den wenigsten arbeiten die beiden Leitungen in unterschiedliche Leitungsgeschwindigkeiten und es kommt zu dem beschriebenen Phänomen.
Jetzt habe ich einen Termin für eine Ablation. Über die große Leistenvene werden die elektrophysiologischen Herzkatheter (dünne, biegsame Sonden) bis zum Herzen vorgeführt und dort die Leitung verödet. Krankenhausaufenthalt voraussichtlich 3 Tage (1. Tag Voruntersuchungen, 2. Tag OP, 3. Tag Überwachung der Leistenvene). Die Erfolgschancen liegen bei über 95% und die Risiken sind gering (bitte aber selbst informieren). Laut Aussage des Arztes werde ich eine Woche keinen Sport treiben können. Danach ist mein Leben wie vorher nur ohne das Phänomen.
Ich hoffe euch damit geholfen zu haben, wenn bei euch das Problem auch auftritt. Viel Spaß beim trainieren und „gute Besserung“ 😉
Grüße, elifendt

Re: Puls springt in Erholungsphase plötzlich auf > 200

42
elifendt hat geschrieben: 14.11.2023, 12:35 Mit der Auswertung vom 24h EKG ist hier ein AVNRT (AV-Knoten Reentry-Tachykardie) diagnostiziert worden. (Es gibt auch das Wolff-Parkinson-White-Syndrom – den Unterschied kann ich euch aber nicht erklären 😉). Das heißt ich habe eine angeborene zusätzliche Leitung in meinem Herzen. Das haben ziemlich viele Menschen auf der Welt (30%), aber nur bei den wenigsten arbeiten die beiden Leitungen in unterschiedliche Leitungsgeschwindigkeiten und es kommt zu dem beschriebenen Phänomen.
Hi!

Schön, dass die Ursache gefunden wurde und es sich um gutartiges Herzrasen handelte!

Der Unterschied zwischen den beiden genannten Arten liegt offenbar darin, wo sich die zusätzliche Leitung gebildet hat: in der Nähe des AV-Knotens (wie bei dir) oder an einer anderen Stelle (WPW). Der Effekt ist wohl ähnlich.

Siehe auch hier:
https://ag-ep.de/svt/

Mein Mann hat/hatte eines dieser Syndrome (vermutlich ersteres), was ihn von seiner Kindheit bis ins Erwachsenenalter begleitet hat. Mittlerweile hat es sich so gut wie ausgewachsen. Es liegen Jahre zwischen einzelnem erneuten Auftreten.

Meine Tochter hat das Syndrom auch (erblich?). Weil das Herzrasen nicht provozierbar ist, haben wir ein mobiles EKG gekauft (KardiaMobile), das 6-fach ableiten kann und auf der passenden App das EKG aufzeichnet. So konnte der Kardiologe die Diagnose noch mal endgültig bestätigen (hatten ihm das EKG als PDF geschickt), auch wenn anhand der Beschreibungen recht klar war, worum es sich handelt. Er meinte, dass man zunächst nichts mache, wenn es nicht sehr lange oder sehr häufig auftrete, dass man aber in der Regel eine Ablation vornimmt, wenn es Richtung Führerschein geht und immer noch auftritt.

Übrigens kann meine Tochter das Ganze selbständig innerhalb von Sekunden stoppen, indem sie einen Hand-/Kopfstand macht. Das wirkt bei ihr sehr gut und zuverlässig.

Re: Puls springt in Erholungsphase plötzlich auf > 200

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elifendt hat geschrieben: 14.11.2023, 12:35 Hallo zusammen,
ich teile hier meine Erfahrung, da ich das gleiche Problem habe / hatte.
Ich bin 39 und habe vor ca. 2 Jahren angefangen mit Triathlon (Olympische Distanz). Das heißt ich habe meine Trainingsbelastung hoch gefahren auf ca. 6 x Sport die Woche. (2 x Joggen, 2 x Rad, 2 x Schwimmen). Ich trainiere mit Pulsuhr und Brustgurt.
Vor ca. 1,5 Jahre startete das Phänomen, das bei Intervallläufen in der Ruhephase mein Puls von 140 auf 170 hochgesprungen ist, ohne erkennbaren Grund.
Heißt ich laufe z. B. 10 x 400 m mit 200 m Erholung dazwischen. In einer der 10 Ruhephasen (meistens die 5., 6. oder 7. Ruhepause), wenn mein Puls gerade runter geht auf unter 140, geht mir der "Hals zu" (wie wenn jemand einen würgt), die Beine und Arme werden leer gepumpt und der Puls springt hoch auf ca. 170. Ich kann der Zustand halten, wenn ich in dem Tempo weiterlaufe bzw. noch verschlimmern, indem ich das nächste schnelle Intervall starte (ca. 180 Puls - mein maximaler). Die Leistung in dem Zustand kann ich aber nicht mehr halten. Wenn ich stehen bleibe und der Puls auf unter 90 fällt, kann ich von "vorne" anfangen und evtl. sogar die Intervalle ohne das Phänomen beenden. Kann aber auch sein, dass es direkt in der nächsten Ruhepause wieder auftritt.
Das Phänomen taucht auch beim Fahrradfahren und beim Schwimmen auf, allerdings nicht so oft wie beim Joggen.
Am Anfang habe ich das als „schlechten“ Tag gesehen und nicht weiter beachtet. Allerdings ist das Problem immer häufiger aufgetreten. Ich bin dann in dem Zustand (mit Puls von ca. 175) zum Arzt und habe den Blutzuckerspiegel messen lassen. Der war in Ordnung. Daraufhin habe ich einen Termin beim Kardiologen ausgemacht. Bei einem 24h EKG konnte ich das Phänomen beim Joggen nachstellen. Bei der Auswertung wurde entdeckt, dass die P-Welle im EKG fehlt.
Weiter zum Deutschen-Herzzentrum in München. Mit der Auswertung vom 24h EKG ist hier ein AVNRT (AV-Knoten Reentry-Tachykardie) diagnostiziert worden. (Es gibt auch das Wolff-Parkinson-White-Syndrom – den Unterschied kann ich euch aber nicht erklären 😉). Das heißt ich habe eine angeborene zusätzliche Leitung in meinem Herzen. Das haben ziemlich viele Menschen auf der Welt (30%), aber nur bei den wenigsten arbeiten die beiden Leitungen in unterschiedliche Leitungsgeschwindigkeiten und es kommt zu dem beschriebenen Phänomen.
Jetzt habe ich einen Termin für eine Ablation. Über die große Leistenvene werden die elektrophysiologischen Herzkatheter (dünne, biegsame Sonden) bis zum Herzen vorgeführt und dort die Leitung verödet. Krankenhausaufenthalt voraussichtlich 3 Tage (1. Tag Voruntersuchungen, 2. Tag OP, 3. Tag Überwachung der Leistenvene). Die Erfolgschancen liegen bei über 95% und die Risiken sind gering (bitte aber selbst informieren). Laut Aussage des Arztes werde ich eine Woche keinen Sport treiben können. Danach ist mein Leben wie vorher nur ohne das Phänomen.
Ich hoffe euch damit geholfen zu haben, wenn bei euch das Problem auch auftritt. Viel Spaß beim trainieren und „gute Besserung“ 😉
Grüße, elifendt
17.01.2024: Anmerkung: Ich hatte am 10.01.2024 meine Ablation. Allerdings wurde dabei nicht eine AVNRT festgestellt sondern eine FAT (Fokale atriale Tachykardie). Diese Leitung wurde verödet. Ab Ende Januar fange ich dann wieder mit dem Training an. Bin gespannt, ob mein Problem gelöst ist. Grüße

Re: Puls springt in Erholungsphase plötzlich auf > 200

44
1)

Wie wird der Puls gemessen ? Durch Brustgurt ? Durch Abtasten der Haut ? Sind Meßfehler ausgeschlossen ?`

2)

Hast mal ein EKG machen lassen in Ruhe und in Belastung ?

3)

Hast Du den Akku in deinem Brustgurt getauscht am besten beim Uhrmacher, der die Spannung des eingebauten Akkus vorher geprüft hat ?

4)

Ich merke mit Brustgurt, daß die gemessenen Werte oft erst nach 3 km realistisch sind ... eine 4:59 er Pace laufe ich nicht mit 70 Puls oder mit 37.

Ohne Brustgurt bzw. bei Hautabtastung hatte ich diese Sprünge von 130 in GA1 auf 160 auch .... Ich hatte die gleiche Uhr auf jeder Hand mitgenommen und bei Hautabtastung unterschieden sich die Werte um 20 - 40 Schläge bei gleicher Uhr und bei gleicher Belastung.

5)

Hast es schon mal mit mehreren Brustgurten verschiedener Hersteller probiert denn die Software kann auch das Problem sein wenn aus einem physikalischen Schlag mehrere Schläge lt. Brustgurt werden.

Ich hatte mal einen Rechtsschenkelblock, der aber lt. aktuellem EKG verschwunden ist - zu Zeiten des Rechtsschenkelblocks waren die Messungen ungenauer.

6)

Warst mal auf dem Laufband bei einer sportmedizinischen Untersuchung ? Die messen Puls Blutdruck EKG auch bei Belastung ... und so hab ich eine deutlich höhere Frequenz auf dem Laufband erreicht als ich mit Brustgurt erreicht hab.
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