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Auf meinen langen Weg zum Marathon

Auf meinen langen Weg zum Marathon

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Ich laufe schon einige Jahre, habe auch bereits an HM´s teilgenommen. Ankommen war bisher immer mein Ziel. Nach einer Trainingsanalyse im August 2011 wurde mir empfohlen, mit Puls 130 zu laufen. Das war ein Schnitt von 9 min / km :peinlich: . Seit Februar laufe ich wieder schneller. Aktuell sind es 7:48/km mit Puls 160. Jetzt trainiere ich für den Womens Run in München auf 8 km. Mein erstes Ziel ist, bis dahin, 10 km in 60 min zu schaffen. Danach möchte ich für einen Frühlingshalbmarathon trainieren. Wunsch: Ankommen zwischen 2:15 und 2:30 Stunden. Ich werde meine Fortschriftte oder Einbrüche hier dokumentieren. Jetzt werde ich erst mal Intervalltrainings mit einbauen, um schneller zu werden. Aktuell laufe ich im Schnitt 2 x die Woche. 1 x 6,5 km und einmal 9,5 km. Diese sind Fr und So. Wenn´s irgendwie geht, werde ich Di noch eine kurze Strecke mit schnellem Tempo und meinen neuen Minimalschuhen laufen. Ich stelle mir momentan so 30 Minuten vor. Und igendwann möchte ich einen Marathon laufen. Diesen habe ich mir vorgenommen, wenn ich einen HM in gut 2 Stunden packe.

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Na dann: viel Erfolg!
Trainierst du "frei nach Schnauze", oder mit Plan?
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)

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Wenn ich Dir einen Rat geben darf.
Lass die Intervalle weg.
Wenn du Dienstags kurze Läufe anstrebst, laufe dort dein Halbmarathonrenntempo bis zu 6-8km.
Am Anfang reichen auch 3 oder 4km.

Intervalle brauchst Du nicht meines erachtens. Weil schädlich für das Korsett und schädlich für die Sehnen und Muskeln.
Schnell wirst Du alleine durch die Tempodauerläufe.
Generell wird der Halbmarathon mehr eine Sache der Ausdauer und des Stützkorsetts als der Laktattoleranz.

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@Tigertier: Momentan laufe ich eigentlich ohne Plan. Ich mache einen langen Lauf am So, den ich langsam verlängere. Fr eine schnelle Einheit, und Di wollte ich nun entweder einen kurzen Lauf mit Lauf-ABC oder mit Intervallen bzw.Fahrtspiel. Soblad ich miene 10 km annähernd mit 60, Minuten schaffe, wollte ich einen Plan benutzen. Problem ist nur, dass ich im Winter zwecks meiner Arbeitszeit nur 2 x laufen kann.
@datterich: ich werde unterschiedliche Methoden ausprobieren, und die, die mich weiterbringen, benutzen. Ich bin für jeden Tipp dankbar.

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Den Puls alleine sagt nichts. Solange nicht Dein Maximalpuls bekannt ist.
Diejenige die empfehlt mit ein Puls von 130 zu laufen, sollte erklären warum? Hast Du diese Erklärung bekommen?
Dein Puls von 160 sagt auch nichts. Könntest Du bequem bei diesen Puls reden?

Mit Deine Ziele am besten vergisst Du alles was "strikt" ist. Läuft einfach "ruhig" dass Du mitreden kannst und das Atmen nicht sehr anstrengend ist. Meine Empfehlung ist folgendes. Vergiss Dein Puls. Läuft so oft wie möglich (lieber öfter und kurzer) und so lang wie es passt für dein Bewegungsapparat (so dass Du keine Verletzung bekommst). Lieber 3 oder 4 mal die Woche wenn es klappt. Wenn nur drei und ein Tag nur 30 Minuten muss Du auch nicht schneller laufen. Nochmal, lieber öfter und dann länger. Das Tempo wird von alleine sich anpassen wenn Du noch "locker" läufst. Aber nicht so langsame die nicht mehr "richtig" laufen kannst (9 min. / km schadet wahrscheinlich dein Gelenke mehr als 7:50). Wenn Du die 7:15 - 7:30 als "normaler" Lauf fühlst, bist Du bereit für die 60 min. für 10 km.

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@cojayar :D anke für den Tipp! Momentan laufe ich bei meinen kurzen Strecken, wenn ich für mich schnell unterwegs bin, 7:45 im Schnitt. Streckenweise auch 7:30. Meine Strecken sind nur nie geradeaus, sondern immer 2 - 3 Hügeln drin. Bei meinem letzten langen Lauf war ich bei 8:02 im Druchschnitt.
Erklärung für 130er Puls war, dass ich eine Grundlagenausdauer benötige, und bisher immer zu schnell unterweg gewesen wäre. Ich konnte keine Trainungssteigerung bezüglich Tempo erreichen. Fettstoffwechsel muss mit trainiert werden für lange Läufe. Ziel ist ja mal ein Marathon.

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datterich hat geschrieben: Generell wird der Halbmarathon mehr eine Sache der Ausdauer und des Stützkorsetts als der Laktattoleranz.
Genau. Und viele Leute geben bei der Marathonvorbereitung auf, wegen irgendwelchen Zipperlein mit dem Ruecken, Knie, Fussgelenk, Achillessehne etc.

Seltsam, dass Krafttraining/Stretching eine so unbedeutende Rolle spielt, wenn man sich die Threads ueber Marathon so durchliest.. :tocktock:

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Streching mache ich in der Regel nach dem Lauf. Komplettes Streching für den ganzen Körper 2 - 3 x die Woche, allerdings nicht speziell für Läufer. Einige Übungen vom Lauf-ABC baue ich auch ein. So ein richitges Lauf-ABC über eine Stunde mache ich allerdings nicht. Dann müsste, wenn ich es überhaupt schaffe, und das nur im Sommer, meine 3. Einheit ausfallen. Alles geht einfach nicht. An 1. Stelle kommt mein Kind, und mit meinem Job muss ich schließlich das Geld verdienen, wie die meisten hier.

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Verletzungsbedingt bin ich jetzt 2 Wochen ausgefallen. Ich hoffe, ab diesem WE geht es wieder.
Mein längster Lauf war bisher 19 km. Jetzt werde ich aber derst mal wieder zurückschrauben. Sollte es gehen, dieses WE keinen langen Lauf, erst nächstes WE wieder, falls ich die nächsten Läufe schmerzfrei laufen kann.
Bedingt durch meine Leistungsdiagnostik weiss ich nun wirklich, in was für einen Bereich ich laufen kann. Ich gehöre anscheinend zu den Hochpulsern. Meinen langsamen Lauf werde ich zwischen 148 und 158 Puls laufen. Bei meinen Tempodauerläufen soll ich auf 165 - 173 rauf. Die Tempovorgaben die ich bekommen habe, passen zu den angegebenen Pulswerten. Bin jetzt natürlich noch an der oberen Grenze, hoffe aber, durch das Training auf die untere Grenze zukommen, und somit den Tempodauerlauf irgendwann schneller bewältigen zu können. Ich bin gespannt, ob ich die Zeit für den HM einhalten kann, die laut meines Tests und bei dem angegebenen Trainingsplan rauskommen müssten.
Weiterhin möchte ich im Herbst meinen ersten Marathon laufen. Jetzt kommts aber erst drauf an, wieder schmerzfrei zu Laufen.
Laufen - Ausgleich zum beruflichen Alltag

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Nach zwei Wochen wieder ins Training eingestiegen. Am Freitag dachte ich, alles wieder OK. 12 km, für mich eine gute Zeit. Wenn dass so weiter geht, schaffe ich den HM zwischen 2:15 und 2:30. Dachte ich. Am So kamen die Schmerzen in der Hüfte zurück. Ich musste den Lauf bereits nach 2,3 km abbrechen. Laut Physiotherapie wahrscheinlich ein Muskelfaserriss, Dauer 6 - 8 Wochen. Nächste Woche habe ich einen Orthopädentermin. Ich habe noch 2 Wochen Zeit, um mit meinem HM-Training zu beginnen. Ich wollte schon viel weiter sein! Wenn sich der Physiotherapeut bestätigt, kann ich meinen Trainingsplan vergessen, und dann nur wieder auf Ankommen trainieren, da nicht mehr Zeit bleibt! Ich hoffe aber noch....
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Wenn du jetzt schon mit Problemen zu kämpfen hast, würde ich über einen Marathon im Oktober wirklich mal nach denken.

Der Umfang des Marathons ansich, ist schon das doppelte und der Trainingsumfang in der Woche - um es richtig und körperschonend durch zuführen - auch.

Der Marathon läuft dir nicht weg. An jeder Ecke, zu fast jedem Zeitpunkt wird einer angeboten. Somit, der eigene Körper und dessen Gesundheit und/oder Zufriedenheit ist das höchste Gut, das man selber hat und damit sollte man nicht liderlich umgehen, nur um mal 'nen Marathon gelaufen, gegangen und/oder sich durch gequält zu haben

Mein Rat ist nicht bös gemeint und selbstverständlich bist du alt genug um das selber zu entscheiden. Ich wollte nur einen Denkanstoss in Richtung - Schonung der Gelenke & Sehen geben und richtige Freunde am Marathon erleben - geben :wink:
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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asd hat geschrieben:Streching mache ich in der Regel nach dem Lauf. Komplettes Streching für den ganzen Körper 2 - 3 x die Woche, allerdings nicht speziell für Läufer. Einige Übungen vom Lauf-ABC baue ich auch ein. So ein richitges Lauf-ABC über eine Stunde mache ich allerdings nicht. Dann müsste, wenn ich es überhaupt schaffe, und das nur im Sommer, meine 3. Einheit ausfallen. Alles geht einfach nicht. An 1. Stelle kommt mein Kind, und mit meinem Job muss ich schließlich das Geld verdienen, wie die meisten hier.
Hallo asd :hallo:

Stretching solltest Du nur nach lockeren Laufeinheiten machen. Denn nach einer anstrengenden Einheit, bei der die Muskeln schon überstrapaziert worden sind, wirkt ein Stretching kontraproduktiv. Ich selber dehne nur einmal die Woche – bei momentan 4 Laufeinheiten und einmal Krafttraining. Die Anzahl soll jetzt keine Empfehlung sein. Jeder soll selber wissen, was einem gut tut.

Dass Du das Lauf-ABC machst, finde ich top! :daumen: Da bin ich selber zu faul, resp. kompensiere es mit einer Krafttrainingseinheit.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

LG aus Bern
Blub
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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@badgirl: Was mich ärgert, ich laufe schon seit Jahren. Ich glaube auch nicht, dass die Zerrung oder was auch immer, vonm einem Lauftraining kommt. Da hatte ich noch nie Probleme. Das Training habe ich pro Woche nicht um mehr als 5 % gesteigert. Ich vermute die Verletzung eher vom Kampfsport her. Aber es hilft nichts. Die Verletzung muss erst mal auskurieren, und ich werde immer mal wieder ein kleines Stück laufen, ob Schmerzen auftreten oder nicht. Hilft ja nichts...
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asd hat geschrieben:@badgirl: . Die Verletzung muss erst mal auskurieren, und ich werde immer mal wieder ein kleines Stück laufen, ob Schmerzen auftreten oder nicht. Hilft ja nichts...
Richtig, wir wollen ja mal nicht übertreiben.

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Gestern wieder beim Arzt gewesen. Er meinte, im Mai bin ich wieder fit! Im Mai ist mein HM! Den würde ich schon gerne laufen. Am So probiere ich einen langsamen kurzen Lauf, um zu sehen, ob bei einer kurzen Belastung wieder Schmerzen auftreten. Mein Doc meint ja, gibt aber sein OK für diese Probe. Wahrscheinlich eher, damit ich es selber einsehe, dass es nicht geht. Sobald Schmerzen auftreten, breche ich ab. Im normalem Alltag habe ich keine Schmerzen, daher möchte ich es zumindest wieder probieren. Mein Zeitziel korrigiere ich auf Ankommen. Sollte bis dahin mehr gehen, kann ich ja das Tempo immer noch anziehen. Der HM sollte mein Go für meinen ersten Marathon sein. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Diese stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Wenn nichts geht, probiere ich mal den Crosstrainer, und versuche, mehr Schwimmen zu gehen, um meine Kondition nicht ganz zu verlieren, die ich mir in letzter Zeit doch etwas erhöht habe.
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So, heute war ich bei meinem Sportorthopäden. Er vermutete zuerst eine Überlastung wegen den gesteigerten Umfängen. Nach eingehender Analyse plus Röntgenaufnahme konnte er dies aber nicht bestätigen. Eine Anssatzsehnenreizung, ja, aber ich kann vorerst 2 x die Woche 5-10 km laufen, allerings langsames Lauftempo :nick: . Aber dies ist besser als nichts! Meinen Kampfsport hingegen soll ich etwas aussetzen, da er hier die Verletzung vermutet. Sollten die Schmerzen trotzdem wieder kommen, bzw. stärker werden (von Schmerzen kann man momentan nicht reden, aber alles OK ist es auch nicht), muss ich wieder kommen und soll das Laufen nochmals aussetzen. Gestern bin ich 5 km gelaufen, ich hatte etwas Druck in der Hüfte, anschließend einen leichten Schmerz. Heute aber wieder verschwunden. Dies wäre OK. Bin gespannt. Morgen laufe ich im langsamen Tempo mal knapp 10 km. Damit wäre ich für´s erste ja schon zufrieden. Somit könnte mein HM im Mai ja noch klappen. Wenn auch dann nicht mit der geplanten Zeit. Aber na ja...
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@Pink: Dann wünsche ich Dir viel Glück, wenn es Dein erster HM ist. Ich laufe meinen 5. HM im Mai. Und hoffentlich meinen 1. Marathon im Oktober.
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Danke, hoffentlich schaffen wir es beide im Oktober zum Frankfurt Marathon. Läufst du in Mainz im Mai? Ich plan auf dem Weg HM Ffm März und Mannheim im Juni

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Ich laufe in Regensburg im Mai. Und wenn dies ohne weitere Verletzungspause passt, dann melde ich mich in Frankfurt an.
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Am Freitag meinen langen Lauf mit 14 km (durch meine Verletzung wieder nach unten geschraubt) gelaufen, am Samstag ein Fahrtspiel. Beim Fahrtspiel bin ich zur Zeit bei 7:14 min pro km. Ganz komme ich an meine Zeit vor der Verletzung noch nicht heran, aber ich habe keine Schmerzen mehr. Das ist schon mal sehr positiv. :daumen: Daher baue ich ab dieser Woche meine 3. Einheit, einen Tempodauerlauf ein. Mein langer Lauf wird wieder pro Woche (von Woche 1 -3) um 2 km erhöht. Durch die Verletzung hinke ich meinem Plan jetzt fast 10 Wochen nach, aber was soll's. Hauptsache, ich komme verletzungsfrei durch den HM. Und dann melde ich mich für den Marathon in Frankfurt an. Auf den freue ich mich jetzt schon, obwohl ich weiß, das ich wahrscheinlich schon bei KM 30 mich frage, warum ich um alles in der Welt mir das antue! Wenn ich ihn aber schaffe, wovon ich einfach ausgehe, Zeit ist mir egal, Hauptsache, der Zielbereich ist noch besetzt, werde ich mir bereits den nächsten überlegen. So war es bei meinem 1. HM auch.
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Hallo asd,

eins vorweg: toll, dass Du Dir ein solches Ziel gesetzt hast und es mit Ehrgeiz versuchst umzusetzen.

Ich bin jetzt nicht so der Experte, wie viele andere hier. Aber ich bin zumindest schon mehrere Halbmarathon und letztes Jahr auch endlich meinen ersten Marathon (in Bremen) gelaufen. Ich äußere mal große Skepsis was Dein Ziel "Marathon im Oktober" angeht. Man muss sich immer wieder vor Augen führen, was Marathon - also die doppelte (!!) Distanz - eigentlich bedeutet. Die Anforderungen an Deinen Körper sind um ein Vielfaches höher als beim Halben. Von der (oft unterschätzten) psychischen Belastung will ich erst gar nicht anfangen. Dafür müssen Trainingsumfänge erhöht werden und es darf bis dahin dann auch wirklich nichts mehr schiefgehen, was z. B. Verletzungen angeht. Irgendwas kann/wird immer passieren, was den Trainigsrhythmus durcheinander bringt. Selbst leider schon viel zu oft erlebt.

Ich persönlich würde Dir empfehlen, das Thema Marathon um wenigstens ein halbes Jahr zu verschieben. "Einfach ankommen" ist ja gut und schön, aber an der Kotzgrenze soll das ganze ja sicher auch nicht stattfinden. Es soll ja auch Spaß machen. Ich glaube, dass schon viele an der Aufgabe "Marathon" gescheitert sind, weil sie zu schnell zu viel wollten, und den Körper einfach nicht richtig auf diese Aufgabe vorbereitet haben. Letztendlich kannst nur Du in Deinen Körper reinhorchen und musst selbst entscheiden, aber der Marathon läuft Dir nicht weg. Im Oktober wird nicht die letzte Gelegenheit sein, einen guten und für Dich angenehmen Lauf über 42,195 km zu absolvieren.

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@blub und Knaacki:
die Verletzung kam vom Taekwon-Do, und hier schone ich mich noch etwas. Dies wäre jetzt mein 5. HM, daher dachte ich, die Zeit ist reif für einen Marathon. Jetzt mache ich erst mal im Mai meinen HM, mal schauen, wie viele KM ich gut am Stück laufen kann. Bis zum HM im Mai wollte ich bis ca. 25 km hoch. Wenn dies alles problemlos verläuft wollte ich nach dem HM die 30 km knacken. Daher dachte ich, in der Zeit müsste ich es locker packen. Aber warten wir den HM mal ab, wie weit ich bis dahin bin, und vor allem, wie schnell ich bin. Unter 2:30 habe ich immer noch als Ziel, und dies dürfte eigentlich auch machbar sein, denke ich. Ich werde es nicht auf biegen und brechen machen. Es sollte schon einigermassen machbar sein. Mit einem Zeitziel um die 5 Stunden beim Marathon rechne ich sowieso. Evtl. noch länger... :peinlich:
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asd hat geschrieben:@blub und Knaacki: Mit einem Zeitziel um die 5 Stunden beim Marathon rechne ich sowieso. Evtl. noch länger... :peinlich:
Und wenn es bei 6 Stunden läge, wäre das kein Grund zum Schämen! :prof:

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So, nun bin ich wieder ganz fit. Die längste Strecke war bisher 25 km, und gestern hatte ich meine schnellste Zeit mit 6:31 km/min bei 9,75 km. Dies werde ich beim HM im Mai leider nicht halten können. Meine Verletzung hat mich eben fast 10 Wochen gekostet, um wieder dort hin zu kommen, wo ich war. Somit habe ich mein Zeitziel korrigiert. Für den Marathon in Frankfurt im Oktober bin ich angemeldet, da ich eine professionelle Trainingsbegleitung erhalten habe. Nun möchte ich natürlich versuchen, dieses Tempo auszubauen, um länger in diesem Tempo unterwegs sein zu können.
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Meinen HM bin ich gelaufen. In 2:27:16 mit einem sehr konstanten Tempo laut meiner Uhr von 6:49 min/km. Nur hatte ich zum Schluß 400 mtr mehr auf meiner Uhr :zwinker4: . Bin mit diesem Ergebnis sehr zufrieden, da ich durch meine Verletzung ja 10 Wochen im Plan zurückgefallen bin. Jetzt heißt es erst mal mehr Tempo im Training. Mein schnellstes Training war mit 6:30 min/km bei 9,7 km. Jetzt möchte ich versuchen, an die 60 Minuten für die 10 km heranzukommen. Meine langen Läufe werde ich ausbauen. Momentan stehe ich bei meinem längsten Lauf mit 25 km. Bis zu meinem Marathon habe ich noch 21 Trainingswochen.
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Zusammenfassung meiner letzten Aktivitäten.
Im September bin ich nochmals einen HM gelaufen in 2:22:14. War ein Schnitt von 6:42, für mich in Ordnung.
Letzten Sonntag jetzt meinen ersten Marathon. Mit meinem Trainer Carsten hatte ich abgestimmt, dass ich auf Nummer sicher gehe undm ich den Zugläufern von 5:29 anschließen werde. Ich war die einzige, die die ganze Strecke mit den beiden gelaufen ist. Manche haben sich nach vorne, manche nach hinten abgesetzt. Aber die meisten haben wir ab km 30 wieder eingeholt. Ist schon ne Menge, was man bei einem so moderaten Tempo doch ab km 30 überholt. Hatte ich nicht gedacht.
Aber ich habe gefinisht, ohne große Probleme. Klar, die Füße sind schwer geworden, meinen Rücken und Schulter habe ich gemerkt. Aber nach 5:27 noch relativ OK zu sein, war es wert, in der langsameren Gruppe mitzulaufen. Manche finden zwar, alles über 5 Stunden sind kein Marathon, aber lauft erst mal so lange... Ist eine etwas andere Belastung als schnell zu laufen.
Ich freue mich, dass ich meinen ersten Marathon ohne den Mann mit dem Hammer gelaufen bin!
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:respekt2: Schön daß du es geschafft hast :daumen: und schön konstant durchgelaufen !!
Du hast damit schon 1 Marathon mehr gemacht als ich.
Running - Cheaper than Therapy
Mein Tagebuch hier

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Herzlichen Glückwunsch!!!!

Ich laufe die 10 km zur Zeit in 1:11:xx Std und möchte nächstes Jahr meinen ersten HM laufen.
Zeitziel für den HM 2:30:xx aber vor allem ankommen.
Ich gehe 3mal Laufen 6 bis 10 km, die ich ausbauen will, und ins Joga.

Freu mich für dich, daß du deinen ersten M geschafft hast, wenn der HM gut klappt versuch ich den M auch noch.

Gruß baerenmama

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Glückwunsch, da sind wir zusammen unser Debüt gelaufen und beide ins Ziel gekommen.
Du mit dem Ballon-Läufer, ich mit einen harten Kampf, vor dem Ballon-Läufer, den ich hoffte nicht zu sehen und der zwischenzeitlich an mir vorbei ging.

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asd hat geschrieben:... Manche haben sich nach vorne, manche nach hinten abgesetzt....
Ich freue mich, dass ich meinen ersten Marathon ohne den Mann mit dem Hammer gelaufen bin!
Manche haben sich nach hinten abgesetzt... das ist doch mal nett formuliert. :daumen:
Glückwunsch zum ersten Finish!

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Glückwunsch auch von mir. Und zwar dreifach:
Erstens zu deiner Ausdauer von fast null auf Marathon
Zweitens zu deinem Willen trotz kurzzeitigen Problemen
Und drittens zu deinem Finish
Ich möchte deine Leistung bei deinem ersten Marathon in
KEINSTER Weise schmälern denn im Gegensatz zu mir hast
du schon einen Marathon gefinisht.
Aber ich für mich könnte es mir nicht vorstellen über 5 Stunden zu
laufen. Ich hab für mich die Maxime gefasst einen Marathon erst dann
zu laufen wenn ich ihn sicher unter 4 Stunden finishen kann.
Denn ich wüsste nicht wo ich die Lust auf 5 Stunden laufen nehmen soll
Ich laufe wirklich gerne auch jetzt schon bei HM-Training 2,5 h die langen
Läufe und mir ist bewusst das bei meinem M-Training Läufe mit 3-3.5h
Dabei sein werden.
Aber du beweist ja das auch ein Lauf über 5 Stunden noch mit der
nötigen Lust und Lockerheit gelaufen werden kann.
Gruß Alex
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