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Wie ich auf den Roller gekommen bin...

Wie ich auf den Roller gekommen bin...

1
Hallo,

nachdem an anderer Stelle darüber spekuliert wurde mit welchen Mitteln / Medien man am effektivsten neue Tretrollerfahrer(innen) gewinnt, mache ich dazu mal ein neues Thema auf.

Vielleicht sollte man dieses oben anpinnen und jeden Neuling bitten, hier zu posten, wie er/sie von Tretrollern erfahren hat.

Da mache ich gleich mal den Anfang:
Ich habe durch den Artikel in "aktiv Radfahren" im November 2011 erfahren, dass es "sowas" gibt.

Gruss, Jo

2
Sonntag ist RTF Titan in Lev. Wenn nur das Wetterer mitspielen würde :klatsch: , dann könnte es für den ersten 200er diese Saison reichen.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

3
Wurde ich schon öfters gefragt. Komisch, wie kommt das bloß? :confused:

Eine meiner ersten und ausführlichsten Antworten:
VeloC hat geschrieben:Jo, wie bin ich an Tretroller gekommen? In Summe 2 Firmenumzüge, 1 Anhäufung irreversibler Verletzungen und 1 Forum. Erst wurde die Firma, wo mein Mann arbeitet, an einen Ort umgelagert, wo die Autoanfahrt nervtötend und die Nutzung des lokalen ÖPNV noch nervtötender ist. Allerdings gibt es eine hervorragende Zugverbindung mit dem Nachteil, dass da dann noch ein paar km bis zum Büro übrig bleiben. Zu lang für Fußweg, zu kurz für Rad. Da brachte er dann als abstrakte Überlegung das Thema Tretroller auf den Tisch.

Dann verließ meine Firma ihre Residenz direkt ggü. dem Essener Hbf und der neue Weg, s.o., zu lang zum Gehen, zu kurz um das Rad mobil zu machen. Dann die bittere Erkenntnis, dass meine läuferische Wettkampfkarriere wohl dauerhaft vorbei ist. Also musste außerdem ein neuer und langfristig auch wettkampftauglicher Sport her, der aber möglichst nahe am Laufen sein sollte - und Inlinern verbietet mein rechtes Knie. Ein paar neugierige Blicke ins Nachbarforum, bei Youtube hängengegeblieben, und da gibt es dann u.a. sowas zu sehen. Noch Fragen? :D
Ach herrje, ich lese gerade, dass ich meine Laufkarriere zu dem Zeitpunkt schon begraben hatte. Da hat das Rollertraining dann wohl Wunder gewirkt:

Yeah! :first:
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

4
Das ging ganz einfach: Der jenss musste nur im Jahr 2007 einen ganz kleinen Artikel zu diesen Geräten in der "LAUFZEIT" schreiben und schon war es um mich geschehen: Flugs war der erste Roller (Finnscoot G4) bestellt und wurde eingefahren. Die Infektion war perfekt. Nun fahre ich mit meinen umgebauten Alu-Kickbike 28+20 durch die Gegend und baue mir einen Cross-Roller auf. Und die Familie ist auch schon angesteckt...

Aber so leicht wird es nicht immer gehen. Viele Mitmenschen müssten wahrscheinlich erst selbst mal einen Roller probieren, ehe sie glauben, dass man damit flott und sportlich unterwegs sein kann. Und das diese Gefährte auch alltagstauglich sind. Und wenn man keinen kleinen "Dachschaden" hat, dann kommt einem selbst ein preiswerter Tretroller sicher recht teuer vor (ist ja nix dran ;o).

Gruß, Steffen
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!

5
Interessanter Thread, sehe ich erst jetzt.
steffanka hat geschrieben:Das ging ganz einfach: Der jenss musste nur im Jahr 2007 einen ganz kleinen Artikel zu diesen Geräten in der "LAUFZEIT" schreiben und schon war es um mich geschehen:
Ui, von mir? Google sagt, es müsste dieses Heft sein: Lauftermine und Ergebnisse auf laufzeit.de
Allerdings weiß ich davon jetzt nicht mehr. Ich hatte sicher auch mal an LAUFZEIT gemailt, aber das Ergebnis wohl nicht mitbekommen.. (oder vergessen :haeh: .) Hast du vielleicht einen Scan davon?

Wie ich auf Tretroller kam... Mein Bruder hat schon seit geschätzt 10 Jahren einen Blauwerk Willy Ltd., ist auch irgendwie über mich dazu gekommen. Bei mir selbst hat es jedoch noch nicht so richtig gefunkt. Ich habe erst Anfang 2007 im Internet, ich glaube spontan aus Langweile, weiß ich nicht mehr genau, mal nach Tretroller gegooglet und war überrascht, dass es schon ein richtiger Sport ist. Habe mir dann immer mehr Bilder im Internet angesehen, die ich so gefunden habe. Irgendwie hat mich das Teil gleich angemacht. Beim normalen Rad hatte es mich genervt, dass das Teil einen Sattel hatte. Strecken über 100 km brachten irgendwie immer Sitzbeschwerden und vermiesten den Spaß. So kam ich auch mal zum Liegerad. Der Nachteil: Der Oberkörper bleibt völlig unbewegt und untrainiert. Vom anfänglichen Gedanken, dass schnell = besser ist, habe ich mich auch schon im Laufe der Liegeradzeit etwas entfernt, auch wenn Speed beim Lieger schon fasziniert. Aber Gruppen von Rennradlern sind halt auch fix und es kommt doch immer vor allem auf die individuelle Leistung an. Die Einsicht, dass beim Sport "Der Weg das Ziel" ist, war schon lange da als mich Tretroller anfingen zu interessieren. Zum Liegeradstammtisch habe ich dann anfangs auch alle möglichen Fotos aus dem Internet ausgedruckt mitgebracht. :) Ich war nur sehr unsicher, ob das Fahren darauf nicht tierisch peinlich sein müsste. Doch die Tatsache, dass dahinter schon ein richtiger Sport steckt, hat mich überzeugt, dass ich dazu stehen kann, so ein Teil zu fahren :D . Vorsichtig habe ich mir dann erstmal einen Gebrauchten vom Stepshop.nl (aus dem Verleih) gekauft. Schnell machte es mir richtig Spaß, fuhr 2 Tage nach Erhalt des Rollers gleich einen Marathon in Celle, bei dem ich Lars K. getroffen habe (er hatte damals die zentrale Seite tretrollersport.de geführt). Hat riesig Spaß gemacht. Ich habe mich dann näher mit den Eigenschaften vom Roller auseinandergesetzt und beschlossen, nach all den Liegeradrahmen auch mal einen Roller zu konstruieren, mit Schwerpunkt auf flachem Trittbrett.

Tim (Admin von Laufen aktuell, später Runnersworld-Forum) hatte auch schon einen Roller und nach meinen ganzen Postings im Bereich "Gott und die Welt" oder "Dies und Das" (weiß ich nicht mehr, wie es da noch hieß) hat er dann ein eigenes Forum Tretrollersport aufgemacht :daumen: . Ich denke, dies war auch ein Schlüssel dazu, die Szene immer besser zu koordinieren und anzusprechen. Jodi2, ein alter, ferner Freund aus Liegeradzeiten (wir fuhren zusammen die HEW Cyclassics 1998) war dann per Mail auch schnell angefixt und überraschte schon in der ersten Folgesaison mit erstaunlicher Fitness und mind. 20 kg leichter als noch 2007 :) . Wir waren damals schon so überzeugt, einen tollen Sport gefunden zu haben, so dass wir uns gesagt hatten, dass wir den mit groß machen wollten. Die Entwicklung der Szene scheint wirklich voranzugehen.
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

6
Schön, da schreib ich meine Rollerinfizierung auch mal hier nieder :)

Meine Tochter fuhr, obwohl ein Fahrrad da war und sie es ja auch gut beherrscht, lieber
mit ihrem City-Roller zur Schule, warum auch immer.
Eines Tages war das gute Stück dann leider entwendet worden, und meine Süße todunglücklich.
Da hab ich im Internet nach einem Ersatz geguckt, und bin bei eBay auf den ersten Großroller
meines Lebens gestoßen. Nach einigem umsehen war der preiswerteste Vetreter bestellt.

Da hat sie Augen gemacht und war hin und weg (und ich war, na klar, der beste). Neugierig
wie ich dann war, hab ich auch ne Runde damit gedreht - und fand es super.
Kurz darauf war für mich ein Kostka Tour bestellt und geliefert (worauf ich den "Worker" Roller
meiner Tochter direkt tieferlegen musste, um meinen Roller auch mal benutzen zu dürfen).

Mein Fahrrad hab ich beim Umzug dann gar nicht mehr mitgenommen. Der Roller reicht mir :D

Gruß,
Stefan
Mein persönlicher Durchschnittsgeschwindigkeits-Ticker:
19,0 19,5 20,0 20,5 21,0 21,5 22,0 22,5 23,0 23,5 24,0 24,5 25
---------------------:winken:-------------------------------------

3 km/h zugelegt - noch 4 km/h bis zum Jahresende! ;-)
Hollenstedt-Marathon (43,7km) in 2h:13
:nick:

7
Die die ersten fünf Beiträge sind da...
...und gleich die erste Hitliste.

1. Internet (Foren, eBay, YouTube usw.): 3
2. Zeitungsartikel (Online/Print): 2

Weitere Meldungen erwünscht!

Gruss, Jo

8
Da will ich mich mal anschließen:

Im letzten Herbst habe ich mein erstes Buch veröffentlicht „Tschätten, Guugeln, Fehsbuck & Co. – Merkwürdige Begriffe verständlich erklärt“

Der Verlag verfügt auch über ein Internetforum, und jeder kann dort seine neu erschienenen Werke vorstellen, auch wenn sie mit anderen Verlagen veröffentlicht wurden.

Im Autoren-Forum hat dann um die Jahreswende 2011/2012 Jens das Tretrollerbuch vorgestellt und ich war sofort begeistert, versprach doch der Roller die Lösung all’ meiner Probleme.

Ich fuhr bis Januar täglich mit dem Fahrrad in meine Büros (insgesamt etwa 40 Minuten täglich). Bis vor einigen Jahren bin ich noch mit Bus und Bahn zur Arbeit gefahren, nun aber schon geraume Zeit nicht mehr. Ich wollte einfach mehr Bewegung.

In den letzten drei Jahren wurden mir dann drei Räder geklaut, obwohl ich diese mit Ringschlössern an Laternen festgemacht hatte. Am liebsten hätte ich mein Fahrrad mit ins Büro genommen, aber es paßte aber wegen des großen Rahmens nicht in den Fahrstuhl und täglich in den 3. Stock tragen wollte ich es auch nicht.

Außerdem ist Fahrradfahren auf einem Hollandrad ja nun auch wirklich nicht besonders sportiv.

In der dunklen Jahreszeit ging ich dann immer öfter zu Fuß, weil das Radfahren in der Innenstadt von Düsseldorf LEBENSGEFÄHRLICH geworden ist, mittlerweile sommers wie winters. Ich nahm schon große Umwege in Kauf, um mehr Radwege nutzen zu können, aber die sind oft zugeparkt und mindestens meine halbe Strecke lang gibt es gar keine Radwege.

Nachdem ich also durch Jens’ Buchvorstellung überhaupt erst einmal von den Rollern erfahren habe, dauerte es nur noch wenige Tage, bis ich bei Willi vorstellig wurde und meinen Kostka Tour Roller bestellte. Bekommen habe ich ihn am 29.01.2012 und seitdem fahre ich ihn täglich (und er passt, zwar hochkant, aber immerhin) in den Fahrstuhl, begleitet mich also bis ins Büro und ist damit diebstahlsicher.

Mein Fahrrad reicht leider demnächst wahrscheinlich die Scheidung ein, weil ich es gegen etwas Jüngeres, Attraktiveres eingetauscht habe. Aber so geht es eben manchmal. Meinen Roller gebe ich jedenfalls nie wieder her.

Liebe Grüße aus dem heute sehr regnerischen Düsseldorf

Christiane

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RheinBergRoller hat geschrieben:

1. Internet (Foren, eBay, YouTube usw.): 3
2. Zeitungsartikel (Online/Print): 2
3. unschuldig von VeloC verführt worden :uah: :uah: :uah:
gesamt 100km gerollert, 3 Monate Rollerverletzungspause :uah: :uah: :uah:



gruss hennes

10
Ich fahre seit 2005 MTB und Rennrad. Wegen starker beruflicher Einspannung habe ich eine ergänzende Sportart gesucht die effektiver als Radfahren ist - Laufen kam aber nicht in Frage.

In einem Bikeshop hatte ich (früher irgendwann mal) ein Bike to Go (20/20 Roller) gesehen. Daran habe ich mich erinnert und mal gegooglet. Bin relativ schnell bei Tretroller.de gelandet und wusst bald, dass es in Düsseldorf , also in der Nähe, einen Händler gibt. Bin dann dort (Willi) probegefahren und fand es nett.

Habe dann hier im Forum nachgefragt und bin freundlich empfangen worden. Meine vielen Fragen wurden geduldig beantwortet.

Den letzten Anstoß gab eine Antwort von Jodi2. Ich wollte entweder ein AKB oder ein Footbike Track oder einen XH haben. Einstiegspreis mit Zubehör (Tacho, Flachenhalter, Kleinigkeiten) also 500 Euro oder mehr. Das ist ja im Vergleich zu einem hochwertigen MTB/Rennrad nicht sooo viel, aber wenn das Gerät nachher in der Garage "verschimmelt" viel Geld. Und mein Motorrad "verschimmelte" auch schon dort mangels Zeit. Jo postete damals, ich solle doch mal kaufen und könnte - wegen gutem Zweitmarkt - ja jederzeit wieder verkaufen. Für die hundert Euro Verlust gäbe es beim Motorrad nichtmal eine Inspektion.

Habe dann einen Roller gekauft und das Motorrad im folgenden Jahr verkauft. Beides habe ich bis heute nicht bereut und möchte den Roller nicht mehr missen (das Rennrad aber auch nicht).
Gruß

Teffmann

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jenss hat geschrieben:Ui, von mir? Google sagt, es müsste dieses Heft sein: Lauftermine und Ergebnisse auf laufzeit.de
Allerdings weiß ich davon jetzt nicht mehr. Ich hatte sicher auch mal an LAUFZEIT gemailt, aber das Ergebnis wohl nicht mitbekommen.. (oder vergessen :haeh: .) Hast du vielleicht einen Scan davon?
@jenss: Na da weißt Du doch schon fast alles! Hier kommt noch die gewünschte digitale Farbkopie (so etwas muss man ja aufheben!):
Gruß, Steffen
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!

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RheinBergRoller hat geschrieben:...und gleich die erste Hitliste.

1. Internet (Foren, eBay, YouTube usw.): 3
2. Zeitungsartikel (Online/Print): 2
Wir sollten vllt. eine Sonderrubrik "Jens" einführen. Da müssten Olaf und ich uns auch gleich einsortieren, weil im Grunde er ja damit angefangen hatte, nachdem er bei Helmut durch Jennes zahlreiche Beiträge neugierig geworden war. :daumen:

Hennes hat geschrieben:3. unschuldig von VeloC verführt worden :uah: :uah: :uah:
gesamt 100km gerollert, 3 Monate Rollerverletzungspause :uah: :uah: :uah:
Ich mach's gleich wieder gut: Wunder gibt's in Duisburg! :nick:
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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Ich bin Läufer, laufe begeistert und oft. Aber ich war auf der Suche nach etwas "Außergewöhnlichem" zur Abwechslung. Früher bin ich Rennrad gefahren, fand das aber sehr kostspielig, sehr techniklastig und letztenendes rund um die Großstädte hier auch sehr gefährlich.

Und dann hab ich in der Wikipedia die Liste der Sportarten durchgestöbert, an einem Freitag, kurz bevor wir zu einer Party losmussten. Da tauchte "Tretrollersport" auf. Und dann hab ich mich mal im Web umgeschaut, mit welchen Tretroller da Sport getrieben wird.

15
vor einigen Jahren habe ich mal in SWR-Fernseh, einen Bericht über 2 Rollerfahrer, im Ural gesehen, und da hab ich bei mir gedacht, so was hätte ich auch gerne. Dann ist das ganze wieder etwas eingeschlafen, hab dann irgendwann Internet bekommen, und wie es der Zufall so wollte bin ich dann bei Tretroller in allen Variationen,Tretrollershop Sdpfalz Adventures gelandet. Habe dann einige Monate immer mal wieder reingeschaut, bis meine Frau auch mal auf diese Seite gelang. Sie hat aber nur die Bilder von Hauenstein(wegen wandern) sich angeguckt, und hat kurzerhand beschlossen das wir da hin fahren, ich könnte mir ja auch dort 1 Roller kaufen. Und das war`s ! Seitdem mach ich mit meinem Finnscott-Cross im Salmtal die Wälder unsicher, fahre ab und zu zur Arbeit (14km ein weg), fahre mit Hund Gassi(5-10km), manchmal Bierchen trinken, einkaufen usw.Seit Okt.2010 >2000 km ! Ich bin meiner Frau unheimlich dankbar, das sie den entscheidenden Anschub gegeben hat und sie unterstützt mich bei meiner Rollerverrücktheit total. Ausserdem ist es einfach nur ein genialer, gesunder, schöner, manchmal anstrengender, aber trotzdem toller Sport ! Deswegen, IMMER WEITER ROLLERN !

16
MollePeLa58 hat geschrieben:vor einigen Jahren habe ich mal in SWR-Fernseh, einen Bericht über 2 Rollerfahrer, im Ural gesehen,
Ah, das war Joachim Franz ( Joachim Franz :::::::::: 1996 RUSSLAND )
Run & Roll hat geschrieben: Und dann hab ich in der Wikipedia die Liste der Sportarten durchgestöbert, an einem Freitag, kurz bevor wir zu einer Party losmussten. Da tauchte "Tretrollersport" auf.
http://forum.runnersworld.de/forum/tret ... oller.html :)
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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Hallo,

noch mal neu durchgezählt:

Artikel (Online/Print): 4 --> RheinBergRoller, steffanka, VeloC, MrVeloC
Internet (Foren, eBay, YouTube ...): 3 --> jenss, xBeetle, Run & Roll
Tretrollerbuch: 1 --> Chris1965
andere Rollerfahrer(innen): 1 --> Hennes
Händler: 1 --> Teffmann
Fernsehbericht: 1 --> MollePeLa

Macht in Summe 11 Meldungen, davon
Sonderwertung jenss: 6 --> RheinBergRoller, steffanka, VeloC, MrVeloC, Run & Roll, Chris1965
d. h. absulute Mehrheit für jenss! :respekt2:

Gruss, Jo

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Ich bin durch den Hund (Eurasier) zum Rollern gekommen. Ich wollte ihm neben den üblichen Gassigängen, Wanderungen und Cachesuchrunden noch etwas anderes gönnen. Bei meiner Suche kam ich auf Zughundesport.
Bei einem Workshop wurden mehrere Fahrzeuge (Roller, Bollerwagen, Fahrrad, Trike) vorgestellt. Für mich kam nur der Roller in Frage, von dem kann ich bei Gefahr schnell abspringen. In der Mittagspause fiel der Name Uwe Radant.
Die Internetseite war Zuhause schnell gefunden, ein passender Roller auch (Uwe bekommt seine Roller aus Hauenstein) und eine Woche später kam der Roller (Cross Max) dann an.
Inzwischen habe ich einen zweiten Roller, Kostka Tour. Seitdem fahre ich kaum noch mit dem Fahrrad und das Wandern ist jetzt ein Rollerwandern und die Touren zum Finden der Geocaches werden auch mit dem Roller absolviert (Anfahrt zum Tourstartpunkt erfolgt aber teilweise mit dem Auto).

Gruß
Gabi

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RheinBergRoller hat geschrieben: Macht in Summe 11 Meldungen, davon
Sonderwertung jenss: 6 --> RheinBergRoller, steffanka, VeloC, MrVeloC, Run & Roll, Chris1965
d. h. absulute Mehrheit für jenss! :respekt2:
Danke! Endlich mal eine Wertung, in der ich ganz oben auftauche :D . Bei Rennen bin ich ja meist nur im Mittelfeld... :wink: .
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

21
jenss hat geschrieben:Danke! Endlich mal eine Wertung, in der ich ganz oben auftauche :D . Bei Rennen bin ich ja meist nur im Mittelfeld... :wink: .
j.
Hallo Jens,

führ bei Rennen einfach eine "Sonderwertung Jens" ein. Dann sollte es auch da klappen! :zwinker2:

Gruss, Jo

22
jenss hat geschrieben:Danke! Endlich mal eine Wertung, in der ich ganz oben auftauche :D . Bei Rennen bin ich ja meist nur im Mittelfeld... :wink: .
j.
Hallo Jens, :groesste: :daumen: , Mittelfeld, ist dabei gewesen, Spaß gehabt! Bravo, wirklichen netten Gruß von Norbert, der noch hinten fährt :hihi:
Gruß
Norbert

23
Ich habe ein Buch - Trekking mit Hund - in dem die Rede davon ist, dass ein Hund das Gepäck zieht (in den Bergen muss meiner nur sein Futter tragen). Ich habe dann im Internet recherchiert und bin irgendwann auf die Begriffe Zughunde, Zughundesport gestoßen. In der Richtung habe ich weiter gesucht und eine Zughundeschule gefunden die nicht so weit von mir entfernt ist (Köln).
Inzwischen habe ich festgestellt, dass mein Hund kein leidenschaftlicher Zieher ist, aber er tut es, weil Frauchen es will. Den Roller möchte ich aber nicht mehr missen, bin regelrecht rollerverrückt.

Gruß Gabi

Wie ich zum Rollern kam

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RheinBergRoller hat geschrieben:
Vielleicht sollte man dieses oben anpinnen und jeden Neuling bitten, hier zu posten, wie er/sie von Tretrollern erfahren hat.
Bei mir ging es mit dem Roller vor 13 Jahren los. Beim Berliner Liegeradtreffen 1999 fuehrte der Berliner Liegeraddesigner Clemens Bucher seinen 8-Zollroller SPEEDY vor, davon wurden 50 Stueck gefertigt, die Nr. 36 ist meiner geworden. Der wurde recht intensiv genutzt bis 1997 bei meinem Fahrradhaendler ein Kunde vorsprach, der einen richtig grossen Roller suchte.Als Mensch fuers Ungewoehnliche sprach mich mein Fahrradhaendler an, ob ich nicht ne Quelle fuer sowas haette.Hatte ich bis dato nicht. Also Internet durchforstet, festgestellt, dass es in CZ nette Roller gibt, ueber die Grenze zum dortigen Fahrradhaendler und einen Kostka Streetfighter geordert. Wenige Zeit spaeter ueber dieses Forum Joachim kennengelernt, der den Europamarathonleuten in Goerlitz grade die Rollerei schmackhaft gemacht hatte und schon war ich in der Szene drin und beim ersten Europamarathon mit Rollerbeteiligung dabei. Seither immer lokal bei den hiesigen Rennen dabei und da konkurrenzlos im Freistaat Sachsen seit 2007 durchgaengig Sachsenmeister.:-)
Der Kostka verseucht derzeitmeinen Sohn, dėr mich hoffentlich bald schlagen wird.
Uwe

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kolobezka hat geschrieben:Der Kostka verseucht derzeitmeinen Sohn, dėr mich hoffentlich bald schlagen wird.
Wie lautete doch ein Slogan der sogenannten Wende? KEINE GEWALT!
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!

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2009 mit Trekkingrädern auf dem Weg von Münster nach Emden, irgendwo auf der Strecke mussten wir uns wegen eines Regenschauers (ja es regnete auch schon früher) unterstellen. Wanderer, Hundeausführer, Radfahrer und schliesslich auch ein Rollerfahrer gesellten sich dazu. Meine Neugier war geweckt und Zeit für Smalltalk war auch da. Er trainierte richtig mit einem Rennroller, Helm usw. Erklärte, das er den ein oder anderen Radfahrer auch mal am Berg verblüfft. Und als er sagte das er den Roller in Berlin gekauft hat, war ich dabei. Wegen kaputter Knie, die! Lösung für mich. Es dauerte es dann noch 1 Jahre und 1 Op bis ich den ersten Roller kaufte. Zur Reha. Mittlerweile fahre ich selbst unsere Reisen mit Roller anstatt das Rad zu nehmen.

lütti
Sättel sind für´n Arsch

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cachebiene hat geschrieben:In der Richtung habe ich weiter gesucht und eine Zughundeschule gefunden die nicht so weit von mir entfernt ist (Köln).
Dass es Zughundeschulen gibt habe ich auch erst kürzlich durch den Fernsehbericht erfahren.
cachebiene hat geschrieben:Den Roller möchte ich aber nicht mehr missen, bin regelrecht rollerverrückt.
Mir wurde schon mehrfach vorgeworfen, dass ich tretrollersüchtig sei. Wieso nur? :confused:

Gruss, Jo

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Jetzt sind es 14 Meldungen:

Artikel (Online/Print): 4 --> RheinBergRoller, steffanka, VeloC, MrVeloC
Internet (Foren, eBay, YouTube ...): 3 --> jenss, xBeetle, Run & Roll
andere Rollerfahrer(innen): 3 --> Hennes, kolobezka, Roller-luetti
Tretrollerbuch: 1 --> Chris1965
andere Bücher: 1 --> cachebiene
Händler: 1 --> Teffmann
Fernsehbericht: 1 --> MollePeLa

Sonderwertung jenss: immer noch 6 --> RheinBergRoller, steffanka, VeloC, MrVeloC, Run & Roll, Chris1965
Die absolute Mehrheit ist erst mal weg. Es führen doch nicht alle Wege über Jens!

Was mich wundert: bisher keine einzige Nennung von Tretrollerveranstaltung/-rennen und Arzt/Therapeut. Beides hatte ich erwartet.

Gruss, Jo

29
... Heyhey allerseits!
"Gedanklich" bin ich schon länger infiziert, aber jetzt rollere ich ENDLICH auch selbst herum :love2:
Schuld ist Hennes !!!! :D
(mit seinem http://forum.runnersworld.de/forum/tret ... tml-Thread). Ich hoffe nur, mein Vergnügen hält länger an :zwinker5: .
Und ein Sonderpunkt geht von mir auch an Jens: nachdem ich das Forum hier durch hatte, sind mir auf den weiteren Wegen durchs www immer wieder zum Teil Jahre alte Beiträge von ihm begegnet, die alle meine Fragen beantwortet und Zweifel beseitigt haben. :daumen:

Viel Spass allen bei der WM!!!
wünscht
speenga

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Also ich bin durch unseren Hund auf den Roller gekommen. Der wollte immer rennen und ich traute mir Zughundesport mit Fahrrad nicht zu. der Weg zum Boden war zu kompliziert. Nu sind wir zwei am Anfang und haben beide mächtig Spaß.

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Hallo, ich bin neu hier, und noch nicht ganz beim Tretrollersport angekommen, daher nur, wie ich auf Euch aufmerksam geworden bin:

Angefangen hat alles in meiner Kindheit, mein Wunsch mach einem Eigenen Tretroller blieb unerhört. So musste ich "rollern" indem ich mit dem rechten Fuß auf der linken Pedale meines Fahrrades stand, und mich nur mit dem linken Fuß abstieß. War nicht von Ausdauer und Erfolg gekrönt.

Mir geht es genauso, wie vielen anderen Eltern auch: ich projizierte meinen eigenen Wunsch auf unseren Erstgeborenen, der diesen auch prompt im Alter von ca vier Jahren in Form eines luftbereiften Kindertretrollers erfüllt bekam. Doch Filius fand diese Version zu rollern einfach nur uncool, da seine Freunde in der Straße alle diese tollen Skater-Roller hatten, mit viel zu kurzem Trittbrett, kaum funktionierenden Bremsen und die so schön rückenfreundlich übers Kopfsteinpflaster rattern und auf Waldwegen die Fußknöchel der Eltern zertrümmern, weil diese Mitleid mit dem schiebenden (weil fahren unmöglich ist) Nachwuchs haben :klatsch: . Ich halte von diesen Skater-Rollern nichts, nach wie vor, aber der Nachwuchs setzte sich eben durch.

Nun sind wir bei Nummer Drei (Nachwuchs) und er (6) hatte seinen Bigwheel mit im Urlaub, um auch mobil zu sein, weil er im Gegensatz zu seinen Geschwistern noch kein Wave-/ Skateboard hat. Und was soll ich sagen: nach wenigen Tagen wurde ihm das Ding vor der Tür geklaut. Selber schuld, weil wir ihn nachts draußen ließen, drinnen war nicht so viel Platz. Aber nun muss ja irgendwann Ersatz her, und so stöberte ich im Internet; es ist den WuKis ja nicht zuzumuten, per Pedes unterwegs zu sein. Und da erinnerte ich mich wieder an den inzwischen alten, platten, fast ungenutzten Veteran seines großen Bruders und meinen unerfüllten Kindheitstraum. Und siehe da, Google spuckte tolle Bilder auf meine Suchanfrage aus, unter anderem auch einen Link in dieses Unterforum!

Und auf dem Campingplatz am Bostalsee hab ich dann letzte Woche tatsächlich drei Stück an mir vorbeiflitzen sehen. Hab ich die vorher nur nie bemerkt, oder waren das "meine" drei Erste??? :geil:

Mittlerweile habe ich meinen Göga überzeugt, dass ein Tretroller der ideale Ersatz für mein verhasstes, und ständig plattes Fahrrad ist, sowie Möglichkeit unseren Hund (Rhod. Ridgeback) auszupowern, nachdem ich mich mit der Trulla nicht aufs Fahrrad traue. Eine junge Frau mit großem Hund hatte erst kürzlich direkt vor unserer Haustür - viel befahrene Straße, zum Glück aber nicht zu jenem Zeitpunkt - eindrucksvoll vorgeführt, was passieren kann, wenn Töle einen unerwarteten Richtungswechsel mit anschließendem Spurt vollführt.

Leider ist in Hauenstein grad Betriebsurlaub, ich wäre sonst am Donnerstag mal auf'ne Probefahrt vorbei, wir waren zufällig in der Nähe. Dann fuhren wir heute in Trier in ein Fahrradgeschäft, das damit wirbt u.A. Tretroller anzubieten. Aber ich möchte doch keinen Pucky!!! Also werde ich hier noch ganz viel lesen, mich in Geduld üben, und demnächst mal nach Hauenstein fahren.

GLG MM

34
Moin,
auch ich bin neu hier. Kurz zu meiner Person: Ich bin Mitte 30, betreibe, wenn meine angeschlagene Gesundheit es zu läst, Radfahren mit dem RR und MTB als Hobby. Ab und bin ich in der Vergangenheit auch bei Jedermann Rennen gestartet.

Das Rollerfieber hat mich letztes Jahr erwischt. Meine Frau spielte mit dem Gedanken einen Hund an zu schaffen. Im Zuge dessen stolperte sie über das Thema Dogscooter. Sie hat sich dann (auch ohne einen Hund) einen Yedoo Mezeq angeschafft.
Nach dem ich eine Runde mit dem Roller gedreht hatte, ging dann meine eigene Bestellung für einen Kostka Tour raus.
Seit dem nutze ich den Roller um meiner Tochter das Radfahren bei zu bringen. Das klappt jetzt, im zweiten Jahr, so gut das wir meist Touren zwischen 15-20 km machen.
Länger bin ich bis jetzt noch nicht gefahren, das wird sich dieses Jahr aber definitiv ändern. Wenn ich die Infektion nicht zurück drängen kann und ich dieses Jahr mehr km fahre, werde ich mir im Laufe des Jahres vieleicht noch einen 28x(?) Roller anschaffen. Man kann beim Roller ja den gleichen Technik-Fetisch ausleben wie an den RR oder MTB´s. Also genau das richtige für mich wenn man zwischen durch etwas basteln möchte.

Gruß aus dem Rheinland

Björn

PS: Das Thema Hund ist nicht vom Tisch, nur verschoben bis die Baugenehmigung für unser Eigenheim vorliegt! J Ob es dann was wird mit dem Dogscooter werden wir sehen.

35
Moin!

Wie ich zum/auf den Tretroller kam? igentlich durch so einen Billig-Roller 24/24 mit diesen Plastik-Laufrädern, siehe hier: Album 20: Kuriositäten - Fotoalbum auf MTB-News.de
Das war letzten November. Nach Recherchen im Internet entdeckte ich Welt des Tretroller-Sports, aber irgendwie wars da für mich noch nicht an der Zeit... :wink:

Letzten Monat fing ich dann aktiv mit den Inline-Skates an und war so erstmal vom Bewegungsvirus infiziert, da mir nur Radfahren eben zu einseitig war. Aber irgendwie störte mich was am Ablauf bzw auch die extreme Abhängigkeit von der Asphaltqualität - und der Tatsache, daß man im Notfall nicht so einfach mal schnell anhalten kann. Irgendwann viel mir dann wieder der Roller ein und ich schaute mir die Sache nochmal genauer an. Nach reiflicher Überlegung und der Abwägung von Vor- und Nachteilen hab ich mir dann halt den Mibo Geroy 26/20 bestellt - und bin seitdem von Roller-Virus infiziert... :daumen:
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)

36
Burschilan hat geschrieben:
Gruß aus dem Rheinland

Björn

PS: Das Thema Hund ist nicht vom Tisch, nur verschoben bis die Baugenehmigung für unser Eigenheim vorliegt! J Ob es dann was wird mit dem Dogscooter werden wir sehen.
Wo im Rheinland soll denn das Eigenheim stehen?
Gruß

Teffmann

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eigentlich hat mal wieder der hund schuld. angebissener socken – hund schuld, zerkratzter türrahmen – hund schuld, angesabberter hundeknochen im schuh – hund schuld, haare überall – hund schuld, tretroller – hund schuld.

der hund also, der war zuallererst einfach nicht selbsterziehend. und pubertät haben hunde auch. und bedürfnisse, nebst interessen, die nicht zwangsläufig mit meinen korellieren. Ich war also über- und der hund unterfordert.

so negativ besetzt der begriff working dog auch ist, das war ein hund der arbeiten wollte. ich wollte dabei aber möglichst wenig arbeiten. deshalb die suche nach: wie beschäftige ich dieses tier, das mir bei „lass uns doch etwas kopfarbeit machen und tricks lernen“, nach zwei minuten den vogel zeigt, angewidert grunzt, sich umdreht und sich nur noch mit ernst zu nehmenden hundeangelegenheiten auseinander setzt: holz essen, nachbarhunde einschüchtern, löcher graben und bulldozergleich rüsselpflügen und mich an der leine hinter her ziehen. ziehen! ha, ziehen! das wär was.

nicht mich ziehen sondern...hm... weight pulling vielleicht. aber was soll ich sagen – in der szene offenbar alles so klischeebrüder. überdurchschnittliche solarienbräunungs- und kevindichte und ein menschen- und hundebild, das mit meinem nicht übereinstimmte.

schlittenhund vielleicht? weltdickster kampfschlittenhund? aber mitten in der stadt? ohne schnee? ohne schlitten?

als kind hatte ich mal eine frau gesehen, die zwei schäferhunde und einen husky vor etwas, das wohl ein trike gewesen sein muss, gespannt hatte. danach begann ich zu suchen und wurde auch fündig, hielt die idee, spätestens bei einem ersten blick auf den preis, dann aber doch für ziemlich absurd und für mich unbrauchbar.

dann gab es da noch so rollerartige dinger, dogscooter genannt, vor die man einen hund spannen konnte. das schien mir grundsätzlich eine feine sache zu sein und auch recht bequem, wenn man einen unermüdlichen hund hat, wie der dicke hund einer ist. allein der preis trieb mir erneut tränen in die augen und ich verschob den plan auf später, wenn ich mal groß und reich bin.

der dicke hund musste also weiterhin sehr viele holzstöckchen aufessen, lange spazieren gehen und bälle ansabbern.

bis der tag kam, an dem ich vor der frage stand: wie wird das eigentlich funktionieren mit dem dicken hund und dem kleinen kind. und wie könnte man beiden gleichzeitig gerecht werden und dabei noch zumindest sieben minuten am tag für sich und den mann übrig haben?

die meiner meinung nach völlig logische schlussfolgerung lautete: man lässt den hund mit dem kind spazieren gehen. wenn es joggingkinderwägen gibt und keiner findet die komisch, dann könnte man doch auch den hund einen kinderwagen ziehen lassen, also so im sinne und tempo eines bollerwagens.

machbarkeitsstudien beim zukünftigen großvater in auftrag gegeben, erste baubesprechungen geführt, die weitere planungsphase allerdings, das leben ist manchmal ein hund, hat nur der enkelhund überlebt.

Der hund hat dann halt alternativ zum hundewagen einen hund geschenkt bekommen, damit er etwas beschäftigter ist, außerdem hatte ich eine weile sehr viel zeit für sehr lange spaziergänge. die ich immer sehr genoss – die aber später nie der ausgleich zum doch recht heftigen neuen job waren.

neuer job, weniger zeit für zeitintensive hunde. wie unter einen hut kriegen und selber den kopf frei? laufen. ich bin gelaufen. anfangs mit hunden.

doch die laufleidenschaft entwickelte sich zu einer so ernsten angelegenheit, dass da nicht immer raum mehr war für pinkelpausen, schnüffelstopps und rücksicht auf hinkebein, denn das dicke tier, der arbeitshund aus tiefster seele, der hat ein fußproblem, ein arthrotisches und kann nicht mehr so laufen wie es will, bzw. würde es sehr wohl noch so weit laufen wie es noch kann und darüber hinaus, aber ein paar jahre soll es schon noch haben, das dicke hundetier. nicht im goldenen krankenbett, aber auch nicht willentlich verheizt auf der straße.

jedenfalls. das laufen war plötzlich nur noch oder hauptsächlich für mich – und manchmal für das dünne tier. aber grundsätzlich ist hundespaß wieder ein extra buchungsposten am zeitkonto und alleine laufen macht hundezeit im alltag integrieren wieder schwieriger.

dann ist da neuerdings dieser marathonplan. 70 wochenkilometer. im hochsommer. neben der arbeit. 12, 13 stunden tage, geteilte dienste, atypische arbeitszeiten, der versuch von manchmal privatleben. und was ist mit den hunden?

langer lauf in der vorbereitung. 30 kilometer mit dem schwarzen dünnen tier bei 30 grad im schatten?! wer geht mit dem dicken tier raus, wenn ich nach einem solchen langen kanten einen tag nicht mehr gehen kann?

man müsste...man müsste etwas haben, das beiden hunden spaß macht. eine art der fortbewegung, die schneller ist als spazieren, weil spazieren zu lange dauert um ausreichend kilometer zu sammeln, vorallem, wenn man bereits viele kilometer laufend absolviert hat und erschöpft ist, eine art der fortbewegung, die nicht so anstrengend und zehrend ist wie laufen, die mir eine ergänzung zum marathontraining sein könnte, eine art der fortbewegung, die nicht radfahren ist. weil ich rad fahren nicht wirklich mag, nie wirklich mochte und nie wirklich mögen werde und weil rad fahren im städtischen raum mit zwei großen hunden wahnsinn, eigen- und fremdgefährdung ist.

dann hab ich die frau mit dem hund gesehen, der neben dem roller lief. roller! ganz klar, diese aluscooter, die ich immer schrecklich peinlich fand, sofern sie ein erwachsener benützte, aber nach zahlreichen sichtungen war mein ästhetisches empfinden diesbezüglich schon deutlich abgestumpft musste ich feststellen. und überhaupt...warum nicht probieren? - weil diese dinger im verhältnis sauteuer sind, find ich. aus einem inlinskater (schuh, nicht benutzer) könnt man mindestens vier roller bauen und die kosten noch nicht mal die hälfte. so in etwa meine gedanken, wenn ich im vergangenen jahr immer mal wieder im sportladen an den microscootern vorbei geschlichen war, betont unbeteiligt. ich doch nicht!

zumindest bis zu dem tag. und der sonderaktion einige tage später. als ich nach dem wochenendeinkauf wieder zu mir kam, hatte ich einen aluscooter erstanden. nicht wissend, ob ich mich damit nicht gehörig in die nesseln gesetzt und völligen schrott gekauft hatte. ein kinderspielzeug sollte mir dienlich sein, meine zwei rennsäue zu beschäftigen, damit ich ungestört laufen gehen kann?! das allwissende internet hatte in diesem punkt auch nichts zu sagen. ich musste es also versuchen.

zwei hunde, eine koppel, ein ruckdämpfer, ein jogginggurt, ein aluscooter und ich. in anbetracht der konstellation - wackeliger roller, aufgeregte hunde - verspürte ich das dringende bedürnis nach einem helm, aber ich war nicht mutig genug, so ausstaffiert in die öffentlichkeit zu treten.

interessanterweise hatte ich aber gleichzeitig keine hemmungen, dem großen hund eine schrillgelbe warnweste anzuziehen und vorne am scooter ein frog light zu befestigen.

mögen die spiele beginnen. ich hatte todesangst. die hunde sichtlich spaß.

derherrimhimmelseigepriesen, ich hatte den tieren steh und links und rechts und langsam beigebracht und anstatt mich ernsthafter in zughundephantasien zu ergehen, an der leine ziehen und überholen zum no go erkoren. anderfalls wäre ich im erstversuch wohl vom roller geplumpst.

so aber musste ich feststellen, dass die rollerei einen heidenspaß bereitet. nachts, auf radwegen durch die stadt brausen. ich kenne nun jeden randstein im umkreis. manchen auch aus nächster nähe... und man glaubt gar nicht, dass einen ein simpler kabelbinder am boden so öffentlichkeitswirksam zu fall bringen kann...

das ein definitiver nachteil des rollers und schon bald war auch klar: ich bin zwar vermutlich inoffizielle staatsmeisterin in microscooter-weitfahren, aber wirklich bequem geht anders. außerdem weiß ich jetzt endlich, was ende gelände bedeutet. Im gelände ist nämlich wirklich ende.

ja sapperlot, diese rollerei macht spaß, aber man müsste... man müsste irgendwas haben, dass man über unbeschadet über die bordsteinkanten kommt...man müsste irgendwas haben, dass einem beim fahren die bandscheiben nicht alle zwei minuten namentlich vorstellig werden. man bräuchte...man bräuchte größere räder. man bräuchte...man bräuchte luftreifen. man bräuchte....man bräuchte sowas wie einen dogscooter. aber einen dogscooter, der kein dogscooter ist, weil ich möchte ja eigentlich gar nicht mehr, dass die hunde ziehen, ich will roller fahren...

recherche ergab: es gibt sportroller. aber himmelherrgott. ich will nicht sportrollern. ich will bandscheibenfreundlich rollern, und zwar so, dass ich auch in hundefußfreundlichere regionen als den nächsten asphaltierten radweg vordringen kann, ich will mehr sowas wie ein rad, das kein rad ist, weil ich ja keine räder mag. also schon. manche gefallen mir sehr gut, aber ich mag nicht damit fahren.

nach zwanzig kilometern schläft mir der hintern ein und nach dreißig kilometern die motivation und außerdem hab ich in der stadt schiss auf den radwegen. entweder ich komm zu langsam aufs rad oder zu langsam vom rad, oder ich fahre in ner geschwindigkeit, die ich zwar fahren aber nicht bremsen kann und ach, nein rad fahren ist doof. irgendwie. dafür bin ich nicht gebaut. ich bin mehr so...mehr so... ein rollertyp vielleicht?

internet sagt, es muss irgendwo hier einen laden geben, der so roller verkauft. also solche, die nicht dogscooter sind und mit denen man auch keine rennen fährt und die auch nicht aussehen wie irgendwie hm... ein rehabilitationsfahrzeug für frühpensionierte briefträger. drei suchanfragen weiter kommt dann raus: der shop hat schon seit ewigkeiten wegen mangelnder nachfrage wieder geschlossen.

blindkauf? auf gut glück in irgendeinem webshop mal eben 400 euro raushauen? wenn ich noch nicht mal weiß, ob ich mit diesen großen dingern wirklich richtig liege. die werden schon mehr können, als so kleine scooter. aber wieviel mehr. und macht das wirklich sinn für mich?

irgendwann fällt es mir wie schuppen von den augen: wenn du sowas online bestellst, dann musst du das auch selber zusammen bauen. wahrscheinlich. himmel hilf! die ruinen meiner letzten do it myself ikeaaktion kann man gegen ein geringes entgelt auch heute noch in meinem wohnzimmer besichtigen.

okay. das war`s dann. ich lass es bleiben...aus sicherheitsgründen. für alle beteiligten...

eine wundersame fügung des schicksals wollte es aber, dass ich dann doch irgendeine, mir aktuell nicht mehr erinnerliche, wortkombination in das browserfeld mit der lupe tippte, die mich auf eine seite brachte wo magische worte worte standen: fix fertig montiert. besichtigung. und das auch noch in meiner nähe. ich wäre jede wette eingangen, dass der webshop seit fünf jahren tot ist. zumindest sah die seite so aus. das impressum belehrte mich eines besseren.

also hab ich, bar jeder hoffnung, doch das kontaktformular ausgefüllt. und es kam antwort. gleich am nächsten tag.

da hab ich dann angefangen, wirklich weiter nachzudenken, was denn für mich in frage käme.

ein kleiner tscheche, wie ich ihn zärtlich nenne, ist es letztlich geworden. am foto und in natura hatte ich seinen großen bruder attraktiver gefunden, aber das fahrgefühl, das ich düse mit hunden durchs gelände gefühl, war beim kostka hill sofort gegeben, während mir das tourmodell noch zu sehr fahrrad, zu sehr straße war.

zu meiner großen freude durfte ich auch eines der rennpferde streicheln und zur probe reiten. ich bin nach hundert metern abgestiegen, sonst hätte ich es im affekt gekauft.

zehn minuten später sind der kleine tscheche, der dicke hunde, der dünne hund und ich heim gerollt und es war, als hätten wir schon immer zusammen gehört.

die tendenz geht trotzdem zum drittroller. die ratternde bandscheibenquetsche fährt mit mir mittlerweile zur arbeit, der ballonbereifte tscheche darf mit den hunden raus und für meine persönliche unterhaltung und ertüchtigung soll demnächst das kickbike sorgen. der alurenner, den ich einst schüchtern streichelte und seither nicht mehr aus dem kopf kriege.

ich fürchte mittlweile, ich bin sportlich polygam. ob die laufschuhe darüber hinweg kommen, wird sich zeigen. dabei ist in meinem herzen platz für rollern und laufen. aber wenn das so weiter geht, brauch ich wahrscheinlich noch eine alternative zur hundebeschäftigung. das rollern entwickelt sich nämlich zu einer so ernsten angelegenheit, dass da einfach keine zeit mehr bleibt für pinkelpausen, schnüffelstopps und rücksicht auf hinkebein...

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:beten2: unwürdig !

Ein Text zum Niederknien. Du solltest dich mal mit Jens in Verbindung setzen, damit ihr das zweite Rollerbuch zusammen schreibt. Diesmal nicht sachlich, sondern mit netten Geschichten von uns allen. Dazu noch den Reisebericht von Martina. Fertig ist ein Bestseller.
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Teffmann hat geschrieben:Wo im Rheinland soll denn das Eigenheim stehen?
Moin,
momentan nächtige ich in Kleinenbroich. Das Eigeheim soll in Kaarst entstehen. Also gleich bei Dir um die Ecke! :-)
Hab auch schon den Rollertreff in Dormagen erstöbert. Leider ist Donnerstag genau der Tag an dem ich absolut keine Zeit habe.
Gruß
Björn

Hallo Naseläuft und Rest der Rollergemeinde

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Ich habe ähnliches zu bieten:

Ein ständig laufender Schnuffel - wobei das Rollerfahren sich eher als zusätzliches Handicap herauskristallisiert hat.

Ein dicker, mittlerweile 15jähriger Wuff, der seit einem Jahr nicht mehr ganz so fit ist und vor oder nach dem Rollern auf Schnuffeltour gehen darf,

Beleidigte Laufschuhe,

mit dem Kostka Hill Cross in dezentem Schwarz ein lang gehegter Kinderfortsetzungstraum: In den 60er Jahren mit meinem ein Jahr älteren Bruder einfach durch dei Gegend rollern, er mit blauem Roller, ich mit rotem Roller, Sonne, die Glocken läuten, sonntags morgens sind wir allein auf weiter Fluf, die Eltern schlafen den Schlaf der gerechten, der Kleine (heute 47 Jahre...) schläft ebenfalls noch.

Irgendwie wollte ich da immer wieder ansetzen, das Leben wurde später deutlich unentspannter und ich wünschte mir diese schönen Stunden zurück.

Widerspiegelnderweise bekamen meine Kinder einen großen Pukyroller, damals schon eher eine Rarität neben den Blechtieren. Später ein uralter luftbereifter Ami-Roller vom Flohmarkt in Heidelberg, mit dem sie Stunts über selbst gebaute Hindernisse übten, bis er zusammenbrach. Die beiden sind inzwischen 24 und 25 Jahre alt, meine Tochter klaut mir gerne mal das schwarze Rollertier, während ich den Wuff domptiere...

So sind wir glücklich, die Leute hier erstaunt bis unwillig, keine Kommentare, nur Blicke, die mich jetzt langsam nicht mehr beeindrucken.

Und immer dieses schöne Gefühl: Rauf und hopp, Berg und Tal, Wurzelwege, flach, Asphalt, einfach alles, einfach so, da ist sie wieder, diese Unbekümmertheit.

Laufen tue ich immer noch, verletzungsbedingt aber inzwischen in Maßen. Und ein Fully und ein Hardtail sowie ein Utopia Roadster mit Rohloff-14-Gang für die tägliche Büro-etc.-Fahrt.

Ein Downhill-Roller, das würde ich gern mal probieren! Aber nicht kaufen...

Und mein Kajak ist ja auch noch da, und wandern etc. etc. und der Wuff ist sooooo lieb und immer noch sooooo lebhaft, das stimmt schon, drei Stunden am Tag sind da mindestens für Wuff reserviert, und das bleibt hoffentlich noch lange so.

Und Gott sei Dank habe ich einen Göga, der alles außer Roller mitmacht...

:hallo:

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Burschilan hat geschrieben:Moin,
momentan nächtige ich in Kleinenbroich. Das Eigeheim soll in Kaarst entstehen. Also gleich bei Dir um die Ecke! :-)
Hab auch schon den Rollertreff in Dormagen erstöbert. Leider ist Donnerstag genau der Tag an dem ich absolut keine Zeit habe.
Gruß
Björn
Dann schicke mal eine PN mit Deinen Kontaktdaten. Hennes schreibt in seinem Avatar, er sei daher, wo die Erft den Rhein begrüßt - bei stimmts sogar.
Gruß

Teffmann

Wie kam ich zum Roller?

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Seit Jahren im Velomobilforum.de aktiv, kam ich nicht umhin, alle halbe Jahr einen Beitrag von Jenss "untergeschoben" zu bekommen.
Interessant schon, aber etwas strange und oft so rennlastig.

Vor kurzer Zeit bin ich auf den Bericht von Martina gestoßen. Fand ich total bemerkenswert.

Nach einer unbefriedigenden Probefahrt auf einem Klapp-microscooter vor einigen Jahren, und nach einer sehr kurzen, aber angenehmen Probefahrt
auf einem Roller mit sehr kleinen, aber luftbereiften Rädern, habe ich erstmals das angenehme Gleiten
kennengelernt.

Eigentlich wollte ich mir so einen tauglichen Winzroller, den man überall mit hinnehmen kann, selbst
bauen, da ich aber nur 20" Räder übrig hatte (sogar eines mit Nabenmotor), baute ich mir einen 2x20" grossen Roller.
Letztes Jahr auf der Spezi in Germersheim bin ich so einen mit Motor (von ELFKW) begeistert probegefahren.

Jedenfalls habe ich Martina's Blog gelesen und dann in kürzester Zeit meinen Roller fertigeschweisst, um ihn
DIESES JAHR mit zur Spezi bringen zu können. Hat auch geklappt.

Zufällig gab es dort einen Vortrag über den Tretrollersport und im Aussengelände konnte ich sogar einen echten
Grossroller fahren. Schöne Sache.
Mein eigener Roller soll mit Absicht optisch eher an einen klassischen Kinderroller erinnern als an ein "Renngerät". Wegen Transportgründen und wegen der Meinung anderer zu meiner Leistungsfähigkeit.
Ich liebe eher "Understatement", als anzugeben.

Nun bin ich etwas ernüchtert, da ich mit schon vorstellte, Schnitte von zumindest 20km/h fahren zu können, aber dies ist mir (noch) absolut nicht möglich.
Immerhin bringt mich der Motor wieder nach Hause zurück, den steilen Hausberg hoch.

Ich schaffe es aber auch, den Akku zu Hause zu lassen (heute z.B), um bewusst sportlich unterwegs zu sein.

Bin nun nach 15km, 16er Schnitt auch rechtschaffen müde.

Ich bin von dem leisen, unkomplizierten Fahrzeug und seiner unglaublich leichten Manövrierfähigkeit durch Engstellen sehr begeistert.
Und ich bin gespannt, ob ich dem TR treu bleiben werde. Rennen werde ich
ganz sicher mit meinen 48 Jahren nicht angehen, ich hoffe dennoch sehr auf Geschwindigkeits-
steigerungen, um bei Ausfahrten mit anderen Radlern mithalten zu können.

Meine TR-Erfahrung bisher: 150km.

Peter N.

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ThomasBS hat geschrieben:Du solltest dich mal mit Jens in Verbindung setzen, damit ihr das zweite Rollerbuch zusammen schreibt. Diesmal nicht sachlich, sondern mit netten Geschichten von uns allen. Dazu noch den Reisebericht von Martina. Fertig ist ein Bestseller.
Sollten allerdings echte Geschichten von echten Fahrern sein, womit schon mal einer der beiden von dir angedachten Autoren ausfällt. :D

Aber schöner Nebeneffekt der Trollerei, dass dieser Faden mal wieder nach oben kommt. Den wirklichen Neu-Usern hier ein herzliches Willkommen im Forum! :winken:
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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Ich bin hier gelandet, weil ich einen Cityoller suchte.
Aber, ich gehe mal noch weiter zurück und zwar vor etwas 5 Jahren. Da hat mein Nachbar einen Roller gehabt und ich wollte auch einen haben. Ich bekam an meinem Geburstag einen kleinen Roller von Hudora. Der ging aber nach etwa einem Jahr kaputt, als mein Nachbar ihn beim Freestyle benutze. Danach bekam ich einen Roller mit 20 cm Rädern, immer noch aus Hartgummi. Er ühlte sich viel besser an als der vorherige. Doch nach einer Pause stand er ersteinmal da, weil ich ihn recht klein fand, aber ich guten ihn aus Mitleid noch weiter, damit er wenigstens einen Nutzen hat. Es machte aber sehr viel Spaß, auch wenn er klein und langsam war. ErUnd eines Tages als ich von einem ca. 30 km Ausflug kam krachte der Roller durch "Zufall" beim Auftreten eines Bürgersteiges direkt vor meinem Haus zusammen. Der Lenker hat sich abgelöst. Ich wollte dan einen Roller mit noch größeren Rädern haben und vor allem mit Lufträder. Ich fand dann ein Bild eines Rollers, der für mich perfekt aussah: der Mibo Mastr. Davor hatte ich schonmal große gesehen, aber die schreckten mich aufgrund des Preises und Größe ab. Ich kam wegen der Suche in der Suchmaschine für den Mibo Mastr ins Forum und guckte mir den Bericht an. Ich erfuhr dann, dass die Modelle die größere Räder als den Mastr haben, auch schneller sind und besser für Unebenheiten gedacht sind. Das überzeuge mich dann.

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Moin,
ich bin zufällig hier gelandet als ich im Netz nach Tretrollern suchte.
Angefangen hat alles ca. 2009 auf einer kleinen Fahrradmesse in Hamburg. Dort umherschlendernd kam
ich an einen Stand mit diesen Tretrollern. Kurz geschaut, und schon stand ich auf so einem Teil und drehte eine kleine Runde. Meine Frau konnte sich nicht so recht damit anfreunden.
Dann kam der Urlaub, danach wurden neue Räder gekauft und der Tretroller war vergessen ... bis ich am Samstag durch einen kleinen Fernsehbeitrag wieder darauf aufmerksam wurde.
Und dann erinnerte ich mich wieder an die Messe in Hamburg, es war ein Kostka-Roller, auf dem ich damals gefahren bin ...

Morgen fahre ich mit meiner Frau nach Hamburg zu einem Tretrollerladen ... :wink:

Ach ja, mein Name ist Jürgen, ich bin 66 Jahre alt und Rentner ...

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das Wochenende fängt schon sehr sonnig an .. der zweite Roller steht seit heute bereit, es ist ein Mibo-Malaga geworden ... :)
dann kann jetzt endlich gemeinsam gerollert werden ..
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Gruß Jürgen
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