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Marathon trotz fehlender langen Läufe

Marathon trotz fehlender langen Läufe

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Hallo zusammen,
nach meiner Schleimbeutelentzündung im Knie hat mich nun noch eine miese Erkältung erwischt. Also wieder Trainingspause :-(
Nun meine Frage: Ich bin in der Vorbereitung nur ein mal 30 km gelaufen, 2x 25km und 4x 20km ( dies bezieht sich natürlich nur auf die langen Läufe)
In der 8. Trainigswoche konnte ich nicht laufen, in der 9.TW nur Fahrrad fahren und in der 10.TW nur zwei Mal laufen, dann wieder Pause wg. der Erkältung.
Bin ich nun fit in Berlin zu laufen oder meint Ihr das mir nun zuviel Training fehlt?? Wie ist Eure Meinung?

Vielen Dank im Vorraus :-)


Mein Wochenpensum lag zwischen 45 - 60 km/Woche
Zielzeit 4:30
Mein 3. Marathon

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Auf keinen Fall.

Du bist viel zu schlecht trainiert, als dass Du einen M laufen soltest.

Schnelle Läufer können in so einer Situation (wenn es unbedingt sein muss) ein betont ruhiges Tempo anschlagen, hoffen und eine für ihre Verhältnisse absolut unwürdig schlechte Zeit laufen.

Das scheidet bei Deinem Leistungsvermögen aus. Ein 5 h+ Marathon schlecht trainiert ohne Lange Läufe in der Vorbereitung ist in jedem Fall eine üble Strapaze und mit einem großen Risiko es einfach nicht zu schaffen verbunden. Von der üblen Zumutung für die Gesundheit in so schlecht trainiertem Zustand mal ganz abgesehen.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Für mich wäre die erste Frage (nachdem dies dein 3. Marathon ist) wann die andern 2 waren.
Wenn du diesen Frühling z.B. im April oder Mai schon einen gelaufen bist würde ich das schon ok finden an den Start zu gehen. Wird vielleicht kein Vergnügen aber d hast die Erfahrung und einen guten Rest der Grundausdauer.
Wenn du ein Jahr lang keinen hattest würde ich auch was anderes ampfehlen (netten HM z.B.)
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Ich muß der Mehrheit leider wiedersprechen
Bin einen Marathon ganz ohen Vorbereitung gelaufen (ich war fit, aber mein längster Lauf war 15km), da bin ich dann so bei km 32 eingebrochen, aber trotzdem in 4:26 Std ins Ziel gehumpelt. Beim zweiten Lauf habe ich lediglich zwei lange Läufe (einen 25er und einen 20er) vorher absolviert und war leicht erkältet und bin in 4:24 Std. relativ easy ins Ziel gekommen.
Meine 10k PB war damals so um die 45 - klar hätte ich mit marathonspezifischer Vorbereitung viel schneller sein können, aber ankommen ist gar kein Thema. vermute Du bist ja auch bereits angemeldet und hast Dich auch schon mental auf den Lauf vorbereitet:

Also: LAUFEN!

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kleiner Nachtrag:
hängt aber auch stark von Deinem Körpergewicht ab (ich war damals ziemlich leicht, so 74 kg bei 184cm Körpergroße).
Wenn Du über 90kg wiegen solltest wird es schon schwieriger!

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RennFuchs hat geschrieben:Ich muß der Mehrheit leider wiedersprechen
Bin einen Marathon ganz ohen Vorbereitung gelaufen (ich war fit, aber mein längster Lauf war 15km), da bin ich dann so bei km 32 eingebrochen, aber trotzdem in 4:26 Std ins Ziel gehumpelt. Beim zweiten Lauf habe ich lediglich zwei lange Läufe (einen 25er und einen 20er) vorher absolviert und war leicht erkältet und bin in 4:24 Std. relativ easy ins Ziel gekommen.
Meine 10k PB war damals so um die 45 - klar hätte ich mit marathonspezifischer Vorbereitung viel schneller sein können, aber ankommen ist gar kein Thema. vermute Du bist ja auch bereits angemeldet und hast Dich auch schon mental auf den Lauf vorbereitet:

Also: LAUFEN!
kleiner Nachtrag:
hängt aber auch stark von Deinem Körpergewicht ab:
Wenn Du über 90kg wiegen solltest wird es schon schwieriger (ich war damals ziemlich leicht, so 74 kg bei 184cm Körpergroße)!

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RennFuchs hat geschrieben: Bin einen Marathon ganz ohen Vorbereitung gelaufen (ich war fit, aber mein längster Lauf war 15km), da bin ich dann so bei km 32 eingebrochen, aber trotzdem in 4:26 Std ins Ziel gehumpelt. :

Natürlich kann man einen Marathon irgendwie hinter sich bringen, aber von gelaufen lese ich bei Dir recht wenig.

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rono hat geschrieben:Natürlich kann man einen Marathon irgendwie hinter sich bringen, aber von gelaufen lese ich bei Dir recht wenig.
wenn Du logisch schlussfolgern kannst siehst Du daß: es ohne Vorbereitung schlecht ging, mit dürftiger Vorbereitang so gerade, und mit der deutlich umpfangreicheren Vorbereitung von Chris78 alle mal reicht.

Beim zweiten Lauf bin ich übrigens ganz gleichmäßig bewußt langsam (die ersten 20km des ersten Laufes bin ich unter zwei Stunden gelaufen - man lernt aber aus Fehlern ) im Ziel angekommen. Wo liest Du da sehr wenig von "gelaufen"?

Außerdem wäre ich ja sonst kein RennFuchs

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RennFuchs hat geschrieben: Wo liest Du da sehr wenig von "gelaufen"?
Eingebrochen bei 32KM und ins Ziel gehumpelt - Marathonlaufen geht anders (wobei geht hier wieder paßt ;-) )

Der TE hat vermutlich keine PB von 45 Min. über 10KM, ist in den letzten 3 Wochen 2mal gelaufen, war verletzt und krank und es ist scheinbar noch nicht absehbar, wann er wieder ins Training einsteigen kann. Wobei das auch fast wurscht ist, da der Marathon schon in knapp 2 Wochen ist.

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erstmal habe ich "eingebrochen" und "ins Ziel gehumpelt" verwendet, um deutlich zu machen, daß diese Vorbereitung (nämlich keine) unzureichend war. Ist glaube ich auch rübergekommen - Du kannst Dich aber auch an diesen beiden Textpassagen festbeißen, und sie immer wieder aufs neue "gegen mich verwenden".

Wenn der TE kurz vor dem Berlin Marathon nicht voll gesundet ist, stellt sich die Frage ja garnicht. Aber bezogen auf seine Longruns braucht er sich keine Sorgen zu machen.

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RennFuchs hat geschrieben: Aber bezogen auf seine Longruns braucht er sich keine Sorgen zu machen.
Mir würden die fehlenden langen Läufe allergrößte Sorgen bereiten.

"Bin ich nun fit in Berlin zu laufen oder meint Ihr das mir nun zuviel Training fehlt?? Wie ist Eure Meinung?" - Fit nein und es fehlt an Training.

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rono hat geschrieben:Mir würden die fehlenden langen Läufe allergrößte Sorgen bereiten.

"Bin ich nun fit in Berlin zu laufen oder meint Ihr das mir nun zuviel Training fehlt?? Wie ist Eure Meinung?" - Fit nein und es fehlt an Training.
Ihm ist bewußt dass er nicht seinen kompletten Trainingsplan absolvieren konnte. Er fragt aber "wie ist Eure Meinung", (also zieht Er auch in Erwägung ermutigt zu werden und es eventuell zu machen) so what:
Ich sag "ja", Du sagst "nein". Wenn er nicht läuft wird ers überleben - falls er läuft vermutlich auch.

PEACE und gute Nacht

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RennFuchs hat geschrieben:Er fragt aber "wie ist Eure Meinung", (also zieht Er auch in Erwägung ermutigt zu werden und es eventuell zu machen) so what:
Ich sag "ja", Du sagst "nein".
Ich hatte den TE schon so verstanden, daß er gern nicht irgendeine, sondern eine qualifizierte Meinung gelesen hätte. Das ist bei Dir eindeutig nicht der Fall, denn Du leitest ganz bewußt von Deinen eigenen Erfahrungen eine allgemeingültige Aussage her. Und noch dazu argumentierst Du mit einer praktischen Erfahrung, die Dir ganz bestimmt niemand nachmachen will. Die anderen Diskussionsteilnehmer verlassen sich da eher auf generelle Erfahrungswerte.
Wenn er nicht läuft wird ers überleben - falls er läuft vermutlich auch.
Klar wird er es überleben. Und meinethalben soll er es halt machen, wenn er es denn auf Biegen und Brechen wissen will. Solange er sich hinterher nicht dazu berufen fühlt, anderen Leuten zu raten, es ebenso zu machen...
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Chriss78 hat geschrieben: Nun meine Frage: Ich bin in der Vorbereitung nur ein mal 30 km gelaufen, 2x 25km und 4x 20km ( dies bezieht sich natürlich nur auf die langen Läufe)
Du willst doch nicht ernsthaft 20km als Langen Lauf im Marathontraining bezeichnen? Das ist doch wohl ein schlechter Witz!

Den Rest kannst Du Dir denken!
Mein Wochenpensum lag zwischen 45 - 60 km/Woche
Da frage ich mich schon wie Du das zusammengekommen haben willst, wenn Du die Hälfte der Zeit ja gar nicht gelaufen bist. :confused: Mal den Schnitt für die letzten 6-8 Wochen nachrechnen :confused:


gruss hennes

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Äh, also das wird sich mir nie erschließen, wieso manche auf die Idee verfallen, ohne bzw. mit nur unzureichender Vorbereitung einen Marathon zu laufen (es sei denn, es handelt sich um eine Wette...). Einen Marathon abbrechen zu müssen oder völlig entkräftet im Ziel anzukommen, macht doch keinen Spaß, mal ganz abgesehen davon, dass ein solches Vorhaben der Gesundheit nicht gerade zuträglich sein dürfte. Wenn ein Training wg. Krankheit oder aus Zeitmangel nicht wie geplant durchgezogen werden kann, wird die Marathonteilnahme eben verschoben, bis es besser passt.

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goodfella hat geschrieben: Einen Marathon abbrechen zu müssen oder völlig entkräftet im Ziel anzukommen, macht doch keinen Spaß, mal ganz abgesehen davon, dass ein solches Vorhaben der Gesundheit nicht gerade zuträglich sein dürfte.
Ich bin ja völlig neu im Laufgeschäft. :peinlich:
Deshalb vielleicht eine blöde Frage ... ist es möglich, einen Marathon zu laufen und sich danach nicht völlig fix und foxi zu fühlen? In meiner Vorstellung ist man danach zumindest ziemlich am Rande ...

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Wenn man gut unterwegs sein will, dann muss man im Ziel fertig sein, weil man auf den letzten (Kilo)metern noch einmal alles rausholt was drin ist. Natürlich kann ein 3-Stunden-Läufer den Marathon in 3:30 laufen und wäre dann nicht fertig, solche Leute gibt es auch. Mir wäre dafür mein Startgeld zu schade aber das ist wirklich individuell.
Gute Vorbereitung merkt man daran, wie lange man "sauber" laufen und den Rhythmus halten kann (im Idealfall bis ins Ziel) und wie schnell man sich dann wieder erholt.
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@Georg
Aber man kann theoretisch einen Marathon laufen, danach zwar müde sein, aber sich nicht zum Sterben bereit fühlen ... versteh ich das richtig? Also ein gutes Gefühl nach dem Marathon ist durchaus möglich?

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Maggie*läuft hat geschrieben: Deshalb vielleicht eine blöde Frage ... ist es möglich, einen Marathon zu laufen und sich danach nicht völlig fix und foxi zu fühlen? In meiner Vorstellung ist man danach zumindest ziemlich am Rande ...
Auch nach einem gut gelaufenen10k-Lauf und einem Halbmarathon ist man "fix und foxi", wie bei einem Marathon auch. Wenn man das eigene Leistungsvermögen ausschöpft und richtig motiviert ist. Auch wenn man bestens trainiert ist. Wir hatten mal vor einiger Zeit einen kontroversen Thread zum Thema "Welche WK-Distanz ist die quälendste" oder so ähnlich und da haben viele Marathon, aber vergleichbar viele auch 10k geantwortet. Ein gut vorbereiteter, auch hart gelaufener Marathon endet nicht mit todesnaher Erschöpfung, das mag der Laienmythos sein, aber derM ist in der Hinsicht nichts besonderes.

Wenn jemand allerdings so schlecht trainiert ist wie der TE und Rennfuchs, und dann einen M läuft, kommt man nicht nur "fix und foxi", sondern als Schleicher oder gar Geher (oder sogar Humpler :sauer: ) an, hat vorhersehbar eine sehr massiv schlechtere zweite Hälfte, was zeigt, dass er der Herausforderung durch die Streckenlänge nicht gewachsen war.

So ein Marathonergebnis ist wie ich finde nur peinlich, töricht und vermessen, es versucht zu haben und das gilt es zu vermeiden. Der einzige Weg dahin führt über ist ein angemessenes Marathontraining.
Bild
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:
Wenn jemand allerdings so schlecht trainiert ist wie der TE und Rennfuchs, und dann einen M läuft, kommt man nicht nur "fix und foxi", sondern als Schleicher oder gar Geher (oder sogar Humpler :sauer: ) an, hat vorhersehbar eine sehr massiv schlechtere zweite Hälfte, was zeigt, dass er der Herausforderung durch die Streckenlänge nicht gewachsen war.
Genau, dieses Bild hat man so als Laie im Auge bzw. in seiner Vorstellung.
Sinnvoll ist das sicher nicht. Wenn es anders auch geht, muss das nicht sein.

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Maggie*läuft hat geschrieben:Ich bin ja völlig neu im Laufgeschäft. :peinlich:
Deshalb vielleicht eine blöde Frage ... ist es möglich, einen Marathon zu laufen und sich danach nicht völlig fix und foxi zu fühlen? In meiner Vorstellung ist man danach zumindest ziemlich am Rande ...
Klaro, man muss dabei halt deutlich unter seinen Möglichkeiten bleiben....

2009 bin ich in Düsseldorf als 4h Pacemaker gelaufen - damals hatte ich wohl so ~3:15 drauf. Bin die 3:59:xx dann mit 75% HFmax im Durchschnitt gelaufen.

Das ist ein ganz anderes Lauferlebnis, macht auch mal Spaß, rechts und links zu gucken, sich um seine Schäfchen :traurig: zu kümmern und zu motivieren und nicht sich mit Tunnelblick, den ganzen Sch... verfluchend, die letzten KM ins Ziel zu retten.


gruss hennes

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Maggie*läuft hat geschrieben:@Georg
Aber man kann theoretisch einen Marathon laufen, danach zwar müde sein, aber sich nicht zum Sterben bereit fühlen ... versteh ich das richtig? Also ein gutes Gefühl nach dem Marathon ist durchaus möglich?
Ja klar. Am besten ist es wenn man sich bei km35 noch "gut" fühlt und dann auf den letzten Kilometern ein bisschen mehr Gas geben kann, dann ist man zwar ausgepumpt aber auf gute Art. Wenn einen dagegen bei km 35 der "Hammer" erwischt dann sind die letzten Kilometer eine echte Qual und dann überlegt man sich sogar noch bei km40 ob man nicht lieber einfach stehenbleiben und sich am Straßenrand hinlegen soll. Beides schon erlebt ...
Wenn alles gut geht ist man auf jeden Fall sehr müde, sehr hungrig aber auch sehr stolz im Ziel.
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Maggie*läuft hat geschrieben: Also ein gutes Gefühl nach dem Marathon ist durchaus möglich?
runningdodo hat geschrieben:das mag der Laienmythos sein, aber derM ist in der Hinsicht nichts besonderes.
Um das noch etwas zu unterstreichen:
Der Marathon ist nicht immer das Endziel, sondern kann auch Mittel zum Zweck sein. Mancher Läufer, ich gehöre dazu, läuft Marathon als langen Lauf in der Vorbereitung auf anderes, meist längeres. Dann kann man mehrere Wochen hintereinander je einen Marathon laufen, natürlich nicht im Höchsttempo. Das ist dann nichts besonderes.

Zur Eingangsfrage:
Ich bin auch schon nach verletzungsbedingter Pause mit nur 3 Wochen Vorbereitung einen Marathon gelaufen. Das allerdings nehme ich nicht als Vorbild für eine Weiterempfehlung, sondern ganz im Gegenteil als praktische Erfahrung, sowas NICHT nachzumachen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:
Der Marathon ist nicht immer das Endziel, sondern kann auch Mittel zum Zweck sein. Mancher Läufer, ich gehöre dazu, läuft Marathon als langen Lauf in der Vorbereitung auf anderes, meist längeres. Dann kann man mehrere Wochen hintereinander je einen Marathon laufen, natürlich nicht im Höchsttempo. Das ist dann nichts besonderes.
Ach du lieber Himmel !!! Das ist ja dann die Steigerung!

Ich bin gestern das erste Mal in meinem Leben - völlig unerwartet - 5 km gelaufen ohne Geh-Pause (in 42 Min) :peinlich: und fand mich schon sehr heldenhaft. :daumen:

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Hennes hat geschrieben: Das ist ein ganz anderes Lauferlebnis, macht auch mal Spaß, rechts und links zu gucken, sich um seine Schäfchen :traurig: zu kümmern und zu motivieren und nicht sich mit Tunnelblick, den ganzen Sch... verfluchend, die letzten KM ins Ziel zu retten.


gruss hennes
So wie du das beschreibst und Georg auch, klingt es schön. So könnte ich mir das auch vorstellen. Nur so generell ... ich qäul mich nämlich nicht so gerne. :peinlich:

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Chriss78 hat geschrieben:Bin ich nun fit in Berlin zu laufen oder meint Ihr das mir nun zuviel Training fehlt?? Wie ist Eure Meinung?
Nein, und ich bin Jemand, der nicht sooo viele 30er laufen muss, um erfolgreich an einem Marathon teilzunehmen.
Lass es. Starte nicht beim Marathon.

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aghamemnun hat geschrieben:Ich hatte den TE schon so verstanden, daß er gern nicht irgendeine, sondern eine qualifizierte Meinung gelesen hätte. Das ist bei Dir eindeutig nicht der Fall, denn Du leitest ganz bewußt von Deinen eigenen Erfahrungen eine allgemeingültige Aussage her. Und noch dazu argumentierst Du mit einer praktischen Erfahrung, die Dir ganz bestimmt niemand nachmachen will. Die anderen Diskussionsteilnehmer verlassen sich da eher auf generelle Erfahrungswerte.


Klar wird er es überleben. Und meinethalben soll er es halt machen, wenn er es denn auf Biegen und Brechen wissen will. Solange er sich hinterher nicht dazu berufen fühlt, anderen Leuten zu raten, es ebenso zu machen...


Leute: (hab mir schon gedacht daß ich eine Welle der Empörung auslöse)

Es geht doch genau darum auch von (anscheinend unqualifizierten - sorry) Leuten wie mir, wo es geklappt, oder gerne auch von Jemandem der gegenteilige Erfahrungen SELBST gemacht hat, davon berichtet zu bekommen und dann für sich abzuwägen (das traue ich Chriss78 übrigens durchaus zu).

Das bloße zitieren von "generellen Erfahrungswerten" ist hingegen wenig hilfreich, da der TE diese sicherlich aus Fachliteratur bzw. Allgemeinwissen vermutlich eh kennt.



und @ steffenlauf: bei aller Dummheit, die meine Beiträge anscheinend ausstrahlen, tragen Kommentare wie "Aus Deinen Aussagen kann ich weder Renn noch Fuchs ableiten" wesentlich weniger zum Thema bei.

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Aus heutiger Sicht würde ich unter den vom TE genannten Gründen nicht an den Start gehen.
Sowohl unter Qual und "fix und foxi" ins Ziel zukommen, als auch bei KM 35 abzubrechen sind nicht wirklich schön, allerdings auch wiederum eine Erfahrung, die ich persönlich nicht missen möchte.

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laufenderPumuckl hat geschrieben:Aus heutiger Sicht würde ich unter den vom TE genannten Gründen nicht an den Start gehen.
Sowohl unter Qual und "fix und foxi" ins Ziel zukommen, als auch bei KM 35 abzubrechen sind nicht wirklich schön, allerdings auch wiederum eine Erfahrung, die ich persönlich nicht missen möchte.
... also ein Marathonabbruch ist eine Erfahrung, die ich nicht unbedingt nochmal machen will.
Was soll das auch bringen? Respekt vor dem Marathon? Und weiter?

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Ja, ich bezeichne den Marathonabbruch als eine Erfahrung.
Sie ist nicht schön, aber, so zu mindest bei mir, sehr lehrreich!
€dith ergänzt:
Natürlich wünsche ich mir nicht, dass andere diese Erfahrungen auch machen sollen, denn wie gesagt, Schön ist anders!!!

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Aqua hat geschrieben:... also ein Marathonabbruch ist eine Erfahrung, die ich nicht unbedingt nochmal machen will.
Was soll das auch bringen? Respekt vor dem Marathon? Und weiter?
Einschätzung des eigenen Durchhaltevermögens (mental vor allem)
Schmerzgrenze "ausreizen" (wenn man möchte)
Den Vorteil eines gleichmäßigen Renntempos schätzen zu lernen (bzw die Konsequenzen von zu schnellem Loslaufen spüren)
Das Einschätzen der aktuellen Trainingsform
usw.
klar, auch Respekt und Demut (falls man die vorher nicht schon hatte)

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Chriss78 hat geschrieben:Hallo zusammen,
nach meiner Schleimbeutelentzündung im Knie hat mich nun noch eine miese Erkältung erwischt. Also wieder Trainingspause :-(
Nun meine Frage: Ich bin in der Vorbereitung nur ein mal 30 km gelaufen, 2x 25km und 4x 20km ( dies bezieht sich natürlich nur auf die langen Läufe)
In der 8. Trainigswoche konnte ich nicht laufen, in der 9.TW nur Fahrrad fahren und in der 10.TW nur zwei Mal laufen, dann wieder Pause wg. der Erkältung.
Bin ich nun fit in Berlin zu laufen oder meint Ihr das mir nun zuviel Training fehlt?? Wie ist Eure Meinung?

Vielen Dank im Vorraus :-)


Mein Wochenpensum lag zwischen 45 - 60 km/Woche
Zielzeit 4:30
Mein 3. Marathon
1. Es ist Dein 3 Marathon - Du weißt also, was auf Dich zukommt.
2. Deute ich es richtig, dass Du vor und nach der Schleimbeutelentzündung und der Erkältung regelm. ein Pensum von 45-60 Wochen-km hattest?
3. Hattest Du das ganze Jahr über dieses Wochenpensum oder erst in den Wochen der M-Vorbereitung?
4. Hattest Du auch vor der M-Vorbereitung regelmäßig Läufe von wenigstens 20-25km?

Wenn Deine Erkältung und die Schleimbeutelentzündung im Knie völlig auskuriert sind und Du absolut keine Schmerzen mehr beim Laufen hast (auch nicht nach längeren Distanzen), Du vor Deiner Zwangspause regelmäßig gelaufen bist und auch öfters mal über 20 km gelaufen bist, dann ist m.E. der Marathon machbar, sofern Du jegliche Zeitambitionen in "die Tonne kippst" (dafür haste mehr Zeit für's "Sightseeing") :meinung:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
Bild

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RennFuchs hat geschrieben:Einschätzung des eigenen Durchhaltevermögens (mental vor allem)
Schmerzgrenze "ausreizen" (wenn man möchte)
Den Vorteil eines gleichmäßigen Renntempos schätzen zu lernen (bzw die Konsequenzen von zu schnellem Loslaufen spüren)
Das Einschätzen der aktuellen Trainingsform
usw.
klar, auch Respekt und Demut (falls man die vorher nicht schon hatte)
All diese guten Dinge kann man erst dann wirklich in vollem Umfang erleben, wenn man einen gut vorbereiteten Marathon hart und dann mit einem dem eigenem Leistungsvermögen auf den Unterdistanzen entsprechenden Endergebnis in Zeil läuft. :idee:

@zanshin: Der TE hatte mal 4:30 drauf. Jetzt müsste er viel langsamer laufen. 5h+ Läufe sind jedoch eine enorme Belastung gerade für Leute, die nur sporadisch mal 20-25 km im Training gelaufen sind.

Da ist in der zweiten Hälfte nix mit sightseeing, das wird beinhart -- es sei denn man geht die Hälfte der Zeit spazieren.
Kampf gegen der Besenwagen kann auch noch dazu kommen.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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RennFuchs hat geschrieben:Einschätzung des eigenen Durchhaltevermögens (mental vor allem)
Schmerzgrenze "ausreizen" (wenn man möchte)
Den Vorteil eines gleichmäßigen Renntempos schätzen zu lernen (bzw die Konsequenzen von zu schnellem Loslaufen spüren)
Das Einschätzen der aktuellen Trainingsform
usw.
klar, auch Respekt und Demut (falls man die vorher nicht schon hatte)
Dazu muß man keinen Marathon laufen, sondern sich ein paar Gedanken über das bisher absolvierte Training und den daraus resultierenden eigenen Leistungsstand machen. Wer dauernd nur auf kleine Hügel wandert, sollte auch ohne Einsatz der Bergrettung wissen, daß er im Hochgebirge nichts verloren hat. ;-)

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RennFuchs hat geschrieben:Einschätzung des eigenen Durchhaltevermögens (mental vor allem)
Schmerzgrenze "ausreizen" (wenn man möchte)
Den Vorteil eines gleichmäßigen Renntempos schätzen zu lernen (bzw die Konsequenzen von zu schnellem Loslaufen spüren)
Das Einschätzen der aktuellen Trainingsform
usw.
klar, auch Respekt und Demut (falls man die vorher nicht schon hatte)
----> und wenn man dann einen Marathon abgebrochen hat, ist das für den Kopf nicht besonders toll (so war es zumindest bei mir).

Das ist meine Lehre: ich werde nicht mehr leichtfertig an den Start eines Marathons gehen. Damals war ich wohl zu erfolgsverwöhnt und wusste es nicht zu schätzen :confused:

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zanshin hat geschrieben: 2. Deute ich es richtig, dass Du vor und nach der Schleimbeutelentzündung und der Erkältung regelm. ein Pensum von 45-60 Wochen-km hattest?

Er hat seit 3 Wochen nicht trainiert, pausiert aktuell wegen Erkältung und der Marathon ist in Kürze.

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rono hat geschrieben:Dazu muß man keinen Marathon laufen, sondern sich ein paar Gedanken über das bisher absolvierte Training und den daraus resultierenden eigenen Leistungsstand machen. Wer dauernd nur auf kleine Hügel wandert, sollte auch ohne Einsatz der Bergrettung wissen, daß er im Hochgebirge nichts verloren hat. ;-)
Du hast übermenschliche Fähigkeiten wenn Du Deine Schmerzgrenze "gedanklich" ausreizen kannst- Respekt. Nein im Ernst, es ist natürlcih nicht Ratsam so vorbereitet zu laufen daß man abbrechen muß. Aber wenn es doch passiert, kann man trotzdem etwas aus der Erfahrung mitnehmen, das habe ich damit zum Ausdruck bringen wollen.

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rono hat geschrieben:Er hat seit 3 Wochen nicht trainiert, pausiert aktuell wegen Erkältung und der Marathon ist in Kürze.
Schon - aber was war das ganze Jahr über?
Wenn er das ganze Jahr über die 45-60 Wochen-km hatte und auch hier den einen oder anderen langen Lauf von mehr als 2- 3h absolviert hat, wäre (sofern das Knie wirklich wieder okay ist) ein "Finish" nicht ausgeschlossen. Okay - zäh wird es. Aber es muss auch nicht zwangsläufig ein absoluter Einbruch erfolgen, sofern er von Beginn an ein sehr moderates Tempo anschlägt. :meinung:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
Bild

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RennFuchs hat geschrieben:Du hast übermenschliche Fähigkeiten wenn Du Deine Schmerzgrenze "gedanklich" ausreizen kannst- Respekt.
Komme ich mit wenig Training eher oder später an meine Schmerzgrenze? Einfache Frage - einfache Antwort.
Möchte ich schnell an meine Schmerzgrenze kommen? Einfache Fage - einfache Antwort

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zanshin hat geschrieben:Schon - aber was war das ganze Jahr über?
Wenn er das ganze Jahr über die 45-60 Wochen-km hatte und auch hier den einen oder anderen langen Lauf von mehr als 2- 3h absolviert hat, wäre (sofern das Knie wirklich wieder okay ist) ein "Finish" nicht ausgeschlossen. Okay - zäh wird es. Aber es muss auch nicht zwangsläufig ein absoluter Einbruch erfolgen, sofern er von Beginn an ein sehr moderates Tempo anschlägt. :meinung:
willkommen auf der Seite der "Unbelehrbaren".
Anscheinend sind hier den Lauf bejaende Meinungen (egal wie detailliert und differenziert geäußert) nicht akzeptiert.

Du hast absolut logisch argumentiert, und völlig recht.

44
zanshin hat geschrieben:Schon - aber was war das ganze Jahr über?
Wenn er das ganze Jahr über die 45-60 Wochen-km hatte und auch hier den einen oder anderen langen Lauf von mehr als 2- 3h absolviert hat..........

Er hat offensichtlich einen 12 Wochenplan, von dem er die ersten 7 Wochen absolviert hat. Sein Problem sind die fehlenden langen Läufe, darum die Threaderöffnung. Wenn er das Jahr über 60 KM pro Woche laufen würde, wäre alles ok.

Natürlich kann er sich als eine der Elendsgestalten irgendwann über die Ziellinie schleppen- wem's Spaß macht und wer's nötig hat, meinetwegen. Meinen eigenen Ansprüchen würde das widerstreben.

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@ RennFuchs: :hallo:
rono hat geschrieben:Er hat offensichtlich einen 12 Wochenplan, von dem er die ersten 7 Wochen absolviert hat. Sein Problem sind die fehlenden langen Läufe, darum die Threaderöffnung. Wenn er das Jahr über 60 KM pro Woche laufen würde, wäre alles ok..
Das ganze Jahr über regelmäßig 40-45 km mit ein paar Ausreißern nach oben reichen völlig. Für ein Finish.
Selbst in der M-Vorbereitung kommt man in vielen Trainingsplänen für eine Zielzeit von "Ankommen" bis zu einem TP mit einer Zielzeit bis 4:20h nur selten mal über 52 Wochenkilometer.
rono hat geschrieben: Natürlich kann er sich als eine der Elendsgestalten irgendwann über die Ziellinie schleppen- wem's Spaß macht und wer's nötig hat, meinetwegen. Meinen eigenen Ansprüchen würde das widerstreben.
Jemand, der länger als 4:30h braucht, weil er a) generell nicht schneller kann oder b) aus bestimmten Gründen ein moderates Tempo anschlägt, muss noch lange keine "Elendsgestalt" sein. Ganz im Gegenteil: Solche Läufer können unter Umständen auftrechter und lockerer (und mit einem mit einem Lächeln) ins Ziel laufen, als die sog. "ambitionierten" Läufer.
:meinung:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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zanshin hat geschrieben:


Jemand, der länger als 4:30h braucht, weil er a) generell nicht schneller kann oder b) aus bestimmten Gründen ein moderates Tempo anschlägt, muss noch lange keine "Elendsgestalt" sein. Ganz im Gegenteil: Solche Läufer können unter Umständen auftrechter und lockerer (und mit einem mit einem Lächeln) ins Ziel laufen, als die sog. "ambitionierten" Läufer.
:meinung:
Aufrecht und locker ins Ziel kommen ist auch eine Ambition ;-)
Dann bin ich aber an keine Schmerzgrenze gegangen und ins Ziel gehumpelt.

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rono hat geschrieben:Aufrecht und locker ins Ziel kommen ist auch eine Ambition ;-).
Stimmt auch wieder. :hihi:
rono hat geschrieben: Dann bin ich aber an keine Schmerzgrenze gegangen und ins Ziel gehumpelt.
Aber das muss beim Threat-Ersteller ja auch gar nicht der Fall sein.
Aber warten wir doch mal ab, ob er sich hinsichtlich seines Trainings vor seiner Zwangspause noch äußert. :zwinker2:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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zanshin hat geschrieben: Das ganze Jahr über regelmäßig 40-45 km mit ein paar Ausreißern nach oben reichen völlig. Für ein Finish.
Sehe ich auch so.
Und seien wir uns ehrlich: Wer hat nicht schon einmal Probleme in der Vorbereitung gehabt? Aber Startgeld ist bezahlt, Hotel gebucht, und so weiter - ich habe da volles Verständnis wenn jemand trotzdem laufen will.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Ob der Threadersteller nun läuft oder nicht, muss er selbst entscheiden. Dazu gibt es genügend Meinungen, die bereits geäußert sind.

Ich will hierzu etwas anmerken:
zanshin hat geschrieben:Schon - aber was war das ganze Jahr über?
Wenn er das ganze Jahr über die 45-60 Wochen-km hatte und auch hier den einen oder anderen langen Lauf von mehr als 2- 3h absolviert hat, wäre (sofern das Knie wirklich wieder okay ist) ein "Finish" nicht ausgeschlossen.
Bis zu etwa einer Woche Trainingsausfall kann man gut überstehen, ohne dass sich das allzu negativ bemerkbar macht. Danach geht es rapide bergab. Bei 3 Monaten Ausfall fängt man (fast) wieder von vorne an. Das liegt u. a. daran, dass die für die Ausdauer entscheidenden Mitochondrien eine Lebensdauer von 3 Wochen haben und ohne jeweils neue Trainingsreize auf ihren alten Stand (Anzahl) zurück fallen. Das hat nichts damit zu tun, was und wieviel er vorher trainiert hat. Das vorherige Training führt lediglich dazu, dass eine erneute Anpassung schneller erfolgt. Ob dem Threadersteller das in der verbleibenden Zeit gelingt, muss er einschätzen und wie gesagt über seine Teilnahme selbst entscheiden. Ansonsten dreht sich die Diskussion ziemlich im Kreis mit vielen Beiträgen der Art "Mehr vom Gleichen".

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Ob der Threadersteller nun läuft oder nicht, muss er selbst entscheiden. Dazu gibt es genügend Meinungen, die bereits geäußert sind.

Ich will hierzu etwas anmerken:



Bis zu etwa einer Woche Trainingsausfall kann man gut überstehen, ohne dass sich das allzu negativ bemerkbar macht. Danach geht es rapide bergab. Bei 3 Monaten Ausfall fängt man (fast) wieder von vorne an. Das liegt u. a. daran, dass die für die Ausdauer entscheidenden Mitochondrien eine Lebensdauer von 3 Wochen haben und ohne jeweils neue Trainingsreize auf ihren alten Stand (Anzahl) zurück fallen. Das hat nichts damit zu tun, was und wieviel er vorher trainiert hat. Das vorherige Training führt lediglich dazu, dass eine erneute Anpassung schneller erfolgt. Ob dem Threadersteller das in der verbleibenden Zeit gelingt, muss er einschätzen und wie gesagt über seine Teilnahme selbst entscheiden. Ansonsten dreht sich die Diskussion ziemlich im Kreis mit vielen Beiträgen der Art "Mehr vom Gleichen".

Bernd
Das gilt wohl auch für die Laufgeschwindigkeit, oder? Wenn man längere Zeit zwar gelaufen ist (also 3 bis 4 mal die Woche gejoggelt ohne jegliches Tempotraining zu machen, ""lange"" Läufe max. 15 km), aber seit ca. 3,5 Jahren an keinem Wettkampf mehr ernsthaft teilgenommen hat (also in dieser Zeit auch kein Tempotraining gemacht hat) ----> dann fängt man komplett wieder von vorne an, oder?

Wie lange dauert es, bis man wieder auf sein altes Leistungsniveau (sagen wir mal auf das Leistungsniveau, das man sich sicher zutraut) kommt, wenn man wieder ernsthaft auf eine bestimmte Distanz trainiert?
Antworten

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