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Kostka neuer Rahmen

Kostka neuer Rahmen

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Hallo zusammen, :zwinker2:

weiß jemand warum Kostka die Rahmenbauweise geändert hat?
Ich habe es in langenfeld beim CSC beim Willi gesehen. Die Rahmen sind jetzt wohl länger, also ein längeres Trittbrett.
Aber die Stabilität und Steifigkeit nimmt doch dann ab. :nick:

Viele Grüße

Krümmel

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Also weder das eine noch das andere muß abnehmen, wenn die Änderung mehr als nur die schiere Verlängerung des Rahmens umfaßt, wovon man wohl ausgehen darf. Nicht zu vergessen, daß der ursprüngliche kürzere Rahmen bereits sehr stabil war, was die zulässige Höchstlast von 150 kg belegt. An der Belastungsgrenze hat sich nichts verändert und ich bezweifele, daß die wohl 3 cm mehr spürbar die Steifigkeit beeinflussen. Diese wird sowieso überbewertet, denn mehr Steifigkeit bedeutet auch weniger Fahrkomfort und das wiederrum führt zu schnellerer Ermüdung, was von vielen Steifigkeitsfanatikern (omg...) gerne unterschlagen wird.

Ich habe ja das 2012er Modell des Kostka Tour und finde den richtig toll. Nun wiege ich zwar nur 60 kg, weiß aber dennoch den Komfort des Stahlrahmens zu schätzen, auch wenn ich wohl nicht so sehr davon profitiere, wie ein schwererer Fahrer. Durch den längeren Radstand dürfte der Kostka nun auch etwas bessere Geradeauslaufeigenschaften besitzen. Dieser Punkt (den ich persönlich nicht beurteilen kann) wurde früher schon bei den älteren Modellen gelegentlich kritisiert.

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Krümmel hat geschrieben:in langenfeld beim CSC
Warst du das etwa mit der himmelblauen Schüssel auf dem Kopf???

Ich fand die neuen sehr angenehm zu fahren, allerdings bin ich gerade bei meinem Tour von letztem Jahr sehr froh, dass der so kompakt ist. Der 2012er würde in unseren S-Bahnen nicht so exakt in die Türfüllung passen, und der Weg durch die Drehtür in unser Bürogebäude wäre damit vermutlich auch nicht so entspannt. Und der Parkplatz neben meinem Schreibtisch ist zentimetergenau bemessen. Den Racer müsste man mal bei einer wirklich schnellen Abfahrt testen.
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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Warst du das etwa mit der himmelblauen Schüssel auf dem Kopf???

Nein, die hatte ich nicht. Ich hatte meinen orangenen XH dabei.
Was mich wundert ist das zulässige Gesamtgewicht beim Kostka mit 150 Kg und beim XH mit 120 Kg.
Welcher stabiler ist, da gibt es wohl keine Zweifel drüber. Aber ehrlich gesagt hätte ich Bedenken, mich mit 150 Kg auf den Kostka zu stellen.
Bei meinem Gewicht bewegt er sich ja schon nach unten. Bei 150 Kg hätt ich das Gefühl der Rahmen wäre auf dem Boden.

Gruß

Krümmel

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Warst du das etwa mit der himmelblauen Schüssel auf dem Kopf???

Nein, ich hatte meinen orangenen XH dabei.

Was mich verwundert ist, dass der Kostka bis 150 Kg und der XH bis 120 Kg zugelassen ist.
Bei mir biegt sich der Kostka ja schon etwas runter, aber 150 Kg? das kommt mir etwas hoch dimensioniert vor.


Gruß

Krümmel

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Ist der der XH stabiler oder nur steifer? Höhere Steifigkeit kann sicher den Eindruck größerer Stabilität erwecken.

Aber mal ehrlich: Deine ursprüngliche Frage nach dem Grund für die Änderungen am 2012er Rahmen wird Dir wohl verbindlich nur die Firma Kostka beantworten können.

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Manche sind halt vorsichtig, andere gehen gerne an die Grenzen. Macht sich halt gut, so eine maximale Angabe. So weit ich weiß, gilt die 120-kg-Angabe für den XH für Offroad. Das sagt wohl alles. Mein Eindruck nach sechs Jahren XH: Stabiler und steifer und gleichzeitig universell fahrbar - was immer einen Kompromiss bedeutet - gibt es momentan nicht. Ganz nahe dran: der Mibo Geroy.

Grüße von Hans

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht ganz einfach ist, zwei Schuhe mit Größe 44 auf dem alten Kostka Trittbrett für eine windschnittige Haltung zwischen Trittschutz hinten und Rahmen vorne unter dem tiefliegenden Flaschenhalter zu platzieren.
Wer nicht dabei war, ist ein Verlierer !

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Krümmel hat geschrieben:Nein, die hatte ich nicht. Ich hatte meinen orangenen XH dabei.
Dann habe ich dich gar nicht gesehen, mein Mann kann sich aber an dich erinnern. Warum bist du nicht mitgefahren?

HansB hat geschrieben:Manche sind halt vorsichtig, andere gehen gerne an die Grenzen. Macht sich halt gut, so eine maximale Angabe. So weit ich weiß, gilt die 120-kg-Angabe für den XH für Offroad. Das sagt wohl alles.
Das beschäftigt mich auch schon ziemlich lange, wieviel g und wieviel Sicherheit stecken in den Angaben jeweils drin? Ist ja eine nette Vorstellung, dass ich mit meiner Masse meine Kostkas ggü. ihrer Auslegung dreimal so wild fahren dürfte, bloß, was heißt das konkret? :confused:

GregorPB hat geschrieben:Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht ganz einfach ist, zwei Schuhe mit Größe 44 auf dem alten Kostka Trittbrett für eine windschnittige Haltung zwischen Trittschutz hinten und Rahmen vorne unter dem tiefliegenden Flaschenhalter zu platzieren.
Bei Größe 42 wird's auch schon eng. :D
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VeloC hat geschrieben: Das beschäftigt mich auch schon ziemlich lange, wieviel g und wieviel Sicherheit stecken in den Angaben jeweils drin? Ist ja eine nette Vorstellung, dass ich mit meiner Masse meine Kostkas ggü. ihrer Auslegung dreimal so wild fahren dürfte, bloß, was heißt das konkret? :confused:
Konkret heißt das wahrscheinlich, dass der XH mit einer Belastung von 120 kg die dynamischen Belastungsspitzen einer Offroad-Fahrt aushält, der Kostka für 150 kg Belastung getestet wurde, also vielleicht auch nur, indem man 150 kg auf das Trittbrett stellt.
Wahrscheinlich kann ein 120-kg-Mensch auf den XH draufspringen - das wäre dann der Impuls -, allerdings wahrscheinlich nicht aus einem Meter Höhe, sondern so, wie es im Gelände normalerweise vorkommen kann.
Mit dem Kostka würde ich das nicht versuchen wollen.

Hans

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Der XH wurde bei der Firma Velotech DIN Plus geprüft. velotech.de – tests – consultings – certificates
Ich habe auch noch nie gehört, dass ein XH kaputt gegangen wäre.

Wie gut geeignet ist eigentlich das Trittbrett von Kostka? Da ist ja kein Blech drauf sondern nur die Stahlrohre mit Nieten dran. Irgendwo habe ich gesehen dass sich jemand ein richtiges Trittbrett dort drauf geschraubt hat. Also ich meine, ist das Trittbrett rutschiger als z.B. die Trittbretter von Kickbike oder bleibt man an den Nieten hängen, also klappt der Fußwechsel gut?

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Der XH wurde bei der Firma Velotech DIN Plus geprüft. velotech.de – tests – consultings – certificates
Ich habe auch noch nie gehört, dass ein XH kaputt gegangen wäre.

Wie gut geeignet ist eigentlich das Trittbrett von Kostka? Da ist ja kein Blech drauf sondern nur die Stahlrohre mit Nieten dran. Irgendwo habe ich gesehen dass sich jemand ein richtiges Trittbrett dort drauf geschraubt hat. Also ich meine, ist das Trittbrett rutschiger als z.B. die Trittbretter von Kickbike oder bleibt man an den Nieten hängen, also klappt der Fußwechsel gut?

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Also ich kann nur das neue Trittbrett des 2012er Modells beurteilen und damit habe ich keinerlei Schwierigkeiten. Der Halt ist sehr gut und man bleibt nicht hängen.

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Hallo allerseits,

der Fußwechsel geht bei mir beim Kostka etwas besser, als beim XH. da der XH die Rundungen hochstehen hat und guten Halt geben soll,
schrabbelt die Sohle des Schuhs an diesen Wölbungen vorbei. Dies erzeugt eine bremsende Wirkung.
Dafür steht man auf dem XH so fest, als wenn man auf einem Wagenrennen bei Ben Hur mitmacht. :pokal:

Viele Grüße

Krümmel

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Wann ist der nächste Stammtisch? Habe momentan keinen XH im Haus, aber wenn Du am 22.9. auf der Kreisfahrt erscheinst, wirst Du höchstwahrscheinlich den XH meines Freundes sehen können - mit Starrgabel statt der Federgabel und in der unteren (tiefen) Position mit ca. 12 cm Trittbretthöhe waldtauglich.

Hans

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Ich habe noch keine neuen Kostka gesehen, würde das aber sehr gut finden, wenn die Rahmen etwas länger werden. Ich fand die bisherigen Kostkas doch etwas kurz für sportlichen Tritt. Weicher fände ich aber nicht so ideal. So steif waren die bisherigen Kostkas ja auch nicht (bei Stahl können sie dennoch stabil sein). Weichheit bedeutet auch etwas Verlust an Bodenfreiheit.
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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Mit Starrgabel, die wohl für die Berliner Wälder ausreichend sein sollte, ist ein Kostka auch ein tauglicher Begleiter und preiswerter als ein XH. Die Tour Dog-Version hat die vielleicht interessanteste Ausstattung für Waldfahrten in Berlin, wenn auch möglicherweise unnötigen Kram dabei für jemanden ohne Hund.

Übrigens scheint es den 2011er Kostka 26/20 Tour SPEED (XT Ausstattung) gerade für € 360.- bei flow-berlin zu geben (Farbvariante schwarz wählen). Der hat zwar Marathon Racer drauf, aber die sind ja schnell und preiswert gegen Stollenreifen zu tauschen, auch wenn die Racer für die meisten Waldwege in Berlin geeignet sein müßten.

Kreisfahrt

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HansB hat geschrieben:Wann ist der nächste Stammtisch? Habe momentan keinen XH im Haus, aber wenn Du am 22.9. auf der Kreisfahrt erscheinst, wirst Du höchstwahrscheinlich den XH meines Freundes sehen können - mit Starrgabel statt der Federgabel und in der unteren (tiefen) Position mit ca. 12 cm Trittbretthöhe waldtauglich.

Hans
Wir werden da sein, allerdings mit Pino. Hatte sowiesi daran gedacht ein Treffen: Pino trifft Roller zu organisieren. Aber srstmal am 22. das Pinotreffen im Rahmen der Kreisfahrt.
Am Montag 24.9. dann wieder 18 Uhr auf dem Tempelhofer Feld. Habe in Prag einen interessanten Menschen kennengelernt der mit seinem Micro kommen wird.
lütti

Weisst du in etwa mit welchen Teilnehmerzahlen am Samstag zu rechnen ist? Findet man sich da am Brandenburger Tor??
Sättel sind für´n Arsch

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Roller-luetti hat geschrieben: Am Montag 24.9. dann wieder 18 Uhr auf dem Tempelhofer Feld. Habe in Prag einen interessanten Menschen kennengelernt der mit seinem Micro kommen wird.
lütti

Weisst du in etwa mit welchen Teilnehmerzahlen am Samstag zu rechnen ist? Findet man sich da am Brandenburger Tor??
Alles klar. Kommt der Mensch mit dem Micro die ganze Strecke von Prag? Zuzutrauen ist den Tschechen ja Vieles.
Eigentlich müsse es möglich sein, sich am Brandenburger Tor zu sehen. Nicht alle starten von dort, sondern kommen im Verlauf der Fahrt hinzu.
Aber wir können ja mal einfach sagen - zumal ich Dir auch noch ein paar Flyer geben möchte-: Nordwestseite, kurz vor 14 Uhr.

Grüße von Hans

PS: Ist es nicht schwierig, mit dem Pino im Pulk langsam zu fahren, ohne andere Menschen die Pedale und Kettenblätter schmecken zu lassen?

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KarinB hat geschrieben:Wie gut geeignet ist eigentlich das Trittbrett von Kostka? Da ist ja kein Blech drauf sondern nur die Stahlrohre mit Nieten dran. Irgendwo habe ich gesehen dass sich jemand ein richtiges Trittbrett dort drauf geschraubt hat. Also ich meine, ist das Trittbrett rutschiger als z.B. die Trittbretter von Kickbike oder bleibt man an den Nieten hängen, also klappt der Fußwechsel gut?
@KarinB: Also ich habe sowohl ein Kickbike Race Max (wie der Name sagt für Rennen... und für die Straße) und ein Kostka Tour (fürs Grobe und fürs Gelände, 2011er Modell) in meinem "Stall" stehen und kann nicht klagen. Bei Feuchtigkeit oder Nässe habe ich jedoch den Eindruck, dass es sich mit dem "Trittbrett" des Kostka einen Tick sicherer fährt. Die Sache mit den Rohren und den Nieten scheint zu funktionieren... Noch ein Trittbrett auf den Kostka zu schrauben, wäre vielleicht sogar kontraproduktiv, denn auf einer nahezu ebenen Fläche kann sich viel schöner ein Wasserfilm bilden (der ja dann die Glätte bewirkt), als auf den schmalen Rohren, wo das Wasser auch quasi zwanghaft abfließt.

Gruß, Steffen
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!

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Hallo Kollo, wäre schön dich mal persönlich kennenzulernen, Samstag um 14 Uhr bei der Kreisfahrt des ADFC oder Montag beim Stammtisch auf dem Tempelhofer Feld.

gruss lütti
Sättel sind für´n Arsch

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steffanka hat geschrieben: denn auf einer nahezu ebenen Fläche kann sich viel schöner ein Wasserfilm bilden (der ja dann die Glätte bewirkt), als auf den schmalen Rohren, wo das Wasser auch quasi zwanghaft abfließt.
Da spielt auch die Oberfläche mit. Beim Effendi ohne Beschichtung fühle ich mich auch bei Nässe sicher genug. Aber beim eloxierten Effendi ist das Trittbrett bei Nässe deutlich rutschiger. Daher lasse ich auch nicht mehr eloxieren. Man kann das nicht aussparen, weil der ganze Rahmen eingetaucht wird, man müsste womöglich abschleifen. Vom Fahren schleift da erstaunlicherweise nichts von der Farbe ab. Eloxierte Nieten wären bestimmt auch mal ganz interessant zu testen :) ..
j.
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Ich fahre mit dem Kostka auch im gelände und habe sicheren Stand auf dem Trittbrett. Die Nieten reichen vollkommen aus. Beim 2010er Modell hatten sie noch zwischen den Nieten runde Gripp-Punkte, aber die waren nach kürzester Zeit abgerieben.
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Getroffen habe ich den Mensch in Prag, er selbst kommt aus Dortmund, wohnt in Köln und ist öffter in Berlin. In der Stadt nutzt er gern das Klapprad oder eben den Scooter...:-) Und nächste Woche ist er in Berlin.

Nordwestseite, also Pariser Platz Nähe Französische Botschaft!?
Sättel sind für´n Arsch

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...und nochmal zurück zum Thema :zwinker2:
HansB hat geschrieben:Konkret heißt das wahrscheinlich, ..., der Kostka für 150 kg Belastung getestet wurde, also vielleicht auch nur, indem man 150 kg auf das Trittbrett stellt.
Also mir hat im Juli Herr Neugebauer von Kostka gesagt, dass sie ihre Rahmen mit 500kg (genau, fünfhundert - ich nehme an statische) Belastung testen, und deshalb guten Gewissens eine Garantie bis 150kg geben können.

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speenga hat geschrieben:...und nochmal zurück zum Thema :zwinker2:


Also mir hat im Juli Herr Neugebauer von Kostka gesagt, dass sie ihre Rahmen mit 500kg (genau, fünfhundert - ich nehme an statische) Belastung testen, und deshalb guten Gewissens eine Garantie bis 150kg geben können.

...das einzige was ich mal dazu gehört habe: "Nur wenn der Roller den Chef persönlich überlebt, dann geht er in den Handel" :zwinker4:
Jetzt auch auf facebook die TRITTBRETTFAHRER

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@KarinB: ich denke, du überschätzt das Trittbrett. Für die Haftung sind die Schuhe wichtiger. Wenn du mit Alltagsschuhen mit glatter Sohle rollerst, brauchst du einen Streifen Griptape (muss häufig erneuert werden). Sportschuhe mit Vibramsohle kleben geradezu auf dem Trittbrett, so dass der Fusswechsel schon erschwert wird.
Das Trittbrett des 2012er Kostka ist ok. Die fetten Nieten wurden durch kleine flache ersetzt, unterlegt mit kleinen Blechen. Vielleicht bringt sogar genug Grip für Alltagsschuhe.
Gruss, Jo

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Danke an alle für die Antworten zum Trittbrett.
RheinBergRoller hat geschrieben:@KarinB: ich denke, du überschätzt das Trittbrett. Für die Haftung sind die Schuhe wichtiger. Wenn du mit Alltagsschuhen mit glatter Sohle rollerst, brauchst du einen Streifen Griptape (muss häufig erneuert werden). Sportschuhe mit Vibramsohle kleben geradezu auf dem Trittbrett, so dass der Fusswechsel schon erschwert wird.
Das Trittbrett des 2012er Kostka ist ok. Die fetten Nieten wurden durch kleine flache ersetzt, unterlegt mit kleinen Blechen. Vielleicht bringt sogar genug Grip für Alltagsschuhe.
Gruss, Jo
Sicher, die Schuhe sind entscheidend. Ich fahre mit ganz normalen Joggingschuhen. Ich habe noch Wanderschuhe, die waren beim Kickbike nicht optimal weil ich kleben blieb und es immer gequietscht hat wenn ich den Fuß gedreht habe.

Ich bin das für mich perfekte Trittbrett vom Kickbike gewohnt. Einige Roller habe ich im Lauf der Jahre mal hier und da ausprobiert aber kein Trittbrett kam an das vom Kickbike (Bj. 2002) heran. Das erste worauf ich achte wenn ich auf einem neuen Roller stehe ist, ob der Fußwechsel gut klappt. Das Trittbrett vom Kostka ist halt außergewöhnlich mit den Stahlrohren. Aber gut, ihr habt meine Befürchtung zerstreut und das Trittbrett scheint ja o.k. zu sein.

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Für mich ist beides nicht optimal. Wanderschuhe zu schwer und zu wenig Grip, Joggingschuhe zwar leicht, aber nicht stabil genug. Als Kompromiss zwischen den beiden Welten habe ich mir jetzt "Speed Hiking"-Schuhe gekauft. Früher hiess das wohl mal Sportwandern...
Zum Trittbrett der Kickbikes stimme ich dir zu. Fahre selbst eins. Bei dem aktuellen Kostka Tour hält mich eher die Geometrie vom Kauf ab, das "Trittbrett" wurde deutlich verbessert.
Gruss, Jo

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Denke mal das der Kostka Tour einer der am meisten unterschätzten Roller überhaupt ist :zwinker4:

Wir haben den ja inzwischen ein Jahr und sind damit schon auf den unmöglichsten Wegen unterwegs gewesen. Da ware auch teilweise recht harte Trails dabei. Der Kostka hat sich aber auf allen Wegen sehr gut geschlagen und nie irgendwelche Probleme gemacht.

Also ein sehr treuer Begleiter für alle Gelegenheiten :nick:
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ThomasBS hat geschrieben:Ich fahre mit dem Kostka auch im gelände und habe sicheren Stand auf dem Trittbrett. Die Nieten reichen vollkommen aus. Beim 2010er Modell hatten sie noch zwischen den Nieten runde Gripp-Punkte, aber die waren nach kürzester Zeit abgerieben.
Die schnell verschleißenden Grippunkte hat der 2011 ebenfalls. Mit dem Trittbrett komme ich aber auch ohne die sehr gut klar. Genug Grip um sicher zu stehen, hinreichend wenig Grip, um problemlos den Fuß zu wechseln. Fahre normale Laufschuhe.

speenga hat geschrieben:Also mir hat im Juli Herr Neugebauer von Kostka gesagt, dass sie ihre Rahmen mit 500kg (genau, fünfhundert - ich nehme an statische) Belastung testen, und deshalb guten Gewissens eine Garantie bis 150kg geben können.
Okay, also für Dreizentner-Leute Routine-Beförderungsbedingungen und anderthalbfache Sicherheit. Daraus folgt wiederum, dass mein Mann weiterhin über die normalen Bordsteine runterspringen darf und ich sogar von den hohen. Gut zu wissen, danke für die Info! :zwinker2:
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[quote="KarinB"]
Wie gut geeignet ist eigentlich das Trittbrett von Kostka? Da ist ja kein Blech drauf sondern nur die Stahlrohre mit Nieten dran. Irgendwo habe ich gesehen dass sich jemand ein richtiges Trittbrett dort drauf geschraubt hat. Also ich meine, ist das Trittbrett rutschiger als z.B. die Trittbretter von Kickbike oder bleibt man an den Nieten hängen, also klappt der Fußwechsel gut?[/quote]

Hi,

ich habe einen Kostka Tour 2012. Ich komme mit den Nieten besser klar :daumen: , als mit dem Trittbrett meines Mannes (XH-4), weil meins schmaler ist (und ich mit den Beinen offenbar sehr knapp fahre), das ist aber sicher nur Gewohnheit. Bin mit dem Kostka auch schon mehr gefahren, als mit dem XH.

Der Fußwechsel klappt bei mir ganz gut, wobei ich den Fliegenden Wechsel nur einseitig praktiziere, aber ich bin eh so ein Schisshase :kruecke: - hab Angst mal daneben zu springen. Bisher bin ich an den Nieten noch nicht hängen geblieben, oder vom "Trittbrett" abgerutscht. Ich fahre mit ziemlich abgenudelten Laufschuhen, aber auch mit neuen Adidas Samba. Allerdings hab ich mit den Laufschuhen das Gefühl dass der Tretfuß weniger belastet wird, obgleich die schon so abgelaufen sind, dass die Sohle bald durch sein dürfte. Die waren Ihr Geld wert... :daumen:

Aber am besten sollte man sein Urteil selber fällen, hast Du nicht die Möglichkeit einen Kostka Probe zu fahren. Von Wo bist Du? Ich bin öfter mal im Saarland (wenn dann meine Trulla nichtmehr läufig ist) Ich fahre am Freitag mal nach Nohfelden oder Freisen.... Vllt haste Zeit? Schick mir doch bei Interesse eine PN, ich könnte den Kostka mal mitbringen, dann könntest Du selber urteilen.

Glg mm
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

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mietzimaus hat geschrieben:Aber am besten sollte man sein Urteil selber fällen, hast Du nicht die Möglichkeit einen Kostka Probe zu fahren. Von Wo bist Du? Ich bin öfter mal im Saarland (wenn dann meine Trulla nichtmehr läufig ist) Ich fahre am Freitag mal nach Nohfelden oder Freisen.... Vllt haste Zeit? Schick mir doch bei Interesse eine PN, ich könnte den Kostka mal mitbringen, dann könntest Du selber urteilen.

Glg mm
Ich bin aus Neunkirchen, ist ca. 80 km von Idar-Oberstein. Leider schaffe ich das am Freitag nicht, muß morgens arbeiten und habe Nachmittags einen Termin. Aber danke für das Angebot.

Ich habe jetzt auf der Kostka Homepage herausgefunden, dass es in Saarbrücken einen Kostka-Händler gibt, Rad-Salon. Es scheint der erste Tretroller-Händler im Saarland zu sein. Ich interessiere mich für den Mushing Pro, weil man dort eine Federgabel einbauen kann, d.h. ich will sowieso nur den Rahmen. Das Trittbrett ist noch mal breiter als das normale von Kostka, das kommt noch hinzu was ich nicht so mag, deshalb zögere ich noch. Ich will ja nicht mit einem Hund fahren, da ich leider keinen habe, sonst wäre das eine feine Sache. Und nicht zu vergessen die 100 mm breite Hinterradnabe ist sicher ein Unterschied zum Kickbike. Ich muß sowieso nächste Woche nach Saarbrücken, dann werde ich mal in dieses Radgeschäft gehen und schauen welche Roller sie da haben und ob sie überhaupt einen Rahmen bestellen wollen.

Für Kostka spricht auf jeden Fall das dünne Trittbrett. Das mit der Nabe wurde ja schon besprochen, man gewöhnt sich wohl dran. Tausende (?) Tschechen fahren ja auch mit der breiten Hinterradnabe.

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Also die Nabe beim Kostka ist keinesfalls zu breit und durch die Versenkung des Schnellspanners absolut knöchelfreundlich. Aufgrund des Standard-Maßes kann man für den Laufradkauf/bau Teile "von der Stange" nehmen und muß nicht auf Spezialisten, wie beim Kickbike zurückgreifen.

Eine Federgabel kann man auch in den normalen Tour-Rahmen (ggf. Pro-Version wegen Scheibenbremse, falls gewünscht) einbauen. Es muß nicht der Mushing Pro Rahmen sein.

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Kollo hat geschrieben:Eine Federgabel kann man auch in den normalen Tour-Rahmen (ggf. Pro-Version wegen Scheibenbremse, falls gewünscht) einbauen. Es muß nicht der Mushing Pro Rahmen sein.
Das ist ja genial, das habe ich noch gar nicht gesehen dass der Tour Pro auch eine Scheibenbremsaufnahme hat. Ich habe nur nach dem normalen Tour-Rahmen geschaut.

Merkwürdig ist, dass das Gewicht der Rahmen fast gleich ist, der Preis aber total unterschiedlich. Man kann also nicht erkennen, dass da ein Rahmen höherwertiger wäre. Von den Bildern her sind nur minimale Unterschiede zu erkennen wie bei der Bremsaufnahme. Der Racer und Racer Pro haben hinter dem Trittbrett noch eine zusätzliche Verstärkung. Der Tour, Tour Pro und Mushing Pro haben diese Verstrebung nicht obwohl es für Geländeeinsatz doch auch notwendig sein sollte wenn es schon für die Straße notwendig ist.

Racer: Länge 94, Höhe 74, Breite 14 cm, Gewicht: 3,55 kg, Preis: 259 €
Racer Pro: Länge 94, Höhe 74, Breite 14 cm, Gewicht: 3,55 kg, Preis: 319 €
Tour: Länge 100, Höhe 73, Breite 14 cm, Gewicht: 3,5 kg, Preis 165 €
Tour Pro: Länge 100, Höhe 73, Breite 14 cm, Gewicht: 3,6 kg, Preis: 219 €
Mushing Pro: ? Preis: 239 €

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Kollo hat geschrieben:Eine Federgabel kann man auch in den normalen Tour-Rahmen (ggf. Pro-Version wegen Scheibenbremse, falls gewünscht) einbauen. Es muß nicht der Mushing Pro Rahmen sein.
Hallo Kollo,

wenn du da eine Federgabel reinbaust, wird der Roller vorne um einiges höher kommen.

Gruss, Jo

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Ja sicher wird er das, wie man an sämtlichen anderen mit Federgabel erhältlichen Rollern gut sehen kann. Schließlich muß der Federweg ja auch irgendwo untergebracht werden. Die Geometrie des Mushing Pro unterscheidet sich auch nicht von der des Tour, obwohl der Mushing Pro mit Federgabel verkauft wird.

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Kollo hat geschrieben:Die Geometrie des Mushing Pro unterscheidet sich auch nicht von der des Tour, obwohl der Mushing Pro mit Federgabel verkauft wird.
Ich nehme an, Du hast Deine Informationen von Flow Berlin. Ich hatte mal bei Kostka wegen dem Tour Pro und Mushing Pro Rahmen gefragt und die hatten geschrieben, dass man in den Tour Pro eine Federgabel einbauen kann. Weiter haben sie geschrieben, dass die Rahmen vom Tour Pro und Tour sich durch die Bremsaufnahme unterscheiden.

Ich habe mir die 3 Rahmen noch mal alle angeschaut und die unterschiedliche Bodenfreiheit kommt wohl durch 3 unterschiedliche Gabeln zustande.

Der Mushing Pro Rahmen hat eine Federgabel (Suntour XCM) von 48 - 49 cm Einbauhöhe (lt. meiner Internetrecherche) und eine Bodenfreiheit von 100 mm.

Der Tour Pro Rahmen hat eine Starrgabel und eine Bodenfreiheit von 45 mm. Das heißt also die Starrgabel müsste 55 mm kürzer sein (100 – 45 = 55) als die Federgabel, also ca. 42,5 cm Einbauhöhe.

Der Tour Cross Rahmen (also ohne Scheibenbremsaufnahme) hat 70 mm Bodenfreiheit, also 2,5 cm mehr als der Tour Pro. D.h. die Starrgabel müsste 2,5 cm länger sein, also 45 cm.

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Die Bodenfreiheit wird stärker durch das Hinterrad beeinflußt, als dies durch die Erhöhung des Vorderrades der Fall ist. Meine Erkenntnisse hinsichtlich der Geometrie habe ich durch den Vergleich der Fotos der Rahmen gewonnen. Mushing Pro, Tour Pro und Tour lassen sich perfekt und ohne die geringste Abweichung übereinanderlegen. Die Kostka Tour Gabel hat ein Einbaumaß von ziemlich genau 400mm, wenn ich nicht total falsch gemessen habe.

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Ich habe einen Denkfehler gemacht. Wenn das Vorderrad durch eine höhere Gabel höher kommt, wirkt sich das gar nicht so viel auf die Bodenfreiheit aus. Ich habe es eben am Kickbike nachgemessen und ein 4 cm dickes Buch unter den Vorderreifen gelegt.

Bodenfreiheit vorne vorher: 5,5 cm
Hinten vorher: 6,5 cm

Bodenfreiheit vorne nachher: 7,5 cm
Hinten nachher: 7,5 cm

Also die Erhöhung am Reifen vorne oder Gabel von 4 cm wirkt sich vorne am Trittbrett noch um 2 cm aus und hinten nur um 1 cm.

Also alles Unsinn was ich vorher zu den Gabellängen geschrieben habe.
Antworten

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