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Trainingsplan Rennsteig-SM?

Trainingsplan Rennsteig-SM?

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Hallo!

Ich bin im Moment ein wenig am Planen des nächsten Laufjahres und dabei kam mir der reizvolle Gedanke, doch mal einen Ultralauf zu absolvieren. Bislang habe ich keine Erfahrung mit solchen Veranstaltungen. Marathons bin ich allerdings schon einige gelaufen (Bestzeit 2:59). Der Rennsteiglauf erschien mir auf den ersten Blick sehr attraktiv aufgrund des Profils etc. Wahrscheinlich wird es nötig sein, hohe Umfänge in welligem Terrain durchzuführen, was ich wohl hinkriegen könnte, da bei mir der Taunus um die Ecke ist. Hat jemand Tipps, wie man sein Training am besten strukturiert? Wahrscheinlich müssten viele eher langsame Kilometer gesammelt werden, weniger Tempoläufe, dafür mehr Steigungen mit dabei etc. Gibt es konkret Trainingspläne für den Rennsteig oder ähnliche Distanzen?

Wäre klasse, wenn mir da jemand von euch weiter helfen könnte!

Meine Trainingspläne für Marathon gingen bislang bis ca. 110Wkm in der Spitze, zusätzlich mache ich 2-3x/Woche Krafttraining für Beine und Oberkörper. Das nur als Info, falls es irgendwie von Belang sein sollte :)

Viele Grüße!

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Hi und Gratulation zum Vorhaben,
McAwesome hat geschrieben:Wahrscheinlich wird es nötig sein, hohe Umfänge in welligem Terrain durchzuführen, was ich wohl hinkriegen könnte, da bei mir der Taunus um die Ecke ist.
schaden kann es nicht
Wahrscheinlich müssten viele eher langsame Kilometer gesammelt werden, weniger Tempoläufe
was hast du vor? Wandern oder Laufen? Du wirst ja selber wissen, dass du umso schneller locker laufen kannst, umso grösser deine DL-Reserve ist. Wenn dein Marathonniveau also bei 2:59 ist zum Zeitpunkt des Startes, wirst du auch beim Rennsteig schneller sein, als mit einer Grundlage von 3:15. Du bist mit dir selber ja sehr gut vergleichbar :wink: Nur die letzten 2-4 Minuten, die machen es dann eher nicht mehr.
Gibt es konkret Trainingspläne für den Rennsteig oder ähnliche Distanzen?
Auf Laufreport gibt es Pläne für Biel, die halte ich aber nicht für gut. 100k sind auch nicht gleich 73..

Meine Trainingspläne für Marathon gingen bislang bis ca. 110Wkm in der Spitze, zusätzlich mache ich 2-3x/Woche Krafttraining für Beine und Oberkörper. Das nur als Info, falls es irgendwie von Belang sein sollte :) !
das reicht als Grundlage auch für den Rennsteig. Die langen Läufe einfach etwas länger machen mit 40-50k, mehr Aufwand würde ich da gar nicht reinstecken, damit solltest du eine gute Zeit mit deiner Marathonvorleistung laufen können. Lange Läufe würde ich dabei versuchen im Wettkampftempo (und zwar unter Berücksichtigung der Höhenmeter) zu machen.

Gruss,
Jens

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Deine Überlegungen gehen in die richtige Richtung. Ich persönlich habe gute Erfahrungen gemacht in die Vorbereitung einen 6h-Lauf einzubauen (insbesonders wenn du noch keine Ultraerfahrung hast) und im April ein oder zwei Marathons mit ähnlichem Profil wie am Rennsteig zu laufen (siehe meine Signatur).

Gruß Aubrey
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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Danke schon mal für eure Tipps!

Lange Vorbereitungswettkämpfe ist ne gute Idee.

Gibt es denn irgendwo Trainingspläne für solche und ähnliche Distanzen oder seid ihr eure Ultraläufe mit komplette eigener Vorbereitung gelaufen? Da ich keine Erfahrung habe, würde ich gerne einfach mal aus Neugier oder um Sicherheit in der Trainingsgestaltung zu haben (damit das auch sinnvoll ist, was ich da trainiere ;)) auf einen guten Plan schauen. Ich muss den ja dann nicht 100%ig durchführen, aber als Orientierung wäre das mal nicht schlecht. Auch um zu wissen, wie viele längere Läufe über 40km man machen muss usw. Vielleicht bin ich auch einfach ein wenig unsicher, weil mir die Strecke doch sehr sehr lang vorkommt und ich nichts falsch machen möchte...

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Hallo!

Also ich kenne 2 Trainingspläne die genau auf den Rennsteig SM ausgerichtet sind. Schick mir eine PN mit deiner perönlichen Mail AD und ich werde dir die Pläne zukommen lassen.
Einer der Pläne ist im Buch von Thomas Prochnow "Die Lauffibel" und den zweiten habe ich mir irgendwo runtergeladen, hab jetzt aber kein Lust zu suchen.

LG

Kraxi

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Es gibt einen vom Laufladen Erfurt, mit dem ich mich nicht an den Rennsteig getraut haette, fuer meinen Geschmack viel zu wenig. Auf der DUV Seite findet sich der Rennsteigplan von Andreas Butz (http://www.d-u-v.org/_dateien/_service/ ... nsteig.pdf), der hat es schon in sich. Etwas weniger reicht auch. 1-2 Trainigsmarathons sind in der Tat sehr nuetzlich. Ueber die Notwendigkeit von sehr langen Laeufen im Ultratraining gibt es endlose threads - Doppelpacks tun es auch und sind oft orthopaedisch besser zu verkraften - und auch fuer das Umfeld leichter zu tolerieren :) .
Gruesse, Anke

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Schau mal in diesen Thread: http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... ost1091326

Ansonsten ist beim Ultratraining viel Ausprobieren dabei, deshalb machen standardisierte Trainingspläne noch weniger Sinn als für andere Strecken.
Es ist auch immer wieder ein Grenzgang, was der Körper mitmacht, wobei Tempo mehr kaputt macht als Kilometer.
Ein sehr erfahrener Ultraläufer hat mir einmal gesagt, die Grundlagen legt man in der Vorsaison, was m.E. stimmt. Trainingspläne für die letzten 12 Wochen sind nur noch der leckere Belag auf der sättigenden Brotscheibe.
Wie Aubry habe ich mich an die 72 km auch über 6 h - Läufe und den Röntgenlauf (Ende Oktober) über 63 km herangearbeitet.
Im Frühjahr vor dem Rennsteig laufe ich meist einen kleinen Ultra und einen Marathon. manchmal auch noch einen mehr. Ansonsten lohnt es sich hat laufspezifisch zu trainieren, also Kilometer sammeln und Berge. Tempotraining spielt eine untergeordnete Rolle, schließlich läufst du den Rennsteig ca. 1 min/km langsamer als einen Marathon. Dieses Tempo mußt du nicht trainieren sondern über die Strecke auf der Ebene halten.

Beim ersten mal ist es ohnehin nicht ungefährlich sich auf dem Rennsteig ein Zeitziel vorzunehmen, da gab es schon viele Enttäuschungen. Besser ist es die ersten 25 km mit 800 Hm bis zum Inselsberg bewußt gemütlich zu laufen und dann das Tempo anzuziehen.
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:Tempotraining spielt eine untergeordnete Rolle, schließlich läufst du den Rennsteig ca. 1 min/km langsamer als einen Marathon.
ja im Schnitt.. 4:15-->5:15=6:30 inkl Verpflegungspausen bei "konstanten" Tempo ist eine normale Umsetzung der Unterdistanzzeit. Das heisst dann aber auch, dass man normales Longkog-Tempo von 4:45 bis 5:00 in der Ebene läuft. Und natürlich spielt Tempo eine Rolle im Training, weil du auch so deine DL-Geschwindigkeit steigerst. Bis Strecken zu 100km zieht das Argument absolut nicht.
19joerg61 hat geschrieben:Beim ersten mal ist es ohnehin nicht ungefährlich sich auf dem Rennsteig ein Zeitziel vorzunehmen, da gab es schon viele Enttäuschungen.
das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Es läuft sich ja viel entspannter eine 7:00 beim ersten mal, wenn man eigentlich eine 6:30 drauf hat.

Gruss,
Jens

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Hui da ist ja schon ne ganze Menge dabei. :daumen: Werde mich die Tage mal reinlesen.
Wahrscheinlich ist es Unsinn, jetzt schon danach zu fragen, aber ich machs einfach mal trotzdem: Bei meinen Vorleistungen, was könnte ich mir denn in Etwa realistischerweise ausrechnen am Ende? Wenn ich engagiert trainiere und verletzungsfrei bleibe... würde ich doch ganz gerne in Richtung 6:10h gehen... :uah: oder isses ähnlich wie bei nem Marathon-Neuling, dem immer auf die Nase gebunden wird, er solle sich fürs erste Mal kein Zeitziel setzen. Ich hatte eins und habs auch durchgezogen damals... von daher :D Naja, eigentlich wurscht im Moment. Die Anfangsphase des Kurses hört sich auch schon ziemlich knochig an und Bergauflaufen bin ich nicht gewohnt. Von daher halte ich wohl lieber meine Klappe.

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Ich habe gute Erfahrungen mit dem Triple: Kyffhäuser-Harzquerung-Rennsteig gemacht. Und wenn man verwegen ist, dann schlägt man sich noch als Krönung eine Nacht in Biel um die Ohren :D In manchen Jahren passt es terminlich hervorragend, manchmal eher weniger. Und die Harzquerung ist ja so genial.

Gruß Conni

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McAwesome hat geschrieben:Die Anfangsphase des Kurses hört sich auch schon ziemlich knochig an und Bergauflaufen bin ich nicht gewohnt.
Vorsicht ..... da haben sich schon einige die A-Sehne bei geschreddert.
Fang jetzt schon ganz langsam mit Hoehenmeter an, weil bei den Umfaengen + Hoehenmeter wirds dann schon grenzwertig.

Sehen uns beim SM, werde Sub 8h anpeilen.

@ Joerg bis zum 16.02. mit Fahrradhelm und Laterne :haeh:

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McAwesome hat geschrieben:Hui da ist ja schon ne ganze Menge dabei. :daumen: Werde mich die Tage mal reinlesen.
Wahrscheinlich ist es Unsinn, jetzt schon danach zu fragen, aber ich machs einfach mal trotzdem: Bei meinen Vorleistungen, was könnte ich mir denn in Etwa realistischerweise ausrechnen am Ende? .
Siehe das direkt vorangehende Post von JensR.
McAwesome hat geschrieben: Wenn ich engagiert trainiere und verletzungsfrei bleibe... würde ich doch ganz gerne in Richtung 6:10h gehen....
Ich bin den Rennsteig 2006 in 6:09:55 gelaufen. Sieben Wochen vorher bin ich Marathon in 2:48:01 gelaufen (damals Bestzeit). Ich denke die 6:10 sind etwas überoptimistisch für dich, es sei denn du kannst auch deine Unterdistanzleistung bis dahin noch deutlich steigern.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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McAwesome hat geschrieben: Wenn ich engagiert trainiere und verletzungsfrei bleibe... würde ich doch ganz gerne in Richtung 6:10h gehen... :uah: oder isses ähnlich wie bei nem Marathon-Neuling, dem immer auf die Nase gebunden wird, er solle sich fürs erste Mal kein Zeitziel setzen.

Die Anfangsphase des Kurses hört sich auch schon ziemlich knochig an und Bergauflaufen bin ich nicht gewohnt.
Das ist es, was ich meine. Nach ein bißchen rumrechnen, könnte optimal irgendwas bei 6:30 oder knapp drunter rauskommen.
Ich halte es jedoch für kaum möglich, beim ersten mal auf dieser Strecke und noch dazu ohne viel Ultraerfahrung genau auf den Punkt zu laufen. Eigentlich alle, die dies versuchten (und die ich kenne) haben sich auf den ersten 25 km abgeschossen und dann auf dem letzten Drittel in das Ziel gequält, Gerade auf dem ersten Drittel mit den wechselnden Anstiegen nutzen die keine Vorhaben für Kilometersplits etwas.

Aber das ist eher eine Frage der Renntaktik - vorher mußt du noch trainieren ;-)

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Für mich wäre ohne Sturz etwa eine 6:30 "relativ" locker drin gewesen, so habe ich etwa 10 min beim Sani und etliches durch angstvolles laufen verloren und bin 6:55 bei meinem ersten Ultra-/Berglauf überhaupt gelaufen. Bestzeit damals war 2:51 im Marathon. Also ich schätze, mit einer sub 3 kann man bequem auf sub7 angehen, mit Ambitionen auf 6:30 - aber da muss schon alles passen!

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Chri.S hat geschrieben:Also ich schätze, mit einer sub 3 kann man bequem auf sub7 angehen, mit Ambitionen auf 6:30 - aber da muss schon alles passen!
denke ich auch... meine 6:29 2006 bin ich mit einer Muskelverletzung nach 30km zu Ende gelaufen, vllt 10-15min verloren, aber ansonsten sehr gut trainiert für die Distanz. Und damals hatte ich nen Level von 2:55 im Marathon.

6:10 kann man mit knapp sub3 nicht laufen nach meiner Meinung, zumal wenn man Höhenmeter nicht gewohnt ist. Den Rennsteig macht ja auch das wellige Profil anspruchsvoll, d.h. ich verliere vergleichsweise immer bergab am meisten Zeit..

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Beim 1. Mal wäre ein ambitioniertes Zeitziel schade, weil man den Lauf dann nicht so sehr genießen kann.
Danach jagt man immer irgendwelchen Zeiten hinterher und wird den Genuss nicht mehr haben.

Meine 6:11 h aus 2010 bin ich mit einer 2:50er-Form (und einer anstrengenden Autofahrt am Vortag) gelaufen, hatte da aber schon ausreichend Ultraerfahrung und es war mein 3. SM.
Mein Laufblog

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Ich werde mich im kommenden Jahr nach 10 Jahren auch wieder auf die lange Strecke wagen.
Bei der Suche nach Trainingsplänen zum Rennsteiglauf bin ich u.a. auf folgenden Plan gestossen: Trail von 70-80 km - Share the Experience - Raidlight
Besonders interessant hier die langen Läufe mit anschließendem Radfahren. Sich orthopädisch sinnvoll, aber auch sinnvoll aus läuferischer Sicht? Was haltet ihr davon?
"Pain is nothing compared to the emptiness of quitting"

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@kraxi

Prochnow hatte mal tolle seiten im net mit trainigsplänen. Jetzt hat er wohl ein buch geschrieben und es ist von ihm aus nichts mehr zu finden. Schade. Scheiss kapitalismus :-).

Seine pläne waren aber zum teil recht knackig. Bei dem 100 km plan wäre für mich die herausforderung den plan umzusetzen. Das zu schaffen wäre schon so klasse das der eigentliche 100 km lauf am ende schon fast zweitrangig wäre.

Du musst immer davon ausgehen das die laufleistungen die du so und das auch sehr kurzfristig gebracht hast schon sehr aussergewöhnlich waren.

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badflat hat geschrieben:@kraxi

Prochnow hatte mal tolle seiten im net mit trainigsplänen. Jetzt hat er wohl ein buch geschrieben und es ist von ihm aus nichts mehr zu finden. Schade. Scheiss kapitalismus :-).

Seine pläne waren aber zum teil recht knackig. Bei dem 100 km plan wäre für mich die herausforderung den plan umzusetzen. Das zu schaffen wäre schon so klasse das der eigentliche 100 km lauf am ende schon fast zweitrangig wäre.

Du musst immer davon ausgehen das die laufleistungen die du so und das auch sehr kurzfristig gebracht hast schon sehr aussergewöhnlich waren.
Ich habe den Prochnow-Plan für 100 km noch abgespeichert.
Im Durchschnitt lässt er über 170 km die Woche laufen, wenig Tempo, Sa und So jeweils um die 4 Stunden.
Letzteres passt bei mir familiär nicht, zumindest nicht über 12 Wochen.
Mein Laufblog

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schön, am Rennsteig war ich 2012 auch schon, zum Zuschauen, arschkalt wars, 2Grad :-)
aber schon kraß, wieviel unterschiedliche Läufer dort am Start waren, und, wie breit sich dann das Feld zog!

Zu einem 100km-Lauf darf man sich doch erst nach drei Ultras anmelden, oder?

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SANTANA1980 hat geschrieben:Zu einem 100km-Lauf darf man sich doch erst nach drei Ultras anmelden, oder?
wo hast denn sowas her? Nee.. ausserdem gibs beim Rennsteig keinen 100er. Aber das Training für den Rennsteig SM ist halt ähnlich wie für einen 100er, daher bietet es sich an, einen Trainingsplan von dort zu nehmen. Nen umfangreicher Marathonplan tut es aber auch.

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irgendjemand hatte Biel erwähnt,... du, oder?

hat mir mein Freund damals erzählt, muß aber ja nicht stimmen, oder, ich habs falsch verstanden ;-) ich würde in Biel nicht mal die 100km Fahrradbegleitung schaffen, die er mir damals angeboten hat *lach*

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Nö ich hab das nicht erwähnt, sondern die Lachmöwe :wink: und nein in Biel kann sich jeder "Dödel" anmelden, kann auch der erste Wettkampf überhaupt sein. Quali braucht man bei diversen Trailevents (UTMB bspw) oder für sehr lange oder harte Läufe wie Spartathlon und Badwater.

Ich hab mal beim Müritzlauf (etwa 74k) 2003 Radbegleitung gemacht und bin den 2009 dann auch endlich mal gelaufen. Irgendwie fand ich die Radbegleitung schwieriger :wink:

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Hallo

Hole den Thread mal aus der Versenkung!(damit ich andere Thread nicht mit meiner Vorbereitung verwässere)

Also, wie sieht´s aus, mit Eurer Vorbereitung auf den Rennsteiglauf.
Wir könnten hier ja unsere ZIELE, unser TRAINING, usw. posten, aber nur wenn ich nicht wieder ALLEINE damit bin!?

Also wer hat Interesse sich auszutauschen, über seine (unsere) Rennsteigvorbereitung?

Schöne Grüße aus der Steiermark


Kraxi

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Es würde mich ja schonmal interessieren was aus dem Lauf von McAwesome geworden ist. Und wie trainiert wurde??
Ich überlege nämlich auch gerade ganz stark, ob ich nächstes Jahr den Supermarathon mitlaufe. Bin gerade dabei viele Infos zu sammeln.

Liebe Grüße,
Sonnenschein
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Noch was.
Ich selber trainiere nach den Plänen von Andreas Butz, bisher bin ich immer super damit gefahren.
Jetzt wurde hier in dem Thread ein Plan von Ihm für den Rennsteig vorgestellt:

Rennsteigplan von Andreas Butz (http://www.d-u-v.org/_dateien/_servi..._Rennsteig.pdf)

Den finde ich ganz schön heftig. Die anderen Pläne, die ich gefunden habe (nicht sehr viele), sind etwas netter. Was sagt Ihr??? Ist es sinnvoll den Plan von Butz so umzusetzen?
Liebe Grüße
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Hallo Sonnenschein Nr. 1!

Endlich eine(r) der sich über das Rennsteiglauf Training austauschen möchte :D
Schön das du mal den Rennsteiglauf machen willst. Der Plan von Andreas Butz ist jedoch sicher noch einer der EINFACHEN für den Supermarathon und auch recht leicht umzusetzen.

Ich habe in diesem Jahr nach dem Plan von Thomas Prochnow trainiert, aus dem Buch die Lauffibel, der ist doch um einiges heftiger, aber ich habs DURCHGEZOGEN!
Mein (minimal) Ziel unter 6 Std. zu laufen ist mir gelungen, auch wenn ich etwas mehr wollte, aber der Grund das ich meine Leistung am Rennsteig nicht ganz abrufen konnte liegt wohl an einem aufkommenden Infekt und den nicht gerade optimalen Laufbedingungen.

Schöne Grüße aus der Steiermark


Kraxi


P.S. Und nicht vergessen! Nach dem Rennsteig ist vor dem Sommeralm-Marathon!!!! ggg

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Sonnenschein Nr.1 hat geschrieben:Noch was.
Ich selber trainiere nach den Plänen von Andreas Butz, bisher bin ich immer super damit gefahren.
Jetzt wurde hier in dem Thread ein Plan von Ihm für den Rennsteig vorgestellt:

Rennsteigplan von Andreas Butz (http://www.d-u-v.org/_dateien/_servi..._Rennsteig.pdf)

Den finde ich ganz schön heftig. Die anderen Pläne, die ich gefunden habe (nicht sehr viele), sind etwas netter. Was sagt Ihr??? Ist es sinnvoll den Plan von Butz so umzusetzen?
Liebe Grüße
Schau mal in diesen Thread, da gibt es verschiedene Pläne.
Gerade beim Ultra halte ich es aber für nicht ungefährlich, einfach einen Trainingsplan abzuarbeiten. Da schießt man sich schnell ab. Deswesge viele Pläne anschauen und dann für sich selbst etwas zusammenbauen, was der Körper mitmacht und ggf. anpassen.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Hallo Kraxi,
was macht der Infekt? Das ist ja schon ein waghalsiges Spiel mit der Gesundheit. Aber wenn man so hart trainiert hat, dann will man es auch durchziehen. Und es hat ja geklappt :D . Das Wetter war doch super. Jedenfalls zur Wettervorankündigung.


Hallo 19joerg61,
habe den Thread mal überflogen. Und bin auf diesen Trainingsplan gestoßen:

: : laufkalender.ch : : Trainingsplan für 100km in 13:00 h

Er bezieht sich zwar auf einen 100km Lauf, ist aber bei weitem nicht so krass, wie der von Butz.
Ist es nun Sinvoller jeden Tag einen kurzen Lauf zu machen oder eher 5 Tage zu Laufen und dafür Lange Läufe??

Ich bin Dankbar für jeden Tip :D

Es hat natürlich noch viel Zeit, aber man muss sich jetzt schonmal überlegen, ob man das Training überhaupt bewältigen kann.

Liebe Grüße :hallo:
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Sonnenschein Nr.1 hat geschrieben:Ist es nun Sinvoller jeden Tag einen kurzen Lauf zu machen oder eher 5 Tage zu Laufen und dafür Lange Läufe??

Ich bin Dankbar für jeden Tip :D

Liebe Grüße :hallo:
Hallo Sonnenschein,

für den Rennsteig-SM braucht man nach meiner (bescheidenen) Erfahrung in der Vorbreitung relative hohe wöhentliche Laufumfänge, dabei auch lange Läufe inkl. einiger Traings-Marathons und - ganz wichtig - Höhenmeter. Höhenmeter sind in Berlin sicher schwierig, aber schreib mal Det_isse per PN an, sie hatte letzt von einem "Berg" in Berlin geschrieben.

Wie oft Du dabei pro Woche laufen kannst, hängt sicherlich von Deiner Konstitution und Deiner diesbezüglichen Gewöhnung ab. Ich habe mich in meinen bisherigen Vorbereitungen am Trainingsplan von Anreas Butz orientiert und dabei in der Spitze mit 5 Läufen pro Woche auch bis 135 km / Woche bewältigt. Bei mehr als 5 x Laufen pro Woche würden mir einfach die Tage zur Regeneration bzw. zur Gymnastik fehlen. Dieses Jahr musste ich leider wg. Problemen mit der Plantarsehe auf die Teilnahme am Rennsteig-SM verzichten, aber nächstes jahr möchte ich schon wieder dabei sein und ich würde mich dann auch wieder am Trainingsplan von Andreas Butz orientieren.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo Rumlaeufer,
danke für deine Ratschläge. Muss mich erstmal in die Pläne der Ultras reinfinden. Bisher bin ich mit Butz immer sehr gut gefahren. Aber bei den Ultras sind die Pläne wirklich sehr Unterschiedlich, wie z.B. hier:

Laufladen Erfurt - Training nach Plan

ein spezieller Plan für den Rennsteig. Den finde ich etwas lockerer. Im Durchschnitt 4x Laufen in der Woche. Aber ob das Reicht???

Berlin hat wirklich keine großartigen Höhenmeter. Es gibt da so einen Berg (Teufelsberg), wo einige Lauftreffs ihre Höhenmeter abrennen. Für mich ist es aber ziemlich schwierig dahin zu kommen. Ich würde es evtl mal mit einem Laufband versuchen. Etwas öde, aber ich würde es mal probieren. Wenigstens einmal die Woche.

Außerdem würde es eine Urlaubswochen in den Bergen geben, im Anschluss dann der Kyffhäuser Marathon.
Und dann noch die Harzquerung.

Bin die letzten zwei Jahre die Panoramatour in der Sächsischen Schweiz mitgelaufen (drei Etappen) und hatte vorher keine großen Bergrennerfahrung. Und habe gar nicht schlecht abgeschlossen :D
Einige Teilnehmer erzählten, dass der 30er anstrengender ist, als der Marathon im Rennsteig.

Werde auf jeden Fall versuchen, soviele Höhenmeter wie möglich zu schrubben.

:winken:
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Es ist schwer was zu sagen, da wir deine Voraussetzungen nicht kennen.
ich laufe als Mann etwa in deinem Zeitniveau.

Wichtig erscheint mir, dass du in diesem Jahr im Herbst schon 1-2 Marathons oder kurze Ultras läufst und über den Winter immer wieder lange Läufe hast. Du kannst einen Ultra nicht mit einem 12 Wochen-Plan vorbereiten. In der unmittelbaren Vorbereitung bin ich auch nie mehr als 80 km pro Woche gelaufen. Bei harten Plänen steigt das Verletzungsgefahr. Meines Erachtens ist gerade das bei Rumläufer Eckhardt passiert. Er wußte allerdings, was er macht, als er auf eine Bestzeit trainierte.

Mit einer langfristigen Vorbereitung und einem Marathonplan in der unmittelbaren Vorbereitungen, der so angepaßt wird, dass er 2 Trainingsmarathons enthält, kommst du gut an. Kyffi und Harzquerung sind gut, wenn sie nicht zu dicht liegen. Brockenmarathon oder Röntgenlauf im Herbst davor ohne Zeitziel sind auch sehr gut.
Kklick sich mal durch meinen Blog. Seit 2009 bin ich den SM gelaufen. Zu Verallgemeinern ist im Ultrabereich aber kaum was.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Sonnenschein Nr.1 hat geschrieben:Hallo Kraxi,
was macht der Infekt? Das ist ja schon ein waghalsiges Spiel mit der Gesundheit. Aber wenn man so hart trainiert hat, dann will man es auch durchziehen. Und es hat ja geklappt :D . Das Wetter war doch super. Jedenfalls zur Wettervorankündigung.
Danke der Nachfrage, mir geht es seid Heute wieder etwas besser, wobei ich ja "nur" Halsschmerzen hatte.
Waghalsig war das ganze nicht, schließlich wusste ich ja vorher nicht, dass ich in der Nacht nach dem Rennsteig KRANK werde!

Das Wetter war eigentlich so gar nicht MEINES!!! Hätte lieber 20°C gehabt, wobei es natürlich um einiges besser war als angekündigt. :nick:

Sonnenschein Nr.1 hat geschrieben: Er bezieht sich zwar auf einen 100km Lauf, ist aber bei weitem nicht so krass, wie der von Butz.
Ist es nun Sinvoller jeden Tag einen kurzen Lauf zu machen oder eher 5 Tage zu Laufen und dafür Lange Läufe??

Ich bin Dankbar für jeden Tip :D

Es hat natürlich noch viel Zeit, aber man muss sich jetzt schonmal überlegen, ob man das Training überhaupt bewältigen kann.

Liebe Grüße :hallo:
Ich finde es auch um vieles WICHTIGER LANGE Läufe zu machen und dafür Pausentage einzulegen!!!!
Wie bereits weiter oben geschrieben finde ich den Plan vom Butz überhaupt nicht KRASS.

Höhenmetertraining ist zwar wichtig, aber nicht das um und auf, wie der 3. platzierte des Rennsteigs in diesem Jahr beweißt, der kommt ja aus WIEN und da gibt es auch nicht so viele Möglichkeiten Höhenmeter zu trainieren.

LG


Kraxi

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Ich bin 2008 den Rennsteig-SM gelaufen und hatte als Orientierung auch den Butz-Plan genommen. Allerdings habe ich heftig gekürzt, da ich solche Umfänge nicht laufen konnte. Problematisch ist bei dem Plan auch, das nicht wirklich mal eine Ruhewoche dabei ist. Kyffhäuser und Harzquerung habe ich auch vorher mitgenommen (beide sind eigentlich viel schöner als der SM), ansonsten hatte ich hier in Brandenburg auch nicht wirklich Bergtraining. In meinem Zeitbereich werden sowieso die meisten Steigungen gegangen, um Kraft zu sparen. Beim SM bin ich damit gut durchgekommen (in 8:09). Irgendwann werde ich den SM auch wieder mitlaufen wollen, allerdings mit weniger Training und somit Überlastungsgefahr. Der km-Umfang ist eine Frage der Zeitambition. Um nur dabei zu sein, braucht man keine 100 km in der Woche laufen. Viel wichtiger ist es m.M.n., das ganze Jahr gleichmäßig zu laufen und ausgeruht und unverletzt am Start zu stehen.

LG
Sinchen

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Es ist wirklich sehr interessant die verschiedensten Berichte zu lesen. Sie sind wirklich sehr unterschiedlich. Wenn ich mir zum Beispiel das Km- Spiel von Frau Schrambo anschaue (ich hoffe, ich habe es richtig gedeutet), dann hätte ich ja schon dieses Jahr an den Start gehen können (hätte ich mir natürlich niemals zugetraut). Hut ab!!!!!!!

Und danke Sinchen, du machst mir auf jeden Fall Mut :)

Meinen bisherigen Laufumfang kann man meiner Signatur entnehmen, sie ist zwar gerade nicht auf dem aktuellen Stand. Aber fast :zwinker5:
Gehe gerade langsam in die Marathonvorbereitung (Berlin), mein nächster WK wird Schwerin sein (30km). Leider kann ich dieses Jahr nicht an der Etappentour in der Sächsischen Schweiz teilnehmen. Die hat mir in den letzten zwei Jahren viel Mut für den Marathon gegeben.
Ich werde nach dem Marathon dann entgültig entscheiden, ob ich das Training für den Ultra angehen werde. Wenn ja, dann werde ich versuchen im Spätherbst noch einen M zu laufen.

Noch eine Frage. Kennt sich jemand mit Bergtraining auf dem Laufband aus? Welche Steigung ist Sinnvoll? Vielleicht eine doofe Frage :haeh:

Gute Nacht
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Hallo Anna :hallo:

dich hat es ja ganz schön angefixt :teufel:

Ehrlich gesagt, mache ich mir da keine Sorgen. Mit einer vernünftigen Vorbereitung schaffst du das.

Ich hatte den SM ja schon für dieses Jahr geplant und mir diesen Plan
Sonnenschein Nr.1 hat geschrieben: Laufladen Erfurt - Training nach Plan:
als Groborientierung gewählt. Ich fand ihn noch einigermaßen machbar und bei mir ist manchmal weniger mehr.
Doch leider kam es gar nicht dazu, ihn anzuwenden, weil ich am Jahresanfang mehrmals krank war und dann beizeiten auf Marathon umgeschwenkt bin.
Sonnenschein Nr.1 hat geschrieben: Bin die letzten zwei Jahre die Panoramatour in der Sächsischen Schweiz mitgelaufen (drei Etappen) und hatte vorher keine großen Bergrennerfahrung. Und habe gar nicht schlecht abgeschlossen :D
Einige Teilnehmer erzählten, dass der 30er anstrengender ist, als der Marathon im Rennsteig.
Schon weil du so gut durch die Tour gekommen bist, denke ich, dass du generell mit Bergen ganz gut umkannst. Die Anstiege beim 30er sind tatsächlich teilweise steiler, die des Rennsteig-Marathons kann man bis auf eine Steigung laufend bewältigen. Das muss aber jetzt nicht für den SM gelten.

Ob man Berge auf dem Laufband vernünftig simulieren kann, weiß ich nicht. Ich denke mal, dass es schon noch einen Unterschied gibt, denn in der Natur ist ein Anstieg ja nicht gleichbleibend, man hat auch Wurzeln, Steine...
Ich denke, wenn du ab und zu mal Hügel oder auch Treppentraining einbauen kannst, sollte das reichen.


Ich werde das mal hier weiter beobachten :teufel:

Liebe Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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Hallo Anett,
ja, angefixt ist das richtige Wort. Jedes Jahr stehe ich da und bekomme große Augen, wenn ich die Ultras sehe. Und meine Gedanken fangen an zu kreisen :D
Mal schauen, ob ich meinen Tagtraum Wirklichkeit werden lasse.
Willst du es denn im nächsten Jahr nochmal angehen?

Liebe Grüße,
Anna
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Habe gerade mal deine Kilometer von März, April angeschaut. Was bei dir bisher zu kurz kommt, sind lange Läufe. Selbst 25 km sind eher selten. Ich würde daher in der Vorbereitung von Berlin gerade die langen Läufe keineswegs vernachlässigen sondern eher etwas mehr machen. Da Berlin zeitig im Jahr ist, macht es Sinn noch einen Marathon oder kleinen Ultra Ende Oktober nachzuschieben, den du nur gemütlich läufst (z.B. Frankfurt oder Röntgenlauf). Den Winter über achtest du darauf, möglichst jede Woche einen Lauf über 25 km zu machen. Eine Winterpause machst du entweder im November oder irgendwann, wenn Feiertage oder Schnee sowieso nicht viel zulassen. Dieses Kilometersammeln ist das Wichtigste bei der Vorbereitung auf den ersten Ultra.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Hallo Zusammen.
Hallo Joerg.
So wie es ausschaut werden wir uns 2014 am Rensteig treffen.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Hallo Jörg,
vielen lieben Dank für die Tips. Habe heute die Laufliga aktualisiert. Man wird jetzt deutlich bei mir sehen können, dass ich jetzt mit den km hoch gehe. Bisher hatte ich das immer so gemacht, dass die langen Läufe (ab 25 km) erst zur Marathonvorbereitung auf den Plan stehen.
Ich weiß aber auch dass, wenn ich mich für den Ultra entscheiden werde, ich viele lange Läufe machen muss. Ich hatte evtl. an den Schlaubetalmarathon gedacht (17.10), der wäre von mir nicht all zu weit entfernt (und ich sehe viele nette bekannte Gesichter :) )
Oder wäre der zu Früh nach Berlin?? Einen Ultra werde ich in diesem Jahr keinen Laufen, dass kann ich meiner Umwelt nicht antun und mein Job lässt es auch nicht zu.
Mal eine doofe Frage, was meinst du genau mit Winterpause? Eine richtige Pause? Wenn ja, wie lange. Ich habe im Winter natürlich nicht voll trainiert, bin so drei mal die Woche draußen gewesen.

Liebe Grüße und Danke
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Schlaubetal ist auch sehr gut - dass ich nicht daran gedacht habe. :klatsch:
Drei Wochen nach Berlin geht auch. Du solltest in der Zwischenzeit nur nicht versuchen, irgendwelche Bäume auszureißen und in Eisenhüttenstadt einfach einen Genußmarathon laufen. Im WInter solltest du deinen Körper schon mal Ruhe gönnen, also die Umfänge deutlich runter schrauben. Da kann man auch mal 2-3 nicht oder fast nicht laufen. Die reine Trainingslehre empfiehlt dies für die Zeit nach dem Herbstmarathon - also im November.

Bei mir im Vorland des Thüringer Waldes besteht aber immer eine gewisse Schneewahrscheinlichkeit im Winter, wo meine Laufstrecken schlecht nutzbar sind. Daher laufe ich in einem schönen November mit etwas verringerter Intensität weiter. Wenn dann der Winter da ist, mache ich die ruhigeren Wochen. Blöd nur, wenn wie in diesem Jahr der Winter nicht geht.
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Ich meinte natürlich, dass am 19.10. der Schlaubetalmarathon stattfindet :D

Ich werde auf alle Fälle die Tips berücksichtigen. Jetzt müssen wir nur gut durch den Sommer und die ganzen WK kommen und dann den Winter überstehen. Zum Glück strahlt endlich mal wieder die Sonne :D
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Raffi hat geschrieben:Hallo Zusammen.
Hallo Joerg.
So wie es ausschaut werden wir uns 2014 am Rensteig treffen.
Genau! :nick:

Übrigens ... :gruebel: es sind ja nur noch knapp 11 Monate und da wird es langsam Zeit, dass einer der thüringer Läufer ( :megafon: Hallo Jörg!!!) nebenan endlich einen neuen Faden aufmacht für den Rennsteig-SM 2014. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Anna :hallo:
ich mag mich da noch nicht festlegen und es dieses Mal auf mich zukommen lassen. Ich würde es aber erst mal nicht ausschließen, denn das ist schon lange ein großer Traum von mir, einmal den SM zu laufen.

Schlaubetal klingt aber großartig :daumen: , da sind auf jeden Fall schon mal ein paar Hügel dabei. Und ich würde dich im Ziel empfangen und dir deine Medaille umhängen :nick: .

Mit einer Laiufpause bin ich wieder anders gestrickt: ich brauche das Laufen und freiwillig würde ich nicht gänzlich pausieren. Aber es gibt Phasen, wo ich nur nach Lust und Laune laufe. Ich merke es aber auch deutlich am Rücken, wenn ich einige Tage Pause (z.B. nach einem Marathon) mache. Dann wird es Zeit, dass ich wieder auf die Piste komme. Aber jeder Jeck ist da wohl anders.
Radiergummi-Liga
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19joerg61 hat geschrieben:Im WInter solltest du deinen Körper schon mal Ruhe gönnen, also die Umfänge deutlich runter schrauben. Da kann man auch mal 2-3 nicht oder fast nicht laufen.
sehe ich nicht so. Januar und Februar wird die Grundlage gelegt, wenn man einen Rennsteig-SM ordentlich vorbereiten will. März und April wird spezifisch für den Lauf trainiert und Mai ist ja fast nur Tapering. Wenn man erst im März mit der Grundlage anfängt, wird man die Winterfaulheit wahrscheinlich Höhe Oberhof bereuen :wink:

Gruss,
Jens

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JensR hat geschrieben:sehe ich nicht so. Januar und Februar wird die Grundlage gelegt, wenn man einen Rennsteig-SM ordentlich vorbereiten will. März und April wird spezifisch für den Lauf trainiert und Mai ist ja fast nur Tapering. Wenn man erst im März mit der Grundlage anfängt, wird man die Winterfaulheit wahrscheinlich Höhe Oberhof bereuen :wink:

Gruss,
Jens

So jetzt hab ich mal ne Frage: Nachdem ich ja im Winter (November bis Mitte Februar) am Langlaufen bin. Wie sollte, könnte ich mein Training bis zum Lauf aufbauen??? Möchte auf SM trainieren? Ziel ist es einfach gesundund vernünftig anzukommen. Reichen die verbleibenden 10 bis 12 Wochen dazu noch aus?
LG Raffi.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Läufst du gar nicht in der Zeit? Langlaufen bringt dir natürlich ausdauerseitig sehr viel, das einzige was fehlt, ist eben die laufspezifische muskuläre Belastung. Kommt halt auch etwas darauf an, wie du dort laufen willst. Ich persönlich finde es jetzt recht kurz. Sind eben doch 73km mit ein paar Wellen.
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