Pacemaker - Erfahrungen ??

Hallo,

mich würde mal interessieren, wie man zum "Pacemaker" wird - bewirbt man sich da im Vorfeld? Oder sind das engere Bekannte des Veranstalters? Wie wird denn geprüft, ob der Bewerber die angesagte Zeit auch tatsächlich schaffen wird - selbst wenn der mal irgendwann gute Zeiten hingelegt hat, heißt das ja nicht automatisch, das er so gut trainiert ist, das er diese dann so locker schafft?

Vielleicht hat das von euch ja schon mal jemand gemacht, würde mich wirklich mal interessieren.

Wenn der Pacemaker mit diesen Grenz-Zeiten 3:30, 3:45 oder 4:00 angegeben ist, ist doch aber das wirkliche Ziel, ganz kanpp UNTER dieser Zeit zu bleiben, oder? Oder ist das so eine "Pi-mal-Daumen"-Zeitangebe - könnte also auch knapp drüber werden?

Wie verhält man sich eigentlich, wenn man mit dem Pacemaker laufen möchte - spricht man den vorher an "Du, ich bin Schnurpsel, und ich möchte heute die sub 4:00 schaffen" ?? Oder läuft man einfach auf Sichtweite mit? Wer kann mir über seine Erfahrungen berichten? Wie ist das an den Verpflegungsständen - läuft der durch oder bleibt der kurz stehen oder ist das individuell?

Ich habe gehört, dass ein 3 Std.-Pacemaker das Zeitziel nicht erreicht hat (war bei einem M im Frühjahr und es war super heiß). Was macht der dann eigentlich - sagt der "Hey Leute, ist heute nicht mein Tag, seht zu, wie ihr alleine klar kommt?".

Konkreter Anlass: Berlin-Marathon, und ja, ich möchte eine Bestzeit schaffen. Problem ist, dass ich den Startplatz geschenkt bekommen habe, und in einem völlig falschen m.E. zu schnellen Starterfeld stehen soll (3:30 - 3:50) und der 4:00 Std.-Mann sicher in dem Block hinter mir (3:50 - 4:15). Soll ich den Starterblock wechseln um mich an den 4 Std.-Pacemaker zu hängen?

Sorry für die vielen Fragen - ich kenne aber weder einen Pacemaker noch jemanden, der wirklich schon mal die gesamte Strecke mit einem mitgelaufen ist und ja, außerdem bin ich schon etwas aufgeregt.

Gruß
Schnurpsel

Ja, ein Pacemaker läuft auch bei Getränkeständen durch. Er und sein Gefolge nehmen sich schon etwas zu trinken, aber es wird durchgelaufen. Also nicht Trinken "im Gehen".

Es gibt hinter einem Pacemaker oft ein starkes Gedränge; insbesondere am Anfang Später lichtet es sich dann. Ist hald die Frage, ob Du es magst "im Pulk zu laufen".

Aus meiner Erfahrung ist es kein Problem einen "zu schnellen Startblock zugewiesen bekommen zu haben". Du stellst Dich am Tag X einfach in den richtigen, für Dich passenden Startblock!

Frag mal costello..hier im Forum. Ich glaube er macht auch Pacemaker für Berlin

Zitat von ihm aus einem anderen Forum

Ich versuche mich wieder als 4:oo Std.Paceläufer.(2010 wurde es eine 3:59:01)
Werde mich ende Block G Anfang Block H rumdrücken.Bin am großen Gelben zu erkennen (Ballon)

schnurpsel hat geschrieben:Hallo,

mich würde mal interessieren, wie man zum "Pacemaker" wird - bewirbt man sich da im Vorfeld? Oder sind das engere Bekannte des Veranstalters?

Naja, Opa, Oma und Kegelbruder tuns da sicher nicht, aber Veranstalter "kennen" natürlich auch viele Läufer und da gibts teilweise über Jahre schon Kontakte.

Wie wird denn geprüft, ob der Bewerber die angesagte Zeit auch tatsächlich schaffen wird - selbst wenn der mal irgendwann gute Zeiten hingelegt hat, heißt das ja nicht automatisch, das er so gut trainiert ist, das er diese dann so locker schafft?

Doch das sollte es schon heißen. Man gibt seine PB an und z.b. in Düsseldorf wo ich es gemacht habe, muss da ein ordentlicher Puffer sein. Z.B. für sub4 dann 30min. Bei sub3 funzt das natürlich leider nicht mehr, aber ein PACER sollte die Zeit schon sicher drauf haben, blamiert sich doch sonst selber....

Wenn der Pacemaker mit diesen Grenz-Zeiten 3:30, 3:45 oder 4:00 angegeben ist, ist doch aber das wirkliche Ziel, ganz kanpp UNTER dieser Zeit zu bleiben, oder? Oder ist das so eine "Pi-mal-Daumen"-Zeitangebe - könnte also auch knapp drüber werden?

Eigentlich ca 1min drunter - mehr nicht!

Wie verhält man sich eigentlich, wenn man mit dem Pacemaker laufen möchte - spricht man den vorher an "Du, ich bin Schnurpsel, und ich möchte heute die sub 4:00 schaffen" ?? Oder läuft man einfach auf Sichtweite mit?

Voerher am Start mal hallo sagen schadet nicht, denn dann hat er evtl. mal ein extra Auge auf Dich. Ich habe das immer so gemacht - wir sind ja alles Menschen und eine gewisse Freundlichkeit ist nicht fehl am Platze.

Tja, auf Sicht ist gut - da fehlt Dir ein wenig die Erfahrung (größerer Marathons) - gerade bei beliebten Zeiten wie sub4 sind absolute Massen dort unterwegs

Hier "mein" Bild als sub4 in Düsseldorf. Wir waren zu dritt - einer links, einer rechts, einer in der Mitte, jeder hatte 3 grüne Ballons
Mehr Details kann man hier sehen >>>
Der METRO Group Marathon Dsseldorf steigt auf den Transponder "Chronotrack" um - Neue Zeiten in Dsseldorf :: 42zwei.com - Die Marathon Website

unten links sind meine 3 Ballons, ich davor am Bildrand mit rotem shirt. Jetzt verstehst Du was da los ist....

Wer kann mir über seine Erfahrungen berichten? Wie ist das an den Verpflegungsständen - läuft der durch oder bleibt der kurz stehen oder ist das individuell?

Es wird immer durchgelaufen, wichtig ist, dass die Stände meist sehr lang sind und nicht alle -besonders die vorderen nicht- direkt ganz vorne stehen bleiben und dort ein Wahnsinnsstau auslösen. Nach dem Stand hat man immer wieder Zeit um eine evtl. kleine Lücke in Ruhe zu schließen (und nicht im Vollsprint)


Zu Berlin habe ich keine Erfahrung.......


gruss hennes

Vielen Dank für eure Antworten !!

Hennses, fehlende Erfahrung ist nicht wirklich richtig - ich laufe das 3. Mal in berlin, aber ich habe mich ganz ehrlich noch nie für die Pacemaker interessiert, weil ich immer so mit mir selbst beschäftigt war und sowieso die Zeit eher nebensächlich

Nun habe ich mich anders entschieden: Ich habe ab km 21 meinen ganz persönenlichen Personal-Pacemaker engagiert.

Viele Grüße und euch allen viel Erfolg,

Schnurpsel

schnurpsel hat geschrieben: Nun habe ich mich anders entschieden: Ich habe ab km 21 meinen ganz persönenlichen Personal-Pacemaker engagiert.

Hallo schnurpsle,
überleg mal, ob der Personal-Pacemaker nicht auf den ersten 10 km sinnvoller wäre. Am Anfang Bremsen geht leichter als gegen Ende Antreiben.

schnurpsel hat geschrieben: Nun habe ich mich anders entschieden: Ich habe ab km 21 meinen ganz persönenlichen Personal-Pacemaker engagiert.

Ganz legal ist das natürlich nicht...

CarstenS hat geschrieben:Ganz legal ist das natürlich nicht...

Warum das? Mit jemandem zu laufen, der eine bestimmte Pace läuft, ist doch nicht illegal...

McAwesome hat geschrieben:Warum das? Mit jemandem zu laufen, der eine bestimmte Pace läuft, ist doch nicht illegal...

....wenn der, wie beschrieben, bei km 21 einsteigt - ist es illegal!

Von Anfang an dagegen ist es sche...egal :


gruss hennes

Wenn du dem Herrn Mutai versichern kannst bis km 37 durchzumachen wird er sicher nicht nein sagen.

und bezahlt hatta sicherlich oooch nicht..auch wenn er erst am km 21 mitläuft ...

schnurpsel hat geschrieben: Nun habe ich mich anders entschieden: Ich habe ab km 21 meinen ganz persönenlichen Personal-Pacemaker engagiert.

Da hier ja unter der Userschaft einige Unklarheiten zu bestehen scheinen (scheinen!): wie macht Ihr zwei das?

Hat der eine gültige Startnummer und wartet am Sportpalast (na gut, den gibt es nicht mehr ) auf Dich? Oder hat es in der Hobbythek vom WDR (die mit dem Pütz) irgendwann mal eine Folge "Wir basteln uns eine Startnummer" gegeben?

Oder steigt der erst bei der halben Distanz ein? Hat mal jemand gemacht, der schlecht trainieren musste, sich nur 'nen halben zugetraut hatte und weil das Startgeld schon bezahlt war....... Na ja, ich fand es eher Kacke und der dann bei km 30 vielleicht den Kommentar eines Zuschauers auslöst: "Kiek mal den da - wie frisch der noch aussieht zwischen den ganzen Urnen!". Wobei ich dann vielleicht eine dieser Urnen wäre.

Oder ist das gar kein echter Pacemaker, sondern ein Radler, der Dich auf dem Fahrrad begleitet (auf Gegenfahrbahnen/Bürgersteigen)?

Knippi

hardlooper hat geschrieben:Da hier ja unter der Userschaft einige Unklarheiten zu bestehen scheinen (scheinen!): wie macht Ihr zwei das?

Hat der eine gültige Startnummer und wartet am Sportpalast (na gut, den gibt es nicht mehr ) auf Dich? Oder hat es in der Hobbythek vom WDR (die mit dem Pütz) irgendwann mal eine Folge "Wir basteln uns eine Startnummer" gegeben?

Oder steigt der erst bei der halben Distanz ein? Hat mal jemand gemacht, der schlecht trainieren musste, sich nur 'nen halben zugetraut hatte und weil das Startgeld schon bezahlt war....... Na ja, ich fand es eher Kacke und der dann bei km 30 vielleicht den Kommentar eines Zuschauers auslöst: "Kiek mal den da - wie frisch der noch aussieht zwischen den ganzen Urnen!". Wobei ich dann vielleicht eine dieser Urnen wäre.

Oder ist das gar kein echter Pacemaker, sondern ein Radler, der Dich auf dem Fahrrad begleitet (auf Gegenfahrbahnen/Bürgersteigen)?

Knippi

Jibbet zu, Knippi, Du suchst nur nach heißen Tipps für Dein Läufchen am Sonntag!

Ich sach ma, bei km21 einfach den chip übergeben, bevor sich selber....


gruss hennes

Hennes hat geschrieben:....wenn der, wie beschrieben, bei km 21 einsteigt - ist es illegal!

Von Anfang an dagegen ist es sche...egal :


gruss hennes

So wurde es ja nicht beschrieben. Kann genau so gut sein, dass der Pacemaker bis 21km sein Tempo läuft, dann ein Bierchen trinken geht und von da ab den Pacemaker gibt.

Was sollte denn daran verboten sein, wenn man rein zufällig am Sonntag auf der Marathon-Strecke läuft (ohne Chip und ohne Startnummer) ?


Ein "echter" Pacemaker mag es für die anderen Läufer nicht sein, für mich persönlich schon .

schnurpsel hat geschrieben:Was sollte denn daran verboten sein, wenn man rein zufällig am Sonntag auf der Marathon-Strecke läuft (ohne Chip und ohne Startnummer) ?

Näää, is klar, machen dann bald alle, so zufällig zwischen Startlinie und Ziel....


gruss hennes

schnurpsel hat geschrieben:Was sollte denn daran verboten sein, wenn man rein zufällig am Sonntag auf der Marathon-Strecke läuft (ohne Chip und ohne Startnummer) ?

Es ist Läufern tatsächlich verboten, derlei Dienste in Anspruch zu nehmen. Hab gerade keine Lust, Dir die entsprechende Bestimmung rauszusuchen. Schaffst Du aber bestimmt auch selber.

aghamemnun hat geschrieben:Es ist Läufern tatsächlich verboten, derlei Dienste in Anspruch zu nehmen. Hab gerade keine Lust, Dir die entsprechende Bestimmung rauszusuchen. Schaffst Du aber bestimmt auch selber.

Genau. Kümmert im 4h-Bereich allerdings auch nicht so richtig, abgesehen davon, dass da jemand läuft, der da nichts zu suchen hat. Bei meinem ersten Marathon habe ich solche Hilfe aber auch in Anspruch genommen, ohne mir dabei etwas zu denken. Das würde ich heute auch nicht mehr machen. Ich habe mir aber bei meinem PB-Marathon Eigenverpflegung von Zuschauern reichen lassen, auch nicht erlaubt.

Gruß

Carsten

CarstenS hat geschrieben:Kümmert im 4h-Bereich allerdings auch nicht so richtig, abgesehen davon, dass da jemand läuft, der da nichts zu suchen hat.

Ist mir im Prinzip auch egal. Ich mag mir nur nicht ausmalen, wie es zugeht, wenn im sowieso schon stark bevölkerten 4h-Bereich eine größere Zahl von Läufern auf die Idee kommt, sich so einen Service zu organisieren.

OK, ich hab dann nachgelesen - im Grunde genommen ist es aber "nicht verboten" sondern nur ein "Es soll nicht sein".

Bei einem so großen gesponserten Lauf hält sich aber mein schlechtes Gewissen in Grenzen - bei einem kleineren, ehrenamtlich organiserten Lauf würde ich das tatsächlich so auch nicht machen.

Vielleicht war es nicht erlaubt, aber es hat geholfen, denn ich habe mein Ziel sub 4 ganz knapp erreicht, und ich bin glücklich.

Verboten ist übrigens auch: mit Player zu laufen.....
Nicht gewollt ist auch: im Wald/Park Pipi zu machen .....

Und schön wars trotzdem und wirklich geschadet hat niemand niemandem.

Gruß
Schnurpsel

schnurpsel hat geschrieben:OK, ich hab dann nachgelesen - im Grunde genommen ist es aber "nicht verboten" sondern nur ein "Es soll nicht sein".

Wie bitte?!

"Als Unterstützung im Sinne dieser Regel sind die folgenden Umstände anzusehen und somit nicht erlaubt:

a das Schrittmachen durch nicht am selben Wettkampf beteiligte Personen, durch überrundete oder zu
überrundende Wettkämpfer oder durch technisches Gerät jeder Art, (...)

Jeder Wettkämpfer, der während des Wettkampfs aus dem Wettkampfbereich heraus Unterstützung leistet
oder empfängt, muss vom Schiedsrichter verwarnt und darauf hingewiesen werden, dass er im Wiederholungsfall
von diesem Wettbewerb ausgeschlossen wird."

Ist das nun eine klare Durchsage oder nicht?

schnurpsel hat geschrieben: Vielleicht war es nicht erlaubt, aber es hat geholfen, denn ich habe mein Ziel sub 4 ganz knapp erreicht, und ich bin glücklich.

Mich beruhigt, dass sich die beiden Jungs aus der Türkei und Dänemark, die mich auf Platz 301 meiner Altersklasse geschickt haben (um 43 bzw. 60 Sekunden), höchstwahrscheinlich an die Wettkampfordnung gehalten haben - ist eigentlich recht einfach.

Aber bitte: nicht zu hoch aufhängen - eher auf Normalnull (Mensch ärgere dich nicht).

Knippi

hardlooper hat geschrieben:Mich beruhigt, dass sich die beiden Jungs aus der Türkei und Dänemark, die mich auf Platz 301 meiner Altersklasse geschickt haben (um 43 bzw. 60 Sekunden), höchstwahrscheinlich an die Wettkampfordnung gehalten haben - ist eigentlich recht einfach.

Aber bitte: nicht zu hoch aufhängen - eher auf Normalnull (Mensch ärgere dich nicht).

Knippi

Ist ein bisschen OT, aber wie Dein Lauf Knippi? Warst doch so stark erkaeltet? Erzaehl doch mal kurz.
Gruesse
Petra

Fairness und Respekt gegenüber Mitläufern und Veranstaltern verlieren immer mehr an Bedeutung.

rono hat geschrieben:Fairness und Respekt gegenüber Mitläufern und Veranstaltern verlieren immer mehr an Bedeutung.

Iss ja auch Quatsch. Können ja die anderen bezahlen


gruss hennes

petracalifornia hat geschrieben: Erzaehl doch mal kurz.

Hinten war die Ente spack.


Ohne die moralische Unterstützung ("wenn wir erst mal am Olivaer Platz sind, sind wir fast durch" oder "der Hohenzollerndamm geht leicht bergab") durch Frau Ulrike @Harriersand wäre ich wahrscheinlich "irgendwo" in ein Fahrzeug des ÖPNV gestiegen.

So aber nach einer kurzen Gehpause rein auf Unter den Linden und Seite an Seite mit ordentlichem Knie- und Fersenhub plus Läuferdreieck das "Große Finale" abgeliefert.

Knippi

Hennes hat geschrieben: Es wird immer durchgelaufen, wichtig ist, dass die Stände meist sehr lang sind und nicht alle -besonders die vorderen nicht- direkt ganz vorne stehen bleiben und dort ein Wahnsinnsstau auslösen. Nach dem Stand hat man immer wieder Zeit um eine evtl. kleine Lücke in Ruhe zu schließen (und nicht im Vollsprint)


gruss hennes

Ist das wirklich so? Durchlaufen an den Getränken? Ziehe ja in Frankfurt auch erstmalig - bin für 4:30 h eingeteilt. Denke schon, dass ich kurz und zügig die Verpflegungen ansteuern werde - eben in meinem Tempo (gehöre im WK auch immer zu den Schnellverpflegern, im Gegensatz zu denen, die in Ruhe im Gehen trinken).

Ansonsten will ich auch ca. eine Minute unter den 4:30 h bleiben..... maximal.

CiaoCiao Rennmaus4444

P.S.: Habe mich bei der Orga mit meinen "Referenzen" beworben (PB fast eine Stunde unter der Zieh-Zeit), und bin gut im Training (für München-Marathon).

rennmaus4444 hat geschrieben:Ist das wirklich so? Durchlaufen an den Getränken? Ziehe ja in Frankfurt auch erstmalig - bin für 4:30 h eingeteilt.

Was meinst Du was für ein Chaos Du hinter dir auslöst, wenn Du als eine der ersten von den wohl "mehreren Hundert" in Deinem Pulk plötzlich stehst

Lauf zumindest bis ganz hinten durch, dass das Chaos sich hinter Dir mehr verteilt



gruss hennes

schnurpsel hat geschrieben:ich laufe das 3. Mal in berlin, aber ich habe mich ganz ehrlich noch nie für die Pacemaker interessiert

Du solltest den Marathon 30 min.schneller laufen können als deine anvisierte Paceläufer Zeit.Und eine gleichmäßigen min/Km Pace solltest du natürlich auch durchlaufen können. Dannoch eine E-Mail an den Veranstalter schicken mit dem Wunsch Paceläufer zu werden,und der Tempoläufer Karriere steht nichts mehr im Wege

rennmaus4444 hat geschrieben:Ist das wirklich so? Durchlaufen an den Getränken?

Aus welchem Grund solltest du an den Verpflegungspunkten vorbei laufen,und 42,195 Km kein Wasser trinken ??????(Gute Idee bei 30 Grad Deine Mitläufer stoppen dort auch alle.Also Mitte der Verpflegungstische anpeilen, Becher schnappen und trinkend weiterlaufen.Wenn es so extrem voll ist wie gestern beim Berlin Marathon ist es natürlich etwas Kritisch,aber wenn die Ballons groß genug sind finden dich deine Mitläufer auch wieder(meine Erfahrung)Ich bin Gestern 3:58:39 Std.gelaufen als 4:00Std Pacer.Wir sehen uns in Frankfurt

costello hat geschrieben: Aus welchem Grund solltest du an den Verpflegungspunkten vorbei laufen,und 42,195 Km kein Wasser trinken ??????(Gute Idee bei 30 Grad Deine Mitläufer stoppen dort auch alle.Also Mitte der Verpflegungstische anpeilen, Becher schnappen und trinkend weiterlaufen.

Mit "durchlaufen" war natürlich genau das gedacht - eben nicht stehen bleiben!

Hätte man sich evtl. auch denken können Von "vorbei laufen" hat nämlich keiner geredet!


gruss hennes

Hennes hat geschrieben:Mit "durchlaufen" war natürlich genau das gedacht - eben nicht stehen bleiben!

Hätte man sich evtl. auch denken können Von "vorbei laufen" hat nämlich keiner geredet!


gruss hennes

Alles klar - wer richtig liest bzw. entsprechend versteht, ist im Vorteil...... Ich bleibe eigentlich an den Getränken nie richtig stehen, rasch einen Becher gegriffen und weiter geht es.... so mache ich es in Frankfurt auch - der Rest wird schon hinterher kommen.

CiaoCiao Rennmaus4444

rennmaus4444 hat geschrieben:Alles klar - wer richtig liest bzw. entsprechend versteht, ist im Vorteil...... Ich bleibe eigentlich an den Getränken nie richtig stehen, rasch einen Becher gegriffen und weiter geht es.... so mache ich es in Frankfurt auch - der Rest wird schon hinterher kommen.

SO isset - laufen müssen die Damen und Herren nämlich immer noch selber


gruss hennes

Hennes hat geschrieben: SO isset - laufen müssen die Damen und Herren nämlich immer noch selber


gruss hennes

Und genau das wird von vielen unterschätzt - die denken, ich hänge mich an einen Hasen und dann läuft es von alleine bzw. der schaukelt das Ding schon .
Tja, und wenn es dann nicht klappt, ist natürlich der Hase schuld, nicht etwa mangelndes Training oder ein zu ambitoniertes Ziel.
CiaoCiao Rennmaus4444

Ich habe noch nie mitbekommen, dass jemand dem Pacemaker einen Vorwurf gemacht, weil das Wunschziel nicht dabei herausgekommen ist - also keine Panik; du musst nur redselig sein, weil es doch immer ein oder zwei gibt, die einem ihre ganze (Läufer-)Lebensgeschichte und ihre Trainingsgestaltung erzählen wollen

Rennsemmel84 hat geschrieben:.......................; du musst nur redselig sein, weil es doch immer ein oder zwei gibt, die einem ihre ganze (Läufer-)Lebensgeschichte und ihre Trainingsgestaltung erzählen wollen

Dann muss ich nicht redselig sein, sondern schweigen (zuhören) können

Nö, Panik habe ich nicht, aber will "meinen Job" schon gut und gewissenhaft durchführen.

CiaoCiao Rennmaus4444