Ja ich weiß, es sind keine Ärzte hier, ich hab aber auch keinen, der sich dem ganzen mit dem gewissen ernst annehmen würde. bzw. den ernst der Lage verstehen würde
17 Tag vor meinem Marathon in München zickt jetzt mein lechtes Bein unten so knapp 5 cm über dem Knöchel rum ehr so von oben gesehn links vom Schienbein aber genau zu lokalisieren ist es nicht. Wenn ich nur rumsitze hab ich auch keine Probleme. Teilweise merke ich es auch beim normalen laufen nicht. Es ist ein ganz komischer Schmerz beim aufkommen so mehr stumpf/dumpf er am Knochen machnmal zieht es auch bis zum Knie hoch.
Hab heut meine 23 km (21 auf 4:00/km) abgebrochen. Gut ich hätte es mit Sicherheit durchziehen können aber ich war mir doch zu unsicher und bin nach 5 Kilometern wieder nach Hause getrabt.
Hab gehofft, die letzte richtige Traingswoche (110 km) noch durchziehen zu können. Heute wie gsagt 21 auf 4:00 morgen dann nur 10 auf 5:45 Samstag 15 auf 5:20/km Sonntag nochmal 33 auf 5:00/km. Dann wären die Taperwochen gestartet.
Sollte ich morgen & Samstag mal saußen lassen? Und bei hoffentlich schmerzfreiheit am Sonntag mal versuchen ob´s geht???
2
Mach nur mehr ganz kurze Läufe wenn schmerzfrei, zuerst aber ab zum Physio und auch tapen lassen. Keine ganz instabilen Schuhe derzeit. Und Kühlen/Topfenwickel helfen, die Entzündung wegzubekommen.
Mit den intensiven Trainings schadest Du Dir jetzt mehr, als es nützt
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http://www.sandrina-illes.at/buchprojekt
Trainingsbetreuung und Laufanalysen
BUCHPROJEKT Duathlon
Staatsmeisterin 10 000m (2016/17), Halbmarathon (2016/17), 3000m Halle (2018), Crosslauf (2018), Duathlon (2014-2018)
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Ja werde heute und morgen auf jeden Fall mal die Einheiten ausfallen lassen. Physio Termin hab ich leider erst am kommenden Dienstag erhalten. Werde weiter Voltaren schmieren, kühlen und Quark(Topfen)Wickel machen. Habe gehofft vor den Tapering Wochen wengistens noch den 33er am Sonntag durchziehen zu können aber klar würde wahrscheinlich er schaden als nutzen. War ja klar, dass mir in der Vorbereitung noch was "passieren" muss. Lief ja zu gut.
@trifeminine: hattes du das gleiche Problem? Wie sollte ich mich den Tapen lassen? Kinseo
Instabile habe ich eh nicht. Würde den M mit dem Brooks Ravenna 2 laufen.
@trifeminine: hattes du das gleiche Problem? Wie sollte ich mich den Tapen lassen? Kinseo
Instabile habe ich eh nicht. Würde den M mit dem Brooks Ravenna 2 laufen.
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So fangen bei mir Ischiasschmerzen an... weil die Muskeln klemmen.
Dehne mal ordentlich den gesamten Po-Bereich, unteren Rücken und vor allem den Taillenbereich (Schultern gerade auf dem Boden und ein Bein über das andere zu Seite legen, Kopf in die entgegengesetzte Richtung).
Auch Hüftbeuger und Oberschenkelvorderseite gut dehnen. Wenn es da verkürzt entsteht Zug auf der Rückseite, die dadurch verspannt und verhärtet.
Bei hohem Umfang und zu wenig o. falschem Dehnen kann sowas vorkommen.
Ich laborier` chronisch damit rum.
Viel Erfolg und gute Besserung!
Marion
Dehne mal ordentlich den gesamten Po-Bereich, unteren Rücken und vor allem den Taillenbereich (Schultern gerade auf dem Boden und ein Bein über das andere zu Seite legen, Kopf in die entgegengesetzte Richtung).
Auch Hüftbeuger und Oberschenkelvorderseite gut dehnen. Wenn es da verkürzt entsteht Zug auf der Rückseite, die dadurch verspannt und verhärtet.
Bei hohem Umfang und zu wenig o. falschem Dehnen kann sowas vorkommen.
Ich laborier` chronisch damit rum.
Viel Erfolg und gute Besserung!
Marion
6
Und genau dann entsteht so ein Problem.rennrad hat geschrieben:Mit dem Dehenen hab ich es nicht so genau genommen. Nach den "langen" schon aber sonst
Wenn die Rücken-oder Pomuskulatur verspannt kann es vorkommen dass der Ischiasnerv gequetscht wird.
Das strahlt oft bis ins Bein. Manchmal merkt man es am hinteren Oberschenkel oder auch im Unterschenkel.
Ein Zeichen für mich, dass es daher kommt ist, das der Schmerz oft an unterschiedlichen Stellen am Bein sitzt. Mal höher mal tiefer...
Nach dem Sitzen bzw. beim Losgehen nach längerer Ruhe ist es besonders schlimm. Wenn ich dann wieder im Gange bin geht es.
Ich habe noch die blöde Situation dass ich oft in doofen Stellungen (stehend nach vorn gebeugt beim Dekorieren im Schaufenster oder sitzend vorm PC) arbeite und dadurch verspannt es hinten noch mehr.
Dehn mal die besagten Stellen - MEHRMALS! am Tag und schau mal ob es hilft.
LG
Marion
7
Kann natürlich auch eine Ausstrahlung aus dem Rücken/Beckenbereich sein, aber statistisch gesehen würde ich sagen, ist es doch eher ein klassisches ShinSplint/Tibialis Posterior Syndrom.
Taping am Fuß finde ich wegen der besseren Stützwirkung und des relativ kleinen Anwendungsareals besser mit nicht-elastischem Tape (Leukotape). Kinesio eignet sich für größere Areale in meinen Augen besser (Rücken, Knie, etc.).
Im Grunde ists ein klassisches Sprunggenekstape, aber nur die Innenseite davon.
Die komplizierte Version davon gibts hier: KT Tape: Shin Splints- Posterior - YouTube
Ich bevorzuge aber eine einfache Schlaufe von der Fußsohle am Innenknöchel entlang bis zur Mitte der Wade. Beim Laufen kann man das auch noch mit einem ganz lockeren Ring um die Wade fixieren (WIRKLICH locker, sonst klemmst Du Dir die Blutversorgung des Beins ab!).
Taping am Fuß finde ich wegen der besseren Stützwirkung und des relativ kleinen Anwendungsareals besser mit nicht-elastischem Tape (Leukotape). Kinesio eignet sich für größere Areale in meinen Augen besser (Rücken, Knie, etc.).
Im Grunde ists ein klassisches Sprunggenekstape, aber nur die Innenseite davon.
Die komplizierte Version davon gibts hier: KT Tape: Shin Splints- Posterior - YouTube
Ich bevorzuge aber eine einfache Schlaufe von der Fußsohle am Innenknöchel entlang bis zur Mitte der Wade. Beim Laufen kann man das auch noch mit einem ganz lockeren Ring um die Wade fixieren (WIRKLICH locker, sonst klemmst Du Dir die Blutversorgung des Beins ab!).
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Ich versuchs seit Freitag jetzt mal mit Wobenzym Plus. Hab zwar keine Erfahrungen damit, möchte aber nichts unversucht lassen. Hab auch keine Ahnung wann hier eine Wirkung einsetzten soll.
Mache mir jedoch gedanken ob es nicht auch ein Überlastungsbruch sein könnte. Mir ist klar, das kann nur der Arzt feststellen.
Mache mir jedoch gedanken ob es nicht auch ein Überlastungsbruch sein könnte. Mir ist klar, das kann nur der Arzt feststellen.
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Dann hoffe ich, dass er nicht nur bei der Diagnose, sondern auch bei der Behandlung richtig liegt ;)
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So, der Arzt (nicht unbedingt der meines Vertrauens - So was habe ich zum Glück nicht)war sehr verständnisvoll und kam meiner Bitte nach nem Röntgen nach und konnte nichts feststellen was auf Stressfraktur schließen lässt . Einfach eine Überlastung.
werde morgen trotzdem mal beim physio vorbei gucken. Mit dem Chef (ist leider nicht da) hatte ich vor 3Jahren gute Erfahrungen. Hoffe auf die Kompetenz seiner Kollegin .
werde morgen trotzdem mal beim physio vorbei gucken. Mit dem Chef (ist leider nicht da) hatte ich vor 3Jahren gute Erfahrungen. Hoffe auf die Kompetenz seiner Kollegin .
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Was Du (selbstdiagnostisch) probieren kannst: Leg Dich rücklings auf den Boden und rolle mal auf einem Tennisball rum.
Wenn Dir in der Po-Becken oder Taillengegend einige Punkte stark schmerzen, dann hast Du verhärtete Muskeln (Triggerpunkte) die auf den oben beschriebenen "Pseudoischias" schließen lassen.
Ein erfahrener Physiotherapeut erkennt sowas auch, aber nicht jeder ist so fit und sucht/erkennt Triggerpunkte. :-)
Laß Dich von einem GUTEN Physio mal durchchecken.
Übrigens erkennt man eine Stressfraktur erst Wochen später auf dem Röntgenbild - erst dann, wenn die Bruchstelle verheilt und sich dort Strukturen bilden.
Vorher ist es nur sicher mit einem MRT zu diagnostizieren (Ödem im Knochen).
Gute Besserung.
Marion
Wenn Dir in der Po-Becken oder Taillengegend einige Punkte stark schmerzen, dann hast Du verhärtete Muskeln (Triggerpunkte) die auf den oben beschriebenen "Pseudoischias" schließen lassen.
Ein erfahrener Physiotherapeut erkennt sowas auch, aber nicht jeder ist so fit und sucht/erkennt Triggerpunkte. :-)
Laß Dich von einem GUTEN Physio mal durchchecken.
Übrigens erkennt man eine Stressfraktur erst Wochen später auf dem Röntgenbild - erst dann, wenn die Bruchstelle verheilt und sich dort Strukturen bilden.
Vorher ist es nur sicher mit einem MRT zu diagnostizieren (Ödem im Knochen).
Gute Besserung.
Marion
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Danke für die Tips.
Das mit Röntgen und MRT ist mir bekannt. Allerdings ein MRT zu bekommen dürfte nicht so leicht sein. Kostet ja entsprechen. Werd jetzt heute mal noch zur Physio gehen. Mal sehn was die so spricht.
Doc meinte ich solle laufen, kaputt machen könne ich nichts. jetzt halt noch ein wenig langsamer tun.
gut muss dann wahrscheinlich meine Zielzeit nach oben korrigieren. Wird schon klappen
Das mit Röntgen und MRT ist mir bekannt. Allerdings ein MRT zu bekommen dürfte nicht so leicht sein. Kostet ja entsprechen. Werd jetzt heute mal noch zur Physio gehen. Mal sehn was die so spricht.
Doc meinte ich solle laufen, kaputt machen könne ich nichts. jetzt halt noch ein wenig langsamer tun.
gut muss dann wahrscheinlich meine Zielzeit nach oben korrigieren. Wird schon klappen
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Welchen Muskel hat er denn gelöst?rennrad hat geschrieben:So,vom Physio Kinesiologen ... zurück. Mein natürlicher Stoßdämpfer war "zu" Innnere Muskeln waren auf Zug. Hat ihn jetzt durch Massage und Triggern gelöst. U.a. evtl auch Vitamin E mangel. Mal sehen.
LG
Marion
16
Das kann ich dir leider nicht genau sagen, hat beim triggern nur ganz schön geschmerz. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um die 5 & 9 handelte. Unterschenkelmuskulatur - Strecker - Anatomie der oberflächlichen Schicht - Bilder
Ziemlich an der inneren Schienbeinkannte entlang
Ziemlich an der inneren Schienbeinkannte entlang
19
Heute schön nen 10 km Wettkampf gelaufen. Gut nicht auf vollen zug. War eingentlich nur ein Traininglauf mit Wettkampcharakter im MRT. Vorm Start und während des Laufs war alles i.O. (Adrenalin???-denk wohl) Hab mich spontan entschieden als Pacer für ne Mädl zu fungieren nachdem ich ihr gesagt hab, dass ich konstant ne 4:00/km laufen möchte. Ab Kilometer 8,5 hab ich mich dann verabschiedet und mal geguckt ob noch was geht. War richtig happy. Klar merk ich jetzt wieder was. Bin aber guter Dinge
20
Und der 10er war mehr wert, als der Marathon?
Ich verstehe Deine Ambitionen sehr gut, aber denk an Deine Gesundheit. Der Physiotherapeut kann nämlich helfen, aber nicht alles wieder gut machen ;)
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Das seh ich leider anders, sorry
Als Läuferin kann ich Dich gut verstehen, aber aus einer akuten Entzündung eine Chronische machen ist leider nicht das Beste ...
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Naja das löst sich leider nicht so schnell wie man denkt oder einem immer weißgemacht wird. Da du dich sonst nicht dehnst wie du schon schriebst isses eben noch blöder ... bei sowas lasse ich mir immer mind. 1-2 Monate Zeit bis ich wieder volle Power gebe, habe es auch erst mit viel Schmerz und Drumherum lernen müssen dass solche Zerrungen und plötzliche Stichattacken nur langsam kurierbar sind.
Ab jetz immer schön dehnen. Ne Wärmesalbe würde vielleicht auch was bringen ...
Ab jetz immer schön dehnen. Ne Wärmesalbe würde vielleicht auch was bringen ...
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Naja, Dein Problem ist ja neu, deswegen "akut". Es will Dich hier niemand angreifen, nur helfend auf Deinen Post reagieren.rennrad hat geschrieben:Auch sorry:
versteh mich bitte nicht flasch:
aber wie soll ich dann wissen ob es geht oder nicht? Und wieso "akute Entzündung" ??
Wie geschieben, wurde ja der Zug aus einem tiefen Muskel gelöst, damit mein "Stoßdämpfer" wieder funktioniert.
Ob es geht oder nicht? Da gibts genug Studien zur Heilungsdauer. Deswegen kann ich Dir sagen: "Geht nicht" (dass Du jetzt schon wieder einen 10er rennst ohne Dir weiter zu schaden). Das traue ich mir sogar als Ferndiagnose zu.
Wenn Du es nicht glauben magst, versteh ich das (als selbst leider verletzungserfahrene Läuferin) sehr gut, muss Dir aber aus meiner täglichen Praxis sagen, dass das einfach keine gute Idee ist.
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Jetzt ist eh Tapering angesagt. Einfach etwas weniger machen und weiterhin immer gut kühlen, dehnen usw.
Den Wettkampf hätte ich jetzt auch nicht mehr unbedingt gemacht. Sowas belastet schon etwas mehr als normales Training.
Ich bin in meiner letzten Marathonvorbereitung teilweise auf Aquajogging umgestiegen weil ich Probleme mit Waden und Schienbeinen hatte. Ich fands zwar stinklangweilig eine Stunde zwischen einer Horde Senioren im Wasser rumzustrampeln, ich bilde mir aber ein dass das gar nicht so schlecht war.
Die Bewegungsabläufe sind gleich wie beim Laufen und somit werden auch die selben Muskeln trainiert, die Schläge fallen aber weg. Nach dem Aquajogging war ich dann meist mehr erschöpft als nach dem normalen Laufen, hatte aber keine Schmerzen.
Den Wettkampf hätte ich jetzt auch nicht mehr unbedingt gemacht. Sowas belastet schon etwas mehr als normales Training.
Ich bin in meiner letzten Marathonvorbereitung teilweise auf Aquajogging umgestiegen weil ich Probleme mit Waden und Schienbeinen hatte. Ich fands zwar stinklangweilig eine Stunde zwischen einer Horde Senioren im Wasser rumzustrampeln, ich bilde mir aber ein dass das gar nicht so schlecht war.
Die Bewegungsabläufe sind gleich wie beim Laufen und somit werden auch die selben Muskeln trainiert, die Schläge fallen aber weg. Nach dem Aquajogging war ich dann meist mehr erschöpft als nach dem normalen Laufen, hatte aber keine Schmerzen.
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Nachdem Du ja angemeldet und alles bist, hätte ich Dir nicht nach Deinem ersten Post empfohlen, "ihn gleich abzuschreiben". Eine akute Reizung kann in 14 Tagen (Du hattest 17) schonmal völlig abklingen, ich bin sogar schonmal eine Patellasehnenentzündung in 10 Tagen losgeworden. War aber eben auch nix Verschlepptes.rennrad hat geschrieben:dass du und alle andern mir helfen wollt finde ich total nett und danke euch auch dafür.
was meinst denn du wie ich die letzten 10 Tage weiter verfahren sollte?
Oder kann ich mir den M abschreiben
Wenn Du dann in den verbleibenden 2 Wochen nur gaaanz vorsichtig bei Schmerzfreiheit 15min, maximal 30min in der 2. Woche, läufst, 4 Tage vorm Marathon nochmal auf 30min ein paar Marathontempoabschnitte einbaust und das alles problemlos geht, dann kanns gut sein, dass beim Marathon gar nix ist.
Ich würde jetzt maximal noch diese eine Einheit am Mittwoch vorm Marathon machen und ansonsten einfach nix. Ja genau, gar nix. Evtl. alternativ bissl herumradeln, aber lass Deine Schienbeine in Ruh
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Crosstrainer ist aufgrund der starken Belastung des Tibialis posterior (setzt am Schienbein an) auch meist problematisch. Besser ist dann der Ergo daheim. Oder die Couch
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Gern
Kühlen nach der Belastung/am Abend ist immer gut, Tapen (klassisches Sprungelenkstaping mit mehr Zug am Innenknöchel) und Dr. Zeit helfen lassen
Schmerzmittel helfen bei Sehnenbeschwerden nicht der Heilung, nur der Fähigkeit, drüberzutrainieren ...
Kühlen nach der Belastung/am Abend ist immer gut, Tapen (klassisches Sprungelenkstaping mit mehr Zug am Innenknöchel) und Dr. Zeit helfen lassen
Schmerzmittel helfen bei Sehnenbeschwerden nicht der Heilung, nur der Fähigkeit, drüberzutrainieren ...
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Ich hatte während meiner aktuellen Marathonvorbereitung (gleiches Datum, leicht langsamere Pace wie Du) ebenfalls eine Phase mit ähnlichen Beschwerden.
Ich habs relativ schnell durch folgende Maßnahmen in den Griff bekommen:
die ersten 3 Tage, als ich wegen den Schmerzen nicht oder nur in Schonhaltung laufen konnte, hab ich komplett aufs Laufen verzichtet und alle Trainingseinheiten durch Alternativsportarten (Radfahren) ersetzt. Ich habe versucht, diese Einheiten in gleicher Intensität wie im Laufplan vorgesehen durchzuführen.
Anschließend habe ich angefangen, die langsamen Einheiten wieder laufend zu gestalten, Tempo weiterhin nur auf dem Rad.
Nach etwas über einer Woche konnte ich dann langsam wieder auch Tempoeinheiten laufen.
Eine Woche hab ich nachts mit einem Salbenverband geschlafen (Voltaren, eine Frischhaltefolie und Verband drüber).
Ich hatte das Gefühl, das mir das sehr geholfen hat. Ob das ein Arzt so empfehlen würde, kann ich nicht sagen.
Ich wünsch Dir gute Besserung und einen tollen Marathon
Tommi
Ich habs relativ schnell durch folgende Maßnahmen in den Griff bekommen:
die ersten 3 Tage, als ich wegen den Schmerzen nicht oder nur in Schonhaltung laufen konnte, hab ich komplett aufs Laufen verzichtet und alle Trainingseinheiten durch Alternativsportarten (Radfahren) ersetzt. Ich habe versucht, diese Einheiten in gleicher Intensität wie im Laufplan vorgesehen durchzuführen.
Anschließend habe ich angefangen, die langsamen Einheiten wieder laufend zu gestalten, Tempo weiterhin nur auf dem Rad.
Nach etwas über einer Woche konnte ich dann langsam wieder auch Tempoeinheiten laufen.
Eine Woche hab ich nachts mit einem Salbenverband geschlafen (Voltaren, eine Frischhaltefolie und Verband drüber).
Ich hatte das Gefühl, das mir das sehr geholfen hat. Ob das ein Arzt so empfehlen würde, kann ich nicht sagen.
Ich wünsch Dir gute Besserung und einen tollen Marathon
Tommi
PB:
HM: Stuttgart 2010: 1:26:28
M: Frankfurt 10/2007: 3:18:38 (Debut)
HM: Stuttgart 2010: 1:26:28
M: Frankfurt 10/2007: 3:18:38 (Debut)
35
Hallo,rennrad hat geschrieben:
(...)
17 Tag vor meinem Marathon in München zickt jetzt mein lechtes Bein unten so knapp 5 cm über dem Knöchel rum ehr so von oben gesehn links vom Schienbein aber genau zu lokalisieren ist es nicht. Wenn ich nur rumsitze hab ich auch keine Probleme. Teilweise merke ich es auch beim normalen laufen nicht. Es ist ein ganz komischer Schmerz beim aufkommen so mehr stumpf/dumpf er am Knochen machnmal zieht es auch bis zum Knie hoch.
Hab heut meine 23 km (21 auf 4:00/km) abgebrochen. Gut ich hätte es mit Sicherheit durchziehen können aber ich war mir doch zu unsicher und bin nach 5 Kilometern wieder nach Hause getrabt.
Hab gehofft, die letzte richtige Traingswoche (110 km) noch durchziehen zu können. Heute wie gsagt 21 auf 4:00 morgen dann nur 10 auf 5:45 Samstag 15 auf 5:20/km Sonntag nochmal 33 auf 5:00/km. Dann wären die Taperwochen gestartet.
(...)
hier wurde schon viel geschrieben, aber ich kann nicht wirklich erkennen, was genau dir fehlt.
Allerdings bist du in professioneller Behandlung, sodass diese Menschen dir genaue Ratschläge geben können, was du tun kannst bzw. unterlassen solltest.
Die Muskeln, welche dich quälen, werden stark belastet, müssen folglich auch gepflegt werden.
Es können aber auch Verletzungen vorliegen, die aber die professionellen Behandler scheinbar ausgeschlossen haben.
Wie du schon in deinen vorherigen Postings geschrieben hast, tut dir der Schollenmuskel weh, dieser zeichnet sich an den Innenseiten der Schienbeine ab, er wölbt sich an den Innenseite der Schienbeine auf, wie der Halskamm einer Kobra.
Ist dieser Muskel verhärtet, dann dauert es, bis dieser wieder gelockert ist.
Ich kann Schilderungen, wie: "der Muskel ist auf Zug" - nicht deuten.
Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, was dich beeinträchtigt.
Du trainierst für eine Marathonzeit unter drei Stunden, wahrscheinlich nach dem 2:50er Plan (zwei Stunden fünfzig Minuten für die 42.195m).
Du läufst wahrscheinlich über den Vorfuß und fällst bei jedem Schritt immer in die Wade.
Folglich werden der Zwillingsmuskel und Schollenmuskel stark belastet.
Diese Probleme kenne ich auch, trainiere auch nach solch einem Plan, laufe auch über den Vorfuß.
Ich habe mir angewöhnt nach dem Training die Wadenmuskulatur zu pflegen durch Lockerungsmassagen.
Vor allen Dingen den Schollenmuskel intensiv durch gezielte Griff-Techniken zu lockern.
Das kostet nur wenige Minuten, ist aber sehr hilfreich.
Aber wichtig ist, dass die Behandlungsinstanzen vor Ort ernst genommen werden, alles andere ist nicht sinnvoll!
Viel Erfolg!
36
meine Hoffnungen schwinden. bin seit letzten Mittwoch nicht mehr gelaufen. heute nen kurzen Sprint zur Ampel und es tut weh. habe es auch ohne laufen gespürt. Am Freitag hab ich nochmal nennt Termin beim Physio werde ihn nach seiner Meinung fragen und ob Tapen evtl. was bringt. Danach werde ich entscheiden.
Was mir komisch vorkommt,ist,dass ich letzten Mittwoch bei meinem 10er nichts gespürt hab aber davor und einige Zeit danach. Kann es sein, dass mich die langsamen Läufe "kaputt"gemacht hab weil hier die Bewegung anders ist!?!?
Was mir komisch vorkommt,ist,dass ich letzten Mittwoch bei meinem 10er nichts gespürt hab aber davor und einige Zeit danach. Kann es sein, dass mich die langsamen Läufe "kaputt"gemacht hab weil hier die Bewegung anders ist!?!?
37
für mich hört sich dein beschwerdebild viel eher nach shin splints an, insbesondere weil die probleme vor und nach dem laufen deutlich spürbar zu sein scheinen. diese schienbeinseuche kann man kurz vor einem wettkampf schon mal mit schmerzmitteln und tape in den griff bekommen, allerdings könnte das bei einer marathondistanz auch ins auge gehen, so dass du danach mit einer längerfristigen ausfallzeit rechnen musst. achte mal auf deine laufsocken, der bund sollte nicht zu eng sitzen, so dass die blutzufuhr nicht beeinträchtigt wird. vor dem laufen mit wärme arbeiten, nach dem laufen mit kälte.rennrad hat geschrieben:So,vom Physio Kinesiologen ... zurück. Mein natürlicher Stoßdämpfer war "zu" Innnere Muskeln waren auf Zug. Hat ihn jetzt durch Massage und Triggern gelöst. U.a. evtl auch Vitamin E mangel. Mal sehen.
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So, meine Entscheidung ist jetzt so gut wie gefallen auch ohne Besuch beim Physio. Ich laufe nicht. Bin gestern nochmal um den Block und hab festgestellt, dass der M eigentlich so nichts werden kann ohne hinterher noch mehr Probleme zu haben.
Um aber nicht den "Frusttot" zu sterben, werde ich versuchen noch umzumelden und den 10er Laufen. Dannach dann versuchen irgendwie diese Schmerzen los zu bekommen. Ja und jetzt gehts los:
Ermüdungsbruch soll ja nur richtig im MRT zu erkennen sein. Geröngt wurde ich, hier ist nichts zu sehen. Nur ich kann mir nicht vorstellen, dass mich (Kassenpatient) mein Arzt einfach mal so ins MRT schickt. Was kann ich jetzt tun um einen Ermüdungsburch, Schienbeinkantensyndrom oder änliches zu erkennen bzw. auszuschließen. Wie sind denn die unterschiedlichen Anzeichen? Geht beim Ermüdungsbruch gar nichts mehr? Sind die Schmerzen dann gar nicht auszuhalten? Fragen über Fragen??
Um aber nicht den "Frusttot" zu sterben, werde ich versuchen noch umzumelden und den 10er Laufen. Dannach dann versuchen irgendwie diese Schmerzen los zu bekommen. Ja und jetzt gehts los:
Ermüdungsbruch soll ja nur richtig im MRT zu erkennen sein. Geröngt wurde ich, hier ist nichts zu sehen. Nur ich kann mir nicht vorstellen, dass mich (Kassenpatient) mein Arzt einfach mal so ins MRT schickt. Was kann ich jetzt tun um einen Ermüdungsburch, Schienbeinkantensyndrom oder änliches zu erkennen bzw. auszuschließen. Wie sind denn die unterschiedlichen Anzeichen? Geht beim Ermüdungsbruch gar nichts mehr? Sind die Schmerzen dann gar nicht auszuhalten? Fragen über Fragen??
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Einen Ermüdungsbruch sieht man im Röntgen, wenn sich der Knochen zu regenerieren beginn (Callus-Bildung). Nachdem Du jetzt sowieso Laufpause machst/machen solltest (ohne 10er) kann das von selbst ausheilen.
Schienbeinkantensyndrom wird nicht radiologisch, sondern klinisch diagnostiziert (Untersuchung von Hand). Selbst am MRT sieht man da meist gar nix (außer, Du hast schon starke Entzündungsherde mit Flüssigkeitsansammlungen in dem Bereich).
Schienbeinkantensyndrom wird nicht radiologisch, sondern klinisch diagnostiziert (Untersuchung von Hand). Selbst am MRT sieht man da meist gar nix (außer, Du hast schon starke Entzündungsherde mit Flüssigkeitsansammlungen in dem Bereich).
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Staatsmeisterin 10 000m (2016/17), Halbmarathon (2016/17), 3000m Halle (2018), Crosslauf (2018), Duathlon (2014-2018)
Duathlon Weltmeisterin Standarddistanz und Europameisterin Mitteldistanz (2018)
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Ja das mit dem Röntgen ist so bekann, nur war es letzten Dienstag schon soweit, dass die Regeneration des Knochens schon eingesetzt hat?!? Ich glaube ja nicht. Untersuchung von Hand hat ja beim Arzt weiter nichts hervorgebracht, er hat ja gemeint, dass hier nichts wäre.
Schwellung, Rötung wie es beim Ermüdungsbruch ja geben soll, hatte ich bisher allerdings auch nicht.
Dann wird es für mich ab Montag für einige Zeit Ergometer, Rad und Schwimmbecken statt Straße, Waldweg usw. heißen. Wann merkt man denn, wann es wieder geht?? Nein, ich werde nicht ungeduldig sein!!!
Schwellung, Rötung wie es beim Ermüdungsbruch ja geben soll, hatte ich bisher allerdings auch nicht.
Dann wird es für mich ab Montag für einige Zeit Ergometer, Rad und Schwimmbecken statt Straße, Waldweg usw. heißen. Wann merkt man denn, wann es wieder geht?? Nein, ich werde nicht ungeduldig sein!!!
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Würde vier Wochen Laufpause + 2-3mal Physiotherapie empfehlen und danach gut getaped (entlang des Schienbeines innen/medial) wieder mit 3mal/Woche 15min locker auf weichem (!) Untergrund mit weichen Schuhen anfangen - immer ein Tag Pause und danach kühlen.
http://www.sandrina-illes.at/buchprojekt
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Ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen berichten:rennrad hat geschrieben:...
Ermüdungsbruch soll ja nur richtig im MRT zu erkennen sein. Geröngt wurde ich, hier ist nichts zu sehen. Nur ich kann mir nicht vorstellen, dass mich (Kassenpatient) mein Arzt einfach mal so ins MRT schickt. Was kann ich jetzt tun um einen Ermüdungsburch, Schienbeinkantensyndrom oder änliches zu erkennen bzw. auszuschließen. Wie sind denn die unterschiedlichen Anzeichen? Geht beim Ermüdungsbruch gar nichts mehr? Sind die Schmerzen dann gar nicht auszuhalten? Fragen über Fragen??
Ermüdungsbruch war bei mir (im Fuß) eine ganz klar zu fühlende punktuelle Stelle. Fühlte sich an die eine Reißzwecke von oben in den Fuß gedrückt.
Bin damals eine normale 10km-Hausrunde gelaufen und merkte ab km 7 Schmerzen im Fuß. Dachte zuerst zu eng geschnürt, irgendwas drückt... was dann aber so stark wurde (binnen Minuten), dass ich plötzlich nur noch humpeln konnte.
Dick war nix, geschwollen auch nix, tat beim Gehen schon höllisch weh.
Mit Shin splits kenne ich mich nicht aus.
Momentan habe ich ja auch im Unterschenkel Schmerzen. Vorläufer war bzw. ist aber ein ischiasartiger Schmerz und ich denke das Scheinbein ist jetzt die Folge.
Bei mir wandert der Schmerz aber. Morgens fühlt er sich in innenknöchelnähe an wie "am Knöchel gestoßen" und im Laufe des Tages wandert er in Richtung Schienbein. Wade tut auch ab und an weh.
Komischerweise wird alles durch viel spazierengehen viel besser, morgens und nach längerem Sitzen ist es am schlimmsten.
Beim Laufen (laufe momentan nur sehr kurze Strecken auf dem Band) ist es anfangs so wie Du das mit dem Stoßdämpfer beschriebst. So unrund... was sich aber im Laufe des Laufens besser und später weg ist.
Mmhh?
Ich bin momentan beim Arzt zur Neuraltherapie und auch noch beim Osteopathen. Bisher aber erfolglos.
Vorher 52x Physio, auch erfolglos.
Eigentherapie: Dehnen, Kräftigung, Salben, Wärmflasche im Rücken -minimal erfolgreich.
Deine Entscheidung mit dem "Nichtlaufen" ist glaube ich am besten. Du würdest Dich vermutlich quälen und immer ein doofes Gefühl haben.
Hab auch Berlin + Frankfurt gecancelt, lieber gar nicht als ohne Freude.
Auf ein Neues!
Wünsche Dir von Herzen gute Besserung!
Marion
Genesung?
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Wegen ähnlicher Probleme wüßte ich gerne den weiteren Verlauf!? Gehts Dir wieder besser, was hat geholfen und was war es?rennrad hat geschrieben:Ja das mit dem Röntgen ist so bekann, nur war es letzten Dienstag schon soweit, dass die Regeneration des Knochens schon eingesetzt hat?!? Ich glaube ja nicht. Untersuchung von Hand hat ja beim Arzt weiter nichts hervorgebracht, er hat ja gemeint, dass hier nichts wäre.
Schwellung, Rötung wie es beim Ermüdungsbruch ja geben soll, hatte ich bisher allerdings auch nicht.
Dann wird es für mich ab Montag für einige Zeit Ergometer, Rad und Schwimmbecken statt Straße, Waldweg usw. heißen. Wann merkt man denn, wann es wieder geht?? Nein, ich werde nicht ungeduldig sein!!!
Viele Grüße
Reinhard
