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Training im Winter

Training im Winter

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Hallo
Im Oktober habe ich mein letzter Lauf ( HM – München )
Wie soll man im Winter weiter trainieren reichen zwei Einheiten
Mittwoch ( Fahrtenspiele )
Sonntags den langen lauf ( zurzeit bei 25km will aber alle zwei Wochen 2km mehr schaffen )
Und alle 2 Wochen ABC Training einlegen
Mein Ziel ist 2013 mein erster Marathon ( im Mai oder Okt. )
Gutenberg Marathon Mainz 2013 HM 01:36:24

Mittelrhein-Marathon 2013 M(42,195) 03:30:59

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Hast du nur Zeit für zwei Einheiten, oder willst du aufgrund des Wetters auf 2 Einheiten umstellen?
2 Einheiten sind sonst recht wenig. 3 sollten es mindestens sein. Besser 4.

Trainiere selber im Winter eigentlich nicht viel anders, als im Sommer. Gleiche Anzahl an Einheiten. Nur das Tempo wird an die Gegebenheiten angepasst.
Bild
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10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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Peelo hat geschrieben:H
Wie soll man im Winter weiter trainieren reichen zwei Einheiten
...........Mein Ziel ist 2013 mein erster Marathon ( im Mai oder Okt. )
Warum willst Du Marathon laufen, wenn Du keine Lust zu laufen hast?


gruss hennes

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Wer sagt denn dass er keine Lust hat?? Er will den langen Lauf doch sogar steigern.
Seine Frage ist durchaus berechtigt, da es nicht ganz verkehrt ist, im Winter mal etwas Tempo raus zu nehmen und generell eine etwas längere Erholungsphase (ungleich Laufpause) einzulegen (ja nach Training in den Monaten zuvor). Die Frage ist also, ob 2 Einheiten sinnvoll sind für einen Erhalt der Grundausdauer oder das nicht reicht.

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Bist Du der mit der Wochenendfernbeziehung und dem Schichtdienst?
Gibt das Leben nicht vor, wie oft und wie viel man per Woche trainieren kann und mag (!)?

Vier mal in der Woche wäre besser, Volumen wie aus Deinem Tagebuch im Juli 2012, wobei das Radeln Laufen sein sollte. Dann hast Du Dich schon mal vor dem speziellen Trainingsplan an die Preise gewöhnt. Beim Termin Mai musst Du im Winter mehr ranklotzen :nick: .

Klar ist auch, dass Du Dich entscheiden musst, wann dieser Höhepunkt (wenn es denn einer ist) sein soll - im Mai oder Oktober 2013. Die Ablaufpläne müssen oder sollten unterschiedlich aussehen. Vielleicht könnte Dir das Buch "Die Laufformel" von Jack Daniels bei der Erstellung helfen - dabei aber nicht hoffen, dass es Dir unter den Weihnachtsbaum gelegt wird, das könnte bereits zu spät sein :zwinker5: .

Knippi

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Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob du den Marathon im Mai oder Oktober laufen willst.
Bei den meisten, die "Winterpause" machen und über den Winter das Laufen gänzlich einstellen oder ganz stark reduzieren ist es
a) das Wetter ("bbrrrrr....zu kalt für Sport draußen") -> das ist nun mal subjektiv. Außerdem gibt es tolle Kleidung, Mützen, Handschuhe etc- für sowas
b) die frühe Dunkelheit -> dann ändert man halt man die Laufstrecke, statt abends durch den Wald dann innerorts wo Beleuchtung ist
Es gibt sicher für (fast) alles eine Lösung. Man muss es nur wollen.

Wenn Marathon im Oktober dann reicht über den Winter ein reduziertes Programm zur Formerhaltung und dann Gas geben ab Frühjahr / Sommer. Wenn Marathon im Mai dann dann werden große Teile der Vorbereitung im Winter liegen (ja, manchmal schneit und friert es ja noch im März und April).

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Klar habe ich Lust zu laufen dachte halt mal auch mal an etwas Schonung klar 3 - 4 Einheiten gehen auch 3 Einheiten laufen und eine zum (dehnen und rumpfStabilisierung ) durch mein schichtdienst geht das auch nicht immer so wie ich will eine woche frûh spät .
Ich will mehr .....

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Wie gesagt: vor allem steht die Frage, wann du denn den Marathon in Angriff nehmen willst. Mai oder Oktober? Der Unterschied ist enorm.
Wenn du diese Entscheidung weiter auf die lange Bank schiebst á la "bis dahin ist es ja noch lange" wird dir die Entscheidung von selbst abgenommen. Dann nämlich wird es für Mai ggfs. nicht reichen.

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Olipool hat geschrieben:Wer sagt denn dass er keine Lust hat?? Er will den langen Lauf doch sogar steigern.
Was soll das werden? Langer Laujf = 75% der WKM?

im Winter mal etwas Tempo raus zu nehmen und generell eine etwas längere Erholungsphase (ungleich Laufpause) einzulegen (ja nach Training in den Monaten zuvor).
"Im Winter werden die Meister gemacht", sagt GREIF und bei ihm gibts den Monat November als Regenerationsmonat mit reduziertem Umfang und und keine Tempo und dann gehts direkt wieder los! Wer hier 3-4 Monate "oh isss kalt, ohhhh isss dunkel" macht, der kann den Frühjahrsmarathon direkt vergessen!
Peelo hat geschrieben:Klar habe ich Lust zu laufen dachte halt mal auch mal an etwas Schonung klar 3 - 4 Einheiten gehen auch 3 Einheiten laufen und eine zum (dehnen und rumpfStabilisierung ) durch mein schichtdienst geht das auch nicht immer so wie ich will eine woche frûh spät .
Ich will mehr .....
3 ist das mindeste. Bei 4 hat man ja immer eine "Doppeleinheit", das ist für "Anfänger" manchmal schon schwieriger. Für meine ersten Marathons habe ich "jeden 2. Tag" gemacht = 3,5 pro Woche, also immer ein Pausentag, hat auch geklappt!

Marathon im Mai - kein Problem: => 12 Wochen vorher mind. 50km im Durchschnitt WKM anfangen ...in 3 Einheiten.


gruss hennes

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Peelo hat geschrieben:Sonntags den langen lauf ( zurzeit bei 25km will aber alle zwei Wochen 2km mehr schaffen )
Mein Ziel ist 2013 mein erster Marathon ( im Mai oder Okt. )
Bei der Zielsetzung bist du im März 2013 bei der Marathondistanz.
Von November bis Februar (jeweils einschließlich) sind es 4 Monate = 17 Wochen. Diese entsprechen bei deiner Zielsetzung eine Verlängerung der Laufstrecke um 17 km.
25 km (jetzt) plus 17 km (Verlängerung) = 42 km = Marathon
Ja ich weiß, es fehlen noch 195 m...
Bei dieser Steigerung kommst du tatsächlich bei den von Hennes prognostizierten 75% der WK für den langen Lauf.
Das macht m. E. keinen Sinn.

Gruß
Schmelli

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Kermit der Frosch hat geschrieben:Wie gesagt: vor allem steht die Frage, wann du denn den Marathon in Angriff nehmen willst. Mai oder Oktober? Der Unterschied ist enorm.
Wenn du diese Entscheidung weiter auf die lange Bank schiebst á la "bis dahin ist es ja noch lange" wird dir die Entscheidung von selbst abgenommen. Dann nämlich wird es für Mai ggfs. nicht reichen.
ich plane mal den MittelRhein Marathon in Koblenz an der ist Ende 25.Mai

wir hart denn 12.Mai habe ich mich schon für den HM in Mainz gemeldet.

muss bloß nach gute Laufjacke kaufen das ich gut durch komme.
Gutenberg Marathon Mainz 2013 HM 01:36:24

Mittelrhein-Marathon 2013 M(42,195) 03:30:59

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Peelo hat geschrieben:muss bloß nach gute Laufjacke kaufen das ich gut durch komme.
Du scheinst noch ein wenig verweichlicht zu sein ^^ Im Winter sollte man am Anfang des Trainings ruhig frieren, nach zwei bis drei Minuten hat sich das erledigt. Kälte, gerade wenn man aus der gemütlichen warmen Wohnung kommt, ist sehr tückisch. Die will einem einreden, dass man sich unbedingt dick einpacken soll ;-)

Eine Jacke brauchst du eigentlich nur, wenn es richtig eisig und windig ist, sonst reicht auch ein etwas dickeres Oberteil. Oft ist das aber auch schon zu viel und es genügen bereits Handschuhe und ein normales Shirt. Da musst du dich selber ein wenig heran tasten, jeder hat da seine eigenen Empfindlichkeiten.

Durchaus hilfreich ist es, wenn du vor dem Loslaufen auf das Thermometer schaust und nach dem Training kurz Gedanken machst, ob du die richtige Wahl bei der Kleidung getroffen hast. Dann kannst du bei deinem nächsten Lauf entsprechend die Kleidung anpassen und machst nicht immer und immer wieder die selben Fehler.

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Hennes hat geschrieben:Was soll das werden? Langer Laujf = 75% der WKM?
Da hast du natürlich recht.
"Im Winter werden die Meister gemacht", sagt GREIF und bei ihm gibts den Monat November als Regenerationsmonat mit reduziertem Umfang und und keine Tempo und dann gehts direkt wieder los!
Da meinen wir das gleiche, ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich meinte nicht den GANZEN Winter blau machen sondern die Erholungsphase generell in den Winter einzubauen.
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