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Schnelle Läufer/innen mit hohem BMI?

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D-Bus hat geschrieben:Schau mal in dem alten thread nach: "BMI natürliche Grenze". Z. B. Fusio hat so auf deinen Beitrag reagiert:
"Bin Ende März dieses Jahres bei einem BMI von 26.8 (1.75/82/33 Jahre) 39:36 auf 10km gelaufen. Leider ist meine Figur nicht soo athletisch - der Rettungsring ist gut sichtbar."
Ja genau, im Oktober bin ich dann sogar 37:49 gelaufen, aber da waren es 'nur' noch 77kg auf 1.75m. :)

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Fusio hat geschrieben:Ja genau, im Oktober bin ich dann sogar 37:49 gelaufen, aber da waren es 'nur' noch 77kg auf 1.75m. :)
:daumen: Bist du das auf dem Profilbild? Da siehst du doch eigentlich sehr leicht aus? :confused: Mal ein Vergleich mit mir: Ich beim Zieleinlauf (Startnummer: 447) mit auf der Strecke mit genau 79,4 KG (in Unterhose gewogen) auf 1,75 m Zieleinlauf

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Ich kann jedenfalls aus Erfahrung berichten, dass bei einem Zehner das Feld bei 38 Minuten deutlich gemischter ist als bei 35 Minuten.

Und es nervt, da hinten zu laufen.

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Ein Bekannter von mir war in der Lage mit 105 kg bei ca. 1,75 m Körpergröße die 10 km knapp unter 40 Minuten zu laufen (Altersklasse M35). Allerdings konnte er früher als Jugendlicher mit Normalgewicht die 5000m knapp unter 15 Minuten laufen.

Andreas

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brickmaster hat geschrieben:Ein Bekannter von mir war in der Lage mit 105 kg bei ca. 1,75 m Körpergröße die 10 km knapp unter 40 Minuten zu laufen (Altersklasse M35). Allerdings konnte er früher als Jugendlicher mit Normalgewicht die 5000m knapp unter 15 Minuten laufen.

Andreas
Hast du Bilder/Videos da, würde mich mal interessieren wie das ausgesehen hat wenn jemand mit BMI 34,3 sub40 auf 10 km läuft :geil:

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Andy21 hat geschrieben:Hast du Bilder/Videos da, würde mich mal interessieren wie das ausgesehen hat wenn jemand mit BMI 34,3 sub40 auf 10 km läuft :geil:
Ne, habe ich nicht, ist auch schon 5-10 Jahre her. Aber er hatte immer noch einen schönen sauberen Laufstil. Ein paar Jahre davor lief er mit geschätzten 90 kg hohe 35er Zeiten.

Andreas

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faceyourtarget hat geschrieben:Ich weiss worauf du hinaus willst. Die Kunst ist es wohl nicht unbedingt mit dem BMI diese Zeiten zu laufen (auch wenn die nicht schlecht sind), sondern das Gewicht bei erforderlichem Training zu halten und nicht abzunehmen :)

Ich hab nen BMI von 25,95 und meine 10k Zeit ist 6 Minuten und meine HM Zeit 17 Minuten langsamer.
Wau, BMI gleich 10 km-Zeit gleich und wenn alles geht, wie geplant, in 4 Wochen auch die HM-Zeit gleich. :daumen:
JONNY :winken:

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brickmaster hat geschrieben:Ne, habe ich nicht, ist auch schon 5-10 Jahre her. Aber er hatte immer noch einen schönen sauberen Laufstil. Ein paar Jahre davor lief er mit geschätzten 90 kg hohe 35er Zeiten.

Andreas
Und was läuft dein Bekannter jetzt?? Mit 150 KG bei 1,75 sub 42 auf 10 km ? :D

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brickmaster hat geschrieben:Ne, habe ich nicht, ist auch schon 5-10 Jahre her. Aber er hatte immer noch einen schönen sauberen Laufstil. Ein paar Jahre davor lief er mit geschätzten 90 kg hohe 35er Zeiten.

Andreas
in diesem zusammenhang muss man sich halt auch immer die frage stellen, wie schnell wäre er gewesen wenn er entsprechend leichter gewesen wäre.......

aigina

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Update:

BMI 34,3 => 1 Läufer 10 km => 39:XX, HM:?? (Bekannter vom Brickmaster)

BMI 26,8 => 1 Läufer 10 km=> 39:36, HM:?? (Fusio)

BMI 26,1 => 1 Läufer (10 km => 38:XX, HM: 1:29 ) "Cocktailfreund" :D

BMI 25-26 => 2 Läufer 10 km => 33:48 ( :beten2: )HM: ?? (Kumpel vom D-Bus)
10 km => 40:XX HM => 1:29:XX (Hennes)

BMI 24,5 => 1 Läuferin 10 km => 39:XX HM: ?? (Frau vom Rolli)

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Nur abzunehmen um als Hobbyläufer noch schneller laufen zu können halte ich für problematisch, da man beim abnehmen nicht nur einfach Gewicht, sondern auch Kraft und Schnelligkeit verlieren kann.

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Bengal hat geschrieben:Nur abzunehmen um als Hobbyläufer noch schneller laufen zu können halte ich für problematisch, da man beim abnehmen nicht nur einfach Gewicht, sondern auch Kraft und Schnelligkeit verlieren kann.
...stimmt schon (wenns über Hungern erzielt wird. Ernährungsumstellung macht da mehr Sinn)

ich finde das hängt vom Ausgangsgewicht der Person ab. Ich (184 cm >80kg BMI 24,2) habe z.B. recht hart an der sub40 zu kämpfen. Mit 5kg (oder noch mehr) Fett weniger wäre ich schon dort. Klar, wenn man eh schon am unteren Limit des "gesunden Bereichs" ist kann Abnehmen kontraproduktiv/gefährlich werden.



PS: Joe Kelly hat ne Marathon PB von unter 3h, dann war er ja bei von Dir erwähntem 10k ja völlig außer Form.
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben: PS: Joe Kelly hat ne Marathon PB von unter 3h, dann war er ja bei von Dir erwähntem 10k ja völlig außer Form.
Die 10KM Zeit von 44:52min für Joey Kelly kann ich bestätigen, da ich selber den Lauf mitgelaufen bin.
Zu seinen 3h für den Marathon kann ich nichts zu sagen, vielleicht ist das auch schon länger her ?!.

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Ich weiß nicht so ganz um was es letztendlich geht:

A) Die Kunst mit höchstmöglichem BMI die schnellste Zeit zu laufen?
B) Die Kunst bei hohem Training so viel zu fressen das der BMI konstant hoch bleibt?

:-) Mal ehrlich, bei viel Training muss man doch nur minimal an der Ernährungsschraube drehen und die !überflüssigen! verschwinden nach und nach von alleine. Es läuft sich leichter, und die PB fällt.

Ihr habt in einem Punkt recht, runterhungern ist absolut kontraproduktiv. Aber sich etwas gesünder zu Ernähren und sich nicht vollzustopfen bei so viel Sport ist locker ausreichend.

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Andy21 hat geschrieben:Update:

BMI 34,3 => 1 Läufer 10 km => 39:XX, HM:?? (Bekannter vom Brickmaster)

BMI 26,8 => 1 Läufer 10 km=> 39:36, HM:?? (Fusio)

BMI 26,1 => 1 Läufer (10 km => 38:XX, HM: 1:29 ) "Cocktailfreund" :D

BMI 25-26 => 2 Läufer 10 km => 33:48 ( :beten2: )HM: ?? (Kumpel vom D-Bus)
10 km => 40:XX HM => 1:29:XX (Hennes)

BMI 24,5 => 1 Läuferin 10 km => 39:XX HM: ?? (Frau vom Rolli)
Schreib doch noch das Gewicht dahinter, dann wird da ein Schuh draus. Im Sinne Pace pro Kilo..

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Diese BMI Geschichte ist doch eigentlich nur Relevant wenn man den Körperfettanteil mitberücksichtigt (theoretisch auch Knochenbau). Wenn man nicht gerade kiloweise sog "Luxusmuskulatur" wie BodyBuilder (oder, wie bereits angesprochen, Hünen wie die Klitschkos) mit sich herumträgt ist der BMI dann schon aussagekräftig.

...aber müsste man nicht zunächst das Verhältnis von (laufspezifischer) Beinkraft zu Körpergewicht ermitteln um die Aussagekraft der Laufzeit besser einordnen zu können???

Bengal hat geschrieben:Die 10KM Zeit von 44:52min für Joey Kelly kann ich bestätigen, da ich selber den Lauf mitgelaufen bin.
Zu seinen 3h für den Marathon kann ich nichts zu sagen, vielleicht ist das auch schon länger her ?!.
....ja, Köln 2007 in 2:54:38 (habe Dich bzw die 44:52 nicht in Frage stellen wollen)
was willste machen, nützt ja nichts

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steffenlauf hat geschrieben:Ich kann mich nicht genau erinnern, aber ich glaube es war Joey Kelly der gesagt hat:

"Ich mach den ganzen Mist doch eh nur, damit ich mehr fressen kann". :teufel:
Das könnte auch ich gewesen sein :daumen:

Mein Gewicht sinkt auch in sehr intensiven Trainingsphasen meist kaum da ich dann einfach entsprechend mehr Appetit habe.

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moonwalker99 hat geschrieben:Ich weiß nicht so ganz um was es letztendlich geht:

A) Die Kunst mit höchstmöglichem BMI die schnellste Zeit zu laufen?
B) Die Kunst bei hohem Training so viel zu fressen das der BMI konstant hoch bleibt?

:-) Mal ehrlich, bei viel Training muss man doch nur minimal an der Ernährungsschraube drehen und die !überflüssigen! verschwinden nach und nach von alleine. Es läuft sich leichter, und die PB fällt.

Ihr habt in einem Punkt recht, runterhungern ist absolut kontraproduktiv. Aber sich etwas gesünder zu Ernähren und sich nicht vollzustopfen bei so viel Sport ist locker ausreichend.
Du scheinst, den Beitrag nicht genau gelesen zu haben. Die Leute mit höherem BMI müssen nicht zwangsläufig dick sein, es gibt ja genug athletische Läufer, die öfters mal einen höheren BMI haben und das teilweise mit sehr niedrigem Körperfettanteil (siehe z.B. Klitschko, Zehnkämpfer etc.)

Deswegen heißt der Thread auch nicht "schnelle Läufer die Fett sind" sondern "Schnelle Läufer mit hohem BMI". Im allgemeinen wird hoher BMI = Übergewichtig/Fett gleichgesetzt was ja bei athletischen Sportlern blödsinn ist! Natürlich ist sagt der BMI nicht alles aus, aber so ein ca. Vergleichwert zu anderen kann man dann schon machen.

Wenn du bisschen die Leichtathletik verfolgst und ab und zu auch mal Zehnkampf im TV gesehen hast,müsste dir aufgefallen sein, dass die Laufzeiten der Athleten über 100m/200m Zeiten im Verhältniss Welten besser sind als ihre Zeiten beim 1.500 m Lauf! (Würde man als Abschluss 10.000 m laufen, würden die Zeiten vermutlich noch viel schlechter sein) Eine der Gründe hierfür ist mit Sicherheit auch der höhere BMI!

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Andy21 hat geschrieben: ...
Wenn du bisschen die Leichtathletik verfolgst und ab und zu auch mal Zehnkampf im TV gesehen hast,müsste dir aufgefallen sein, dass die Laufzeiten der Athleten über 100m/200m Zeiten im Verhältniss Welten besser sind als ihre Zeiten beim 1.500 m Lauf! (Würde man als Abschluss 10.000 m laufen, würden die Zeiten vermutlich noch viel schlechter sein) Eine der Gründe hierfür ist mit Sicherheit auch der höhere BMI!
...meinst Du nicht der Hauptgrund ist viel eher, dass 10-Kämpfer überwiegend FT-Faser Typen sind (ist definitiv von Vorteil für die neun übrigen Disziplinen) und daher für die 1500m, unabhängig vom niedrigeren BMI von "richtigen" Mittelstrecklern (oder Langstrecklern) genetisch betrachtet ungeeigneter sind. Bei 10.000m würde sich dieser "Nachteil" dann eben noch größer auswirken.
was willste machen, nützt ja nichts

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D-Bus hat geschrieben:Echt jetzt, welcher Rechner denn (habe ich das nicht schonmal gefragt)? Z. B. nach Greif müsste man 27 kg Fett abnehmen, um von einer 42:00 bei 89 kg Gewicht auf eine 31:10 zu kommen.

Andererseits meintest du doch, nur 14,3% Fett (also bei 89 kg Körpergewicht 12,7 kg Fett) zu haben. Also selbst wenn du dich auf die Hälfte runterhungerst (7,15% Fett), kannst du nur 6,35 kg Fett verlieren. Nach Greif kommst du so auf eine 39:27.
Also dieser verlinkte Rechner nach Greif ist ja wohl ein Scherz ! Das Alter spielt da gar keine Rolle.
Laut Rechner sollte ich mit meinen aktuell 60kg in 30min. die 10KM laufen.

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Bengal hat geschrieben:Also dieser verlinkte Rechner nach Greif ist ja wohl ein Scherz ! Das Alter spielt da gar keine Rolle.
Laut Rechner sollte ich mit meinen aktuell 60kg in 30min. die 10KM laufen.
Natürlich ist der Rechner ein Scherz. Allerdings wüsste ich jetzt auch nicht was das Alter in der Relation zwischen Gewicht und Tempo für einen Einfluss hätte. Ob du nun 20, 40 oder 60 bist, macht dich Übergewicht auf jeden Fall langsam.

Dabei bin ich durchaus auch der Meinung dass es keinen grossen Unterschied macht ob man das Gewicht nun in Form von Fett oder Bizeps mitschleppt. Mehr Gewicht durch Beinmuskulatur kann einem vielleicht noch ein Stück weit helfen, der Rest ist aber auf jeden Fall nur Ballast.

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Bengal hat geschrieben:Also dieser verlinkte Rechner nach Greif ist ja wohl ein Scherz ! Das Alter spielt da gar keine Rolle.
Laut Rechner sollte ich mit meinen aktuell 60kg in 30min. die 10KM laufen.
Welche Daten hast du denn eingegeben? Mit deinen 60 kg und deiner 42:08 müsstest du schon > 20 kg Fett abnehmen, um laut Rechner auf eine 30 min/10k zu kommen.

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RennFuchs hat geschrieben:...meinst Du nicht der Hauptgrund ist viel eher, dass 10-Kämpfer überwiegend FT-Faser Typen sind (ist definitiv von Vorteil für die neun übrigen Disziplinen) und daher für die 1500m, unabhängig vom niedrigeren BMI von "richtigen" Mittelstrecklern (oder Langstrecklern) genetisch betrachtet ungeeigneter sind. Bei 10.000m würde sich dieser "Nachteil" dann eben noch größer auswirken.
Sicherlich ist das auch ein Grund! Aber auch die "richtigen" Mittelstreckler haben einen recht hohen Anteil von FT-Fasern sonst können hätten die keine so hohe Grundgeschwindigkeit (siehe Rudischa, der dürfte auch über 100m bis 400 m nicht der langsamste sein )

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Andy21 hat geschrieben:Sicherlich ist das auch ein Grund! Aber auch die "richtigen" Mittelstreckler haben einen recht hohen Anteil von FT-Fasern sonst können hätten die keine so hohe Grundgeschwindigkeit (siehe Rudischa, der dürfte auch über 100m bis 400 m nicht der langsamste sein )
...ja das stimmt natürlich. Wobei 800m ja eine "Sonderdistanz" ist, wo etwa 50:50 aerobe/anaeorbe Energie benötigt wird (denke das verhält sich mit dem idealen Faser-Verhältnis ähnlich?)



PS: das David Rudisha kein Mensch ist habe ich hier http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost1461900 schonmal beschrieben:



@Bengal:
der Körperfett-Rechner bezieht sich natürlich nur auf überflüssige Pfunde (und zugegeben, vermutlich Leute im "besten" Lauf-Alter)
Ist aber auf jeden Fall nicht blos irgend ein Spaßtool.
was willste machen, nützt ja nichts

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D-Bus hat geschrieben:Welche Daten hast du denn eingegeben? Mit deinen 60 kg und deiner 42:08 müsstest du schon > 20 kg Fett abnehmen, um laut Rechner auf eine 30 min/10k zu kommen.
Ich habe natürlich meine 60kg als Gewicht nach dem Abnehmen gemeint.
Ähm, bei 60kg noch 20kg abnehmen bedeutet wohl nicht 30min. auf 10KM, sondern eher Intensivstation, oder Friedhof. :teufel:
Aber zumindest entnehme ich aus dem Rechner, dass ich mit meinen 60kg eigentlich viiieeeel schneller sein müsste. :zwinker5:

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Bengal hat geschrieben:Ich habe natürlich meine 60kg als Gewicht nach dem Abnehmen gemeint.
Ähm, bei 60kg noch 20kg abnehmen bedeutet wohl nicht 30min. auf 10KM, sondern eher Intensivstation, oder Friedhof. :teufel:
Mir kam dein Rechenergebnis so spanisch vor, denn schließlich hattest du schon einen eher niedrigen BMI von 18 zur Zeit deines ersten Zehners im Herbst letzten Jahres. Daher dachte ich nicht, dass du viel abgenommen hast, aber ich scheine mich da zu irren.

Welche Daten hast du denn jetzt hier eingesetzt?
Aktuelle Wettkampfzeit (h:mm:ss):
Aktuelles Gewicht (kg):
Geplante Fettabnahme (kg):

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@D-Bus: Seit ich letztes Jahr mit dem Laufen begonnen habe ist mein Gewicht leider von 63kg auf 60kg gefallen.
Ich würde lieber mehr wiegen, kann essen soviel und was ich möchte, ich nehme einfach nicht zu.
Bei dem Greif Rechner habe ich einfach mal ein fiktives Ausgangsgewicht von 85kg eingegeben, meine Zeit von 42min und 25kg Gewichtsabnahme, so dass ich auf mein derzeitiges Gewicht von 60kg komme. Dann kommt eine Zeit von ~31min raus für 60kg.....

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Also ich glaube eine Diskussion über diesen Gewicht/Zeit Rechner von Greif können wir uns sparen, ich denke da wissen wir alle das dieser Rechner nun wirklich Schwachsinn ist......

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Bengal hat geschrieben:@D-Bus: Seit ich letztes Jahr mit dem Laufen begonnen habe ist mein Gewicht leider von 63kg auf 60kg gefallen.
Ich würde lieber mehr wiegen, kann essen soviel und was ich möchte, ich nehme einfach nicht zu.
Bei dem Greif Rechner habe ich einfach mal ein fiktives Ausgangsgewicht von 85kg eingegeben, meine Zeit von 42min und 25kg Gewichtsabnahme, so dass ich auf mein derzeitiges Gewicht von 60kg komme. Dann kommt eine Zeit von ~31min raus für 60kg.....
Du machst nen Denkfehler: Wenn du statt der 60kg 82 wiegen würdest, würdest du die 10 vermutlich nicht in 42 schaffen...

Ich wiege 82 kg - 10km in 50:12 -> 20 kg Abnahme -> 10 km in 39:47...

Edit: Frag doch mal bei Greif an, ob er diesen Rechner auch fürs Zunehmen anieten kann, weil du gerne wissen möchtest, wieviel du zunehmen kannst, bis deine Zeiten inakzeptabel werden... :D

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Rauchzeichen hat geschrieben:Du machst nen Denkfehler: Wenn du statt der 60kg 82 wiegen würdest, würdest du die 10 vermutlich nicht in 42 schaffen...

Ich wiege 82 kg - 10km in 50:12 -> 20 kg Abnahme -> 10 km in 39:47...
Du hast recht, wenn ich 82kg wiegen würde, würde ich die 10KM vermutlich nicht in 42min. schaffen.

Aber: Du meinst wenn du dich von 82kg auf 62kg runter hungerst, also 20kg abnimmst, die 10KM (mit gleichem Training) gleich mal in 39:47 läufst ?!
Ich glaube eher du wirst nicht schneller als die 50:12 sein, weil du auch extrem viel Kraft und Energie verloren hast.

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Bengal hat geschrieben:Du hast recht, wenn ich 82kg wiegen würde, würde ich die 10KM vermutlich nicht in 42min. schaffen.

Aber: Du meinst wenn du dich von 82kg auf 62kg runter hungerst, also 20kg abnimmst, die 10KM (mit gleichem Training) gleich mal in 39:47 läufst ?!
Ich glaube eher du wirst nicht schneller als die 50:12 sein, weil du auch extrem viel Kraft und Energie verloren hast.
Nö, natürlich nicht. Ich bin aber nur 1:73 groß, also eher mopsig. D.h. ich könnte schon 10 oder 15 kg abnehmen und wäre noch locker in einem gesunden Bereich.

D.h. die 40 würde zwar vemutlich nicht fallen, die 45 aber schon.
Ist aber leider alles hypothetisch, weil ich ein unglaublich undisziplinierter Esser bin. :peinlich:

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Haraldowitsch hat geschrieben:Es geht beim Greif-Rechner um die Fett-Abnahme, man verliert doch weder Kraft noch Energie, wenn man 20kg weniger Speck mitschleppt.
Aber die Praxis sieht anders aus als bei dem theoretischen Greif Rechner.
Wie willst du denn nur Fett in der Praxis abnehmen ?
Wenn man z.B. 20kg abgenommen hat ist das nicht nur Fett was man verloren hat behaupte ich mal....

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Bengal hat geschrieben:Aber die Praxis sieht anders aus als bei dem theoretischen Greif Rechner.
Wie willst du denn nur Fett in der Praxis abnehmen ?
Wenn man z.B. 20kg abgenommen hat ist das nicht nur Fett was man verloren hat behaupte ich mal....
Kommt drauf an, wie das Ausgangsgewicht ist... ich bin Mitte 40, in meinem Bekanntenkreis gibt es genug Leute, die 20kg abnehmen und trotzdem dabei noch Muskeln aufbauen könnten.
Von denen könnte aber keiner 10km am Stück laufen...

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Bengal hat geschrieben:Aber die Praxis sieht anders aus als bei dem theoretischen Greif Rechner.
Wie willst du denn nur Fett in der Praxis abnehmen ?
Wenn man z.B. 20kg abgenommen hat ist das nicht nur Fett was man verloren hat behaupte ich mal....
...indem Du Deinem Körper ausreichend Eiweiß bei negativer Kalorienbilanz zuführst (ist nicht gerade ein Geheimnis)

PS:
Wenn du jedoch intensiv Mukslelmasse aufbauen willst ist es schwieriger nicht auch etwas Fett mit anzusetzten (für Kraftzuwachs sogar förderlich)
was willste machen, nützt ja nichts

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Bengal hat geschrieben:@CarstenS: Leider ist mein Englisch nicht so gut, dass ich den Text völlig verstehe. :frown:
Es ging mir nur um den Tenor: Geringes Gewicht hilft, schnell zu laufen. (Natürlich gibt es Grenzen.)

Die Beispiele sind auf jeden Fall interessant: Seb Coe - 5'10' (1.778m)/120lbs (54.4kg)
Ich habe anderswo auch etwas andere Werte für ihn gefunden, aber ich denke, da musst Du Dir im Vergleich keine Sorgen machen. Wobei Coe wohl auch sehr viel Wert auf Krafttraining gelegt hat, er war ja Mittelstreckler.

Ich hatte zu meinen besten Zeiten bei 176cm in etwa 64kg. Ich hätte gerne mal probiert, wie es sich mit 62kg oder vielleicht sogar 60kg läuft, aber so einfach lässt sich das ja nicht regeln.

Ich nehme an, dass Du auch in etwa 175cm groß bist?

Gruß

Carsten

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Also - dann gebe ich mal auch meinen Senf dazu :-)

FAST Sub 1:32 - aber vielleicht zählt das ja auch für deine Statistik.. HM - 1:32:49 und BMI von 25,4 (1,73 und 76 KG)

2012-01-12 10 KM Drelsdorf - 43:43 - PB
2012-03-18 Halbmarathon Aarhus/DK - 1:32:49 - PB
2012-03-24 Marathon Kliplev/DK - 3:32:16 - PB

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CarstenS hat geschrieben:Es ging mir nur um den Tenor: Geringes Gewicht hilft, schnell zu laufen. (Natürlich gibt es Grenzen.)

Die Beispiele sind auf jeden Fall interessant: Seb Coe - 5'10' (1.778m)/120lbs (54.4kg)
Ich habe anderswo auch etwas andere Werte für ihn gefunden, aber ich denke, da musst Du Dir im Vergleich keine Sorgen machen. Wobei Coe wohl auch sehr viel Wert auf Krafttraining gelegt hat, er war ja Mittelstreckler.

Ich hatte zu meinen besten Zeiten bei 176cm in etwa 64kg. Ich hätte gerne mal probiert, wie es sich mit 62kg oder vielleicht sogar 60kg läuft, aber so einfach lässt sich das ja nicht regeln.

Ich nehme an, dass Du auch in etwa 175cm groß bist?

Gruß

Carsten
Ich traue es mich hier im Thread mit "hohem BMI" gar nicht zu schreiben. :zwinker5:
Ich bin ca.1,83m mit meinen 60kg, sehe also schei.... aus, ähnlich dürr wie viele Kenianische Läufer.
Ich fühle mich aber topfit und das Untergewicht ist bei mir schon immer so gewesen und mein Vater ist genauso ein dünnes Leichtgewicht.
Vielleicht sollte ich mal Marathon trainieren ?! :zwinker5: Je länger es geht, desto besser liegt es mir eigentlich.

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Rolli hat geschrieben:Boah! Ist der Fett!
Ich sehe da hauptsächlich Muskeln..

Kraft und Ausdauer zu kombinieren hat schon was vom besten faulen Kompromiß. Aber ich bin schwer beeindruckt. :daumen:

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Andy21 hat geschrieben:Alex Viada: 1,83 m groß 100 KG (BMI 29,9)

Bestzeiten:

1 mile (1650 m) 4:15 min (2:35 min/km) => Entspricht auf 1.500 m einer 3:52 min !! :wow:

2 mile (3300m) 10:35 min (3:12 min/km)

5 km 17:18 min (3:28 min/km)

HM: 1:31 h

Alex Viada: In search of ultimate performance - K3 Fitness
Schade dass er annähernd solche Zeiten nie in einem Rennen oder vor Zeugen gelaufen ist, obwohl das seinem Ansehen als Fitnesstrainer sicher gut tun würde (oder eben nicht..). Stattdessen ist er z.B. die Meile in 4:15 auf einem flachen Trail im Training ("not for competition") gelaufen. Bei den angekündigten Vorhaben, sich auf einer Laufbahn dabei zu filmen, war er dann leider verletzt oder sonst wie verhindert. :motz:

In Wettkämpfen ist er z.B. 26 Minuten auf 5 km gelaufen oder über 4 h im Marathon (im Training geht das aber natürlich in 3:30!).
Mein Weg zum Halbmarathon

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Im Training laufe ich die 5km in 13min :hihi:
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

150
'curro' hat geschrieben:Schade dass er annähernd solche Zeiten nie in einem Rennen oder vor Zeugen gelaufen ist, obwohl das seinem Ansehen als Fitnesstrainer sicher gut tun würde (oder eben nicht..). Stattdessen ist er z.B. die Meile in 4:15 auf einem flachen Trail im Training ("not for competition") gelaufen. Bei den angekündigten Vorhaben, sich auf einer Laufbahn dabei zu filmen, war er dann leider verletzt oder sonst wie verhindert. :motz:

In Wettkämpfen ist er z.B. 26 Minuten auf 5 km gelaufen oder über 4 h im Marathon (im Training geht das aber natürlich in 3:30!).
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

:tocktock:
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