Nouser hat geschrieben:Weil bei einer großen Glocke der Schwengel eine große Amplitude hat und dementsprechend für den weiteren Weg eine längere Zeit beansprucht. Schnelles bimmeln deutet auf ein kleines Schwengelchen hin.
Falsch, alles falsch!
Da die Hoden bekanntlich nie gleich groß sind, entstehen beim schnellen Laufen unterschiedliche Beschleunigungen (die sogenannte g-Kräfte) im Gemächt eines Mannes. Je nachdem, welches nun der Führungs- und welches der Folgehoden ist, muss der Läufer jener Zentrifugalkraft entgegenwirken, die von der gedachten Lauflinie nach außen gerichtet ist.
Der Penis selber hat in dieser pysikalischen Gesetzesmäßigkeit übrigens gar keine Bedeutung, daher spielt auch die Größe keine Rolle.
Die Grundkonzentration des Läufers liegt also nun darin, eine Schwerpunktsverlagerung der Körperachse einzuhalten. Ich unterstelle mal, dass hier ein Winkel von 0,5 - 1° (je nach Hodengröße) ausreichend ist.
Kommen wir aber zur Atmung: Da ich erst seit Kurzem laufe, orientiere ich mich noch den den klassischen Mustern, wie sie auch hier im Forum vorgeschlagen wurden. Ich atme auf VIER und entlaste auf ZWEI. Mit dieser Form der Atmung kann ich mich bei meiner derzeitigen Pace, die irgendwo zwischen 6:00 und 6:30 liegt, gut und ausreichend mit Sauerstoff versorgen.
Ich unterstelle mal, dass ich bei VIER und ZWEI im Glockenschlag (... und ich spreche hier NUR von GA2) wie ein Yorkshire-Terrier hecheln würde, dessen Halstuchknoten zu stramm sitzt.
Deswegen bleibe ich wohl im GA1!
HG
Dirk