Banner

STIFTUNG WARENTEST: Umfrage Osteopathie: Ihre Meinung ist gefragt

STIFTUNG WARENTEST: Umfrage Osteopathie: Ihre Meinung ist gefragt

1
STIFTUNG WARENTEST: Umfrage Osteopathie: Ihre Meinung ist gefragt

Ihre Erfahrung ist gefragt

Wie funktioniert das alles praktisch? Haben Sie schon einmal einen Osteopathen gesucht – und wie haben Sie ihn gefunden? Welche Beschwerden haben Sie behandeln lassen? Und wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis? Um das herauszufinden, sind die Experten der Stiftung Warentest auf Ihre Mithilfe angewiesen. Schildern Sie uns Ihre Erfahrungen in der Umfrage Osteopathie. Das Mitmachen ist bis zum 9. Dezember möglich und dauert nur wenige Minuten.
Ich finde das Thema interessant und wer hier mit Erfahrungen dienen kann, kann an der Umfrage auf test.de teilnehmen!

klick>>>
Umfrage Osteopathie - Ihre Meinung ist gefragt - Meldung - Stiftung Warentest


gruss hennes

2
Kennt jemand hier Dr. Kurt Moosburger?(Dr. Kurt A. Moosburger)
Er hat viele interessante Publikationen über Sport/Ernährung/Gesundheit rausgebracht.

Er hat sich recht KRASS ausgedrückt als ich ihm mal schrieb ich ginge zum Osteopathen...
Mag sein dass es bei vielen hilft, ich habe auch einen in meinem (mich behandelnden) Therapeutenkreis der Physio+ Osteopath ist,
aber viel geholfen hat es noch nicht.
http://www.hundephysioharz.de

3
Ich finde es- jetzt mal völlig unabhängig von meiner Meinung zu Osteopathie- absolut unseriös, daß Stiftung Warentest online-Befragungen macht. Damit hat diese Zeitschrift bei mir stark an Seriosität eingebüßt, denn bei online-Befragungen hat man keinerlei Garantie dafür, daß die Antworten den Tatsachen entsprechen, oder ob sich irgendwelche Witzbolde Scherzchen erlauben und Spaßantworten geben.
Hoffentlich steht im Artikel der Zeitschrift dann wenigsten drin, daß es sich um eine online-Befragung handelte.

4
Magimaus hat geschrieben:Kennt jemand hier Dr. Kurt Moosburger?
Ja, ich kenne einige seiner Texte und lese sie sehr gerne, da ich sie für fundiert halte.
Was hat er denn zur Osteopathie gesagt?
Ich war einmal (8 Sitzungen) bei einer Osteopathin und fand das überhebliche, vermeintlich Allwissende schon ziemlich schlimm. Geholfen hat es (bei Schmerzen im LWS-Bereich) auch nicht.
Bei dem Rundmarsch "Orthopädie-Krankengymnatik-Osteopathie" habe ich den Irrsinn mitbekommen, der da getrieben wird. Zum Glück bin ich durch Recherche und durch Spaß am Sport an die richtigen Übungen gekommen, die letztlich geholfen haben. Aber beim Orthopäden wird einem eher Akupunktur aufgeschwatzt, beim Krankengymnasten bekommt man alltagsuntaugliche Übungen gezeigt, und der Osteopath weiß grundsätzlich ALLES und betont, daß alle anderen schlecht sind. Tragisch, daß viele in dieser Mühle stecken bleiben, und nie zu dem kommen, was wohl in den meisten Fällen hilft: gute Kraftübungen und Bewegung im Alltag.

5
Sommergewitter hat geschrieben:. Tragisch, daß .
eine subjektiv gesehen schlechte Erfahrung ausreicht alles Osteopathen über einen Kamm zu scheren.
Gruß mikel

Marathon Bonn 2005 4:38:47
Marathon Frankfurt 30.10.2005 4:04:31 PB

Hunsrück HM 1:39:58 30.08.2009 PB

Rheinuferlauf Andernach 10 Km 14.09.2008 43:15 PB

Wasserlauf Montabaur 5 Km 12.07.2009 21:42 PB der Neuzeit

6
mmikel hat geschrieben:eine subjektiv gesehen schlechte Erfahrung ausreicht alles Osteopathen über einen Kamm zu scheren.
Dann berichte doch von Deinen guten Erfahrungen. Oder bist Du selbst Osteopath?

7
Bei den Osteopathen ist es wie bei so vielen anderen Berufen auch. Es gibt gute und schlechte. Es gibt auch sehr gute Theoretiker, denen aber leider das Gespür dafür fehlt, was sie machen. Da nutzt dann auch die gute Ausbildung nicht so wirklich.

Es gibt überhebliche Osteopathen, Krankengymnasten, Ärzte, Schreiner, Autoverkäufer, Läufer, etc.. Ich finde die Verallgemeinerung sehr schade, aber ich stimme zu, dass so eine Onlinebefragung nicht sehr glücklich ist. Ich kann nur hoffen, dass nicht zu viele Witzbolde da unterwegs sind.

8
Jolly Jumper hat geschrieben:ich stimme zu, dass so eine Onlinebefragung nicht sehr glücklich ist. Ich kann nur hoffen, dass nicht zu viele Witzbolde da unterwegs sind.
Dann sollten wir evtl. besser im internet Befragungen ganz verbieten lassen - auch Foren sollten geschlossen werden, denn auch da werden Meinungen preisgeben (s.o.) die einem nicht passen könnten.

Warum sollten sich da nur Leute melden die Osteopathen schlecht machen wollten - ach was, um sicher zu gehen sollten wir das ganze Internet abschalten - hat einer mal einen Schlüssel?


Übrigens meine vorletzte osteopathische Behandlung dauerte 7 Minuten und kostete 37euro - die danach dauerte ganze VIER Minuten und kostete auch 37euro - war übrigens nicht mein Fuß. Mich wundert nicht, dass meine Probleme danach nicht gelöst waren, aber der "Arzt" mochte mich wohl gerne und wollte dass ich noch oft wiederkomme.... den Gefallen tue ich ihm aber nicht. Werde aber gerne zu einem anderen Osteopathen gehen, denn ich habe sonst auch gute Erfahrungen gemacht....

Nur was schreibe ich jetzt bei TEST.de rein ..... :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:


gruss hennes

9
Die WAHRHEIT und NICHTS ALS DIE REINE WAHRHEIT, SO WAHR DIR GOTT HELFE. Oder so ähnlich .
Ich kann Jolly nur zustimmen. Es gibt "sone und anderne". Wobei ich derzeit einen Physio habe, der absolut genial ist.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
Bild

10
Worin soll nun der Unterschied zwischen Online- oder Telefon-Befragung sein???
Blödsinn kann ich so oder so verzapfen. Macht für mich keinen großen Unterschied.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
Bild

11
Hennes hat geschrieben:Dann sollten wir evtl. besser im internet Befragungen ganz verbieten lassen - auch Foren sollten geschlossen werden, denn auch da werden Meinungen preisgeben (s.o.) die einem nicht passen könnten.

Warum sollten sich da nur Leute melden die Osteopathen schlecht machen wollten - ach was, um sicher zu gehen sollten wir das ganze Internet abschalten - hat einer mal einen Schlüssel?


Übrigens meine vorletzte osteopathische Behandlung dauerte 7 Minuten und kostete 37euro - die danach dauerte ganze VIER Minuten und kostete auch 37euro - war übrigens nicht mein Fuß. Mich wundert nicht, dass meine Probleme danach nicht gelöst waren, aber der "Arzt" mochte mich wohl gerne und wollte dass ich noch oft wiederkomme.... den Gefallen tue ich ihm aber nicht. Werde aber gerne zu einem anderen Osteopathen gehen, denn ich habe sonst auch gute Erfahrungen gemacht....

Nur was schreibe ich jetzt bei TEST.de rein ..... :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:


gruss hennes
Bist du deshalb auf Krawall gebürstet :teufel:
Ist doch so, dass ne Online Befragung durch Anonymität (keiner sieht mich, keiner hört meine Stimme, keine Interaktion findet statt) schon mal eher einfach nur Blödsinn angekreuzt wird als bei personaliserte Befragungen....
Ist doch auch in Foren so: einige vertreten ihre Meinung in einer Art und Weise, die sie in persönlicher Auseinandersetzung so niemals machen würden

Aber darum gehts hier ja nicht - vielmehr interessiert mich wirklich auch die Erfahrungen, da meine KK mich angerufen hat und mir mitteilte, dass sie Osteopathie übernehmen (und meine Physio das auch sehr gut fand, von wegen "gesamter Bewegungsapperat ins Lot bringen")
LG
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

12
Domborusse hat geschrieben:Bist du deshalb auf Krawall gebürstet :teufel:
Krawall? Ich, wo? Ich bin bestens gelaunt
- wie fast immer :uah:

Ich glaube nicht, dass eine große Anzahl/Mehrheit sich bei sowas die Mühe macht Müll einzugeben.

Habe ich eine gute Meinung: werde ich die eintragen und keine schlechte
Habe ich eine schlechte Meinung: werde ich die eintragen
Habe ich eine gar keine Meinung: werde ich weiter in der Nase bohren.

Sicherlich wirds ne Handvoll Deppen geben, die da Müll eingeben - sollte der negativ sein, wird der maximal die Anzahl aufwiegen, die von Osteopathen selber, deren Lebenspartnern, Kindern, Eltern, Freunden, Kegelbrüdern und Dackelclubfreunden "erbetenen" Gefälligkeitsbewertungen aufheben! ***BUMMMM***
Aber darum gehts hier ja nicht - vielmehr interessiert mich wirklich auch die Erfahrungen, da meine KK mich angerufen hat und mir mitteilte, dass sie Osteopathie übernehmen (und meine Physio das auch sehr gut fand, von wegen "gesamter Bewegungsapperat ins Lot bringen")
Ges. Kasse hat das bezahlt? Interessant - bitte berichte näher...


gruss hennes

13
Hennes hat geschrieben: Ges. Kasse hat das bezahlt? Interessant - bitte berichte näher...
Habe gerade mal online bei "meiner" AOK geguckt und da steht tatsächlich:
Sie haben Recht: Seit Januar 2012 hat der Gesetzgeber den Krankenkassen ermöglicht, auch Behandlungen ganz oder teilweise zu bezahlen, die nicht im gesetzlichen Leistungskatalog verankert sind. Dabei entscheidet jede Krankenkasse für sich, ob und welche Leistungen sie ganz oder teilweise übernimmt und legt die Voraussetzungen in ihrer Satzung fest.

Leider können wir Ihnen als bundesweites Expertenteam nicht sagen, ob Ihre AOK und ggf. für welche Behandlungen eine Kostenübernahme vorgesehen hat. Daher bitten wir Sie, diese Frage direkt an die Kolleginnen vor Ort zu richten.
D.h. das jede einzelne AOK regional noch selber entscheidet ob oder ob nicht - die sind doch einfach nur bekloppt!


gruss hennes

14
Hennes hat geschrieben: D.h. das jede einzelne AOK regional noch selber entscheidet ob oder ob nicht - die sind doch einfach nur bekloppt!
Gerade mal die hotline gequält: na, klasse - war ja klar, dass ich natürlich in der "falschen" Regionalgesellschaft bin und die das nicht übernehmen :frown:

Man könnte aber auch in seiner AOK vorher eine Einzelfallentscheidund "beantragen" :rolleyes:


gruss hennes

15
Bin bei der TK und die haben mir am Telefon gesagt (und das auch hinterher schriftlich per Post geschickt):
Meine Hausärztin muss einen relativ formlosen 2 Zeiler ausstellen (muss also noch nicht mal ein Rezept sein!), in der sie erklärt, dass bei mir eine osteopathische Behandlung vonnöten sei. Dann kann ich mir einen zertifizierten Osteopathen aussuchen und gehe in Vorleistung - die KK gibt mir dann das Geld zurück. Einschränkung: nur 6 Einheiten im Jahr.
Ebenso unterstützt sie eine detaillierte Sportuntersuchung (Bewegungsanalyse und Laktat) - ich meine mit 120 Euro; den Rest zahl ich dann gegebenenfalls selbst!
(Hab ich vielleicht in den den letzten Jahren zu viel Krankenkassenbeiträge bezahlt, dass die das nun so raushauen können - vor 2 Jahren haben die sich noch quer gestellt, als ich mal in einem Halbjahr 2 Paar Einlagen haben wollte, weil ich vorherigen Halbjahr vergessen hatte, mir welche verschreiben zu lassen :confused: )
LG
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

16
Sommergewitter hat geschrieben:Ja, ich kenne einige seiner Texte und lese sie sehr gerne, da ich sie für fundiert halte.
Was hat er denn zur Osteopathie gesagt?
...

Wortwörtlich schrieb er:
"bitte künftig keine "osteopathen" mehr aufsuchen - die "osteopathie" ist nichts als eine verarschung der patienten ! (das hat sogar einer der ehemals führenden osteopathie-ausbildner im deutschsprachige raum zugegeben, der darauf hin seinen job beendet hat, weil er es nicht mehr verantworten konnte, die leute für dumm zu verkaufen - das nur nebenbei gesagt)"
Jolly Jumper hat geschrieben:Bei den Osteopathen ist es wie bei so vielen anderen Berufen auch. Es gibt gute und schlechte. Es gibt auch sehr gute Theoretiker, denen aber leider das Gespür dafür fehlt, was sie machen. Da nutzt dann auch die gute Ausbildung nicht so wirklich.

Es gibt überhebliche Osteopathen, Krankengymnasten, Ärzte, Schreiner, Autoverkäufer, Läufer, etc.. Ich finde die Verallgemeinerung sehr schade, aber ich stimme zu, dass so eine Onlinebefragung nicht sehr glücklich ist. Ich kann nur hoffen, dass nicht zu viele Witzbolde da unterwegs sind.
Sehe ich ganz genauso!
http://www.hundephysioharz.de

17
Magimaus hat geschrieben:Wortwörtlich schrieb er:
"bitte künftig keine "osteopathen" mehr aufsuchen - die "osteopathie" ist nichts als eine verarschung der patienten ! (das hat sogar einer der ehemals führenden osteopathie-ausbildner im deutschsprachige raum zugegeben, der darauf hin seinen job beendet hat, weil er es nicht mehr verantworten konnte, die leute für dumm zu verkaufen - das nur nebenbei gesagt)"
Vielleicht ist das ja wie mit Homöopathie, wo Wasser derartig verdünnt wird, dass es eigentlich keine Wirkung haben kann (es gibt dummerweise auch keine Wirksamkeitsstudien, die einer genauen Überprüfung standhalten) - trotzdem schwören einige darauf mit dem Argument: "aber es hilft" (lang lebe die Selbstheilungskraft des Körpers und der Placeboeffekt)!
Ich denke: erlaubt ist, was subjektiv hilft und objektiv keinen Schaden zufügt!
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

18
Sommergewitter hat geschrieben:Dann berichte doch von Deinen guten Erfahrungen. Oder bist Du selbst Osteopath?
Entschuldige, ich bin nicht mehr so oft im Forum. Ich bin kein Osteopath. Meine bisherigen Erfahrungen (nicht sehr viele, da meine KK nichts zahlt) waren aber keine Entäuschungen. Allerdings habe ich auch nicht so schwerwiegende DInge wie z.B. Hennes, sondern bei mir handelte es meist um verschobene Wirbel.
Ansonsten bin ich der Meinung von Jolly Jumper, es gibt solche und solche.
Gruß mikel

Marathon Bonn 2005 4:38:47
Marathon Frankfurt 30.10.2005 4:04:31 PB

Hunsrück HM 1:39:58 30.08.2009 PB

Rheinuferlauf Andernach 10 Km 14.09.2008 43:15 PB

Wasserlauf Montabaur 5 Km 12.07.2009 21:42 PB der Neuzeit

19
Hennes hat geschrieben: D.h. das jede einzelne AOK regional noch selber entscheidet ob oder ob nicht - die sind doch einfach nur bekloppt!
Naja - es gibt keine "Regionale AOK" - das sind alles unterschiedliche Kassen die so viel gemeinsam haben wie Barmer und TKK. Die Zeiten der regionalen Kassen wo jeder Landkreis seine eigene AOK hatte ist lange vorbei.

20
Warum auch immer, wurde hier mehrfach gemutmaßt, dass hier falsche Stimmabgabe des Ergebnis negativ beeinflußen könnte - hats offensichtlich nicht, denn im aktuellen Heft gibt’s die Ergebnisse:
Von A wie Asthma bis Z wie Zähneknirschen – Osteopathen behandeln vielerlei Beschwerden. Ihr wichtigstes Werkzeug sind die Hände. Der amerikanische Arzt Andrew Still begründete die alternative Heilmethode Ende des 19. Jahrhunderts. Seit etwa 25 Jahren verbreitet sie sich in Deutschland. Neuerdings erstatten immer mehr gesetzliche Krankenkassen die Kosten zumindest anteilig. Regelleistung ist die Osteopathie aber nicht. Es fehlen noch hieb- und stichfeste Belege des Nutzens der Heilmethode aus großen klinischen Studien. Aber: Vielen Patienten scheint Osteopathie zu helfen. Das bestätigt eine Umfrage der Stiftung Warentest. Auch fünf Tester mit wirklichen Beschwerden, die im Auftrag der Stiftung Warentest verdeckt Osteopathen aufsuchten, bekräftigen das positive Bild.
und
Rund 3 500 Teilnehmer hatten sich in den zwölf Monaten zuvor osteopathisch behandeln lassen. 71 Prozent sind mit dem Ergebnis „sehr zufrieden“, weitere 17 Prozent „zufrieden“. Die meisten hatten wegen derselben Beschwerden schon andere Therapeuten aufgesucht – ohne den erhofften Erfolg.
mehr >>> Osteopathie - Hilfe mit sanftem Druck - Test - Stiftung Warentest


gruss hennes

PS: blöde nur, dass ich nach meiner letzten osteopathischen Behandlung die 4!!! Minuten dauerte und 37€ kostete, zu dem nicht mehr gehen werde :teufel:

21
Hennes hat geschrieben:
PS: blöde nur, dass ich nach meiner letzten osteopathischen Behandlung die 4!!! Minuten dauerte und 37€ kostete, zu dem nicht mehr gehen werde :teufel:
.. na wenns geholfen hat, dann ist das wohl ein Exempel für Effizienz :-)
PB VCM 2024 3:29:39

22
siebenstein77 hat geschrieben:.. na wenns geholfen hat, dann ist das wohl ein Exempel für Effizienz :-)
Ich sehe es eher als Exempel für Abzocke und Verarschung - aber das nix mit dem Thema zu tun, sondern mit dem doc, der sonst noch Allgemeinmediziner ist und hier wohl eine nette Nebeneinnahmenquelle für sich aufgetan hat.


gruss hennes

23
Ich war beim Osteopathen, weil Hausarzt und Physio nicht weiter wussten. Osteopath hat sofort erkannt, wo das Problem lag, mich sehr eigenwillig (mit selbst gebauten Zangen z.b.) behandelt und mit Stöcken in meinem Bauchraum rumgedrückt ... und was soll ich sagen? Ohne den Osteopathen würde ich heute wahrscheinlich keinen Meter mehr laufen. Damals hatte ich nach 5 Minuten so starke Schmerzen, dass Laufen unmöglich war.

Ich bin ein sehr kritischer Mensch, wenn es um "Hokus Pokus" geht. Der hat mir während der Behandlung auch erzählt, dass er glaubt, dass Atlantis noch existiert ... hat aber schnell gemerkt, dass wir da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen ... der hat sicher ne Meise, aber ich sag immer: Der Erfolg gibt einem Recht.

Gibt aber vermutlich viele schwarze Schafe (wie bei den Heilpraktikern).

24
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Faden durch gelesen, gebe aber gern meine Erfahrung zu Osteopathie weiter.

Ich war aufgrund meiner Plantarsehnenentzündung 10mal bei einer Osteopathin. Gebracht hat es rein gar nichts außer, dass es angenehm war, wenn sie so meine Gelenke usw. bewegt hat.

Ich bin überzeugt, dass es, wie bei so vielen Therapien auf den jenigen Therapeuten ankommt, der das ganze durchführt. Meine Osteopathin hatte wie es mir schien, nicht sehr viel Ahnung, obwohl sie diesem Osteopathen-Verband angehörte und eine mehrjährige Ausbildung absolviert hat.

Schade eigentlich. Freunde von mir schwören drauf...

grüße

25
Magimaus hat geschrieben:Wortwörtlich schrieb er:
"bitte künftig keine "osteopathen" mehr aufsuchen - die "osteopathie" ist nichts als eine verarschung der patienten !!
Natürlich sagt er das, der Mann ist Schulmediziner, was soll er sonst sagen?

Erstmal, natürlich sollte die SW solche Befragungen nicht durchführen, das macht RTL2 schon, sondern die eigenen, hohen Standards einhalten. Seriöse Studien erfüllen gewisse Kriterien, die kann ich hier nicht erkennen.

Meine Erfahrungen mit der Osteoapthie. Nach dem Rennsteig-Ultra trat immer bei längeren Läufen ein schmerzhaftes Ziehen in die Kniekehle. Mein damaliger Orthopäde hatte, nach Kernspin, etliche PRT, also Spritzen unter Röntgenkontrolle im Angebot. Gebracht hat es nichts. Es erfolgte eine Überweisung zum Neurologen. Nervencheck, alles ok, Diagnose: Sehnenansatzreizung. Da ging der Orthopäde nicht mit, man könnte aber nochmal so ca. 5 PRT... Da hat es mir dann gereicht und ich folgte der Empfehlung einer Bekannnten und habe mir einen Osteopathen mit Zusatz Sport gesucht. 20 Min Befragung, 20 Min durchgebogen, auch mit Befragung, nach 15 Min war das Problem behoben. Übrigens, der Mann ist ausgebucht ohne Ende, alles "verarschte"? Mein neuer Orthopäde bietet beides an. Ansonsten würde ich eher keinen Orthopäden mehr aufsuchen.

In Sachen Arthrose sieht die Schulmedizin für mich ähnlich alt aus, im Vergleich zur Immunologie, die mir völlige Schmerzfreiheit und eine weitgehend wieder hergestellte Beweglichkeit im Gelenk beschwert hat.
Hier bietet der Orthopäde so sinnlose, aber teurer Behandlungen wie Ultraschall, Wärme, Knorpelspritzen an. Alles wenig bis gar nicht hilfreich.
Wenn das alles durch ist, kommt die Möglichkeit der OP ins Spiel, immer. Meistens hat der Orthopäde einen Operateur parat, wenn er es nicht selber machen will. In dem Fall wird aber schon vorher versucht, das Ding einzutüten, denn dabei fliesst das Geld noch etwas besser.
Mir wurde ein Operateur empfohlen, Visitenkarte bekam ich gleich mit. Durch Zufall habe ich erfahren, dass es in ebender Klinik zwei ausgewiese Fußexperten gibt, die Frage an meinen (damaligen) Orthopäden warum ich nicht bei einem von den beiden anklopfen soll, brachte einige Verwirrung, da musste er plötzlich ganz schnell zum nächsten Patienten. Klar, nur mit dem Operateur, hatte er eine Vereinbarung, das ist so üblich.

Lange Rede, kurzer Sinn. Verarscht haben mich immer die anderen und was Herr Dr. Moosburger sagt, geht mir am selbigen auch völlig vorbei. :D

Empfehlen kann ich übrigens Dr. Ziegler in www.Laufreport.de der auch spezielle Fragen beantwortet.

Grüße
IR
Antworten

Zurück zu „Gesundheit & Medizin“