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Welche Länge bei Stöcke fürs Trailrunning

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mauki hat geschrieben:Für den Black Forest und den Zugspitz Trail möchte ich mir Stöcke zulegen. Tendier aktuell zu den faltbaren Black Diamond Distance FL Trekking Pole. BIn nur noch nicht schlüssig wegen der Längen.

Ich bin 169 cm groß, was wäre da optimal?
Bist Du sicher, daß Faltstöcke optimal sind? Normalerweise sind Einteiler stabiler, leichter und gehen weniger auf die Gelenke. Ihr Vorteil liegt ja eher in der Verstaubarkeit; aber das braucht man doch während eines Laufes eher nicht. Schau Dich 'mal bei Leki um oder bei Swix.

Was die Länge betrifft: Ich kenne es vom NW; da soll man zwischen 0,65 und 0,7 der Körperlänge wählen. (Tips sind verschieden, richtet sich auch nach Länge der Arme und persönlicher Vorliebe). Ich selbst bevorzuge 130 cm (bei 194), was 0,67 entspricht. Beim Laufen würde ich eher auf 0,7 gehen. Wichtig ist auch die Wahl der Schlaufe: ob man lieber schnell rauskommen will (Trekkingschlaufe, ähnlich Alpinski) oder lieber den Stock gut im Griff hat (NW-Schlaufe, ähnlich LL-Ski). Als NW-ler bevorzuge ich meistens die zweite.
Gruß vom NordicNeuling

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mauki hat geschrieben:
Ich weiß das du vieles nicht brauchst, aber darum geht es nicht. :D
Das war eigentlich ausnahmsweise mal ne ernsthafte Frage.

So, regnet zwar aber jetzt geh ich raus - hab mich für den Trail-Marathon in Heidelberg angemeldet. Da muß man irgendwann anfangen :nick:

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Siegfried hat geschrieben:Das war eigentlich ausnahmsweise mal ne ernsthafte Frage.

Oh das hätte ich jetzt nicht erwartet :D

Ja die braucht man wenn man mal kurz 1000 HM in 5 KM hochlaufen soll. Da sind die Dinger echt klasse, hab ich mir sagen lassen.
Siegfried hat geschrieben: So, regnet zwar aber jetzt geh ich raus - hab mich für den Trail-Marathon in Heidelberg angemeldet. Da muß man irgendwann anfangen :nick:
Ja dafür muß man rechtzeitig anfangen ;)
Mauki läuft den Marathon

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mauki hat geschrieben:Oh das hätte ich jetzt nicht erwartet :D

Ja die braucht man wenn man mal kurz 1000 HM in 5 KM hochlaufen soll. Da sind die Dinger echt klasse, hab ich mir sagen lassen.



Ja dafür muß man rechtzeitig anfangen ;)
So richtig kann ich mir das noch nicht vorstellen - ich dachte eher für Bergabpassagen. Ich muß auch mal wieder in die Berge - die letzten Jahre hats mich immer atmungsbedingt an Meer gezogen. Den letzten derartigen Aufstieg hatte ich vor fünf Jahren auf den Pico - höchster Berg von Portugal (4,2 km - 1200 Höhenmeter). Aber ich glaub in dem Vulkankrams hätten Stöcke gar nichts genützt.

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Siegfried hat geschrieben:Für was braucht man die überhaupt - abgesehen vom Gebirge vielleicht. Ich hab eigentlich lieber die Hände frei.
Wenn es steil Bergauf geht unterstützen sie die Beinarbeit und der Rücken wird entlastet.
Beim steilen Bergab kann man sie als Bremse benützen wenn man zu schnell wird.

Habe unten die Teller entfernt, da bleibt man im hoch Alpinen Gelände nicht zwischen den Steinen hängen.

Bei meinen 182cm habe ich die Stöcke auf 120cm eingestellt.
Beim aufrechten stehen den unter Arm im rechten Winkel.

Auf dem AvaBild schauen sie hinten über die Schulter,
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