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Aufbautraining nach Plantar Fasciitis Entzündung mit Fersensporn

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Hennes hat geschrieben:Bravo!!! weiter machen!!!
Ja was denkst du denn, natürlich mache ich weiter, dann laufe ich in zwei Wochen, wenn alles gut geht wieder 30 (!!! :D ) Minuten am Stück!
Hennes hat geschrieben:Mein Hausarzt hat heute erklärt, dass s.E. meine Blutwerte alle ok sind und keine Erklärung für die "burning feet" liefern - na, dann eben nicht ...weiter fischen im trüben...
Sch..., d.h., schön, dass du keine fiesen Allergien oder Blutwerte hast, aber hilfreich ist der Befund natürlich nicht.
Wie sieht es denn aktuell bei dir aus? Hast du nochmal eine Einheit aus dem Trainingsplan probiert oder hat das gar keinen Sinn?
Gehst du, wenn auch in der Halle, wieder schwimmen?
Heute bin ich auf dem Weg zum Kiesertraining am Schwimmbad vorbeigekommen und ich hab gedacht, eigentlich müsste ich doch mal wieder hin, manchmal hat es ja auch Spass gemacht. ich gebe aber zu, Laufen ist und bleibt schöner für mich und z.Zt. fühle ich mich sehr gut ausgelastet mit 2x Kieser und 3x Walken/Laufen pro Woche.
Über das heutige Kiesertraining werde ich im entsprechenden Thread schreiben.
Gruß, Ulrike

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Ulrike2013 hat geschrieben: Sch..., d.h., schön, dass du keine fiesen Allergien oder Blutwerte hast, aber hilfreich ist der Befund natürlich nicht.
Eben - die Probleme habe ich ja eh, wäre also nett, wenn man da was finden würde - und dann könnte man ja was behandeln, so ja nicht...
Wie sieht es denn aktuell bei dir aus? Hast du nochmal eine Einheit aus dem Trainingsplan probiert oder hat das gar keinen Sinn?
nie angefangen

Seit dem Problem mit dem "Briefkasten" bei Kieser, sind diese (anderen) Probleme mittlerweile auch in der 5ten Woche immer noch da und ich habe auch damit (Briefkastenmaschine) noch nicht wieder angefangen...
Gehst du, wenn auch in der Halle, wieder schwimmen?
1mal wöchentlich (1000+500 = 45min effektive Schwimmzeit) - aber drinnen ist deutlich unlustiger, weil warm, chlorig und nur 25er Bahnen - draussen macht eindeutig mehr Spaß.
Heute bin ich auf dem Weg zum Kiesertraining am Schwimmbad vorbeigekommen und ich hab gedacht, eigentlich müsste ich doch mal wieder hin, manchmal hat es ja auch Spass gemacht. ich gebe aber zu, Laufen ist und bleibt schöner für mich und z.Zt. fühle ich mich sehr gut ausgelastet mit 2x Kieser und 3x Walken/Laufen pro Woche.
Genau, wenn ich wieder so wie du unterwegs wäre, wäre das Schwimmbad das erste was ich mir schenken würde...

Ist aber bei mir das einzige was ich "Ausdauertechnisch" mache, daher eh schon zu wenig - krieg irgendwie nicht die Kurve auf den blöden crosstrainer....
Über das heutige Kiesertraining werde ich im entsprechenden Thread schreiben.
Gruß, Ulrike
:daumen: ... ich suche schon :D


gruss hennes

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Hallo Hennes,

ich würde versuchen, doch wieder zweimal zum Schwimmen zu gehen oder alternativ den H......auf den Crosstrainer, da ja anscheinend vorhanden, schwingen.
Ich kann verstehen, dass das Schwimmen für dich draussen wesentlich schöner ist, aber als Planterianer, (oder was auch immer in deinem Fall :haeh: ) muss man nehmen, was man kriegen kann.Ich sehe das Schwimmen immer noch als eine gute Möglichkeit, Ausdauer zu trainieren, wenn Laufen eben nicht geht. Wo unsere Priorität liegt, ist natürlich auch klar, aber besser Schwimmen als auf dem Sofa sitzen und schlechte Laune schieben.Aber das weisst du ja selbst. Wirst sehen, es kommt wieder die Zeit, wo du den nötigen Antrieb hast!
Wünsch dir, dass es bald wieder soweit ist,
Ulrike

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Silla-Silla hat geschrieben: :hallo:
Ich melde mich auch mal wieder.
Donnerstag fängt meine Röntgenreizbestrahlungstherapie an. Nach dem Vorgespräch mit dem Doc setzte ich da noch größere Hoffnungen als zuvor hinein. Hab dafür auch gleich am WE wieder angefangen zu laufen, damit ich auch spüre, ob die Behandlung anschlägt.
Ich drücke Dir die Daumen, dass die Behandlung erfolgreich ist. :daumen:

Allerdings war es bei mir so, dass die Beschwerden nach 3 oder 4 Terminen zunächst noch ein bisschen zugenommen haben, dann aber ca. 2-3 Wochen nach Abschluss der Behandlung deutlich nachgelassen und ca. 6 Wochen danach fast vollständig verschwunden waren. Also such nicht den Schmerz, sondern übe Dich noch ein bisschen in Geduld. Ein derartiger Verlauf scheint nach Aussage der Fachärztin wohl normal zu sein, deshalb wird der Termin für eine Abschlussbesprechung auch erst 8 Wochen nach Abschluss der Röntgenreizbestrahlung festgelegt.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Zeittechnisch geht einfach nicht immer alles - laufen konnte man immer mal "zwischendurch", aber alles andere muss ja ein wenig in den Alltag geplant werden, inbesondere wegen entsprechender Fahrten.

Ja, Crosstrainer steht hier - ist aber das Problem, wieder die Angst zu haben, es wieder zu verschlechtern, bzw. bedeutet letztlich wieder eine intensivere Beschäftigung mit der Materie "Problemfuß" und irgendwann hat man einfach die Sch... davon voll und will das Thema nicht mehr...

gruss hennes

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Hallo und danke für eure Tipps. Das mit dem 'Schmerz suchen' war offenbar etwas flappsig ausgedrückt. Ich hatte im Vorgespräch den Arzt gefragt, woran ich denn merke, dass die Behandlung anschlägt und nicht wiederholt werden muss, wenn ich im Alltag ohnehin keine Schmerzen habe, sondern nur, wenn ich laufe. Daraufhin sind wir überein gekommen, dass es Sinn macht, wieder mit dem Laufen anzufangen und den Schmerz als Behandlungerfolgsindikator in kauf zu nehmen.

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Mal ein kurzes Update von meiner Fußbaustelle.

Nachdem ich 4-5 Wochen Pause mit mäßigem Erfolg eingelegt hatte, empfahl mir ein befreundeter Verkäufer im Laufladen, es noch mal bei einem Einlagenbauer zu probieren (ja, ich kann's nicht lassen). Er hatte einen guten, engagierten Othopädietechniker an der Hand. Gesagt getan, doch noch mal Rezept geholt und zwei Einlagen, ein Paar für die Alltagsschuhe und ein Paar für die Laufschuhe (pedag).

Ergebnis: die in den Laufschuhen funktionieren gut, vor allem mit den neuen Schuhen (Asics Nimbus). Bei denen für die Alltagsschuhe ist es anders, dort drückt es noch zu sehr, war sie heute noch mal nacharbeiten lassen. Der Einlagenbauer hatte viel Verständnis, da er selber sehr ambitioniert läuft.

Als ich bei meinem Sport-/Hausarzt das Rezept holte und ihm sagte, dass ich schon seit einigen Wochen eine Laufpause mache meinte er, das ist nicht zu empfehlen, bei mir ist es chronisch und da ist eine Pause nicht angebracht. Die Sehne und Gelenke usw. müssen bewegt werden, sonst bildet sich alles zurück und es kann nicht heilen. Nun weiß ich immer weniger, ob Pause ja oder nein.

Werde wohl in den nächsten Wochen noch mal einem Orthopädiezentrum vorstellig werden, die auf sowas spezialisiert sind.

Schmerzen und Probleme momentan im Prinzip unverändert. In Ruhe ist es am unangenehmsten.

Gruß,
Chris

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Hallo Silla,

mein Hinweis bezog sich auch nur auf eine evtl. falsche Erwartungshaltung, denn es braucht einfach noch ein paar Wochen, bis Du den Erfolg der Behandlung beurteilen kannst. In der Zwischenzeit schon wieder locker zu laufen sollte nicht das Problem sein - alles Gute! :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Danke :-)
Das habe ich schon verstanden, mit der Wartezeit nach der letzten Bestrahlung. Will mich halt nur nicht fälschlicherweise für 'geheilt' erachten, nur weil ich ohne laufen ohnehin keine Schmerzen mehr habe.

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grischan hat geschrieben:Als ich bei meinem Sport-/Hausarzt das Rezept holte und ihm sagte, dass ich schon seit einigen Wochen eine Laufpause mache meinte er, das ist nicht zu empfehlen, bei mir ist es chronisch und da ist eine Pause nicht angebracht. Die Sehne und Gelenke usw. müssen bewegt werden, sonst bildet sich alles zurück und es kann nicht heilen. Nun weiß ich immer weniger, ob Pause ja oder nein.
Hallo Chris,

damit bestätigt Dein Doc meine Erfahrung bzw. die vergleichbare Empfehlung meines Arztes. Er sagt immer, locker weiterlaufen aber nichts übertreiben!
grischan hat geschrieben:Werde wohl in den nächsten Wochen noch mal einem Orthopädiezentrum vorstellig werden, die auf sowas spezialisiert sind.
Dann drücke ich Dir die Daumen, dass sie eine gute Idee haben. :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo Eckhard,

danke fürs Daumen drücken. War heute doch bei meinem Haus-/ Sportarzt und habe alles besprochen bzw. was wir nun noch machen könnten. Wir hatten vor ein paar Monaten auch über die Röntgenreizbestrahlung gesprochen. Und er meinte damals, wenn das mit den Einlagen nix wird, dann wäre das eine Option. Er hat mir jetzt ein Rezept ausgestellt und nun werde ich mir nächste Woche eine Praxis suchen. Scheint gar nicht so einfach zu sein in der Provinz. In meiner Stadt (27 T EW) gibt es da schon mal nix,-(

Werde berichten über die Behandlung.

Wie oft macht man das und in welcher Frequenz?

Gruß,
Chris

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grischan hat geschrieben:In meiner Stadt (27 T EW) gibt es da schon mal nix,-(
Dann sei mal froh - würde sowas sicher nicht irgendwo in der Provinz machen lassen, sondern in einer grösseren Radiologie/Krankenhaus, die damit auch Erfahrung haben.

Hat Dein doc Dir keine Adresse empfohlen... :confused:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Dann sei mal froh - würde sowas sicher nicht irgendwo in der Provinz machen lassen, sondern in einer grösseren Radiologie/Krankenhaus, die damit auch Erfahrung haben.

Hat Dein doc Dir keine Adresse empfohlen... :confused:


gruss hennes
Kann doch kein Problem sein, schliesslich ist DRESDEN doch gleich nebenan

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binoho hat geschrieben:Kann doch kein Problem sein, schliesslich ist DRESDEN doch gleich nebenan
Auch wenn die Baustelle vor Coswig nicht mehr bestehen sollte es ist ein langer Zeitraubender Weg nach Dresden.
Aber Linksseitig schöner Blick auf die Weinberge.

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Eh cool, Ihr habt ja richtig Ortskenntnis :wink: Klar, in Dresden gibt es was in einem Krankenhaus (Sankt Joseph Stift, siehe Link von Binoho) aber näher wäre auch nicht schlecht. Der Doc hat mir schon was raus gesucht, kennt sich aber noch nicht so aus bei uns, da er aus den alten Bundesländern ist :wink:

@Hennes
Hast schon recht, so was in der Provinz könnte problematisch werden, muss aber auch nicht. Werd mir was raussuchen, wo ich ein gutes Gefühl habe.

Gruß,
Chris

mal was positives

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Hallo zusammen,

Ich hatte ja Ende Juli im Thread geschrieben dass ich das Fersen- / Fascienproblem jetzt ausheilen will.

Ich bin seit Anfang September wieder im Lauftraining, anfangs mit deutlichst reduziertem Tempo, maximal 7 KM mit Gehpausen zwischendrin.
Habe am Anfang auschliesslich auf Waldwegen trainiert und versucht "leise" zu laufen, sprich vorsichtig und leicht auf dem Vorfuß / Mittelfuß aufzusetzen.
Ab und an habe ich nach den Läufen noch einen gewissen Druckschmerz an der Ferse empfunden, der aber am nächsten Morgen komplett verschwunden war. Das war sonst anders.
Ja und letzten Mittwoch 10 KM Strasse in einer Stunde ohne Schmerzen an der Ferse, aber mit Muskelkater am nächsten Tag :klatsch:

...die von einem Orthopäden angekündigte "Spontanheilung" ist eingetreten.

Also, habt Geduld es lohnt sich.

Liebe Grüße an die Leidgeplagten

Soulman

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Soulman hat geschrieben:Ja und letzten Mittwoch 10 KM Strasse in einer Stunde ohne Schmerzen an der Ferse, aber mit Muskelkater am nächsten Tag :klatsch:

Liebe Grüße an die Leidgeplagten

Soulman
Muskelkater statt ziehen in der Ferse - das hört sich doch gut an! Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute!!! :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hennes hat geschrieben:Was ist das :confused:


gruss hennes
Hallo Hennes,

schade, dass es bei Dir seit Jahren keinen vernünftigen Behandlungsansatz gibt, und Du Dich schon nicht mehr an dieses Gefühl erinnern kannst. Zur Erinnerung: Muskelkater ist der kleine fiese Bruder der Zufriedenheit; er kann zusammen mit seiner deutlich netteren Schwester nach einem Lauf an der Leistungsgrenze auftreten. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Soulman hat geschrieben:...
Ich hatte ja Ende Juli im Thread geschrieben dass ich das Fersen- / Fascienproblem jetzt ausheilen will.

Ich bin seit Anfang September wieder im Lauftraining, anfangs mit deutlichst reduziertem Tempo, maximal 7 KM mit Gehpausen zwischendrin....'
Das ist doch mal ne Erfolgsmeldung! Das heißt, Du hast fast 1 Jahr pausiert, wenn ich mich richtig erinnere?

Gruß,
Chris

471
Hallo zusammen,

hab jetzt schon ziemlich viel mitgelesen und kann leider seit Juli auch ein Lied davon singen... Allerdings mit einem, zum jetzigen Punkt, guten Ausgang - hoffe ich. Mit ähnlichen Erfahrungen wie "Soulman".

Der Schmerz hat sehr langsam angefangen und war anfänglich nur beim Gehen, nicht aber beim Laufen spürbar (laufe allerdings auch nie über die Ferse - somit kein Druck). Irgendwann war die Sehne doch so entzündet, dass an ein Laufen nicht mehr zu denken war. Ich fahr aber auch gerne Rad und somit hatte ich im Sommer eine schöne Alternative.
Bei meinem Besuch in der Sportklinik wurde eine Plantarfasciitis, allerdings ohne Fersensporn, diagnostiziert. Dazu gab's ne Wochenration Diclofenac - mässiger Erfolg :-(. Gedehnt habe ich auch immer (Igelball, Golfball, Wade,...) und auch Kraftraining stand täglich auf dem Programm. Auch auf ein weiches, bequemes Freizeitschuhwerk hab ich geachtet. Wirklich besser wurde es aber nicht. Als leidenschaftlicher Läufer macht man immer wieder Laufversuche, bei denen auf die anfängliche Euphorie immer wieder schmerzende Ernüchterung folgte. Dann machte ich nach insgesamt 8 Wochen Laufpause auch eine Woche Radpause mit "Voltaren"-Verbänden. Und wieder ein Laufversuch: "Funktioniert ja eh wieder nicht, da kann ich auch mal die Barfussschuhe probieren." :D 3km Problemfrei! Da die Sehne nun auch nicht mehr so gereizt war konnte ich mit dem Igelball besser die Ferse massieren - es wurde besser (Ach so - natürlich ohne "Voltaren").
Die nächsten "Testläufe" unternahm ich wieder in Flachen Schlappen und auch nur kurze Distanzen (max. 7km). keine Probleme. Aber sobald ich weichere Schuhe, oder mehr als 4mm Sprengung anziehe, kommt das Ziehen wieder zurück.

Jetzt laufe ich seit 3 Wochen wieder ziemlich Problemfrei maximal eine Stunde, 4-5x/Woche. Auch in der Freizeit ziehe ich ausschliesslich "Barfussschuhe" an (Vivobarefoot, Merrel, Solerunner,...). Ich habe das Gefühl, als ob die Plantarsehne damit vorsichtig aber konstant gedehnt wird. Momentan habe ich auch so gut wie keinen Druckschmerz.
Was ich aber habe: Massiven Muskelkater in der Wade :haeh: !!!!!

Vielleicht hilft es nur in Einzelfällen. Vielleicht hilft es auch nur momentan (ich meld mich, wenn's schlimmer wird). Ausserdem ist die Umstellung von Fersenlauf auf Mittlefuss auch keine Aktion, die man von heute auf morgen durchzieht. Sonst melden sich da noch ganz andere Sehnen und Muskel :teufel: ! Aber ich bin erstmal wieder glücklich und zufrieden!!!
10k - 38:34
Marathon - 3:02
HM - 1:29

472
Hallo Mason,

danke für Deine Geschichte, wenn ich auch davon bei meinem Fuß eher wenig bestätigen kann. Bei mir fing es plötzlich mit einem stechenden Schmerz an und wurde dann langsam besser. Ging mal fast ganz weg und kam nun wieder.

Barfußschuhe machen es bei mir schlimmer und auch weiche flache Schuhe. 8 Wochen Laufpause auch:-(

Gruß,
Chris

473
Soulman hat geschrieben:Hallo zusammen,

Ich hatte ja Ende Juli im Thread geschrieben dass ich das Fersen- / Fascienproblem jetzt ausheilen will.
D.h., du hast 4-6 Wochen pausiert?

Soulman hat geschrieben:Ich bin seit Anfang September wieder im Lauftraining, anfangs mit deutlichst reduziertem Tempo, maximal 7 KM mit Gehpausen zwischendrin.
Habe am Anfang auschliesslich auf Waldwegen trainiert und versucht "leise" zu laufen, sprich vorsichtig und leicht auf dem Vorfuß / Mittelfuß aufzusetzen.
Ab und an habe ich nach den Läufen noch einen gewissen Druckschmerz an der Ferse empfunden, der aber am nächsten Morgen komplett verschwunden war. Das war sonst anders.
Ja und letzten Mittwoch 10 KM Strasse in einer Stunde ohne Schmerzen an der Ferse, aber mit Muskelkater am nächsten Tag :klatsch:

...die von einem Orthopäden angekündigte "Spontanheilung" ist eingetreten.
Auch wenn ich in meinem Fall nicht von einer "Spontanheilung" sprechen würde, kann ich die geschilderten Erfahrungen zum Teil bestätigen. Mein derzeitiges Lauf"tempo" liegt bei 7:15/7:30Min/km und das bekommt mir ganz gut.
Bin jetzt in der 9. Trainingswoche und durfte schon 2x15 Minuten mit 2 minütiger Gehpause laufen, morgen zum zweiten Mal 3x10Minuten mit 2minütigen Gehpausen und am Sonntag dann 30 Minuten Laufen!!! :nick: :nick: :nick:
Habe mir vorgenommen, wenn auch das alles gut klappt, nach der 10.Woche und dem Ende dieses Plans erstmal die 30 Minuten am Stück für zwei, drei Wochen beizubehalten, bevor ich mir den nächsten Plan vornehme und die Umfänge wieder auf bis zu einer Stunde ausbaue.
Soulman hat geschrieben:Also, habt Geduld es lohnt sich.

Dem kann ich nur absolut zustimmen :nick: , das war ja auch der Anfangsrat von Cantullus an mich, den ich brav und erfolgreich befolgt habe, auch wenn zwischendurch mal die Gedulskekse ausgingen... :motz:
Ich freu mich jedenfalls unglaublich über jeden wieder gelaufenen Kilometer und ganz besonders auf meine Einheit am Sonntag. Zur Zeit hat der innere Schweinehund bei mir aber so gar keine Chance!

Bin gespannt, wie es Silla-Silla und Chris ergeht und ob, bzw. wann ihr die Röntgenreizbestrahlung angeht.
Gruß, Ulrike

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Silla-Silla hat geschrieben:@ Ulrike
Freut mich für dich, dass du so tolle Fortschritte machst :-)
Ich bekomme morgen meine zweite Strahlendosis.
Und ich habe morgen mein Erstgespräch;-)

Gruß Chris

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Hallo,

bin gestern bei bestem Herbstwetter (stürmischer Wind und Regen) meine erste halbe Stunde "am Stück" seit Januar gelaufen :) .
In meinem derzeitigen Tempo von 7:20 Min/km war das kein Problem und auch hinterher hatte ich keinerlei Beschwerden.
Es gab Phasen, da wäre ich über die Prognose im Herbst wieder eine halbe Stunde laufen zu können, sehr froh gewesen...
Vielleicht kann ich den ein oder anderen von euch so motivieren den Kopf nicht in den Sand zu stecken!
Gruß, Ulrike

477
Hallo Ulrike,

gratuliere zur ersten halben Stunde! Wahnsinn, über 9 Monate Laufpause :heul2: .
Auf was kannst Du jetzt die Besserung / Heilung zurückführen? Nur die konsequente Pause oder durch die noch zusätzliche FDM Therapie?

Läufst Du aktuell mit Einlagen? Was hast Du für Laufschuhe?

Ich hatte nun letzten Donnerstag mein Erstgespräch zur Röntgenreizbestrahlung. Sobald wieder freie Termine sind geht es los. Sechs Bestrahlungen verteilt auf 2 Wochen.
Ich habe mich nun durchgerungen, so lange zu pausieren, bis ich im Alltag nix mehr spüre. die Bestrahlungsärztin hat mir das auch geraten.

Mit dem Kräftigen der Fußmuskulatur bin ich mir derzeit etwas unsicher. Habe die letzten Tage auf so einem Balancepad trainiert und finde, es hat die Beschwerden verstärkt. Vielleicht auch das erst wenn die Schmerzen weg sind.

Gruß,
Chris

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Ulrike2013 hat geschrieben:Hallo,

bin gestern bei bestem Herbstwetter (stürmischer Wind und Regen) meine erste halbe Stunde "am Stück" seit Januar gelaufen :) .
:daumen: Das freut micht sehr - und dann noch bei meinem Lieblingswetter! :daumen:

Ich finds am besten wenn draussen richtig die Ka... am dampfen ist :hihi: - hier sind Sturmböen bis 110km angesagt, da muss man schon ein paar kilos haben um nicht weggeweht zu werden :hihi:

grischan hat geschrieben: Auf was kannst Du jetzt die Besserung / Heilung zurückführen?
Chris, Du bist ein nervöses Wrack! Hör doch endlich mal auf jeder Erfolgsmeldung eines anderen hinterher zu hecheln. Es nützt doch nix!

Ich habe es (Dir) schon hundertmal gesagt: es weiss hier keiner irgendwas über diese Gesamtproblematik und deren Lösung - nicht hier und nicht woanders. Wie wir wissen, gibts immer wieder Probleme, aber wir wissen fast nie durch was und genau so ist es umgekehrt. Es gibt nicht "die Lösung" - es sind wahrscheinlich ein halbes Dutzend Faktoren die zusammenkommen müssen und Glück on top!

Mein Stand: durch die eine "Briekastenmaschine" vor 6 Wochen bei KIESER neue Probs bekommen, nach 2 Wochen fast weg, nach weiteren 2 Wochen wieder schlecht und seit ein paar Tagen jetzt ganz schlecht - habe aber seit 6 Wochen das gar nicht mehr gemacht. Es gibt genau null Gründe warum das jetzt wieder schlechter geworden ist.... :noidea: :noidea: :noidea: :noidea: Aber ich reg mich nicht mehr drüber auf...


gruss hennes

479
Hast schon recht Hennes. Ich greife nach jedem Strohhalm. Vor allem als ich neulich ein Posting von mir von vor einem Jahr gelesen habe, wo es mir im Prinzip genauso ging wie heute was den Fuß anbelangt. :sauer: Deshalb höre ich dann ganz gerne, was der oder dem anderen geholfen hat.

Das mit dem aus heiteren Himmel sich wieder verstärkenden Schmerzen kann ich auch nur zu gut bestätigen. Nichts geändert, nichts neues und trotzdem auf einmal wieder schlechter.

So bleibe ich jetzt erstmal beim Intensivieren des Kieser-Trainings und warte die Röntgenreizbestrahlung ab.

Gruß,
Chris

480
grischan hat geschrieben: Deshalb höre ich dann ganz gerne, was der oder dem anderen geholfen hat.
Ich freue mich, dass es anderen besser geht - dass das irgendwas für mich bedeutet, habe ich mittlerweile längst abgehakt!


gruss hennes

481
Ich habe kürzlich eine interessante Beobachtung gemacht:

Normalerweise laufe ich auf relativ ebenem Asphalt und habe immer wieder auch die üblichen Probleme.
Ich war im September für zwei Wochen verreist und bin dort ziemliche steinige und holprige Pfade gelaufen. Das war ungewohnt und anstrengend für mich, aber meinen Füßen ging es deutlich besser dabei als daheim.

Jetzt bin ich wieder zuhause und muss wegen einem akuten Infekt wiederum pausieren, sitze am Schreibtisch und der linke Fuß schmerzt mal wieder erheblich, dabei bin ich seit zwei Wochen nicht gelaufen.

Keine Ahnung was ich davon halten soll, bis auf die Erkenntnis dass es durch Nicht-Laufen auch nicht besser wird.
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=18018

482
Hallo UDOH,

bei mir fing es letztes Jahr im Septemberurlaub in Mallorca an.
Ich bin dort aber auch nicht ungewöhnlichere Strecken wie zu Hause gelaufen (keine Läufe am Strand oder ähnliches was wir hier in Mittelhessen nicht machen).

Die Geschichte hat mich mehr oder weniger ein ganzes Laufjahr gekostet und das ist in meinem Alter (55) schon übel.

Ich war mit meiner Frau dieses Jahr Mai auf Städtereise in Berlin und habe den zweiten Tag vor Schmerzen fast geheult.
Wir haben am Pariser Platz gesessen und ich wußte nicht wie ich die paar Meter zur nächsten U- Bahn Station kommen sollte.

Jetzt läuft es wieder, aber ich "höre" bei jedem Schritt wie es dort unten steht.

Liebe Grüße und alles Gute

vom
Soulman

483
Soulman hat geschrieben:ich "höre" bei jedem Schritt wie es dort unten steht.
Das kenn ich auch - und das nervt ungemein!

Selbst beim normalen gehen achte ich drauf ob eine Straße/Weg leicht nach links oder rechts abfällt.


gruss hennes

484
Udoh hat geschrieben:Ich habe kürzlich eine interessante Beobachtung gemacht:

Normalerweise laufe ich auf relativ ebenem Asphalt und habe immer wieder auch die üblichen Probleme.
Ich war im September für zwei Wochen verreist und bin dort ziemliche steinige und holprige Pfade gelaufen. Das war ungewohnt und anstrengend für mich, aber meinen Füßen ging es deutlich besser dabei als daheim.

Jetzt bin ich wieder zuhause und muss wegen einem akuten Infekt wiederum pausieren, sitze am Schreibtisch und der linke Fuß schmerzt mal wieder erheblich, dabei bin ich seit zwei Wochen nicht gelaufen.

Keine Ahnung was ich davon halten soll, bis auf die Erkenntnis dass es durch Nicht-Laufen auch nicht besser wird.
Das deckt sich exakt mit den momentanen Reaktionen meines Körpers:
- gar nicht laufen (vor 2 Wochen, ebenfalls wg. Infekt): Plantarsehne meckert
- gleichförmig auf flacher Asphaltstrecke laufen: Plantarsehne meldet sich nach ca. 45-55 Minuten (kriegt sich aber hinterher wieder ein)
- profilierte Strecken auf wechselndem Untergrund laufen (Asphalt, Wald, Wurzeln, Schotter, ...): über 2 Stunden ohne Probleme (jedenfalls ohne solche, die mit der Plantarsehne zu tun haben)

Fazit: Mehr als 30-40 km pro Woche trau ich meinen Füßen derzeit nicht zu. Die sind auch nur dann drin, wenn ich bei der Streckenwahl auf sehr viel Abwechslung achte.

VG,
kobold

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Bei mir ist es so ähnlich, aber doch auch irgendwie anders :tocktock:

- kein laufen (PF schmerzt)
- laufen auf profilierten Abschnitten (mache im am Liebsten) - wenn zu schnell gelaufen (MRT und schneller) - Probleme, die sich nach einer Weile - langsam wieder bessern
- laufen auf flacher Strecke (eigentlich keine Probleme)

Wobei ich sagen muss, dass sich bei mir die Probleme nach knapp 2 Jahren Leidenszeit und etlichen Unterbrechungen und diversen anderen Lösungsversuchen langsam bessern. Meine Teilnahme am Harzgebirgslauf war aber nicht wirklich förderlich, ich hatte meine beidseitigen Probleme eigentlich recht gut im Griff, nach dem Lauf hatte ich wieder Probleme im rechten Fuß :teufel: . Aber auch das wird schon wieder von Woche zu Woche erträglicher, obwohl ich seit Wochen keine Gymnastik mehr mache, außer morgens 5 Minuten Waden/Sohle dehnen. Solange ich vor allem mit dem Tempo aufpasse und die Umfänge nicht zu sehr erhöhe komme ich so langsam wieder in die Gänge.

Gute Besserung an Alle
H.

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Danke, an die, die sich mit mir freuen und an alle, die hier berichten, wie es ihnen ergeht!
Ich glaube auch, dass es nicht die Lösung oder die Therapie gibt. Ich habe einiges ausprobiert, manches verworfen und anderes werde ich auch künftig beibehalten.
Vielleicht habe ich auch wie Hennes schreibt noch Glück obendrauf und vielleicht ist mein jetziger Zustand auch nicht dauerhaft.
Im Moment nehme ich an wie es ist und genieße das Laufen in dem Tempo und Umfang wie es geht.
@ Grischan: Ich wünsche dir Erfolg mit der Röntgenreiztherapie und denke nicht vorher schon an andere Wege, die du noch einschlagen könntest, sondern gib der gewählten Therapie eine Chance! :winken:
@ Hennes: Auch wenn du nicht mehr daran glaubst, ich kann mir vorstellen, dass du auch irgendwann wieder Laufversuche unternimmst :nick: . Ansonsten steht uns die Sportwelt ja nahezu offen...

Gruß, Ulrike

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Ich hab mich in dem Fred mal etwas eingelesen, da die Problematik mir nicht fremd ist. Nach ein paar Seiten bin ich erst einmal ans Ende gesprungen und freue mich, dass Ulrike wieder laufen kann. Hennes leider immer noch nicht :(

Werde ich mal meine Geschichte erzählen. Vor vielen Jahren hatte ich mal ein eher leichtes PF-Problem, die Schmerzen waren weniger beim Laufen sondern eher beim "Anlaufen" nach längerem Sitzen oder morgens nach dem Aufstehen. Hab ich lange missachtet, weil was beim Laufen selbst nicht schmerzt kann ja nicht schlimm sein. Bis es etwas schlimmer wurde und ich es, damals noch ohne Arztbesuch, mit den üblichen Methoden, die hier alle schon beschrieben wurden, in den Griff bekam. Hat gedauert aber irgendwann war es weg. Vor drei Jahren bekam ich dann rechts einen Fersensporn. Der schlich sich quasie hinein. Sodass ich später nicht sagen konnte, wann es dann begann. Tempotraining gab es damals allerdings für mich nicht mehr, maximal hin und wieder ein Fartspiel. Zum Sommer hin wurde es dann immer schlimmer und ich kam einfach nicht darauf, dass es ein Fersensporn sein könnte. Ich hatte eigentlich keinen "Druckpunkt" sondern es zog rungsrum an der Ferse beim Abdrücken. Eine Lauffreundin erklärte es mir dann aber, als ich ihr meine Symptome schilderte. Aaaaaaahja und nun? Nix! Ich bin eher der Typ, alles was mich nicht umbringt macht mich hart und bin einfach so weiter gelaufen wie bisher. Es war ja durchaus erträglich. Bis ich dann um die Müritz gerannt bin, da begann der Schmerz bereits nach 20 Kilometern und der Gedanke, jetzt noch 55 Kilometer damit laufen zu müssen lies mich doch etwas mulmig werden. Nun, ich ließ mich nicht ärgern und zog es durch und später haben wohl die Endorphine den Schmerz ganz gut in den Griff bekommen. Der Heimweg dann vom Ziel zur Turnhalle, ich hatte die Schuhe wegens der Massage ausgezogen, war dann lecker. Ein paar Wochen später beim Berlin-Marathon war es dann noch unangenehmer, aber auch da ließ ich mich nicht ärgern und biss die Zähne zusammen. Danach bin ich aber wirklich zum Dok, die auch sofort den Fersensporn diagnostiziert hat. Hat mir Einlagen mit Weichpolster verschrieben und auf Empfehlung hab ich mir die dann beim Orth. Schumacher Rödel anfertigen lassen. Der hat schon einigen Lauffreunden mit Einlagen sehr gut helfen können. Die sind nicht von der Stange sondern Handgefertigt und zwar auch teuer aber wenns hilft. Nebenbei anmerken muss ich noch, dass ich gut ausgeprägte Knick-, Senk- und Spreizfüße habe, die durch die Einlagen nun auch korrigiert werden, sodass ich nur noch Neutralschuhe benötige. Barfuß dagegen hab ich eine recht starke Überpronation. Jedenfalls war ich nicht gewillt, mein Laufjahr vorzeitig abzuschließen. Ich wollte noch den Röntgenlauf laufen. Also gab es keinerlei Trainingsausfall. Die Einlagen hab ich nach kurzer Eingewöhnung sehr gut vertragen und die Schmerzen gingen rapide zurück. Und in der Nachbetrachtung würd ich sagen, dass ich seit dem Jahresende völlig Beschwerdefrei war und immer noch bin.

Nun der zweite Teil. Letztes Jahr im Sommer hab ich einen Etappenlauf (Baltic-Run) mit gemacht und mir dabei links eine Achillessehnenentzündung zugezogen. Der Grund war ja mal klar: Überlastung. Ich musste erst einmal ein paar Wochen pausieren und gerade in der Zeit begann ich am selben Fuß einen Fersensporn zu spüren. Die Art des Schmerzes kam mir nur zu bekannt vor. Die Achillessehne bekam ich nach ein paar Monaten mit Geduld in den Griff, den Fersensporn, mit neuen, angepassten (nun auch links Weichpolster) Einlagen dagegen nicht. Dieser begleitet mich nun seit über einem Jahr. Mit den Einlagen kann ich sehr gut laufen, nicht dass ich ihn nicht spüren würde, aber es behindert mich nicht groß. Ich konnte damit dieses Jahr alle gestarteten Marathons und Ultras problemlos finischen. Nur unterwegs musste ich hin und wieder die Zähne zusammen beißen, aber zur Schmerzverlagerung hab ich rechts ja noch einen kaputten Hallux :hihi: Ich hab das damals schon ausgiebig gegurgelt und immer wieder lesen dürfen, dass es eine langwierige Angelegenheit sein kann und dieser Fred zeigt es ja ebenfalls. Und das ein Fersensporn nicht gleich Fersensporn ist durfte ich selbst erfühlen. Einer ging weg, der andere will das einfach nicht tun. Ich drück euch die Daumen, dass es sich alles doch noch zum guten wandelt.

Gruss Tommi

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Hallo Tommi,

Danke für Deine ausführliche Schilderung. Die beschriebenen Symptome inkl. des „darüber hinweg Laufens“ kommen mir sehr bekannt vor; man (Mann: ja / Frau: auch?) versucht halt, das sich abzeichnende Problem zu ignorieren, es mit Massagen und Gymnastik soweit im Griff zu halten wie es geht, bis es dann irgendwann nicht mehr geht. :peinlich: Bei mir war es eine Woche vor dem Rennsteig soweit, dass ich wg. der Probleme mit dem linken Fuß doch die Reißleine ziehen musste. Ok, also ein paar Wochen Laufpause, viel Rennrad zum Ausgleich – auch für den Kopf – und mit einer Röntgenreizbestrahlungsrunde ist das Problem am linken Fuß erledigt. Also habe ich wieder regelmäßiger trainiert, habe die Umfänge langsam erhöht und es lief ohne Probleme. Allerdings habe ich mich beim Tempo zurückgehalten und mich auch von meinem Ziel, in Berlin in Richtung 3:00 h zu laufen, verabschiedet.

Leider hat sich nun in den letzten Wochen der rechte Fuß, an dem ich vor 3 Jahren bereits einmal eine Entzündung der Plantarsehne hatte, gemeldet. Nächste Woche beginnt die Röntgenreizbestrahlung, aber ich trainiere eigentlich ganz normal weiter in Richtung Twistesee Adventsmarathon, weil es mit Massagen, Dehnungs- und Kräftigungsübungen und Gymnastik immer noch erträglich ist. Naja, ich habe keine Ahnung, ob’s vernünftig ist. :confused: Hennes wird sich sicher melden und schipfen, aber ein Patentrezept gibt es ja leider nicht.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:...Nächste Woche beginnt die Röntgenreizbestrahlung, aber ich trainiere eigentlich ganz normal weiter in Richtung Twistesee Adventsmarathon, weil es mit Massagen, Dehnungs- und Kräftigungsübungen und Gymnastik immer noch erträglich ist. ....
Mensch Eckhard, nicht dass Du noch anfängst zu leuchten;-) Mist, schon wieder! Vielleicht solltest Du doch mal kürzer treten?

Gruß
Chris

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@ Ulrike: ich freue mich sehr für dich, dass du wieder laufen kannst. das ist echt super. Genieße jeden Lauf! :daumen:

Ich wundere mich, was Mann so alles aushält. Zu meinen schlimmsten Zeiten konnte ich nicht mal gehen, geschweige denn laufen.
Wobei ich aber festgestellt habe, dass Nichtbewegen überhaupt nichts bringt. Naja...so muss eben jeder für sich rausfinden, wie, wann und ob überhaupt er/sie wieder ans Laufen kommt.

Und nein, Hennes wird bestimmt nicht schimpfen.... :nick:

:hallo:

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dicke_Wade hat geschrieben:Und das ein Fersensporn nicht gleich Fersensporn ist durfte ich selbst erfühlen.
Das ist der Kernsatz bei dem Mist - daher gibts auch keine Standardbehandlung!
Einer ging weg, der andere will das einfach nicht tun.
M.E. geht da nix weg! Viele Leute (auch nichtläufer) haben Fersensporn und merken es gar nicht - ich sehe den Zustand irgendwie wie "aktiv / nicht-aktiv"

Rumlaeufer hat geschrieben: Hennes wird sich sicher melden und schipfen, aber ein Patentrezept gibt es ja leider nicht.
1. ich hoffe, das ist nix schweiniches!
2. sonst ist das MOOOOPPPPPING !

Laufsogern hat geschrieben: Ich wundere mich, was Mann so alles aushält. Zu meinen schlimmsten Zeiten konnte ich nicht mal gehen, geschweige denn laufen. :hallo:
Der Kernsatz steht ganz am Anfang - es gibt Riesenunterschiede. Ich kenne 1 Person, die behauptet, dass ihr Fersensporn nach einer! Stoßwellenbehandlung weg war. M.E. war da gar nix.... ansonsten kenne ich auch das "Anlaufgefühl", die ersten 500m laufen wie auf Glasscherben und danach 20km gar nix - absolut bekloppt. Aber zumindest das Problem habe ich nicht mehr :hihi:


gruss hennes

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cantullus hat geschrieben:Hallo Tommi,
das liest sich, als seist du entweder ein ganz Harter oder du leidest unter Phantomschmerzen.
Ich würde niemals behaupten, dass jeder Sporn gleichstark schmerzt. Sicher habe ich da etwas Glück, dass meiner nicht so schlimm ist :wink: Allerdings bin ich mit meinen derzeitigen Einlagen auch sehr zufrieden. Ich spüre zwischen Barfußgehen und Schuhen mit Einlagen einen gravierenden Unterschied. Andererseits, um Ultras laufen zu können, muss man wohl schon mit Schmerzen umgehen können, irgendwann tut "untenrum" einfach alles weh. Sicher ist das nicht immer gut *schulterzugg*
Hennes hat geschrieben: M.E. geht da nix weg! Viele Leute (auch nichtläufer) haben Fersensporn und merken es gar nicht - ich sehe den Zustand irgendwie wie "aktiv / nicht-aktiv"
Das kann auf jeden Fall möglich sein, hab noch nie ein Röntgenbild machen lassen. Einigen wir uns darauf, dass der Sporn das umliegende Gewebe nicht mehr stört *hihi*

Das mit der Röntgenreizbestrahlung behalte ich mal im Hinterkopf. Das scheint auf jeden Fall einigen mehr geholfen zu haben, als Stoßwelle.

Gruss Tommi

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Hallo zusammen,

da hat die Suchfunktion ja gleich ganz oben den richtigen Thraed ausgespuckt...Bin Eurem Leidensweg hier gefolgt und habe auch nur wenige Seiten übersprungen...
Anlass für mein Interesse sind nachtürlich auch Beschwerden und ULRIKE...ich freue mich so, dass ich bei Dir eine Geshcichte nit bisher guten Ausgang lesen kann - wenn auch langwierig.
Ansonsten habe ich jetzt wirklich etwas Angst bekommen, dass ich mir eine langwierige unheilbare Sache eingefangen habe. Habe seit 6 Wochen beschwerden und habe die Diagnose nicht nicht bestätigt. Arzttermin ist erst in 2 Wochen.
Aber wo ich gelesen habe, dass die Schmerzen manchmal erst Tage der ursächlichen Belastung auftreten, passt zu meinem Bild.
Aber nich besteht eine Chance, dass ich dem Club nicht beitreten muss.
ich habe das erste Mal ein ganzes verletzungsfreies und erfolgreiches Laufjahr hinter mir. Und ich dachte, dass das einfach so weiter gehen kann....Hatte sogar schon ganz entfernte Halbmarathonträume für nächsten Oktober... :sauer:

Hennes, ich bewundere Deine Geduld und dass Du nicht aufgibst.

Euch allen erst mnal alles Gute!
Sam
Keep on running - Keep smiling :wink:

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Laufsogern hat geschrieben:Wobei ich aber festgestellt habe, dass Nichtbewegen überhaupt nichts bringt. Naja...so muss eben jeder für sich rausfinden, wie, wann und ob überhaupt er/sie wieder ans Laufen kommt.
Genau! Nichtlaufen ist auch keine Lösung, also laufe ich im Rahmen dessen, was ich tolerieren kann ... :zwinker4:
Laufsogern hat geschrieben:Und nein, Hennes wird bestimmt nicht schimpfen.... :nick:

:hallo:
Hast recht, aber ein bisschen wundert mich seine momentane Zurückhaltung schon ... :gruebel:

@Chris,

keine Angst, ich leuchte noch nicht, ich brauche morgens weiterhin meine Stirnlampe! :idee:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hast recht, aber ein bisschen wundert mich seine momentane Zurückhaltung schon ... :gruebel:

....gegen das, was man dieser Tage in vielen Threads hier ertragen muss, bist Du (und Dein Verhalten) doch absolut harmlos :daumen:


gruss hennes

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Also bei mir stellt sich seit ein paar Tagen eine leichte Besserung ein. :) Ich führe das u. a. darauf zurück, dass ich im Alltag ausschließliche Schuhe mit fester Ledersohle trage. Der Tipp stand schon in dem sehr guten Spiridonartikel und auch Trifeminine hat in mir gegeben. Außerdem schmiere ich 3-4 mal am Tag Voltaren auf die Sohle. Laufpause seit knapp 2 Wochen, Bestrahlungsärztin meinte erstmal pausieren bis die Behandlung abgeschlossen ist:-(
In einer Woche geht es dann mit der Röntgenreizbestrahlung los.

Gruß Chris

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grischan hat geschrieben:Also bei mir stellt sich seit ein paar Tagen eine leichte Besserung ein. :) Ich führe das u. a. darauf zurück, dass ich im Alltag ausschließliche Schuhe mit fester Ledersohle trage. Der Tipp stand schon in dem sehr guten Spiridonartikel und auch Trifeminine hat in mir gegeben. Außerdem schmiere ich 3-4 mal am Tag Voltaren auf die Sohle.
Glaube nicht, dass das durch die Ledersohle geht :rolleyes:
Laufpause seit knapp 2 Wochen, Bestrahlungsärztin meinte erstmal pausieren bis die Behandlung abgeschlossen ist:-(
In einer Woche geht es dann mit der Röntgenreizbestrahlung los.
ach, hatte jetzt so verstanden, dass das die ersten Erfolge der Behandlung sind - aber das kann ja zweifelsfrei nicht sein.

Hier beim Schützenfest latsche ich auch 5 Tage mit "schwarzen Halblederschuhen" rum - und wundere mich wie gut das geht...

Oder meinst Du mit "fester" Ledersohle eine absolut unbiegsame?


gruss hennes

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich würde niemals behaupten, dass jeder Sporn gleichstark schmerzt. Sicher habe ich da etwas Glück, dass meiner nicht so schlimm ist :wink: Allerdings bin ich mit meinen derzeitigen Einlagen auch sehr zufrieden. Ich spüre zwischen Barfußgehen und Schuhen mit Einlagen einen gravierenden Unterschied. Andererseits, um Ultras laufen zu können, muss man wohl schon mit Schmerzen umgehen können, irgendwann tut "untenrum" einfach alles weh. Sicher ist das nicht immer gut *schulterzugg*
Hei, eine Möglichkeit habe ich im Eifer des Gefechts ausser acht gelassen, womöglich bist du einfach so vernünftig, dass es nicht so schlimm wurde. Und ein paar Smilies dazuzutun hab ich auch vergessen :zwinker5:
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