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Marathon nach einem halben Jahr Training?

Marathon nach einem halben Jahr Training?

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Ich trainiere jetzt seid dem 10.11. letzten Jahres. Vor zwei Tagen habe ich meinen ersten längeren Lauf gemacht und der ging ohne große Probleme. Ist es realistisch in Düsseldorf den Marathon zu bewältigen, wenn ich die 21km jetzt in 2:14 st. laufe oder wird das kein schönes Erlebniss? Ich habe da voll Bock drauf und quälen macht mir auch nix aber wenn es für den Körper totaler Schwachsinn ist und ich mir damit nur Schade dann lasse ich es. Ich habe vom Laufen noch keine Ahnung und habe bei dem langen Lauf so ein schönes Körpergefühl gehabt, dass ich mir dachte ich könnte es doch mal versuchen.

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Was meinst Du mit "langem Lauf"? Und wie viel und was trainierst Du sonst so?

Abgesehen davon glaube ich aber kaum, daß es eine gute Idee ist, übernächsten Monat einen Marathon laufen zu wollen. Kann schon gut sein, daß Du irgendwie ins Ziel kommst. Was diejenigen, die es unbedingt übers Knie brechen wollen (da bist Du nämlich nicht der einzige) aber i.d.R. nicht bedenken, ist die Zeit danach. Je weniger man vorher in den Beinen gehabt hat, desto langwieriger gestaltet sich die Erholung - sofern sie denn jemals komplett stattfindet.

Und man muß ja auch nicht immer gleich alles machen, worauf man gerade voll Bock, wovon man aber keine Ahnung hat.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Ich habe schon immer Sport gemacht. In der letzten zeit mehr Hanteln geschwungen und mit dem Rennrad unterwegs gewesen. Ich laufe im Moment so 30 km die Woche und trainiere 2-3 mal mit dem trx außerdem fahre ich mit dem Rad noch so 80 km . Mein längster Lauf war bis jetzt 15 km, sonst laufe ich so zwischen 10 und 12km. Wenn du meinst, ich sollte es mir schenken dann werde ich es mir wohl schenken. Deswegen habe ich ja hier die frage gestellt um ehrlich gemeinte Antworten zu bekommen und mal ne realistische Einschätzung zu bekommen.

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Minni hat geschrieben:Ist es realistisch in Düsseldorf den Marathon zu bewältigen, wenn ich die 21km jetzt in 2:14 st. laufe oder wird das kein schönes Erlebniss?
Moment, da war doch was...
Minni hat geschrieben:Ich hatte 118kg und bin jetzt bei 106kg.
Minni hat geschrieben:Ich habe nach den 10km auch Knieprobleme bekommen
Die 15km schaffe ich schon gut mache sie aber trotzdem nicht so oft weil ich schiss habe wieder meine Knie zu vermurksen. Habe 2 Ops gehabt und da bin ich lieber vorsichtig.
Minni hat geschrieben:Wenn du meinst, ich sollte es mir schenken dann werde ich es mir wohl schenken.
Das wäre in der Tat besser.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Minni hat geschrieben:Ich trainiere jetzt seid dem 10.11. letzten Jahres. Vor zwei Tagen habe ich meinen ersten längeren Lauf gemacht und der ging ohne große Probleme. Ist es realistisch in Düsseldorf den Marathon zu bewältigen, wenn ich die 21km jetzt in 2:14 st. laufe oder wird das kein schönes Erlebniss?
Hallo Minni,

ich kenne zu viele Leute, die ihren Bewegungsapparat abgeschossen haben, indem sie zu schnell zu viel an Laufpensum wollten.
Wenn ich schätzen soll, wie groß der Anteil der Personen ist, die das, was Du vorhast, verletzungsfrei überstehen, dann würde ich sagen < 1%.
Wenn Du also nicht über eine exzellente Lauftechnik und eine außergewöhnliche Regenerationsfähigkeit verfügst, dann lass es bleiben.

Gruß
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Ja, ihr habt recht. Ist ja nicht anders als in anderen Sportarten. Es kommt nich darauf an wie viel man trainieren kann, sondern was der Körper verkraften kann. Bin hält ein wenig zu euphorisch gewesen wird nicht mehr vorkommen. Ein paar bekannte mit denen ich laufen war, die machen auch ultraläufe, meinten das könnte ich gut wegstecken sie sehr da kein Problem. Die sind aber auch genetisch gesegnet und wissen nicht was übertreiben ist.

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Ich kenne das Gefühl sehr gut, das du beschrieben hast. Wenn man bei langen Läufen das Gefühl hat, ewig so weiterlaufen zu können. Kann auch nachvollziehen, dass du an den Marathon ran willst - aber vernünftig wär das jetzt sicher nicht.

Such dir doch einige schöne HM im Frühjahr/Sommer raus - damit tust du deinem Bewegungsapparat einen großen Gefallen. Und vielleicht passt's ja im Herbst oder nächstes Frühjahr mit dem M. :)

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Minni hat geschrieben:Ein paar bekannte mit denen ich laufen war, die machen auch ultraläufe, meinten das könnte ich gut wegstecken sie sehr da kein Problem.
Erstaunlich, sehr erstaunlich. Sind das Kölner :D ? "Et hät noch immer jot jejange".
Minni hat geschrieben: Die sind aber auch genetisch gesegnet und wissen nicht was übertreiben ist.
Du doch aber auch, wenn man bedenkt, was Du da evtl. auf Dich genommen hast, um Dir 30 kg draufzusatteln :nick: . Oder meinst Du, dass doof gut trainiert und Deine Bekannten einfach nur Glück hatten?

Knippi

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aghamemnun hat geschrieben:Was meinst Du mit "langem Lauf"? Und wie viel und was trainierst Du sonst so?

Abgesehen davon glaube ich aber kaum, daß es eine gute Idee ist, übernächsten Monat einen Marathon laufen zu wollen. Kann schon gut sein, daß Du irgendwie ins Ziel kommst. Was diejenigen, die es unbedingt übers Knie brechen wollen (da bist Du nämlich nicht der einzige) aber i.d.R. nicht bedenken, ist die Zeit danach. Je weniger man vorher in den Beinen gehabt hat, desto langwieriger gestaltet sich die Erholung - sofern sie denn jemals komplett stattfindet.

Und man muß ja auch nicht immer gleich alles machen, worauf man gerade voll Bock, wovon man aber keine Ahnung hat.
Zumindest fande ich die Frage! viel besser als die anderen 5 Dutzend, die hier reingestolpert sind seit Jahresanfang aka

- isch habe wette verloren
- 42km na und, meine Runde mit dem Dackel ist bestimmt fast genau so lang
- die 30kg Übergewicht müssen ja irgendwie weg
- etc

Andererseit wie Sherlock D-Bus ermittelte, hätte man sich die Frage doch besser schenken können :rolleyes:

@TE: in Düsseldorf gibt’s auch Staffeln - allerdings schon lange ausgebucht - aber evtl. ergibt sich da ja was um mal reinzuschnuppern.

Ansonsten llaaaangsam über 10er und HM aufbauen übers Jahr und gucken das das Knie hält etc. und im Herbst, z.B. Essen ist auch nicht weit und super organisiert! :daumen:


gruss hennes

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Essen ist die schönste Stadt der Welt, darauf lohnt es sich zu warten.:-) ich werde bei 30-35km die Woche bleiben und mal sehen was der Körper sagt. Kann BKA mehr ins Studio oder radeln wenn es mit der Motivation wieder zu viel wird.

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Moin,

also übertrieben und unrealistisch finde ich es nicht. Grundlegend ist wichtig das man auch seinen Körper hört und wenn das Knie weh tut hört man eben auf. Und wenn man sehr gut auf den Laufstil achtet dann kann man auch schnell längere Strecken schaffen.

Bis Mitte letzten Jahres habe ich fast jede Woche etwas Fußball gespielt und danach taten mir die Knie gut den 3-4 Tage weh. Gelaufen bin ich hin und wieder sporadisch 5-6km. Dann hatte ich Bock und bin 15km gelaufen und innerhalb von ca. 1,5 Monaten habe ich das auf knapp 30km ausgeweitet. Wobei ich pro Woche 2x gelaufen bin und 1 Einheiten um die 10km und am WE dann länger 16, 21 und dann 30km. Mit dem Knie hatte ich ganz wenig Probleme. Im Verlauf bin ich dann auch weg vom Fersenlauf und gedämpften Schuhen.
Bei der Regenerationszeit ist mir aufgefallen das der Körper das schafft was ich Ihm vorgebe. Laufe ich regelmäßig längere Strecken dann passt er sich entsprechend an. Zu Zeiten des Fußballs einmal die Woche habe ich die halbe gebraucht um wieder fit zu werden. Als ich gelaufen bin habe ich meine 30km am Samstag gemacht und am Montag ohne Probleme wieder 10 oder 12km.

Wichtig ist das man auf seinen Körper hört bzw. lernt Ihn zu lesen. Irgendwelche vorgaben, Trainingspläne und tralala halte ich nichts von.

Gruß

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Minni hat geschrieben:Essen ist die schönste Stadt der Welt, darauf lohnt es sich zu warten.:-)
Na, wir wollen nicht übertreiben, aber die Rüttenscheider, selbiges Brauhaus, die Ampütte und vor allem Fritzpatricks haben schon was :daumen:
ich werde bei 30-35km die Woche bleiben und mal sehen was der Körper sagt.
Erst mal ja, aber dann im FRühjahr mal langsam erhöhren - nie mehr als 10% jeder Woche und in der 4. Woche um 1/3 bis 1/2 reduzieren, dann in der 5. Woche mit dem Level der 2. Woche weiter machen, dann wird ein Schuh draus!


gruss hennes

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Minni hat geschrieben:Ich trainiere jetzt seid dem 10.11. letzten Jahres. Vor zwei Tagen habe ich meinen ersten längeren Lauf gemacht und der ging ohne große Probleme. Ist es realistisch in Düsseldorf den Marathon zu bewältigen, wenn ich die 21km jetzt in 2:14 st. laufe oder wird das kein schönes Erlebniss? Ich habe da voll Bock drauf und quälen macht mir auch nix aber wenn es für den Körper totaler Schwachsinn ist und ich mir damit nur Schade dann lasse ich es. Ich habe vom Laufen noch keine Ahnung und habe bei dem langen Lauf so ein schönes Körpergefühl gehabt, dass ich mir dachte ich könnte es doch mal versuchen.
Hallo Minni,

nun könnte ich dich mit einer Stellungnahme über mehrere "DIN A4-Seiten" beschäftigen, an deren Ende meine Aussage stünde, dass es VIEL zu früh für dich ist auf einen Marathon zu trainieren. Ich will mich hier auf ein paar Grundtatsachen beschränken, weil es einschlägige Werke in Buch- und auch Internetform gibt, die bei Bedarf Details nachliefern und auf die du ohnehin zugreifen solltest, wenn dich der Laufsport mehr als nur am Rande, mehr als nur vorübergehend interessiert. Lass mich dir sagen - da sind sich alle verantwortlich Schreibenden, wie erfahrene Athleten, Trainer und vor allem Sportmediziner einig -, dass vor einem spezifischen Marathontraining (das in der Regel etwa 3 Monate dauert) eine Aufbautrainings- und Körperanpassungszeit von mindestens 1,5 bis 2 Jahren stehen sollte. Damit ist ununterbrochenes Training gemeint. Laufpausen nicht länger als für eine Reise, das Auskurieren einer Krankheit oder Ähnliches erforderlich sind. Laufpausen nur, wenn Lauftraining nicht möglich ist, Laufpausen nicht, weil man mal eine Zeit lang keine Lust hat. Die lange Zeit von 1,5 Jahren und das nicht unterbrochene Training haben den Sinn den Körper auf die gewaltigen Beanspruchungen langer Strecken über zunächst 10 km, dann Halbmarathon und länger vorzubereiten. Dahinter steckt eine Tatsache, die dem Läufer so lange verborgen bleibt, bis er sich womöglich verletzt und vielleicht dann noch nicht auf die richtige Antwort kommt, wenn er sich fragt, wie das passieren konnte. Dahinter steckt die Tatsache, dass zwar die Arbeitsmuskulatur recht schnell Ausdauer erwirbt und dir damit die Möglichkeit verschafft bei kontinuierlichem Training immer schneller und weiter zu laufen, bei normalem Lauftalent sicher auch zum Marathon innerhalb eines Jahres. Dass jedoch andere Körperstrukturen viel länger brauchen, um sich anzupassen. Das sind zum einen schlechter durchblutete Anteile des Bewegungsapparates wie Gelenke, Sehnen, Bänder. Diese wichtigen Bindeglieder der Muskulatur werden durch zu schnelles Steigern der Belastung überlastet. Man läuft Gefahr seine Gelenke übermäßig zu verschleißen und Erkrankungen an Sehnen stellen sich gerne ein. Sehr "beliebt" und häufig sind Beschwerden an den Achillessehnen, weil diese stärkste Sehne des Körpers beim Laufen extreme Kräfte übertragen und (aus-)halten muss. Andere Strukturen brauchen noch länger, um sich anzupassen, z.B. das Binde- und Stützgewebe und der Knochenaufbau. Ermüdungsbrüche sind selten, haben aber bei Läufer nicht selten ihren Ursprung im "Zu-früh-zu-schnell-zu-viel-gewollt".

Man kann das also zusammenfassen unter: Nicht alles was von der Ausdauer her, vom Trainingserfolg her, möglich ist, ist gesundheitlich unbedenklich. Nach wenigen Wochen Laufeinstieg einen Marathon anzupeilen ist mit einem großen gesundheitlichen Risiko verbunden. Daher MUSS man dir von dem Unternehmen abraten. Beispiele von Läufern/Läuferinnen, bei denen das scheinbar problemfrei geklappt hat, DARF man sich NICHT zum Vorbild nehmen. Erstens sind alle Menschen unterschiedlich (robust) und zweitens können von zu schnellem Trainingsaufbau auch Langzeitschäden bleiben, von denen man erst später etwas bemerkt - oder eben auch nichts bemerkt, weil man keinen Zusammenhang herstellt. Wer käme schon drauf, dass die Hüft-OP, die mit 50, 55 oder 60 wegen zu starker Abnutzung des Gelenks notwendig wird, ihre Ursache in früheren Sportsünden hat? Wenn im letzten Lebensdrittel die Knie nicht mehr mitspielen kann das viele Gründe haben. Wer würde sich schon eingestehen, dass das (sportliche) Fehlverhalten der Vergangenheit dafür ursächlich ist oder sein könnte? Ein Nachweis wird nicht möglich sein. Wenn ein Raucher an Lungenkrebs erkrankt, kann er sich ja auch darauf heraus reden, dass daran auch NIchtraucher erkranken oder längst nicht alle Raucher ...

Dass du früher bereits Ausdauersport auf dem Rad oder in anderer Form betrieben hast, erleichterte dir den Laufeinstieg und erklärt dein schnelles Vorankommen. Grundausdauer ist von einer Sportart auf die andere übertragbar. Zur sportartspezifischen Abhärtung braucht es allerdings viele hundert Trainingseinheiten in genau dieser Sportart. Oder griffig und salopp formuliert: Laufen lernt man nur durch Laufen.

Du solltest dich in Geduld fassen und deinen Marathontraum als Motivation erhalten. Trainiere ohne Pause weiter, verlängere deine Strecken stufenweise, nimm an 10km-Läufen, Halbmarathons oder auch an Läufen mit ähnlichen Distanzen teil, sammele Erfahrung und verschiebe deinen Marathonstart auf den Herbst 2014.

Alles Gute :daumen:


Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Minni hat geschrieben:Mein längster Lauf war bis jetzt 15 km ...
Wie kommst du denn dann oben auf die 21km in 2:14?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Minni hat geschrieben:Ich habe mich heute auf die Waage gestellt und die 106,5 errreicht. vor zwei Tagen das erste Mal 21 km abgerissen und 2:14 st. gebraucht. War noch ein wenig luft ....
Das mit der Luft muss eigentlich auch so sein, sonst würde das nicht dazu passen:
Minni hat geschrieben:Nach 7 Wochen Training auf 10km in Ratingen 50:05 geschafft, hat spass gemacht und macht Lust auf mehr.
:ichsagnx:

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Vielen dank für die nette Unterstützung das ist echt der Hammer. Auf viele Sachen kommt man selber nicht oder ist zu blöd. Ich hätte das mit der Anpassung echt nicht so eingeschätzt weil ich mit dem Rad auch schnell bei 120 km war. Das gleiche war beim schwimmen aber laufen ist ja ne ganz andere Belastung. Wenn ich mich für was entscheide dann ganz oder garnicht deswegen wollte ich hält alles geben aber der Schuss wäre nach hinten losgegangen. Aber um angespuckt und in eine andere Richtung getrieben zu werden bin ich ja hier. Jetzt noch ne andere frage. Ich laufe einfach immer nach Nase und kümmer mich im Moment um nix, ich möchte einfach km machen. Ist es sinnvoll so früh mit tempoläufen und so was anzufangen?

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Echt keine Ahnung.
Renne mir den Arsch raus und komme nicht annähernd dahin 10 in 5:00. Auch 21 in 6:xx finde ich stark bei 1xx kg,
Ich glaube die Welt ist doch eine Scheibe.
Vielleicht sollte ich besser Schach spielen.

bye
Bernd
Hamsterradlauf 2012 - 2031 angemeldet täglich. PB 14 Stunden.

PB 10 KM 30-03-2013 49:32
PB HM 09-06-2013 1:58:17
PB 5 KM 20-04-2014 22:12
Die Weisheit des Menschen liegt darin begründet zu wissen, dass die Anzahl der Menschen, welche ihn lediglich peripher tangieren, n ist.
Dafür die Menge an aufgewandter Energie dieses zu ändern, sich auf der diametralen Seite einer Strecke befindet.

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Ich Wiege zwar 106 kg aber bin auch 2,01m lang. Ich mache wirklich seid ca. 15 Jahren durchgehend Sport und das ein paar mal die Woche . Das selbe habe ich mir beim Krafttraining gedacht. Ich habe alles gegeben, war teilweise 2 mal am Tag im Studio und viele sind locker an mir vorbei. In der Grundausbildung bin ich bei allen Sachen die mit Geschwindigkeit zu tun haben kaputt gegangen. Hochsprung, Weitsprung und die ganzen Kurzstrecken habe ich immer gehasst. Jeder hat's halt da schwerer und dort leichter.

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Hallo Minni
Nach 2 Jahren ununterbrochenem Lauftrainig und einigen HM wage ich mich ende des Jahres an den ersten Marathon. Und trainiere seit Januar Intervallläufe und ca alle 2 Woche lange Läufe 26-28-km. Bin kein Trainingsplanverfechter und solange es Spaß macht und dich nicht überfordert kannst du ruhig Tempoläufe trainieren.

Ich denke wichtig ist das noch Luft nach oben ist. Und man langsam sein Pensum steigert.Wobei das Steigern ja auch von der persöhnlichen Fitness abhängig ist.

Hör auf deinen Körper und hab Spaß beim Laufen oder zumindesten hinterher :hurra:
Schöne Grüße aus Köln



2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54

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Hi Minni,

danke für die netten Worte.
Meine Bemerkung hatte einen anderen Hintergrund:
Ich bin letzte Woche mir dem Sohn eines Freundes gelaufen.
Der läuft jetzt seit 6 Wochen und als ich frage wie es so sei sagte er zu mir:" Locker 5KM in unter 20 Minuten,"
Da denke ich wau, der liegt 16 Jahre auf dem Sofa und zoggt und dann das, da werde ich beim Laufen den Ansporn haben meine 5 Zeir zu verbessern.
Also wie gesagt 5 KM an der Regattabahn. Er trägt so geile Poserschuhe.Ich noch: "Wau machen das die Füsse mit?"
Er logger.
Also los.
Ich laufe mich ein. Er zieht sich eine Kippe und nee Cola rein. Da kommen Depressionen in mir auf.
Dann los locker bei 5:00. Er hinter mir.
Ich kann ihn hören und denke wann zieht er vorbei.
Nach etwa 800 Metern kommen wir wohl an einem Gelände der DB vorbei, so schnauft und röchelt es hinter mir.
Die haben da wohl noch eine Dampflok im Einsatz. Aber nein, der Kleine war es.
Er selber war schon gut 100 m hinter mir und mußte dann nach 2KM abbrechen.

In diesem Sinne halte ich es wie andere mir Statistiken:

Bye
Bernd
Hamsterradlauf 2012 - 2031 angemeldet täglich. PB 14 Stunden.

PB 10 KM 30-03-2013 49:32
PB HM 09-06-2013 1:58:17
PB 5 KM 20-04-2014 22:12
Die Weisheit des Menschen liegt darin begründet zu wissen, dass die Anzahl der Menschen, welche ihn lediglich peripher tangieren, n ist.
Dafür die Menge an aufgewandter Energie dieses zu ändern, sich auf der diametralen Seite einer Strecke befindet.

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Minni hat geschrieben: mit dem Rad auch schnell bei 120 km war.
Und nachmittags den HM gelaufen?

Dann schaffst du auch Düsseldorf, locker.

Danach brauchst du ja nie mehr Laufen.

Oder lass dir von Hennes einen Traingsplan entwickeln, der weiss Alles..... :nick: :winken:

(Der hat schon über 20.000 Beiträge) :geil:

Noch besser: lauf den Kölnmarathon, ziehste nix an als Kostüm, den knallroten Kopf bekommst du als Streichholz dann schon von alleine.

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Minni hat geschrieben:Ich laufe einfach immer nach Nase und kümmer mich im Moment um nix, ich möchte einfach km machen. Ist es sinnvoll so früh mit tempoläufen und so was anzufangen?
Für Dich ja - vermutlich, höchstwahrscheinlich.

Knippi

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Nach dem radeln war ich natürlich Platt. Ich glaube mal ich gehe euch auf den Keks und schreibe hier mal was ich mache dann würde ich mich freuen, wenn mir die Birne Grade gerückt wird damit ich mich nicht Schrotte. In Köln wäre ich nackt sofort dabei. Bin überzeugter Nudist!

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Minni hat geschrieben:Nach welchem plan würdet ihr denn trainieren?
Sind denn schon die Würfel gefallen, wann "der große Tag" sein soll?
Bei Dir kommt ja noch die Schwierigkeit hinzu, dass man evtl. andere sportliche Aktivitäten einbauen/bewerten muss/kann.

Mit 11 Euro im Monat bist Du hier dabei (mit einem Schnupperplan über 4 Wochen).
Für den Jahresbetrag von 132 Euro kannst Du Dir aber auch "2 - 3" Fachbücher kaufen und Dir selber etwas "stricken".

Knippi

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Da werde ich mir die Sachen selber anlesen. Ich habe bei anderen Sportarten schon immer gestaunt wie man einfach pauschalisiert. Ich denke ich werde mit einem lockeren einen tempolauf und einen weiteren die Woche. Da ich jetzt trotz aller Gegenwehr smartphonebesitzer bin kann ich ja auch alles nachhalten.

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Minni hat geschrieben:Da ich jetzt trotz aller Gegenwehr smartphonebesitzer bin kann ich ja auch alles nachhalten.
Möchtest Du über die Gegenwehr hier etwas schreiben :D . Hoffentlich hast Du das blaue Auge und nicht Deine Verlobte :teufel: .

Knippi

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Ne aber ne angbrochene Nase. Die hat mir ein 4 Jahre altes Kind geschroteter. Ich bin nicht stolz drauf aber es musste gesagt werden. Meine Frau hat damit nix zu tun deswegen ist sie dieses mal so davon gekommen.:-)
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