um das zu ergänzen - unabhängig ob es jetzt um Carmen geht oder um sonstwen, also das gilt doch für uns alle: der Lauf und die Reise sind gebucht, aber die Vorbereitungen laufen nicht so toll. Dann ist es auch ok anzutreten, und eben so weit zu laufen, wie man GESUND und guter Laune kommt. Ob das jetzt 20, 50, 80 oder andere Kilometer sind. -- aber Fehler sind dazu da, dass man was aus ihnen lernt, und meistens muss man sie selbst machen, um was zu begreifen.SchweizerTrinchen hat geschrieben:Herzliche Gratulation an diese grossartige Leistung auch von mir.
Allerdings, ich habs mir lange überlegt, ob ich das schreiben soll, aber ich kanns mir echt nicht verkneifen, bitte nicht böse nehmen, sondern einfach nur zum Nachdenken. Carmen, wenn ich das so lese, wie es dir nach wirklich bei diesem Trainingspensum beachtlichen 100 km ergangen ist, dann krieg ich das kalte Entsetzen. Ich kenn ja das Problem Uebelkeit beim Laufen auch. Aber deine Schilderungen tönen nach einer totalen Ueberanstrengung. Wenn so derart nichts mehr geht, verdauungs- wie kreislaufmässig, dann ist das schon sehr übel. Warum tust du dir das überhaupt an?
Ich meine, es ist ja keine Schande, wenn man aus Verletzungsgründen oder was für Gründen auch immer nicht das Training absolvieren kann, das man möchte. Aber warum läuft man dann so einen Lauf, und backt nicht einfach kleinere Brötchen? Wie gesagt, ich versteh ja die Ambitionen, sehr gut sogar. Aber gerade du als derart erfahrene Läuferin solltest doch besser einschätzen können, wo das Machbare liegt, und deinen Körper nicht derart über seine Grenzen treiben.
Wie gesagt, ich finde es sehr beeindruckend, dass du soweit gekommen bist. Ich würd das nie schaffen. Aber den Preis, den du dafür bezahlst finde ich zu hoch.
Mit vielen lieben Grüssen, Marianne
Ich kann mich da noch sehr gut an einen gewissen Stromberg Extrem erinnern, bei dem ich bei km 30 herzhaft in die Büsche gespieben hab und mich dann in dem besten Vorsatz "geht schon wieder - gefinisht wird" noch bis km 38 geschleppt hab. War auch nicht grad gescheit. Hinterher hab ich das auch gesehen *lach*
Mal was anzutreten, was vielleicht ne Nummer zu groß ist, hab ich eigentlich noch nie bereut Wenn wir das nicht täten, wär keiner von uns jemals auch nur nen Marathon gelaufen