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Laufen bei Histaminintoleranz

Laufen bei Histaminintoleranz

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Hallo,

ich habe seit einiger Zeit eine Histaminintoleranz. Ich treibe für mein Leben gern Sport und würde gerne auch weiterhin Laufen und mich auch hier etwas weiterentwickeln.

Das Problem: Sport schüttet Histamin aus, das nicht mehr richtig abgebaut werden kann. Bei mir entstehen dadurch rote Stellen am Körper und ein Ausschlag mit Juckreiz.

Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß inwieweit man hier das Trainingspensum erweitern kann ohne dass man sich selbst dabei schadet?

Momentan laufe ich 3x in der Woche jeweils eine halbe Stunde morgens vor der Arbeit und am Sonntag auch mal 45-60 Minuten.

Wäre schön, wenn sich jemand melden würde, der mir den ein oder anderen Tip geben könnte (vielleicht hilft ja auch ein Medikament - DAOSIN kenne ich, wirkt aber nur beim Essen soviel ich weiß).


LG Sanne249

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Hallo Sanne,

ich habe auch eine Histaminintoleranz, Sport hat darauf allerdings keinen Einfluss. Das habe ich auch noch nie gehört, hast Du dazu eine Quelle?

Bei mir sind es nur Nahrungsmittel, die die Symptome auslösen, hauptsächlich Müdigkeit/Erschöpfung, zugeschwollene Nase, Hautrötungen, Dünnpfiff und vor allem Herzrasen. Die Symptome selbst, besonders Müdigkeit und Herzrasen haben mir das Laufen erschwert. Seit vergangenem Sommer lebe ich weitgehend histaminarm und die Symptome haben sich deutlich gebessert. Dadurch konnte ich das Laufpensum erhöhen und konnte davon keine negativen Rückwirkungen auf die HIT feststellen.

Daosin hilft tatsächlich nur bei der Verdauung von histaminhaltigen Nahrungsmitteln. Ich habe sie auch und bin von der Wirkung nicht so wirklich überzeugt. Sie wirken allerdings auch nur bei Nahrungsmitteln, die Histamin direkt enthalten. Bei Histaminliberatoren, die im Körper die Histaminfreisetzung ankurbeln wirken sie nicht. Gerade solche Lebensmittel sind mein Problem, also Tomaten(-saucen, -mark), Schokolade, Bananen etc. Seitdem ich dies alles nicht mehr esse, bin ich deutlich beschwerdefreier (aber auch nicht zu 100%).

Was bei starken Symptomen hilft, sind Antihistaminika. Die einfachen aus der Apotheke mit dem Wirkstoff Loratadin haben mir sehr geholfen. Anfangs hab ich sie 3 Wochen lang genommen und mir ging es so gut wie nie.

Aus eigener Erfahrung kann ich jetzt nicht bestätigen, dass Sport die HIT verschlimmert. Hälst Du konsequent die Diät ein, inkl. der Nahrungsmittel, die Histaminliberatoren enthalten?

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BitterLemon hat geschrieben: Bei mir sind es nur Nahrungsmittel, die die Symptome auslösen, hauptsächlich Müdigkeit/Erschöpfung, zugeschwollene Nase, Hautrötungen, Dünnpfiff und vor allem Herzrasen.
bei mir ist es Müdigkeit und die Nase.. ich kann mich leider nicht dazu aufraffen, die Histaminhaltigen Nahrungsmittel wegzulassen... ist irgendwie alles was ich gerne habe.

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Hallo Sanne,

ist es tatsächlich der Sport, oder spielen noch andere Faktoren eine Rolle?
Bekommst du den Ausschlag nur beim Sport und nie einfach so? Die Ursache einer Histaminintoleranz ist meist sehr schwer, wenn überhaupt festzustellen. Google auch mal: physikalische Urtikaria.
Es kann auch einfach Stress sein, was eine Nesselsucht auslöst, warst du schon beim Arzt?
Aerius (verschreibungspflichitg) hiflt recht gut, Loradin (günstiger und nicht verschreibungspflichtig) wäre auch eine Möglichkeit.
Grüße und gute Besserung!

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Hallo BitterLemon,

danke für deine ausführliche Antwort.

Ich bin seit einiger Zeit bei einer Ernährungsberatung und die Beraterin hat mir erklärt, dass alle stressauslösenden Situationen (also auch Sport) die Histaminausschüttung anregen. Ich halte mich seit geraumer Zeit (seit Oktober/November letzten Jahres) an die Ausschlussdiät, kann aber manchmal der Versuchung (von z. B. Schokoloade) nicht widerstehen. Dann muss ich eben mit den Konsequenzen (Kopfschmerzen u. Ausschlag) leben. Meistens habe ich aber mit Blähungen (vorgewölbter Bauch) zu kämpfen und habe auch seitdem etwas zugenommen, was mich jetzt wieder verstärkt zum Laufen gebracht hat. Meine allergischen Symptome (Fließschnupfen, Niesreiz u. juckende Augen) sind weitestgehend verschwunden.
Bisher habe ich noch keine Antihistaminika genommen - die Apothekerin hatte mir da eher zu DAOSIN geraten. Ich würde auch sagen, dass man nicht alle Lebensmittel dadurch essen kann - es hilft aber sehr wenn man mal auswärts essen möchte.

Danke nochmals... LG Susanne

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Hallo Lisa,

andere Faktoren -wie Lebensmittel- spielen natürlich auch eine wesentliche Rolle. Ich halte mich seit November strikt an die Ausschlussdiät bei HI, d. h. ich lasse alle Lebensmittel weg, die sehr histaminhaltig sind und die als Histaminliberatoren bekannt sind. Seitdem geht es mir sehr viel besser und ich habe so gut wie keine allergischen Symptome mehr. Allerdings bekomme ich immer mal wieder Ausschlag - vorwiegend in der Rippengegend, aber auch manchmal an den Beinen starken Juckreiz. Dann weiß ich, dass wieder irgendetwas dabei war, was stark histaminhaltig war (falsche Käsesorte oder zu lang gelagerter Joghurt) oder Konservierungsstoffe enthalten hat. Manchmal kann ich aber auch der Versuchung von Schokolade nicht widerstehen - dann ist klar woher die Beschwerden kommen.
Meine Ernährungsberaterin hat mir bestätigt, dass Sport Stress im Körper auslöst und die Histaminausschüttung anregt. Da ich aber mit dem Sport nicht aufhören kann und möchte, muss ich eben mit den Konsequenzen leben. Mich würde eben nur interessieren inwieweit ich meinem Körper den Stress zumuten darf.

Danke für deine Antwort - LG Susanne

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JensR hat geschrieben:bei mir ist es Müdigkeit und die Nase.. ich kann mich leider nicht dazu aufraffen, die Histaminhaltigen Nahrungsmittel wegzulassen... ist irgendwie alles was ich gerne habe.
Gegen die meisten Lebensmittel hab ich mein Leben lang eine Abneigung vor allem vergorenes. Schokolade und Tomatensoßen sind das Hauptptoblem. 100%ig histaminfrei zu leben schaffe ich auch selten, aber ein bisschen scheine ich schon zu vertragen.

Das betrifft auch fast alles, was man so an Abenden mit anderen konumiert, wie Wein, Bier, Käse.. Da komm ich mir manchmal blöd vor, wenn ich immer wieder begründen muss, dass ich Wein nicht mag und dass er mich krank macht.

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Sanne249 hat geschrieben:Hallo BitterLemon,

danke für deine ausführliche Antwort.

Ich bin seit einiger Zeit bei einer Ernährungsberatung und die Beraterin hat mir erklärt, dass alle stressauslösenden Situationen (also auch Sport) die Histaminausschüttung anregen. Ich halte mich seit geraumer Zeit (seit Oktober/November letzten Jahres) an die Ausschlussdiät, kann aber manchmal der Versuchung (von z. B. Schokoloade) nicht widerstehen. Dann muss ich eben mit den Konsequenzen (Kopfschmerzen u. Ausschlag) leben. Meistens habe ich aber mit Blähungen (vorgewölbter Bauch) zu kämpfen und habe auch seitdem etwas zugenommen, was mich jetzt wieder verstärkt zum Laufen gebracht hat. Meine allergischen Symptome (Fließschnupfen, Niesreiz u. juckende Augen) sind weitestgehend verschwunden.
Bisher habe ich noch keine Antihistaminika genommen - die Apothekerin hatte mir da eher zu DAOSIN geraten. Ich würde auch sagen, dass man nicht alle Lebensmittel dadurch essen kann - es hilft aber sehr wenn man mal auswärts essen möchte.

Danke nochmals... LG Susanne
Schokolade ist auch meine Schwäche. Ich bin wieder auf Milchschokolade umgestiegen, davon kann ich dann schon einen bis zwei Riegel essen. Nebenbei bin ich auch laktoseintolerant und hatte deswegen mehr dunkle Schokolade gegessen. Die ist für wiederum für die HIT wieder nicht so gut, aber bei Laktoseintoleranz gibts ja die Lactrasekapseln.

Bei dem Daosin muss man wissen, dass sie nur im Voraus wirken. Nicht dass ich dich da jetzt unbedingt von abbringen möchte, aber für die Apotheken ist Daosin lukrativer, eine 30er-Packung kostet über 20€, Antihistaminika sind deutlich billiger und wirken vor allem besser. Nebenwirkungen habe ich bei mir keine festgestellt. Neben dem Wirkstoff Loratadin
sind noch welche mit Cetirizin frei verkäuflich. Für mich war das ein enormer Gewinn an Lebensqualität.

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Ja, danke für den Tip. Ich werde mir dann auch mal Antihistaminika besorgen und ausprobieren. Wird man davon nicht müde? - ich hatte da so etwas von Cetirizin gelesen...
Wirken die Antihistaminika denn so ähnlich wie Daosin im Magen oder bekämpfen sie die Symptome?

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Ja, das Gefühl kenne ich. Ich bin aber davon abgekommen jemandem zu erklären wieso ich etwas nicht vertrage - ist zu kompliziert für die meisten. Ich sage einfach es schmeckt mir nicht - Basta!

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Sanne249 hat geschrieben:Ja, danke für den Tip. Ich werde mir dann auch mal Antihistaminika besorgen und ausprobieren. Wird man davon nicht müde? - ich hatte da so etwas von Cetirizin gelesen...
Wirken die Antihistaminika denn so ähnlich wie Daosin im Magen oder bekämpfen sie die Symptome?
Du findest alles über Google, z.B: hier: AERIUS 5 mg Filmtabletten - NetDoktor.de oder frage in der Apotheke nach. Daosin kenne ich nicht.

Warst du schon mal beim Arzt?

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Ja klar war ich schon beim Arzt. Aber da den richtigen zu finden ist wie ein 6er im Lotto.
Wenn ich mich nicht selber schlau gemacht hätte, wäre ich mit Sicherheit noch am "Rumdocktern". Der Einzige der mir etwas weiterhelfen konnte war der Allergologe, der mir eine Bescheinigung für die Ernährungsberatung ausgestellt hat.

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BitterLemon hat geschrieben:Das betrifft auch fast alles, was man so an Abenden mit anderen konumiert, wie Wein, Bier, Käse..
ja genau... Rotwein, Hartkäse, Weizenbier, Schokolade - halt alle Belohnungsrituale bei mir :wink:

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Habe auch Urtikaria.

Solange Du dadurch keine asthmatischen Beschwerden bekommst, ist das harmlos, sieht nur manchmal blöde aus ("hat Dich da jemand gekratzt?")

Die genannten Antihistamine wirken gut, bei den moderneren Varianten wird man auch (fast) nicht muede, wuerde ich aber trotzdem nur abends einnehmen.

Rotwein, vor allem in Kombination mit Schalentieren (Krabben, etc) fuehrt zumindest bei mir dazu, dass ich wie ein Streichholz aussehe.

MfG

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Sanne249 hat geschrieben: Wird man davon nicht müde? - ich hatte da so etwas von Cetirizin gelesen...
Hallo,

Ich nehme wegen starkem Heuschnupfen Antihistaminika.

Ein Antihistaminikum wirkt so, dass es die Histamin-Rezeptoren blockiert und das Histamin anschwächt, oder sogar ganz aufhebt.

Antihistaminikums der zweiten Generation (z.B. Loratadin und Cetirizin) machen nur noch selten müde und haben oft sogar eine gute Wirkzeit (Loratadin 10 mg. halten bei mir so ca. um die 24h, kann ich nur leider nicht mehr nehmen).
Ich persönlich kann sie auch ganz gut morgens nehmen, weil sie mich nicht müde machen. Soltest du Keppra/ Levetiracetam und Lamictal/ Lamotrigin nehmen, würde ich dir allerdings von Loratadin abraten. Zwar nehmen dass viele Leute verschieden gut auf, ich habe aber die unangenehme Erfahrung gemacht, dass man davon Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit bekommen kann. Cetirizin ist dann oft die bessere Wahl.

Eine angepasste Ernährung sollte man sich aber dennoch zulegen. Pollenallergiker gehen ja währen "ihrer" Allergiezeit auch selten durch ein Feld mit den Pflanzen auf welche sie allergisch sind. Bei uns dürfen beispielsweise auch keine Lilien, und sowas ins Haus kommen.

Ich hoffe das hilft dir ein bisschen

Grüße
Joeylea

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Vorweg, ich bin ein Hautarztmuffel - aus gutem Grund. Ich habe schon ein paar Jahre schubweise Probleme mit meiner rechten Hand und vorwiegend dem rechten Fuß. Das wurde lapidar vom Hautarzt als atopisches Kontaktekzem abgestempelt. "Haben viele, kann man nichts gegen machen - durch Fetten verheilt es schneller". Jetzt weiß ich: da ist wohl mal ein Hautarztwechsel angezeigt - ich habe eigentlich schon einen gefunden, nur hin muss ich da endlich mal. Ich muss dazu sagen, dass ich schon ab Mitte 20 Heuschnupfen (Birke, Haselnuss) habe - also die Diagnose Atopie trifft es schon ganz gut.

Vor einigen Wochen fand ich heraus, was ich nun wirklich habe. Die Sache nennt sich Dyshidrose bzw. Dyshidrotisches Ekzem. Ursache unbekannt. Ich hatte vorher in Richtung Urtikaria, also Nesselsucht laboriert. Dass es einen Zusammenhang zwischen meiner Ernährung und den Überempfindlichkeitsreaktionen (Atopie) gibt, war mir soweit klar. Nun will ich herausbekommen, ob es tatsächlich eine Histaminintoleranz ist. Bemerkt hatte ich einen Zusammenhang beim Verzehr von vielen Nüssen. Jetzt werde ich mal die anderen Sachen wie Rotwein, Weizenbier, bestimmten Käsesorten und Tomaten weglassen. Leider fallen da auch viele Gemüse mit hinein - eben auch viele Dinge, die gesundes Essen ausmachen.

Gibt's vielleicht hier auch jemanden, der auch von Dishydrose betroffen ist? Besteht ein Zusammenhang zwischen den lästigen Bläschen und einer Histaminintoleranz?
Steif
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Von einem solchen Zusammenhang habe ich noch nichts gehört. Da die Forschungslage eh dürftig ist, muss das aber nichts heißen. Ich kenne nur Vermutungen, die einen Zusammenhang von HIT mit Rosacea herstellen.

Wenn Du eh Heuschnupfen hast, nimmst Du dann auch Antihistaminika? Wenn ja, bessert sich diee Dishydrose dann? Bei mir war der letzte schlagende Beweis für das Vorliegen der HIT die deutliche Besserung der Symptome nachdem ich eine Woche AH genommen hab (Loratadin). Strenge Diät ist eh kaum möglich, selbst wenn man die verdächtigen Legensmittel weglässt. Du musst nur ein ein eigentlich histaminarmes Lebensmittel zu dir nehmen, das zu alt ist, dann hast du auch wieder deine Histaminportion. Nach meiner Erfahrung sind nur AH aussagekräftig.

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@ harriersand
Vielen Dank für den Link! Wie bei vielen Dinge, die mich einfach mal spontan interessieren, muss man sich bei den passenden Foren leider erstmal anmelden um überhaupt was lesen zu können. Das finde ich sehr schade.


@BitterLemon
BitterLemon hat geschrieben:Von einem solchen Zusammenhang habe ich noch nichts gehört. Da die Forschungslage eh dürftig ist, muss das aber nichts heißen. Ich kenne nur Vermutungen, die einen Zusammenhang von HIT mit Rosacea herstellen.

An Rosacea leide ich gottseidank nicht!
BitterLemon hat geschrieben:Wenn Du eh Heuschnupfen hast, nimmst Du dann auch Antihistaminika? Wenn ja, bessert sich diee Dishydrose dann? Bei mir war der letzte schlagende Beweis für das Vorliegen der HIT die deutliche Besserung der Symptome nachdem ich eine Woche AH genommen hab (Loratadin).

Ich versuche die Einnahme von AntiHistaminika auf die Akutphase der Pollenallergie zu beschränken. Da das nie mehr als 10 Tage sind, kann es durchaus sein, dass es für den Moment hilft, ich das aber noch gar nicht bemerkt habe. Ein Schub der Dishydrose dauert so 2-4 Wochen vom Entstehen der Bläschen bis zum kompletten Abheilen.
BitterLemon hat geschrieben:Strenge Diät ist eh kaum möglich, selbst wenn man die verdächtigen Legensmittel weglässt. Du musst nur ein ein eigentlich histaminarmes Lebensmittel zu dir nehmen, das zu alt ist, dann hast du auch wieder deine Histaminportion.
Möglicherweise ist die Überempfindlichkeit auch gar nicht so sehr ausgeprägt. Ich esse sehr gerne Tomaten, Champignons und alten, reifen Käse und ich trinke sehr gerne mal Rotwein. Leichtere allergische Reaktionen auf einige Rotweinsorten und Hefeweizen sind nichts Neues für mich
Steif
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Möglicherweise ist die Überempfindlichkeit auch gar nicht so sehr ausgeprägt. Ich esse sehr gerne Tomaten, Champignons und alten, reifen Käse und ich trinke sehr gerne mal Rotwein. Leichtere allergische Reaktionen auf einige Rotweinsorten und Hefeweizen sind nichts Neues für mich
Welche Symptome sind das bei den allergischen Reaktionen? Typisch für HIT sind zugeschwollene Nase, Hautrötungen (im Gesicht), Durchfall, Herzrasen. Siehe auch hier: HIT > Symptome. Bei einer Allergie und bei der HIT gibt es hohe Histaminspiegel, aus unterschiedlichen Gründen. Richtige Allergien gegen Rotwein oder Käse sind selten, Champions sind bei HIT eigentlich unverdächtig.

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BitterLemon hat geschrieben:Welche Symptome sind das bei den allergischen Reaktionen? Typisch für HIT sind zugeschwollene Nase, Hautrötungen (im Gesicht), Durchfall, Herzrasen. Siehe auch hier: HIT > Symptome. Bei einer Allergie und bei der HIT gibt es hohe Histaminspiegel, aus unterschiedlichen Gründen. Richtige Allergien gegen Rotwein oder Käse sind selten, Champions sind bei HIT eigentlich unverdächtig.
Die Symptome bei Hefeweizen und einigen Rotweinen ist eine an/zugeschwollene Nase. Das vergeht auch recht schnell wieder. Bei Tomaten ist noch nicht direkt was aufgefallen ... außer vielleicht ein dyshidrotischer Schub deutlich später, den ich mit dem Konsum nicht direkt in Zusammenhang gebracht habe.

Mich würde einfach nur interessieren, was diese nervigen Dyshidrose-Schübe auslöst. Mit meinem Heuschnupfen kann ich leben, aber die juckenden Bläschen würde ich irgendwann gerne wieder loswerden. Mal sehen wie es wird, wenn ich einfach mal ne Weile Tomaten, Hartkäse und reifen Käse und Rotwein weglasse.
Steif
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Hallo Sanne249, es gibt auch Antihistaminika die nicht müde machen. Und noch besser, es gibt auch pflanzliche Antihistamine, die super wirken! Ich neuem solche und bin sehr zufrieden! Daosin und Antihistamin kann man nicht vergleichen. Daosin wirkt zum Beispiel im Nachhinein nicht mehr Antiallergika schon. Ich finde generell, dass Daosin nicht so viel Wirkung zeigt. bei mir gingen die Symptome nie ganz weg. Hingegen mit dem pflanzlichen Antihistamin habe ich null Beschwerden! Ich nehme es manchmal auch erst nach dem essen, wenn Symptome kommen.

Schau doch mal auf meinem Blog vorbei! Ich poste regelmässig Rezepte und Tipps für ein unkompliziertes histaminfreies Leben: HIT-Girl

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[quote="Steif"]@ harriersand
Vielen Dank für den Link! Wie bei vielen Dinge, die mich einfach mal spontan interessieren, muss man sich bei den passenden Foren leider erstmal anmelden um überhaupt was lesen zu können. Das finde ich sehr schade.

Das mit den Foren hat mich auch immer gestört. Deshalb habe ich eine eigenen Blog gestartet wo man ohne Anmeldung Infos, Tipps und Rezepte erhält. Ein Besuch lohnt sich ;) HIT-Girl
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