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Ich trau mich nicht - oder ist ein Marathon im Herbst ohnehin nur ein Luftschloss?

Ich trau mich nicht - oder ist ein Marathon im Herbst ohnehin nur ein Luftschloss?

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Hallo liebe Läufer,

ich habe mich gerade hier im Forum angemeldet, aber schon seit ein paar Tagen immer wieder hier "geschnüffelt". Ich bin weiblich, 44 und inzwischen (wieder) normalgewichtig :peinlich:

Und nun frage ich mal einfach nach Meinungen:

Auf diese Website bin ich gestoßen, weil mir plötzlich der etwas irre Gedanke kam, dass man ja Ziele braucht und dass ein Marathon ja so ein Ziel sein könnte. Nur ist das ein realistisches Ziel für mich? Und wenn ja, wann?

Mir imponiert es total, wenn ich hier die Fachsimpelei über Trainingspläne und Trainingszeiten lese und die guten Ratschläge von sportgestählten Forumsmitgliedern mit entsprechendem Avatar.

Ich selbst hatte früher ab und zu Phasen, in denen ich gelaufen bin, habe dann aber meistens nach etwa 1,5 Jahren die Lust verloren. Die derzeitige Phase dauert nun knapp ein Jahr, sie hat im Mai oder Juni 2012 begonnen. Meine längste Strecke war bisher eher zufällig im Urlaub zu Ostern irgendwas zwischen 12 und 13 Kilometern, aber nur, weil ich die richtige Abzweigung verpasst habe :D

Dienstag habe ich mal ganz bewusst versucht als Selbsttest schnell zu laufen und hatte 10 km in etwas weniger als einer Stunde (59 Minuten und ein paar Sekunden).

Ansonsten gehe ich derzeit je nach Wetter und Laune so bis zu viermal die Woche laufen, meistens so 8 bis 10 km ohne besondere Ansprüche an mich hinsichtlich des Tempos (meistens bin ich derzeit auf meiner "Hausstrecke" von etwa 9,2 km etwa eine Stunde unterwegs und fühle mich dadurch nicht mehr sonderlich beansprucht) und halte mich im übrigen für einen eher unsportlichen Menschen, der ab und zu mal schwimmen geht oder einen Nachmittag wandern am Wochenende.

Ein Marathon könnte für mich ein guter Plan sein, weil ich zu denen gehöre, die sonst irgendwann die Lust verlieren können. Die Trainingspläne, die ich so im Netz gefunden habe, sehen machbar aus, wenn man sich nicht soooo sklavisch an Minutenzeiten usw. halten muss, denn das würde mir in der Form eher Stress bereiten. Und irgendwie umfassen die alle ja kaum mehr als 16 Wochen????

Und irgendwie bin ich auch ein "wenn schon - denn schon"-Typ, schlage also derzeit alle Gedanken an "erstmal" einen 10km-Lauf etc. in den Wind.

Nur ziehe ich derzeit vor allen, die ES tatsächlich machen und schaffen, den Hut und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich das bis etwa Oktober (was ja sicherlich als Ziel über den Sommer erstmal plausibel wäre), schaffe. Wenn es dann im Frühjahr wieder losgeht, müsste ich ja im dunklen Winter mit Matsch und glatten Straßen usw trainieren. Eher ungünstig, oder?

Ich würde mich also über alle ehrlichen Meinungen freuen, von Leuten, die mich eventuell auf den Boden der Tatsachen zurückholen wollen ("Mädel, so wird das nichts, bleib bei deinen 9 km und freu dich drüber") bis hin zu Für und Wider, ob Berlin im Herbst (oder meinetwegen auch "nur" Bremen ) größenwahnsinnig oder erreichbar wäre, bzw. was als alternativer Zeitpunkt sinnvoll und machbar wäre.

Wäre es ein sinnvoller Selbsttest, wenn ich nächstes Wochenende mal im gemächlichen Zockeltrab austeste, wie weit ich komme, bevor ich umfalle und einen Notarzt brauche?

Vielen Dank fürs Lesen dieser langen Epistel und schon jetzt herzlichen Dank für jeden Tipp.

Birgit

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Marathon nach 1 Jahr geht schon. Einige werden dir davon abraten. Ich sage: taste dich an die Wochenkilometerleistung der 1. Woche des Planes schrittweise heran und starte 12 Wochen vor dem geplanten Marathon in den Plan und schau, wie du durchkommst. Wichtig ist, dass du jetzt nicht larifari trainierst und in den M-Plan einsteigst, der gleich um 20-30 % mehr Umfänge, als deine bisherigen Wochenkilometer hat. Den Fehler habe ich erst vor ein paar Wochen begangen ;)

Ich laufe am Sonntag meinen 2. Marathon mit keinem einzigen langen Lauf (nur ein 19er) und durchschnittlich vermutlich nicht mehr als 25 km. Nachahmen sollte man das aber nicht.

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Hallo und :welcome:
Mach doch aus dem Marathon einen Halbmarathon im Herbst, auch ein schönes Ziel und die Trainingsanforderungen sind nicht so hoch wie beim M. Und für Berlin wirst du eh keine Karte mehr kriegen, der ist ausverkauft. Oder lauf doch jetzt erstmal ein paar kurze WK, 10er oder5er, ob dir WK überhaupt liegen.

Ansonsten, egal ob du im Herbst oder im Frühling einen M laufen willst, du kannst immer Pech mit dem Wetter in der Vorbereitung haben. In der Vorbereitung für den Frühlingsmarathon kann der Winter kalt und Schneereich sein (diesen Winter noch in Erinnerung), bei der Vorbereitung im Sommer kann es heiß sein.

Seite mit umfangreichen Material zum Thema Marathon gibt es von Forumsmitglied U_d_o (Ein Weg zum Marathon).
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Guten Morgen und ein herzliches Willkommen, :welcome:

Ich möchte mich hierbei Sergej anschließen.

Du hast bisher nicht viele Wochenkilometer. Die heisst es als erstes zu steigern und auszubauen. Einen langen Lauf die Woche müsstest du einbauen, erweitern und ausbauen. Wenn du auf kurzer Distanz 59 min läufst, ist es im Mom ein guter Anfang. Aber du benötigst um einen Marathon durchzuziehen, auch Übungen in Form von kurzen knackigen Trainingseinheiten wie Fahrtspielen, Intervallübungen. Diese sollten dich dann schneller machen. Um bei einem Marathon anzukommen, sollte in eine sinnvolle Planung auch lange Läufe gehören. Aber hier gehen die Meinungen auseinander. Für mich sind hierbei auch genügend Läufe > 30 bzw. > 35 km nötig, andere machen entsprechend weniger. Es ist auch ein bissle davon abhängig, welches läuferische Talent du mitbringst. Gerade am Anfang wirst du noch größere Fortschritte verzeichnen können.

Wichtig ist m.E. dass du aus einem guten Training mit entsprechenden Wochenkilometern dich dann erst an einen Marathonplan herantraust und diesen möglichst nach Plan auch durchziehst. Da ist es auch egal, ob es draußen stürmt oder schneit. Intervalle kannst du da dann natürlich nicht machen bei Eis, aber du kannst dir dann auch eisfreie Ziele suchen. Im Sommer wenn es heiß ist, solltest du dann deine Trainingszeiten auf ganz frühs oder spät abends verlegen. Wenn es noch nicht entsprechend warm ist. Das passt dann schon. Du siehst also, das Wetter wäre nicht wirklich ein Grund um nicht optimal zu trainieren.

Ich würde mich in jedem Fall herantasten, würde Unterdistanz-Wettkämpfe bestreiten. Du hast so eine Hausnummer, siehst deine Kondition, siehst deine Erfolge und wo es noch drückt. Stück für Stück - 10er, wenn der sitzt, HM und dann käme dein großes Ziel - der Marthon. Ich würde nichts überstürzen und zielgerichtet trainieren. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass nicht nur dein Wille, sondern auch der Rest von dir im Form von Sehnen und Gelenken mitmachen und dich ohne Qualen aber mit jeder Menge Freude ins Ziel bringen werden.

Viel Spaß bei deinem Vorhaben und LG.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Guten Morgen, Birgit,

ich - die ich noch nie einen Marathon gelaufen bin - empfehle Dir, Dich erst einmal an einem Halbmarathon als Wettkampf auszuprobieren. Das ist auch schon eine schöne Herausforderung und hat einen wesentlich größeren Spaßfaktor als ein ganzer Marathon (da bin ich mir - auch ohne Marathonerfahrung - sicher ;-) Trotzdem hält Dich natürlich nichts davon ab, an einem der schönen Sonntage, die da jetzt kommen, mal ganz übermütig und verrückt auszuprobieren, wie weit Du jetzt schon kommst, wenn Du einfach los- und weiterläufst.

Viel Spaß dabei!

Liebe Grüße

Kerstin

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Hi Birgit,

einen Marathon noch dieses Jahr laufen zu wollen ist nicht unbedingt ein Luftschloss und sicher ein starker Motivator um das Training regelmäßig durchzuziehen. Dabei ist es ja ziemlich offensichtlich, dass Du ein Problem mit dem Timing hast - Marathon im Herbst oder Training im Winter... Sehr anspruchsvoll. Hauptproblem bei den notwendigen Leistungssteigerungen ist es, die verletzungsfrei hinzukriegen und von vorherein sich mit einfach ankommen, also 5 Stunden... zufrieden zu geben. Da Du in Vergangenheit mehrfach gelaufen bist, könnte es tatsächlich klappen. Wäre sicher grundsätzlich sinnvoll mal einen HM zu laufen, aber eigentlich verlierst Du nur Zeit. Auch den Ratschlag einfach loszulaufen und zu sehen, wie weit Du kommst empfinde ich als unangebracht. Versuch lieber ganz geringe Steigerungen und diese regelmäßig durchzuziehen. Bei Maximalbelastung und nichts anderes sind ja Wettkämpfe und "max. mögliche Lauflänge testen" kommt es automatisch zur Notwendigkeit längerer Regenerationphasen und erhöhtem Verletzungsrisiko - dann ist es aus mit Deinem Plan. Du hast einfach zu wenig Zeit. So was durchzuziehen erfordert Disziplin.

Ein HM Plan könnte Dir also wesentlich mehr Freiheiten geben und mehr Spass machen. Deine Entscheidung. Pass auf Deine Gesundheit auf!

Matthy

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Rabbit68 hat geschrieben:
Ein Marathon könnte für mich ein guter Plan sein, weil ich zu denen gehöre, die sonst irgendwann die Lust verlieren können. ...

Und irgendwie bin ich auch ein "wenn schon - denn schon"-Typ, schlage also derzeit alle Gedanken an "erstmal" einen 10km-Lauf etc. in den Wind.
Vielleicht ist das etwas vorschnell - und zeugt auch nicht unbedingt von Sachkenntnis. Einen wirklich am Anschlag gelaufenen 10er finde ich beispielsweise viel heftiger als einen Halbmarathon oder einen locker gelaufenen Marathon.

Es kann durchaus klappen mit dem Marathon, aber ich würde Dir empfehlen, Dich in Ruhe und strukturiert auf einen Halbmarathon im Herbst vorzubereiten und einen oder zwei 10er-Wettkämpfe zu absolvieren (die stehen sowieso in vielen Trainingsplänen). Das ist meines Erachtens ein für Dich passendes Ziel und Du hättest eine gute Standortbestimmung, die Du nutzen kannst, um das Projekt Marathon anzugehen (entweder schon im Frühjahr oder im Herbst 2014).

Ich finde es richtig und nachvollziehbar, dass man sich ambitionierte läuferische Ziele setzt. Um diese zu erreichen, sind aber Zeit, Erfahrung und Gelassenheit nicht die schlechtesten Voraussetzungen. Und mal ehrlich: Du willst doch nicht schon wieder nach eineinhalb Jahren das Laufen an den Nagel hängen, sondern dabeibleiben. Das wird wahrscheinlicher, wenn man sich angemessen steigert und zu Erfolgserlebnissen kommt. Was wäre denn ein mögliches Alternativszenario: Diesen Herbst mit Ach und Krach einen Marathon laufen. Und dann?

Du hast doch alle Zeit der Welt.

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Vor ziemlich genau zwei Jahren war ich am selben Punkt. Über 40, übergewichtig, aber recht regelmäßig beim Joggen, wollte ich plötzlich Wettläufe mitmachen. Und nach dem ersten, einigermaßen geglückten 10-km-Lauf im Mai war dann gleich das Ziel, einen Halbmarathon im Juni zu laufen. Der war dann auch super. Und weil alles so toll und super war, musste gleich der Marathon im Oktober angepeilt werden. Und - es hat funktioniert. Ich hatte mich für die Vorbereitungen an die Trainingspläne von Runnersworld, die Du auf dieser Seite herunterladen kannst, gehalten. Aus heutiger Sicht vielleicht nicht OPTIMAL, aber ausreichend.

Was für DICH optimal und gut ist, wirst Du selbst herausfinden. Ich würde empfehlen, irgendeinen 10-Kilometer-Wettlauf mitzumachen. Nur mal um festzustellen, WO Du überhaupt stehst. Und dann weiter voran arbeiten.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Und irgendwie bin ich auch ein "wenn schon - denn schon"-Typ, schlage also derzeit alle Gedanken an "erstmal" einen 10km-Lauf etc. in den Wind.
Was willst du dann hier noch lesen? Ein Teil von dir scheint zu wissen, dass es gesündere, vernünftigere Pläne gäbe. Ein anderer Teil will das nicht hören und will Marathon laufen. Warum, das erschließt sich mir nicht so ganz? Weil es sich "cool" anhört?

Für mich wäre ein schnell gelaufener 10er jederzeit eine größere Motivation als ein dahingetrotteter Marathon. Und ein solcher würde es, wenn du von jetzt an noch knapp ein halbes Jahr hast.

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Warum keinen Marathon laufen, wenn dieser halt "cool" ist? Wen der Nichtläufer interessiert schon ob Du die 10 km unter 50 min läufst? Ist dies bei bisher knapp unter 60 min für 10 km realistischer? Woher stammt die Annahme, dass das Training auf einen schnellen Zehner gesünder ist, als das Training auf einen langsamen Marathon?

Ich will Dir Deine Freude am 10 km Lauf nicht nehmen, hab aber selber bei langen, langsamen Läufen mehr Spaß und keinen Bock auf Intervalltraining. Dann lieber mal eine mehrstündige Wanderung durch die Berge..., was wiederum nicht jedermanns Sache ist. Für einen schnellen 10 km Lauf brauch ich keinen Wettkampf, wenn alles stimmt und nicht so viel Zeit ist, wird es halt ein Tempolauf. Ob es mit meinem Marathon im Herbst klappt, werde ich vorab schon im Training merken. Wenn ja, dann sicher auch dank der nützlichen Ratschläge, welche ich hier bekommen habe.


Matthy

PS:
Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin:
"Auf Basis der aktuell verfügbaren Daten ist zumindest davon auszugehen, dass die positiven Effekte von Laufsport im Allgemeinen
und dem Marathonlauf im Speziellen, bei weitem das Risiko einer Schädigung des Stütz- und Bewegungsapparates überwiegen."

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Wen der Nichtläufer interessiert schon ob Du die 10 km unter 50 min läufst?
Ich wusste nicht, dass man läuft, um Nichtläufer zu beeindrucken... Wenn ich jemanden beeindrucken will, dann erzähl ich ihm von meinem langen Schwanz.

Ich gönn ihr doch ihren Marathon. Aber ich nehm mir die Dreistigkeit raus, ihre Fragen zu beantworten.

Und da es bei den großen Stadtmarathons mehr schlurfende Ankommer als richtige Sportler gibt, meide ich diese wie die Pest. Ich. Mein Meinung. Das ist hier ein Forum, da geht's darum, dass man die äußert.

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Rabbit68 hat geschrieben:...
Ansonsten gehe ich derzeit je nach Wetter und Laune so bis zu viermal die Woche laufen, meistens so 8 bis 10 km ohne besondere Ansprüche an mich hinsichtlich des Tempos (meistens bin ich derzeit auf meiner "Hausstrecke" von etwa 9,2 km etwa eine Stunde unterwegs und fühle mich dadurch nicht mehr sonderlich beansprucht) und ...
Ein Marathon könnte für mich ein guter Plan sein, weil ich zu denen gehöre, die sonst irgendwann die Lust verlieren können. Die Trainingspläne, die ich so im Netz gefunden habe, sehen machbar aus, wenn man sich nicht soooo sklavisch an Minutenzeiten usw. halten muss, denn das würde mir in der Form eher Stress bereiten. Und irgendwie umfassen die alle ja kaum mehr als 16 Wochen????

.....
Wäre es ein sinnvoller Selbsttest, wenn ich nächstes Wochenende mal im gemächlichen Zockeltrab austeste, wie weit ich komme, bevor ich umfalle und einen Notarzt brauche?

Vielen Dank fürs Lesen dieser langen Epistel und schon jetzt herzlichen Dank für jeden Tipp.

Birgit
Hi,

die Trainingspläne sind auf 12 bis 16 Wochen ausgelegt, weil sie für die "heiße" Trainingsphase gedacht sind. Dabei wird davon ausgegangen, dass derjenige, der sich an den Marathon wagt, schon Lauferfahrung hat und vorher auch schon trainiert.
D.h. wenn du regelmäßig 4 x die Woche 10 km läufst, kannst du dir einen Trainingsplan suchen.
Wenn "bis zu 4x" bei dir bedeutet, dass du gerne 4x in der Woche laufen möchtest, es normalerweise aber nur 1 oder 2x schaffst :wink:
dann wirst du mit den Marathonplänen ein Problem bekommen, denn du musst zwar nicht jede Einheit auf die Sekunde genau so laufen, wie es im Plan steht, aber die Kilometerumfänge solltest du schon erreichen.
Sonst gehst du am Tag X ab km 25 spazieren, statt zu laufen...
Wenn du aber die Kilometerumfänge zu schnell steigerst, bekommst du sehr wahrscheinlich Probleme mit Sehnen oder Gelenken.

Es ist vermutlich auch keine gute Idee, einfach mal loszulaufen bis du nicht mehr kannst, das musst du etwas planvoller angehen.
Also vielleicht von 9.2 auf 12 und dann auf 15, dann mal wieder zurück auf 12 etc.
Diese großen Steigerungen sind ungesund.
Du fällst ja vermutlich nicht wegen Kreislauf um, der Doc kommt, und in drei Tagen ist alles wieder gut, sondern fängst du dir unter Umständen irgend einen Achillessehnen-, Plantarfasciitis- oder Gelenkentzündungsdreck ein und machst danach 6 Wochen gar nix mehr :frown:

Aber bis im Herbst ist ja noch Zeit - probier doch mal einen Halbmarathon-Plan aus. Wenn du damit klar kommst, kannst du ja einen Marathonplan hinten dran hängen.

Obwohl ich auf 5 und 10km viel besser bin als Halbmarathon und Marathon, finde ich diese Veranstaltungen übrigens eher langweilig.
Ich bin eher der Laufevent-Tourist. Das ist aber Geschmackssache.

Einen 10km Lauf würde ich an deiner Stelle trotzdem einfach mal ausprobieren. Such dir eine etwas größere Veranstaltung. Mit 10km unter 60 Minuten wirst du da bestimmt nicht letzte.

Grüße,
Hubert

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Hallo Rabbit,

ich würde es so machen:
Einen M im November suchen, möglichst flach.
Bis zu den 12 Wochen vorher die Wochenkilometer steigern und einen Lauf auf die Distanz von 18 - 20 Km bringen.
Dann jeweils 2 Einheiten um 10 Km bei die du etwas schneller läufst und eine schnellere Einheit, um das Tempo zu steigern, hier aber im Rahmen bleiben. Gut wäre es wenn du noch einen 5 Lauf unterbringst, möglichst 10 Km. Die 10 würde ich versuchen um 6:15 zu laufen, Die schnellen Einheiten als TD 6 Km bei ca. 5:00 und davon ausgehend die 1000, 3000 und 5000 Intervalle.
Den LL bei 7:00. Es ist nicht schlimm, wenn du die Zeiten nicht während der Vorbereitung auf den Trainingsplan erreichst aber dran arbeiten.
Dann mit diesen Werten versuchen den Trainingsplan zu starten.
Sollte dir eine Zielzeit von 4:30 - 5:15 reichen,du den Willen hast .und keine Probleme mit dem Fahrwerk bekommst kannst du das schaffen, wird aber hart.
Besser wäre es mit diesen Werten ggf, einen HM zu laufen und dann im Sommer 2014 den M anzugehen. Du wirst feststellen, dass Strecken > 15 Km den Körper sehr viel stärker beanspruchen wie die kurzen Distanzen und selbst 21 Km sind schon eine Hausnummer.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und lasse uns an deinem Vorhaben teilhaben.

cu
Bernd
Hamsterradlauf 2012 - 2031 angemeldet täglich. PB 14 Stunden.

PB 10 KM 30-03-2013 49:32
PB HM 09-06-2013 1:58:17
PB 5 KM 20-04-2014 22:12
Die Weisheit des Menschen liegt darin begründet zu wissen, dass die Anzahl der Menschen, welche ihn lediglich peripher tangieren, n ist.
Dafür die Menge an aufgewandter Energie dieses zu ändern, sich auf der diametralen Seite einer Strecke befindet.

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M.Skywalker hat geschrieben: Für einen schnellen 10 km Lauf brauch ich keinen Wettkampf.......
Aber für einen langsamen Marathon?

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Den Marathon Wettkampf brauch ich auch nicht unbedingt mehr... War und ist aber ein brauchbarer Motivator ohne dem ich es sicher nicht zu meinem jetzigen Leistungsstand geschafft hätte.

Selber hab ich einen Trainingsstand definiert, wenn der erreicht und ich gerade Zeit und Lust habe werde ich mich irgendwo bei einer netten kleinen Veranstaltung mit landschaftlich schöner Laufstrecke anmelden, wo das auch noch sehr kurzfristig möglich ist. Ob ich die vorab angepeilten 2:00 für einen HM in einem WK oder einfach vor der Haustür schaffe, ist mir nicht wichtig.

Wer hier im Forum vorbei schaut ist doch zumeist an einem sinnvollen Training interessiert und braucht eher Unterstützung bei Trainingsplanung und Selbsteinschätzung. Es ist ja wichtig alle Risiken und Mindestanforderungen an den Trainingsumfang aufzuzeigen, aber auch Quatsch jeden gleich mit Maximalforderungen zu verschrecken.

Um mal eine objektiv zu bleiben: In Berlin sind von ca. 26.000 Finishern ca. 15.000 unter 4:00 geblieben. Mit einer fast 2:00 HM Zeit hätte sich der Berserker also selber unter der so bezeichneten "ins Ziel schlurfenden Hälfte von Ankommern" wiedergefunden, vorausgesetzt er hätte nicht zu den 11.000 gehört die nicht angekommen sind. Na ja, über die Grenze, wann der Marathon zur Wanderveranstaltung wird, kann man streiten. Falls man die Grenze für schlurfen bei 5:00 ansetzt wäre es jedenfalls nur eine Minderheit von 5% gewesen. Sollen die Veranstalter entscheiden, wann Schluss ist.

Grüße Matthy

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Hallo zusammen,

das war nun aufschlussreich und hat meine Überlegungen nochmals in die eine oder andere Richtung gestupst.

Wollte mich nur kurz melden, falls jemand denkt, ich bin hier schon längst wieder ausgestiegen... Morgen oder Montag habe ich ein bisschen mehr Zeit zum Schreiben, dann melde ich mich mal ausführlicher.

Bisher nur so viel: Heute war ich hier in Erfurt im Laufladen, habe mir ein zweites Paar Laufschuhe gekauft und wurde beim Probelaufen für meinen Laufstil gelobt (stolz wie Oskar :wink: ), morgen werde ich also nicht laufen bis zum Umkippen, es aber mal mit 12 bis 14 km versuchen, also die 90 Minuten zu erreichen/knapp überschreiten versuchen.

Allen noch ein schönes Wochenende und schon mal vielen herzlichen Dank!

Birgit

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So, im Laufe des April (morgen kommen wohl noch etwa 10 km dazu) bin ich nun ca. 140 km gelaufen, die sich wie folgt auf 15mal Laufen auf die bisherigen vier Wochen des Monats verteilt haben 33 – 25 – 39 – 43 (Kilometer pro Woche).

Den März würde ich nun auch gerne noch mit aufführen, aber da konnte ich wegen einer Rippenprellung so ziemlich den ganzen Monat fast nichts tun, das besagt also nichts.

Gestern habe ich es mal bewusst mit einem langen Lauf versucht, habe 16 km gemacht in einer Zeit von 1:46 Std. Die Luft hat locker gereicht, auf den letzten 1 bis 2 km war ich ein bisschen „stolperanfällig“ und bin anschließend die Treppen in meinen vierten Stock ein bisschen lahm gegangen. Heute bin ich zwar körperlich müde und ein bisschen schwerfällig, aber mir tut nichts weh hinsichtlich Schmerzen in Gelenken oder Muskelkater.

Über eure Anmerkungen habe ich ziemlich nachgedacht. Vielen, vielen Dank dafür. Ich fange halt gerade erst an mich mit dem Thema zu befassen und kann es nur völlig blauäugig und rudimentär einschätzen.

Jedenfalls bin ich für mich zu dem Entschluss gekommen, dass ich einen Marathon wohl schaffen werde, dass ich es vielleicht auch im November schon schaffen könnte, dass aber mein Plan ja nicht sein sollte, es möglichst schnell zu schaffen. Ich brauche zwar ein anspruchsvolles Ziel, aber nichts, das mich möglicherweise völlig überfordert. Und vor allem fragt auch mein Freund das, was hier im Thread auch die Frage war: Warum nicht ein positives Erlebnis durch entspannte Herangehensweise schaffen und es zelebrieren (schließlich drängt mich ja wirklich nichts) statt mit hängender Zunge japsend über die Ziellinie zu stolpern?

Ich habe beispielsweise nicht klar auf dem Schirm gehabt, dass 1 bis 2 Jahre Lauferfahrung allein dafür notwendig sind um grundlegende Ausdauer aufzubauen und um den Körper insgesamt ausreichend ans Laufen zu gewöhnen, also sammel ich da lieber noch ein bisschen Kilometer.

Setze ich mir also das Marathon-Ziel für „irgendwann 2014“ auf die Liste, versuche nun einfach anders und ein wenig gezielter zu laufen mit 1 bis 2 kürzeren Läufen auf Tempo pro Woche und 2 bis 3 langen Läufen mit gesteigertem Kilometerumfang im Monat und wöchentlich um die 40 km, die ich dann noch je nach Zeit und Bedarf mit „vor mich hinlaufen“ auffülle. Wäre das so erst einmal vernünftig?

Innerhalb des nächsten halben Jahres werde ich dann sicherlich gemerkt haben, ob es

- doch nur ein Strohfeuer war
- ob ich bereit und in der Lage bin, hartes und konsequentes Training nach Plan im Winter durchzuziehen für einen Lauf im Frühjahr
- ich vielleicht lieber noch auf ein schönes Event warte im Herbst 2014

Ob ich einen Marathon cool finde? Ohne Frage finde ich es cool, selbstverständlich! In den letzten Urlauben fand ich es auch cool mit viel Zeit im Morgengrauen laufend eine Stadt, einen Strand, die Umgebung zu erkunden.

Das allein ist aber sicher nicht das Motiv. Das zu erklären würde bedeuten, ich müsste mich erklären, das würde hier zu weit führen.

Ob ich jemand bin, der zwischendurch noch andere Wettkämpfe ausfechten will, weiß ich noch nicht genau. Hier in Erfurt gibt es beispielsweise im September einen Nachtlauf über 10 km und nach den 16 km gestern frage ich mich, ob wirklich etwas gegen einen Halbmarathon zum Üben als Motivation über den Sommer spricht. Aber das will ich im Moment erst einmal locker sehen.

So, das ist nun der aktuelle Stand nach euren Hinweisen. Über Tipps und Rückmeldungen freue ich mich und lasse ganz sicher immer mal von mir hören.

LG Birgit

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Hey Birgit, ach Erfurt - ich mag die Stadt, bin auch in der Thüringischen Landeshauptstadt geboren :)

Du hast meiner Meinung nach die richtigen Lehren aus den Postings gezogen. Nix drückt, man muss den Marathon nicht sofort und heute laufen. Es gibt vor diesem Lauf noch viele Stolpersteine, die alle in die Planungen ingsgesamt mit einbezogen werden sollten. Was nutzt ein Holterdiepolter, kommst zwar an - irgendwie, jedoch machen Gelenke und Sehnen im schlimmsten Falle nachfolgende Läufe zunichte. Was nützt dir der Marathon, wenn du Wochen um Wochen anschließend nicht mehr weiter trainieren kannst, weil irgendwas im Körper kaputt ist.

Ich finde auch Unterdistanz-Wettkämpfe wichtig, so hast du überhaupt erst einmal ein Feeling, was in WKs so abgeht. Wie es sich anfühlt, welche Eindrücke du aufnehmen kannst, wie du mental dich einstellen kannst, wie andere so reagieren, du selbst. Wenn du ohne Probleme deinen 16 km Lauf hinter dir hast, nimm dir doch einen HM vor, trainiere auf den und genieße diesen. Dieser wird dir auch wesentlich einfacher fallen.

Alles andere hat Zeit im nächsten Jahr mit einer guten Vorbereitung, mit einer Vorbereitung, die dich den Lauf genießen lässt, ankommen lässt und wo die Eindrücke erleben und ausleben kannst. Viel Vergnügen hierbei.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Ach sieh an, aus Erfurt bist du :) Ich bin eigentlich ein Nordlicht, aber nun schon seit dem Ende des letzten Jahrtausend hier.

Und beim Rennsteiglauf wirst du mitmachen? Mutig - ist das nicht wahnsinnig anstrengendendes Auf und Ab? Wäre ich dann nicht im Urlauvb, würde ich glatt überlegen, ob ich mal zum Jubeln und Athmosphäreschnuppern dorthin komme...

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Tja siehste, so verpasst man die schönsten Läufe im Leben :D Sicherlich kannst du dann im nächsten Jahr beim Rennsteiglauf dabei sein und mittendrin und nicht nur vom Rande aus :hihi:

Bin auch "schon immer" in Berlin, aber in Erfurt und Umgebung wohnt noch die Familie und die Wurstpakete lasse ich mir auch heute noch aus Erfurt schicken. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
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Rabbit68 hat geschrieben: - ob ich bereit und in der Lage bin, hartes und konsequentes Training nach Plan im Winter durchzuziehen für einen Lauf im Frühjahr
Hi Birgit,

ein durchgehendes konstantes Training, auch im Winter, ist die Voraussetzung für eine Leistungsverbesserung. Ein Marathon läuft sich nicht mal eben so.

Gruß,
Thomas
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)

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Na klar, Thomas, auch der letzte Winter hat mich ja nicht wirklich abgeschreckt, aber an manchen Tagen / in manchen Wochen war hier alles so dermaßen verschneit, vereist und dann wieder vermatscht, dass ich völlig verkrampft gerannt bin und permanent Angst hatte mich lang hinzulegen.

Auch meine geprellte Rippe Anfang März war ja der Glätte geschuldet.

Und wenn dann noch 20 km oder so "dran" ist, würde es schon schwierig, genug freie Wege zu finden, wenn der nächste Winter wieder so würde.

Was ist dann die Alternative? Zwei Stunden lang ein Laufband im Fitnessstudio okkupieren oder könnte in dem Fall auch Schwimmen oder weniger "gefährliches" Walking (dafür länger) einen gewissen Ersatz bieten?

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Rabbit68 hat geschrieben: Was ist dann die Alternative?
Es gibt keine! :wink:

Ist vielleicht auch Übungssache. Für den Winter hab ich noch ein Paar Trailschuhe mit profilierter Sohle, damit geht es ziemlich gut. Ok, diesen Winter war's teilweise schon heftig, aber nicht jeder Winter ist so schlimm. Es hilft nix, ohne konsequentes Wintertraining wird das nichts.
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)

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Hallo zusammen,

da will ich mal einen Zwischenstand geben, gleich verbunden mit einer Frage.

Also, mit den Kilometern habe ich mich kontinuierlich gesteigert, habe beispielsweise bisher im August fast 230 km hinter mich gebracht, im Juli waren es insgesamt 243 km.

Vor einigen Tagen bin ich über 15 km mit einer Pace von 5:55 gelaufen, hatte letztens 10 km in 56 Minuten und ich habe jeden Monat etwa 3 längere Läufe ab 20 km (jetzt im August ab 22 km), der längste bisher fast 28 km. Die langen Läufe fallen mir derzeit noch schwer, so mental betrachtet, und am besten läuft es mit Selbstüberlistung (mal sehen, ob es wirklich mehr als 20 km werden, na jetzt hast du schon 15, noch eine halbe Stunde, na jetzt machst du die 25 km noch voll usw.)

Ab und zu zwickt es zwar im Knie oder im Fuß, aber nichts gravierendes oder Überdauerndes. Also, mir geht es gut damit :)

Mitte Oktober geht es in den Urlaub. Den Thread zum Laufen in Afrika habe ich hier im Forum mitverfolgt. Ich fliege nach Indien und es ist mir abgeraten worden vom Laufen dort, einerseits wegen der Hitze und andererseits um da als Frau in Sportklamotten kein Aufsehen zu erregen und um nicht belästigt zu werden. Ich will auch Spaß haben und nicht gestresst rennen mit einem ganzen Rattenschwanz an Kindern im Gefolge und Spießrutenlauf. Ob und wo es dann letztlich doch geht, werde ich vor Ort sehen.

So weit es geht, will ich meine derzeitige Form behalten. Ich habe auch schon an einigen Stationen meiner Reise ein Hotel mit Gym reserviert, sodass das eine Möglichkeit ist. Aber das wird nicht immer möglich sein, bzw. kosten Hotels in der Kategorie, dass sie einen Fitnessraum haben, dann eine Menge und sind anonyme Kästen, die ich eigentlich nicht so mag.

Nun wäre meine Frage, ob neben abendlichen Runden im Pool, gelegentlichem Laufband, der einen oder anderen Wanderung noch andere Möglichkeiten bestehen. Wäre beispielsweise Aquajogging im Hotelpool eine Möglichkeit und braucht man dazu außer einem Badeanzug noch Ausrüstung, halt solche Gewichte/Schwimmwesten wie die Aquajogger hier im Schwimmbad tragen oder geht das auch ohne?

Danke euch für Rat und weitere Ideen.

Birgit

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Rabbit68 hat geschrieben:Hallo zusammen,
da will ich mal einen Zwischenstand geben, gleich verbunden mit einer Frage.
lso, mit den Kilometern habe ich mich kontinuierlich gesteigert, habe beispielsweise bisher im August fast 230 km hinter mich gebracht, im Juli waren es insgesamt 243 km.
Also dann schaffst du auch den HM.

Dafür lege ich meine Hand ins Feuer :nick:

( und unter 2 Stunden auch noch ) :nick:

Gibt's was schöneres als um 6:00 am Meer zu laufen in Tunesien?
[ATTACH=CONFIG]15858[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]15859[/ATTACH]

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Da hast Du Dich ja ordentlich gesteigert! Was sind denn jetzt Deine läuferischen Pläne? Wenn da dieses Jahr nichts wichtiges mehr ansteht, würde ich im Urlaub einfach ohne schlechtes Gewissen aufs Laufen verzichten.

Aquajogging betreiben die meisten mit Auftriebshilfe, es geht aber wohl auch ohne. Ob man sich das allerdings ohne verletzt zu sein antun möchte...

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Hallo,

nach den aktuellen Schlagzeilen würde ich als Frau in Indien zur Zeit auch nicht draußen laufen. Aber Aquajogging würde ich mir auch nicht antun, wenn ich ehrlich bin. Dann lieber das Laufband im Hotel. :zwinker5:

Da es, wie du schreibst, hier und da auch mal zwackt, ist es vielleicht sogar ganz gut, wenn du einfach mal eine kurze Laufauszeit nimmst. Sieh es einfach als Regeneration, die dich weiter bringen wird.

Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."
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