Hallo zusammen,
bin etwas ratlos und hoffe jemand hat ähnliche Erfahrungsberichte oder kann mir weiterhelfen.
Kurz zu meiner Person:
Weiblich, 29 Jahre, laufe seit 2,5 Jahre, in dieser Zeit keine Verletzungen
Kurzfassung:
Anfang März diesen Jahres hatte ich unterm Laufen plötzlich Leistenschmerzen, die immer schlimmer wurden. Laufen war nicht mehr möglich, normales Gehen war nur noch humpelnd und mit starken Schmerzen möglich.
2 Wochen später kam ich ins MRT -> Schockdiagnose: Ermüdungsbruch Oberschenkelhals.
Ab nun an ging ich 6 Wochen zur Entlastung auf Unterarmgehhilfen, zog dies brav durch.
Nun musste ich gestern erneut ins MRT zur Verlaufskontrolle, damit man sieht wie gut es verheilt ist. Da musste ich erfahren, dass sich nichts verändert hat, es sieht genauso aus, wie vor 6 Wochen.
Das musste ich erst mal verarbeiten, da ich davon ausging, dass ich wenigstens nach 6 Wochen wieder etwas Fahrradfahren (mit wenig Widerstand) oder leichtes Training auf dem Crosstrainer durchführen kann. Stattdessen kann ich jetzt weiter auf den scheiß Krücken laufen.
Ich kann es nicht verstehen, bin 6 Wochen brav auf Krücken gelaufen, hab keinen Sport gemacht, außer etwas Krafttraining für den Oberkörper, nichts mit den Beinen.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungsberichte oder kann mir jemand Ratschläge geben, woran es liegt?
Würde mich um Antworten freuen.
Vielen Dank
runningqueen
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Hast Du Dir sonst schonmal was gebrochen? Wie war da der Heilungsverlauf? Vielleicht gibts stoffwechsel/nährstoffmangelbedingt eine Heilungsverzögerung? Knochendichte sonst normal?
http://www.sandrina-illes.at/buchprojekt
Trainingsbetreuung und Laufanalysen
BUCHPROJEKT Duathlon
Staatsmeisterin 10 000m (2016/17), Halbmarathon (2016/17), 3000m Halle (2018), Crosslauf (2018), Duathlon (2014-2018)
Duathlon Weltmeisterin Standarddistanz und Europameisterin Mitteldistanz (2018)
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Moin,
konkret zu Oberschenkelhals-Brüchen kann ich Dir nichts sagen, aber zu Brüchen allgemein. Ein Freund von mir hatte sich das Schlüsselbein gebrochen (Fahrradsturz). Diagnose und Aussage von zwei Ärzten: "Das operieren wir nicht, das wächst innerhalb von 4-6 Wochen wieder aneinander und in 8 Wochen sind Sie wieder einsatzfähig." - Nach 8 Wochen war das Ding zu gerade mal 10% zusammengewachsen, man schob/schiebt das bei ihm auf generell schlechte "Knochenheilung".
Bei Rippenbrüchen habe ich selber sehr gute Erfahrungen mit Magnetfeldtherapie gemacht: Erstes Mal drei Rippen durch, am nächsten Tag Magnetfeldtherapie begonnen, dreimal täglich 30 Minuten und nach einer Woche war ich schmerzfrei (und bin 160 km im Wettkampf geritten...).
Beim nächsten Mal 2 Rippen durch - keine Magnetfeldtherapie und nach 4 Wochen immer noch "Spaß" damit. Und beim letzten Mal wieder 2 durch, 2 angeknackst - Magnetfeldtherapie und innerhalb von ca. 10 Tagen war die Sache vergessen.
Das heißt nun nicht, daß Magnetfeld ein Wundermittel ist und bei jedem hilft - wir haben es aber auch sehr erfolgreich bei Pferden eingesetzt und das mit nahezu 100% Erfolg.
Toi toi toi und gute Besserung,
Wolfgang
konkret zu Oberschenkelhals-Brüchen kann ich Dir nichts sagen, aber zu Brüchen allgemein. Ein Freund von mir hatte sich das Schlüsselbein gebrochen (Fahrradsturz). Diagnose und Aussage von zwei Ärzten: "Das operieren wir nicht, das wächst innerhalb von 4-6 Wochen wieder aneinander und in 8 Wochen sind Sie wieder einsatzfähig." - Nach 8 Wochen war das Ding zu gerade mal 10% zusammengewachsen, man schob/schiebt das bei ihm auf generell schlechte "Knochenheilung".
Bei Rippenbrüchen habe ich selber sehr gute Erfahrungen mit Magnetfeldtherapie gemacht: Erstes Mal drei Rippen durch, am nächsten Tag Magnetfeldtherapie begonnen, dreimal täglich 30 Minuten und nach einer Woche war ich schmerzfrei (und bin 160 km im Wettkampf geritten...).
Beim nächsten Mal 2 Rippen durch - keine Magnetfeldtherapie und nach 4 Wochen immer noch "Spaß" damit. Und beim letzten Mal wieder 2 durch, 2 angeknackst - Magnetfeldtherapie und innerhalb von ca. 10 Tagen war die Sache vergessen.
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Toi toi toi und gute Besserung,
Wolfgang
wsabg.de
fitter - further - faster
12-h-Lauf: 80,445 km (Iserlohn 2015) - 6-h-Lauf: 65,4 km (Münster 2016) - 50k: 4:16:18 (Rodgau Ultra 2015)
M: 3:21:36 (Düsseldorf 2014) - HM: 1:34:11 (Dortmund 2013)
Deutscher Staffel-Meister 24-Stunden-Trailrunning (TRA) 2015 und 2016 (http://www.traildorado.com)
TorTour de Ruhr 2016 - Bambinilauf über 100 km - 9:57 Stunden
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Lass mich raten: Catcher? Stuntman? Berufstrampeltier? - oder Fahrschullehrer für Frauenwsabg hat geschrieben: Bei Rippenbrüchen habe ich selber sehr gute Erfahrungen mit Magnetfeldtherapie gemacht: Erstes Mal drei Rippen durch, am nächsten Tag Magnetfeldtherapie begonnen, dreimal täglich 30 Minuten und nach einer Woche war ich schmerzfrei (und bin 160 km im Wettkampf geritten...).
Beim nächsten Mal 2 Rippen durch - keine Magnetfeldtherapie und nach 4 Wochen immer noch "Spaß" damit. Und beim letzten Mal wieder 2 durch, 2 angeknackst - Magnetfeldtherapie und innerhalb von ca. 10 Tagen war die Sache vergessen.
Das heißt nun nicht, daß Magnetfeld ein Wundermittel ist und bei jedem hilft - wir haben es aber auch sehr erfolgreich bei Pferden eingesetzt und das mit nahezu 100% Erfolg.
gruss hennes
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Danke für die schnellen Antworten
hab mir noch nie was gebrochen, meine Knochendichte ist okay, daran liegts nicht.
Von der Magnetfeldmatte hatte ich Erfahrungsberichte, dass es bei Knochenbrüche unterstützend sein kann, deswegen habe ich mir eine Magnetfeldmatte ausgeliehen, die ich jetzt täglich über Nacht benutzte, über 6 Wochen lang, leider hats bei mir nicht angeschlagen.
Zusätzlich hab ich unterstützend noch Vitamin D mit Calcium eingenommen und homöopathisch (Symphytum und Arnica)
runningqueen
hab mir noch nie was gebrochen, meine Knochendichte ist okay, daran liegts nicht.
Von der Magnetfeldmatte hatte ich Erfahrungsberichte, dass es bei Knochenbrüche unterstützend sein kann, deswegen habe ich mir eine Magnetfeldmatte ausgeliehen, die ich jetzt täglich über Nacht benutzte, über 6 Wochen lang, leider hats bei mir nicht angeschlagen.
Zusätzlich hab ich unterstützend noch Vitamin D mit Calcium eingenommen und homöopathisch (Symphytum und Arnica)
runningqueen
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Ich bin kein Unfallchirurg und kann das deshalb nicht ausreichend beurteilen. An Deiner Stelle würde ich eine zweite Meinung einholen. Oberschenkelbrüche werden ja ind er Regel operativ behandelt, konservativ ist eher die Ausnahme. Wenn jetzt nach 6 Wochen trotz keiner bekannten Heilungsschwächen genau nix zusammengewachsen ist (keinerlei Kallusbildung?), dann denke ich, dass es daran liegt, dass ja trotz Krücken die Muskeln immer wieder am Knochen ziehen und keine Ruhigstellung vorliegt (kein Gips, keine Schiene?).
Auch in der Nacht (kenne das von meinen Schlüsselbeinbrüchen) kann es sehr leicht beim Umdrehen zu Verschiebungen kommen.
Bei mir ists trotzdem gut zusammengeheilt, allerdings laut Doc begünstigt durch Lauftraining (!) ab Tag 2 (Erschütterungen fördern die Knochenheilung, Verschiebungen machen die Heilung aber wieder zunichte).
Das ist natürlich bei Dir kein Thema, ich würde auf alle Fälle mit einem zweiten Arzt sprechen, ob die konservative Versorgung tatsächlich angeraten ist.
Auch in der Nacht (kenne das von meinen Schlüsselbeinbrüchen) kann es sehr leicht beim Umdrehen zu Verschiebungen kommen.
Bei mir ists trotzdem gut zusammengeheilt, allerdings laut Doc begünstigt durch Lauftraining (!) ab Tag 2 (Erschütterungen fördern die Knochenheilung, Verschiebungen machen die Heilung aber wieder zunichte).
Das ist natürlich bei Dir kein Thema, ich würde auf alle Fälle mit einem zweiten Arzt sprechen, ob die konservative Versorgung tatsächlich angeraten ist.
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