In der Mai-Ausgabe der RW war ein Bericht, über eine Studie, die belegt, das der "Freizeitsportler" mit einem Wochentraining von 42Km die Woche -verteilt auf 3 Einheiten- ausreichend trainieren würde um den Marathon "gesund" durchzustehen.
Veröffentlicht wurde sie wohl in "The American Journal of Sports Medicine
Was haltet ihr davon?
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An "Gesund" würd ich das nicht unbedingt fest machen - das schafft man u.U. auch ganz ohne Training. Der Streckenanteil wo es richtig weh tut wird halt länger je niedriger der Trainingsaufwand ist den man betrieben hat.Sven K. hat geschrieben:In der Mai-Ausgabe der RW war ein Bericht, über eine Studie, die belegt, das der "Freizeitsportler" mit einem Wochentraining von 42Km die Woche -verteilt auf 3 Einheiten- ausreichend trainieren würde um den Marathon "gesund" durchzustehen.
Veröffentlicht wurde sie wohl in "The American Journal of Sports Medicine
Was haltet ihr davon?
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Ich denke eher, dass 42,45km das untere Limit sind
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
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Diese Studie habe ich noch nicht gelesen. Kann mich hierzu demnach nicht äußern.
Es gibt, auch gerade hier im Forum immer wieder Läufer, die mit minimalen Aufwendungen doch erstaunlich gute Ergebnisse erzielen. Sicherlich hängt dies auch mit von der Veranlagung und der Begabung des Läufers ab. Warum nicht. Wenn das Ziel heisst ankommen, dann wird das sicherich auch funktionieren.
Ob es gesund ist, ist eine völlig andere - wenn auch wesentliche Frage. Ob es längerfristig gesund ist, bezweifel ich.
Ich jedenfalls bin immer noch Befürworter von langen Läufen und dies auch > 35 km und hierbei mehrere Läufe davon in einer Marathonvorbereitung. Auch insgesamt befürworte ich einen entsprechenden langfristigen Aufbau mit vielen Wochenkilometern. Aber jeder händelt dies halt anders. LG
Es gibt, auch gerade hier im Forum immer wieder Läufer, die mit minimalen Aufwendungen doch erstaunlich gute Ergebnisse erzielen. Sicherlich hängt dies auch mit von der Veranlagung und der Begabung des Läufers ab. Warum nicht. Wenn das Ziel heisst ankommen, dann wird das sicherich auch funktionieren.
Ob es gesund ist, ist eine völlig andere - wenn auch wesentliche Frage. Ob es längerfristig gesund ist, bezweifel ich.
Ich jedenfalls bin immer noch Befürworter von langen Läufen und dies auch > 35 km und hierbei mehrere Läufe davon in einer Marathonvorbereitung. Auch insgesamt befürworte ich einen entsprechenden langfristigen Aufbau mit vielen Wochenkilometern. Aber jeder händelt dies halt anders. LG
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Also ich bezweifle zwar, dass 42,195 WkM für einen guten und komplett durchgelaufenen Marathon reichen, aber ich bin meinen ersten Marathon mit weit weniger Wochenkilometern (würde mal so durchschnittlich 25km in den letzten 5 Wochen sagen und durchschnittlich 2 mal Training) gelaufen. Und es hat trotzdem Spaß gemacht
Wie bei fast allem im Leben, gibt es auch hierzu keine absolut allgemeingültigen Aussagen.
Wie bei fast allem im Leben, gibt es auch hierzu keine absolut allgemeingültigen Aussagen.
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Dreh mir doch nicht die Worte rum, das hatte ich doch auch nicht geschrieben. Ich sag ja nicht, dass man mit kürzeren Läufen keinen Spaß im Training haben kann, kann man sicher.Sven K. hat geschrieben:Ich kann auch an dem Training zu "kürzeren" Läufen Spaß haben. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Wenn ich aber keinen Spaß an längeren Läufen habe, dann melde ich mich halt nicht zu einem Marathon an. Was soll der Schwachsinn denn?
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Quatsch.steffenlauf hat geschrieben:Nichts. Weil wenn ich keinen Spaß am Training habe, warum sollte ich dann auf einen Marathon trainieren?
Ach bei meinen 4.000 Jahreskilometern bin ich ungern Marathon gelaufen.
Langweilig....
Lieber am Wochenende 2x einen HM.
(mal im Ernst, wir haben doch eh alle einen an der Klatsche, wer läuft anstatt mit dem Auto zu fahren is eh doof)
Sagt mein fetter Nachbar.
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Wieso ist das denn Schwachsinn? Man kann doch auch bei einem Marathon Spaß haben, wenn man lange Läufe im Training nicht mag!steffenlauf hat geschrieben:Dreh mir doch nicht die Worte rum, das hatte ich doch auch nicht geschrieben. Ich sag ja nicht, dass man mit kürzeren Läufen keinen Spaß im Training haben kann, kann man sicher.
Wenn ich aber keinen Spaß an längeren Läufen habe, dann melde ich mich halt nicht zu einem Marathon an. Was soll der Schwachsinn denn?
Das machen übrigens ganz viele so - vielleicht sogar die Mehrheit. Lange Läufe im Training können ganz schön nervig sein. Es fehlen da z.B. die Zuschauer, das Adrenalin, die Freunde/Gegner, die Geräuschkulisse, die lustigen kostümierten Läufer, der grandiose Zieleinlauf...
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Dann wäre es sicher günstiger für die Gesundheit, wenn sich solche Leute eine Dauerkarte für den Zirkus kaufen. Da gibt es fast alles, bis auf den Zieleinlauf.Dude77 hat geschrieben:Wieso ist das denn Schwachsinn? Man kann doch auch bei einem Marathon Spaß haben, wenn man lange Läufe im Training nicht mag!
Das machen übrigens ganz viele so - vielleicht sogar die Mehrheit. Lange Läufe im Training können ganz schön nervig sein. Es fehlen da z.B. die Zuschauer, das Adrenalin, die Freunde/Gegner, die Geräuschkulisse, die lustigen kostümierten Läufer, der grandiose Zieleinlauf...
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Soso...steffenlauf hat geschrieben:Dann wäre es sicher günstiger für die Gesundheit, wenn sich solche Leute eine Dauerkarte für den Zirkus kaufen. Da gibt es fast alles, bis auf den Zieleinlauf.
Gut, dass das die Leute noch selbst bestimmen dürfen, ob sie in den Zirkus wollen oder an einem Marathon teilnehmen wollen.
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Die Studie kenne ich nicht, finde es aber gefährlich, so pauschal von "dem Freizeitsportler" zu reden. Einige mögen einen Marathon bei einem Trainingsumfang 42,xx km/Woche sicherlich "gesund" überstehen (je nachdem, wie man "gesund" in diesem Zusammenhang definiert), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das für die Mehrheit der Freizeitläufer auch gelten soll.
Da mich der Marathon ja absolut gar nicht reizt (vielleicht kommt das noch, wenn ich älter werde oder so ) habe ich mich bisher auch gar nicht mit spezifischem Marathontraining befasst, bin aber der Meinung, dass man bei einer solchen Streckenlänge (mithilfe von langen Läufen?) vorher schon in etwa wissen sollte, worauf man sich einlässt, bzw. wie sich das anfühlt.
Da mich der Marathon ja absolut gar nicht reizt (vielleicht kommt das noch, wenn ich älter werde oder so ) habe ich mich bisher auch gar nicht mit spezifischem Marathontraining befasst, bin aber der Meinung, dass man bei einer solchen Streckenlänge (mithilfe von langen Läufen?) vorher schon in etwa wissen sollte, worauf man sich einlässt, bzw. wie sich das anfühlt.
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Training zum Marathon hat positive Auswirkungen und könnte als Gesundheitssport dazugerechnet werden.Dagegen der Wettkampf nicht.Das Herzinfaktrisiko bei Trainierten Läufern ist um die Hälfte niedriger als bei Untrainierten. Dagegen im Wettkampf steigt es um das Siebenfache.Dude77 hat geschrieben:Seltsame Aussage. Gibt es dafür auch Belege, Studien oder ähnliches?
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Auch wenn die Frage vielleicht nicht so gemeint ist, kann ich sie nur für mich persönlich beantworten. Zu einer Verallgemeinerung werde ich mich jedenfalls nicht hinreißen lassen! Also: Ich halte nichts davon, denn seit einigen Jahren gehe ich einen Marathon immer mit einer bestimmten Zielsetzung an und dafür reichen mir 42,195 km/Woche in der Vorbereitung einfach nicht aus.Sven K. hat geschrieben:Was haltet ihr davon?
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
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Ich drehe keine deiner Wort um. Ich habe dich sogar zitiert. Wenn es nicht das war, was du sagen wolltest warum schreibst du es dann so?steffenlauf hat geschrieben:Dreh mir doch nicht die Worte rum, das hatte ich doch auch nicht geschrieben. Ich sag ja nicht, dass man mit kürzeren Läufen keinen Spaß im Training haben kann, kann man sicher.
Wenn ich aber keinen Spaß an längeren Läufen habe, dann melde ich mich halt nicht zu einem Marathon an. Was soll der Schwachsinn denn?
Wieso MUSS ich lange Läufe machen um einen Marathon zu laufen? GENAU das ist doch die eigentliche Frage, die eben auch von der Studie aufgeworfen wird. Deine Aussagen war doch "mag ich keine LANGEN Trainingsläufe, warum nehme ich dann an einem Marathon teil?" Die Antwort gibt die Studie: Es ist "gesund" machbar.
Es ist uns doch wohl klar, das man so keine WK's gewinnen wird. Aber darf ich nur Marathon laufen wenn ich 200km+X die Woche laufe?
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Damit Du mich dann ein drittes Mal falsch zitierst?Sven K. hat geschrieben:Ich drehe keine deiner Wort um. Ich habe dich sogar zitiert. Wenn es nicht das war, was du sagen wolltest warum schreibst du es dann so?
Niemand muss irgendwas. Schon gar nicht Marathon laufen.Sven K. hat geschrieben: Wieso MUSS ich lange Läufe machen um einen Marathon zu laufen? GENAU das ist doch die eigentliche Frage, die eben auch von der Studie aufgeworfen wird. Deine Aussagen war doch "mag ich keine LANGEN Trainingsläufe, warum nehme ich dann an einem Marathon teil?" Die Antwort gibt die Studie: Es ist "gesund" machbar.
Es ist uns doch wohl klar, das man so keine WK's gewinnen wird. Aber darf ich nur Marathon laufen wenn ich 200km+X die Woche laufe?
Ich kenne den von Dir in der Studie angeführten Plan nicht, daher ist das nur eine Vermutung, dass dort auch längere Läufe vorkommen. Eine Aufteilung von 42WKM könnten ja auch 5+10+27 sein, oder?
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Wieso "oder"? Egal, wofür diese Leute sich entscheiden - wo sie hingehen, da ist der Zirkus.Dude77 hat geschrieben:Gut, dass das die Leute noch selbst bestimmen dürfen, ob sie in den Zirkus wollen oder an einem Marathon teilnehmen wollen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Es gibt sicher Leute, die ohne jedes Lauftraining aus dem Stand den Marathon durchlaufen können.Sven K. hat geschrieben:In der Mai-Ausgabe der RW war ein Bericht, über eine Studie, die belegt, das der "Freizeitsportler" mit einem Wochentraining von 42Km die Woche -verteilt auf 3 Einheiten- ausreichend trainieren würde um den Marathon "gesund" durchzustehen.
Veröffentlicht wurde sie wohl in "The American Journal of Sports Medicine
Was haltet ihr davon?
Es wird viele Leute geben, denen die 42 Wochenkm noch nicht reichen. Der Faktor Talent entscheidet darüber und dieser Faktor wiegt stark. Pauschalaussagen über statistische Erwartungswerte bringen für das Läuferindividuum kaum etwas, weil die Streuung beim Faktor Talent einfach viel zu groß ist. Es spielt außerdem auch viel die Alltagsaktivität eine Rolle, die nicht in Laufsachen verbracht wird.
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BTW: 2010 bin ich einen Marathon in 3:56h gelaufen und hatte da bis auf km 40 nicht eine Gehpause. Das ganze mit durchschnittlich 39km in den letzten 12 Wochen vor dem Marathon.
Ich glaube das war weder eine Zirkusveranstaltung, noch habe ich mit meiner Gesundheit gespielt...
Ich glaube das war weder eine Zirkusveranstaltung, noch habe ich mit meiner Gesundheit gespielt...