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Guter Läufer/in nur mit zusätzlichem Rad fahren ?!

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Jetzt stelle ich doch mal eine (wahrscheinlich) blöde Frage. Ich war mein Leben lang noch nie auf einem Rennrad gesessen, aber irgendwie interessiert es mich schon, wie sich das anfühlt und was so geht.
Einfach nur zum Händler und mal draufsetzen erscheint mir für eine solche Investition etwas wenig - rückt so ein Fachhändler einfach mal ein Rad 1-2 Tage zum testen raus, oder wie stelle ich mir das vor?
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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steffenlauf hat geschrieben:Warum nicht das Canyon hier:
Canyon | Rennrad | Roadlite AL 6.0

Ist besser ausgestattet und leichter.
wäre auch nicht schlecht (mal davon abgesehen dass es in Größe M nicht mehr verfügbar ist) Ich will das Fahrrad aber eh lieber in live sehen und anfassen können. Wobei das Radon R1 4.0 trotzdem mit in die Auswahl kommt.

@Chillie bzgl rausrücken: bin ich auch mal gespannt drauf (ein laden bei uns in der Nähe wirbt damit, aber das handelt sich dann eher um Modelle ab 2000€ aufwärts), ein zwei Stunden würden mir auch schon reichen.
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:Harrier - BULLS[/url] ist im Fokus meines Interesses. Werde ich am kommenden Wochenende mal anschauen (Probesitzen/fahren).
Ich hab so eins seit etwa 3 Jahren. Natürlich nicht vergleichbar mit einem Carbon/DuraAce HiTec Hobel aber für Einsteiger ganz solide.
Vor 3 Jahren waren sie allerdings noch mit 105 komplett und Carbongabel ausgestattet dafür war der Rahmen noch etwas schwerer.

Ein grosser Vorteil ist auch dass es die bei jedem ZEG Händler, und somit in jedem zweiten Kaff gibt. Wenn man mal ein Problem hat dann hat man im Gegensatz zu einem Versenderrad auch einen Ansprechparter vor Ort.
Nach etwa 500 km musste ich die Laufräder nachzentrieren, ging aber auf Garantie und ist scheinbar normal in der Preisklasse von Laufrädern. Ausserdem hat sich einer der Original-Reifen auf eine recht unglücklckliche Art und Weise verabschiedet. Da Reifen Verschleissmaterial sind, kann man den dann aber durch einen besseren ersetzen. Ich glaube aber die Reifen waren damals auch noch nicht genau die gleichen. Kann sein dass der Schwalbe Lugano besser ist.

Seither hatte ich keinerlei Probleme mehr.


Ich hab auf jeden Fall auch nach ein paar Jahren Erfahrung noch nicht das Gefühl dass mich ein teureres Rad bedeutend weiter bringen würde. Wenn ich meinen Fuhrpark noch erweitere dann eher durch ein zusätzliches Zeitfahrrad als durch ein besseres Rennrad.

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chillie_ hat geschrieben:Jetzt stelle ich doch mal eine (wahrscheinlich) blöde Frage. Ich war mein Leben lang noch nie auf einem Rennrad gesessen, aber irgendwie interessiert es mich schon, wie sich das anfühlt und was so geht.
Einfach nur zum Händler und mal draufsetzen erscheint mir für eine solche Investition etwas wenig - rückt so ein Fachhändler einfach mal ein Rad 1-2 Tage zum testen raus, oder wie stelle ich mir das vor?
Probefahren bei gescheiten Händlern geht. Falls nicht, weißt Du ja, wo Du nicht kaufst.
Versender wie Rose schicken Dir auch das Rad übers Wochenende und verrechnen die Kosten dann beim Kauf.

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OK, danke für die Info. Versand käme aber sicher nicht in Frage - bisher habe ich immer alle Fahrräder meines Vaters übernommen, somit hab ich mich auch noch nie mit Rahmenhöhen & Co. beschäftigt.
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22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

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17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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chillie_ hat geschrieben:OK, danke für die Info. Versand käme aber sicher nicht in Frage - bisher habe ich immer alle Fahrräder meines Vaters übernommen, somit hab ich mich auch noch nie mit Rahmenhöhen & Co. beschäftigt.
Beim RR solltest Du Dich besser damit befassen, sonst hast Du weniger Spaß und ggfs. auch Schmerzen. Ich bin neulich auf einem etwas zu kleinen Leihrad eine Woche gefahren und das war sehr ungemütlich.

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Feltbikes Felt F75 matt-schwarz (schwarz/weiß) günstig kaufen bei fahrrad.de
das kommt der Sache schon näher. @Experten: Meinungen, Kritik, Erfahreungen?
Fire hat geschrieben:...
Ich hab auf jeden Fall auch nach ein paar Jahren Erfahrung noch nicht das Gefühl dass mich ein teureres Rad bedeutend weiter bringen würde. Wenn ich meinen Fuhrpark noch erweitere dann eher durch ein zusätzliches Zeitfahrrad als durch ein besseres Rennrad.
apropos Zeitfahrrad: macht es Sinn sich direkt ein Zeitfahrlenker-Aufsatz mitzunehmen (ich will ja viele schnelle Runden drehen und paar Prozente sind bestimmt drin bei Rad Schuhen und Lenker in einem Schwung), oder mach ich mich damit komplett lächerlich?
was willste machen, nützt ja nichts

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Wie soll man das Rad von hier aus beurteilen?
Testmagazine á la TOUR und Roadbike lesen, Leute aus dem Verein fragen, , zu einem kompetenten Radhändler gehen, sich mit dem Thema beschäftigen.
Als Einsteigerrad ganz ok, aber auch nicht mehr.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Wie soll man das Rad von hier aus beurteilen?
garnicht wenn mans nicht kennt
DaCube hat geschrieben: Testmagazine á la TOUR und Roadbike lesen, Leute aus dem Verein fragen, , zu einem kompetenten Radhändler gehen, sich mit dem Thema beschäftigen
klasse Tipps :P
DaCube hat geschrieben: Als Einsteigerrad ganz ok, aber auch nicht mehr.
entschuldige vielmals
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben: apropos Zeitfahrrad: macht es Sinn sich direkt ein Zeitfahrlenker-Aufsatz mitzunehmen (ich will ja viele schnelle Runden drehen und paar Prozente sind bestimmt drin bei Rad Schuhen und Lenker in einem Schwung), oder mach ich mich damit komplett lächerlich?
Brauchst Du nicht am Anfang. Bekomm erst ein Gefühl für das RR ohne Auflieger und dann schraub Dir den nach einer Weile irgendwann dran. Lächerlich machst Du Dich nur, wenn Du das Rad mit Auflieger nicht beherrschst und wie ein Kuhschwanz hin und her wackelst oder hinknallst.

Du wirst am Anfang merken, dass die tiefe Position (auch ohne Auflieger) ziemlich anstrengend für die Nackenmuskulatur ist. Vorausgesetzt, Du willst nach vorne und nicht aufs Oberrohr schauen ;-)

Wegen des Rads: warum kein gebrauchtes Rad? Wenn Du einen RR-Fahrer im Bekanntenkreis hast, ist das nicht so riskant. Ich geb da DaCube recht: es sind Einsteigerräder. Gar nicht so wertend gemeint. Ich zweifele da halt sehr, ob Du da lange Freude hast. Sind schon viele Kompromisse, die man damit eingeht. Eigentlich geht es vernünftig erst ab 1500€ los. Von daher schau mal in die Tour in den Gebrauchtmarkt.

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steffenlauf hat geschrieben:Du wirst am Anfang merken, dass die tiefe Position (auch ohne Auflieger) ziemlich anstrengend für die Nackenmuskulatur ist.
Bei einer Zeitfahrmaschiene ist es ja nicht nur der andere Lenker, sondern insgesamt eine andere Rahmengeometrie und entsprechend eine nochmals andere, gewöhnungsbedürftige Sitzposition
steffenlauf hat geschrieben:Vorausgesetzt, Du willst nach vorne und nicht aufs Oberrohr schauen ;-)
Falls doch, kannst Du es machen wie Mario Cipollini: er hatte immer die (Nackt)Bilder seiner Freundinnen auf dem Oberrohr. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben: Falls doch, kannst Du es machen wie Mario Cipollini: er hatte immer die (Nackt)Bilder seiner Freundinnen auf dem Oberrohr. :zwinker2:
:hihi: :hihi: :hihi: Jeder so wie er mag. Und Ulle hatte Fotos von Nahrungsmitteln auf das Oberrohr geklebt?

Mir kam heute auch wieder ein Rennradler auf meiner Laufstrecke entgegen. Der hatte den Kopf auch eher auf dem Oberrohr aufliegen denn nach vorne gerichtet und mich erst auf Rufen hin gesehen. Da fahren einige ziemlich blind durch die Gegend ist mein Gefühl.

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RennFuchs hat geschrieben:garnicht wenn mans nicht kennt

klasse Tipps :P

entschuldige vielmals
Im aktuellen ROADBIKE sind Renner unter 1000 Ocken drin, geh da mal schauen. FELT R85 war eher weiter unten angesiedelt, RADON war m.W. Kauftipp!
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Im aktuellen ROADBIKE sind Renner unter 1000 Ocken drin, geh da mal schauen. FELT R85 war eher weiter unten angesiedelt, RADON war m.W. Kauftipp!
werde ich mir anschauen, wobei ich ja das R75 im Auge hatte.
(ist dir eigentlich entgangen dass mein letzter Beitrag ironisch gemeint war oder hast du einfach großmütig darüber hinweg gesehen?)

@Steffen: so vollwangig wie ich Ulle neulich in einem Interview gesehen habe hat er die Fotos heute sogar durch echte Nahrungsmittel ersetzt. (war denn die Freundin von Cipollini so hässlich und er wollte sich auf diese Weise zum Blick nach vorne zwingen)

PS: Nacken und Rücken hab ich auch so schon :frown:
was willste machen, nützt ja nichts

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Hallo RennFuchs,

halt uns mal auf dem Laufenden, wenn Du zuschlägst und auf das erste eigene Rennrad steigt. Dabei kommt es ja nicht nur auf das Rad an, sondern auch die Ausrüstung sollte auch mit Bedacht gewählt werden, um mögliche Probleme zu vermeiden. Und wenn Du dann die ersten Runden gedreht hast, kannst Du bei Bedarf auch noch Tipps zur Rasur der Beine kriegen! :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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bzgl Anbauteile/Ausrüstung: Kombi-Pedale (Shimano PD M324 - zu schwer?) oder reine Klick-Pedale?
Rumlaeufer hat geschrieben: halt uns mal auf dem Laufenden, wenn Du zuschlägst und auf das erste eigene Rennrad steigt. Dabei kommt es ja nicht nur auf das Rad an, sondern auch die Ausrüstung sollte auch mit Bedacht gewählt werden, um mögliche Probleme zu vermeiden
Setz mich nicht unter Druck (außerdem nerve ich einige Kandidaten hier doch jetzt schon. Wie sieht das erst aus wenn ich mein Bike habe) :zwinker5:
morgen werde ich mir unter anderem ein stark reduziertes 2011er Corratec Dolomiti Ultegra anschauen (das 2013er hat auf RennRad-Test - Corratec Dolomiti Ultegra | RennRad allerdings nicht komplett überzeugt). Also laut aufschreien falls davon abzuraten ist. Das Radon R1 4.0 gibts ja inzwischen für 888€ (wenn schaue ich es aber vor Ort beim Hersteller an)
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:bzgl Anbauteile/Ausrüstung: Kombi-Pedale (Shimano PD M324 - zu schwer?) oder reine Klick-Pedale?
Wegen des Gewichts der Pedalen würde ich mir keine größeren Gedanken machen. Du legst Dich mit denen auf das MTB-System (SPD) fest. Das ist klar. Heißt auch: Schuhe müssen dazu passen. Im Grundsatz nicht falsch, nur warum Du Wendepedalen am Rennrad brauchst, ist mir unklar. Die hat man typischerweise am MTB wenn man ausklicken will bei technischeren Passagen (und ein Schisser ist) oder das Rad auch mit Schuhen ohne Cleats fahren will. Würde ich beim RR nicht machen.

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Hallo RennFuchs,

mein Angebot der Hilfestellung bezog sich weniger auf die technische Ausstattung des Rennrades, denn dazu bin ich zu lange raus und kann ich mit meinem 8 Jahre alten Treck mit Ultegra 9-fach nicht mehr mitreden. Zur Frage der Pedalen spricht die Erläuterung von Steffen für sich.

Nein, mir ging es wirklich mehr um die erforderliche Ausrüstung, d.h. vernünftiger Helm, Brille mit Wechselgläsern (hell & dunkel), Unterhemd mit Windstopper, Radhandschuhe mit Gelpolster und Schlaufen an den mittleren Fingern, hochwertige Hosen mit vernünftigem Einsatz - wichtig: auf Unterhose verzichten!!! Und wenn Du das Rad bei einem Fachhändler kaufst, wird man Dich wg. Rahmengröße etc. schon vernünftig beraten und das Rad auch richtig einstellen. Einzig mit dem i.d.R. waagerecht eingestellten Sattel musst Du ausprobieren, ob Du damit wirklich klarkommst. Speziell, wenn der Sattel deutlich höher als der Lenker eingestellt ist. Ich war anfangs auch so unterwegs und fahre seit einer äußerst schmerzhaften Harnröhrenentzündung nur noch mit einem leicht (2-3°) geneigten Sattel. Damit erhöht sich zwar die Last auf dem Händen etwas, aber der Damm wird deutlich entlastet, so dass sich dieses Risiko ebenfalls reduziert. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Nein, mir ging es wirklich mehr um die erforderliche Ausrüstung, d.h. vernünftiger Helm, Brille mit Wechselgläsern (hell & dunkel), Unterhemd mit Windstopper, Radhandschuhe mit Gelpolster und Schlaufen an den mittleren Fingern, hochwertige Hosen mit vernünftigem Einsatz - wichtig: auf Unterhose verzichten!!!
"erforderliche Ausrüstung"? Oh weh, da habe ich genau null von:
Helm - da lag noch so einer in der Garage rum
Brille - null
Unterhemd - null
Radhandschuhe - null
Was für Hosen? :haeh:

Ich zieh einfach immer irgendwelche Laufsachen an.

Ich radel aber auch immer nur so 90 - 150 min.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Rumlaeufer hat geschrieben:...
Nein, mir ging es wirklich mehr um die erforderliche Ausrüstung...
das läuft. Brauche nur Schuhe.

@D-Bus: ohne Radbrille (Im Karstadt "Wind-Simulator" getestet) könnte ich überhaupt nicht Radfahren. Bei dem sch*** Pollenflug zur Zeit trage ich die sogar beim Laufen (bei bedecktem Himmel und Windstille).
was willste machen, nützt ja nichts

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D-Bus hat geschrieben:"erforderliche Ausrüstung"? Oh weh, da habe ich genau null von:
Ok, offensichtlich verfügst Du nicht nur orthopedisch über eine robuste Konstitution. Ich bin da etwas empfindlicher und lege entsprechend Wert auf eine vernünftige Ausrüstung. Weiterhin mache ich beim Helm keine Kompromisse. War es in der Anfangszeit nur ein unbehagliches Gefühl, wenn der schlecht sitzende Billighelm ab Tempo 50 geflattert hat, bin ich inzwischen froh, dass ich mir dann doch recht schnell einen vernünftigen Helm zugelegt habe, denn das hat mich bei einem schweren Sturz im Mai 2006 sicher vor Schlimmerem bewahrt. :nick:

Nachtrag zum Thema Ausrüstung: Ich bin heute zur RTF nach Rheine gefahren, d.h. hin und zurück insgesamt 141 km. Unterwegs hatte ich größten Teils Sonnenschein, aber auch ca. 1 h Regen, so dass mein Po ohne eine Radlerhose mit hochwertigem Einsatz jetzt wahrscheinlich aussehen würde, wie das Hinterteil eines Pavians. :uah:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Ach wo, bin nur zum faul zum Einkaufen. Und manchmal genügsam. Ich bin ja auch die ersten 2,5 Monate mit meinem normalen Stadtrad rumgegurkt, bis hin zu 120 km pro Trip, bis ich mir dann mein Rennrad geholt hab. Dann habe ich allerdings auch gleich 2000 Mark ausgegeben. Beim Laufen bin ich auch das erste halbe Jahr ohne Spezialsachen wie Laufschuhe + Funktionsklamotten ausgekommen. Und ich hab immer noch keinen Laufrucksack, tragbares Radio/Kassettenspieler oder Telefon etc.

Und immerhin fahre ich inzwischen mit Helm. Mit 17 - 20 hatte ich auch schon mal ein Rennrad, mit dem ich - ohne Helm natürlich - gerne versucht habe, bergab Rekorde aufzustellen. Gut, in dem Alter ist man so furchtlos wie unkaputtbar.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Wenn du Wendepedale willst dann würd ich mir mal die Shimano PD-M530 anschauen. Die sind nochmals etwas leichter und sehen nicht ganz so MTB mässig aus
SHIMANO Pedalsatz SPD PD-M530 günstig kaufen im Online Bike Shop www.roseversand.de

Ich finde es ab und zu noch praktisch mit Wendepedalen denn so kann ich Koppeltraining machen ohne 2 Paar Schuhe mitzunehmen allzu oft brauche ich sie dann aber doch nicht.

Kleidung habe ich mir Anfangs mal einen Grundstock beim Discounter geholt und ersetze die jetzt langsam durch Markensachen, Finisher Trikots usw. wenn ich grad günstig an was rankomme
Trikots und Helm fand ich gut, Handschuhe sind auch gut gehen aber schnell kaputt, Hosen trag ich nur noch eins von 2 Paar. Da sitzt mir das Polster nicht so richtig bequem.

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Fire hat geschrieben:Wenn du Wendepedale willst dann würd ich mir mal die Shimano PD-M530 anschauen. Die sind nochmals etwas leichter und sehen nicht ganz so MTB mässig aus
SHIMANO Pedalsatz SPD PD-M530 günstig kaufen im Online Bike Shop www.roseversand.de

Ich finde es ab und zu noch praktisch mit Wendepedalen denn so kann ich Koppeltraining machen ohne 2 Paar Schuhe mitzunehmen allzu oft brauche ich sie dann aber doch nicht.

Kleidung habe ich mir Anfangs mal einen Grundstock beim Discounter geholt und ersetze die jetzt langsam durch Markensachen, Finisher Trikots usw. wenn ich grad günstig an was rankomme
Trikots und Helm fand ich gut, Handschuhe sind auch gut gehen aber schnell kaputt, Hosen trag ich nur noch eins von 2 Paar. Da sitzt mir das Polster nicht so richtig bequem.
danke für den Tipp. Mir sagte ein Bekannter der Nachteil von Wendelpedalen sei dass sich (Mercys law lässt grüßen) immer die falsche Seite nach oben dreht. Inzwischen will ich mir normale Klickpedale fürs RR holen, aber für mein Crossbike wären die m530 ne Überlegung wert.
Helm und Handschuhe hat man ja auch als Freizeitradler. Hab mir letzten Sommer eine nicht billige Gore Radlerboxershorts geholt (und kombiniere die mit Laufhosen) und gerad am WE ein preiswertes Trikot im Netz. Einzig die Flatternden Lauf-Windbraker gehen garnicht (hab ein compresseion Oberteil mit engem Poloshirt darüber als Zwischenlösung gefunden) aber jetzt wirds ja eh heiß!
Rennfuchs hat geschrieben:wird wohl auf das Focus Culebro SL 3.0 hinauslaufen
Nachdem ich in Erfahrung gebracht habe dass ein Geschäft quasi bei mir um die Ecke Radon Service Partner ist, ist das R1 wieder im Rennen.
was willste machen, nützt ja nichts

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Ich will nur mal zu Bedenken geben: Es geht um einen Fahrradkauf, nicht um ein Auto. Das heißt, dass es meines Erachtens vollkommen egal ist, welche Marken der örtliche Händler im Schaufenster hat. Die Komponenten kommen von Campa, Shimano, Sram, Mavic etc. pp.

Und mal unter uns: Lenkerband oder Reifen wechseln, neue Kette und Bremsbeläge, Schaltung und Bremsen nachstellen - das sind 95% der anfallenden Arbeiten und das kann man alles problemlos selbst machen.

Systemlaufräder reparieren und zentrieren, ggf. Innenlager wechseln - das sind eher Dinge für den Profi, die aber so gut wie nie vorkommen. Wenn er aber ein solcher (Profi) ist, repariert er jedes Rennrad, solange man ihn dafür bezahlt, und schaut nicht danach, was auf dem Rahmen steht.

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Dee Dee hat geschrieben:Ich will nur mal zu Bedenken geben: Es geht um einen Fahrradkauf, nicht um ein Auto. Das heißt, dass es meines Erachtens vollkommen egal ist, welche Marken der örtliche Händler im Schaufenster hat. Die Komponenten kommen von Campa, Shimano, Sram, Mavic etc. pp.

Und mal unter uns: Lenkerband oder Reifen wechseln, neue Kette und Bremsbeläge, Schaltung und Bremsen nachstellen - das sind 95% der anfallenden Arbeiten und das kann man alles problemlos selbst machen.

Systemlaufräder reparieren und zentrieren, ggf. Innenlager wechseln - das sind eher Dinge für den Profi, die aber so gut wie nie vorkommen. Wenn er aber ein solcher (Profi) ist, repariert er jedes Rennrad, solange man ihn dafür bezahlt, und schaut nicht danach, was auf dem Rahmen steht.
hast schon recht, und Unfallstatistiken gibt es auch keine). Mir ging's in erster Linie um die Zentrierung der Laufräder (evtl noch richtige Anziehmomente bzw präzisen Schlüssel), hab da so einiges gelesen (hat sich in dem Fall sowieso erledigt, da es das Radon in meiner Größe eh nicht mehr gibt :frown: )
Aber ich muss eh erst noch die QualiZeit schaffen (hab ich mir als Bedingung/Motivation gesetzt - davor hab ich kein Rennrad verdient)
was willste machen, nützt ja nichts

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Interressantes Thema hier....
Mir ist es genauso gegangen, habe neben mir jetzt nach dem Winter ein Rennrad zugelegt - nachdem ich mich ausgiebig mit Geometrie und Sitzposition beschäftigt hatte. Lohnt sich auf jeden Fall, da sonst die Freude am Fahren sicher ausbleibt.
Das RR-Fahren ist ein echter Zugewinn an Abwechslung und Leistungssteigerung, sowohl fürs Laufen als auch fürs MTB-Fahren.
Und wenn man nebenzu mal noch ein paar Krafttrainings einschiebt, ist man ziemlich komplett und dazu noch ausgelastet.
Insbesondere die Gelegenheiten für Gleichmäßigkeit für GAx oder für Intervalle sind klasse, ist man doch (fast) unabhängig vom Gelände (wie beim MTB) oder kann sich es zumindest aussuchen.

Für mich ist das RR einserseits mittel zum Zweck - daher gabs auch kein HighTech, sondern "nur" ein ordentlich runtergehandeltes CAAD8 mit 105er Ausstattung vom Händler und SPD-Pedalsystem - andererseits ist es auch mal ein gutes Hilfsmittel für längere Touren in der Landschaft zum Abschalten, Gucken, mit anderen Gleichgesinnten zusammen zu sein und den Tag genießen...
Das von @binoho angesprochene Vollkarbon-Cannondale ist das Synapse und ist nicht wirklich empfehlenswert. Wiegt mehr als mein Alurad, zwingt in eine aufrechte Sitzposition und kostet das Doppelte. Ist bei mir gleich zu Anfang aus der Auswahl gefallen.
Mit Radon habe ich richtig schlechte Erfahrungen mit dem Service gemacht. Ich kann von dieser Firma nur abraten, obwohl die Räder bestimmt nicht schlecht sind.
Das Focus macht einen guten Eindruck.

Ich möchte jetzt nicht behaupten, daß das Radfahren einen Läufer unbedingt weiterbringt, aber bei mir hats zumindest was gebracht.
Grüße,
Andante

*der sich jede Woche immer wieder entscheiden muß, ob die Trainings Lauf- oder Radlastig werden sollen :-(

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Ich finde herzfrequenzbasiertes Training auf dem Rad noch sinnloser als beim Laufen. Wenn schon, dann mit Leistungsmessung. Geht aber auch gut ohne elektronische Diktatoren.

Ach ja: Diese Methode setzt doch wohl voraus, dass das Zeitfahren als voll gefahrener Wettkampf absolviert wurde. Ich bezweifle mal einfach, dass Du solch eine Referenz hast (so ganz ohne Rennrad... ;-))

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Dee Dee hat geschrieben:Ich finde herzfrequenzbasiertes Training auf dem Rad noch sinnloser als beim Laufen. Wenn schon, dann mit Leistungsmessung. Geht aber auch gut ohne elektronische Diktatoren.
verstehe ich ja und stimme dir voll zu (Ich hätte aber zwecks Auswertung schon ganz gerne dass die Bereiche halbwegs passen)
Ach ja: Diese Methode setzt doch wohl voraus, dass das Zeitfahren als voll gefahrener Wettkampf absolviert wurde. Ich bezweifle mal einfach, dass Du solch eine Referenz hast (so ganz ohne Rennrad... ;-))
Warum, es werden doch Puls und Zeit berücksichtigt und nicht Leistung oder Speed. Wenn ich 30min voll fahre ist mir völlig egal ob 3min vor und hinter mir noch wer auf der Strecke ist (und ein Carbon-Zeitrad würde meine IAnS wohl kaum verändern :zwinker5: )
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben: Warum, es werden doch Puls und Zeit berücksichtigt und nicht Leistung oder Speed. Wenn ich 30min voll fahre ist mir völlig egal ob 3min vor und hinter mir noch wer auf der Strecke ist (und ein Carbon-Zeitrad würde meine IAnS wohl kaum verändern :zwinker5: )
Der Punkt ist doch, dass man als Anfänger gar nicht voll fahren kann, da man keine Erfahrungswerte bzgl. der Krafteinteilung hat (was bei einem Zeitfahren gaaaanz entscheidend ist), man sich nicht traut, die Kurven schnellstmöglich zu nehmen usw.

Vor allem gibt es extrem wenig offene Zeitfahr-Wettkämpfe, bei denen man als blutiger Anfänger auf die Rampe gelassen wird. Und da ist es wie beim Laufen: Allein in "gefühltem Wettkampftempo" durch die Gegen zu fahren/laufen, zählt nicht.

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Darf ich mal eine ganz bescheidene Zwischenfrage stellen?

Ich fahre mit meinem mehr als 10 Jahre alten Trekking-Eisenrad täglich zwischen 30 und 45km, also nicht die Welt, aber eben doch kontinuierlich und so schnell es meine Beine und der Verkehr erlauben. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit liegt, je nach Wind, Wetter und Verkehr, bei 26 km/h. Zudem ist die Strecke geteilt, also Hinweg und Rückweg (sprich: morgens und nachmittags/abends).

Jetzt ist es so, dass ich dennoch an den Beinen an Umfang gewonnen habe, was ich als sehr positiv empfinde. Nun frage ich mich, und somit nun euch, ob es Sinn macht, für die paar km Pedalhaken anzuschaffen, damit ich nicht nur nach unten Kraft aufbringe, sondern auch mit dem Fuß nach oben ziehen kann. Meine Idee ist, dass ich dann vielleicht irgendwie den Kniehub beim Laufen verbessern kann.

Macht das Sinn, oder ist die Idee unsinnig? Sorry, dass ich meine laienhafte Radlerfrage hier stelle- aber ich denke, dass einige von euch mir das hilfreich beantworten könnten. :)
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Irisanna hat geschrieben:... Meine Idee ist, dass ich dann vielleicht irgendwie den Kniehub beim Laufen verbessern kann.
eher nicht, der Kniehub erfolgt ja hauptsächlich durch den Hüftbeuger (das Ziehen beim Radfahren trainiert doch vor allem den Beinbizeps - also aufs Laufen übertragen die Muskulatur fürs Anfersen)
was willste machen, nützt ja nichts

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Irisanna hat geschrieben:
..., sondern auch mit dem Fuß nach oben ziehen kann. Meine Idee ist, dass ich dann vielleicht irgendwie den Kniehub beim Laufen verbessern kann.

Macht das Sinn, oder ist die Idee unsinnig? Sorry, dass ich meine laienhafte Radlerfrage hier stelle- aber ich denke, dass einige von euch mir das hilfreich beantworten könnten. :)
Den Laufstil wird das sicher nicht großartig beeinflussen, Du schadest eher Deiner Radfahrerei, wenn Du an den Pedalen ziehst. Auch wenn sich das Gerücht immer noch hartnäckig hält: die Kraftanstrengung für das Ziehen steht in keiner Relation zum Ertrag. Sprich: Du verballerst unnötig Energie, die Du andersweitig besser einsetzen könntest.

Von Pedalhaken würde ich Dir auch abraten. Dann nimm lieber MTB-Klickpedale und entsprechende Schuhe (gibt es in allen Formen). Zielsetzung der Klicksysteme ist eben nicht, dass man zieht, sondern dass man die Füße sauber positioniert auf den Pedalen hält.

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Hallo,

danke für eure Antworten! Ich habe meine Idee, mir Pedalhaken anzuschaffen, nun in die Tonne gekloppt und werde es wie bisher beibehalten. :)
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
hab jetzt die letzte Woche wieder voll trainiert (6 Einheiten, verteilt auf 5 Tage - soviel Sport hab ich zuletzt im November gemacht) Die langsamem Sachen auf dem Rad gemacht und Intervall und Tempo zu Fuß. Hat mich ziemlich zerschossen: Stoffwechsel voll hoch gedreht (hab mich bis gestern permanent so gefühlt wie 2 Tassen Kaffee zu viel oder Fieber. Da kam aber auch alles zusammen: Pensum erhöht, Hitze, Low Carb, Allergien/Asthma, und gestern noch Ohrenschmerzen wie sau vom Abfahren)
Fand das schon recht schwierig sich auf die Woche gesehen die Kräfte richtig einzuteilen (aber die Einheiten waren nicht optimal abgestimmt und haben sich mehr ergeben als das sie geplant waren). Bei bis zu 4 Trainingstagen/Woche kann ich selbst härtere Sachen auf dem Rad wegstecken, darüber muss man schon auf der Hut sein sich nicht zu verheizen (sind jetzt im Grunde keine neuen Erkenntnisse)
RR steht immer noch beim Händler!
@Bengal. wie viel Rad machst Du eigentlich mittlerweile:
was willste machen, nützt ja nichts

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Dee Dee hat geschrieben:Ich finde herzfrequenzbasiertes Training auf dem Rad noch sinnloser als beim Laufen. Wenn schon, dann mit Leistungsmessung. Geht aber auch gut ohne elektronische Diktatoren.
Es kann schon Sinn machen, vor allem wenn man seine Kräfte für eine längere Tour einteilen muss.
Ich war diesen Frühling das erste Mal in einem Trainingslager und bin Anfangs in einer geringfügig zu schnellen Gruppe mitgefahren. Vor allem die Berge hoch bin ich immer in der Mitte der Gruppe mitgefahren was zur Folge hatte dass mein Puls konstant zu hoch war und das hatte wiederum zur Folge dass ich nach 70 von 120km bereits am Limit war und der Rest der Tour ziemlich leiden musste.

Am nächsten Tag habe ich dann die Gruppe gewechselt und deren Gruppenleiter hat sehr darauf geachtet dass wir den Berg hoch unseren Puls nicht überschiessen. Bergauf sollte jeder sein eigenes Tempo fahren und wenn möglich darauf achten dass der Puls nicht zu hoch geht. Ich bin dann mit 150 den Berg hoch statt über 160.
Schlussendlich war die Gruppe kaum 10 Minuten langsamer auf 100km, das Fahren war aber bedeutend entspannter und ich konnte das Tempo auch bei den längeren Touren problemlos bis zum Ende mithalten und hatte danach meist sogar noch Energie für einen Koppellauf.

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Ich bin gerade auf der Internetseite vom Jan Fitschen gelandet.
Dabei habe ich gelesen und auf den Bildern gesehen wie viel der auf dem Ergometer sitzt !!!
Also die Spitzenläufer trainieren auch sehr viel alternativ.

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Bengal hat geschrieben:Ich bin gerade auf der Internetseite vom Jan Fitschen gelandet.
Dabei habe ich gelesen und auf den Bildern gesehen wie viel der auf dem Ergometer sitzt !!!
Also die Spitzenläufer trainieren auch sehr viel alternativ.
Zusätzlich Radfahren bringt immer etwas.Dadurch wächst auch die Anzahl der Partner bei den Sponsoren.
Als Abwechslung und zuwachs an Ausdauer hervorragend einsetzbar.

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Bengal hat geschrieben:Ich bin gerade auf der Internetseite vom Jan Fitschen gelandet.
Dabei habe ich gelesen und auf den Bildern gesehen wie viel der auf dem Ergometer sitzt !!!
Also die Spitzenläufer trainieren auch sehr viel alternativ.
interessant :daumen:
wie viele Std Rad/Ergometer Training/Woche machst Du inzwischen (Du hattest vor eineiger Zeit ja berichtet dIr einen Fahrrad-Ergoeter zugelegt zu haben)?

@Senn:
meinst Du im Ernst, dass Deine seltsame Rhetorik dich nicht sofort verrät? (mal gucken wie lange Du dieses mal geduldet wirst)
was willste machen, nützt ja nichts

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Bengal hat geschrieben:Ich bin gerade auf der Internetseite vom Jan Fitschen gelandet.
Dabei habe ich gelesen und auf den Bildern gesehen wie viel der auf dem Ergometer sitzt !!!
Also die Spitzenläufer trainieren auch sehr viel alternativ.
Du solltest aber nicht vergessen, dass Jan Fitschen ziemlich viel verletzt ist/war. Auf seiner Homepage beschreibt er ja auch, wie schnell er nach reinem Alternativtraining wieder in Form kam. Verallgemeinern sollte man das eher nicht.

Das ändert allerdings nichts daran, dass ich es bei Hobbysportlern (insbesondere dann, wenn man noch ein ganzes Stück von seiner möglichen läuferischen Bestform entfernt ist) für durchaus sinnvoll halte, auch andere Sachen zu machen. Bei mir selbst ist es so, dass ich mich dabei weniger daran orientiere, was irgendeinen besonderen Nutzen haben könnte, als vielmehr daran, was mir Spaß macht. Im Moment (leider ein weiter Begriff) steht verletzungsbedingt Schwimmen im Vordergrund.

Insgesamt kann man natürlich auch mit Alternativtraining läuferisch einiges erreichen. Das dürfte nach meiner Einschätzung aber eher damit zusammenhängen, dass ein Großteil der Läufer nicht unbedingt an der persönlichen Leistungsgrenze trainiert (was ja nichts Schlimmes ist; dazu gehöre ich ja auch, falls das noch nicht klar genug geschildert war).

Gruß
Markus

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RennFuchs hat geschrieben:interessant :daumen:
wie viele Std Rad/Ergometer Training/Woche machst Du inzwischen (Du hattest vor eineiger Zeit ja berichtet dIr einen Fahrrad-Ergoeter zugelegt zu haben)?
@Rennfuchs: Ich laufe momentan 5x pro Woche (4x 10KM, 1x 18KM) und 1x pro Woche 1 Stunde Ergometer.
Wenn ich merke das meine Knie überlastet sind, ersetze ich auch die ein- oder andere Laufeinheit durch eine Ergometer Einheit.
Ich denke im Winter werde ich noch mehr Ergometer Training machen und weniger Laufen bei Regen und Schnee.

P.S. Interessanterweise sind meine letzte Wettkämpfe alle deutlich schlechter gelaufen und ich war weit von meinen Bestzeiten entfernt. Entweder hat es an den steigenden Temperaturen gelegen, oder ich bin momentan einfach schlecht drauf, oder bin zu viele Wettkämpfe (letzten Monat 4 Stück) gelaufen. Habe letzte Woche auch ein Blutbild machen lassen. Eisen war an der Untergrenze, schlecht für die Ausdauer, aber anscheinend laut Arzt bei Läufern ein normales Phänomen weil der Körper sehr viel Eisen verbraucht beim Sport ist der Wert dann oft im Keller.
Werde jetzt mit Floradix Kräuterblut (Eisenpräparat) mal versuchen meinen erhöhten Bedarf an Eisen zu stillen (hat mir der Arzt verschrieben, aber man muss es selber zahlen) und schauen ob die Ausdauer dann besser wird. Einen Versuch ist es wert.

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Murks hat geschrieben:Du solltest aber nicht vergessen, dass Jan Fitschen ziemlich viel verletzt ist/war. Auf seiner Homepage beschreibt er ja auch, wie schnell er nach reinem Alternativtraining wieder in Form kam. Verallgemeinern sollte man das eher nicht.

Das ändert allerdings nichts daran, dass ich es bei Hobbysportlern (insbesondere dann, wenn man noch ein ganzes Stück von seiner möglichen läuferischen Bestform entfernt ist) für durchaus sinnvoll halte, auch andere Sachen zu machen. Bei mir selbst ist es so, dass ich mich dabei weniger daran orientiere, was irgendeinen besonderen Nutzen haben könnte, als vielmehr daran, was mir Spaß macht. Im Moment (leider ein weiter Begriff) steht verletzungsbedingt Schwimmen im Vordergrund.

Insgesamt kann man natürlich auch mit Alternativtraining läuferisch einiges erreichen. Das dürfte nach meiner Einschätzung aber eher damit zusammenhängen, dass ein Großteil der Läufer nicht unbedingt an der persönlichen Leistungsgrenze trainiert (was ja nichts Schlimmes ist; dazu gehöre ich ja auch, falls das noch nicht klar genug geschildert war).

Gruß
Markus
Da hast du natürlich recht, der Jan Fitschen ist oft verletzt.
Würde mir aber bestimmt ähnlich gehen, so viele Trainingskilometer das würde mein Körper auch nicht mitmachen.
Da muss man zwangsweise alternativ trainieren.

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Bengal hat geschrieben:Da hast du natürlich recht, der Jan Fitschen ist oft verletzt.
Würde mir aber bestimmt ähnlich gehen, so viele Trainingskilometer das würde mein Körper auch nicht mitmachen.
Da muss man zwangsweise alternativ trainieren.
Ich sehe es auch so, dass das Rennradfahren eine gute Alternative bietet, wenn man verletzt ist bzw. als Ergänzung zum Lauftraining.

Die Alternative tut dann nicht nur gut, um die Kondition zu erhalten, sie hilft auch, um nicht durchzudrehen bzw. in ein Loch zu fallen; siehe auch: Wie geht's Euch auf Enzug? So war ich vor 7 Wochen, als ich in der lfd. Vorbereitung zum Rennsteig verletzungsbedingt die Reißleine ziehen musste, froh, dass ich mich mit dem Rad wenigstens bewegen konnte. Entsprechend bin ich in dieser Zeit knapp 1.600 km gefahren, bescheidene 122 km gelaufen, und das wichtigste: meine Frau hat mich nicht rausgeschmissen, denn ich bin halbwegs normal geblieben. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Dee Dee hat geschrieben:Der Punkt ist doch, dass man als Anfänger gar nicht voll fahren kann, da man keine Erfahrungswerte bzgl. der Krafteinteilung hat (was bei einem Zeitfahren gaaaanz entscheidend ist), man sich nicht traut, die Kurven schnellstmöglich zu nehmen usw.

Vor allem gibt es extrem wenig offene Zeitfahr-Wettkämpfe, bei denen man als blutiger Anfänger auf die Rampe gelassen wird. Und da ist es wie beim Laufen: Allein in "gefühltem Wettkampftempo" durch die Gegen zu fahren/laufen, zählt nicht.
doch kann ich mittlerweile (wobei mein Rücken da anderer Meinung ist)
und nachdem ich vergangene Woche den CP30-Test "bestanden" habe (persönliches Ziel war ein Schnitt über 31 km/h) ist das RR bestellt!
was willste machen, nützt ja nichts

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Dee Dee hat geschrieben: Vor allem gibt es extrem wenig offene Zeitfahr-Wettkämpfe, bei denen man als blutiger Anfänger auf die Rampe gelassen wird. Und da ist es wie beim Laufen: Allein in "gefühltem Wettkampftempo" durch die Gegen zu fahren/laufen, zählt nicht.
Zeitfahrwettbewerbe gibts doch zu Tausenden, meist auf Strecken zwischen 20 und 180km.
OK, bei denen muss man erst meist noch schwimmen und danach laufen aber oft gibt es sogar Staffeln dass man sich mit den passenden Team-Partnern wirklich aufs Zeitfahren konzentrieren kann.

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RennFuchs hat geschrieben:doch kann ich mittlerweile (wobei mein Rücken da anderer Meinung ist)
und nachdem ich vergangene Woche den CP30-Test "bestanden" habe (persönliches Ziel war ein Schnitt über 31 km/h) ist das RR bestellt!
31 km/h im Schnitt ist 'ne Menge Holz - über welche Distanz bist Du die 31 km/h denn gefahren und war das wirklich der Durchschnitt über die gesamte Einheit?
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:31 km/h im Schnitt ist 'ne Menge Holz - über welche Distanz bist Du die 31 km/h denn gefahren und war das wirklich der Durchschnitt über die gesamte Einheit?
30 Minuten bei 31 km/h ist auf einem Rennrad sind keine Kunst, dass schaffen die meisten hier sicher auf Anhieb. Genug Ausdauer für 30 Minuten ist normalerweise vorhanden, nur auf die Belastung der Muskeln muss man aufpassen. Da andere Partien genutzt werden, machen sonst die Oberschenkel sehr schnell zu, obwohl man kein Stück außer Atem ist.
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