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Immun gegen Serotonin- und Dopaminausschüttung?!

Immun gegen Serotonin- und Dopaminausschüttung?!

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Hallo, seit einiger Zeit treibe ich jetzt intensiv und leistungsmäßig den Laufsport, das auch ziemlich erfolgreich. Damals hat mich der Sport aus einem psychischen Tief geholt. Nach jeder Einheit habe ich mich sehr gut, froh und glücklich gefühlt. Jetzt bin ich gerade in einer sehr belastenden Phase, seit ca 1,5 Jahren. Ich habe das Gefühl, dass der Sport einfach nicht mehr hilft, glücklich zu sein und Stress abzubauen. Oder könnte es sich um eine starke Depression handeln? Kann ein Körper gegen o.g. Hormone sozusagen immun werden? Danke schonmal...
PB's:

5km : 17:47 min ( September 2012)
10km: 35:54 min ( September 2012)
15km: 57:24 min ( 2011)
HM : 1:22:53 std ( Mai 2012)

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Ich finde es ja schon einigermaßen problematisch, wenn um Ferndiagnosen für physische Probleme gebeten wird.

Und jetzt kommst du und wünschst eine Ferndiagnose deiner psychischen Probleme. Viel Glück.

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei MIR in einer schweren Depression das Laufen nichts nützt. Genauer gesagt ich konnte gar nicht Laufen.

Ich war in diesen Zeitabschnitten nicht einmal von aussen besonders belastet. Dieses hatte ich schon mehrere Male, auch ziemlich Lange aber

nicht so lange wie du.

dass Ausdauersport bei Depressionen helfen kann, ist für mich schlicht und einfach falsch. Der einzige Effekt ist die Ablenkung durch das Naturerleben und der Laufrhytmus. Aber den Rhytmus gibts auch einfacher beim Seilspringen.


Gruss Hubert (Frührentner)

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RunRideSwin95 hat geschrieben:Hallo, seit einiger Zeit treibe ich jetzt intensiv und leistungsmäßig den Laufsport, das auch ziemlich erfolgreich. Damals hat mich der Sport aus einem psychischen Tief geholt. Nach jeder Einheit habe ich mich sehr gut, froh und glücklich gefühlt. Jetzt bin ich gerade in einer sehr belastenden Phase, seit ca 1,5 Jahren. Ich habe das Gefühl, dass der Sport einfach nicht mehr hilft, glücklich zu sein und Stress abzubauen. Oder könnte es sich um eine starke Depression handeln? Kann ein Körper gegen o.g. Hormone sozusagen immun werden? Danke schonmal...
Wenn du an eine echte depressive Episode denkst, gehe bitte zu einem Facharzt, z.B. Psychiater.
Allerdings konnte ich, wie Hubert, während der depr. Phase keinen Sport ausüben, die Energie war nicht vorhanden.
Manchmal hat das Laufen eine seht gute psychische Wirkung bei mir (i.M.), manchmal nicht.

LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Hallo Hubert und Anke. Ich stimme euch irgendwie zu, dass Sport ab einem gewissen Zeitpunkt anscheinend nicht mehr glücklicher macht. Ein Gespräch mit einem Psychologen ist schon terminiert. In dieser Phase ist der Sport jedoch das Einzige, was mich immer mal wieder ablenken kann. Noch dazu sind sie Erfolge bei Wettkämpfen natürlich auch glücklich stimmend. Nur wundert es mich, dass wirklich immer alle Wissenschaftler schreiben, Sport würde immer glücklich machen, besonders Ausdauersport. Ich glaube, wenn ich den jetzt auch noch weglassen würde,würde ich gar nicht mehr klarkommen...

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Run Ride Swin95,

ja, man liest des öfters in Zeitungen, lifestylemagazinen und dergleichen.

zum Teil stimmt es auch was die Wissenschaftler und Arzte auch schreiben. Ein grosser Teil der Leute die mit Laufen beginnen glauben auch daran, weil sie tätsächlich feststellen, dass es ihnen körperlich und psychisch besser geht.

Aber denen geht es meiner Meinung nach nur besser, weil sie dabei neue körperliche Erfahrungen machen und auch mit ihren Sinnen die Umgebung anders wahrnehmen.

Ich könnte noch so viel schreiben aber ich ............ (ausserdem kennst du dich auch aus)

gruss Hubert

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bei stress wird die blut-hirnschranke für glückshormone undurchlässig. der körper produziert zwar unverändert serotonin und dopamin, es kommt abe rnicht dort an, wo es hin soll. antriebslosigkeit, schlafmangel, müdigkeit und nur unter stress wachsamkeit. der körper produziert vermehrt stresshormone wie cortisol, weil das hirn danach verlangt.
1. internist: feststellung des hormontatus im blut
2. mit dem ergebnis zum neurologen
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