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Zielzeit-Hochrechnung

Zielzeit-Hochrechnung

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Hallo,

kennt jemand eine Uhr, die folgenden Zeit-Modus kann:
Es soll die voraussichtliche Zielzeit ausgegeben werden - unter Berücksichtigung der schon gelaufenen Zeit und Strecke sowie der aktuellen Pace (geglättet). Also im Prinzip eine Hochrechnung anhand der durchschnittlichen Kilometergeschwindigkeit und des momentanen Tempos.
Vorteil im Wettkampf wäre, dass man nicht nur ohne jede Rechnerei gezielt auf eine geplante Zielzeit laufen kann, sondern insbesondere bei Abweichungen von dieser (schneller oder auch langsamer) auf einen Blick sieht, wo man landen wird, wenn man das aktuelle Tempo halten kann.
Gut gebrauchen können hätte ich so etwas bei meinem letzten Wettkampf, denn die Zielzeit lag wenige Sekunden über einer bestimmten Grenze; auf der Zielgeraden waren diese Sekunden nicht mehr aufholbar, aber hätte ich das drei Kilometer früher gewusst, wäre das vielleicht noch drin gewesen.

Sonnige Grüße!

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Bei TV-Übertragungen werden solche Prognose-Rechner manchmal verwendet - ob sie schon in die Software von GPS-Uhren integriert sind, weiß ich nicht.

MMn wird die Prognosegenauigkeit aber nie hinreichen, um das zu vermeiden, was dir jetzt passiert ist, nämlich ein Verbummeln von wenigen Sekunden. Dafür spielen zu viele Faktoren in das Ergebnis hinein, z.B. die nicht präzise bekannte wirkliche Streckenlänge, die GPS-Messfehler, die auch die ungenauen Momentan-Pace-Werte mitbedingen, individuell unterschiedlich gleichmäßiges Lauftempo (das evtl. individuell unterschiedliche Glättungsprozeduren sinnvoll machen würde), ...

Der Zyniker wird sagen: Kalkulier' bei der Planung deiner Zielzeit einen Sicherheits-Zeitpuffer für die evtl. zu lange Strecke ein, lass dir unter Berücksichtigung dieses Puffers die erforderlichen km-Zeiten ausgeben, schreib sie dir auf den Unterarm und lauf entsprechend! :D

VG,
kobold

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Mit den virtuellen Laufpartner (Garmin 205 und 305) ginge dies, denn man kann sein Ziel eingeben und jederzeit sehen, wieviel man vor oder hinter ihm liegt.
Allerdings steckt ein gewisses Risiko darin: Wenn nämlich Messfehler bei der GPS-Messung dafür sogen, dass am Ende des Laufs des virt. Partners noch Wettkampfstrecke übrig ist. Und das ist häufig so, weil GPS meist zu kurz misst ...

Welche anderen Uhren das Feature haben, weiß ich nicht.

Grüße,
3fach
Bild

Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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3fach hat geschrieben:Mit den virtuellen Laufpartner (Garmin 205 und 305) ginge dies, denn man kann sein Ziel eingeben und jederzeit sehen, wieviel man vor oder hinter ihm liegt.
Allerdings steckt ein gewisses Risiko darin: Wenn nämlich Messfehler bei der GPS-Messung dafür sogen, dass am Ende des Laufs des virt. Partners noch Wettkampfstrecke übrig ist. Und das ist häufig so, weil GPS meist zu kurz misst ...
Dein zweiter Satz ist leider wichtiger als der erste - vollkommen unbrauchbar!


@TE

:welcome: im Forum!

Dein Problem ist bekannt, Dein Wunsch auch - aber jibbbet nisch. Ist aber eigentlich auch egal - wofür :noidea:

"Man" sollte sich immer maximal anstrengend - sonst eben beim nächsten WK von vorne!

Durch Trainingszeiten und WK in Unterdistanzen weißt Du doch genau wo Du stehst - und die daraus sich ergebenden Zielzeiten hat man doch im Kopf über PACE und/oder Zwischenzeiten.

Mein erster 10er war 42:00......000000000 - da habe ich mich auch ewig geärgert! Aber Quatsch, vorher dachte ich an eine 4330-4400 und da war das Ergebnis doch klasse. Mehr = weniger = schneller war nicht drin! Und beim nächsten WK intressiert einen diese Marke doch eh nicht mehr, dann gehts doch um 41:30 oder 41:00

Du hast doch nicht nur eine Chance - also hau rein!



gruss hennes

5
Ich hatte zuerst auch an den VP (und dessen Tücken) gedacht. Aber ich glaube, was somplan möchte, geht darüber hinaus, nämlich eine dynamische Anpassung der Zielzeit für den Fall, dass es deutlich besser oder schlechter läuft als erwartet.

vg,
kobold

6
Jedes Navi macht doch sowas - vielleicht geht's ja irgendwie mit Google Navigation und 'nem Smartphone, mußt dann nur "unbefestigte Wege" zulassen ;)

Happy trails,

Wolfgang
wsabg.de
fitter - further - faster
12-h-Lauf: 80,445 km (Iserlohn 2015) - 6-h-Lauf: 65,4 km (Münster 2016) - 50k: 4:16:18 (Rodgau Ultra 2015)
M: 3:21:36 (Düsseldorf 2014) - HM: 1:34:11 (Dortmund 2013)
Deutscher Staffel-Meister 24-Stunden-Trailrunning (TRA) 2015 und 2016 :) (http://www.traildorado.com)
TorTour de Ruhr 2016 - Bambinilauf über 100 km - 9:57 Stunden

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3fach hat geschrieben:Mit den virtuellen Laufpartner (Garmin 205 und 305) ginge dies, denn man kann sein Ziel eingeben und jederzeit sehen, wieviel man vor oder hinter ihm liegt.
Der virtuelle Laufpartner kann m.W. aber nur angeben, wie viele Meter man vor oder hinter der gewünschten Zielgröße liegt - mir fehlt mindestens die Umrechnung, wie viel Zeit das auf das Ziel ausmacht. Das zumindest wäre ja simple Rechnerei.
3fach hat geschrieben:Allerdings steckt ein gewisses Risiko darin: Wenn nämlich Messfehler bei der GPS-Messung dafür sogen, dass am Ende des Laufs des virt. Partners noch Wettkampfstrecke übrig ist. Und das ist häufig so, weil GPS meist zu kurz misst ...
Dass eine sekundengenaue Prognose schwierig ist, weil das GPS zu ungenau ist, stimmt schon, aber eine Hochrechnung mit einem kleinen Fehler (der ja in Form der gemessenen Strecke auftritt und damit in einem gewissen Rahmen überprüfbar ist anhand offizieller Wettkampfbeschilderung) wäre mir lieber, als gar keine Info.
Es wäre ohnehin schön, wenn man die laufende Streckenmessung korrigieren bzw. beeinflussen könnte: z.B. beim Erreichen einer Kilometermarkierung der Uhr mitteilen, dass sie aus den schon gemessenen 4,87 km bitte 5,00 km machen soll - kann ja auch sein, dass die Messung stimmt, man aber nicht Ideallinie gelaufen ist und deswegen die Ziellinie gar nicht nach 10,0 km erreicht werden kann. Oder sei es nur, um den virtuellen Laufpartner nicht 200 Meter vor der Ziellinie die Zeit anhalten zu lassen ;)

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paulpanther70neu hat geschrieben:Hallo,

im Prinzip kann man das mit der Suunto Ambit 2 (evtl.1) über die Apps realisieren. Wenn Du weißt wie Du das berechnen möchtest ist das mit dem AppDesigner kein Problem.
Sekundengenaue Vorhersage über GPS :hihi:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Sekundengenaue Vorhersage über GPS :hihi:


gruss hennes
Man kann natürlich die Geschwindigkeit auch über den FootPod ermitteln, gut kalibriert ist es eh die bessere Lösung. Immerhin ist es möglich, ob es sinnvoll ist mag jeder selbst beurteilen.

Beispiel für die Umsetzung :

1. App - Verbleibende Zeit (oder Ankunftszeit) für die verbliebende Distanz bezogen auf die bisherige Durchschnittsgeschwindigkeit.

2. App - Verbleibende Zeit (oder Ankunftszeit) für die verbliebende Distanz auf die aktuelle Durchschnittsgeschwindigkeit (oder die der letzten (x) sec) beziehen.

Dann könnte man sich die einzelnen Werte untereinander anzeigen lassen, dass Problem ist natürlich das bei der 2. App stark schwankende Werte auftreten, dies könnte man durch eine gezielte Abfrage (z.B. alle 5 sec) etwas glätten.

Da man ca. 200 Variablen und auch logische Funktionen (if,then,else) zur Verfügung hat ist vieles denkbar.

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Danke für die Hinweise auf die Suunto Ambit und das FR960XT-Update!
Hennes hat geschrieben:Um welche WK Strecke geht es eigentlich?
Ich hätte die Funktion schon auf allen drei Distanzen (10 km, HM, Marathon) gebrauchen können:
  • Bei den erwähnten 10 km in Hannover fehlten mir 5 sec auf eine volle Minute. Nicht, dass mir die 5 sec exakt hätten vorhergesagt werden können (GPS-Genauigkeit), aber wenn man bei km 7 noch weiß, was eventuell möglich ist, sollte das schon ausreichen.
  • Beim HM in WOB lief ich ohne Marschtabelle und konkrete Zielzeit - war dann im Rennen ab km 15 aber nicht mehr in der Lage, im Kopf auszurechnen, ob es vielleicht reicht, unter die nächste 10-min-Schwelle zu kommen.
  • In HH bin ich den Marathon nach einer vermeintlich perfekten Vorbereitung gelaufen. Für das Rennen hatte ich eine Marschtabelle mit vier Zielzeiten dabei. Bei km 33 kam allerdings ein Wadenkrampf, der mich so ordentlich ausgebremst hat, dass ich aus der Marschtabelle fiel und nicht mehr wusste, auf welche Zielzeit ich gerade zusteuere.
Mancher mag solche Funktionswünsche belächeln, aber bei mir würde das genau dann noch etwas herauskitzeln, wenn einen die Vernunft eigentlich schon im Eco-Modus laufen lässt - ähnlich einem Zielsprint gegen einen starken Konkurrenten.

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Da weder GPS noch Footppod immer sekundengenau messen, sind diese ganze "apps" und "features" nur Quatsch!

Einfach rennen - dann muss man sich nachher auch keine Vorwürfe machen! :D


gruss hennes

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Tach,
Tolle Funktion.Spielraum für Taktieren im Lauf mit Hochrechnung auf das Endergebnis.Kenne diese Funktion von Fitnessgeräten.Dort ist die Hochrechnung 100 Prozent richtig. Mit der Ungenauigkeit bei der Laufuhr kann ich Leben.Dort ist die Geschwindigkeit im Schnitt auf 1km ja genauso ungenau wie bei der Hochrechnung.Diese Ungenauigkeiten Systembedingt fließen doch in allen Anzeigewerte mit ein.

LG. Ralf

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Also ich behaupte, so etwas gibt es:

1. Suunto Ambit und eine individuelle App.

2. Timex Datalink USB Watch. Da hatte mir ein Franzose mal eine solche App geschrieben.

Das Prinzip ist einfach, um GPS Ungenauigkeiten zu umgehen: Man assoziiert KM-Markierungen / Schilder entlang der Strecke mit Laps, die man auf der Uhr drückt. Die Uhr interpretiert Laps als Kilometer und schon hat man eine genaue und zuverlässige Hochrechnung, ganz ohne GPS.

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Cyberbob13 hat geschrieben:Also ich behaupte, so etwas gibt es:

1. Suunto Ambit und eine individuelle App.

2. Timex Datalink USB Watch. Da hatte mir ein Franzose mal eine solche App geschrieben.

Das Prinzip ist einfach, um GPS Ungenauigkeiten zu umgehen: Man assoziiert KM-Markierungen / Schilder entlang der Strecke mit Laps, die man auf der Uhr drückt. Die Uhr interpretiert Laps als Kilometer und schon hat man eine genaue und zuverlässige Hochrechnung, ganz ohne GPS.
Und sicher stimmen auch immer alle KM-Markierungen :party3:

Ich bleibe dabei: unbrauchbar & eh unsinnig!


gruss hennes

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Früher hatte sich jeder so eine kleine Tabelle auf den Arm geklebt mit den einzelnen Kilometern und den avisierten Durchgangszeiten. Meistens gins dann so bei Halbmarathon los das dort die ersten und nach 30 km die meisten dieser Zettelchen auf der Laufstrecke rumlagen. Ich denke man muß künftig aufpassen nicht auf weggeworfene Uhren zu treten :hihi:

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Hennes hat geschrieben: Ich bleibe dabei: unbrauchbar & eh unsinnig!
Das verbuche ich in die Schublade Altersstarrsinn.

Warum sollte das unsinnig sein? Eine GPS-Uhr ist dann genauso unsinnig bei einem Wettkampf, kannst ja auf der ollen Timex 50lap die Kilometer abdrücken.

Mir würde das helfen, ich hab wenig Lust auf die Kopfrechnerei. Zumal ich bei einem 5er oder 10er das sowieso nicht mehr hinbekomme, da scheint bei mir alles Blut in den Beinen und nix mehr im Kopf zu sein.

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Sergej hat geschrieben:Einfach so ein schickes Teil benutzen.
Oh cool. Sowas gibt es noch? War in den 80er Jahren der Hit.

Wäre mir aber etwas zu fummelig während eines Wettkampfs. Da bräuchte es größere Tasten. Vielleicht doch einen richtigen Rechner mitnehmen? :zwinker5:

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steffenlauf hat geschrieben:Das verbuche ich in die Schublade Altersstarrsinn.

Warum sollte das unsinnig sein? Eine GPS-Uhr ist dann genauso unsinnig bei einem Wettkampf, kannst ja auf der ollen Timex 50lap die Kilometer abdrücken.
Anscheinend gehts doch hier im die letzte Sekunde genau - das gibt’s nicht verlässlich mit GPS oder Footpod.

Ausserdem ist das doch eh ein Witz! Welche Grenzen sind so überlebenswichtig: sub3 für M, sub40 für 10 und für HM gibt’s doch nix gescheites vorne. Dafür hat meine Zeittabelle am Arm - fertig!

Ansonsten: Ob bei 10 dann 4400 oder 4100, bei Marathon 3:40 oder 3:15, die Grenze kannst Du mit einem bisken Training eh beim nächsten male holen.
Es wird ja nicht der letzte WK des Lebens oder die Olympiaquali sein :hihi:



gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Und sicher stimmen auch immer alle KM-Markierungen :party3:

gruss hennes
Ja, also Existenz und korrekte Platzierung der KM-Markierungen wären natürlich schon nötig. Wobei sich allerdings mit Fortlauf des Rennens nur die Abweichung des letzten Kilometerschildes zur darauf angegebenen Streckenlänge niederschlägt. Der Fehler wird also mit der Zeit verschwinded klein.

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Hennes hat geschrieben:Anscheinend gehts doch hier im die letzte Sekunde genau - das gibt’s nicht verlässlich mit GPS oder Footpod.

Ausserdem ist das doch eh ein Witz! Welche Grenzen sind so überlebenswichtig: sub3 für M, sub40 für 10 und für HM gibt’s doch nix gescheites vorne. Dafür hat meine Zeittabelle am Arm - fertig!

Ansonsten: Ob bei 10 dann 4400 oder 4100, bei Marathon 3:40 oder 3:15, die Grenze kannst Du mit einem bisken Training eh beim nächsten male holen.
Es wird ja nicht der letzte WK des Lebens oder die Olympiaquali sein :hihi:
Auch wenn es mir eigentlich nicht darum ging, den Sinn oder Unsinn einer solchen Funktion zu diskutieren:
Ich ganz persönlich finde eine solche Funktion deswegen praktisch, weil sie mich motivieren kann, noch mehr Pace zu machen, um eine bestimmte Minutengrenze zu unterschreiten. Es muss auch nicht sekundengenau sein, es reicht, wenn die Funktion mir bei einem 10er 3 km vor dem Ziel sagt, dass ein sub39 noch möglich ist und damit den Ehrgeiz weckt, nochmal alles rauszuhauen. Also das Quäntchen draufzulegen, dass sonst nur ein knapp vor einem laufender "Konkurrent" lostreten kann.
Überlebenswichtig ist das nicht, aber wer Wettkämpfe mit einer ordentlichen Portion Ehrgeiz läuft, kann auch Gefallen an dem Kampf um Minuten(grenzen) haben. Und auch wenn die großen magischen Grenzen die Highlights sein mögen - wenn es um das persönliche Limit geht, freue ich mich über jede verbesserte Minutenzahl.

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somplan hat geschrieben:Auch wenn es mir eigentlich nicht darum ging, den Sinn oder Unsinn einer solchen Funktion zu diskutieren:
Ich ganz persönlich finde eine solche Funktion deswegen praktisch, weil sie mich motivieren kann, noch mehr Pace zu machen, um eine bestimmte Minutengrenze zu unterschreiten. Es muss auch nicht sekundengenau sein, es reicht, wenn die Funktion mir bei einem 10er 3 km vor dem Ziel sagt, dass ein sub39 noch möglich ist und damit den Ehrgeiz weckt, nochmal alles rauszuhauen. Also das Quäntchen draufzulegen, dass sonst nur ein knapp vor einem laufender "Konkurrent" lostreten kann.
Überlebenswichtig ist das nicht, aber wer Wettkämpfe mit einer ordentlichen Portion Ehrgeiz läuft, kann auch Gefallen an dem Kampf um Minuten(grenzen) haben. Und auch wenn die großen magischen Grenzen die Highlights sein mögen - wenn es um das persönliche Limit geht, freue ich mich über jede verbesserte Minutenzahl.
dann nimm doch die VP-Funktion von Garmin, da siehst du wie weit du voraus oder hinterher bist

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somplan hat geschrieben:wer Wettkämpfe mit einer ordentlichen Portion Ehrgeiz läuft, kann auch Gefallen an dem Kampf um Minuten(grenzen) haben.
Es gibt sogar seeeeehr schnelle Läufer, die noch nicht mals ein Uhr an haben - wie machen die das denn?

Ich finde Puls auf dem letzten Stück eines WK viel hilfreicher. Wenn ich sehe, dass da was in den niedrigen 9X% ist und die Strecke eben nicht mehr unendlich lang, weiß! ich, dass ich noch beschleunigen kann - egal was für eine PACE da in dem Moment drauf steht und wie ich mich fühle!

Aber lassen wir das...jedem das seine - viel Spaß!


gruss hennes

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ey wie blöd ist das eigentlich: man hat pace avg pace lap pace ...virtuelle Gegner etc aber nicht die voraussichtliche "Ankunftszeit". Nicht dass ich das bisher vermisst hätte aber ich finde die Funktion inzwischen auch sinnvoll. (hab erst überlegt ob man die Uhr austricksen kann indem man die Streckenlänge als Rundendistanz angibt - n' Versuch wars wert) :zwinker5:
was willste machen, nützt ja nichts

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Ich finde diese Funktion wie schon oben erwähnt sehr hilfreich und leider ist sie nur in gewissen Fitnessgeräten vorhanden.Einfluss kann man jeder Zeit zu Anfang oder auch in der Mitte der Distanz nehmen weil Live hochgerechnet wird. Das Schema die erste Hälfte des Rennens verhaltener und dafür den Rest etwas flotter zu gestalten kann instinktiv im Rennen sofort geändert werden. Auf Schwächeperioden kann auch besser reagiert werden.
Natürlich muss man sich mit dieser Funktion einige Zeiten befassen um den größten Nutzen daraus zu ziehen.

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paulpanther70neu hat geschrieben:Man kann natürlich die Geschwindigkeit auch über den FootPod ermitteln, gut kalibriert ist es eh die bessere Lösung. Immerhin ist es möglich, ob es sinnvoll ist mag jeder selbst beurteilen.

Beispiel für die Umsetzung :

1. App - Verbleibende Zeit (oder Ankunftszeit) für die verbliebende Distanz bezogen auf die bisherige Durchschnittsgeschwindigkeit.

2. App - Verbleibende Zeit (oder Ankunftszeit) für die verbliebende Distanz auf die aktuelle Durchschnittsgeschwindigkeit (oder die der letzten (x) sec) beziehen.

Dann könnte man sich die einzelnen Werte untereinander anzeigen lassen, dass Problem ist natürlich das bei der 2. App stark schwankende Werte auftreten, dies könnte man durch eine gezielte Abfrage (z.B. alle 5 sec) etwas glätten.

Da man ca. 200 Variablen und auch logische Funktionen (if,then,else) zur Verfügung hat ist vieles denkbar.


Hallo,

anbei mal ein paar Screenshots um die "Schwankungen" der ETA aufzuzeigen.

Hardware : Ambit 2; Eigene App - ETA (Ankunftszeit) bezogen auf den aktuellen Durchschnittswert; Sofftware Movescount;
ETA wird in Echzeit auf der Uhr angezeigt.

Orange Linie : ETA
Weiße Linie : Geschwindigkeit


Zoom eines Bereiches
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