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Tektoss Wildcat

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KarinB hat geschrieben:Natürlich auch herzlichen Glückwunsch an VeloC. Namen in Ergebnislisten und Nicks zuordnen von Leuten, die ich noch nicht kenne, ist halt etwas schwierig.
Danke dir. :) Und ich war schon echt am Grübeln, ob ich da irgendwas an vorhandenen Identitäten verpennt hätte. Nein, der Roller war zwar durchaus ähnlich, hatte nach meiner Erinnerung sogar pinke Speichen, aber zumindest die Gabel war definitiv eine andere. Das war der erste Tektoss, den ich live gesehen habe, ich war völlig fasziniert, aber leider war zeitlich überhaupt keine Chance, den mal ein paar Meter zu testen. Gleich bei der ersten Abfahrt über Stock und Stein hat Ursula mich jedenfalls gut versägt - mit meinem Kostka musste ich doch gelegentlich eine kluge Wahl der Fahrtroute treffen, um nicht irgendwo hängen zu bleiben. Für den Tektoss kein Problem: Lenker geradeaus und volle Pulle! :geil:

KarinB hat geschrieben:Ich fahre jetzt erst mal eine Zeit lang und teste das alles.
Könnte mir vorstellen, dass man sich an die Trittbretthöhe gut gewöhnen kann. Die Kniemuskulatur ist anpassungsfähig. Halt uns mal auf dem laufenden!
(Bin schon ganz grün vor Neid)
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Hallo
Ja mein Tektoss hat Pinky Speichen.
Die Trittbrett Höhe ist niedriger.
Mit dem längeren Vorbau arbeitet die Gabel besser und habe ein sensationelles Fahrgefühl.
Bei der Abfahrt auf dem Lemberg musste ich nicht viel beachten.
Habe auch Mountainbiker überholt.
Daniela ich werde mich bei dir melden, wenn ich mal in deine Nähe komm.
Jetzt gilt es ein wenig zu trainieren.
Durch laufen und radfahren habe ich wohl eine verkürzte Muskulatur am hinter Schenkel. Daher der Muskelfaserriss.

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Sorry Ursula, manchmal bin ich tatsächlich extrem schwer von Begriff! :klatsch:

Aus unerfindlichen Gründen war ich fest überzeugt, dass es sich bei dir und gilic09 um 2 verschiedene Personen handeln würde. Dass gilic09 vor längerer Zeit schon angekündigt hatte, zu dem Rennen bei Ludwigsburg mit pinkfarbenen Roller zu erscheinen, hatte ich inzwischen völlig vergessen.

Muskelfaserriss ist echt übel, wünsche gute und schnelle Besserung! Die hintere OS-Muskulatur ist auch eine meiner Schwachstellen, hat mir auch schon mehrere Rennen gekillt. Passiert immer mal wieder trotz täglicher Dehnübungen.

Nächstes Jahr kommen wir beide unverletzt durch! :daumen:
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gilic09 hat geschrieben:Mit dem längeren Vorbau arbeitet die Gabel besser und habe ein sensationelles Fahrgefühl.
11cm habe ich eben gemessen. Sollte ja dann passen.
gilic09 hat geschrieben:Durch laufen und radfahren habe ich wohl eine verkürzte Muskulatur am hinter Schenkel. Daher der Muskelfaserriss.
Wünsche dir gute Besserung. Ist echt unangenehm.



Heute endlich die Bilder des fertigen Rollers. Bin noch mal gefahren, diesmal auf meinen Hometrails. Das geht richtig super. Besonders auch die kurvigen Trails machen Spaß. Gefällt mir besser als mit dem MTB. Bergauffahren ging auch gut, weil der Forstweg auf den Gipfel nicht so steil ist. Trails bergauf zu fahren schaffe ich nicht, das geht auch mit dem MTB nur im leichtesten Gang und nur wenn es nicht so steil ist. Meine Fitness ist allerdings auch quasi kaum vorhanden. Hab am Freitag einen Fitness-Test im Fitnessstudio gemacht und hatte bei 75 Watt auf dem Ergometer bereits einen Puls von 130. Der Computer beendet dann den Test.

Habe den Roller fürs Foto etwas gewaschen :wink: . Das Trittbrett lässt sich gut mit einer Gießkanne reinigen. Griffe brauche ich wohl andere, die jetzigen sind zu dünn und hart. Einen Tacho habe ich vergessen zu kaufen, Klingel muß wohl oder übel auch noch dran und ein Flaschenhalter.
Dateianhänge

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He schaut gut aus :daumen:

Kann dir nur recht geben, kurvige bergab Trails machen mir inzwischen mit dem Tektoss mehr Spass, wie mit meinem Mtb :D

Wünsche dir weiter gute fahrt

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Danke. Bin noch einige Male gefahren. Die Leute im Wald sind auch begeistert und an der Technik interessiert. Der Roller erregt noch mehr Aufsehen als das Kickbike.

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Hallöchen ;-)
Ich fahre den Tektoss Wildcat seit 2011 und bin immer noch sehr glücklich damit.
Den nächsten würde ich mir dann von gilic zusammenstellen lassen. :D
Schöne Grüße!

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ich stehe lieber hat geschrieben:@ gilic:Was machen denn die Erdmann Laufräder? Bist du noch zufrieden damit oder hat sich vielleicht etwas geändert? Was hast du für Naben in deinen Laufrädern?

Hallo
bis jetzt bin ich sehr zufrieden
Vorne habe die Shimano XT (36 Loch)
und hinten die Vorderradnabe Novatec D711SB X-Light Disc 32
Hätte vorne auch gerne die Nabe, aber ich habe sie eben nur mit 32 Loch bekommen

Bei einem rennen habe ich hinten einen Platten bekommen, so bin ich mit Hund 3km
auf der Felge gefahren ohne, dass sie beschädigt wurde.

Spricht bisher für die Felge, der Roller mußte ganz schön herhalten.

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Ich will mal wieder was zum Tektoss schreiben. Über Winter bin ich des öfteren gefahren. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Tektoss. Änderungen habe ich keine gemacht. Das passt alles so.

Ein bisschen fitter bin ich auch geworden. Anstrengend ist das Fahren aber immer noch, aber man gewöhnt sich daran. Man kann halt nicht ganz so weite Strecken fahren wie mit einem Straßenroller. Knapp 20 km waren bis jetzt das Maximum. Aber im Sommer wird das sicher noch mehr. Ein paar Fotos in freier Wildbahn aus dem März gibt’s auch noch:

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hallo zusammen,
leider gelingt es mir nicht bilder hochzuladen. aber die kommen schon noch...
also: seit letzter woche läuft die wildkatze in der vorläufigen ausführung. "vorläufig" bedeutet, dass eine reba-federgabel verbaut ist und hinten ein big apple seinen dienst tut. konsequenz ist ein sehr hohes trittbrett von 14cm, aber auch eine bodenfreiheit von 10cm. für die geplante tour später im jahr kommt eine starre surly rein und ein anderer reifen hintendran. das sollte mir dann eine trittbrettabsenkung von 1,5 - 2cm bringen. als bremsen habe ich meine alten xt-scheiben vom hardtail umgebaut. aber auch die werden für die tour dann weichen müssen. ziemlich sicher dann avid bb7.
positiv ist bis jetzt der gefühlt sehr steiffe rahmen. selbst mit ganz harten reifen ist das ding wie ein brett im gelände.
negaiv war die schräg angeschweisste platte mit den bohrungen für die bremsaufnahme. die musste ich abfräsen lassen, weil sie total aus dem rechten winkel zur radachse war. dafür war dann das steuerfrohr schon super ausgerieben.
gefahren bin ich zwar schon mehrmals, aber strecke habe ich nur 3x zustande gebracht. dafür hab ich den kids im bmx-gelände den letzten nerv geraubt :hihi: . das was ich auf grund der probefahrten vorhe schon vermutet habe, hat sich da bewiesen: die wildkatze ist wendig, springt gerne und liegt satt in den kurven. arg viel anderes wie beim mtb musste ich nicht aus dem hut zaubern. nur bei kurven hab ich mal die snowboard-technik versucht. füsse diagonal aufs trittbrett und dann je nach kurve nach hinten in die kurve fallen lassen, oder eben nach vorne. schien mir praktikabel zu sein. kurvt ihr auch so rum?
der schnitt liegt je nach höhenmeter der touren zwischen 13,4 und 15.9 kmh. da mir für den anfang sehr daran gelegen ist, sauberes treten zu automatiseren, werde ich zunächst keine touren fahren, bei denen ich ans körperliche limit komme. lieber erstmal sauber treten. dann km fressen :zwinker5: .
links habe ich mir 4x das zehengrundgelenk angehauen, rechts einmal den knöchel. links trete ich schlechter. anfangs dachte ich, das liegt am treten. dann kam ich dahinter, dass es mit der beugung in der hüfte des standbeines liegt. mal sehen was da noch geht.
mein salewa-firetrail war mir zu schwer. und nachdem im schlauen buch der grossmeister steht, dass man(n) lieber nicht so teure schuhe abtreten soll, und ich aber auch kein profil wollte das stollenähnlich aufsteht, und eventuell schwammig wird auf dem trittbrett, habe ich mir bei decathlon den capteren explor zugelegt. 40,-€ als einstiegsinvestition schien mir angemessen.
ich fahre alle touren trainingshalber mit rucksack 5kg aufwärts. zumindest dazu habe ich eine abweichende meinung. irgendwo um 8 kg wird das gewicht sein, an dem es mir wahrscheinlich zu schwer wird auf der tour. aber kurzfristig gehen auch 10kg.
muskelkater hab ich witzigerweise nicht in den beinen oder dem lendenwirbelbereich, sondern im trizeps und den schultern.
gibts eigenlich noch andere rollerfahrer mit 65+? wir könnten eine geriatrische fraktion aufmachen. :D

gruss albgammler

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negaiv war die schräg angeschweisste platte mit den bohrungen für die bremsaufnahme. die musste ich abfräsen lassen, weil sie total aus dem rechten winkel zur radachse war.
Eine Platte an welcher Stelle des Rollers für welche Bremsen? Sie war also pfuschig angeschweißt?
später im jahr kommt eine starre surly rein und ein anderer reifen hintendran. das sollte mir dann eine trittbrettabsenkung von 1,5 - 2cm bringen.
Das glaube ich nicht. Die Surly (welche denn?) kann zwar einiges bringen, aber nur vorne. Wenn du vom Big Apple auf nen 40mm hohen Reifen gehst, sparst du hinten bloß 0,5 -1cm. Vorne am Brett mit anderer Gabel natürlich mehr. Aber dann steht das Brett schief und die Geometrie kann sich ändern.

Und wenn du hinten Stollen aufziehst, was bei einem solchen Roller wohl sinnvoll ist, dann wird der eher noch höher.
Ich habe ja so einen Roller noch nicht gefahren. Aber ich denke mir, wenn die Reifen zu dünn werden oder nicht fürs Gelände geeignet sind, dann ist doch die ganze Bodenfreiheit überflüssig? Und wenn du die Bodenfreiheit wirklich ausnutzen tust, kommst du dann überhaupt ohne Federgabel aus? Also, der Roller und das Drumrum wie die zurückgelegten Wegstrecken, das muß doch in sich stimmig sein.

Du bist also als über 65jähriger Einsteiger mit einem Schnitt von 13,4km/h Berge hochgefahren mit einem schweren Crossroller mit 14cm Bretthöhe und einem 5kg schweren Rucksack auf dem Rücken?

Da kann ich nur voller Erstaunen den Kopf heben. Ich bitte dich doch sehr, genaue Kunde zu geben: Was waren denn das für Wege und von welchen Strecken und Anstiegen pro Tour und Trainingseinheit reden wir hier? Und wie lange bist du jeweils unterwegs?

Und welche Tour planst du später im Jahr. Über welche Entfernungen und welche Wege?

Und wozu der Rucksack und was ist da drin? Reisegepäck für tagelange Touren? Rucksack bis 10kg! Alle Rollerfahrer, die ich kenne, die meiden Rucksäcke wann immer möglich. Und das ist fast immer.

Ich bitte dich also sehr um ausführliche Kunde!
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Wer will ein Internet-Tretroller-Weltmeister werden - oder wer will mit dem Tretroller herumfahren?

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Mit Gepäck auf dem Rücken tust Du bestenfalls Orthopäden und Physiotherapeuten einen Gefallen, erst recht bei 14cm Trittbretthöhe. Das ist einfach keine gute Idee, nicht so schlecht wie Joggen mit Gewichten, aber eben nicht gut. Wie schon von Tempelhofer angedeutet, bringt eine niedrigere Gabel nicht annähernd so viel wie ein niedrigerer Hinterbau/schmaleres Hinterrad.

Ich komme leider zu dem Schluß, daß Du Dir meiner Meinung nach für Touren den falschen Roller aufgebaut hast. Ganz sicher bin ich kein Verfechter des möglichst tiefen Trittbrettes, aber Höhen über 10cm werden unnötig kraftraubend und sind eigentlich nur für Downhill oder im Hundesport akzeptabel bis sinnvoll.

Daß man auf einer Seite anfangs schlechter Tritt, ist normal und gibt sich mit mehr Übung. Besonders wichtig ist es am Anfang, sich daran zu gewöhnen, die Beine gleichmäßig zu belasten.

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albgammler hat geschrieben:trittbrett von 14cm, aber auch eine bodenfreiheit von 10cm.
Ich finde, Roller fahren macht nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich Spaß. Und der liegt für mich bei etwa 20-30km/h. Man kann eine Weile mit 14-15km/h dahinkrebsen (Gegenwind/Steigungen), wenn man aber einfach niemals schneller fahren kann (wg. Trittbretthöhe, Gewicht, Geländereifen) ist es dauerhaft ineffektiv und deprimierend.

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Ich fahre mal schneller, mal langsamer. Mal auf Holterdipolterpisten, mal wie eine 90jährige einfach nur so vor mich hin. Mal länger, mal kürzer. Man stinkt mir die ganze Unternehmung mittendrin, mal bin ich annähernd high...Letzteres meistens.

Dafür habe ich auch zwei Roller. Einer für lang und weit und einer fürs Spielen, der aber auch mal lang und weit darf. Und genau da liegt - für mich persönlich - auch der Reiz des Rollerns: Ich darf alles und muss nix. Raufhopsen und losrollern. Langsam oder schnell, das zeigt sich oft erst, wenn ich angefangen habe.

Ich bin kein Bastler. Aber ich verfolge gern die Experimentierfreudigkeit anderer, besonders auch, wenn sie sich nicht ausschließlich im technischen Bereich ausdrückt. Schön, dass das Forum so vielfältig ist!

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Fundamentalkonstante hat geschrieben:Ich finde, Roller fahren macht nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich Spaß. Und der liegt für mich bei etwa 20-30km/h. Man kann eine Weile mit 14-15km/h dahinkrebsen (Gegenwind/Steigungen), wenn man aber einfach niemals schneller fahren kann (wg. Trittbretthöhe, Gewicht, Geländereifen) ist es dauerhaft ineffektiv und deprimierend.
Stimmt, doch wenn du Touren fahren möchtest, wirst du einen Schnitt von 20-30 wohl nicht erreichen.
1. Lassen sich bequeme Tourenroller anders fahren. - Sie sind oft etwas gemütlicher.
2. Selbst guten Sportlern fällt es schwer über mehrere Tage einen Schnitt von 20km/h zu halten. Wenn du dann noch Gepäck dabei hast.... vergiss es!

@ albgammler: Ich wünsche dir echt viel Spaß mit deinem Roller, doch wird es auf Dauer recht anstrengend werden. Gut, wenn du nichts anderes fährst, gewöhnst du dich daran. Mit einem 14cm hohen Trittbrett (und Gepäck) werden die Berge spannend!
tretroller-portal.de
https://www.facebook.com/groups/trittbrettfahrer/

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hallo zusammen,
danke für die antworten :-)
ich versuche mal den grösstenteil abzuarbeiten.
-trittbretthöhe: die 14cm sind schon sehr hoch. wenn es mir gelingt auch nur 1-1,5 cm abzusenken, ist das bereits ein vorteil.
-modellfrage: tektoss war die 1. wahl. mein nächster favorit wäre ein südpfälzer modell gewesen. die sind auch nicht für wenig bodenfreiheit und flache trittbretter bekannt. der grund, warum ich mir gerade die beiden ausgeguggt habe, liegt in meinem reisevorhaben. der rahmen muss über eine sehr lange strecke mich und mein (geringes) gepäck tragen. und er muss es dabei wegstecken, dass er unterwegs mal ne trail- und downhillpassage rattern darf. das angestrebte ziel ist auch nicht für seine guten strassenverhältnisse bekannt. - kostka fiel von anfang an ganz raus. da hab ich von zuvielen rahmenbrüchen gelesen und gehört. die mir ebenfalls empfohlene polnische firma hat sich nach den besuchen bei mushern und rennen ebenfalls als rahmenbruchanfällig in extremsituationen erwiesen. und dann blieb nicht mehr viel.
-alter und belastung: pokale werde ich in diesem leben keine mehr gewinnen*g*. aber für mein alter bin ich ganz zufrieden. und insbesondere was ausdauer angeht, und den willen dazu, fahr ich auch beim mtb noch mit den jüngeren über die alpen. aber die zipperlein...;-).
-rucksack: das ist die grosse unbekannte! ich habe einen reisebericht gelesen, von einer tour über den jakobsweg. der war gut bepackt. ich versteh mich aber eher als ultralightfreak - d.h. dessen gepäckmenge wäre mir ein graus. was ich allerdings vielen voraus habe, ist die passion des alpinisten, auch mal über viele tage 30kg zu schleppen. und bisher habe ich den hub beim treten mit immer über 5kg am buckel gut gepackt. meiner meinung nach ist diese frage zuallererst eine kopffrage. man muss es wollen.
-tempo: wenn ich auf der ganzen strecke 15kmh im schnitt erreiche, reicht mir das. und altersbedingt bin ich mir sicher, dass ich ruhetage einlegen muss. da ich nichts und niemandem verpflichtet bin, habe ich auch kein problem, bei einem grossräumigen tiefdruckgebiet, mich samt roller in einen zug oder bus zusetzen. kalt ist ok. aber wenn nässe dazu kommt, bin ich lieber weichei*g*.
-@tempelhofer: du möchtest also genaue kunde. und am besten mit einem übertrag der daten des radcomputers. gleichmal vorweg: nö! und sofort hinterher: woher weisst du, dass das dann meine daten sind? ich mach das anders: ich tippe nichts mehr über kilometer, zeiten und durchschnitte. letzlich ist ja gerade dieser teil nur interessant, wenns um rennergebnisse geht. dass du zweifel hast, gestehe ich dir zu. ich für meinen teil fand diese daten eher nicht so berauschend. wenns bergab mit max. 57 kmh dahin geht, dann hebt das jeden schnitt.
-@ich steh lieber: ich hoffe, dass ich dein tourenwissen das eine oder andere mal anzapfen darf. - und berge: bisher habe ich versucht beim schieben nie unter 6 kmh zu fallen. tatsächlich war es dann nie unter 5,8kmh. im training werde ich das schon noch steigern. aber für die tour ist das trotzdem makulatur.
und zum reiseziel: deutsche kanonenboote waren bereits da. ich hoffe mit dem roller einen besseren eindruck zu vermitteln*g*.

gruss albgammler

nachtrag: ja, war schlampig angeschweisst.

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Hi, im Prinzip beschreibst du genau, was ich noch suche. Einen Roller zum Reisen, mit dem man aber auch mal grobe Strecken fahren kann. Ich stehe noch zwischen dem XH9, dem Tektoss oder einem Gravity M10 pro Roller. Ich würde mich also sehr über weitere Berichte von deinem Roller freuen. Das mit dem Gepäck ist wirklich schwierig. Am Lenker finde ich es doch recht nervig. Ich habe an meinem XH4 momentan ein paar leere Taschen hängen, aber nur das Eigengewicht der Taschen reicht schon um das Lenkverhalten negativ zu beeinflussen. Da ist mir ein Rucksack lieber. Auch für Offroad fahrten ist ein Rucksack wesentlich besser geeignet, wie ich finde. Die Nachteile des Rucksacks kennst du ja bereits. Allerdings gibt es glaube ich auch noch keine Messwerte, wieviele Km man mit einem Rucksack, mit z.B. 5 Kg Gewicht, weniger fahren kann. Wenn man am Tag also mit einem 10Kg schweren Rucksack nur noch 80, statt 100Km schafft würde ich das noch vollkommen in Ordnung finden. Aber der Wert ist wahrscheinlich sehr optimistisch. Ich muss jetzt erst mal für mein Rollerprojekt sparen und mir bis dahin noch die nötige Fitness antrainieren. Ich kann ja jedes mal ein Kg in meinen Rucksack packen und mich dann langsam steigern. Andererseits schleppe ich sowieso schon zu viele Kg mit mir rum :P

Gruß Markus

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Danke für den Tipp. Ich habe inzwischen zwei 2013 Geroys und ich weiss die CC- und Strassentauglichkeit dieser Roller voll zu schätzen :daumen:
Ich hätte aber gerne einen Roller, mit dem ich auch ein paar Sprünge machen kann. Das würde ich mich mit dem Geroy nicht unbedingt trauen.

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Einspuranhänger laufen zu dicht hinter dem Hinterrad her, so dass man dagegen tritt.
Jo hatte mal mit einer Verlängerung der Deichsel experimentiert, aber das machte das Gefährt, so weit ich mich erinnern kann, sehr instabil.
Selbst bei kurzer Deichsel bleibt zu bedenken, dass der Rollerhinterbau flexibler ist als der des Fahrrades.
Letzter Hinweis: Es ist nicht knöchelschonend.

Hans

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Schön ist sie geworden, die schwarze Wildcat. :)
albgammler hat geschrieben:nur bei kurven hab ich mal die snowboard-technik versucht. füsse diagonal aufs trittbrett und dann je nach kurve nach hinten in die kurve fallen lassen, oder eben nach vorne. schien mir praktikabel zu sein. kurvt ihr auch so rum?
Ja, so ungefähr fahre ich auch. So ähnlich wie mit dem MTB. Nicht zu weit nach hinten damit auch Gewicht auf dem Vorderrad ist.
albgammler hat geschrieben:der schnitt liegt je nach höhenmeter der touren zwischen 13,4 und 15.9 kmh. da mir für den anfang sehr daran gelegen ist, sauberes treten zu automatiseren, werde ich zunächst keine touren fahren, bei denen ich ans körperliche limit komme. lieber erstmal sauber treten. dann km fressen :zwinker5: .
Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist super. Gut trainierte Mountainbiker haben bei ihren Touren die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit. Selbst bei Mountainbikerennen ist man mit dieser Durchschnittsgeschwindigkeit immer noch im Mittelfeld. Und ein Tretroller ist noch mal 20 oder 25 % langsamer.

So eine Geschwindigkeit bringe ich nicht annähernd zustande. Meine letzte Tour war 21 km und 400 hm. Da gings auf einen 500 m hohen Berg rauf und da war viel Laufen auf steilen, unwegsamen Wegen dabei. Oben wars aber schön zu fahren mit einem Weg über den Kamm und ziemlich lange bergab über Wiesenwege und schmale Geröllwege, wo man schon Bodenfreiheit brauchte. Für lange ebene Wege und flachen Asphalt ist der Roller nicht geeignet. Am liebsten fahre ich damit Strecken, die steil bergauf gehen und dann lange bergab. Ich habe das Gefühl auf Schotterwegen rollt er besser als auf Asphalt. Ist aber wahrscheinlich nur ein Gefühl.

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hallo,
@karinb: ja, das mit dem rollern auf schottert fiel mir auch auf. meine frau hatte mit mir an diesem we nach ihrer knie-op das erste mal das mtb in bewegung gesetzt. da hatte ich den eindruck, dass ich auf schotter besser rollte denn sie mit dem mtb. ich vermute dass der big apple (meinen dank an onkel manuel für dessen gepostete versuche) da einen grossen anteil an der rollfreudigkeit hat - neben den xt-naben. welchen reifen fäührst du denn hinten? und schieben :D : das ist mein zweiter vorname. da wo andere mit dem 34er ritzel und tänzelndem vorderrad fahrversuche gemacht haben, bin ich halb joggend mit dem mtb vorbeigerannt. ganz nach dem motto: den anderen die ehre, aber mir den ersten cappuccino.
@all: also das mit dem gepäck und dem rollern macht mich jetzt schon neugierig. ein anhänger fällt auf jeden fall aus. schon alleine deswegen, weil ich gar nicht soviel gepäck dabei haben werde. aber weil ichs jetzt doch genau wissen will, packe ich am we mal bis aufs zelt alles in einen rucksack und die grosse lenkertasche. mal sehen welche erfahrungen ich da mache. ganz repräsentativ werden die nicht sein, weil ich noch viele wochen training vor mir habe, und weil das gepäck noch gar nicht gelistet ist. aber: als annäherung wird schon eine brauchbare erfahrung rauskommen.

gruss albgammlere

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Wenn Du vorwiegend im Gelände unterwegs bist, hilft nur der Rucksack, so dass man den Roller auch tragen kann. Ansonsten muss vorne ein Gepäckträger her, auf dem man die schweren Sachen unterbringen kann. Um den Preis natürlich, dass der Roller nicht mehr so agil ist und sich nicht mehr so leicht tragen lässt.
Mit Zelt und Schlafsack, Essen, Getränke und Kleidung kommt man kaum unter 10 kg. Auf dem Rücken getragen wäre das auf dem Rad eventuell noch möglich, aber auch nicht gut. Die Hälfte muss anderswo unterkommen, nicht am Körper.
Ich trage und schiebe lieber den Roller ab und zu mit Gepäck, als dieses die restliche Zeit auf dem Rücken zu haben. Zumal es mir ja nicht, wie auf dem Rad, den Hintern in den Sattel drückt, sondern ständig auf und ab bewegt werden will.
Da werden Kompromisse unvermeidlich sein.
Ohne Zelt und die anderen dafür notwendigen Utensilien sähe die Sache sicherlich anders aus, aber selbst dann würde ich einen Teil auf einem kleinen Gepäckträger vorne, eventuell in einer Rolle, verstauen.

Viel Spaß beim Planen

Hans

PS: Im Urlaub mit Gepäck, meine Frau mit dem Rad, ich mit dem Roller, schiebe ich auch bergan, wenn sie im ersten Gang tritt. Sind halt 5 bis 6 km/h, was soll ich da treten? Schieben ist keine Schande.

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Ich täte ja mal ganz bescheiden eine Transport-Drohne Transportdrohnen: Die fliegenden Kuriere | ZEIT ONLINE auf meinen Weihnachtswunschzettel kritzeln. :nick:

Die würde ich dann immer zu mir rufen, wenn ich was Essbares rausholen oder irgend was reinstopfen möchte.

Muss man die Dinger füttern oder ihnen Leckerli geben, damit sie machen, was man ihnen sagt? Wäre vielleicht nicht so gut, wenn sie mit dem gesamten Gepäck stiften gehen, weil ein anderer Rollerfahrer die besseren Leberwurschtbrote hat :gruebel:

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Hä??? Gar nicht wahr, das Schwein trügt!
Ich such' ihn schon so lange! Es gibt keinen Leberwurschtmanipulator, ich muss immer selber klauen!

Mein Vorschlag: Wuff mitnehmen, vollpacken, ziehen lassen bergauf, bergab dürfen Roller und Wuff frei rennen...

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hallo karin,
danke für den link.
ich hab den komplett gelesen. auffällig sind dabei aussagen, die dem rucksack eine erhebliche bedeutung zugestehen. da wird ein 30l rucksack noch als machbar bezeichnet.
das würde dann sogar meine überlegungen übertreffen. ich liebäugle gerade mit einem trailrunning-rucksack knapp unter 20l.
aber: erstmal den test am wochenende abwarten.
wie rollt denn der mow joe auf asphalt am roller?
ich hab den mow joe an meinem trike. dort hat er die triketypische schlechte traktion auf losem untergrund am hr sofort verbessert. aber er war auf asphalt auch eine spürbare bremse.

gruss albgammler

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Der Mow Joe ist ja nur noch aus Restbeständen zu erwerben, da Schwalbe ihn aus dem Angebot genommen hat. Man sollte sich also beeilen, bevor es ihn gar nicht mehr gibt. Für mich spricht am meisten gegen den Mow Joe, daß ein Pannenschutz praktisch nicht vorhanden ist.

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albgammler hat geschrieben: da wird ein 30l rucksack noch als machbar bezeichnet.
das würde dann sogar meine überlegungen übertreffen. ich liebäugle gerade mit einem trailrunning-rucksack knapp unter 20l.
Tja, ist ja die Frage, was und wie viel drin ist. Und wie schwer.
Im Ernst: Warum sollte es nicht machbar sein? Aber ist es auch sinnvoll bzw. die sinnvollste Lösung?

Hans

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albgammler hat geschrieben: wie rollt denn der mow joe auf asphalt am roller?
Das ist schwer zu sagen, ob der Mow Joe für Asphalt gut ist. Der Roller rollt auf Asphalt nicht besonders. Vorne ist ja auch ein Stollenreifen (Big Jim 2,25"), also kann der Mow Joe nicht alleine schuld sein. Ich habe ja auch keinen Vergleich mit anderen Reifen auf diesem Roller.

Bei MTB-News finden die den Mow Joe gut für Kinder-MTB's: Reifen für 20 zoll Kinderfahrrad? | MTB-News.de

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So naheliegend eigentlich, daß man selbst nicht drauf kommt. Gute Idee, weil man so nicht das gesamte Gewicht stemmen muß und außerdem genug Platz zum teten bleibt. Allerdings würde ich für die Konstruktion einen etwas breiteren Radstand wählen. Mit größeren Rädern, würde die Belastung am Körper zusätzlich noch etwas abnehmen. Am besten wäre wohl eine Konstruktion, bei der man den Hänger nur zieht, ohne daß man durch dessen Gewicht noch zusätzlich belastet wird.

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Kollo hat geschrieben:Am besten wäre wohl eine Konstruktion, bei der man den Hänger nur zieht, ohne daß man durch dessen Gewicht noch zusätzlich belastet wird.
Am besten wäre wohl eine Konstruktion, bei der der Hänger gar nicht mehr hängt, sondern selbsttätig (nach- oder vor-)fährt. Die Menschheit kurvt mit ferngesteuerten Robotern auf fremden Planeten herum, konstruiert sechsbeinige Lastenroboter und umstrittene Drohnen, aber einen Tretrollertrolleypackesel haben wir noch nicht? Höchste Zeit für eine entsprechende Kick(bike)starter-etc-Krautfunding-Kampagne!

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Das meint ihr doch wohl nicht ernst? Das ist was für Fußgänger. Für Rollerfahrer ist das nach meiner Meinung völlig ungeeignet.

Ich sehe auch nicht, warum sich am Roller keine Kupplung für eine Deichsel anbringen lassen soll. Es gehen bloß nicht die Anhänger für Fahrräder.

Tretroller KOSTKA TRIP Speed | KOSTKA

Warum sollte man hier beim Trip Speed keine Anhängerkupplung anbringen können? Das bietet sich doch geradezu an. Man muß nur den Anhänger und die Deichsel entsprechend bauen. Dann hat man einen Roller-Sattelschlepper.
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hallo temperlhofer,
den link hab ich ja kommentarlos eingesetzt. aber eine rollerspezifische anpassung halte ich zumindest für denkbar.
im "ernst" halte ich aber weder von angekuppelten, noch von körperbefestigten anhängern was.
zwar gibts auch in dem von karin eingebrachten link zum faden aus 2007 positive praxisberichte, aber ich weiss nicht, ob die in der form heute auch nochmal so getippt werden würden.
die grundsätzliche gefahr mit einem hänger sehe ich ganz klar in der versuchung, mit dem dann möglichen gepäckvolumen, am contest um den ausrüstungsweltmeister teilzunehmen. ausserdem sind dann alle annehmlichkeiten des kleinen gepäcks weg. schnell mal mit dem roller wo drüber hüpfen, oder trampenderweise den roller auf eine pickupladefläche - alles nicht mehr möglich.

gruss albgammler

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Das machst du wie du willst. Jeder entscheidet das für sich.
Ich für meinen Teil würde jederzeit diesen Kostka oder einen derart umgebauten Geroy deinen Roller- und Rucksackplänen vorziehen. Der Anhänger muß ja nicht so groß sein. Im Ernst, so einen Hänger halte ich für eine praktikable Angelegenheit.
Ganz anders als einen Rucksack, und sei er auch noch so leicht, mit sich rumzuschleppen. Man muß ja auf so einer Tour schon mindestens 60-80km pro Tag schaffen. Ein Rucksack wäre mir persönlich wie eine Zwangsjacke. Wenn man als Neueinsteiger aber nie was anderes gewohnt ist, mag sich das aber anders darstellen.

Ich wüßte jedenfalls gerne, wie sich bei gleicher Zuladung der Kraftaufwand darstellt:
-Wenn die ganze Zuladung vorne am Rad in den Taschen liegt wie auf dem Avatarbild von HansB.
-Das Gepäck im Rucksack ist.
-Ein Anhäger a la Sattelschlepper gezogen wird.
-Ein spezialgefertigter niedriger Dreiradroller mit Gepäckabteil zwischen Vorder- und Hinterrädern verwendet wird.

Es gibt auch ein cooles Vorbild für dich. Du willst ja zu die Kanonenboote nach China. Da ist wer mit nem Tretroller durch die Mongolei gereist.
Der hatte so nen Dreirad-Roller, der von der Konstruktion aussah wie dieser Traczer: Trikes/Dreiräder Traczer - Non-stop dogwear
Da geht unendlich viel Gepäck drauf und braucht keinen Rucksack. Das ist also wirklich erprobt!

Hat wer den Link zum Reisebericht?
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hm...china wäre auch ne idee. die pamir-trans mal mit dem roller...aber das ist frühestens das nächste projekt. ich bin ja noch jung;-).
ich kenne den reisebericht einer französin aus dem himalaya. die war mit einem liegetrike unterwegs. also, die hatte mit ihren 3 rädern ordentlich zu kämpfen in den sand-und schlammpassagen. ich glaube, ich bleibe zweirädrig.

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Guck dir halt den verlinkten Dreiradroller an. Damit kommst du überall durch. Diese robusten Hunderoller haben nicht umsonst 3 Räder. Natürlich fährt der sich langsamer als ein Zweiradroller. Aber wenn das Gepäck dazu kommt, dann wird das vielleicht schon wieder ganz anders aussehen. Und geländegeignet ist dieser Roller ohne Zweifel.
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Hallo Karin,
schöne Bilder von dir und der "Katze" :)
Im Gelände da fühlt sich der Wildcat Mushing zuhause und da macht er auch die Beste Figur.
Mit der Abstimmung und Reifen läuft meiner auf Asphalt auch genial, ist aber kein Straßenmodell.

Das einzige Problem was ich bisher hatte, war die Novatek Nabe.
Die musste nach 7 Monaten getauscht werden. Auch da hat sich Erdmann vorbildlich verhalten.
Wurde als Garantiefall behandelt und ausgetauscht.
Jetzt bleibt nur eine Frage, ist die Novatek diese Belastung gewachsen?, wie lange hält diese Nabe???
Eigentlich habe ich sie auch gewählt wegen ihre Langlebigkeit

Albgammler, dein Bericht gefällt mir gut.
Hast du das Problem mit der Bremsaufnahme gemeldet?
Mir sind bisher solche Probleme nicht bekannt und wenn so etwas auftritt gebe ich das an den Hersteller weiter.
Das habe ich übrigens jetzt auch mal so weiter gegeben.

Und noch zur Info, es gibt auch Tektoss Strassenroller und Tretroller die nicht für Hundezugarbeit konstruiert wurden.
Der Mushing ist ein Spezialist für die Hundearbeit, klar fährt er sich auch ohne Hunde genial, vorallem im Gelände, aber das höhere Trittbrett bleibt.
Wobei gerade getüftelt wird, bei gleicher Bodenfreiheit das Trittbrett zu senken

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gilic09 hat geschrieben:Hallo Karin,
schöne Bilder von dir und der "Katze" :)
Danke. Dein Zughundebild gefällt mir auch. Da geht es ja ganz schön zur Sache.
gilic09 hat geschrieben:Der Mushing ist ein Spezialist für die Hundearbeit, klar fährt er sich auch ohne Hunde genial, vorallem im Gelände, aber das höhere Trittbrett bleibt.
Wobei gerade getüftelt wird, bei gleicher Bodenfreiheit das Trittbrett zu senken
2 cm würden schon reichen, denke ich. Das ist gut, dass die Bodenfreiheit so bleiben soll wie sie ist. Das ist das Tolle, dass man nicht mehr so auf den Boden aufpassen muß.

Heute konnte ich mal die Bremsen richtig testen. Der Tektoss verleitet irgendwie dazu schnell zu fahren :teufel: . Ich fahre so einen Forstweg runter und da kommt eine unübersichtliche Kurve. Ich habe ein wenig gebremst und da kommen doch tatsächlich genau in dem Moment 2 Reiterinnen und 2 Hunde mir ziemlich schnell entgegen. Die Pferde kamen zum Glück nicht auf meiner Seite und vor den Hunden habe ich dann eine Vollbremsung gemacht. Die Bremsen gehen super, der Roller stand sofort. Das Hinterrad ist ein Stück weggerutscht. Zum Glück waren die Pferde keine Angsthasen und sind einfach weitergetrabt. Das war schon ein Schreck.

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@albgammler: Ich denke mal du konntest inzwischen ein paar Km rollern und Erfahrungen sammeln. Mich würde deine persönliche Meinung zum Thema Federgabel am Roller interessieren. Ich kenne durchs Forum die ganzen Nachteile, aber ich hoffe irgendwie, dass es nicht ganz so kraftraubend ist wie alle sagen.

Gruß Markus

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Moin,
ich bin seit letzter Woche stolze Besitzerin eines Tektoss Wildcat Pro Racing 29/26. Trittbretthöhe 11cm. Derzeit lasse ich es tunen auf:

MAVIC Crossride 29/26 mit Smart Sam und Aero Speichen
Rock Shox Reba 29
XT Disc 180/160mm
Hope Aheadset
Race Face Atlas
Custom Mudguards
Little Bing

Ich habe vor damit MTB und Tourenrad zu ersetzen. Dazu tausche ich dann Reifen und Gabel gegen Salsa und Marathon.

Bilder folgen.

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Herzlich willkommen im Forum :winken:
Ist das schon der neue Rahmen, der ja mit dünnerem Trittbrett angekündigt war? 11 cm ist ein guter Wert für einen Geländeroller. Ist aber auch möglich, dass das Trittbrett später mit der Reba höher kommt. Ich kenne die Einbauhöhen der beiden Gabeln aber nicht. Dann bin ich gespannt auf die Fotos :) .
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