Nach dem Einbau :-) einer künstlichen Hüfte

Hallo

Auf dem Weg zum MTUT sah mein nicht vorhandener Plan für die vergangene Woche eine ruhige und entspannte Laufwoche vor, welche ich auch einhielt. Ich habe bei vier Läufen nur 61 Km zusammengesammelt, mehr lag diese Woche leider nicht in meinem Wald herum. Im Nachhinein sage ich mal Gott sei Dank, denn es war schon für mich und für mitteleuropäische Verhältnisse sehr warm, um nicht zu sagen H E I S S !!! Am Mittwoch musste ich der Wärme sogar Tribut zollen. Ich lief meine grosse Haus- und Hofrunde (Hochspannung) nicht in dem von mir angestrebten 5:59 min/Km Schnitt, sondern hatte nach den 18 Km einen Schnitt von 6:09 min/Km auf der Uhr. Sei es drum, deswegen geht meine Läuferwelt nicht gleich unter, aber ein wenig geärgert habe ich mich schon über mich selbst. Also habe ich am Freitag nachmittag, ich hatte berufsbedingt frei, bei 34 Grad nochmals die Laufschuhe geschnürt und bin 13 Km mit einem Schnitt von 5:24 min/Km bei der Wärme, nein Hitze, zu einem Biergarten gelaufen. Dort wollte ich zusammen mit meiner Frau einige 50l-Fässer Hefeweizen leeren, was aber nicht geklappt hat. Wieder mal Gott sei Dank.
Heute früh machte ich mich gegen 08:00 Uhr auf um mindestens 20 Km in die Beine zu bekommen, natürlich versuchte ich trotz der schon fast subtropischen Temperaturen wieder meinen angestrebten 5:59 min/Km-Schnitt zu erlaufen, was mir auch sehr deutlich mit 5:37 min/Km gelang.
Da ich ja seit einiger Zeit wieder zweimal in der Woche mit Rucksack laufe (Training für den MTUT), so auch heute, war ich heute froh über meinen spontanen Entschluss, statt der Sandsäckchen die Trinkblase mit 1,5l Wasser zu füllen und sie mitzunehmen. Schon nach ca. 2 Km im Wald hatte ich einen dermassen trockenen Mund, dass mir das Pfeiffen, Singen und Jubilieren sehr schwer fiel, aber ich hatte ja genügend Wasser dabei und auch drei Prisen Salz in weisser Voraussicht hineingetan. Nach den 20 Km machte ich eine kurze Mengenkontrolle, ich hatte nur 0,3l Wasser getrunken. Für mich schon erstaunlich wenig, da ich ca. alle 2,5 Km an dem Nippel suggelte.

Immer noch alles oder wieder im grünen Bereich mit Körper und Geist (auch das rechte Knie macht was es soll, wer weiss, welchen Spleen es vor 1,5 Wochen hatte).

Ich wünsche allen eine ruhige und stressfrei und vor allem nicht mehr so warme Woche.

Gruss Stefan

Hallo

Ich habe gestern die letzte intensive Vorbereitungswoche für den MTUT erfolgrech abgeschlossen. Insgesamt sind es 102 Km bei vier Läufen geworden, die ich hier in "meinem" Wald gefunden und auch eingesammelt habe. Gestern waren es allein 54 Km, die ich hier im schönen Söhrewald rumgegeistert bin. Ich hatte die Wahl zwischen einer grossen Runde (Richtung Melsungen-Fahrradweg R1-Fuldabrück-Kassel-Wattenbach) oder hier im Wald drei Runden mit einigen Höhenmetern zu Laufen. Was macht Klein-Stefan, er sucht sich natürlich die schwierige Version des Trainings aus.Bin ich verrückt oder was ist mit mir los??? Egal, Hauptsache Laufen und die paar Höhenmeter (am Ende waren 755 Meter positiv) werden meine Beine sicher nicht kaputtmachen, im Gegenteil. Nach einem ausgiebigen Frühstück, welches ich alleine einnahm, meine Frau wollte noch ein paar viele Minuten schlafen, machte ich mich ca. 06.00 Uhr los, es war noch fast dunkel. Meinen Rucksack hatte ich mit drei Gels, einem Powerbarriegel und 1,5 l Super Plus gefüllt. Da ich die Ziffern meiner Uhr im Dunkeln auf den ersten Kilometern nicht erkennen konnte, war ich dann nach neun Kilometern doch etwas erschrocken, als ich den Km-Split von 07:18 min/Km las. Durch das langsame Laufen konnte ich aber den Sonnenaufgang intensiv beobachten. HERRLICH, dabei zuzusehen, wie der rote Ball langsam über die Bäume emporstieg. So langsam wollte ich nun doch aber nicht unterwegs sein, also einen etwas höheren Gang eingelegt und ab ging es Richtung Lohfelden fast nur noch bergab. Dies half mir dabei, den Km-Split von 06:52 min/Km nach der ersten grossen Runde (insgesamt 31 Km) auf der Uhr zu sehen. Wieder oben angekommen, legte ich erstmal eine Pause ein, um den von meiner Frau aufgefüllten VP zu plündern, ein grosses Dankeschön an sie an dieser Stelle. Es gab Cola und Banane. Frisch gestärkt begab ich mich dann auf meine zweite grosse Runde, welche noch einmal 23 Km lang werden sollte. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen, was mich nicht weiter störte, da ich eh schon nassgeschwitzt war und mir ein bisschen Abkühlung gut tat. Nach ca. 4,5 Km musste ich dann eine Zwangspause einlegen, die Cola wollte wieder raus und ich hatte mehrere kleine Steine in meinen Laufschuhen. Ich überlegte hin und her, anhalten oder nicht und entschied mich dann doch, die Steine aus meinen Schuhen zu schmeissen, ich hatte ja noch fast zwei Stunden zu Laufen. Dann ging es weiter zügig bergab Richtung Lohfelden. Auf der Brücke über die A7 kam mir ein Geistesblitz ein, ich wackelte während dem Laufen an meinem Rucksack, da mir dieser sehr leicht vorkam, was sich dann als richtig erwies.Ich hatte während der 42 Km meinen 1,5 l Vorrat fast aufgebraucht. Was nun??? Woher frisches Wasser??? Ich hatte zwar nur noch 12 Km zu laufen, aber die sind mit reichlich positiven Höhehnmetern garniert und es ging auf Mittag zu, wurde also immer wärmer und ich war ja nun doch schon ein paar viele Minuten unterwegs. Da kam mir der rettende Gedanke, an meiner Wegstrecke gibt es eine Tankstelle. Also die Uhr ein drittes Mal angehalten, mir frisches Wasser erbeten und gleich das 2 € Stück verwendet, welches ich schon seit Monaten als Notgroschen im Rucksack mit rumschleppe und mir noch eine Cola gegönnt. Hach, was war ich jetzt beruhigt, frisch hydriert und frischem Wasser in der Trinkblase lief ich dann die letzten Kilometer bergan nach Hause. Es gab keine weiteren Komplikationen und beim Abstoppen der Uhr stellte ich dann fest, ich hatte meinen Km-Split nochmals verbessert, jetzt standen 06:47 min/Km zu Buche. Also, alles richtig gemacht, trotz der drei Pausen, denn eigentlich bin ich Fan vom Durchlaufen, aber ich habe keinen Blasen an den Füssen und die Socken sind heil geblieben trotz der Steine und ich hatte heimwärts genügend zu trinken und der Kopf war dadurch wieder frei für`s Laufen`. Ich und ohne Trinken, DAS GEHT GAR NICHT:
Fazit: Der MTUT kann kommen, ach nee ich muss ja zu ihm.

Verbrauch: 2 Gels, 1 Banane, 1 l Cola und ca. 2-2,5 l Super Plus und ein Gewichtsverlust von ca. 2 Kg, trotz der vielen Trinkerei.

Den Gewichtsverlust konnte ich dann nachmittags fast wieder ausgleichen. Wir waren zum Mutzbraten-Essen bei einem Kollegen eingeladen. Sehr sehr sehr lecker und es gab auch noch ein Paar Hefeweizen, wegen der Mineralien.
Allen eine ruhige und stressfreie Woche.

Gruss Stefan

PS: hier sind noch die technischen Daten

https://connect.garmin.com/modern/activity/1337361194

Hallo

Die erste aktive Regenerationwoche vor dem MTUT habe ich heute mit einem 14-Km-Läufchen abgeschlossen. Insgesamt habe ich diese Woche 62 Km und auch einige Höhenmeter eingesammelt. Der MTUT kann also kommen, aber leider muss ich noch dreizehn Mal schlafen. S C H A D E !!! Aber egal, ich werde es überleben, noch so lange warten zu müssen. Alles im grünen Bereich mit Körper und Geist.

Gruss Stefan

Hallo

Gestern habe ich die zweite aktive Regenerationswoche mit einem 20-Km-Lauf (insgesamt waren es 50 Km bei drei Läufen) abgeschlossen. Meine Nase zeigte im Wald immer stur Richtung Kassel (EON-Marathon), also musste ich ihr notgedrungen folgen. Was blieb mir denn anderes übrig? Ich machte mich nach einem sehr ruhigen Kaffee-Müsli-Frühstück (meine Frau war schon seit 06.30 Uhr in Kassel) auf in den Wald, Richtung Kassel. Gegen 10.30 Uhr wollte ich im Auestadion sein, um den Zieleinlauf der ersten Marathonis live mitzuerleben, was mir auch gelang. Nach einer kurzen Verpflegungspause (Banane, Riegel und Iso-Getränk), fragte mich meine Frau, ob ich nicht bei der Getränkeausgabe helfen wollte (es hatten einige Helfer abgesagt, bzw. waren gar nicht erst erschienen). Ich sagte spontan zu und ab ging es hinter den Thresen. Das war mal eine ganz neue und positive Erfahrung für mich, fast nur nur glückliche (obwohl einige Blutflecken auf ihren T-Shirts und Socken hatten) Läuferinnen und Läufer. Endlich sah ich mal den Zieleinlauf aus einem anderen Blickwinkel, bisher stand ich ja bei meinen Läufen immer auf der anderen Seite. Es war sehr schön und es hat ganz viel Spass gemacht. Nebenbei habe ich auch noch etwas Werbung für den Rennsteiglauf gemacht. Da ich den T-Shirt des diesjährigen Laufes anhatte, bin ich mehrmals angesprochen worden, wegen dem nächsten Termin und wie es so war in der Thüringer Höhenluft, usw usw usw.
H E R R L I C H !!!

Hier noch ein paar Bilder vom EON-Marathon 2016
Der Läufer im Clownskostüm ist lt. HNA schon über siebzig Jahre alt und hat mehr als 200 Marathons in den Beinen. Wahnsinn !!!

Nach dem Zielschluss 15.00 Uhr besuchten wir dann noch das Auebad, um unsere festgestandenen Gelenke mit einer Runde, sprich einem Kilometer Schwimmen wieder zu lockern.

Diese Woche stehen noch zwei 10-Km-Läufe auf meienm nicht vorhandenen Plan und am Freitag geht es dann ab Richtung MTUT. Mal sehen, ob der mit gut tut. :-) :-) :-).

Allen eine ruhige und stressfreie Woche.
Den Berlin-Marathon-Starterinnen und -startern wünsche ich einen guten und verletzungsfreien Lauf.

Gruss Stefan

Hallo

Der Main Tal Ultra Trail (MTUT) ist gelaufen, im wahrsten Sinne des Wortes. :-) :-) :-)

"Wo Trail draufsteht ist auch Trail drin" - Werbeslogan des Veranstalters des o.g. Laufes.

Am 24.09.2016 06.30 Uhr trafen sich ca. 100 laufbegeisterte Menschen auf dem Gelände des SV Veitshöchheim in der Nähe von Würzburg. Sie alle wollten den 64,5 Km langen Ultratrail laufen. Es fand ein kurzes Briefing zur Strecke mit Hinweisen zu einigen Besonderheiten entlang und auf der Strecke statt. Laut Ausschreibung war vorgeschrieben: 1. mind. ein Liter Wasser ist mitzuführen 2. Rot-Kreuz-Notfall-Set, incl. Rettungsfolie und 3. Handy mit eingespeicherten Notfallnummern. Das allein sagt schon einiges aus, was uns am heutigen Tage erwarten würde. Da ich mir kein Zeitziel gesetzt hatte (es war der vorletzte offizielle Lauf für mich in diesem Jahr und ich wollte Spass haben), ordnete ich mich im Starterfeld ziemlich weit hinten ein. Pünktlich 07.00 Uhr ertönte der Startschuss und wir kamen schon nach wenigen hundert Metern in den Wald. Das Feld zog sich sehr schnell sehr weit auseinander, so dass ich mich schon von Beginn an auf die Wegmarkierungen konzentrieren musste, was mir während des gesamten Laufes sehr gut gelang (ich habe mich nicht ein einziges Mal verlaufen). Es ging ständig bergauf, bzw. bergab. Kein Wunder, irgendwo mussten ja die 1700 Höhenmeter herkommen, die am Ende des Laufes auf der Uhr standen. Ich konnte keinen gleichmässigen Laufrhythmus finden, immer wieder wechselte ich zwischen Gehen und Laufen. Auch die Wegqualität wechselte ständig, wie auf den Fotos zu sehen ist. Ich schätze , ich bin während des Laufes höchstens 1000 Meter auf Asphalt gelaufen, alles andere waren Feld-, Wald- und Wiesenwege. H E R R L I C H !!! Alle zehn Kilometer gab es einen VP, welcher sehr gut ausgerüstet war, Wurst, Käse, Melone, Banane, Apfel, Cola, Apfelschorle und Iso waren reichlich vorhanden. Da es im Laufe des Tages immer wärmer werden sollte (nachmittags ca. 23 Grad), hatte ich mir vorgenommen an jedem VP eine Pause einzulegen und mich ordentlich zu hydrieren und ausreichend zu essen, was ich dann auch tat. An dieser Stelle EIN GROSSES DANKESCHÖN AN ALLE HELFERINNEN UND HELFER.. Meinen Vorrat an Super Plus wollte ich zwischen den einzelnen VP`s vernichten, was mir bis Km 40 auch schon gelang. Ich hatte bis dahin ca. 1,5 Liter aus meinem Rucksack getrunken und an jedem VP nochmals 3-5 Becher in mich reingeschüttet. Wahnsinn, ich kam mir vor wie ein Kamel, aber es gluckerte nicht im Bauch und ich wurde auch nicht am Laufen gehindert. Die Wege waren sehr anspruchsvoll und forderten meine ganze Aufmerksamkeit, von wegen Wurzeln und Steinen und möglichst nicht verlaufen. Da ich ja kein Zeitziel hatte, genoss ich die teilweise sehr sehr schöne Aussicht, die wir hoch oben zwischen den Weinbergen hatten und machte auch einige Fotos mit dem gezwungenermassen mitgenommenen Handy. Immer wieder kam es vor, dass ich aufschloss oder eingeholt wurde, so war ich wenigstens nicht immer alleine und wir konnten während des Laufens auch mal quatschen. Ab ca. 10.00 Uhr war dann die Sonne mit voller Kraft emporgestiegen und mir wurde so warm, dass ich meinen langen Shirt, welcher schon klatschnass geschwitzt war, auszog und in den mitgeführten Rucksack steckte. Herrlich, noch mal zusätzliches Gewicht. Gott sei Dank hatte ich ja einige viele Trainingsläufe auch mit Rucksack und zusätzlichem Gewicht absolviert, sodass ich jetzt keinerlei Probleme bekam. Irgendwo zwischen Km 50 und 52 kam ich dann aus dem Wald rausgelaufen und musste eine Strasse überqueren, da wurde es total verrückt. Hier stand doch tatsächlich meine Frau neben dem Streckenposten und wollte mich abklatschen und mir noch einen guten restlichen Lauf wünschen. Ich war total baff und total hin und weg. Wie sie dass geschafft hat, ist mir heute noch ein Rätsel. Ich hatte ihr zwar zwischendurch immer mal wieder eine Whatts-App-Nachricht geschickt mit meinen Zwischenzeiten, aber dass das so gut klappt, hätte ich nie und nimmer erwartet. DAS WAR KLASSE !!! Jetzt lagen """nur""" noch gute 10 Km vor mir und ich tauchte mental gestärkt wieder in das Dunkel des Waldes ein. Die paar Meter wollte ich jetzt auch noch schaffen, möglichst ohne Sturz und ohne mich zu verlaufen, was mir auch gelang. Nach ca. 62 Km hörte ich dann zum ersten Mal den Sprecher auf dem Sportplatz, wie er er einen Läufer im Ziel begrüsste. Also noch einen kleinen leichten Endspurt nicht nur versucht, sondern auch getan und ich war nach ca. 8:45 h im Ziel.
Fazit:
Kleiner, aber sehr feiner Lauf, super organisiert, super Streckenausschilderung mit weissen Tafeln und blau-weissen Flatterbändern.
Ich kann den Lauf wärmstens weiterempfehlen ohne wenn und aber. Wer die Einsamkeit des Waldes mag und kein Tamtam wie beim Berlin-Marathon braucht, ist hier bestens aufgehoben. Supertolle Trails, teilweise nur fussbreit, sehr viele schöne Feld-, Wald- und Wiesenwege, aber immer Hirn eingeschaltet lassen, sonst droht Sturz oder Verlaufen.

Verbrauch:
ca. 5 L Getränke (mein Super Plus, Cola, Apfelschorle, Wasser und Iso), 5 Gels, viel Banane und Melone, Salzstangen und viele nette Worte von den Helferinnen und Helfern

Ergebnis:
Kopf ist frei, viel gesehen, viele Kalorien verbrannt und dicken, fetten Muskelkater in beiden Oberschenkelvorderseiten

IMMER WIEDER GERN

Gruss Stefan
https://connect.garmin.com/modern/activity/1376198703

Kommenden Sonntag steht dann noch der Rennsteig-Herbstlauf auf meinem nich vorhandenen Plan und dann ist erstmal Pause angesagt.

Hallo

Hier könnt ihr noch ein Interview mit dem Chef des Orga-Teams des MTUT nachlesen.

Vorfreude auf den Maintal-Ultratrail | m.mainpost.de | MAIN-POST

Viel Spaß dabei.

Gruss Stefan

Hallo

hier noch ein kleines Bild, nein Screenshot, zum MTUT (Höhenmeteraufzeichnung meines Garmin Forerunners 235)
So, gestern habe ich meine Wettkampfsaison für dieses Jahr wahrscheinlich abgeschlossen. Ich war noch einmal auf dem Rennsteig (zum dritten Mal in diesem Jahr), um den 20 Km Herbstlauf zu absolvieren. Es wurde auch die 10 Km Strecke angeboten, aber die war mir zu kurz, wenn ich schon so weit fahre. Von Kassel bis Neuhaus am Rennweg sind es immerhin ca. 170 Km. Warum? Weil derjenige, der in einem Kalenderjahr den Marathon, bzw. Supermarathon, den Schneekopflauf und den Herbstlauf mitmacht, ein personalisiertes Brettchen erhält, auf dem die Daten aller drei Läufe verewigt sind. Selbstverständlich werde ich dieses Brettchen nicht beim Frühstück benutzen, sondern es erhält einen Ehrenplatz zwischen der Urkunde vom Rennsteig-SM und dem MTUT. Das Beste am gestrigen Lauf war, dass ich ihn fast verpasst hätte. Bis 09.45 Uhr hätte ich meine Startnummer in Masserberg abholen und den Shuttle-Bus nach Neuhaus benutzen können. Was macht der Dussel Stefan, er kommt natürlich erst nach 10.00 Uhr in Masserberg an und muss betteln, damit er seine Startnummer und den Chip noch erhält und dann mit dem eigenen Pkw nach Neuhaus zum Start fahren, was er natürlich auch getan hat. Was macht man nicht alles für das Hobby. Gott sei Dank war ich dann noch rechtzeitig, sprich 10.50 Uhr in Neuhaus und konnte vor dem Start noch den Schneewalzer mitschunkeln. 11.00 Uhr ging es dann los. Ich hatte mit vorgenommen unter 2 h zu laufen, was mir auch mit einer Laufzeit von 1h und knapp 50 Minuten gelang. Es war für mich nicht einfach, nach dem kräftigen Regenguss vom frühen Morgen auf der originalen Marathonstrecke dieses Tempo zu laufen. Es gab auch einige Läuferinnen und Läufer, die stürzten, aber gleich wieder aufstanden. Es passierte also nichts Ernsthaftes. Auch ich hatte ein kleines Malheur zu verarbeiten. Zwischen Km 4 und 5 stach mich doch tatsächlich eine Biene neben meinen rechten Knöchel und das Viech wollte doch wirklich den Zieleinlauf in Masserberg mitmachen. Wie ich dann im Ziel feststellte, hing sie immer noch an einer Socke fest. Es war nur ein leichtes Schmerzgefühl, welches ich unterwegs verspürte, ich brauchte also nicht anhalten, um das Viech zu entfernen. Der Knöchel war heute früh nur leicht gerötet und ob der Stachel noch in meinem Fleisch steckt, konnte ich nicht feststellen. Auf jeden Fall hat der Fuss seine komplette Bewegungsfreiheit nicht eingebüsst. ALSO ALLES GUT.

hier die techn. Daten des Laufes:

https://connect.garmin.com/modern/activity/1387930345

Jetzt habe ich für dieses Jahr nur noch ein Ziel. Ich möchte die 3000 Km in einem Kalenderjahr laufen, was mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht unmöglich erscheint, vorrausgesetzt ich verletze mich nicht oder werde langfristig krank. Im Moment habe ich 2714 Km auf meiner Habenseite, siehe hier:
kmspiel.de User LID8730

Allen eine ruhige und möglichst stressfreie Woche.

Gruss Stefan

Hallo

Ich werde faul, aber Gott sei Dank nicht fett. Diese Woche nur knapp 34 Km gelaufen, 20 Km den Hometrainer getreten und 1 Km geschwommen.
Gewicht war heute früh 79,5 Kg, zum Vergleich im Mai vor dem Rennsteigsupermarathon war ich bei 79,1 Kg. Also alles im grünen Bereich.
Heute habe ich wieder mal für meine Verhältnisse auf die Tempotube gedrückt, siehe hier: connect.garmin.com/modern/activity/1396150168

Allen ein schönes WE.

Gruß Stefan

Hallo

Ich habe ja nun schon die dritte Regenerationswoche hinter mir. Die ersten zwei Wochen bin ich jeweils noch über 30 Km gelaufen, hab den Hometrainer getreten und das Wasser des Auebades mit meinem Schweiss belastet (ob das jetzt als Sondermüll, gilt kann ich nicht beurteilen). Die letzte Woche hab ich es voll gut gemacht mit der Regeneration. Ich bin nicht einen Kilometer gelaufen, nichts auf dem Hometrainer und auch nichts im Wasser gemacht. MANN, BIN ICH FAUL !!!, beruflich habe ich mich auch nicht bewegt, ich hatte Urlaub. Dafür habe ich die Leimbürste und den Pinsel (gross und klein) gequält. Wir haben den Flur unserer Wohnung renoviert. Ich sage jetzt einfach mal, es ist gut geworden. Also doch wieder aktive Bewegung, was ich auch heute früh auf der Waage gesehen habe. Nur 80,9 Kg nach einer Woche Urlaub, was einen Zuwachs von 1,4 Kg bedeutet. Diese paar hundert Gramm sollte ich ganz leicht wieder verlieren können, wenn ich wieder aktiv ins Laufgeschehen einsteige, was ich am kommenden Dienstag auch vorhabe. Heute hab iich zum Wiedereinstieg zusammen mit meiner Frau meine obligatorische kleine Runde im schönen Söhrewald gedreht, siehe hier: https://connect.garmin.com/modern/activity/1416664589 Auf der Runde gab es keine Vorkommnisse und auch keine Veränderungen, ausser dass schon viiel Laub von den Bäumen gefallen ist.

Allen eine ruhige und stress- und verletzungsfreie Woche.

Gruss Stefan

herbstliche Impressionen

Hallo

Wieder mal was Neues bei mir, bzw. eine Premiere gefeiert.

Ob das mal gut geht??? Es ging gut!!!
So, ich hab es getan. ich habe die Powerbank zum Laden während des Laufes an die Uhr gestöpselt und die Uhr und die Powerbank haben sich nicht beschwert. GPS hat gefunzt, Bluetooth hinterher zum Übertragen der Daten hat gefunzt, nur Pulsmessung hat nicht gefunzt (stört mich aber nicht, ich laufe eh meistens nach Gefühl). Akkustand vor dem Lauf war 49%, nach dem Lauf 86%, also alles im grünen Bereich.
hier die Daten von heute:
https://connect.garmin.com/modern/activity/1422825135
und hier zum Vergleichen die Daten von Dienstag, gleiche Strecke, gleiche Uhrzeit, gleiches Wetter:
https://connect.garmin.com/modern/activity/1419510123

Fazit: Gut dass man mal fragen kann und auch gute Antworten erhält. Jetzt steht XXXL-Läufen kein technisches Hindernis mehr im Weg, zum Vergleich---der Rennsteigsupermarathon war ein XL-Lauf.

Gruss Stefan

Hallo Stefan,

was um alles in der Welt hast du denn vor? Zwei X mehr als Rennsteig ist schon eine Marke.

Viele Grüße,
Stephan

Hallo Stephan mit ph :-) :-) :-)

Mir spukt da schon seit Monaten ein Lauf im Hinterkopf herum. Der findet nächstes Jahr im Sommer hier in Deutschland statt. Mal sehen, was bis dahin das Wetter sagt. Da ich bekanntlich nicht sehr hitzefest bin, überlege ich immer noch wegen der Anmeldung.

Gruss Stefan ohne ph

Ich bin gespannt :-) Und wenn das nichts wird, kannst du dich immer noch beim MTUT anmelden. Da ist es nächstes Jahr bestimmt auch warm, findet ja im Juli statt. Und ist nur XL.

Viele Grüße,

Ste(f)phan

Hallo

@ Stephan
Und ich bin erstaunt, dass du den Termin des 4: MTUT`s kennst. Hab mal in deinem Profil nachgeschaut und da fand ich keinen Eintrag zu solch langen Strecken. Willst du daran teilnehmen? Da wird auch ein Staffellauf angeboten. Wäre das etwas für dich?

Ein Satz mit X, das war wohl nix

Am Sonntag, den 30.10.2016 wollte ich eigentlich meinen 10. (dritten offiziellen) Ultra in meine Beine bekommen. Aber wie der Titel schon sagt, es wurde nichts daraus.
Freitag hatte ich per Mail angefragt, ob noch Startplätze frei sind. Ich bekam eine Zusage, also schnell ein Hotel gesucht und gefunden (Hotel Mercure in Remscheid). Die hatten doch ein Angebot für Teilnehmer des Röntgenlaufes, welches ich nicht abschlagen konnte. Samsag am Nachmittag machten wir uns dann auf Richtung Ruhrgebiet. Wir wollten beizeiten da sein, um die Startnummer zu holen und noch ein wenig das Flair des zum 16. Mal angebotenen Laufes zu geniessen. Abendbrot gab es dann bei einem Spanier in der Altstadt. Es hat sehr gut geschmeckt. Nach einem sehr kurzen Abstecher an die Hotelbar ging es dann beizeiten ins Bett, denn ich wollte incl. einer Stunde mehr Schlaf, ausgeruht um 08.30 Uhr am Start stehen. Die Stunde mehr Schlaf konnte ich leider nicht nutzen, da die Mitarbeiterin des Hotels an der Rezeption uns noch nach alter Zeit weckte, aber so hatten wir mehr als genug Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Danach machten wir uns auf zum Shuttle-Bus, welcher uns innerhalb weniger Minuten zum Startort brachte. Herrlich, endlich mal keine nervige Parkplatzsuche. Pünktlich um 08.30 Uhr ging es dann los. HM-, M- und UM-Starter liefen gleichzeitig los. War das ein Gedränge. da ich ja Genussläufer bin, hatte ich mich wieder ziemlich weit hinten im Feld angestellt und wollte den Lauf in aller Ruhe und ohne Sturzgefahr beginnen, was mir sehr gut gelang. Ich versuchte mein Lauftempo so zwischen sieben und neun Minuten einzupendeln, da ich ja 63,3 Km vor mir hatte. Nach ca. 10 Km lief ich dann auf ein Ehepaar in meinem Alter auf und wir blieben dann mehrere Kilometer zusammen. Wir schwatzten über dies und das, hach wie entspannend kann Laufen sein. Herrlich!!!. An einem VP (welche sehr gut ausgerüstet waren), trennten sich dann unsere Wege. Sie wollten essen und trinken und mein Rucksack war noch gut gefüllt, also lief ich dann allein weiter. Nach 21,1 Km wurde dann die Läuferschar getrennt, Zieleinlauf für die Halbmarathonis und Zeitnahme für die die noch weiterlaufen wollten, also auch ich. Plötzlich war ich allein auf weiter Flur. Der Weg war aber gut gekennzeichnet und das Wetter war saugut, also lief ich frohen Mutes weiter, um den zweiten Halbmarathon zu schaffen. Bis Km 39 oder 40 kam ich auch gut voran, trotz einiger Höhenmeter. Da irgendwo passierte es, ich vertrat mir das rechte Bein (Stein oder Stock unterm Laub) und dann war es vorbei mit dem Genusslauf, es war nur ein Humpeln und demzufolge langsames Vorwärtskommen. Wie sollte ich die restlichen 23 Km schaffen, Zielschluss war 17.30 Uhr. Nie im Leben konnte das etwas werden. Also zeigte ich mir selber die rote Karte und stieg bei Km 42 ganz geordnet aus dem Rennen.
Was ich sehr sehr sehr gut fand, war, dass fast alle mich überholenden Läuferinnen und Läufer fragten, ob ich Hilfe bräuchte oder ob sie einen Strekenposten holen sollten. Allergrössten Dank dafür.
Fazit: Sehr schöne Veranstaltung, wenn sie auch für mich nicht zufriedenstellend endete.
Ich hab dann abends das Knie mit Diclo-Gel eingeschmiert und eine Bandage drübergestülpt. Montag bin ich nicht zum Arzt, da ich das Knie schon fast wieder beugen und auch auftreten konnte. Montag, Dienstag und heute jeweils 10 Km auf dem Hometrainer absolviert, fast ohne Widerstand. Jetzt ist nur noch ein leichtes Pieksen zu spüren. Ich sag jetzt mal, ich bin rechtzeitig ausgestiegen.
Gott sei Dank!!! Gruss Stefan

PS: hier noch die techn. Daten
https://connect.garmin.com/modern/activity/1427230656

Hallo,
(Stein oder Stock unterm Laub) ist verdammt tückisch, hatte mich deshalb schon mehrmals hingelegt. Das Aufgeben darauf war das Beste was Du machen konntest alles andere wäre leichtsinnig gewesen. Aufhören dem Körper Zeit geben zu regenerieren und dann kann es wieder weiter gehen.

Die Abkürzung zum Marathon war mit Sicherheit die beste Idee in deiner Situation. 21km sind zu weit, um sie durchzuhumpeln.

Den MTUT kenne ich, weil ich ihn dieses Jahr mitgelaufen bin. Muss mal mein Profil updaten. Allerdings nur die Bambini-Version mit 28km. Das werde ich 2017 auch wieder machen - der Bambini-Lauf wurde leicht geändert und ist nun ein bisschen länger und ein bisschen steiler. Für einen richtigen Ultra reicht meine Trainings-Zeit schlicht nicht. Die Kinder sind noch nicht ausdauernd genug, um mich beim Laufen mit dem Fahrrad zu begleiten :-)


Viele Grüße,
Stephan

Hallo

Nachdem ich meinen letzten für dieses Jahr geplanten Ultra auf Marathon wegen Knieproblemen verkürzt habe, lies ich es diese Woche mit der Lauferei um einiges ruhiger angehen. Montag bis Donnerstag ärgerte ich nur den Hometrainer pro Tag für jeweils 10 Km und bin nicht einen einzigen Kilometer gelaufen. Da das Problem von Tag zu Tag kleiner wurde, bzw. das Knie seit Mittwoch gar nicht mehr gemeckert hat, bin ich Freitag abend voll ausgerüstet (LED-Lenser, hellleuchtende und reflektierende Jacke und reflektierende Armbänder, die ich an den Beinen trug) für 8 Km , sprich kleine Runde in den tiefen, dunklen und beängstigenden Wald, siehe hier: https://connect.garmin.com/modern/activity/1434303724
Knietest bestanden, Schuhtest (Asics Fujitrabuco 5, nachmittags erst im RP Kassel gekauft) bestanden und Sockentest bestanden.
Jetzt kann das Kilometer- und Höhenmetersammeln wieder beginnen. Heute am frühen Sonntagmorgen habe ich mit dem Einsammeln begonnen. Wir waren zum Familientreffen in Zella-Mehlis und da ist bekanntlich der Grosse Beerberg (983 m) nicht weit entfernt. Insider wissen, dass dieser Berg das letzte grosse Hindernis beim Rennsteigsupermarathon auf dem Weg zum schönsten Ziel der Welt ---SCHMIEDEFELD--- ist. Von unserem Hotel (ich mach mal Werbung-Toschi`s Station) waren es nur 6,8 Km bis zum Gipfel, die aber mit reichlich Höhenmetern garniert waren. Da es keinen richtigen Weg nach oben gab, musste ich notgedrungen auf gaaanz schmalen Pfaden (Singeltrails und noch schmaler) mich den Berg mühsam hochkämpfen. Ich hatte Gott sei Dank das Handy mit installierter Navi-App dabei, sonst hätte ich die Bergspitze nie und nimmer errreicht. Ich hab mich trotzdem einige Male im Wald verlaufen. Schliesslich war ich dann aber doch nach 58 Minuten oben, eingeplant hatte ich eine Stunde, also alles im grünen Bereich. Bergab wurde es dann mehrere Male etwas kompliziert, da die Pfade sehr feucht und rutschig waren und ich mich nicht hinlegen wollte. Es ging aber alles gut, nach knapp zwei Stunden war ich dann wieder im Hotel, ohne blaue Flecke und ohne Verstauchungen und ohne Knochenbrüche. DAS WAR WIEDER MAL SEHR SCHÖN,WENN AUCH ANSTRENGEND. Hier noch die techn. Daten zum heutigen Lauf:
https://connect.garmin.com/modern/activity/1436248823

Allen eine ruhige Woche.

Gruss Stefan

Hallo

Nachdem sich das Problem mit dem rechten Knie seit Mitte vorletzter Woche ohne Hilfe eines Arztes oder eines Physiotherapeuten von allein erledigt hatte, bin ich vorige Woche seit langem wieder mal viermal in der Woche gelaufen. Insgesamt sind es 51 Km in vier verschiedenen Paar Schuhen geworden. Ich mutiere langsam aber sicher zum Schuhfetischisten. :-) :-) :-)
Diese Schuhe will ich beim Rennsteig-SM 2017 an den Füssen haben.
GEL-FUJITRABUCO 5 | Herren | Poseidon/Flame Orange/Safety Yellow | ASICS DE
Deswegen habe ich sie bereits dreimal benutzt, um sie gründlichst einzulaufen für den langen Kanten, aber dafür ist ja noch ein wenig viel Zeit. Unter anderem habe ich sie am Samstag bei einem für mich sehr zügigen Lauf über 15 Km getragen, siehe hier: https://connect.garmin.com/modern/activity/1444085391 Ich kann also mit neuen Schuhen auch schnell laufen, muss aber dazuschreiben, es ging fast nur bergab. Mal sehen, ob diese Schuhe sich die nächsten Monate mit meinen Füssen und dem Rest meines Körpers vertragen. Nach drei Läufen mit ihnen bin ich aber sehr zuversichtlich, dass wir uns vertragen. An dieser Stelle möchte ich mal ein G R O S S E S L O B an das Team vom Runnerspoint Kassel loswerden. Ich laufe ja nun schon einige Jahre und habe mittlerweile einige tausend Kilometer mit den dort gekauften Schuhen in die Beine gebracht. Erst ein einziges Mal musste ich vom Umtauschrecht Gebrauch machen, ansonsten immer Topberatung und Topqualität erhalten.
D A N K E S C H Ö N !!!

Heute habe ich vom Rennsteig-Laufverein ein Päckchen bekommen. Inhalt war ein Frühstücksbrettchen ohne Frühstück darauf, muss ich also weiterhin mein eigenes Müsli essen. Sehr schade :-) :-) :-). Ich bekam dieses Brettchen für die Teilnahme an drei Läufen in einem Kalenderjahr, die alle entweder den Rennsteig kreuzten oder kilometerlang auf ihm entlangführten, incl. einiger vielen vielen vielen Höhenmeter. Also habe ich mir dieses Brettchen im wahrsten Sinne des Wortes erschwitzt und erlaufen.
Hach, was bin ich stolz.
Gruss Stefan

Hallo

Ich habe heute die 3000-Km-Schallmauer durchlaufen. Bis gestern waren es 2988 Km, siehe hier: Heute kam noch dieser Lauf dazu:
connect.garmin.com/modern/activity/1455654466
Jetzt bin ich bei insgesamt 3006 Km.
Zum Vergleich, im gesamten Jahr 2015 lief ich 2431 Km.

Gruss Stefan

Hallo

Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteig - Supermarathon!

Da ja der November schon wieder fast rum ist, möchte ich einen kurzen Zwischenbericht schreiben. Ich war bis jetzt 14x laufenderweise unterwegs und habe 213 Km und ca. 2300 Höhenmeter positiv eingesammelt. Morgen kommt noch ein Lauf mit 12 Km und ca. 200 Höhenmetern dazu, macht zusammen 225 Km und ca. 2500 Hm. Lt. meinem nicht vorhandenen Plan sollten es im November ca. 200 Km werden, also alles im grünen Bereich.
Den Hometrainer habe ich bis jetzt 10x geärgert, macht 150 Km, natürlich ohne Höhenmeter.
Das Auebad habe ich 4x besucht und habe mich insgesamt 4 Km im Wasser bewegt

Gruss Stefan

Hallo

So, ich habe fertig (Vorbereitung für den Rennsteigsupermarathon 2017).
Ich bin gestern die bisher längste Strecke meines Lebens gelaufen.

Gruss Stefan

Hallo

So, ich habe fertig (Vorbereitung für den Rennsteigsupermarathon 2017).
Ich bin heute die bisher längste Strecke meines Lebens gelaufen.

Gruss Stefan


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Hallo

Liebe Leute gebt fein acht, der Stefan hat mal wieder Sport gemacht !!! :-) :-) :-)

Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteig - Supermarathon!

Diese Woche habe ich mal meinen Körper und meinen Geist getestet, was die Beiden so an sportlicher Betätigung leisten und verkraften können. Was soll ich sagen, sie haben beide sehr Gutes geleistet.
4x Laufen, insgesamt 91 Km mit ca. 850 Höhenmetern positiv, davon alleine heute 31,5 Km, siehe hier: https://connect.garmin.com/modern/activity/1487607876
Zum heutigen Lauf nur soviel, ich habe die ersten 6 Km vertrödelt, um nicht zu sagen verschlafen. Es ging fast nur bergab und ich hatte unten einen Schnitt von sage und schreibe 5:52 min/Km auf der Uhr stehen. Warum und wieso? Keine Ahnung. Hab wohl voll den Kopf abgeschaltet. Kein Stress, kein Auto und kein Glatteis. So soll es sein. HERRLICH. Aber so sollte es nicht weitergehen, bzw. weiterlaufen. Also Kopf wieder eingeschaltet und ein kleines bisschen schneller gelaufen. Es sollte ja schliesslich ein Testlauf werden (ich wollte über 30 Km laufen mit einem Schnitt von unter 6 min/Km). Hach, was war das heute fein. Ich bin sehr gut vorangekommen. Warum? Schon wieder keine Ahnung. Liegt vielleicht an den vielen Kilometern, die ich dieses Jahr schon zu Fuss unterwegs war. Zwischendurch habe ich auch hin und wieder das Rennsteiglied vor mich hingeträllert (ich muss ja üben, damit ich nächstes Jahr textsicher bin), ich war Gott sei Dank fast alleine auf dem R 1 unterwegs. Einige Male hatte ich auch Gänsehaut, aber nicht weil es kühl war, sondern ... ! Auf jeden Fall war dieser Lauf sehr sehr schön. Ich muss lange in meiner Datenbank suchen, um einen Lauf in der Länge und mit einer ähnlichen Zeit und vor allem mit DEN-HERZ-FREQUENZ-ZAHLEN zu finden.
Also für mich: T O P !!!

Ausserdem kamen diese Woche noch zwei Hometrainereinheiten, jeweils 20 Km dazu und heute habe ich nach dem Lauf noch eine Schwimmeinheit drangehängt, 1 Km in knapp 32 Minuten.

Ich schreibe jetzt mal ganz frech: ICH HABE MICH DIESE WOCHE GENUG BEWEGT !!!

Wochentest bestanden, alles im grünen Bereich mit Körper und Geist.

SO KANN ES WEITERGEHEN, BZW. WEITERLAUFEN.

Allen einen schönen ruhigen Rest-4.Advent, eine möglichst stressfreie Vorweihnachtswoche und schöne und besinnliche Feiertage.
Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen.
Was wünsche ich mir eigentlich? Weiss ich gar nicht. Ich habe alles. Hier ein GROSSES DANKESCHÖN an meine Frau. Ohne sie wäre ich nie dahingekommen, wo ich jetzt bin.

Gruss Stefan

Hallo

Ich habe mir am Dienstag vergangener Woche doch noch etwas zu Weihnachten gewünscht und auch gleich bestellt bei Am... und am Donnerstag auch schon geliefert bekommen. Die Diskussion zwischen gecko, Lilly und einigen anderen, bzgl. natural running habe ich sehr aufmerksam verfolgt und meine Schlussfolgerung war: "SOLCHE SCHUHE MÖCHTE ICH AUCH MAL TESTEN." Gesagt, getan. Hab mir diese hier bestellt und am Samstag auch gleich getestet, Salming Distance A3 Herren Laufschuhe. Was soll ich sagen, bzw. schreiben, herrlich leicht und direkt.
Beim Lauf am Samstag waren es ideale Voraussetzungen, es war trocken von oben und unten, ich bin fast nur befestigte Wege, bzw. Strasse gelaufen und es ging die knapp 11 Km fast nur bergab. Herausgekommen ist für mich eine, nein vier neue PB`s, über 1 Km, über 1 Meile, über 5 Km und über 10 Km. Woran es lag, dass ich so zügig, nein für meine Verhältnisse sauschnell unterwegs war, weiss ich bis heute nicht. Auf jeden Fall war dieses Gefühl des sehr schnell Laufens --- SAUCOOL---. Da ich ja bekanntlich nicht für Tempoläufe bin und auch nie Intervalltraining gemacht habe und machen werde, war ich mehr als erstaunt, dass ich für meine körperlichen Fähigkeiten so schnell laufen kann. Danach habe ich natürlich dem Laufnamen alle Ehren gemacht und den Kaffee und den Kuchen ausgiebig in mich hineinversenkt. Hier noch die technischen Daten zum Lauf:

https://connect.garmin.com/modern/activity/1494205945

Den o.g. Lauf habe ich extra früher beendet, um eine sehr schöne Zahl bei den Jahres-Km auf der Uhr zu haben. :-) :-) :-), siehe hier:
Nicht dass hier jemand denkt, ich würde mich nach so einem Rekordlauf in Rente begeben. Nein, nein und nochmals nein. Ich war am Sonntag vor dem Aufstehen :-) :-) :-) hier im Söhrewald nochmals 10 Km laufen und heute lief ich mit Umwegen 20 Km zum Auebad nach Kassel, selbstverständlich jeweils mit anderen Schuhen. Ich habe mittlerweile fünf verschiedene Paar Laufschuhe.
WO SOLL DAS NOCH HINFÜHREN ???
Die Salming habe ich jetzt umbenannt in Rennsemmeln und werde sie am 31.12.beim Silvesterlauf in Kaufungen (dem Sao Paulo des Nordens) wieder an den Füssen haben. Mal sehen, ob da auch wieder eine PB herauskommt, die bisherige steht bei 36:36 Minuten für 7,49 Km, gelaufen am 31.12.2015.

Allen eine ruhige Woche und einen guten und selbstverständlich verletzungsfreien Rutsch in das Jahr 2017

Gruss Stefan

Hallo

Ich wollte PB laufen und ich bin PB gelaufen.

Ein Wahnsinnstempo für mich ist es geworden, da ich ja wie allgemein bekannt, kein Intervalltraining und keine Fahrtspiele und und und mache, um schneller zu werden. Ich laufe meistens :-) :-) :-) meiner Nase hinterher und wenn die sagt, heute wird es mal etwas schneller, dann wird es auch schneller.
Siehe hier:
https://connect.garmin.com/modern/activity/1503691190

Selbstverständlich, hatte ich wie angekündigt, wieder meine fast neuen Rennsemmeln (Salming Racing Distance A 3) an den Füssen. Ob es an denen liegt oder an den vielen Kilometern (3387,6 Km), die ich dieses Jahr gelaufen bin, ich weiss es nicht.
Hauptsache ich kann laufen und bleibe unverletzt.

Allen einen guten und verletzungsfreien Rutsch in das Jahr 2017.

Gruss Stefan

PS: Zahlensalat folgt.

Leissprecher hat geschrieben: Ein Wahnsinnstempo für mich ist es geworden, da ich ja wie allgemein bekannt, kein Intervalltraining und keine Fahrtspiele und und und mache, um schneller zu werden.

Unglaublich, ich merke schon nach 3 Wochen ohne Intervall/Tempoläufe, wie es bergab geht.

Kannst Du nicht ein Buch schreiben wie
Leissprecher - rechnet ab
.. mit Jack Daniels, Pfitzinger & Co

Geheime Trainingstheorien erstmals veröffentlicht.


Schönes, neues Jahr!

Hallo

Her Doktor ..., wenn du mir einen Verlag nennst, der mein unwichtiges Geschreibsel veröffentlichen will, dann mach ich aus diesem Tagebuch sofort ein Buch. Besten Dank für die Neujahrswünsche, welche ich sofort wieder an dich zurücksende, indem ich dir auch ein gesundes neues Jahr wünsche.

Mein Jahr 2016 in Zahlen:

1. Laufen Ich war 192 mal laufen, habe 3387 Km in die Beine bekommen und habe 20205 Minuten = 336 Stunden und 45 Minuten gebraucht, macht einen Schnitt von 10,07 Km/h, trotz der zwei offiziellen Ultra`s (Rennsteig-SM und MTUT) und der sechs Trainingsultra`s.

2. Rad 3. Schwimmen
Ich bin mehr als zufrieden mit dem Jahr 2016.

So kann es auch 2017 weiterlaufen, vielleicht auch noch den einen oder anderen Kilometer mehr (was mit Sicherheit kommen wird, vorausgesetzt ich bleibe verletzungsfrei).

Allen ein gesundes neues und hoffentlich erfolgreiches Jahr 2017.

Gruss Stefan

Wow! Was für eine schöne Jahresbilanz! Herzlichen Glückwunsch!

Ob Gecko an der Umsatzsteigerung von Salming beteiligt ist? Verdient hätte er es ja mittlerweile..
Die Teile laufen sich aber auch superbequem.

Wünsche einen guten Start ins neue Laufjahr, viele weitere verletzungsfreie Kilometer und erfolgreiche Läufe!

Hallo

@ Lilly

Nochmals besten Dank für die Wünsche und ich muss dir Recht geben, die Salming laufen sich wirklich sehr gut.

Mein Jahr 2016

Das Jahr 2016 ist nun vorbei.
Zeit, ein Fazit zu ziehen, bzgl. der Lauferei.
Höhepunkt war der Lauf mit meiner Enkelin. Sie fiel leider Gottes ein paar Mal hin.
Nichtsdestotrotz aufstehen und weitermachen
und immer wieder dabei laut lachen.
Einfach nur HERRLICH, ihr dabei zuzusehn.
Warum ist das Leben nicht immer so schön???

Seit Jahren treib ich mich auf dem Rennsteig rum.
Er nahm es mir nie sehr lange krumm.
Dreimal lief ich bereits den Marathon
und einmal die 168 Km geradelt, ohne Aua-Ton.
Dieses Jahr fühlte ich mich bereit
und investierte sehr viel Zeit
in das Training für den Supermarathon.
Ich dachte mir, die 73 Km schaffst du schon.
Zu Fuss, per Rad und in Badehose, legte ich tausende Kilometer zurück,
für mein grosses Ziel, für mein läuferisches Glück.
11:59 h von Eisenach nach Schmiedefeld
und ich wäre für mich der grösste Held.
9:12 h bin ich gelaufen dann
und kam überglücklich, gesund und munter in Schmiedefeld an.
Wahnsinn, herrlich und einfach nur klasse,
denn ich gehöre jetzt zur Ultraläufer-Rasse.
Ich holte mir DIE Medaille und DEN T-Shirt ab.
Dieses Ziel hielt mich jahrelang auf Trab.

Der MTUT war auch ein sehr schöner Lauf.
Da steht nämlich nicht nur Trail drauf.
Nein, da ist Ultra und Trail drin
und ich machte ihn mit, diesen Unsinn.

Zu Weihnachten gab es dann noch neue Schuhe,
diese landeten aber nicht in der Truhe.
Die wollten sich bewegen und laufen,
deswegen brauchten sie mit mir nicht raufen.
Ich zog sie einfach an und lief ganz schnell,
leider sind sie jetzt schon nicht mehr hell.
Vier neue PB`s sind es geworden
und ich bekam dafür keine Orden.
Ich bin mehr als zufrieden, so soll es sein.
So kann es 2017 weitergehen, das wäre fein.


Gruss Stefan

Schöne Jahresbilanz und Enkelin

Ich finde es klasse, das du dich nicht runterziehen lässt und stark bleibst nach so einem Rückschlag und dich nicht entmutigen lässt.
Wünsche dir alles Gute

Ich finde es genial, dass Du mit den Schuhen so gut klar kommst!
Puh... meinem Kollegen hier in der Firma habe ich als "Butter und Brot" Schuhe die Kinvara 7 empfohlen und die fand der als zu HART !!!!
"Da kann ich mir auch gleich Bretter unterschnallen" waren seine Worte. Tja, ist schon erstaunlich wie unterschiedlich Schuhe wahrgenommen werden. 5cm Schaumgummi hart... und die Salming mit 2cm saubequem. Einer von Euch Beiden hat den besseren Laufstil, würde ich mal sagen

Ich wünsch Dir ein verletzungsfreies, tolles Laufjahr 2017 und herzlichen Glückwunsch zu der hoppelnden Enkelin. So ist Recht, gleich ran an den Laufsport

gecko hat geschrieben:Ich finde es genial, dass Du mit den Schuhen so gut klar kommst!

Das sind nicht nur die Schuhe, die Leissprecher solche Leistungen abliefern lässt.

Ich habe den Verdacht, dass er eine dieser modernen kuenstlichen Hueften mit Elektroantrieb hat.

Das wird er natuerlich niemals zugeben, darauf verwette ich meinen Herzschrittmacher.

Hallo Herr Doktor

"Ich habe den Verdacht, dass er eine dieser modernen kuenstlichen Hueften mit Elektroantrieb hat."

Das nenn ich dann mal mechanisches Doping in höchstem Maße (ich sage, ach nee schreibe nur ---Oskar Pistorius---).

Gruss Stefan

Hallo Herr Doktor

"Ich habe den Verdacht, dass er eine dieser modernen kuenstlichen Hueften mit Elektroantrieb hat."

Das nenn ich dann mal mechanisches Doping in höchstem Maße (ich sage, ach nee schreibe nur ---Oskar Pistorius---).

Gruss Stefan

Hallo


Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

Zehn Tage im neuen Jahr sind nun fast schon wieder vorbei, also ist es Zeit ein kleines Zwischenfazit zu ziehen. Ich hatte sieben Mal die Laufschuhe an den Füssen ( Wo denn sonst??? .-) :-) :-) ) und habe insgesamt 110,5 Km mit 1484 Höhenmetern positiv, lt. Garmin FR 235, in die Beine bekommen. Bei fünf Paar verschiedenen Laufschuhen und abwechslungsreicher Streckenaussuche wird es meinen Beinen und meinem Kopf auch nicht zu langweilig, immer nur diesselbe Strecke laufen ist für mich auf Dauer zu eintönig. Die Läuferinnen und Läufer die bei GC mit mir vernetzt sind, können das sehr gut nachvollziehen. Zweimal für jeweils 20 Km habe ich auch schon meinen Hometrainer geärgert und einmal war ich auch schon im Auebad Kassel zum Schwimmen. Da wir vergangenenes WE unsere Enkeltochter zu Besuch hatten, bin ich weder zum Bad hingelaufen, noch habe ich meinen obligatorischen Kilometer geschafft. Das kleine Mädel ist sehr zeitintensiv (im Kinderpool auf sie aufpassen, Schneemann bauen, Schlittenfahren usw. usw. usw.), aber es ist sehr sehr sehr schön, wenn sie so viele Stunden bei uns ist und sogar bei uns schlafen kann.

H E R R L I C H !!!

Alles okay mit dem Körper und dem Geist. So kann es weitergehen.

Gruss Stefan

Hallo


Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

Die zweite Trainingswoche ist rum und ich war viermal Laufen. Dabei habe ich 87 Km und 943 Höhenmeter positiv eingesammelt und in meiner Doppelgarage eingelagert. Da die Regale in selbiger noch sehr leer sind, muss ich wohl oder übel bis zum 20.05.2017 noch einige Km und Hm in die Beine, ach nee in die Garage bekommen. Mal sehen, ob das was wird. Ich, jedenfalls, bin guten Mutes.
Der gestrige lange Lauf sollte mindestens 30 Km lang werden, geworden sind es dann 31 Km. Bis kurz vor meinem Start gestern früh, rätselte ich rum, welche Strecke ich wohl am besten laufen könnte. Für mitteldeutsche Verhaltnisse wohne ich nämlich relativ hoch (454m üNN) und Freitag und Samstag hat bei uns der Winter sehr stark Einzug gehalten, ca. 20 cm Neuschnee und Minusgrade brachten a...glatte Wege zustande. Ich entschied mich dann zum Radweg R1 zu laufen und diesen bis nach Kassel zum Auebad abzulaufen. ES WAR EINE GUTE ENTSCHEIDUNG. Obwohl der Weg streckenweise nicht geräumt und somit glatt war, kam ich doch erstaunlicherweise für meine Verhältnisse sehr zügig voran, siehe hier:

https://connect.garmin.com/modern/activity/1526432562

Nach ca. 5 Km machte ich mal wieder eine neue Erfahrung. Da ich ja jetzt wieder in der Vorbereitung auf den SM mit Rucksack laufe, hatte ich mir statt des kleinen Sandsäckchens die Trinkblase mit 1 L Super Plus gefüllt und natürlich war der Schlauch selbiger durch die Kälte fast zu gefroren. Ich dachte so bei mir, na das kann ja heiter werden, 30 Km laufen ohne was zu trinken. Ich lies mich aber weiter nicht ärgern und lief frohen Mutes ganz allein auf dem frischen Schnee dahin. Die Geräusche der Natur wurden nur vom Knirschen des angefrorenen Schnees, der unter meinem Füssen nachgab, unterbrochen. H E R R L I C H !!! Nach ca. 10 Km stellte ich dann beim nächsten Trinkversuch fest, dass der Schlauch wieder die volle Menge Wasser durchlies, die ich bis dato auch gewohnt war. Ich vermute mal die Umgebungstemperatur und meine eigen Körperwärme habe das Eis zum Schmelzen gebracht. Fazit: Beim nächsten Mal warmes Wasser in die Trinkblase oder Frostschutzmittel oder beides. Gibt es eigentlich Frotsschutzmittel, welches man trinken kann???

Zur Belohnung für den guten Lauf gab es dann im Schwimmbad einen kleinen Snack (grosse Salzbrezel) und einen halben Liter warmen Tee`s. Dies wurde mir von meiner Frau quasi hinterhergetragen, da wir uns am Schwimmbad treffen und selbiges nach dem Lauf besuchen wollten. Besten Dank hierfür an sie.
Da ja der Stefan scheinbar nicht ausgelastet ist und von voriger Woche noch 500 m Schwimmen nachzuholen hatte, kam er auf die verrückte Idee, dies nachzuholen. Frage: Was passt denn am besten zu 31 Km Laufen? Antwort: 31 Bahnen Schwimmen. Gesagt, getan, nach 49:38 min war die 31. Bahn in der Badehose. Was mich nur wundert, meine Badehose ist gar nicht so gross (ich habe leichtes Untergewicht, 81 Kg auf 184 cm), als das da 31 Bahnen a` 50 m hineinpassen würden. Einen leichten Krampf in der rechten Wade hatte ich unterwegs, ansonsten alles i.O. mit Körper und Geist.
40 Km Hometrainer verteilt auf zwei Einheiten habe ich auch wieder in die Beine bekommen.

Ich wünsche allen eine ruhige, kalte, aber hoffentlich von oben trockene Woche.

Gruss Stefan

Der absolute Hammer wie du das alles wegsteckstAber man sieht mal wieder wo ein Wille auch ein Weg

Hallo

@ Biene
Vielen Dank für die Blumen.

Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

Mit dem gestrigen langen Lauf über 31 Km habe ich meine dritte Belastungswoche im Januar mit jeweils über 80 Km abgeschlossen. insgesamt bin ich jetzt im Januar 253,5 Km gelaufen, habe 140 km den Hometrainer geärgert und habe mich 3150 m im Wasser vorwärtsbewegt.
Der gestrige Lauf war für mich ein Erfolgserlebnis par excellence. Warum? Ich bin die 31 Km zum Auebad Kassel in für mich sagenhaft schnellen 2:54:17 h gelaufen, was einem Schnitt von sage und schreibe 5:37 min/Km entspricht, von mir auf so einer langen Distanz noch nie erreicht. Dabei fing der Lauf noch nicht einmal besonders gut an. Draussen war es a...kalt und neblig wie in einer Waschküche. Nichtsdestotrotz, ich wollte laufen, also zog ich mich etwas wärmer an, sprich einen kurzärmligen Laufshirt mehr, die Rennsemmeln (Salming Racing Distance A3) an die Füsse und warmes Wasser in die Trinkblase meines Rucksacks eingefüllt. Ich hatte ja angeblich gelernt aus dem Fehler der vorigen Woche, als mir das Mundstück des Schlauches fast zugefroren war. Morgens halb Zehn :-) :-) :-) machte ich mich dann los und kam auch sehr gut voran, dieses mal sogar ohne zu trödeln auf den ersten Kilometern. Nach sechs Kilometern nahm ich dann vorsorglich die ersten Schlucke Super Plus zu mir, was auch sehr gut funktionierte. Bis dato hatte ich einen Schnitt von 5:28 min/Km auf der Uhr stehen, was mich dann doch postiv überraschte. Also lief ich sehr gut gelaunt bis zum nächsten Uhrencheck und Trink- V E R S U C H weiter. Dies sollte dann nach einer längeren leicht bergan führenden Wegstrecke bei Km 11 stattfinden. Beim sollen blieb es dann auch. Der Schlauch war komplett zugefroren und demzufolge hart wie ein Rohr, so dass ich Angst hatte ihn zu zerbrechen. Also nix mehr mit trinken auf den nächsten 20 Km und weit und breit keine Tankstelle in Sicht. Sch..., Sch... und nochmals Sch... . Nach dem Uhrencheck besserte sich meine Lauflaune aber erheblich, denn ich hatte jetzt einen Schnitt von 5:35 min/Km, geschätzt hatte ich eine 5:40 . Ich dachte so bei mir, von so einem Missgeschick lässt du dich doch nicht unterkriegen. Gesagt, getan, ich lief in dem für mich sehr zügigen Tempo weiter. Bei Km 22 (eine Radlerkneipe am R1, im Winter leider geschlossen) fand der nächste Uhrencheck statt und ich hatte immer noch die 5:35 min/Km auf der Uhr stehen. Jetzt kamen wieder die sehr guten Gedanken vom Rennsteig-SM 2016 hoch. Ich war sehr gut drauf und lief locker flockig vor mich hin und hatte erstaunlicherweise gar kein Durstgefühl, lag wohl am a...kalten Wetter. Die nächsten 9 Km waren dann nochmal eine schöne lockere Laufeinheit mit dem Ziel nicht einzufrieren und gesund und munter am Auebad anzukommen. Dies gelang mir auch fast sehr gut, nur die rechte Hand wollte ab Km 26 nicht mehr ganz auf und zu gehen, Faust machen funzte irgendwie nicht, trotz Handschuhe waren die Finger kalt geworden. Unkraut vergeht ja bekanntlich nicht, also erreichte ich das Auebad, incl. dem geplanten Umweg (kürzeste Verbindung von mir zum Auebad misst 14 Km) und meine Frau wartete schon mit einem halben Liter warmen Tee auf mich. HERZLICHEN DANK AN SIE AN DIESER STELLE.. Die warme Dusche im Bad und die 1,1 Km Brustschwimmen taten ihr übriges, so dass ich wieder vollends aufgetaut bin. Für mich war das ein sehr schönes und vor allem sehr schnelles Läufchen, wenn es auch ein grosses Missgeschick beinhaltete, aber Essen und Trinken wird eh total überbewertet!!! :-) :-) :-)

Hier mal zum Vergleich die beiden Läufe 15.01. und 22.01. (dieselbe Strecke und derselbe Streckenzustand, fast dasselbe Wetter und fast dasselbe Gewicht, nur andere Schuhe hatte ich an)
https://connect.garmin.com/modern/activity/1526432562
https://connect.garmin.com/modern/activity/1537343726

Warum Garmin bei der Höhenmetermessung solche Unterschiede macht, weiss ich leider nicht.

Allen wünsche ich eine ruhige und hoffentlich nicht so kalte Woche.

Gruss Stefan

PS: Diese Woche werde ich mal faul sein, denn auf meinem nicht vorhandenen Plan stehen 300 km für Januar und die habe ich ja schon fast.

Hallo

Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

In der letzten Woche war ich doch nicht ganz so lauffaul, wie ich es im obigen Eintrag geschrieben hatte. Ich war 4x Laufen und habe 61,5 Km eingesammmelt. Warum? Weil der Monat Februar nur 28 Tage hat und ich für selbigen schon ein paar Kilometer auf dem Konto haben möchte. Lt. meinem nicht vorhandenen Plan soll ich im Februar ca. 350 km laufen, mal sehen ob das was wird. Es sind also im Januar (zusammen mit dem heutigen Lauf von 13 Km) 328 Km in meine Beine hineingelaufen, wie die das geschafft haben ist mir ein Rätsel, die Beine sind nämlich nicht dick und nicht gross und nicht schwer. Auf jeden Fall haben die Kilometer es hineingeschafft und das ist gut so.

zum Vergleich:
Januar 2016 288 Km 5:55 min/Km 3431 Höhenmeter (2x ü 30 Km gelaufen)
Januar 2017 328 Km 5:49 min/Km 3761 Höhenmeter (2x ü 30 Km gelaufen)

Im Januar war nur einer von 19 Läufen dabei, den ich mit einem Schnitt von 6:01 min/Km beendet habe, alle anderen Läufe lagen zum Teil weit unter dem von mir angestrebten 5:59 min/Km Schnitt. FREU FREU FREU !!!
Ich stelle fest: Die vielen Kilometer und die vielen Höhenmeter zeigen Wirkung.

So kann es weitergehen, ach nee weiterlaufen.

Allen eine ruhige Woche.

Gruss Stefan

PS: Ich habe mich eben für den Marburger Lahntallauf am 04.03.2017 angemeldet (50 Km), sozusagen als langer Trainingslauf für den Rennsteig-SM. Immer nur hier alleine im Wald laufen fetzt nicht. :-) :-) :-)

Hallo

Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

Ich wollte PB laufen und ich bin PB gelaufen.

So, heute einen Mini-Ultra als Trainingslauf absolviert und ihn für mich positiv beendet.
Da ich ja die letzten Wochen, trotz Eis und Schnee, für meine Verhältnisse sehr zügig unterwegs war, wollte ich es heute mal wissen. Mit diesem Gedanken bin ich gestern Abend ins Bett und heute Früh wieder aufgewacht. Ich habe aber trotzdem oder gerade deswegen sehr gut geschlafen. Alles hatte ich gestern schon vorbereitet, Klamotten zurechtgelegt, in die Trinkblase des Rucksackes schon Pulver gefüllt, Rennsemmeln schon bereitgestellt usw. usw. usw. Also hiess es heute früh nur noch ausgiebig frühstücken, Kaffee trinken und O R D E N T L I C H anziehen (wie bei einem kleinen Kind ). 08:15 Uhr ging es los, diesmal startete ich meinen FR 235 gleich vor der Haustür, für mich sozusagen ein Kaltstart. Die ersten 10 Km ging es fast nur bergab und prompt bekam ich beim ersten Uhrencheck die negative Quittung, 6:08 min/Km nach knapp 12 Km. Ich war zwar noch auf PB-Kurs (bisher 6:13 min/Km), aber so langsam wollte ich dann doch nicht laufen. Warum trödel ich am Anfang immer so rum??? Ist das ein Überbleibsel des Rennsteig-SM ? Da habe ich auch die ersten 25 Km gaaanz langsam zurückgelegt (8:20 min/Km, aber viele Höhenmeter positiv dabei). Auf jeden Fall ist dann der Ehrgeiz in mir erwacht, doch etwas mehr Gas zu geben. Gesagt getan. Beim nächsten Uhrencheck bei 26 Km war ich dann doch mehr als positiv überrascht, es stand eine 6:05 min/km auf der Uhr, hatte ich so nicht erwartet. Dann ging es wieder mal fast nur bergab und topfeben und ich trödelte nicht rum. Egebnis nach 33 Km 6:02 min/Km. Was mir unheimlich gut gefiel, als ich durch eine Gruppe älterer Menschen (ich bin 54) lief, rief mir ein Mann hinterher : "Sie sind aber schlank und schnell, wie ein Reh." Das ergab Gänsehaut pur und Adrenalin, was mich noch mehr zum zügigen Weiterlaufen anspornte, was ich auch tat. Ich machte keine Pause und trank nur zwischendurch von meinem Super Plus (Gesamtverbrauch ca. 0,5 l). Den Mann mit dem Hammer habe ich heute leider nicht gesehen und auch nicht gespürt, er war wohl bei anderen Läuferinnen und Läufern zu Besuch. Ruckzuck war ich dann in Kassel und bin durch die Aue gelaufen. Trotz oder wegen den bereits über 40 Km in meinen Beinen, konnte ich sogar noch einige Läuferinnen und Läufer überholen. Das gab nochmals Gänshaut pur. Kurz vor dem Auebad drückte ich dann den FR 235 auf Stopp und er blieb bei 43 Km und einem Schnitt von 5:55 min/Km stehen, von mir noch nie erreicht. H E R R L I C H G U U U T !!!

Danach ging es dann noch für eine Stunde zum Plantschen ins Bad, ich bin heute nur 500m geschwommen, sozusagen aktives Relaxen, ich will es ja nicht übertreiben mit dem Sport.

Zur Krönung des für mich sehr schönen Tages, kam unsere Tochter mit unserer Enkeltochter noch auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen vorbei und ich konnte und ich wollte und ich hab es auch getan, ich meine das Spielen und Rumtoben mit der Kleinen auf dem Fussboden. Trotz der 43 Km war ich sehr beweglich und hatte kein Aua, weder in den Beinen, noch im Rücken oder sonst irgendwo. Sehr komisch.
So kann es weitergehen, ach nee weiterlaufen.

Hier noch die techn. Daten zum heutigen Lauf:

https://connect.garmin.com/modern/activity/1559070898

Allen eine schöne und ruhige Woche.

Gruss Stefan

PS: Unter der Woche war ich natürlich auch nicht faul. Ich war 3x Laufen, insgesamt habe ich mit heute 93 Km und ca. 1000 Höhenmeter positiv eingesammelt und in meiner Garage eingelagert. Den Hometrainer habe ich diese Woche sogar 3x geärgert.Warum? Am Donnerstagabend habe ich zu tief in die Nougatschachtel gegriffen, also musste ich Samstag den zuviel genaschten Nougat wieder verbrennen, aber nur 10 Km (insgesamt in der Woche waren es 50 Km).

Ach so, fast vergessen meine Marathon- PB steht seit heute bei 04:09:54 h, mehr als 10 Minuten besser als die bisherige PB.

Hallo

Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

Diese Woche habe ich meine ersten 100+ Km in diesem Jahr absolviert. Genau waren es 104 Km mit ca.1200 Höhenmetern positiv.
In der Woche war ich dreimal läuferisch unterwegs, jeweils 20 Km und heute war ich 44 Km unterwegs. Heute hatte ich wieder mal eine Premiere zu feiern. Ich bin hier zu Hause los Richtung Guxhagen um auf dem Fuldaradweg R 1 bis nach Kassel zu laufen, was ich ja schon sehr oft gemacht habe. Aber heute stand ein Schild am Auebad, worauf geschrieben stand: " Ei ei ei, warum vorbei ?" Dieses Schild habe ich vollstens ignoriert und bin einfach am Bad vorbeigelaufen, um durch die Aue wieder nach Hause zu laufen. Ich wollte heute ein paar Höhenmeter einsammeln und da sich davon ganz viele auf den letzten 10 Km meines Heimweges aufhalten, wollte ich heute mal nicht das Bad besuchen (das habe ich gestern schon für 1,5 Km gemacht), sondern wollte sammeln, sammeln und nochmals sammeln. Es ist mir auch gut gelungen, insgesamt waren es heute 44 Km mit 424 Höhenmetern positiv. Verbrauch ca. 0,6l Super Plus, keine Banane und kein Gel und den Mann mit dem Hammer habe ich wieder nicht gesehen.

Das allerbeste Detail am heutigen Lauf war:

"Ich bin wieder unter dem von mir angestrebten 5:59 min/Km Schnitt geblieben, wenn auch mit 5:58 min/Km gaaanz knapp."

Ich bin mehr als zufrieden, mit dem heutigen Lauf, mit der vergangenen Woche und mit meinem derzeitigen Trainingsstand.

Ich wiederhole mich zwar, aber so kann es weitergehen, ach nee weiterlaufen.

Eine ruhige Woche wünsche ich allen.

Gruss Stefan

PS: hier sind noch die techn. Daten des heutigen Laufes

https://connect.garmin.com/modern/activity/1569849222

Hallo

Wer kann mir diesen grossen Unterschied erklären?
Die gleiche Strecke, das selbe Wetter an beiden Tagen, kaum Unterschied beim Wind, ich war nicht krank am Mittwoch, nur unterschiedliche Schuhe an den Füssen gehabt.

Gruss Stefan

Hallo

Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

Gestern habe ich die dritte Belastungswoche im Februar erfolgreich beendet. Meine Laufschuhe haben insgesamt 96 Km Boden unter den Füssen gehabt und dabei ca. 1200 positive Höhenmeter eingesammelt. Den Hometrainer habe ich auch wieder zweimal für jeweils 20 Km getreten. Nur zum Schwimmen bin ich letzte Woche leider nicht gekommen. Das Wochenende war gefüllt mit privaten Terminen und in der Woche abends nach Feierabend (meistens zwischen 19.00 Uhr und 20.00 Uhr) habe ich ehrlich gesagt nicht mehr die richtige Lust nochmal nach Kassel zu fahren und wegen einem Kilometer Schwimmen weniger wird meine Läuferwelt sicherlich nicht zerbrechen, Hauptsache ich kann die Beine in der Senkrechte bewegen und das hat letzte Woche viermal geklappt. Diese Woche werde ich mal wieder ein bisschen das Faultier spielen. Es stehen nur ca. 50-60 Km auf meinem nicht vorhandenen Plan. Mal sehen, ob das klappt.
Allen eine ruhige und möglichst stressfreie Woche.

Gruss Stefan

PS: Da ich gestern endlich wieder einmal den Wald besuchen konnte, habe ich dies gleich zwei Runden lang getan. Die Wege waren Gott sei Dank endlich wieder Eis- und Schneefrei (dafür sehr matschig) und da ich etwas langsamer als sonst unterwegs war, habe ich mir noch einen Abstecher ins Nachbardorf gegönnt, um noch ein paar Kilometer und ein paar Höhenmeter einzusammeln, siehe hier:
https://connect.garmin.com/modern/activity/1580944600

Hallo

Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

Diese Woche war Regeneration angesagt und ich habe mich daran gehalten, auch wenn es schwerfiel. Insgesamt hatte ich viermal die Laufschuhe an den Füssen und habe 56 Km und 535 Hm eingesammelt. Das Beste an dieser Woche war die kurze Hose, die ich endlich mal wieder ausführen durfte.
Wenn ich schon weniger laufe, kann ich mehr radeln (3x je 20 Km) und mehr schwimmen (1x 1,5 Km und 1x 0,5 Km).
Diese ruhige Woche ist mir sehr gut bekommen und ab morgen geht es wieder mit der Sammelei los, es ist immer noch Platz in der Garage. In den nächsten sechs Tagen möchte ich mindestens 100 Km (allein am Samstag sollen es 50 Km beim Lahntallauf in Marburg werden) laufen. Warum nur sechs Tage? Ganz einfach, am Sonntag geht der Flieger Richtung Urlaub. Also heisst es diese Woche: Zähne zusammenbeissen, Augen auf und durch. Mal sehen, ob das was wird. Ich bin auf jeden Fall zuversichtlich.
Allen eine schöne Woche.

Gruss Stefan

Hallo Stefan,

wie ich da beim Überfliegen der letzten Wochen sehe, bist Du insgesamt gut unterwegs in Richtung Rennsteig. Entsprechend drücke ich Dir die Daumen, dass da auch in den nächsten Wochen nichts dazwischen kommt, Du Dich im Urlaub gut erholst und anschließend wieder richtig durchstarten kannst!

Hallo

@ Eckhard

Besten Dank für die Wünsche bzgl. Weg zum Rennsteig und Erholung im Urlaub.


Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

Da ja schon wieder ein Monat der Vorbereitung für den Rennsteigsupermarathon vorbei ist, wird es Zeit diesen auch statistisch auszuwerten, für Zahlenfetischisten so wie ich.

16x gelaufen (2x ü 40Km und 1x ü 30 Km), 357 Kilometer und 4041 Höhenmeter (lt. Garmin Forerunner 235) eingesammelt
2078 Minuten = 34 Stunden und 38 Minuten = 10,3 Km/h = 5:49 min/km = ca. 26000 Kalorien

zum Vergleich der Februar 2016:
16x gelaufen (2x ü 40Km), 297 Km und 3399 Höhenmeter (damals lt. Garmin Forerunner 220) eingesammelt
1749 Minuten = 29 Stunden und 9 Minuten = 10,2 Km/h =5:53 min/Km = ca.20500 Kalorien

Was ist nur mit mir los? Am Anfang des Monats (immerhin nur 28 Tage) habe ich rumgejammert, wie und wann ich meinen nicht vorhandenen Plan (nach ihm sollte ich ca. 350 Km laufen) einhalten soll und nun sind es sogar ein paar Kilometer mehr geworden und dann auch noch mehr Höhenmeter und zu guter Letzt auch noch schneller gelaufen als im Februar vorigen Jahres. Irgendetwas stimmt mit mir nicht.

Den Hometrainer habe ich 190 Km lang geärgert und das Wasser im Auebad habe ich bis jetzt 4000 m lang umgepflügt (nachher kommen noch ein paar Meter hinzu, denn ich habe heute nachmittag frei, ich schätze es werden nochmal 1500m).

Allen einen schönen und ruhigen Start in den Frühlingsmonat März.

Gruss Stefan

Hallo

Auf dem Weg zu meinem zweiten Rennsteigsupermarathon.

Sodele, der Marburger Lahntallauf (50 Km) ist gelaufen. Ich bin zwar mit meiner Zeit nicht ganz zufrieden, wollte eigentlich unter 5h laufen, hat aber wegen Krämpfen in der rechten Wade ab Km 31 nicht sollen sein. Mit der Woche bin ich dafür mehr als zufrieden, in sechs Tagen bin ich viermal zu Fuss unterwegs gewesen und habe 101 Km und ca. 900 Höhenmeter eingesammelt (meine zweite 100+Km - Woche). Freu freu freu !!! Ist nur gut, dass ich diese Woche 100 Km in die Beine bekommen wollte, sonst hätte ich sehr wahrscheinlich den Lauf nach 40 Km , sprich nach der vierten Runde, beendet. Wieder mal hat also mein Kopf (der kann sehr stur sein, wenn er will) gewonnen, was ja mental sehr gut ist. Warum ich heute soviele Krämpfe in der Wade hatte, weiss ich nicht. Selbst nach dem Zieleinlauf auf dem Weg zum Getränkestand hat mich nochmals so ein mieser Kamerad besucht. Egal, ich lebe noch und ich werde nächste Woche auch wieder laufen, dann aber mit grosser Wahrscheinlichkeit auf dem Laufband (ich hab nämlich Urlaub). MAL SEHEN, OB ICH DAS HINBEKOMME!!! Mir graut schon ein wenig davor.

Allen wünsche ich einen schönen Sonntag und viele verletzungsfreie Kilometer.

Gruss Stefan

Hier noch die technischen Daten zum heutigen Lauf:

https://connect.garmin.com/modern/activity/1602807322

Warum musst/willst du auf's Laufband, Stefan?