Hunde!

1
Heute Morgen bin ich extra früh aufgestanden, um einen längeren Lauf zu machen. Somit war ich nicht besonders schnell unterwegs (so 6 min/Km) und bin trotzdem mit zwei Hunden zusammengestoßen. Die beiden waren nicht angeleint, jagen hintereinander her und das am belebten Obersee in Bielefeld. Ich wurde regelrecht umgerannt, flog auf mein Kinn und schlug mir Teile von zwei Zähnen aus. Das Kinn musste genäht werden, sieht bestimmt künftig klasse auf Fotos aus, der Zahnarztbesuch folgt dann heute Nachmittag. Knie und Ellenbogen wurden auch versorgt, mein Kiefer schmerzt.


Ich konnte überhaupt nichts machen und es kann immer wieder passieren, denn häufig begegne ich Hunden, die nicht angeleint sind. Meine Marathonvorbereitung muss ich erst mal unterbrechen - richtig ärgerlich, denn das hätte nicht sein müssen. Ich weiß nicht, wie ich demnächst reagiere, wenn ich beim Laufen auf Hunde treffe. Eigentlich müssen die doch angeleint sein oder? Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich möchte mir nicht ausmalen, was alles passieren kann, wenn man richtig flott unterwegs ist.

2
Oh, oh ... eine schmerzhafte Begegnung. Sehr ärgerlich, das Erlebnis!

Hunde sind eines der ganz speziellen Reizthemen in diesem Forum, da ist Zoff zwischen Hundefans und -hassern vorprogrammiert. Nutz mal die Suchfunktion, dann wirst du merken, dass das Thema hier schon zigfach diskutiert wurde und zu wüsten Streitereien geführt hat.

Gute Besserung,
kobold

4
Rainbow7891 hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie ich demnächst reagiere, wenn ich beim Laufen auf Hunde treffe. Eigentlich müssen die doch angeleint sein oder? Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Tempo rausnehmen bis man vorbei ist und die Hunde im Auge behalten - ganz einfach. Angeleint ist oft noch schlimmer. Ich hatte schon öfter eine Langlaufleine um die Füße als einen Hund vor mir. Das ist mir nur einmal passiert - da bin ich weich gelandet (Schäferhund, Schlamm). Ein Laufkollege hat sich auch schon mal im Gesicht verletzt weil er im Sturz keine Hand frei hatte. Die brauchte er um die Uhr abzustoppen.

Ansonsten...
Gute Besserung :popcorn:

5
*cel hat geschrieben:Ich bin froh, dass mal jemand dieses Thema anstößt!
Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

6
Ich bin Hundehalter und halte jetzt nicht mit entsprechenden Erfahrungen in umgekehrter Richtung entgegen, sondern sage nur, dass mir dieses Verhalten dieser Art Hundehalter zuwider ist und dass ich wünschte, dass solche Leute keine Hunde halten dürften.

Ich hoffe trotzdem, dass du durch dieses unnötige, bekloppte Ereignis zukünftig nicht pauschal urteilst, denn es gibt auch viele rücksichtsvolle Hundehalter.

Dir gute Besserung.

7
Rainbow7891 hat geschrieben:Eigentlich müssen die doch angeleint sein oder?
Kommt darauf an, meines Wissens können die Stadt oder Gemeinden in Verordnungen festlegen, ob, wo und wann Hunde angeleint werden müssen. Die Regelung in Bielefeld.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

8
und um solche begegnungen zu vermeiden, habe ich beschlossen, nicht mehr an der isar zu laufen, sondern nur noch in der stadt oder auf dem fußgänger- oder fahrradweg zur nächsten ortschaft.

am besten sind die gruppen von bis zu vier hundehaltern, die sich zum gassigehen treffen und komplett den weg an der isar blockieren ;-(

aber es gibt tastächlich auch hundehalter, die ihren pelzigen gefährten solange im zaum halten, bis der läufer vorbei ist! und das ist natürlich sehr lobenswert!

10
Siegfried hat geschrieben:Ein Laufkollege hat sich auch schon mal im Gesicht verletzt weil er im Sturz keine Hand frei hatte. Die brauchte er um die Uhr abzustoppen.
Tja, hätter er mal die Autostop-Funktion eingeschaltet. :teufel:

Dem TE gute Besserung! :shithapp:

11
cantullus hat geschrieben:Committing "garminside" :hihi:
Ich fand das nur lustig - wenn ich über einen Hund stolpere hab ich normalerweise Schürfwunden an Händen und Knien - aber der hatte die ganze Backe aufgeschürft.

12
Auweia!

Als ich die Überschrift las dachte ich noch so bei mir, nach dem Fleisch-Fred endlich mal wieder 'nen Hunde-Fred ... Wurde Zeit. Nun lasse ich mal meine Witzchen stecken.

Es tut mir sehr leid was du so erleben musstest und ich hoffe sehr, dass deine körperlichen Ausfälle bald behoben sind und du wieder dein Training aufnehmen kannst. Wenngleich das mit den Zähnchen vermutlich eine Geschichte sein wird, die tüchtig ins Geld gehen wird. Dir gute Besserung und LG :besserng:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
Bild
Bild
Bild



13
Hatte dort auch schon "nette" Begegnungen mit solchen Pennern von Hundehaltern. Hoffe du hast die Personalien von denen und wirst ihnen die Rechnungen zukommen lassen. Gute Besserung.

14
Eigentlich müssen die angeleint(ist bei uns auch so geregelt).Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Ortschaften(wenn sich Personen nähern),was von den Haltern gerne ignoriert wird.
Konntest Du den Halter feststellen?


Wünsch Dir gute Besserung

15
Tommi S. hat geschrieben:Eigentlich müssen die angeleint(ist bei uns auch so geregelt).Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Ortschaften(wenn sich Personen nähern),was von den Haltern gerne ignoriert wird.
Konntest Du den Halter feststellen?


Wünsch Dir gute Besserung
Das zeig mir doch bitte mal, eiine Verordnung, die besagt, dass Hunde angeleint werden müssen, wenn sich Personen nähern.


und um solche begegnungen zu vermeiden, habe ich beschlossen, nicht mehr an der isar zu laufen, sondern nur noch in der stadt oder auf dem fußgänger- oder fahrradweg zur nächsten ortschaft.
Genau, alle Wege frei für die Läufer! Weg mit Hunden, Kindern, Senioren mit Rollatoren, NW usw.- und Radwege sind auch für Läufer! :wink:


Ansonsten: Und die Moral von der Geschicht: Laufe durch tobende Hunde nicht! :P Trotzdem gute Besserung.
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

16
Rainbow7891 hat geschrieben:....mit zwei Hunden zusammengestoßen. Die beiden waren nicht angeleint, jagen hintereinander her und das am belebten Obersee in Bielefeld. Ich wurde regelrecht umgerannt, flog auf mein Kinn und schlug mir Teile von zwei Zähnen aus. Das Kinn musste genäht werden, sieht bestimmt künftig klasse auf Fotos aus, der Zahnarztbesuch folgt dann heute Nachmittag. Knie und Ellenbogen wurden auch versorgt, mein Kiefer schmerzt.

:besserng: :besserng: :besserng:

Ich konnte überhaupt nichts machen und es kann immer wieder passieren, denn häufig begegne ich Hunden, die nicht angeleint sind. Meine Marathonvorbereitung muss ich erst mal unterbrechen - richtig ärgerlich, denn das hätte nicht sein müssen. Ich weiß nicht, wie ich demnächst reagiere, wenn ich beim Laufen auf Hunde treffe. Eigentlich müssen die doch angeleint sein oder? Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich möchte mir nicht ausmalen, was alles passieren kann, wenn man richtig flott unterwegs ist.


:schlafen: Öfter mal was Neues! :schlafen:

17
Zum Thema Hunde habe ich auch was beizusteuern: normalerweise habe ich auf meiner Strecke nie Probleme mit Hunden, obwohl sehr viele nicht angeleint sind.
Letztens morgens vor der Arbeit war da aber so ein Teppichporsche der mich tierisch nervte. Er kläffte und war schon auf Tuchfühlng mit meiner Wade. Normalerweise hätte ich jetzt kurz mit dem Fuß aufgestampft und gut wäre gewesen. Da ich aber ein höflicher Mensch bin, habe ich dem Hundehalter zu verstehen gegeben, dass sein Fiffi schon nervt.
Leider hat dieser nur gelacht und ich musste ihn fast anschreien, dass er seinen Hund zu sich ruft.
Um mich nicht falsch zu verstehen: natürlich hatte ich keine Angst vor dem 30cm Kampfhund, aber ich wollte mir auch nicht bereitwillig in die Wade beißen lassen. Und genau so was machen Teppich-Porsches mal ganz gerne, wenn man einfach weiter rennt.

Wie immer liegt das Problem nicht beim Hund, sondern beim Halter.

@TE: das ist wirklich saublöd gelaufen und es tut mir Leid für dich.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

18
Dude77 hat geschrieben:Zum Thema Hunde habe ich auch was beizusteuern: normalerweise habe ich auf meiner Strecke nie Probleme mit Hunden, obwohl sehr viele nicht angeleint sind.
Letztens morgens vor der Arbeit war da aber so ein Teppichporsche der mich tierisch nervte. Er kläffte und war schon auf Tuchfühlng mit meiner Wade. Normalerweise hätte ich jetzt kurz mit dem Fuß aufgestampft und gut wäre gewesen. Da ich aber ein höflicher Mensch bin, habe ich dem Hundehalter zu verstehen gegeben, dass sein Fiffi schon nervt.
Leider hat dieser nur gelacht und ich musste ihn fast anschreien, dass er seinen Hund zu sich ruft.
Um mich nicht falsch zu verstehen: natürlich hatte ich keine Angst vor dem 30cm Kampfhund, aber ich wollte mir auch nicht bereitwillig in die Wade beißen lassen. Und genau so was machen Teppich-Porsches mal ganz gerne, wenn man einfach weiter rennt.

Wie immer liegt das Problem nicht beim Hund, sondern beim Halter.

@TE: das ist wirklich saublöd gelaufen und es tut mir Leid für dich.
Ein sanfter Tritt hilft meistens.

19
EmHa hat geschrieben:Ich bin Hundehalter und halte jetzt nicht mit entsprechenden Erfahrungen in umgekehrter Richtung entgegen, sondern sage nur, dass mir dieses Verhalten dieser Art Hundehalter zuwider ist und dass ich wünschte, dass solche Leute keine Hunde halten dürften.

Ich hoffe trotzdem, dass du durch dieses unnötige, bekloppte Ereignis zukünftig nicht pauschal urteilst, denn es gibt auch viele rücksichtsvolle Hundehalter.

Dir gute Besserung.
Danke für die ganzen Genesungswünsche :)

Natürlich wollte ich mit dem Faden kein allgemeines Hundesbesitzebashing betreiben. Es ist immer wichtig zu differenzieren, ich verstehe nur nicht, warum Hunde so häufig frei rumlaufen, da immer etwas unvorhergesehenes passieren kann.

Ich muss mich nun einer Wurzelbehandlung unterziehen, morgen noch zum Kieferchierurgen und werde noch lange Erinnerungen an den heutigen Vorfall haben. Echt ein Wunder, dass sowas nicht häufiger passiert!

Wie sich meine Läufe demmnächst anfühlen, sowohl was die psychische als auch die physische Belastung durch das angeschlagene Knie angeht wird sich zeigen. Kurzfristig kam mir sogar der Gedanke ganz mit dem Laufen aufzuhören, aber das würde ich sowieso nicht durchhalten.

20
Siegfried hat geschrieben:Ich fand das nur lustig - wenn ich über einen Hund stolpere hab ich normalerweise Schürfwunden an Händen und Knien - aber der hatte die ganze Backe aufgeschürft.
Da nimm dir mal ein Beispiel an dem Mann, der hält die Backe hin!

22
"Sie haben 15 von 15 Punkten." ;)

Happy trails,

Wolfgang (dessen Hund jederzeit in Sichtweite allein auf Zeichen abgelegt werden kann und dann auch liegen bleibt)
wsabg.de
fitter - further - faster
12-h-Lauf: 80,445 km (Iserlohn 2015) - 6-h-Lauf: 65,4 km (Münster 2016) - 50k: 4:16:18 (Rodgau Ultra 2015)
M: 3:21:36 (Düsseldorf 2014) - HM: 1:34:11 (Dortmund 2013)
Deutscher Staffel-Meister 24-Stunden-Trailrunning (TRA) 2015 und 2016 :) (http://www.traildorado.com)
TorTour de Ruhr 2016 - Bambinilauf über 100 km - 9:57 Stunden

23
Rainbow7891 hat geschrieben: Natürlich wollte ich mit dem Faden kein allgemeines Hundesbesitzebashing betreiben. Es ist immer wichtig zu differenzieren, ich verstehe nur nicht, warum Hunde so häufig frei rumlaufen, da immer etwas unvorhergesehenes passieren kann.

Vielleicht, weil die Hunde sich auch mal bewegen wollen und es nicht so toll ist, immer nur stur neben Herrchen her zu gehen?
Alles was passiert ist unvorhergesehen und ich würde Hunde mal nicht als die größte Gefahrenquelle einstufen. MIr tun die Hunde die dauernd an der Leine sind einfach nur leid.

Natürlich tut mir das sehr leid was dir passiert ist, das passiert wohl selten dass man wirklich umgerannt wird. Ich hoffe, die Besitzer haben sich richtig verhalten und haben sich entschuldigt.
Bild
Bild
Bild

24
Verdammt! Ich kann's nicht lassen! Hundethreads!

Nochmals mein Lieblingserlebnis: ich (spazierengehend - nicht in Laufklamotten - ) mit meinem 40-kg-Schäferhundmischlingsrüden im Stadtwald von FR auf einem engen Weg - plötzlich rennt von hinten eine Läuferin an uns vorbei - mein Hund schießt vor Schreck in die Leine und reißt mich fast um!...... Die Läuferin dreht sich um und sagt: " Oh Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken; ich bin selbst Hundehalterin!" - und ich: "kein Problem! Bin selbst Läufer!" - wie mussten wir beide lachen!

Außerdem lasse ich meinen Krawallbruder beim Spazierengehen abliegen, wenn Läufer kommen - und würde mich über das eine oder andere "Danke" unheimlich freuen! - die Waldwege gehören uns nämlich allen! - und wer es "ungestört" mag? : ich empfehle die Aschenbahn - oder das Laufband...
former known as uli.g.

25
Da kann ich auch ein Lied von singen. Allerdings zum Glück ohne Sturz.

3 Mädels mit einem Hund kommen mir entgegen. Der Hund ist angeleint und wird von einem der Mädels geführt.
Die 4 laufen natürlich in einer Linie über den ganzen Weg, wie das halt die meisten beim Quatschen tun, auch wir. ;)

Blöd war dann nur, dass zwei der Mädels dann aus meiner Blickrichtung gesehen nach rechts auswichen und der Hund mit ihnen.
Die Hundeführerin ging ebenfalls erst in diese Richtung und dann plötzlich, vollkommen verschüchtert, lief sie wieder zurück. Natürlich blieb der Hund rechts stehen und die Hundeleine, entsprechend sinnfreie 10km lang :gruebel: , spannte sich so dann über den ganzen Weg.

Also Anleinen, gerade in Naturschutzgebieten, scheint zumind. einigen Hundebesitzern nicht fremd zu sein.
Aber so einen Hundeführerschein würde ich durchaus begrüßen.
Nike Air Pegasus+ 27 GTX
Mizuno Wave Inspire 8 (wird zwar noch mit genutzt, war aber Fehlkauf, gemerkt nach einigen 100km...)
Saucony ProGrid Guide 5 (wird zwar noch mit genutzt, war aber Fehlkauf, gemerkt nach einigen 100km...)
Saucony ProGrid Kinvara 3
Brooks Pure Drift
Mizuno Wave Evo Cursoris
Brooks Pure Grit 2
Pearl Izumi EM TRI N 2
K-Swiss Blade-Max Trail
Zoot Banjan
Nike Zoom Terra Kiger
Merrell Flux Glove Sport
Arival SpoQ
1861km in 2013 ohne Schwimmen, Wandern, Radfahren und Laufband :D

27
Ich kenne auch beide Seiten.
Zum einen bin ich selbst Halterin und habe meinen Hund so erzogen das sie sich auf Zeichen hinlegt, bzw. ich rufe sie sofort zu mir und nehme sie an die Leine bzw. eben "bei Fuß", so das Niemand Probleme mit ihr hat. Läufer und Radfahrer lassen dann auch meistens kurz ein danke hören und wenn ich an anderen Hunden vorbei laufe die zu Herrchen gerufen oder abgelegt werden bedanke ich mich ebenfalls.

Situationen in denen mir Wadenbeißer hinterher gerannt sind hatte ich aber auch schon. Da muss man eben schon mal stehen bleiben und warten bis sich der Hund beruhigt oder der Besitzer angekommen ist.

Sollten durch Bisse oder Sturzflüge Behandlungen ( Arzt oder Krankenhaus) benötigt werden unbedingt die Personalien vom Halter besorgen. Hunde sind (idR) Haftpflicht-Versichert und Besitzer müssen auch sonst für alle möglichen Schäden aufkommen. Die Versicherungen wollen sowas dann nämlich oft wissen.

Wenn einem ein Hund hinterher rennt am besten stehen bleiben, direkten Augenkontakt vermeiden und warten bis er sich beruhigt hat und der Besitzer da ist. Viel mehr kann man da nicht machen. Der Hund kann idR nichts dafür das er Angst hat (und deshalb eben manchmal Aggressiv reagiert) oder nicht früh genug an solche Situationen gewöhnt wurde.
Und die Leute die zu Pfefferspray raten: Es mag vielleicht im ersten Moment hilfreich sein, aber mit etwas Pech verstärkt das die Angst (und damit evtl. Aggressivität) und beim nächsten mal habt ihr das Spray nicht dabei!

Der schlimmsten Biss den ich bisher bekommen habe war übrigens von einem dreijährigen Kind das mir ins Knie gebissen hat. Das war schmerzhafter als die Spielbisse von meinem Hund als sie noch klein war.

Wer Sauer auf die Halter ist denen er begegnet, kann sie ja bitten den Hund das nächste mal zu sich zu rufen. Die meisten machen das beim nächsten mal dann auch



Ich wünsche noch gute Besserung

28
Pinacolada89 hat geschrieben:Vielleicht, weil die Hunde sich auch mal bewegen wollen und es nicht so toll ist, immer nur stur neben Herrchen her zu gehen?
Alles was passiert ist unvorhergesehen und ich würde Hunde mal nicht als die größte Gefahrenquelle einstufen. MIr tun die Hunde die dauernd an der Leine sind einfach nur leid.

Natürlich tut mir das sehr leid was dir passiert ist, das passiert wohl selten dass man wirklich umgerannt wird. Ich hoffe, die Besitzer haben sich richtig verhalten und haben sich entschuldigt.
Nur ist dort am See jeder Hund an der Leine zu führen. Wer seinen Hund frei laufen lassen will, findet wenige hundert Meter entfernt einen sehr großen Hundeauslaufbereich, wo die Tiere sich austoben können.

29
Das Problem ist doch Herrchen/Frauchen, nicht so sehr der Hund.

Letztens saßen zwei junge Mädels mit dem süßen kleinen Wauzi auf 'ner Parkbank. Als ich ankam, war Wauzi abgelenkt von den Leckerlis und die beiden Mädels beobachteten verzückt, wie der liebe Kleine sooo niedlich runterhüpfte und an der langen Leine auf mich zurannte. Und die Schimpfe von den beiden bekam dann ich, während ich mich gerade noch vor der Leine retten konnte und fast schon über Wauzi drüberhüpfen musste.

Hundehalter, die ihre Vierbeiner zu sich rufen, bekommen von mir immer ein 'Danke' und reagieren dann meistens überrascht, hören sie wohl nicht so oft oder sie finden es selbst selbstverständlich, dass Mensch Vorrang vor Hund hat.

30
Joeylea hat geschrieben:I

Wer Sauer auf die Halter ist denen er begegnet, kann sie ja bitten den Hund das nächste mal zu sich zu rufen. Die meisten machen das beim nächsten mal dann auch

Das machen eben nicht alle, siehe mein Posting von gestern. Der Halter hat mich ja fast ausgelacht als ich sagte er solle sein Hund zu sich rufen.
Auch wenn der Hund nichts dafür kann, würde ich mich bei der Halter/Hund Kombination nicht wundern, wenn der Hund auch mal getreten wird.
Ist nicht jeder so tierlieb wie ich.
Manchmal ist auch die Kombination unerfahrener Halter und junger großer Hund mit Vorsicht zu genießen. Was immer schwierig ist, ist die Kombination Proll+Kampfhund. Da mache ich aber immer einen weiten Bogen darum.

VG und eine schönen Montag
Christian
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

31
Alaba hat geschrieben:Hatte dort auch schon "nette" Begegnungen mit solchen Pennern von Hundehaltern. Hoffe du hast die Personalien von denen und wirst ihnen die Rechnungen zukommen lassen. Gute Besserung.
Ich hatte mir die Adresse geben lassen, in der Aufregung muss mir der Zettel beim Arzt aus der Tasche gefallen sein. Deshalb ist meine Mutter heute Morgen an die gleiche Stelle gegangen und ist tatsächlich auf die Hundebesitzer gestoßen. Ihre Hunde hatten sie natürlich auch dabei, wieder unangeleint und das nur 24 Stunden nach dem Unfall. Sie wussten, dass ich bleibende Schäden davon tragen werden (haben ja die Zahnstücke gesehen) und unter den Umständen finde ich ihr Verhalten einfach nur fahrlässig. Es handelt sich nämlich um eine ziemlich beliebte Strecke um einen See, die viel von Joggern, Radfahrern, Familien mit Kindern und eben Hundebesitzern genutzt wird. Meine Mutter meint, dass dort Schilder stehen, dass man Hunde anleinen muss, ich werde demnächst mal danach schauen. Die Hundebeitzer waren ansonsten ganz nett, jedoch anscheind lernresistent.

32
Erstmal gute Besserung!
Rainbow7891 hat geschrieben:Meine Mutter meint, dass dort Schilder stehen, dass man Hunde anleinen muss, ich werde demnächst mal danach schauen. Die Hundebeitzer waren ansonsten ganz nett, jedoch anscheind lernresistent.
Und selbst wenn dort keine Schilder stehen, dann dürfen dich keine Hunde zum Sturz bringen. Nimm dir einen Anwalt und lasse den die Arbeit für dich erledigen.

33
Das ist ein heikles Thema - auch wenn ich Hundebesitzer verstehe, die ihre Hunde mit in den Park nehmen wollen, bin ich davon nicht begeistert. Ich wäre für eine Aufteilung von Parks, in die auch Hunde mitgenommen werden dürfen, als auch Parks in denen das Verboten ist, da dort Jogger / kleine Kinder / etc. gestört werden. Aber da das wahrscheinlich nicht durchsetzbar wird, gehe ich Parks einfach aus dem Weg, obwohl das Joggen dort natürlich schön wäre.

Ich finde es einfach unangenehm, wenn ich jedesmal Angst haben muss, dass mir ein Hund nachspringt :angst: . Da macht mir das Joggen dann an der Straße mehr Freude.

34
Gute Besserung. Ich laufe ausschließlich im Wald in einem Leinenzwanggebiet. Etwa 1-2 Kilometer entfernt, ist das Hundeauslaufgebiet. Leider gibt es nicht viele Hundebesitzer, die sich an den Leinezwang halten. Es gibt jedoch einige, die ihren Hund kurz nehmen, wenn ein Läufer vorbeihuscht. Da sage ich auch brav, Danke. :daumen: Es gibt aber auch immer mal wieder Diskussionen mit dem Herrchen, wenn ich sehe das der Hund mich anspringen möchte. Oder wenn ich wirklich respekt vor einem Kampfhund habe. Leinenzwang in einem Leinenzwanggebiet ist für mich so, als wenn eine Ampel rot ist und ich mich mit dem Auto an die Regeln halten muss. Wie würden sich manche Hundebesitzer fühlen wenn jemand mit einem gezogenem Messer auf ihn zurennt und sagt ich will ja nur spielen. So geht es mir wirklich bei manchen Hunden. Bei vielen fehlt mir das Miteinander. Mir gehört nicht der Wald und ich kann die Besitzer verstehen, wenn ihre Hunde frei die Natur genießen wollen. Es gibt aber auch Regeln und ein Miteinander.
PB: 10km: 34:04 / HM: 1:15:40 / M: 2:39:19 (alles um 1996)

35
Eins vorweg: Bin selber Hundehalter und habe keine Angst, an freilaufenden Hunden vorbei zu laufen. Empfinde es aber trotzdem als ein Zeichen von Höflichkeit und gutem Benehmen, wenn Leute ihre Hunde kurz ranrufen, so dass ich ohne Slalomkurven passieren kann. Leider sind die mit dem guten Benehmen in der Minderheit und die Hundehalter mit den kleinen Fiffis kümmern sich größtenteils überhaupt nicht darum, ob Jogger ungestört vorbeikommen. Okay, das muss man leider so hinnehmen.

Ich hab da eine einfache Regel: So lange mich die Hunde in Ruhe lassen, ist das in Ordnung. Sollte aber jemals der Fall eintreten, dass mich ein Hund angreift - und sei es nur ein Zwicken in die Wade - kriegt der so einen Tritt (oder auch mehrere), dass er es garantiert nie wieder versuchen wird. Da gibt es von meiner Seite null Toleranz. :teufel:

36
Ich würde das Problem gar nicht so sehr auf Hund vs. Läufer oder umgekehrt reduzieren.
So lange es mir erlaubt ist einen Hund oder auch zwei zu halten und ich brav dafür eine völlig unnütze Steuer die Ihren Ursprung im Mittelalter hat bezahle erwarte ich von der Gemeinde die die Summen von mir kassiert das Problem so löst, daß alle damit leben können.
Die Hundesteuer war zur Regulierung von Kriegskosten gedacht, zur Füllung der klammen Gemeindekassen und wegen der Tollwutgefahr. Außerdem zur Eindämmung der Hundeflut.
- Kriegskosten fallen aktuell nicht an
- gegen Tollwut sind die Vierbeiner geimpft
- Zur Eindämmung der Hundeflut ist natürlich Quatsch. Hartz IV Empfänger sind von der Hundesteuer befreit, arbeitende Menschen haben oft nicht die Zeit um sich um ein Haustür richtig zu kümmern.
Der Gemeinde entstehen durch Hunde keine Kosten. Den Unrat müssen Hundehalter ohnehin selbst entfernen.

Das Geld das von den Gemeinden eingenommen wird sollte einfach auch zweckgebunden eingesetzt werden. Am Kemnader See finde ich klappt das z.B. wunderbar. Es gibt eine Hundeinsel wo der Vierbeiner laufen, spielen und baden kann. Es gibt einen Radweg, einen (fast fertigen) beleuchteten Inlineskaterweg und einen Spazierweg. Natürlich vermischt es sich auch mal daß der Läufer auf dem Radweg läuft und der Skater auf dem Fußweg. Entscheidend ist aber das immer der schnellere auf den langsameren Rücksicht nimmt. Rechthaberei und auf seine Position pochen führt zu nichts konstruktivem.
Wenn ich Tempo laufen will gehe ich übrigens nicht da hin, wo ich mit anderen (Fußgängern, Walkern, Radfahrern, Hunden, Autos oder sonst was) kollidiere.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

38
Skuz hat geschrieben:*hust* Afghanistan *hust*
Bei den Gemeinden natürlich. Die erheben die Hundesteuer, nicht der Bund
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

39
sportfan hat geschrieben: - Kriegskosten fallen aktuell nicht an
Das ist wie beim Solidaritätszuschlag. Was mal an Einnahmequellen festgenagelt ist lässt sich so schnell nicht wieder abschaffen.

40
wsabg hat geschrieben:"Sie haben 15 von 15 Punkten." ;)

Happy trails,

Wolfgang (dessen Hund jederzeit in Sichtweite allein auf Zeichen abgelegt werden kann und dann auch liegen bleibt)
Hallo,

habe leider nur 12 Points.


Gruß Stefan ( sein Paul ist so gut erzogen das er in machen Situationen von selbst die richtige Maßnahme ergreift).
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

41
sportfan hat geschrieben:Ich würde das Problem gar nicht so sehr auf Hund vs. Läufer oder umgekehrt reduzieren.
So lange es mir erlaubt ist einen Hund oder auch zwei zu halten und ich brav dafür eine völlig unnütze Steuer die Ihren Ursprung im Mittelalter hat bezahle erwarte ich von der Gemeinde die die Summen von mir kassiert das Problem so löst, daß alle damit leben können.
Das ist das Problem? Ich habe es anders verstanden.
Für mich heißt das Problem: Muss ich es mir gefallen lassen von einem Hund angesprungen oder gezwickt/gebissen zu werden?
Ich bin weder Jagdobjekt (für Jagd/Vorstehhunde) noch Übungsverbrecherobjekt (für Polizei etc. Hunde)
So wie Hundbesitzer+Hund das Recht auf Unversehrtheit haben, so habe ich es auch - egal ob ich Spazieren gehend, Rad fahrend, Inliner fahrend, Kinderwagen schiebend, joggend oder laufend auf dem Weg unterwegs bin.

LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

42
Rainbow7891 hat geschrieben:...

Natürlich wollte ich mit dem Faden kein allgemeines Hundesbesitzebashing betreiben. Es ist immer wichtig zu differenzieren, ich verstehe nur nicht, warum Hunde so häufig frei rumlaufen, da immer etwas unvorhergesehenes passieren kann.

....
Tja, so ist das leider mit dem Unvorhergesehenem. Und es gibt weiterhin nicht angeleinte Radfahrer, nicht angeleinte Kinder mit und ohne Bobbycar/Rädchen/Rollschuhen/Kickboard usw., nicht angeleinte Senioren, mit und ohne Rollator/Hörgerät/Brille/Orientierung, nicht angeleinte Autos .... jeden Tag passieren Unfälle, weil jemand unkonzentriert, leichtsinnig, fahrlässig, trottelig, ignorant, anders denkend usw. ist.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der vieles reglementiert ist- und im Ergebnis pocht darum jeder auf sein absolutes Recht.


Dass mit deinem Zahn ist großer Mist, ohne Frage. Ich habe mir vor Jahren einen Schneidezahn abgebrochen, weil plötzlich eine nicht angeleinte Mülltonne durch starken Wind auf dem Radweg stand. Ärgerlich, aber so ist das, wenn man nicht alleine auf den Malediven lebt.

Ich möchte aber nicht den Eindruck erwecken, dass ich kein Mitgefühl für dich habe. Ich habe Mitgefühl und ich kann deinen Ärger absolut verstehen. :nick:
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

43
ulige hat geschrieben: Außerdem lasse ich meinen Krawallbruder beim Spazierengehen abliegen, wenn Läufer kommen - und würde mich über das eine oder andere "Danke" unheimlich freuen! - die Waldwege gehören uns nämlich allen! - und wer es "ungestört" mag? : ich empfehle die Aschenbahn - oder das Laufband...

Es ist doch selbstverständlich das der Hundebesitzer dafür sorgt, dass niemand durch sein Tier zu Schaden kommt.
Wofür sollte ich mich da bedanken :confused: .

Wenn ich bei Grün über eine Fußgängerampel gehe, bedanke ich mich ja auch nicht bei den Autofahrern, dass sie mich nicht überfahren haben. :nick:

Manfred

44
Derfnam hat geschrieben: Wofür sollte ich mich da bedanken :confused: .
Dafür, dass es bei entsprechender Ausbildung/Erziehung auch ohne Leinenzwang funzt.
Ich bedanke mich jedenfalls gerne bei solchen Reaktionen. :nick:

45
Sicherlich ist es blöde wenn man wegen einen Hund stürzt, aber immer sagen, die Hunde sind die Bösen oder deren Halter ist auch nicht das Richtige. Klar gibt es Leinenzwang und jeder gute Hundehalter sollte seinen Hund unter Kontrolle haben, wenn sich andere Personen, Fahrräder usw. nähern. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Fußgänger achtsam sein müssen. Wenn man sieht, dass irgentwo ein Hund ist, dann einfach mal den Halter ansprechen, von Weiten, und ihn Bitten den Hund an die Leine zu nehmen. In der Regel werden die das auch tun, Ausnahmen gibt es immer. Wir sind alle Erwachsene Menschen und sollten uns so auch benehmen. An einen angeleinten Hund kann man in 10cm Abstand vorbeigehen oder halt 2-3Meter Abstand halten. Was den TE angeht, erst mal gute Besserung. Muss dazu aber auch sagen, wenn man schon sieht, dass zwei Hunde vor einem Toben, einfach mal das Tempo rausnehmen, die Hunde sind mit Sicherheit nich von einer Sekunde auf die Nächste vor deinen Beinen erschienen.
Plan 2022
26.03. 6. Schweriner Seentrail
20.08. Müritz-Lauf Ultramarathon (75km)
25.09. 48. Berlin Marathon
PBs
HM: 1:43:01h Dresden 2015
25km: 02:05:18h Berlin 2016
30km: 02:29:37h FSL 2011
M: 03:55:21h Dresden 2011
75km: 08:16:00h Müritz-Lauf Ultramarathon 2018

46
SteffenBank hat geschrieben:Muss dazu aber auch sagen, wenn man schon sieht, dass zwei Hunde vor einem Toben, einfach mal das Tempo rausnehmen, die Hunde sind mit Sicherheit nich von einer Sekunde auf die Nächste vor deinen Beinen erschienen.
Naja, gerade wenn zwei Hunde aktiv sind, muss man das Tempo nicht rausnehmen. Dann weiß man ja, dass die Hunde miteinander beschäftigt sind, während einzelne Hunde schon mal gedanklich mit dem Schutz ihres durch mich gefährdeten Halters beschäftigt sein könnten...

Hier im beschriebenen Fall würde ich mal sagen: Pech gehabt. Die Hunde sind ja auch bloß gelaufen. Ohne Vorsatz, jemanden zu Fall zu bringen.

47
Rainbow7891 hat geschrieben:Ich hatte mir die Adresse geben lassen, in der Aufregung muss mir der Zettel beim Arzt aus der Tasche gefallen sein. Deshalb ist meine Mutter heute Morgen an die gleiche Stelle gegangen und ist tatsächlich auf die Hundebesitzer gestoßen. Ihre Hunde hatten sie natürlich auch dabei, wieder unangeleint und das nur 24 Stunden nach dem Unfall. Sie wussten, dass ich bleibende Schäden davon tragen werden (haben ja die Zahnstücke gesehen) und unter den Umständen finde ich ihr Verhalten einfach nur fahrlässig. Es handelt sich nämlich um eine ziemlich beliebte Strecke um einen See, die viel von Joggern, Radfahrern, Familien mit Kindern und eben Hundebesitzern genutzt wird. Meine Mutter meint, dass dort Schilder stehen, dass man Hunde anleinen muss, ich werde demnächst mal danach schauen. Die Hundebeitzer waren ansonsten ganz nett, jedoch anscheind lernresistent.
Hundebesitzer müssen für die Schäden, die ihre Hunde verursachen, haften. Nichts erzieht Hundehalter mehr, auf ihre Hunde aufzupassen, als wenn es im Geldbeutel weh tut. Ich kann nie verstehen, wenn Leute mit einer Entschuldigung zufrieden sind, wenn sie verletzt wurden - es gibt Schmerzensgeld!
Auch in diesem Fall läßt der Besitzer seine Hunde am nächsten Tag wieder frei laufen - mehr kann man wohl kaum zeigen, wie egal es einem ist, ob andere verletzt werden - da will ich Strafe und Erziehung, keine Entschuldigung.

Gruß,
Achim

48
Abitany hat geschrieben:da will ich Strafe und Erziehung, keine Entschuldigung.
Dein Kind will ich nicht sein. :D
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
Bild

50
Allen, bei denen das nebeneinander von Mensch und Hund gut funktioniert sei gratuliert. Sicher gibt es viele Hundehalter deren Tier gut erzogen ist und die auch die Hinterlassenschaften wegräumen aber es gibt mehr, bei denen das nicht so ist. Ich laufe täglich an irgendwelchen Hundehaufen vorbei, denen man ausweichen muss und auch an Hunden die eindeutig nicht unter Kontrolle ihres Herrchens stehen. Besonders auffällig schient mir das hier in NRW zu sein - hier sehe ich auffallend viele Kampfhunde von denen viele ganz und gar nicht entspannt in der Stadt umherlaufen. In Parks wage ich mich hier gar nicht, da laufen die Hälfte ohne Leine herum und jagen frei irgendwelche Kaninchen durch die Büsche.

Ich halte zu jedem Hund den größtmöglichen Abstand und wechsle (beim Laufen) auch die Straßenseite und gehe langsam vorbei, wenn ein Wechseln nicht möglich ist.
Ich würde aber wirklich einfach mal gerne durchlaufen ohne auf Hunde achten zu müssen. Klar können andere Dinge mir auch im Weg stehen, etwa langsman laufende Rentner, Kinderwägen oder irgendwelche anderen Hindernisse - nur wollte mir schon lange mehr keiner der spazierenden Renter hinterherjagen....
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“