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Biete Startplatz Berlin 60€

Biete Startplatz Berlin 60€

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Leider kann ich dieses Jahr nicht in Berlin laufen, und biete daher meinen Startplatz (M30, Qualifikationszeit 3:08) zum Selbstkostenpreis von 60€. Übergabe am Samstag auf der Messe möglich (d.h. ich hole die Unterlagen ab und übergebe dann das komplette Paket). Meinen Champion-Chip kannst du für 20€ dazubekommen (und dann auch behalten / anschließend auf deinen Namen umschreiben lassen), ansonsten gegen 20€ Pfand ausleihen.

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Hallo,
ich würde den Startplatz sehr gerne nehmen. Übergabe am Samstag in Berlin wäre am besten.
Falls Sie ihn an mich abgeben wollen, was mich freuen würde, schreiben mir am besten eine Email: h.lange-weglassen@gmail.com

"-weglassen" in der Emailadresse weglassen, ist damit die Email nicht von Spam-Robots ausgelesen wird :)

Viele Grüße,
Henner

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Wurde ich auch gerne nehmen.
Leider wird mittlerweile bei der Startnummern Ausgabe der Personalausweis verlangt und man bekommt ein Bändchen, das man direkt am Arm umgehängt bekommt. Ohne kommt man nicht in den Statblock.....

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bruffl hat geschrieben:Wurde ich auch gerne nehmen.
Leider wird mittlerweile bei der Startnummern Ausgabe der Personalausweis verlangt und man bekommt ein Bändchen, das man direkt am Arm umgehängt bekommt. Ohne kommt man nicht in den Statblock.....
Ich glaub die werden langsam Größenwahnsinnig. Eigentlich sollte kein Mensch mehr dort antreten.

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Immerhin bekommt man seine Nummer nicht mit wasserfester Farbe auf den Arm gemalt! :klatsch:

Mir ist dieser Hype um Berlin suspekt. So toll könnte die Stimmung gar nicht sein, dass ich Lust hätte, dort zu starten. Aber Veranstalter wie die in Berlin oder - noch viel extremer - New York können es sich halt erlauben, harte Konditionen vorzugeben. Sie finden immer noch genügend Menschen, für die diese Veranstaltungen sowas wie ein Mythos sind und die daher bereit sind, sich einiges bieten zu lassen.

VG,
kobold

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kobold hat geschrieben:Immerhin bekommt man seine Nummer nicht mit wasserfester Farbe auf den Arm gemalt! :klatsch:

Mir ist dieser Hype um Berlin suspekt. So toll könnte die Stimmung gar nicht sein, dass ich Lust hätte, dort zu starten. Aber Veranstalter wie die in Berlin oder - noch viel extremer - New York können es sich halt erlauben, harte Konditionen vorzugeben. Sie finden immer noch genügend Menschen, für die diese Veranstaltungen sowas wie ein Mythos sind und die daher bereit sind, sich einiges bieten zu lassen.

VG,
kobold
Als nächstes bekommt man dann einen Chip unter die Haut geschossen.

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Siegfried hat geschrieben:Als nächstes bekommt man dann einen Chip unter die Haut geschossen.
So eine invasive Technologie ist doch vorsintflutlich! BND, NSA und GCHQ haben längst zig Kameras an der Strecke, die mit perfektionierter Gesichts- und Körpererkennungssoftware ausgestattet sind und eine zweifelsfreie Identifikation aller Teilnehmer und Zuschauer erlauben würden. Die Dr##s##e weigern sich nur, ihre Daten für was Nützliches wie die Zeitnahme bei einer Sportveranstaltung rauszurücken - sie wollen lieber allein damit spielen! :klatsch:

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Mir ist der Berlin-Marathon suspekt: zu beliebt, deswegen zu groß und mit der Großveranstaltungen eigenen Tendenz, sich dem einzelnen gegenüber immer mehr herauszunehmen. Außerdem ist ein Marathon dieser Größenordnung auch ein Magnet für irgendwelche Glücksritter, die ohne adäquate Vorbereitung eins der 100 Things To Do abhaken wollen. Mit Scharen von denen muss ich nicht zwingend die Strecke teilen.

Der Teufel ******t zwar immer auf den größten Haufen, aber ich muss nicht immer im größten Haufen mitlaufen. Es gibt so viele schöne, mittelgroße Marathons mit ebenfalls viel Publikum und schöner Streckenführung.

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Das ist doch in jedem Robinson Club so, dass man nur in den Pool darf mit Bändchen... da regt sich niemand drüber auf. Ich habe damit überhaupt kein Problem. Solange der der Schwarzhandel der Startnummern nicht aufhört so wie hier in diesem Eingangs-posting, wird sich der Veranstalter noch andere Sachen ausdenken, um das einzudämmen.

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myway hat geschrieben: Solange der der Schwarzhandel der Startnummern nicht aufhört so wie hier in diesem Eingangs-posting, ....
Wenn jemand aus Verletzungs- oder sonstigen Gründen nicht starten kann und seinen Platz zum Selbstkostenpreis anbietet, ist das Schwarzhandel? :confused: Ich halte das für ein sehr faires Angebot, unabhängig davon, ob der Veranstalter es zulässt oder nicht.

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kobold hat geschrieben:Wenn jemand aus Verletzungs- oder sonstigen Gründen nicht starten kann und seinen Platz zum Selbstkostenpreis anbietet, ist das Schwarzhandel? :confused: Ich halte das für ein sehr faires Angebot, unabhängig davon, ob der Veranstalter es zulässt oder nicht.
In solchen Fällen nimmt der Veranstalter so weit ich weiss die Buchung zurück und erstattet dir einen Teilbetrag. Damit bist du im Krankheitsfall eigentlich auch ohne Schwarzmarkt in der Lage, die Kosten abzumildern.

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myway hat geschrieben:In solchen Fällen nimmt der Veranstalter so weit ich weiss die Buchung zurück und erstattet dir einen Teilbetrag. Damit bist du im Krankheitsfall eigentlich auch ohne Schwarzmarkt in der Lage, die Kosten abzumildern.
mag sein und trotzdem ist der Ausdruck "Schwarzmarkt " absolut fehl am Platz.
.. ich weiss schon warum ich nie in Berlin laufen wollte :zwinker2:

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Wenn du ein ärztliches Attest einreichst, dass du nicht starten kannst, so bist du im kommenden Jahr zum reduzierten Preis dabei, bei mir waren's 2010 30 € Ermäßigung. Das scheint mir doch das Solideste, dann läuft auch keiner unter deinem Namen.
Geht ja auch um die Aufnahme in den Jubilee- Club, das wäre ja unfair, wenn ich jemanden unter meinem Namen laufen lasse, womöglich mehrfach, und komme dann in den Jubilee- Club für 10fache Teilnahme.
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binoho hat geschrieben:mag sein und trotzdem ist der Ausdruck "Schwarzmarkt " absolut fehl am Platz.
verstehe ich nicht... wie würdest du denn Schwarzmarkt definieren... ich definiere es als Handel von Startberechtigungen über den nicht vom Veranstalter vorgesehenen offiziellen Weg.
Das ist übrigens nicht nur in Berlin nicht erlaubt sondern wie ich meine bei so ziemlich jeder Veranstaltung...

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harriersand hat geschrieben:.. dann läuft auch keiner unter deinem Namen. .....
Was in manchmal ja auch per (kostenpflichtiger) Ummeldung möglich ist, dann erübrigt sich auch die Sorge um den Jubilee Zirkus :zwinker4:

... manchmal kann man sich auch versichern.....

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Was mich an der Bezeichnung "Schwarzmarkt" stört, ist der - nach meinem Sprachgefühl - mitschwingende Tenor des moralisch Verwerflichen, im Sinne von "Da versucht jemand aus der Not- oder Bedürfnislage anderer Profit zu schlagen". Am Verkauf eines Startplatzes zum Selbstkostenpreis (oder sogar darunter!) kann ich aber nichts Verwerfliches sehen.

Fakt ist, dass man in Berlin (wie natürlich bei manchen anderen Veranstaltungen auch, aber eben nicht bei allen) keine Möglichkeit hat, seinen Startplatz gegen eine angemessene Verwaltungsgebühr zurückzugeben. Die meisten von uns wissen aber, dass in einer M-Vorbereitung und drumherum vieles passieren kann, was dazu führt, dass man beim Wettkampf nicht antreten kann, seien es gesundheitliche Probleme, berufliche Verpflichtungen oder sonstwas. Wenn man dann den Platz weder zurückgeben noch zum Selbstkostenpreis verkaufen darf, das bezahlte Geld also abschreiben muss, empfinde ich das als überhart - warum soll man nicht anderen eine Freude machen, indem man ihnen den Start ermöglicht?!.

Der Fairness halber muss man aber auch sagen, dass der Veranstalter eine solch harte Linie fahren, weil es eben zu viele A###l##er gibt, die tatsächlich mit den Startplätzen ein Geschäft machen. Leider fällt auch mir kein Patentrezept ein, um das zu verhindern.

VG,
kobold

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Bei anderen Läufen ist es ganz normal, dass man seinen Startplatz verkauft und gegen 20 Euro Gebühr den Namen umschreiben lässt. Sowas geht in Berlin nicht? Sagt sehr viel über den Veranstalter. Sorge um Abzocke ist das sicher nicht, denn sonst würde man auch keinen Reiseveranstaltern Karten zukommen lassen, die dann astronomische Bundles schnüren.

@Ulrike Jubilee-Club, ah okay, das ist natürlich etwas ganz wichtiges :wink:

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kobold hat geschrieben: Wenn man dann den Platz weder zurückgeben noch zum Selbstkostenpreis verkaufen darf, das bezahlte Geld also abschreiben muss, empfinde ich das als überhart
Stimmt so nicht ... du kannst einen Startplatz zurückgeben - siehe oben Posting #13

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myway hat geschrieben:Stimmt so nicht ... du kannst einen Startplatz zurückgeben - siehe oben Posting #13
Nur mit ärztlichem Attest, das du selbstverständlich (bei den meisten Ärzten) privat bezahlen musst. Und bei Absage aus beruflichen Gründen fällt diese Option auch flach.

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JensR hat geschrieben:Bei anderen Läufen ist es ganz normal, dass man seinen Startplatz verkauft und gegen 20 Euro Gebühr den Namen umschreiben lässt. Sowas geht in Berlin nicht?
... womit wir bei der Frage sind wieso nicht?

Es gibt wohl doch Schwarzhändler, die die Umschreibemöglichkeit ausnutzen und die Startnummern dann überteuert weiterverkaufen. Damit wäre den Läufern ein Bärendienst geleistet.

Außerdem macht das Umschreiben einen immensen Aufwand, gerade in den letzten Wochen vor dem M. Es ist da halt doch ein Unterschied zwischen einer Laufveranstaltung mit 300 Teilnehmern und dem Berlin- Marathon. Schlussendlich entscheidet doch der Veranstalter ob er das ermöglicht oder nicht. Wenn man einen Startplatz kauft akzeptiert man doch auch diese organisatorischen Rahmenbedingungen. Wenn mir das alles nicht gefällt muss ich meine Konsequenzen daraus ziehen und woanders melden. Marathons gibt es ja nun wirklich genug in Deutschland.

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JensR hat geschrieben:
@Ulrike Jubilee-Club, ah okay, das ist natürlich etwas ganz wichtiges :wink:
Klar, die kritischen, aufgeklärten Leute, die sich nix vormachen lassen, Events verabscheuen und überall Abzocke wittern, finden den JC sicher auch unwichtig. Ich bin da leider anders gestrickt. :)

(Außerdem ist der JC ein "Kind" des eventmäßig völlig unverdächtigen Bernd Hübner, schade, dass er den Stand auf der Messe nicht mehr betreut, das war immer ein anlaufpunkt.)
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myway hat geschrieben:... womit wir bei der Frage sind wieso nicht?

Es gibt wohl doch Schwarzhändler, die die Umschreibemöglichkeit ausnutzen und die Startnummern dann überteuert weiterverkaufen. Damit wäre den Läufern ein Bärendienst geleistet.

Außerdem macht das Umschreiben einen immensen Aufwand, gerade in den letzten Wochen vor dem M. Es ist da halt doch ein Unterschied zwischen einer Laufveranstaltung mit 300 Teilnehmern und dem Berlin- Marathon. Schlussendlich entscheidet doch der Veranstalter ob er das ermöglicht oder nicht. Wenn man einen Startplatz kauft akzeptiert man doch auch diese organisatorischen Rahmenbedingungen. Wenn mir das alles nicht gefällt muss ich meine Konsequenzen daraus ziehen und woanders melden. Marathons gibt es ja nun wirklich genug in Deutschland.
Das ist doch alles Quatsch. Wo ist denn das Problem jedem die Umschreibung Online selbst zu ermöglichen (0-Aufwand) oder gegen eine geringe Gebühr (10 Euro) zu ermöglichen? Das wäre ein Service für den Läufer. Aber so wird eine Ausfallquote in die Einnahme mit eingerechnet - das ist für den Veranstalter Reingewinn ohne jeden Aufwand. Sicher entscheidet das jeder selbst - wie heissts so schön - "die dümmsten Kälber...."

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kobold hat geschrieben:
Der Fairness halber muss man aber auch sagen, dass der Veranstalter eine solch harte Linie fahren, weil es eben zu viele A###l##er gibt, die tatsächlich mit den Startplätzen ein Geschäft machen. Leider fällt auch mir kein Patentrezept ein, um das zu verhindern.

VG,
kobold
Mir fiele da ein: Online-Stornierung der Anmeldung - damit automatische Öffnung des Startplatzes für eine neue Anmeldung. Erstattung der Startgebühren abzüglich einer Verwaltungspauschale auf das bei der Anmeldung angegebene Konto. Machen wir bei unserem Triathlon auch. Und dem Computer ist es egal ob da 500 oder 50000 Teilnehmer betroffen sind. Und niemand kann gezielt an eine bestimmte Person verkaufen.

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myway hat geschrieben:...

Außerdem macht das Umschreiben einen immensen Aufwand, gerade in den letzten Wochen vor dem M. Es ist da halt doch ein Unterschied zwischen einer Laufveranstaltung mit 300 Teilnehmern und dem Berlin- Marathon. Schlussendlich entscheidet doch der Veranstalter ob er das ermöglicht oder nicht. Wenn man einen Startplatz kauft akzeptiert man doch auch diese organisatorischen Rahmenbedingungen. Wenn mir das alles nicht gefällt muss ich meine Konsequenzen daraus ziehen und woanders melden. Marathons gibt es ja nun wirklich genug in Deutschland.
natürlich akzeptiert man die Rahmenbedingungen in dem Moment in dem man den Startplatz kauft, aber nur weil man in diesem Moment fest davon ausgeht starten zu können. Wenn es einem dann nicht mehr möglich ist, hätte man dann schon gerne einen Teil ( manche leider auch mehr als das ) seiner Kosten erstattet.
Des Weiteren dürfte es für einen Veranstalter wie ssc-events, auf Grund der sicher zahlreichen Mitarbeiter bzw. ehrenamtlichen Helfer, vom Handling der Umschreibung her nicht problematischer sein, als für einen kleinen Dorfverein der vielleicht nur ein oder zwei Mitarbeiter / Helfer hat.
Letztendlich sind das heutzutage ja nur ein paar Änderungen am PC, die p.P. vielleicht 2 Minuten in Anspruch nehmen.
Wenn man dann für diese Änderung einen Betrag von 20€ kassiert kommt man auf einen beträchtlichen Stundenlohn.

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bruffl hat geschrieben: Letztendlich sind das heutzutage ja nur ein paar Änderungen am PC, die p.P. vielleicht 2 Minuten in Anspruch nehmen.
Wenn man dann für diese Änderung einen Betrag von 20€ kassiert kommt man auf einen beträchtlichen Stundenlohn.
Das wäre im Prinzip ein ganz neues Geschäftsmodell - Change Management bei Laufanmeldungen. Ist im Prinzip eine Versicherung, die du anbietest. Wer diese Versicherung bucht und bezahlt trägt dann auch nicht das Risiko das die Anmeldung verfällt... so wie eine Reiserücktrittsversicherung... hatte Hamburg sowas nicht mal früher?

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bruffl hat geschrieben: Letztendlich sind das heutzutage ja nur ein paar Änderungen am PC, die p.P. vielleicht 2 Minuten in Anspruch nehmen.
Wenn man dann für diese Änderung einen Betrag von 20€ kassiert kommt man auf einen beträchtlichen Stundenlohn.
Da würde sich wieder jeder über die Abzocke aufregen, dass die zwei MInuten so teuer sind...
"Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann."
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harriersand hat geschrieben:Da würde sich wieder jeder über die Abzocke aufregen, dass die zwei MInuten so teuer sind...
"Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann."
Aber den vollen Preis für Nix zu kassieren findest Du besser? Da hilft nur eins - nicht mehr teilnehmen.

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harriersand hat geschrieben:Da würde sich wieder jeder über die Abzocke aufregen, dass die zwei MInuten so teuer sind...
"Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann."
da hast Du sicher Recht, es gibt halt immer zwei Perspektiven.
Hatte in einem vorherigen Posting,, weiss auch nicht wieso, angenommen dass Du Mitarbeiterin / ehrenamtliche Helferin bei ssc-events wärst..... deshalb meine frage, ob Du eine Idee hättest.....

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Nee, ich hab bloß Kontakte zu Helfern, aber da fällt mir auch nix ein außer, wie gesagt, dem SCC beizutreten, aber das lohnt sich nur für Leute, die mehrere Veranstaltungen mitmachen.

@ Siegfried
Besser finde ich das auch nicht. Habe kein Patentrezept, werde aber trotzdem weiter mitlaufen. Die Berliner Strecke ist eine der schönsten, die ich kenne, die Stimmung ist immer toll, ich kenne viele Leute an den Versorgungsständen und im Publikum, und eine Anreise plus Hotel muss ich auch nicht bezahlen. Daher ist der BM immer noch einer der günstigsten für mich.
Aber die Unzufriedenen sollen man alle wegbleiben, denn mein einziger Kritikpunkt: es wird langsam zu voll. :zwinker2:
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harriersand hat geschrieben:Habe kein Patentrezept, werde aber trotzdem weiter mitlaufen. Die Berliner Strecke ist eine der schönsten, die ich kenne, die Stimmung ist immer toll, ich kenne viele Leute an den Versorgungsständen und im Publikum, und eine Anreise plus Hotel muss ich auch nicht bezahlen. Daher ist der BM immer noch einer der günstigsten für mich.
Aber die Unzufriedenen sollen man alle wegbleiben, denn mein einziger Kritikpunkt: es wird langsam zu voll. :zwinker2:
Die technischen Möglichkeiten einer nahezu aufwandfreien Startplatzübertragung sind da - man muß es nur wollen. Aber das ist wie bei den Überbuchungen im Reisegewerbe - man lässt 110 % Anmeldungen zu, rechnet fest mit 10 % Ausfall - das ist dann Reingewinn den man abschöpft. Das ist rein wirtschaftlich konzipiert - mit Service am Läufer hat das natürlich nichts mehr zu tun.

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harriersand hat geschrieben: Aber die Unzufriedenen sollen man alle wegbleiben, denn mein einziger Kritikpunkt: es wird langsam zu voll. :zwinker2:
genau deswegen macht man solche Sachen mit Umschreibungen nicht: man will nicht, dass alle an den Start gehen, die auch gebucht haben, weil man eh zu viel verkauft hat. Genau wie Siegfried es sagt.

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Ich sehe es so: man will einerseits den Handel mit Startnummern zu überhöhten Preisen unterbinden; nicht dass Leute mehrere kaufen und sie später zu astronomischen Preisen losschlagen, geht ja problemlos umzuschreiben.

Macht man das Umschreiben möglich und nimmt dafür zur "Abschreckung" 20 €, wird das als Abzocke empfunden. Nimmt man nichts oder wenig, begünstigt das wieder den Weiterverkauf zu überhöhten Preisen. Ich seh' da keine optimale Lösung, irgendwas ist immer, wo sich wer drüber aufregt.

Ja, und der SCC ist kein Non-Profit- Unternehmen. Das is mal klar.

@ Jens:
Ich meinte nicht, dass die bereits Angemeldeten wegbleiben sollen, sondern dass sich die Kritiker eben erst gar nicht mehr anmelden.
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harriersand hat geschrieben:Ja, und der SCC ist kein Non-Profit- Unternehmen. Das is mal klar.
Du meinst die SCC EVENTS GmbH ;) Nicht dass die einer mit dem Sport-Club Charlottenburg verwechselt, der ist sicher gemeinnützig.

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harriersand hat geschrieben:Ich sehe es so: man will einerseits den Handel mit Startnummern zu überhöhten Preisen unterbinden; nicht dass Leute mehrere kaufen und sie später zu astronomischen Preisen losschlagen, geht ja problemlos umzuschreiben.

Macht man das Umschreiben möglich und nimmt dafür zur "Abschreckung" 20 €, wird das als Abzocke empfunden. Nimmt man nichts oder wenig, begünstigt das wieder den Weiterverkauf zu überhöhten Preisen. Ich seh' da keine optimale Lösung, irgendwas ist immer, wo sich wer drüber aufregt.

Ja, und der SCC ist kein Non-Profit- Unternehmen. Das is mal klar.

@ Jens:
Ich meinte nicht, dass die bereits Angemeldeten wegbleiben sollen, sondern dass sich die Kritiker eben erst gar nicht mehr anmelden.
Von Weiterverkauf zu überhöhten Preisen redet ja keiner. Du bekommst eine Bestätigung für Deine Anmeldung und darin einen Zugangscode. Mit dem Zugangscode kannst Du nur eines machen - Deinen Startplatz canceln. Das bewirkt ein Freischalten der Online-Anmeldung für genau einen Startplatz. Das kann man dann noch steuern das der Abmeldende keine Chance hat selbst den freien Startplatz wieder zu buchen (zufällige Zeitverzögerung, Anmeldepufferung, temporäre Sperrung der IP-Adresse). Somit wird daraus eine ganz normale Anmeldung ohne Schwarzhandel. Aber das ist ja gar nicht so gewollt.

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harriersand hat geschrieben:Macht man das Umschreiben möglich und nimmt dafür zur "Abschreckung" 20 €, wird das als Abzocke empfunden. Nimmt man nichts oder wenig, begünstigt das wieder den Weiterverkauf zu überhöhten Preisen. Ich seh' da keine optimale Lösung, irgendwas ist immer, wo sich wer drüber aufregt.
Was wäre denn, wenns einfach Wurscht ist, wer wem was für wieviel weiterverkauft?
wenn man pro Person nur einen Startplatz erwerben kann, ist es doch vollkommen egal, wer seinen Platz wie teuer oder billig an jemand anderen abgibt. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was da Betrug und Schwarzmarkt sein soll.
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Läufer seit 04/2013 PB offiziell: 5km - 23:54 | 10km - 47:08 | HM - 1:48:59
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Angemeldete Läufe:
1. März 2014 30. Frühjahrslauf Groß-Gerau 10 km Ziel = sub48 | Ergebnis = 47:08
30. März 2014 Berliner Halbmarathon Ziel = sub 2 Stunden | Ergebnis = 1:54:57
11. Mai 2014 HM beim Gutenberg Marathon Mainz Ziel = sub 1:53 | Ergebnis = 1:48:59
25. Mai 2014 Lauf für Mehrsprachigkeit Frankfurt 10 KM Ziel = sub 47 | Ergebnis = DNF
07. Juni 2014 Schwanheimer Pfingstlauf 10 KM Ziel = sub 50 | Ergebnis = 50:14

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EmHa hat geschrieben:Was wäre denn, wenns einfach Wurscht ist, wer wem was für wieviel weiterverkauft?
wenn man pro Person nur einen Startplatz erwerben kann, ist es doch vollkommen egal, wer seinen Platz wie teuer oder billig an jemand anderen abgibt. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was da Betrug und Schwarzmarkt sein soll.
Online kannste dich doch womöglich unter verschiedenen Identitäten anmelden, oder nicht?
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Also ehrlich gesagt, kann ich mich über das gesamte Prozedere nicht so aufregen. Der Berliner Marathon gehört weltweit zu den WMM und wird mit Sicherheit immer innerhalb kürzester Zeit ausverkauft sein. Bleiben die Deutschen weg, vielleicht um so besser, so wird der BM im Ausland noch begehrter, beliebter und das wird mit Sicherheit noch mehr Kohle dem SCC Event GmbH einspielen. Das Event besteht ja nicht nur aus dem Verkauf der Startplätze.

Im Übrigen sind auch Plätze für € 60,00 angeboten worden. Ich war zur Anmeldung selbst im Ausland und konnte noch einen Startplatz für 60,00 Euro ergattern. Da finde ich auch nix übertrieben teuer. Schaut euch andere WMM Events an, was diese Kosten.

Jeder Veranstalter macht doch seine Rahmenbedingungen. Du akzeptierst diese mit deiner Anmeldung. Wenn was dazwischen kommt, hat man eben Pech. Man könnte hier andere Regeln schaffen muss man aber nicht als Veranstalter.

Schwarzmarkt und überhöhte Preise dürften sich m.E. auch längst erledigt haben bei diesem Lauf. Das wird mit Sicherheit bereits über die Bühne gegangen sein, Wochen bevor der SCC sich auf seiner Seite neu platziert hat zu den Rahmenbedingungen.

Dem SCC Event GmbH wird es völlig wumpe sein, ob hier Kundenzufriedenheit herrscht. Sie können es sich halt erlauben. Und es gibt genügend Läufer die bereit sind zu zahlen und zu laufen, ob wohlwollend oder nicht.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Nun regt euch doch nicht so auf,ist doch nur ein Lauf von vielen....
Und der Vorgang Startunterlagen gegen Ausweis und Markierung mit Bändchen ist z.B. seit Jahren
beim UTMB üblich,da kann man übrigens auch nicht ummelden...
Saarotti
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