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Auftakt mit Galloway! Wie weiter?

Auftakt mit Galloway! Wie weiter?

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Hallihallo!!!

Tausend Dank an kobold für das hier:
kobold hat geschrieben:Kick!
Genau DAS habe ich gebraucht, bin vorhin sogleich losgelaufen und erstatte nun Bericht:
1. Weg zum Sportplatz, ca. 2km Laufen und Gehen im Wechsel nach Lust und Laune.
2. Einlaufrunde 400m in 2:10min (ich bin IMMER auf der dritten Bahn gelaufen, daher evtl. etwas mehr als 400m)
3. Dehnübungen nach altem Rezept, ich hoffe, es war nicht ganz falsch.
4. Start mit dem Plan 25 Runden = 10km streng nach Galloway mit 5min Laufen und 1min Gehen.
so lief es dann:
5 Runden = 2km in 11:00min
10 Runden = 4km in 22:10min
15 Runden = 6km in 33:20min
20 Runden = 8km in 44:30min
25 Runden = 10km in 55:40min (!!)
27 Runden = 10,8kmin 60:00min -> Stundenlauf!

Ich gebe zu, dass ich die Zeiten immer um 1..2sec gerundet habe, um sie mir besser merken zu können. Aber die endzeiten stimmen absolut und ich habe mich auch bei den Runden nicht verzählt (was ganz schon anstrengend war: Zeiten merken, Runden zählen und auf möglichst gleichmäßiges Lauftempo achten - aber das hat ja wunderbar geklappt! Immer wenn ich eine Runde ohne Gehen hatte, habe ich auch gecheckt, dass ich im Bereich 2:05 bis 2:10 geblieben bin - immer!

Was sagt ihr dazu? Ich bin schon etwas stolz auf mich!

5. Eigentlich wollte ich zurück die 2km GEHEN, aber da es zu regnen anfing, hatte ich noch 2 mal 5min Lauf .. puuh.
Das war definitiv der anstrengsten Lauftag meiner letzten Jahre.

Ob es am Radurlaub letzte Woche lag, dass die Beine so schwer sind? (Ich bin ca. 600km gefahren in 5 Tagen)

Oder war ich wirklich so viel schneller als letztes Jahr (10,0km in 60min) - damals hatte ich aber keine Gehpausen.

Also, das war nun der Auftakt. Wenn mich jetzt keiner mehr mit zwingenden Gründen aufhält, schließe ich am Donnerstag (beim nächsten Fußballtraining die WETTE ab! :D :D :D

Freue mich auf eure Kommentare und weitere Unterstützung. kobold - das war wirklich Klasse von dir!!!

Euer Manni

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Ordentlich!
Pausen reduzieren um dann bald die 10km durchzulaufen.
Wochen km erhöhen.
Langen Lauf einführen.
Ausdauer gewinnen.

Insgesamt nicht übertreiben

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Hallo imp,

sicher hast du mit allem Recht, aber ich kann mir durchaus vorstellen, mit einer geeigneten Galloway-Strategie auch einen ganzen Marathon zu absolvieren. Daher hat das Durchlaufen bei mir nicht so hohe Priorität.

Aber mal konkret: wie würdest du vorschlagen die Pausen zu reduzieren? Ich habe gelesen, dass auch 10min/1min noch im Sinne des Erfinders sind, aber sicher gibt es eine Gehzeit, die nicht unterschritten werden sollte. cIch könnte mir vorstellen, dass z.B. 5min/30sec schon nicht mehr den eigentlichen Zweck erfüllen. Aber ich habe dazu keine Fachliteratur gelesen. Vielleicht weiß das jemand auch so?

Manni

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oooh ... mir kommen grad verdammte Zweifel!

Kann das überhaupt stimmen, was ich da gelaufen bin?
Mein Pace war 55:40 min / 10km also 5:34 min/km. Das sollte stimmen, wenn ich mich mit den Runden nicht verzählt habe.
400m ohne Gehpause bin ich immer in 2:10min bis max. 2:05 gelaufen. Das entspricht einer Pace von
5:25min/km bis 5:17min/km, richtig?
Wie schnell war ich aber in den Gehpausen von jeweils 1min??
Ich habe jetzt was ausgerechnet, dass ich da noch schneller als 7min/km war.
Marthon in 5h heißt doch aber eine Pace von 7:06min/km (etwa). Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass ich so schnell gegangen bin. Wo ist mein Rechenfehler??
Oder so: in den 60min bin ich 51min gelaufen und 9min gegangen. (zum Schluss nämlich 6min Lauf am Stück, der Ehrgeiz!)
51min mit 5:25 pace macht rund 9.4km. Bleiben die 9min für 1,4km, eine Pace von 6:25 min/km ???

echt jetzt? Vielleicht schaffe ich den Marathon ja doch mit Gehen? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...

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Manni M hat geschrieben:Wo ist mein Rechenfehler?
Du stehst noch ganz am Anfang deiner Läuferkarriere. Wie wäre es, wenn du mehr liefest und weniger rechnetest?

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7min/km ist schon ein recht ordentliches Gehtempo aber durchaus noch machbar. Deshalb wird eine Marathonzeit von 5 Stunden wohl auch von vielen belächelt :zwinker5:

Ich würd trotzdem mal versuchen durchzulaufen. Wenn du in den Gehpausen das Tempo drauf hattest dann waren die Gehpausen wohl auch nicht besonders erholsam und vielleicht würds dann sogar besser gehen den Laufrhytmus nicht dauernd zu unterbrechen und durchzulaufen.

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Danke für die Hinweise. Ein Buch wollte ich mir eigentlich nicht kaufen. Hab immerhin diese Rezension hier gelesen:
Die Running Willi Methode - lauftipps.ch
und denke daher: dies Forum hier müsste mir eigentlich ausreichen :D

Bei den Gehpausen ist mir was aufgefallen: Kurz vorher, also nach ca. 4min laufen, empfand ich es als besonders angenehm, sodass ich wirklich dacht: schade eigentlich. ABER. Das Loslaufen nach der Gehpause fiel von mal zu mal schwerer. Ich hab's mir dann so überlegt, dass genau das trainiert werden soll. Es geht ja erstmal vor allem darum, die Ausdauer zu steigern. Was würde es mir nützen, z.B. 45min das Tempo zu halten und dann gar nicht mehr zu können? So hatte ich auch nach 60min noch das Gefühl, es ginge noch ganz gut weiter. Bin ja auch nicht langsamer geworden. Es war ja kein Test auf Bestzeit, das wäre sicher viiiiel schwieriger.

Aber vielleicht probiere ich am Wochenende auch mal, wie weit ich in 2h zügistem Gehen komme...

Mein "Laufkarriere" wird wohl erst morgen mit der Wette beginnen. Die Entscheidung dafür wollte ich gut vorbereiten - mit eurer Hilf. Ist jetzt meine letzte Urlaubswoche, nächste Woche kann ich dann mńicht mehr rumprobieren, da gilt es!

Manni

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Hier habe ich noch ein paar interessante Kommentare gefunden:
http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... loway.html

DerC schreibt z.B:
"Je langsamer du bist, desto sinnvoller wird es. Der Ehrgeiz vieler langsamer Anfänger, möglichst viel am Stück durchzulaufen, ist nämlich nicht immer gut. Laufstilfehler schleifen sich ein, mit viel Ermüdung wird im Schlappschritt vor sich hingetrottet und der Stil verhunzt. ...
Gehpausen haben den großen Vorteil, dass das Tempo während der Laufabschnitte schneller gewählt werden kann. So kommen auch Anfänger eher auf ein Tempo, in dem Laufen wirklich effektiver ist als gehen."

[vielleicht muss ich mich demnächst doch noch mit meinem Laufstil befassen ...]

Eine andere Frage: Was ist gemeint, wenn ein Training in Form einer Pyramide aufgebaut ist ??

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CarstenS hat geschrieben:Kauf Dir mal das Buch von Willi Prokop, der ist auch für Gehpausen im Training.
Bist Du wahnsinnig? :geil:
Die großartige und von Herrn Prokop so elequent dargelegte Running-Willi-Methode würde ihn viel zu schnell machen! :P

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bei CarstenS weiß ich nie, ob er gerade rumtrollt oder es Ernst meint, daher mache ich mir nicht zu viele Gedanken darüber. die Rezension fand ich dagegen sehr aufschlussreich :daumen:

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Manni M hat geschrieben: Eine andere Frage: Was ist gemeint, wenn ein Training in Form einer Pyramide aufgebaut ist ??
Ohjeh! Wieder so ein nicht genormter Begriff :zwinker5: .

Wahrscheinlich (!) ist damit gemeint, wie hoch die Anteile der unterschiedlichen Belastungsformen sind. Unten dick und breit die Grundausdauer, darüber mittlere Belastungen, an der Spitze das Tempotraining - der oberste Stein ist dann der Wettkampf.

Knippi

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Pyramid: Thin at one end, much MUCH thicker in the middle, and then thin again at the far end. That is the theory that I have and which is mine, and what it is too.

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Hallo Knippi,

deine Erklärung klingt vernünftig, danke. Ich kann das für mich aber nicht so recht auseinander halten. Waren die 10,8km Training für Grundausdauer, mittelerer Bereich oder gar Tempotraining? Meine Laufgeschwindigkeit hatte ich gut im Blick, ich habe sie konstant halten können und sie würde für das angestrebte Ziel ausreichen. Also eher nicht Grundlage?
Vermutlich muss ich auch Trainingstage haben, an denen ich langsamer laufe - trotz Gehpausen. Gestern bin ich allerdings in 6h gut 35km gewandert, das war auch nicht schlecht. Am Donnerstag vor dem Fußballtraining habe ich 4km in 22min geschafft.
Aber auf der Bahn laufe ich immer etwas zügiger, so mein Eindruck.

Manni

weiter mit Galloway

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so, heute ist wieder Dienstag, mein zweites "richtiges" Lauftraining stand an, leider unter ungünstigen Voraussetzungen:
- ich kam außerordentlich spät von Arbeit (20 Uhr)
- ich hatte riesigen Hunger, hab also erstmal eine große Portion Nudeln gegessen
- ich war somit zu spät dran für eine größere Runde
- bin also wieder auf den Sportplatz, diesmal aber per Rad, sodass das Einlaufen wegfiel
- Dehnen habe ich dann auch gleich sein lassen - Startzeit 21.10 Uhr :-(

Ich hatte mir einen etwas geänderten Plan ausgedacht, damit ich nicht so oft auf die Uhr sehen muss:
- 3 Rundel laufen, dann 1min gehen und den Rest der 4. Runde laufen, dann von vorn
Außerdem war Flutlicht an und unsere Sportjugend hat Diskomusik laufen lassen ... wer weiß wozu das gut war.

So lief es:
4 Runden = 1600m in 8:40min
8 Runden = 3200m in 17:25min
12 Runden = 4800m in 26:20min
16 Runden = 6400m in 35:20min
20 Runden = 8000m in 44:20min
24 Runden = 9600m in 53:10min
zum Abschluss nur noch eine Runde dazu
25 Runden = 10km in 55:20min
denn dann war das Licht aus!
Auswertung: Obwohl ich nur 6min gegangen bin (letzte Woche immerhin 9min) war ich nur 20sec schneller auf 10km.
Außerdem hatte ich größere Temposchwankungen. Lag vielleicht aber auch daran, dass nach ca. 20min die Musik ausgemacht wurde. Zum Ende hin habe ich mich wieder mehr beeilt, weil ich schon ahnte, dass um 22 Uhr evtl. Flutlicht ausgehen würde.

Was meint ihr dazu? Aus den Fehlern lernen, ja, aber die Methode scheint gut und ich würde wohl doch noch mal zurück zu kürzeren Intervallen und also mehr Gehpausen.

Manni

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Die Galloway Methode wirkt auf mich wie als wenn man einem Baby einen Schnuller gibt.
Möglich das es temporär einen positiven Effekt bringt. Aber jeder Papa weiß, wie schwer man einem Baby den Schnuller wieder abgewöhnen muss.

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Yin hat geschrieben:Die Galloway Methode wirkt auf mich wie als wenn man einem Baby einen Schnuller gibt.
Möglich das es temporär einen positiven Effekt bringt. Aber jeder Papa weiß, wie schwer man einem Baby den Schnuller wieder abgewöhnen muss.
Mir ist völlig unerklärlich, warum Galloway so polarisierend wirkt.

Eigentlich wurde doch schon alles zum Thema geschrieben.

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Laufschlaffi hat geschrieben:Eigentlich wurde doch schon alles zum Thema geschrieben.
Finde ich nicht! In diesem Thema soll es vor allem um mein Training gehen und nicht um das für oder wider der Galloway-Methode. Ich habe jetzt damit begonnen und möchte sehen, wie es damit weiter geht. Ich fände es für mich auch ok, einen Marathon mit geplanten Gehpausen zu absolvieren.

Zu meinem Training mache ich mir natürlich selbst schon Gedanken, aber es wäre sehr schön, wenn ich auch noch Kommentare von erfahrenen Läufern bekomme. Mein Eindruck von gestern ist, dass es wesentlich anstrengender war als vor einer Woche. Kann zum einen an den ungünstigen Voraussetzungen liegen, zum anderen aber an den fehlenden Gehpausen (6 x 1min in 1h statt 9x1min). Ich würde beim nächsten Mal die Laufintervalle wieder verkürzen und die Gehpausenzeit beibehalten. Andere Vorschläge?

Manni

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Dann werden wir jetzt hier alle gehorsamst nur noch über das schreiben, was du lesen möchtest. Immer diese Undiszipliniertheiten, weil Menschen einfach schreiben, was sie wollen, das gehört endlich ausgemerzt.

Zu deiner Bitte um Beratung: Dich hat die Beratung hier einen feuchten Kehricht interessiert, als dir fast alle sagten, dass es Unfug ist, einen Marathon aus einer Wette heraus zu laufen. Warum meinst du sollten dieselben Leute jetzt an jedem einzelnen deiner Läufe Interesse haben?

Mensch, es gibt da draußen Zigtausende von Läufern, und bei den meisten ist mir Zielsetzung, Herangehensweise und Auftreten sympathischer als bei dir. Was er erwartest du?

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Du bist ganz schön fordernd in Deinen Formulierungen :zwinker4:

Du hast doch eigentlich schon sehr viele Tipps bekommen. Was Du jetzt tun musst, ist einfach testen was für Dich am besten ist, das kann Dir leider niemand abnehmen, da jeder auf verschiedene Trainingsarten- und Methoden anders reagiert. Auch dass Dir ein Training mal anstrengender und mal einfacher erscheint, kann auch von der Tagesform abhängen und kennt hier jeder. Der Körper ist halt keine berechenbare Maschine.
Probier verschiedene Sachen aus und mach' weiter was klappt.

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Fusselball hat geschrieben:Du bist ganz schön fordernd in Deinen Formulierungen :zwinker4:
zum Beispiel ... ?
Probier verschiedene Sachen aus und mach' weiter was klappt.
mache ich ja schon - aber man kann allein schon bei dieser Trainingsform: 1h Laufzeit auf der Bahn, Laufen und Gehen abwechselnd - so viel variieren ... ich denke, ich muss nicht alles ausprobieren bzw. jeden Fehler selbst machen, wenn mir weiter gute Tipps gegeben werden. Der Anfang mit 5min / 1min war ja schon sehr vielversprechend.
Außerdem weiß ich natürlich, dass ich auch längere Strecken laufen muss - mache ich lieber am Wochenende im Wald. Aber dienstags auf der Bahn - daran könnte ich mich gewöhnen! :daumen:

Manni

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Fordernd in dem Sinne, dass du bei fast allen Dingen Feedback möchtest und die Leser gleichzeitig mit wahsinnig viel Infos überschüttest. Mir schwirrt manchmal schon der Kopf, wenn ich deine Posts lese.

Ich möchte eigentlich nur sagen - verkopf' dich da nicht so, wenn du so engagiert bleibst wie du jetzt angefangen hast, klappt das auch mit deinem Marathon. Und mit 'mach was klappt' meine ich nicht nur, was dich optimal bei der M-Vorbereitung voranbringt, sondern auch, 'mach was dir Spass macht' - also eine Trainingsart zu finden die dir auch zusagt. Ich fände es z.B. extrem nervig auf Bahnen zu laufen und eine Trainingsmethode auf die Sekunde genau zu befolgen, aber vielleicht ist das dein Ding. Ich finde es am wichtigsten, Spass/Freude am Training zu finden und auch wenn bei dir de Auslöser die Wette war, scheinst du doch Gefallen am Laufen zu finden.

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Manni M hat geschrieben: ...
Zu meinem Training mache ich mir natürlich selbst schon Gedanken, aber es wäre sehr schön, wenn ich auch noch Kommentare von erfahrenen Läufern bekomme. ...

Manni
Die gibt es hier nicht. :wink:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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BergischerLöwe hat geschrieben: Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass der auch nur einen einzigen Schritt je gelaufen ist.
Ich glaube zunächst, ehrlich gesagt, dass jeder der hier schreibt, dass er liefe, das auch tut.

Hat Dich ein anderer User dieses Forums schon laufend gesehen? Ich muss das nicht, weil ich Dir glaube. ***Bussi drauf***

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Ich glaube zunächst, ehrlich gesagt, dass jeder der hier schreibt, dass er liefe, das auch tut
Hallo Knippi,

das nenne ich Fairness und ich kann dir versichern - sollten wir uns einmal begegnen - ich würde dich sicher nicht enttäuschen.

Nun zu meinem heutigen Training, da ich annehme, dass es einige vielleicht interessiert (auch wenn sie dies nicht schreiben - muss ja nicht), und außerdem für mich zur Dokumentation.

Heut mal nicht Galloway! Ich wollte mal sehen, wie weit ich ohne Pausen komme und bin so 45min am Stück gelaufen. Im Wald, mit Steigungen. ABER: Ich bin von Anfang an langsamer gewesen als auf der Bahn. Ich würde es eher "traben" nennen als "laufen". (Zum Vergleich: Wenn der Ball bei meiner Mannschaft ist und der Angriff nicht über meine Seite ist, dann trabe ich. Wenn der Ball beim Gegner ist, musss ich mindestens laufen, wenn nicht sogar sprinten.)

Ich kann das sehr gut mit der Einheit von vorgestern vergleichen. Die Voraussetzungen heute waren viel besser (zeitiger Arbeitsschluss, Lauf vor dem Abendbrot usw.) Ich kam dabei nie so recht in's Schwitzen, hatte nur bergaus das Gefühl, ein ordentliches Tempo zu laufen, sonst aber eher gebremst unterwegs zu sein. ABER: Meine Oberschenkel haben zum Ende hin fast "zu" gemacht. Das kenne ich aus der Verlängerung eines Pokalspieles. Nicht schön. Man denkt erst: das geht ewig so weiter, dann aber geht plötzlich fast nichts mehr. (War heute nicht ganz so.)
Fazit: Mit Galloway halte ich länger durch und die Pace ist etwas höher. Die anstrengung macht sich dabei mehr in Knie und Waden bemerkbar, als in den Oberschenkeln. Pace heute: 45min für 7.6km, also etwa 5:55min/km.

Übrigens: Ich gehe ja erst nachher zum Training und laufe dann natürlich nicht noch mal um den Platz. ch sag dann einfach: Marathontraining ist Kopfsache! :D :D :D
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Manni M hat geschrieben:
Nun zu meinem heutigen Training, da ich annehme, dass es einige vielleicht interessiert (auch wenn sie dies nicht schreiben - muss ja nicht), und außerdem für mich zur Dokumentation.
Hi Manni,

warum führst du kein Lauftagebuch im Internet? Hier werden doch wunderschöne Exemplare angeboten. Beispiel Laufsportliga.de oder auch Kmspiel.de. So kannst du alle deine Heldentaten dokumentieren und wer mag, der kann nachsehen. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Manni M hat geschrieben:Nun zu meinem heutigen Training, da ich annehme, dass es einige vielleicht interessiert (auch wenn sie dies nicht schreiben - muss ja nicht), und außerdem für mich zur Dokumentation...
Heut mal nicht Galloway! Ich wollte mal sehen, wie weit ich ohne Pausen komme und bin so 45min am Stück gelaufen. Im Wald, mit Steigungen. Pace heute: 45min für 7.6km, also etwa 5:55min/km...
Sieht für mich recht gut aus.
So ein 45min- Lauf über profiliertes Gelände ist auf jeden Fall dem schnellen laufen förderlich.

Was hältst du denn davon:

1x/ Woche langer Lauf nach Deiner Galloway- Methode, von mir aus auch auf der Bahn.
Ziel sollte es sein, möglichst lange zu Laufen die Geschwindigkeit ist eher unwichtig.

1x/ Woche 45min profiliertes Gelände.

1x/ Woche 2- 3x 3km in jeweils etwa 15min.
Dazwischen 3min gehen.

1x/ Woche 1h nach Lust und Laune.

Damit solltest du schnell in der Lage sein, 10km flott durchzulaufen.
Mach`mal nach ein paar Wochen einen Test- WK über 10km.
Dann kann man weitersehen und explizite Marathon- oder HM Trainingspläne angehen.

heute wieder Galloway-Tag!

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Liebe Leute,

heute war wieder Lauf-Training angesagt bei mir. Im Vergleich zur Vorwoche nur geringfügig bessere Voraussetzungen: Das Abendbrot war etwas länger her, aber ich konnte wiederum erst 21 Uhr beginnen und zwar ohne Einlaufen, direkt vom Fahrrad auf die Bahn. Die Taktik habe ich allerdings wieder geändert: Diesmal wollte ich schon nach 2 Runden eine Minute gehen und dann die dritte Runde zu Ende laufen. Das ganze 10mal, also 30 Runden bzw. 12km (auf der 2. Bahn, nicht ganz innen).

Wie es lief seht ihr hier: <img src="http://666kb.com/i/ch158t0fsb5jwprc2.gif" title="hosted by 666kb.com"/>

Fazit: so schnell war ich noch nie unterwegs. Lag zum einen sicher an der zu schnellen Anfangsrunde und dem Endspurt: Ich habe die letzte Gehpause weg gelassen und bin die letzte Runde in 1:50min gelaufen - schneller als alle anderen. Dann bin ich aber auch fast umgekippt.

Trotzdem: Das Tempo war wieder recht gleichmäßig (inkl. Gehpausen). Ich denke, dass dies ein weiterer großer Vorteil der Galloway-Methode ist: Man lernt, auch trotz Ermüdung ein vernünftiges Lauftempo beizubehalten. Ist doch besser, als stetig langsamer zu werden und am ende nur noch zu schleichen oder zu traben!

Geholfen haben mir aber sicher auch das langsame Trab-Training letzten Donnerstag und ein "Easy-walk" am Samstag (bin einfach mal 4km gegangen statt zu radeln.)

Soweit für den Moment, ich schau mich mal noch ein bisschen um ... war ja ein paar Tage nicht hier.

Manni

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Hallo Markus, danke für deine ausführlichen Gedanken.
Ich kommentiere das mal kurz
Plattfuß hat geschrieben:Sieht für mich recht gut aus.
So ein 45min- Lauf über profiliertes Gelände ist auf jeden Fall dem schnellen laufen förderlich.
Den Eindruck habe ich nach meinem gestrigen Lauf auch :daumen:
Was hältst du denn davon:

1x/ Woche langer Lauf nach Deiner Galloway- Methode, von mir aus auch auf der Bahn.
Ziel sollte es sein, möglichst lange zu Laufen die Geschwindigkeit ist eher unwichtig.
Ich war jetzt dreim Mal (immer dienstags) auf der Bahn und merke: So schnell wie dort laufe ich sonst nicht. Die Bahn motiviert dazu oder die festen Intervalle provozieren das ("nur noch zwei Runden ... dann wieder gehen") - jedenfalls würde ich diese Einheiten eher als die "richtigen" schnellen Trainingseinheiten beibehalten.
1x/ Woche 45min profiliertes Gelände.
Das hoffe ich auch als regelmäßige EInheit etablieren zu können und das ist dann eher eine Trabeinheit, dafür aber bald schon länger (hoffe ich).
1x/ Woche 2- 3x 3km in jeweils etwa 15min.
Dazwischen 3min gehen.
Statt dessen würde ich mein Fußballtraining eintakten, darauf kann ich nicht verzichten.
1x/ Woche 1h nach Lust und Laune.
zum Beispiel auch Radfahren oder "easy walk", wie Galloway es nennt.
Damit solltest du schnell in der Lage sein, 10km flott durchzulaufen.
flott laufe ich schon (nach meinem Maßstab - 10km in 52:35 z.B. gestern, aber mit Gehpausen. Warum unbedingt durchlaufen? Durchlaufen eher gemütlich, flott mit Pausen!

Mach`mal nach ein paar Wochen einen Test- WK über 10km.
Ich teste mich sicher weiterhin regelmäßig auf der Bahn. Gestern bin ich z.B. die letzte Runde wie einen Endspurt gelaufen .. puuh, aber dafür brauche ich keinen Wettkampf.
Dann kann man weitersehen und explizite Marathon- oder HM Trainingspläne angehen.
Einen Galloway-albmarathon-Plan hat schon mal jemand gepostet. Ich denke, dass ich noch in diesem Jahr auf jeden Fall einen HM schaffen werde. Ziel bleibt aber der Marathon nächstes Jahr, schließlich geht es auch um eine Wette :D

nochmals Danke!

Manni

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ach ja: letztes Jahr habe ich ja schon eine Wette gewonnen: in 1h mehr als 10km laufen.
dieses Jahr war mir das Angebot: "Halbmarathon unter 2h" aber zu heikel. Hab gesagt: "Ich mache keine halben Sachen!" :D Daher Marathon unter 5h nächstes Jahr - und nach eingehender Beratung hier scheine ich dafür nun auf einem guten Weg :daumen:

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BergischerLöwe hat geschrieben:Du stehst noch ganz am Anfang deiner Läuferkarriere. Wie wäre es, wenn du mehr liefest und weniger rechnetest?
Laufen und Rechnen sind eng verbunden.


@Manni
Gestern meine erste Laufeinheit nach Galloway gestartet.Bei der 10km Laufeinheit habe ich alle 2km eine Pause von 1 Minute eingelegt. Die Pace die ich gewählt habe war die übliche für längere Einheiten.


Durch die Pausen war ich 5 Minuten langsamer als sonst.
Pulsdiagramm offenbarte kein Anstieg mit Zunahme der Streckenlänge ( bei gleichm.Pace ) -also total flach.

Vorteil: Herzkreislaufentlastung.
Laufstil verändert sich nicht mit Zunahme der Belastung.

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Manni M hat geschrieben:.. und zwar ohne Einlaufen, direkt vom Fahrrad auf die Bahn. ...
Hallo Manni,

ich finde das gut, denn durch das Radfahren (ich gehe davon aus, dass du nicht gekrochen bist) warst du schon aufgewärmt. :nick:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Irisanna hat geschrieben:Hallo Manni,

ich finde das gut, denn durch das Radfahren (ich gehe davon aus, dass du nicht gekrochen bist) warst du schon aufgewärmt. :nick:
Das Koppeltraining verscheucht das Gefühl ....Wie auf Eiern zu laufen... mit der Zeit.

Und die Galloway Methode lässt den Spruch schlecht aussehen....Wenn ich einmal stehen bleibe kann ich nicht mehr weiter laufen. :P

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Axxel hat geschrieben: Und die Galloway Methode lässt den Spruch schlecht aussehen....Wenn ich einmal stehen bleibe kann ich nicht mehr weiter laufen. :P
Woher hast Du diesen Spruch? So wie ich das bisher beobachtet habe, hat das hier in diesem Forum noch niemand behauptet :D .

Knippi
(mierenneuker - Wiktionary)

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Axxel hat geschrieben:Das Koppeltraining verscheucht das Gefühl ....Wie auf Eiern zu laufen... mit der Zeit.

Und die Galloway Methode lässt den Spruch schlecht aussehen....Wenn ich einmal stehen bleibe kann ich nicht mehr weiter laufen. :P
Weiterlaufen kann ich nur dann nicht mehr wenn mir die Schuhe aufgehen oder sich mir die fussnaegel aufrollen. Und das passiert mir bei der schwachsinnigen Diskussion hier ständig.

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Siegfried hat geschrieben:Weiterlaufen kann ich nur dann nicht mehr wenn mir die Schuhe aufgehen oder sich mir die fussnaegel aufrollen. Und das passiert mir bei der schwachsinnigen Diskussion hier ständig.
No Comment !

39
Axxel hat geschrieben:Das Koppeltraining verscheucht das Gefühl ....Wie auf Eiern zu laufen... mit der Zeit.
hat der TE denn geäußert dieses Gefühl zu haben? Meiner Erfahrung nach verursacht erst besagtes Koppeltraining dieses Gefühl! :confused:
Axxel hat geschrieben: Und die Galloway Methode lässt den Spruch schlecht aussehen....Wenn ich einmal stehen bleibe kann ich nicht mehr weiter laufen. :P
der "Spruch" (bzw seine Gültigkeit) bezieht sich auf den Zustand der völligen Erschöpfung und nicht auf ein Training mit systematische Pausen, die genau das Eintreten dieses Zustands verhindern. :klatsch:


PS: hat ja gestern doch noch geklappt mit de CL :daumen:
und sorry für das getrolle (aber ich mache das im Unterschied zu dir absichtlich) :hihi:
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:hat der TE denn geäußert dieses Gefühl zu haben? Meiner Erfahrung nach verursacht erst besagtes Koppeltraining dieses Gefühl! :confused:

War ja gar nicht auf @Manni gemünzt.


Rest ist. No Comment

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RennFuchs hat geschrieben: und sorry für das getrolle (aber ich mache das im Unterschied zu dir absichtlich) :hihi:
Sorry,das habe ich gerade überlesen.

Fahrlässig und Vorsätzlich ist ein sehr großer Unterschied in der Rechtsprechung.

42
Axxel hat geschrieben: Fahrlässig und Vorsätzlich ist ein sehr großer Unterschied in der Rechtsprechung.
So wie weiterlaufen und weiter laufen in der Rechtschreibung :hihi: .

Knippi
(mierenneuker)

43
Axxel hat geschrieben:Sorry,das habe ich gerade überlesen.

Fahrlässig und Vorsätzlich ist ein sehr großer Unterschied in der Rechtsprechung.
jetzte hat er sich endgültig enttarnt. Also Axxel/Jogghein du bist entlarvt!
was willste machen, nützt ja nichts

45
@Axxel

Wenn du etwas nicht kommentieren möchtest, so musst du das nicht extra schreiben: Tu es einfach nicht.

Bist du in deinem wirklichen Leben in Gelsenkirchen auch so völlig unfähig und/oder unwillig, in Gesprächen die Standpunkte des Gegenübers zu verstehen und dann bei deiner Antwort auch zu berücksichtigen?

Ich finde das gerade in einem Forum und im schriftlichen Austausch sehr, sehr anstrengend und frustrierend mit dir.

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BergischerLöwe hat geschrieben:@Axxel

Wenn du etwas nicht kommentieren möchtest, so musst du das nicht extra schreiben: Tu es einfach nicht.

Bist du in deinem wirklichen Leben in Gelsenkirchen auch so völlig unfähig und/oder unwillig, in Gesprächen die Standpunkte des Gegenübers zu verstehen und dann bei deiner Antwort auch zu berücksichtigen?

Ich finde das gerade in einem Forum und im schriftlichen Austausch sehr, sehr anstrengend und frustrierend mit dir.
traurig nicht wahr (und er wird auch dieses mal mit einem nur peripher im passenden Kontext stehenden Kommentar antworten)
was willste machen, nützt ja nichts

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Axxel hat geschrieben:Laufen und Rechnen sind eng verbunden.


@Manni
Gestern meine erste Laufeinheit nach Galloway gestartet.Bei der 10km Laufeinheit habe ich alle 2km eine Pause von 1 Minute eingelegt. Die Pace die ich gewählt habe war die übliche für längere Einheiten.

Durch die Pausen war ich 5 Minuten langsamer als sonst.
Eine Gehpause alle 2km wäre für mich nicht gut, ich brauche mehr Pausen.
Aber wenn du die Strecke ohnehin in demselben Tempo ohne Pause schaffen würdest - dann könntest du sicher auch etwas schneller laufen und die Gehpausen quasi kompensieren. Allerdings: Wenn du soar 5min langsamer warst - dann bist du tatsächlich auch langsamer gelaufen, denn mit dem Gehen bewältigst du in 5min auch ca. 500m, für die du sonst z.B. 1:20min gebraucht hättest... ??

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Hallo Irisanna,
Irisanna hat geschrieben:ich finde das gut, denn durch das Radfahren (ich gehe davon aus, dass du nicht gekrochen bist) warst du schon aufgewärmt. :nick:
richtig warm werde ich da nicht, es sind nur 2km zum Sportplatz. die aber auch noch zu laufen - dafür war es mir gestern zu spät. (Wäre sonst ja toll, noch 4 Laufkilometer mehr zu schaffen.)

Wie meinst du das mit dem kriechen?

Manni

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@Manni und Axxel. könntet ihr euch nicht vielleicht mal treffen und von Angesicht zu Angesicht unterhalten. Und bitte filmt diese Unterhaltung und stellt sie ins Netz (oder macht am besten direkt einen eigenen Youtube Laufsport-Experten Channel auf - Ihr wärt im Nu Millionäre)!
was willste machen, nützt ja nichts
Antworten

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