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Doktorarbeit: Verletzungen und Überlastungsschäden im Triathlon

Doktorarbeit: Verletzungen und Überlastungsschäden im Triathlon

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Liebe Triathleten,

ich bin selbst aktiv im Triathlon schreibe gerade an der Uniklinik Münster meine Doktorarbeit über Verletzungen und Überlastungsschäden im Triathlon.
Dazu gibt es einen Online-Fragebogen, der etwa 5 Min. dauert. Ich freue mich sehr über Unterstützung! Dabei spielt es keine Rolle, ob Beschwerden vorliegen oder nicht.

Umfrage

Vielen Dank und weiterhin fröhliches und gesundes Trainieren!

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Ich hab mit gemacht, allerdings waren die Fragen für mich sehr unpassend. Ich habe nach einer Operation schon seit Jahren Schmerzen in der Schulter die ich nicht weg kriege und die auch vom Sport weder schlechter noch besser werden. Zu den Schulterschmerzen wurde ich dann etwa 5 Seiten lang befragt.

Dass ich seit 6 Monaten nicht mehr laufen kann weil meine Achillessehne zickt, danach wurde ich aber nicht mal gefragt

Davor hatte ich auch schon mal Probleme mit den Waden oder im Knie aber danach wird auch nie gefragt.

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Jaja, ich wußte es ja immer Sport ist Mord... :D Der Titel des Fadens gefällt mir so gut, daß ich hier mal laut nachdenke: wie geht es in der nächsten Saison weiter? Denke eigentlich schon länger an einen Ausstieg aus dem Triathlon, aber nur Laufen ist mir einfach zu langweilig und zu einseitig.

Das Problem sind meine schwachen Radfahr- Leistungen: Mit nem 25er Schnitt wird man man im Rennen einfach so weit nach Hinten durchgereicht.... Naja wenn es keinen Paratriathlon gäbe, hätte ich schon vor Jahren hingeschmissen, immer Letzter werden macht nicht wirklich Spaß... Nehme jetzt noch mal Geld in die Hand und lasse mein Zweitrad zum Dreirad umbauen. Da muß ich kein Gleichgewicht halten, vieleicht wird da mehr Energie ins Treten umgesetzt. Die Idee ist mir gekommen weil ich auf der Rolle auch bei erhöhtem Widerstand ohne größere Probleme etwa 35km/h fahren kann. Wieso geht das auf der Straße so viel langsamer? Mehr als 10km/h? :confused:

Ansonsten werd´ich langsam morsch: Arthrose in Knie und Hüfte, Rückenschmerzen, von den kleineren Wehwehchen will ich gar nicht reden. Naja ein Spastiker hält halt nicht so lange. Wer weiß wie lange ich noch rennen kann... Dafür bin ich eigentlich noch ganz flott: die 5km schaffe ich wenn´s sein muß auch im Sprint- Triathlon noch knapp unter 25min. Aber die 10km unter 50 sind nicht mehr drin.

Schwimmen ist eigentlich ´ne Quälerei: das koordinierte Zusammenspiel von Atmung, Armen und Beinen will bei meiner neurologischen Störung einfach nicht klappen. Aber wenn ich schneller Radfahren könnte, wären die ca 13min über 500m nicht sooo schlimm. Immerhin geht der Wechsel jetzt ganz flott.

Naja mit den Trainingsumfängen geht es auf keinen Fall weiter hoch. Ich bin manchmal so erschöpft, daß ich kaum die Füße heben kann, dann brauche ich garnicht erst zum Training zu starten. Habe aber immerhin gelesen, daß auch die Anderen ab und zu mal beim Laufen hinfallen.. :zwinker2:

Also nächte Woche noch ein Tri- Sprint und dann ein kleiner Duathlon im Oktober. Danach wird die Uhr wieder auf Anfang gestellt... ich mag noch nicht ganz aufgeben. In drei Jahren sind Paralympics in Rio, im Moment wird der Paratriathlon von jungen ehrgeizigen Leuten geradezu überschwemmt. Da will ich wenigstens noch ein bischen mitmachen.
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