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Huaraches

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Winterzeit ist Bastelzeit.
Version zwei meiner DIY Huaraches ist fertig.
Das Material kam schon bei der Bestellung für die erste Version meiner Huaraches mit, jedoch war erst jetzt die Lust zum erneuten Basteln da.

Die Sohle ist eine Nora Astral Crepe 1,8 mm und die Kordel 3 mm (vorher 4,5 mm Sohle und 5 mm Kordel).
Da die Sohlenplatte größer war, habe ich vor allem im Zehenbereich erstmal mehr Material stehen lassen, welches ich ggf. nach den ersten paar Läufen einkürzen werde (bei der ersten Version war die Sohlenplatte kleiner, fast zu klein für Größe 43).

Die 3 mm Kordeln lassen sich viel besser knoten als 5 mm. Deswegen habe ich die Kordel wieder im Zehenbereich herausgeführt und verknotet. Dadurch lässt sich die Schnürung im Zehenbereich sehr schnell nachjustieren. (Bei der ersten Variante habe ich es vernäht).

Was ich jetzt schon spüre ist der Gewichtsunterschied. Meine erste Version ("massiv") wiegt ca. 150 g pro Sandale. Die Version hier nur 65 g. Bin gespannt, ob das beim Laufen spürbar ist. Und ob es sich überhaupt besser als meine erste Version läuft. Die "alten" Treter sind mir schon fast ans Herz gewachsen :D

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Mit 1,8 mm Sohle (Nora Astral Crepe) und 3 mm Kordel ist es mir doch zu lapprig. Vor allem die 3 mm Kordel fühlt sich an wie Wäscheleine.
Im Winter bin ich schlussendlich mit Vivobarefoots gelaufen, unter 3...5 °C ist es mir in Huaraches zu kalt. 7°C und Regen ist hingegen wieder machbar.

Letztes Wochenende habe ich nach Monaten wieder meine DIY Huaraches angelegt und bin 10 km mit 5:40 gelaufen. Sofort wieder wohl gefühlt, nur habe ich mir zwei kleine Stellen am Fuß aufgescheuert. Aber vom Gefühl her läuft es sich mit 4,5 mm Vibram Sohle und 5 mm Kordel ähnlich bequem/minimalistisch wie mit Vivobarefoots.
Die 5 mm Kordel ist zwar etwas steif, gibt dadurch den Huaraches aber einiges an Stabilität. Im Gegensatz zu den 3 mm Kordeln.
Also habe ich mir 4 mm Kordeln bestellt und damit die 1,8 mm Sohlen neu bestückt. Vorläufiges Ergebnis: Schon viel besser! 4 mm Kordeln sind wesentlich steifer als 3 mm Kordeln.
Und was ich mittlerweile auch herausgefunden habe: Ganz wichtig für die "Stabilität" und das Tragefühl der Huaraches ist der obere Schnürungspunkt auf der Fußoberseite.
Das wird vor allem bei der Schnürung durch die gelbe Linie beeinflusst (also da ruhig beim Schnürbeginn etwas mehr Luft lassen).
Der Schnürpunkt beim roten Pfeil fühlt sich schon ganz okay an.
Grün ist mir zu lapprig, damit rutscht auch automatisch der Fuß nach vorn (ist auf dem Bild gut zu erkennen).
Im zweiten Bild ist der rechte Fuß neugeschnürt, der Knotenpunkt (Pfeil blau) ist deutlich Richtung Knöchel gewandert und gibt der Huarache überraschend viel Stabilität. Gut zu sehen ist, dass beim rechten Fuß im Zehenbereich wieder mehr Platz ist, der Fuß also "nach hinten" gewandert ist.
Ich werde auf jeden Fall weiter testen, heute ist neues Material eingetroffen.
Am 15.04. ist hier ein regionaler 10 km Lauf, da will ich in Huaraches antreten. Ursprünglich wollte ich das unter einer Stunde laufen, aber da ich das nun schon schaffe, ist die neue Zielzeit 50 min.

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Lucasius hat geschrieben:Winterzeit ist Bastelzeit.
Version zwei meiner DIY Huaraches ist fertig.



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Wenn du mir damit entgegenkommst, gibt es erst mal 1,-€ für ne warme Suppe. :hihi: :daumen:

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:daumen: Jungs, das ist ja echt witzig mit euren Schuhen. Aber mal ernsthaft... Ihr lauft damit doch nicht wirklich lange Strecken, oder? Ich habe in dem Thema gelesen, dass man damit 50km trail laufen kann!!!??!!! Wahnsinn!!! Ich sage euch eines: ich kann ja nicht mal 5km in Wandersandalen laufen, ohne Blasen zu bekommen... Wie macht ihr das denn? Habt ihr wirklich keine Blasen, Hautabschürfungen, ect...??? Das gibt es doch nicht, oder? :wow:
Respekt!! :daumen:
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Wie bei allem gilt: langsam rantasten und Belastung steigern. Dann gibt es auch keine (oder wenig) Wehwehchen.
Gut, ich laufe keine 50 km, aber 10 km und da gibt es bei mir selten Beschwerden.
Hängt sicher auch mit der Lauftechnik zusammen: Ich versuche stets so zu laufen, dass ich beim Aufsetzen keine Bremsbewegung mache. Damit gibt es auch keine Reibbewegung zwischen Fuß und Sohle und somit auch keine Scheuerstellen/Blasen.
Durch das Barfußlaufen (auch in Barfußschuhen) muss man sehr "sauber" laufen, damit es dauerhaft schmerzfrei ist. Und dieses saubere Laufen führt dann auch zu weniger oder gar keinen Blasen/Schwellungen/Verletzungen.

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Hm, danke für den Denkanstoß. Ich habe sehr empfindliche Füße und eigentlich ständig Blasen und Druckstellen. Gestern bin ich 19km gegangen - ich bin in der Stadt gewesen u.s.w. - ich hatte also keine Laufsachen an, sondern die Asics-Walking-Schuhe "gel-mission" und Jeans. Der Weg in die Stadt sind schon mehrere km, die ich am Stück mit strammem Tempo gewalkt bin. Jedenfalls hatte ich trotz guten Sportsocken und Schuhen eine kleine Blase am kleinen Zeh und Druckstellen an den Ballen.
Letztes Jahr hatte ich unter der Ferse riesengroße Blasen - Schuh: Wandersandalen.
Du meinst, ich laufe nicht sauber? Kann gut sein... Ich muss mal drauf achten... Das Thema hatten wir schon, als ich hier mal erzählt habe, dass mir beim HM immer Steine in die Schuhe hinten rein fallen...
Fazit also: reibungsloses Laufen durch saubere Lauftechnik ohne großes Beschleunigen und Bremsen und ohne Reib- und Rutschbewegung.

Ich danke dir!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Der erste 10 km Lauf ist geschafft. Den habe ich komplett barfuß absolviert, die Huaraches hatte ich als Backup in der Hand. Aber nicht benötigt. Zielzeit unter 49 min. Sehr zufrieden, damit war ich im vorderen Drittel der Teilnehmer. Umstellung von Huaraches (1,8 mm Sohle) auf barfuß ging relativ schnell, habe vorher nur 2-3x komplett barfuß trainiert. Ich halte für mich fest, Huaraches sind gut als Vorbereitung für das reine barfuß-laufen geeignet. Werde jetzt mal mit, mal ohne Huaraches laufen und je nach Veranstaltung einsetzen. Keine Gelenks-, Bänder oder Muskelschmerzen. Nur eine kleine Wunde am großen Zeh durch meine Unachtsamkeit habe ich mir zugezogen, aber nix wildes. In Summe ist das eine kleine Verletzung gesehen auf einem halben Jahr Training.

Bildquelle: Pressebüro Thomas Michel

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Ich hänge mich hier mal rein...

Ich habe die letzte Zeit auch ein bisschen mit Huaraches experimentiert (die Chalas Run von Voycontigo)...
Ich bin bis zu 3 km am Ende des Trainings ausgelaufen.
Jedoch hatte ich, vermutlich deswegen, Hüftschmerzen und etwas Knieprobleme. Dann habe ich das Ganz wieder etwas eingestellt. Die Schmerzen sind wieder weg. Für mich ein Zeichen, dass es von den Schlappen kommt...

Jetzt ist der Frühling da, und ich habe gestern einen Lauf mit ca. 1.5 km barfuss zu Ende gelaufen. Ich habe das Gefühl, dass das besser funktioniert als mit den Huaraches.
Meine Theorie dazu: Erst wenn man länger komplett barfuss ohne Beschwerden schafft, kann man auch mit Huaraches laufen.

Was denkt Ihr?

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Ich bin nun kein Sportmediziner, sondern nur Freizeitsportler und probiere nach dem Motto: Versuch macht kluch.
Wenn bei mir irgendetwas weh tat, habe ich versucht, das nächste Mal weicher zu laufen. Besonders das weich laufen ist am Anfang ungewohnt, da viel intensiver mit der (Waden-)Muskulatur gedämpft werden muss. Und natürlich ausreichend Regeneration. Mit Schmerzen vom Vortraining bin ich nie losgelaufen, sondern habe lieber noch einen weiteren Tag Pause gemacht.
Bei mir persönlich hat das Laufen in Huaraches gut geklappt, Knie- oder Hüftschmerzen hatte ich nie. Nur Muskelkater in den Waden und "normale" Belastungsschmerzen im Fuß. Mit normal meine ich, am Folgetag habe ich das Barfußlaufen schon gespürt, aber das war nur die Anpassungsreaktion meines Körpers, und nach 1-2 Tagen wieder okay. Das empfand ich immer als normal, weil das Laufen ohne Schuhe nun über Monate erst (wieder) erlernt werden muss und Bänder, Sehnen, Knochen etc. anders/intensiver belastet werden.

Außerdem habe ich erst im Wald, auf Wiese usw. angefangen und bin später erst auf Asphalt gewechselt. Zu Hause laufe ich schon seit vielen Jahren nur barfuß, Hausschuhe nutze ich seit meiner Jugend nicht mehr. Wenn das Laufen barfuß oder in Huaraches nicht sofort klappt, kann man auch spazieren gehen. Das habe ich auch gemacht. Dadurch wird das Gangmuster sensibler und der Körper gewöhnt sich erstmal an 5, 10 oder mehr km im barfuß-Gang.
Direkt barfußlaufen empfinde ich als noch anstrengender, weil gleichzeitig die Hornhaut mit entwickelt werden muss. Tritt man barfuß auf etwas Spitzes, kann durch die Ausweichreaktion ein Umknicken passieren, wenn die Bänder usw. nicht ausreichend gestärkt sind. Mit Huaraches oder barfuß-Schuhen hat man wenigstens ein paar mm Schutz. Ich denke das ist die größte "Gefahr" bei direkt barfuß laufen.

Insgesamt sollte man vor allem auf seinen Körper hören. Wenn er sich mit Schmerzen rückmeldet, sollte irgendetwas umgestellt werden. Die Lösung kann dann jedoch sehr unterschiedlich ausfallen.
Wenn du also direkt barfuß läufst und damit schmerzfrei klarkommst, sehe ich daran nix Verwerfliches und würde sagen: weitermachen. Und Stück für Stück steigern. Hauptsache nicht übertreiben. Gib deinem Körper Zeit.

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Stahlfresse hat geschrieben:Der Untergrund wirkt wie ein Hornhautraspel.
Jeder? Auch Sand, Gras usw.? Kann ich kaum glauben. Oder beziehst du dich explizit auf Asphalt? Dann hättest du es sagen können.
Aber auch auf Asphalt gibt es etliche, die keine Probleme damit haben. Muss man halt trainieren. :zwinker5:

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Sven, tatsächlich. Die Füße regelmäßiger Barfuß- und Sandalenläufer haben in der Regel keine Hornhaut. Hornhaut ist ein Überlastungszeichen, da die Haut auf ungewohnte Belastungen durch Hornbildung reagiert.

Setzt man der Haut langfristig zu, wird sie fester, widerstandsfähiger und ledrig, aber nicht hornig. Die Hornhaut wird durch die äußere mechanische Belastung wieder abgetragen. Die darunter liegende Lederhaut braucht keinen Hornschutz. Das klappt nicht in schlecht sitzenden Schuhe: hier ist alles schön weich und gedämpft und der hornige Teil wird nicht abgetragen. Unter Umständen ein Teufelskreis, weil die Hornhaut nicht flexibel ist und so Blasen provozieren kann.
Viele Grüße
Schlaks

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Schlaks hat geschrieben:Sven, tatsächlich. Die Füße regelmäßiger Barfuß- und Sandalenläufer haben in der Regel keine Hornhaut. Hornhaut ist ein Überlastungszeichen, da die Haut auf ungewohnte Belastungen durch Hornbildung reagiert.

Setzt man der Haut langfristig zu, wird sie fester, widerstandsfähiger und ledrig, aber nicht hornig. Die Hornhaut wird durch die äußere mechanische Belastung wieder abgetragen. Die darunter liegende Lederhaut braucht keinen Hornschutz. Das klappt nicht in schlecht sitzenden Schuhe: hier ist alles schön weich und gedämpft und der hornige Teil wird nicht abgetragen. Unter Umständen ein Teufelskreis, weil die Hornhaut nicht flexibel ist und so Blasen provozieren kann.
Yes! Laufe so viel wie es eben geht und gesellschaftlich einigermaßen anerkannt ist barfuß. Hornhaut habe ich so gut wie keine. Dafür schabt sich meine Frau, die den ganzen Tag in ihren Schuhen steckt, ständig kiloweise Hornhaut vom Fuß :hihi:

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Schlaks hat geschrieben:Sven, tatsächlich. Die Füße regelmäßiger Barfuß- und Sandalenläufer haben in der Regel keine Hornhaut. Hornhaut ist ein Überlastungszeichen, da die Haut auf ungewohnte Belastungen durch Hornbildung reagiert.

Setzt man der Haut langfristig zu, wird sie fester, widerstandsfähiger und ledrig, aber nicht hornig. Die Hornhaut wird durch die äußere mechanische Belastung wieder abgetragen. Die darunter liegende Lederhaut braucht keinen Hornschutz. Das klappt nicht in schlecht sitzenden Schuhe: hier ist alles schön weich und gedämpft und der hornige Teil wird nicht abgetragen. Unter Umständen ein Teufelskreis, weil die Hornhaut nicht flexibel ist und so Blasen provozieren kann.
Ich glaube aber, dass genau dies allgemein mit "Hornhaut bekommen" gemeint ist. :zwinker5:

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Ist vielleicht etwas "off-topic":
Habe das Huaraches-Laufen wegen Wehwechen wieder gelassen.
Dann habe ich, als die Beschwerden wieder weg waren, versucht am Ende meiner Laufeinheiten ca. 1,5 km barfuss zu laufen. Ging soweit ganz gut, jetzt habe ich aber leichte Schmerzen an der Aussenseite des linken Knies....
Ich vermute mal, dass ich das Ganze irgendwie falsch angehe.

Ist das eine gute Idee, den Einstieg ins Barfuss/Huaraches Laufen mit den "angehängten" Kilometern an das normale Laufen?
Sollte ich mal einen "Laufkurs" machen?

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Sven K. hat geschrieben:Ich glaube aber, dass genau dies allgemein mit "Hornhaut bekommen" gemeint ist. :zwinker5:
Wenn das allgemein gemeint ist, dann ok :-) Aber glaub mir, Hornhaut und Lederhaut sind im wahrsten Sinne zwei Paar (Nicht-)Schuhe.
Viele Grüße
Schlaks

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Bei mir sind unter der Ferse, an den Ballen und am großen Zeh Hornhaut vorhanden, bzw. das was umgangssprachlich Hornhaut genannt wird. Aber im "normalen" Bereich, also keine schmerzhafte Auswüchse etc. Da ich viel Asphalt laufe, reguliert sich das mechanisch selbst.

Gestern war der Sachsentrail im Erzgebirge und ich bin den Funtrail (9,4 km) komplett barfuß mitgelaufen. War bisher mein anspruchsvollster Barfuß-Lauf. Huaraches hatte ich sicherheitshalber mit, aber nicht benötigt. Downhill im Wald war richtig gut, nur ganz steile Passagen habe ich vorsichtshalber langsam gemacht. Anstrengend waren die Schotterwege, aber das sind auch im Training die unbequemsten Wege. Zwei Huaraches-Läufer habe ich gesichtet. Waren wenn ich mich recht erinnere in Luna Sandals unterwegs. Und mir wurden als günstige Huaraches http://aborigensandals.com/ genannt. Kannte ich bisher noch nicht.
Verletzungen soweit keine, nur eine kleine Abschürfung an der Fußseite (glaub' das war ein Ast). Werde ich auf jeden Fall wieder machen!

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Tach zusammen,

wer ist in Huaraches auch bei feuchten/nassen Bedingungen unterwegs?

Meine (jetzt wieder guten, siehe hier) DIY-Huaraches aus 4mm Vibram Cherry werden rutschig wie Schmierseife, sobald man durch nasses Gras oder eine Pfütze läuft. Von richtig nassen Bedingungen rede ich da noch gar nicht.

Kann man mit Chalas mit dem "Anti-Rutsch-Kunstlederfußbett" oder mit der Luna MGT-Sohle wirklich in feuchten Bedingungen laufen, ohne einen Eiertanz aufzufühen?

Hat die vielleicht sogar schon mal jemnd gegeneinander verglichen?

Viele Grüße
Barfußjäger

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Hallo Barfussjaeger,

ich bin mit meinen Huaraches auch bei feuchten bzw. nassen Bedingungen unterwegs.
Meinst du die Sohle an sich wird rutschig also du hast nicht genügend Grip, oder "schwimmst" du mit dem Fuß in der Sandale ?
Mit Grip hatte ich bis jetzt nur bei sehr matschigen Bedingungen Probleme, und auch bei regen der zwischen Fußsohle und Sandale kommt konnte ich noch kein rutschen feststellen. Einzig wenn sich Matsch/Schlamm zwischen Fußsohle und Fußbett ansiedelt verliere ich komplett den halt da jegliche Verbindung zwischen Fuß und Sandale genommen wird.
Mit den von dir genannten Chalas oder Lunas habe ich noch keine Erfahrungen meine Huarache die ich meistens trage ist die von nakedshoes.de. Wenn ich mal Huaraches in wirklich anspruchsvollem Gelände tragen möchte, so habe ich relativ neu die aborigen Sandals Tasmania mit der hat man wirklich einen fantastischen Grip (https://www.barfussgefuehl.de/aborigen- ... laende.htm).

Gruß

Johnny96

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Die Lunas mit MGT Fußbett funktionieren ebenso wie Bedrocks auch bei Nässe ziemlich gut. Widerlich wird es, wenn Schlamm involviert ist. Hat man die Pampe mal zwischen Fuß und Schlappen, hilft das beste Fußbett nichts mehr.
Viele Grüße
Schlaks

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Johnny96 hat geschrieben:Meinst du die Sohle an sich wird rutschig also du hast nicht genügend Grip, oder "schwimmst" du mit dem Fuß in der Sandale ? .... auch bei regen der zwischen Fußsohle und Sandale kommt konnte ich noch kein rutschen feststellen.
Ich meine, daß es zwischen Sandale und meinem Fuß echt glitschig wird, sobald es etwas feucht wird. Fußschweiß ist meist nicht das Problem, der trocknet schnell genug weg. Nasses Gras oder eine Pfütze reichen, um meine DIY-Vibram-Cherry-Huaraches unlaufbar werden zu lassen.
Johnny96 hat geschrieben:Einzig wenn sich Matsch/Schlamm zwischen Fußsohle und Fußbett ansiedelt verliere ich komplett den halt da jegliche Verbindung zwischen Fuß und Sandale genommen wird.
Ja, Matschepampe zwischen Schuh und Fuß wird natürlich glitschig. Da hilft nur ein den Fuß umschließender Schuh. Mir gehts um feuchte Bedingungen. Straße im Regen, Trail mit sporadischen Pfützen, nasses Gras.
Danke für den Tip mit den aborigen Sandals.

Viele Grüße
Barfußjäger
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