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Renneinteilung Halbmarathon

Renneinteilung Halbmarathon

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Hallo zusammen,
ich plane meinen ersten Halbmarathonwettkampf und bin mitten im Training dafür. Jetzt habe ich noch 4 Wochen und fange an, mir Gedanken über die Renneinteilung zu machen. :)
Daher meine Frage, wie ich am besten das Rennen einteilen sollte. Ich habe mir 3 Möglichkeiten ausgedacht:

1. stetige Steigerung
[TABLE="width: 200"]
[TR]
[TD]Tempo[/TD]
[TD]Distanz[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:55[/TD]
[TD]3km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:41[/TD]
[TD]5km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:27[/TD]
[TD]5km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:13[/TD]
[TD]5km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:00[/TD]
[TD]3km[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
2.ansteigend und abfallend
[TABLE="width: 200"]
[TR]
[TD]Tempo[/TD]
[TD]Distanz[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:55[/TD]
[TD]3km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:27[/TD]
[TD]5km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:00[/TD]
[TD]5km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:27[/TD]
[TD]5km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:55[/TD]
[TD]3km[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
oder 3. gleichmäßig
[TABLE="width: 200"]
[TR]
[TD]Tempo[/TD]
[TD]Distanz[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5:27[/TD]
[TD]21km[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Ich tendiere mehr zu 2., bin mir aber nicht sicher, ob das das Beste ist.
Was würdet ihr wählen :confused:

Bis denne, Postmann :winken:
Wer schnell läuft, wird schnell langsam. Wer langsam läuft, wird langsam schnell

2
Hallo und :welcome:
gleichmäßig, wenn auf den letzten Kilometer noch Reserven da sind, beschleunigen.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

3
Was ist dein Ziel?
Ohne Ironie:
Eine möglichst gute Endzeit? Dann solltest du möglichst gleichmäßig laufen.

Mit Ironie:
Geht´s um ein Meisterschaftsrennen und du möchtest andere zermürben (dann müsstest du aber min. 2 min/km schneller sein :D ) könnte Version 2 die richtige Taktik sein. Hängt dann natürlich von den Gegnern ab. Ich glaube die Kenianer können die Tempowechsel auch sehr gut...

Gruß
Jörg

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Hast Du eigentlich schon *irgendeinen* Wettkampf hinter Dir? 10K oder so?
Ich kann es mir angesichts Deiner überaus theoretischen Frage jedenfalls nicht vorstellen....

Wenn Du glaubst, 21K am Anschlag im Mittel bei 5:27/km laufen zu können, wirst Du die Variante1 sowieso nicht schaffen. Die letzten 3km wären dann nämlich deutlich schneller als Dein jetziges 10k Tempo, sogar schneller als 5K-Pace. KM 13 bis km 18 wären praktisch genau im 10k-Wettkampf-Tempo...damit wärst Du bei KM18 eh komplett platt...

Daumenregel: HM-Pace = 10-km-Pace + 13sec/km. Bestes Ergebnis gibt's bei konstantem Tempo.
Optimale HM-Vorbereitung vorausgesetzt, kannst Du damit von Deiner 10K-Zeit hochrechnen.

Für Variante2 ergeben sich übrigens ähnliche Überlegungen....das wäre ein viel zu schneller 5km Mittelabschnitt.

5
Ich würde die ersten 5km ungefähr 8s schneller als das Durchschnittstempo laufen, die nächsten 5km würde ich dazu nutzen, langsam auf das Durchschnittstempo abzubremsen. Die nächsten 5km würde ich dann etwas nachgeben, bis ich auf Durchschnittstempo +6s bin. Dann würde ich noch einmal versuchen, einen Kilometer im Durchschnittstempo laufen, aber wenn sich das nicht gut anfühlt, mich die nächsten drei Kilometer lieber nicht zu sehr anstrengen. Wenn ich dann irgendwann eine halbe Minute über Durchschnittstempo liege, macht das nichts, schließe starte ich ja nicht für mein Land. Dann sind es nur noch zwei Kilometer, die würde ich dann noch einmal 10s unter Durchschnittstempo laufen.

6
Mein Nachbar macht immer einen 1Std.Lauf im Vorfeld eines HM.
Die gelaufenen Kilometer und die daraus resultierende Pace dient dann als Richtwert in Training und Renneinteilung.
Passt wie Arsch auf Deckel sagt er immer.

7
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten. :daumen:

Mein Ziel ist eine möglichst gute Endzeit zu erreichen (1h55min). Ich bin vor einem Jahr einen 10km-Wettkampf in 53min gelaufen.
Daher glaube ich, eine Endzeit von 1h55min erreichen zu können.

8
CarstenS hat geschrieben:Ich würde die ersten 5km ungefähr 8s schneller als das Durchschnittstempo laufen, die nächsten 5km würde ich dazu nutzen, langsam auf das Durchschnittstempo abzubremsen. Die nächsten 5km würde ich dann etwas nachgeben, bis ich auf Durchschnittstempo +6s bin. Dann würde ich noch einmal versuchen, einen Kilometer im Durchschnittstempo laufen, aber wenn sich das nicht gut anfühlt, mich die nächsten drei Kilometer lieber nicht zu sehr anstrengen. Wenn ich dann irgendwann eine halbe Minute über Durchschnittstempo liege, macht das nichts, schließe starte ich ja nicht für mein Land. Dann sind es nur noch zwei Kilometer, die würde ich dann noch einmal 10s unter Durchschnittstempo laufen.
Diese Minimalen Tempounterschiede exakt einhalten zu können Bedarf es ein enorm Ausgebildetes Körpergefühl.Ich könnte das nur durch Abgleich meiner Uhr am Handgelenk .
Das ewige gucken würde die Armbewegungen und dadurch auch die Beinbewegungen stören.

Da hilft nur noch die Google Brille bei mir.

9
Ist jetzt nicht direkt ne Antwort aber passt: Letztes Jahr habe ich einen Halbmarathon auf 1:55h trainiert. Beim Wettkampf fiel der Garmin total aus. Sonst hatte ich auch keine Uhr dabei. Ich bin dann einfach gelaufen, keine Ahnung ob und welche Geschwindigkeitswechsel da drin waren. Zeit am Ende war jedenfalls 1:53:57. Also wenn man richtig trainiert geht es offenbar auch ohne Strategie. :nick:

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CarstenS hat geschrieben:Ich würde die ersten 5km ungefähr 8s schneller als das Durchschnittstempo laufen, die nächsten 5km würde ich dazu nutzen, langsam auf das Durchschnittstempo abzubremsen. Die nächsten 5km würde ich dann etwas nachgeben, bis ich auf Durchschnittstempo +6s bin. Dann würde ich noch einmal versuchen, einen Kilometer im Durchschnittstempo laufen, aber wenn sich das nicht gut anfühlt, mich die nächsten drei Kilometer lieber nicht zu sehr anstrengen. Wenn ich dann irgendwann eine halbe Minute über Durchschnittstempo liege, macht das nichts, schließe starte ich ja nicht für mein Land. Dann sind es nur noch zwei Kilometer, die würde ich dann noch einmal 10s unter Durchschnittstempo laufen.
Das wird aber nur funktionieren wenn auf der ersten Hälfe 63% aller Verplfegungspunkte des gesamten Streckenverlaufes sind und auch auf der zweiten Hälfte nicht mehr als 5 Höhenmeter und 13,9°C sind! Sonst ist das eine Milchmädchenrechnung!

gruss hennes

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Axxel hat geschrieben:Diese Minimalen Tempounterschiede exakt einhalten zu können Bedarf es ein enorm Ausgebildetes Körpergefühl.Ich könnte das nur durch Abgleich meiner Uhr am Handgelenk .
Das ewige gucken würde die Armbewegungen und dadurch auch die Beinbewegungen stören.

Da hilft nur noch die Google Brille bei mir.
Bei meiner Laufuhr kann ich einen Tempobereich eingeben. Wenn dieser unter- bzw überschritten wird, fängt die Uhr an zu piepen.
Ich habe bisher den Bereich auf +-10 min/km vom Zieltempo gelegt. Das hat immer super funktioniert.

Ich bin am Dienstag wieder gelaufen und ich glaube, dass 05:27 doch ein sehr ergeiziges Ziel für mich ist. Daher werde ich beim Rennen den Bereich 05:51 - 05:31 eingeben, damit habe ich im Mittel 05:41. Damit laufe ich dann noch knapp unter 2 Stunden. Wenn am Ende noch Luft sein sollte, kann ich immer noch schneller werden.

VG Postmann

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Postmann hat geschrieben:BWenn am Ende noch Luft sein sollte, kann ich immer noch schneller werden.
Nein, denn am Ende ist Ende :prof:


Mach mal folgendes Training

2km einlaufen

4km RT (Deine 5:40 z.B.)
2km Trab

4km RT (Deine 5:40 z.B.)
2km Trab

4km RT (Deine 5:40 z.B.)
2km Trab = auslaufen

=20km und dann berichtest Du wie es gegangen hat...



gruss hennes

13
Postmann hat geschrieben:Bei meiner Laufuhr kann ich einen Tempobereich eingeben. Wenn dieser unter- bzw überschritten wird, fängt die Uhr an zu piepen.
Ich habe bisher den Bereich auf +-10 min/km vom Zieltempo gelegt. Das hat immer super funktioniert.

Ich bin am Dienstag wieder gelaufen und ich glaube, dass 05:27 doch ein sehr ergeiziges Ziel für mich ist. Daher werde ich beim Rennen den Bereich 05:51 - 05:31 eingeben, damit habe ich im Mittel 05:41. Damit laufe ich dann noch knapp unter 2 Stunden. Wenn am Ende noch Luft sein sollte, kann ich immer noch schneller werden.

VG Postmann
An das Piepen der Uhr habe ich nicht gedacht :klatsch:
Aber nervt und stört es den anderen Läufer/inen nicht.

Wenn das alle so Händeln wird daraus ein Orchester :wink:

Meine Uhr G310 kann wie ein Vibrator.
Werde das mal im Training einsetzen

LG Axel

15
Stimmt, daran hatte ich jetzt nicht gedacht. :peinlich:
Ich werde das Piepen im Wettkampf abschalten und dann öfters auf die Uhr sehen.

Schönes Wochenende euch allen.
VG Postmann

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Postmann hat geschrieben:Stimmt, daran hatte ich jetzt nicht gedacht. :peinlich:
Ich werde das Piepen im Wettkampf abschalten und dann öfters auf die Uhr sehen.

Schönes Wochenende euch allen.
VG Postmann
Auch nur ein kurzer Blick lässt die Aufmerksamkeit auf die Strecke vernachlässigen.
Unfälle könnten dadurch entstehen je mehr Läufer so eine Strategie anwenden.

Dadurch wird auch die Pendelbewegungen der Arme kurzzeitig unterbrochen.Diese überträgt sich auf die Beine.
Daduch minimiert sich die Pace.

LG Axxel

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Axxel hat geschrieben:Auch nur ein kurzer Blick lässt die Aufmerksamkeit auf die Strecke vernachlässigen.
Unfälle könnten dadurch entstehen umsomehr Läufer so ihre Strategie verfolgen.

Dadurch wird auch die Pendelbewegungen der Arme kurzzeitig unterbrochen.Diese überträgt sich auf die Beine.
Daduch minimiert sich die Pace.

LG Axxel
:hihi:

18
Axxel hat geschrieben:Auch nur ein kurzer Blick lässt die Aufmerksamkeit auf die Strecke vernachlässigen.
Unfälle könnten dadurch entstehen je mehr Läufer so eine Strategie anwenden.

Dadurch wird auch die Pendelbewegungen der Arme kurzzeitig unterbrochen.Diese überträgt sich auf die Beine.
Daduch minimiert sich die Pace.
falsch - wenn man arm & uhr vor die Brust nimmt, wird die Windangriffsfläche natürlich geringer, man wird also leicht schneller! Am besten beide Arme vor der Brust verschränken! :nick:


gruss hennes

19
Postmann hat geschrieben:Stimmt, daran hatte ich jetzt nicht gedacht. :peinlich:
Ich werde das Piepen im Wettkampf abschalten und dann öfters auf die Uhr sehen.

Schönes Wochenende euch allen.
VG Postmann
Danke im Namen der Leute, die neben dir her laufen werden :wink:
Ebenfalls schönes Wochenende.

20
Hennes hat geschrieben:falsch - wenn man arm & uhr vor die Brust nimmt, wird die Windangriffsfläche natürlich geringer, man wird also leicht schneller! Am besten beide Arme vor der Brust verschränken! :nick:


gruss hennes
Ein normaler Laufstil sieht aber anders aus.

Vorschlag:
Um die Pendelbewegungen der Arme nicht kurzzeitig zu unterbrechen könnte man die Uhr zwischen Daumen und Zeigefinger in der Hand festhalten

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Axxel hat geschrieben:Ein normaler Laufstil sieht aber anders aus.

Vorschlag:
Um die Pendelbewegungen der Arme nicht kurzzeitig zu unterbrechen könnte man die Uhr zwischen Daumen und Zeigefinger in der Hand festhalten
Greif verfolgt diese Taktik.

Mal im Training mit Tempoläufen austesten.Könnte vielleicht hilfreich sein.

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Postmann hat geschrieben: Daher meine Frage, wie ich am besten das Rennen einteilen sollte. Ich habe mir 3 Möglichkeiten ausgedacht:
Hi,
Deine Planungen in allen Ehren, aber gerade, wenn Du noch nicht an vielen Laufveranstaltungen teilgenommen hast, besteht die Gefahr, in dem allgemeinen Startgewühl und Deiner sicherlich vorhandenen Aufregung gleich zu Anfang alles über den Haufen zu werfen.

Ausserdem gehst Du davon aus, sofort vom Start weg Dein Tempo, welches auch immer es sein wird, laufen zu können. Mit 1:55h Zielzeit stehst Du bestimmt (hoffentlich) nicht vorne. Du wirst dabei Leute, die deutlich über 2h Stunden laufen überholen müssen, sowie diejenigen, die schneller laufen können, aber langsamer starten.

Tue Dir einen Gefallen und mache es Dir nicht zu kompliziert. Nimm Dein bestmögliches Tempo über die Distanz (etwas riskieren muss man auch mal) und laufe das durch. Für einen gemächlicheren Start sorgt schon das Umfeld. Am Ende gibst Du alles, was noch geht, der Schritt über die Ziel-Linie muss der letztmögliche sein.

Viel Erfolg
IR

25
@icerun
passt 100% edit: (ich meine deinen Thread, nicht die Anwendbarkeit der Greif Marathonstrategien auf HM... die Beiträge haben sich überschnitten... )

@TE
Mit einiger Erfahrung kann vermutlich so eine komplexe Rennstrategie laufen wie In #5 vorgeschlagen.
Aber bei deinen Plänen passt die Abstufung gar nicht. Wenn du 5:27 im Schnitt laufen willst, sind 5:55 eher locker und 5:00 schon hart am Intervalltempo für 1000m Intervalle. Ich bin ungefähr genauso schnell und so ist es zumindest bei mir. Ich würde ich mich nachhaltig abschießen, wenn ich mitten im Halbmarathon 3km im Intervaltempo laufen wollte.

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Icerun hat geschrieben:... im Marathon. Passt also leider nicht.
Eine Taktik ist doch losgelöst von einer Wettkampfstrecke. :gruebel: :confused:
Nur die Pace von verschiedenen Wettkampfstrecken ist doch eine andere.
Oder habe ich da einen Denkfehler?

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Bei diesem Rechner geht es ausschliesslich um Marathon, da ist die Strategie schon eine andere. Die ersten 15 km werden demnach einige Sek langsamer gelaufen, der Mittel-Teil entspricht dem eigentlichen MRT und das letzte Drittel ist schneller.

Wendest Du diese Taktik im HM an, würdest Du unter Deinen Möglichkeiten laufen. In den Greif-Plänen gibt es optional einen HM 3 oder 4 Wochen vor dem M. Peter Greif empfiehlt, diesen voll zu laufen, alles was geht.

Beide Strecken sind nun mal grundverschieden. Einen zu schnellen Beginn beim HM kann man u. U. noch ausgleichen, beim M hat man wahrscheinlich schon verloren.

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Icerun hat geschrieben:Bei diesem Rechner geht es ausschliesslich um Marathon, da ist die Strategie schon eine andere. Die ersten 15 km werden demnach einige Sek langsamer gelaufen, der Mittel-Teil entspricht dem eigentlichen MRT und das letzte Drittel ist schneller.


Wendest Du diese Taktik im HM an, würdest Du unter Deinen Möglichkeiten laufen. In den Greif-Plänen gibt es optional einen HM 3 oder 4 Wochen vor dem M. Peter Greif empfiehlt, diesen voll zu laufen, alles was geht.


Beide Strecken sind nun mal grundverschieden. Einen zu schnellen Beginn beim HM kann man u. U. noch ausgleichen, beim M hat man wahrscheinlich schon verloren.
Der HM wird unter Wettkampfbedingungen voll gelaufen.
Voll gelaufen heißt bei mir alles geben.Dazu gehört auch eine Renntaktik

Bei allen Wettkampstrecken bedeutet eine falsche Taktik Minderleistung.
Das bedeutet auch nicht gleichzeitig Ausstieg aus dem Rennen bei einem Marathon.

Wenn das der Fall wäre war die Taktik total falsch und gleichzeitig auch das Training.

Ich sehe die Taktik in der Umsetzung seiner pers. Fähigkeiten.Und diese Vorlieben sind am besten Ausgebildet.

Ich z.B liebe unterschiedliche Tempos.Meine Pace auf den Kilometer gesehen ist in einer Laufeinheit geprägt vom Wechselspiel der Geschwindigkeit.Ein Intervall ist mir lieber als ein Tempolauf mit gleichförmiger Pace.

Durch diese Vorliebe und die Anwendung der Intervall Methode ist die Erholung bei mir gut ausgebildet.
Daher laufe ich pers.im ersten und letzten Drittel über Renntempo.In der Mitte der Distanz erhole ich mich ein wenig.

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Axxel hat geschrieben:Der HM wird unter Wettkampfbedingungen voll gelaufen.
Voll gelaufen heißt bei mir alles geben.Dazu gehört auch eine Renntaktik

Bei allen Wettkampstrecken bedeutet eine falsche Taktik Minderleistung.
Das bedeutet auch nicht gleichzeitig Ausstieg aus dem Rennen bei einem Marathon.
...
Ich z.B liebe unterschiedliche Tempos.Meine Pace auf den Kilometer gesehen ist in einer Laufeinheit geprägt vom Wechselspiel der Geschwindigkeit.Ein Intervall ist mir lieber als ein Tempolauf mit gleichförmiger Pace....
Um die Qualität deiner Tipps einzuschätzen, wäre es nett, wenn du uns verraten würdest, wie viele HM und Marathonwettkämpfe du schon absolviert hast.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Um die Qualität deiner Tipps einzuschätzen, wäre es nett, wenn du uns verraten würdest, wie viele HM und Marathonwettkämpfe du schon absolviert hast.
Lass ihn doch einfach.
Die Ignorierliste ist dein Freund.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Um die Qualität deiner Tipps einzuschätzen, wäre es nett, wenn du uns verraten würdest, wie viele HM und Marathonwettkämpfe du schon absolviert hast.
Axxel hat geschrieben:Ich bin erst seit etwa ein Jahr aktiv dabei.Möchte am Jahresende meinen ersten Volkslauf(5km) absolvieren und dann den 1/4 M im darauf folgenden Jahr in Angriff nehmen.
Alles klar?
Das Zitat stammt zwar aus einem anderen Thread, beantwortet deine Frage aber hinreichend.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Um die Qualität deiner Tipps einzuschätzen, wäre es nett, wenn du uns verraten würdest, wie viele HM und Marathonwettkämpfe du schon absolviert hast.
Die Qualität von Tipps steigt nicht mit der Anzahl von absolvierten Wettkämpfen.
Aus eigener Erfahrung kann nicht 1:1 auf andere übertragen werden.

Daher ist die Erfahrung von Testläufen aus dem Training viel Zielsicherer für die pers. Taktik als eine Tabelle für Millionen Läufer die Unterschiedlicher nicht sein können.

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Axxel hat geschrieben:Die Qualität von Tipps steigt nicht mit der Anzahl von absolvierten Wettkämpfen.
Aus eigener Erfahrung kann nicht 1:1 auf andere übertragen werden...
... das hat auch schon die bekannte Frankurter Philosophin Erika Steinbach erkannt: "Man muss kein Wal sein, um sich für Wale einzusetzen."

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Rauchzeichen hat geschrieben:... das hat auch schon die bekannte Frankurter Philosophin Erika Steinbach erkannt: "Man muss kein Wal sein, um sich für Wale einzusetzen."
Als Artverwandter hat man es auf jedenfalls einfacher sich in die Belange des Wales hineinzuversetzen.

Ein 5k Läufer kann ja auch seine Zeiten hochrechnen zur nächsten Disziplin.

Taktik geht auch.

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Axxel hat geschrieben:Als Artverwandter hat man es auf jedenfalls einfacher sich in die Belange des Wales hineinzuversetzen.

Ein 5k Läufer kann ja auch seine Zeiten hochrechnen zur nächsten Disziplin. Taktik geht auch.
Naja, also ich laufe ja jetzt schon auch eine Weile, aber bei einem Marathon werde ich nie starten und auch die wenigen HM, die ich absolviert habe reichen nicht aus, um einem HM- oder Marathonläufer Tipps zur Renntaktik zu geben. Es ist wirklich ein Unterschied, ob man 5km, 10, 15 läuft, oder ob jemand einen guten HM oder Marathon anstrebt.

Was aber nicht heißt, daß ein Marathoni automatisch eine bessere Leistung erbringt, nur weil er länger läuft als einer, der über 5k startet. :zwinker5:

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Rauchzeichen hat geschrieben:... das hat auch schon die bekannte Frankurter Philosophin Erika Steinbach erkannt: "Man muss kein Wal sein, um sich für Wale einzusetzen."
Aber man sollte dem Wal keine Ratschläge geben, wie man besser schwimmt.

Der Threaderöffner steht vor seinem ersten Halbmarathon-Wettkampf. Also auch er ist noch ein Anfänger.
Der Gedanke, dass er oder andere Anfänger Axxels Ratschläge ernst nehmen, löst bei mir "Bauchschmerzen" aus.
:meinung:

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Plattfuß hat geschrieben:Naja, also ich laufe ja jetzt schon auch eine Weile, aber einen Marathon werde ich nie laufen und auch die wenigen HM, die ich babsolviert habe reichen nicht aus, um einem HM- oder Marathonläufer Tipps zur Renntaktik zu geben. Es ist wirklich ein Unterschied, ob man 5km, 10, 15 läuft oder ob jemand einen guten HM oder Marathon anstrebt.


Was aber nicht heißt, daß ein Marathoni automatisch eine bessere Leistung erbringt, nur weil er länger läuft als einer, der über 5k startet.

Jeder Läufer hat seine persönliche Taktik. Diese Taktik ist das Resultat seines Trainings.
Wenn diese durch das Taktieren anderer beeinflusst wird kann der Gegner in vielen Fällen nicht kontern.
Das sieht man in Bahnrennen wo es um Plazierungen geht.


Das durch Monate antrainierte Schema der unterschiedlichsten Einheiten brennt sich in jeden Läufer anders ein.
Seine Vorlieben bewirken auch eine andere Ausbildung zu den unterschiedlichen Anforderungen und Handlungen die im Rennen stattfinden.


Da kommen die unterschiedlichsten Läufertypen raus.
Der eine liebt und kann nur das gleichmäßige Laufen.Endsput gleich Null.


Der andere liebt die Variation und Intervall.Hat dadurch die Gabe mit kurzen Pausen mit weniger Tempo sich zwischendurch zu erholen.
Kann am Ende noch einen Zahn zulegen.

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M.E.D. hat geschrieben:Aber man sollte dem Wal keine Ratschläge geben, wie man besser schwimmt.

Der Threaderöffner steht vor seinem ersten Halbmarathon-Wettkampf. Also auch er ist noch ein Anfänger.
Der Gedanke, dass er oder andere Anfänger Axxels Ratschläge ernst nehmen, löst bei mir "Bauchschmerzen" aus.
:meinung:
Warum nicht Taktieren im Training üben.

In 30 Min. die maximale Streckenlänge erreichen die Möglich ist.
Gibt allerlei Einblicke für zukünftige Wettrennen.

41
burny hat geschrieben:Das ist verquirlter Kack!

Bernd
Das ist eine perfekte Analyse - gleiches fiel mir auch sofort ein! :D


gruss hennes

42
Axxel hat geschrieben:Die Qualität von Tipps steigt nicht mit der Anzahl von absolvierten Wettkämpfen.
.
Doch.

Tipps haben etwas mit Erfahrungen zu tun.
Damit ist es bei Dir nun noch nicht soweit her. Also halte den Ball mal lieber flach.

43
Icerun hat geschrieben:Doch.

Tipps haben etwas mit Erfahrungen zu tun.
Damit ist es bei Dir nun noch nicht soweit her. Also halte den Ball mal lieber flach.
Die Erfahrung eines Trainers der den Athleten aus dem Training kennt kann mehr bewirken als die allgemeine Weitergabe von Persönlichen oder Tabellenwissen.

44
Icerun hat geschrieben:Doch.

Tipps haben etwas mit Erfahrungen zu tun.
Damit ist es bei Dir nun noch nicht soweit her. Also halte den Ball mal lieber flach.
Nicht füttern.

- - -

Das Forum ist für jedermann zugänglich. Das ist auch gut so.
Aber es führt dazu, dass sich immer wieder Leute wie Klausi, Jogghein oder halt Axxel hier austoben. (evtl. ist es die gleiche Person)

Wirklich Ärgerlich wird es erst wenn:
- Sie über die Threads hüpfen und das Forum vollmüllen
- Sie ein Opfer finden, dass ihr geschreibsel Ernst nimmt.
- Sie gefüttert werden und zu Bestform auflaufen.

45
M.E.D. hat geschrieben: Das Forum ist für jedermann zugänglich. Das ist auch gut so.
Aber es führt dazu, dass sich immer wieder Leute wie Klausi, Jogghein oder halt Axxel hier austoben. (evtl. ist es die gleiche Person)
Der Klausi ist damals wegen Urheberrechtsverletzungen, zitierens ohne Quellenangaben, Moderatorenmißachtung und anderer unschöner Taten mit Hausverbot belegt worden (ist es)

:hihi:

46
M.E.D. hat geschrieben:Nicht füttern.

- - -

Das Forum ist für jedermann zugänglich. Das ist auch gut so.
Aber es führt dazu, dass sich immer wieder Leute wie Klausi, Jogghein oder halt Axxel hier austoben. (evtl. ist es die gleiche Person)

Wirklich Ärgerlich wird es erst wenn:
- Sie über die Threads hüpfen und das Forum vollmüllen
- Sie ein Opfer finden, dass ihr geschreibsel Ernst nimmt.
- Sie gefüttert werden und zu Bestform auflaufen.
Das ist eine Bodenlose Frechheit wie hier gegen mich vorgegangen wird.
Ich habe meine Meinung zu diesem Thema und das lasse ich mir von zwei oder drei Herrschaften nicht zerreden.

Ich würde an eurer Stelle zum Thema was schreiben und nicht falsche Beschuldigungen verbreiten.

Ich bin nicht Klaus oder sonst wer.

48
Hallo zusammen,

ich bin gestern den Vorschlag von Hennes gelaufen (Beitrag 12) und war anschließend echt platt.
Hennes hatte folgendes vorgeschlagen:
2km Langsamer DL (6:40)
4km 5:40
2km Langsamer DL (6:40)
4km 5:40
2km Langsamer DL (6:40)
4km 5:40
2km Langsamer DL (6:40)

Allerdings bin ich nicht 4km sondern nur 3km mit 5:40 gelaufen. Die schnellen Abschnitte gingen sehr gut, aber die langsamen Abschnitte waren zum Ende hin sehr anstrengend.
Aber das hat mir so gut gefallen, dass ich morgen nach der Art 22km laufen werde.

In der neuen RunnersWorld ist ein Beitrag über Gehpausen von 1min beim Marathon. Was haltet ihr davon?
Viele Grüsse Postmann

49
Wenn du danach schon "echt platt" warst, könnte es mit einer Zielzeit von 1.55h auf HM eng werden, und wenn dir das langsame Tempo zu langsam ist, lauf etwas schneller.
Bei diesen Trabeinheiten/Intervallpausen/LaLas etc. guck ich nicht auf die Uhr sondern lauf einfach langsam und locker. Ich lande dann ziemlich zuverlässig bei 6.30min/km. Langsamer ist auch eine Quälerei für mich.

Zu den Gehpausen sag ich nix, da gab es vor kurzen ein paar Threads, die noch fieser ausgeartet sind, als dieser hier :wink:

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Postmann hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich bin gestern den Vorschlag von Hennes gelaufen (Beitrag 12) und war anschließend echt platt.
Hennes hatte folgendes vorgeschlagen:
2km Langsamer DL (6:40)
4km 5:40
2km Langsamer DL (6:40)
4km 5:40
2km Langsamer DL (6:40)
4km 5:40
2km Langsamer DL (6:40)

Allerdings bin ich nicht 4km sondern nur 3km mit 5:40 gelaufen. Die schnellen Abschnitte gingen sehr gut, aber die langsamen Abschnitte waren zum Ende hin sehr anstrengend.
Aber das hat mir so gut gefallen, dass ich morgen nach der Art 22km laufen werde.

In der neuen RunnersWorld ist ein Beitrag über Gehpausen von 1min beim Marathon. Was haltet ihr davon?
Viele Grüsse Postmann
Ich habe gesagt "langsam", nicht "schlafen" - 600-620 ist langsam genug, wenn Du gelangweilt warst, warum machst Du nicht die 4km Teile statt 3km?


gruss hennes
Antworten

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