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Berlin M 2014 - Neues Anmeldeverfahren

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Na klasse Idee, von 60,- auf 98,- € entspricht mal locker 60% Zuschlag. Das wiederum ist auch nur in Berlin möglich. Wahrscheinlich wird er trotzdem wieder ausgebucht sein, nur eben später.
Paul Breitner:
Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.

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Ok, das neue Verfahren ist nicht mehr so stressig, dafür wird es (mal wieder) teurer.
Muss eben jeder selbst entscheiden, ob er das will.
Ich bin froh, das meine erste und einzige Teilnahme beim diesjährigem 40-sten. Berlin Marathon sein wird.

grüsse
beeker

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Ich gebe lieber das Doppelte aus und kann dafür das Vierfache an Strecke laufen. Mauerweglauf 2014 :)
10 km 45:05 (10/15) HM 1:41 (07/2013) M 3:37 (05/2013) 75 km 7:12h (08/2013)

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Ich finde das Anmeldeverfahren, sprich eine Anmeldephase einzurichten, schon von Vorteil, denn so hat jeder wirklich die Chance einen Startplatz zu bekommen.
So wie es im letzten Jahr gelaufen ist, da bleiben genauso viele Läufer ohne Startplatz, nur dass eben viele nicht einmal die Möglichkeit hatten überhaupt zu versuchen einen zu bekommen (man musste eben direkt zum Anmeldestart auch Zeit haben - und das ist in Fällen wie Arbeit, Zeitverschiebung oder anderen Verpflichtungen eben nicht immer möglich).

Die Preisgestaltung, zumindest wenn man vom Einstiegspreis des letzten Jahres ausgeht, ist natürlich heftig.
Aber wieviele Startplätze sind denn für 2013 zu welchem Preis verkauft worden?
Entsprechend müsste man fairer Weise die Gesamtsumme einmal ausrechenen und durch die Starterzahl teilen, um zu sehen, ob und wenn um wieviel der Veranstalter die Preise erhöht hat.

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lotte5 hat geschrieben:Na klasse Idee, von 60,- auf 98,- € entspricht mal locker 60% Zuschlag. Das wiederum ist auch nur in Berlin möglich. Wahrscheinlich wird er trotzdem wieder ausgebucht sein, nur eben später.
Nur die ersten 10K konnten vom 60 Euro Preis profitieren (sprich Reiseveranstalter und ähnliches). Alle anderen durften in diesem Jahr schon € 90+ abdrücken.

SCC wird zwar schon mehr verdienen, ab bei weitem nicht +60%. Und der Berliner Marathon ist schon längstens kein normaler Stadtmarathon mehr... der Londener kostet ja auch schon € 80, vom New Yorker muss man erst gar nicht reden.

Was ich begrüssen würde, wenn man die Einheimischen bei der Anmeldung bevorzugen würde - wäre eine faire Sache.

Ansonsten gibt es ja noch viele weitere Marathons.
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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Ich verlasse mich jedoch lieber auf mich selbst, als dass ich mich abhängig von irgendwelchen Losverfahren machen möchte. Hätte ich dieses Jahr nicht die Zeit gehabt, mich selbst anzumelden, hätte ich doch wenigstens dies weiterdelegieren können, an eine Vertrauensperson. Somit wäre zumindest die Teilnahme garantiert gewesen.

Nach der neuen Bestimmung weiß ich Anfang Dez. noch nicht, ob ich evtl. doch noch bei den Restplätzen den Zuschlag erhalte. Mir viel zu spät. Ich finde die neue Regelung nicht ganz so prickelnd.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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xBLUBx hat geschrieben:Nur die ersten 10K konnten vom 60 Euro Preis profitieren (sprich Reiseveranstalter und ähnliches). Alle anderen durften in diesem Jahr schon € 90+ abdrücken.
Ick bin dann wohl ... und ähnliches ... :zwinker2: Habe für 60 Euro den Platz erstanden, im Urlaub im Ausland, zur Mittagszeit im Restaurant. :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Ick bin dann wohl ... und ähnliches ... :zwinker2: Habe für 60 Euro den Platz erstanden, im Urlaub im Ausland, zur Mittagszeit im Restaurant. :)
Ich auch- hab extra eher Pause gemacht (Verständnisvolle Chefin) und einen der 60€-Plätze bekommen.

Losen ist blöd. Andererseits rede ich schon seit Tagen, dass ich das nicht nochmal mache :D daher könnte es mir ja Wurscht sein.... Eigentlich... :D

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Ich finde ein reines Losverfahren den guten Läufern gegenüber unfair - oder wird es wie in NY oder Boston Quali-Zeiten geben, die zu einer Teilnahme berechtigen?
(Ich mache mir natürlich keine Hoffnungen, solche Qualifikationszeiten jemals zu erreichen - meine Marathon-Bestzeit würde in New York z.B. grad mal knapp für M80 reichen :peinlich: )

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Rauchzeichen hat geschrieben: ... oder wird es wie in NY oder Boston Quali-Zeiten geben, die zu einer Teilnahme berechtigen?
(Ich mache mir natürlich keine Hoffnungen, solche Qualifikationszeiten jemals zu erreichen - meine Marathon-Bestzeit würde in New York z.B. grad mal knapp für M80 reichen :peinlich: )
Die Teilnahme ist zumindest in NYC offen, nicht nur für Quali-Zeiten. Somit ist das völlig wumpe, weil ich ebenso grottig - mindestens! - bin und mir einen Startplatz dort erkaufen konnte. Da der M in NYC aber 8 h offen ist, werde ich auch nicht mit den schnellen Läufern kollidieren und habe hinten mein Feld mit ebensolchen Granaten :peinlich: wie ich es bin :hihi:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Da denkt man der Veranstalter hat aus dem Zirkus von diesem Jahr gelernt - hat er, ja, er macht jetzt eine noch grössere Abzocke draus...... und alle fallen drauf rein!


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Da denkt man der Veranstalter hat aus dem Zirkus von diesem Jahr gelernt - hat er, ja, er macht jetzt eine noch grössere Abzocke draus...... und alle fallen drauf rein!


gruss hennes
Eigentlich sich mal kein Mensch anmelden und die mal ein Jahr ganz ohne Teilnehmer da stehen lassen - aber wie heisst so schön? Die dümmsten Kälber.....

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Das ist echt sowas von bescheuert das neue Verfahren. Ich zum Beispiel starte immer mit meiner Frau in Berlin. Was ist nun, wenn nur einer Losglück hat? Einer guckt zu oder was. Wenn ich mich anmelde möchte ich schon wissen, ob ich eine Startnummer habe oder nicht.
Das wird dann wohl dieses Jahr unser letzter Berlin Marathon sein. Schade. Wir lieben Berlin und sind immer sehr gerne hier gelaufen und wollten doch soooo gerne in den Jublilee Club. Wird dann wohl nichts mehr. Werden dann entweder Hamburg im Frühjahr oder Frankfurt im Herbst laufen. Sollen ja auch beide schön sein.
Den Preis finde ich verglichen mit den anderen Marathon Majors nun nicht gerade happig. Die meisten liegen auch so um 100€.

Alternativ können wir uns auch vorstellen mal den einen oder anderen Marathon im Ausland zu laufen. Könnt ihr da einen empfehlen? Muss nicht gerade Übersee sein aber Europa würde schon passen.

Gruß
Kai
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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Ich habe mir mal die Mühe gemacht.

Wenn die Startplätze für 2013 alle ganz normal nach der Staffelung verkauft wurden (im Nachrückverfahren kostete ja auch ein Startplatz aus dem 60€ Kontingent mehr, aber lassen wir das einfach mal komplett außen vor), ergibt sich folgendes:
10.000 für 60€
15.000 für 90€
15.000 für 110€

Insgesamt: 3.600.000€ Einnahmen. Daraus ergibt sich ein Durchschnittspreis von 90€ pro Startplatz.

Für 2014 werden die Einnahmen auf 3.920.000€ steigen, eben 98€ pro Startplatz.

Der Veranstalter hat also die Preise angehoben und zwar um 8€ pro Läufer.

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Kaihawaii hat geschrieben:Das ist echt sowas von bescheuert das neue Verfahren. Ich zum Beispiel starte immer mit meiner Frau in Berlin. Was ist nun, wenn nur einer Losglück hat? Einer guckt zu oder was. Wenn ich mich anmelde möchte ich schon wissen, ob ich eine Startnummer habe oder nicht.
Am 30.10. wisst ihr, ob ihr jeweils einen Startplatz habt oder nicht. Sollte nur einer einen bekommen, müsst ihr den ja nicht annehmen und ihr lauft eben beide nicht.

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diepferdelunge hat geschrieben:Ich habe mir mal die Mühe gemacht.
........
Der Veranstalter hat also die Preise angehoben und zwar um 8€ pro Läufer.
Boah Hölllle - wieviele Wochen hast Du gebracht? :confused:


gruss hennes

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xBLUBx hat geschrieben:Nur die ersten 10K konnten vom 60 Euro Preis profitieren (sprich Reiseveranstalter und ähnliches). Alle anderen durften in diesem Jahr schon € 90+ abdrücken.
Damit das + oben nicht untergeht: dieses Jahr 90 € und 110 €.

Ja, der Preis ist hoch, liegt aber etwa zwischen den 90 und 110 € (in der Geamtbetrachtung wird's natürlich trotzdem teurer).
Ich halte das Verfahren dennoch für fairer als das diesjährige: Es kann doch in keines Läufers Interesse sein, dass das Tempo der Anmeldung entscheidet. Wenn die billigen 2013-Plätze innerhalb von 2 min weg waren und sämtliche Plätze nach weniger als 4 h ausgebucht waren, kann es doch nicht sinnvoll sein, dass zum Startzeitpunkt zigtausende an ihren Rechnern hängen, um möglichst irgendwie noch ins Anmeldesystem zu kommen, bevor alles dicht ist. Das wäre genauso Lotterie, aber mit mehr Stress.

Das System fürs nächste Jahr mag nicht perfekt sein, besser als das für 2013 ist es allemal.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hennes hat geschrieben:Da denkt man der Veranstalter hat aus dem Zirkus von diesem Jahr gelernt - hat er, ja, er macht jetzt eine noch grössere Abzocke draus...... und alle fallen drauf rein!


gruss hennes
Die Kosten für den Veranstalter sind erheblich gestiegen, da der Bezirk Mitte die ganzen Sicherheitsauflagen gemacht hat. Klar, dass die auch auf die Teilnehmer umgelegt werden.
Alternative zumindest für Leute, die öfter an SCC- Veranstaltungen teilnehmen: Vereinsmitglied werden, da sind alle Startgebühren mit im Jahresbeitrag von 190 € enthalten.
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harriersand hat geschrieben:Die Kosten für den Veranstalter sind erheblich gestiegen....
...sind sie für alle Veranstalter,

aber dennoch kann man fast überall "für die Hälfte starten"

und die anderen nehmen nicht mehrere Millionen ein....


gruss hennes

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:uah:
Hennes hat geschrieben:...sind sie für alle Veranstalter,

aber dennoch kann man fast überall "für die Hälfte starten"

und die anderen nehmen nicht mehrere Millionen ein....


gruss hennes
Hier sind das aber von jetzt auf gleich recht stark durch die ganzen Absperrungen etc., die da verlangt werden. Ich glaube nicht, dass in anderen Städten die Bezirke (oder Verantwortlichen) im Start- und Zielgebiet plötzlich so hohl drehen wie hier Bezirk Mitte.

Ich kenne die Bilanzen des SCC nicht und weiß nicht, ob sich da wer hemmungslos bereichert.

Kommt mir vor wie "USA, CIA, Pharmaindustrie, SCC - alle böööse!" :uah: :zwinker5:
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Letzten Endes ist es wie immer eine Sache von Angebot und Nachfrage... Mir persönlich ist es zu teuer, um die 100 Euro an Startgeld für einen Stadtmarathon zu zahlen. So lange es aber genug Leute gibt, die bereit sind, das zu zahlen, warum sollte der Veranstalter das Geld nicht mitnehmen? Wem es das Wert ist, der bezahlt es halt; es wird ja niemand zur Teilnahme gezwungen.

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[h=1]Berlin-Marathon hinter Gittern[/h]Wegen des Bombenanschlags in Boston prüfen die Berliner Veranstalter ihr Sicherheitskonzept grundlegend.
Der Marathon muss eingezäunt werden – wie Silvesterparty und künftige Fanmeilen. Nach dem Bombenanschlag auf den Boston-Marathon hat der Bezirk Mitte die Sicherheitsbestimmungen beim 40. Berlin-Marathon am 29. September deutlich verschärft. Demnach haben Polizei, Feuerwehr und Bezirk bestimmt, dass der Start-/Ziel-Bereich an der Straße des 17. Juni eingezäunt werden muss und die Eingänge bewacht werden. „Leider“, sagte Jürgen Lock, Geschäftsführer des Marathons. Der Verein werde die Auflage akzeptieren müssen, die etwa 200 000 bis 300 000 Euro kosten wird.

Tagesspiegel
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Mir gefällt es auch nicht, und ich würde mir gerade für die lokalen Läufer eine Möglichkeit, sicher teilzunehmen wünschen, weil der Berlinmarathon für viele Trainingsgruppen hier bislang immer ein gemeinsames Ziel war.

Ein hoher Preis ist natürlich ärgerlich, aber der richtige Vergleich sind nun einmal nicht München oder Hamburg, sondern andere Marathons von internationaler Bedeutung.

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Berlin spielt doch annähernd in einer Liga mit London, New York usw. Dort werden die Plätze auch in einer Verlosung vergeben. Ich sehe darin kein Problem. Ansonsten gibt es doch nun wirklich genügend andere Veranstaltungen.
2013:

Bonn Halbmarathon
Düsseldorf Marathon
Miss-Zöpfchen-Lauf Solingen (HM)
Berlin Marathon

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diepferdelunge hat geschrieben:Am 30.10. wisst ihr, ob ihr jeweils einen Startplatz habt oder nicht. Sollte nur einer einen bekommen, müsst ihr den ja nicht annehmen und ihr lauft eben beide nicht.
Das ist mir schon klar. Wieso das ganze ausgelost werden soll erschließt sich mir trotzdem nicht. Entweder ich melde mich rechtzeitig an und bekomme fix eine Nummer oder ich kriege es nicht gebacken und gehe halt leer aus. Ist überall im Leben doch sonst auch so.
Lotterie spielen kann ich woanders.
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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Kaihawaii hat geschrieben: Alternativ können wir uns auch vorstellen mal den einen oder anderen Marathon im Ausland zu laufen. Könnt ihr da einen empfehlen? Muss nicht gerade Übersee sein aber Europa würde schon passen.
Wenn es ein Termin im Frühjahr sein darf: Wie wäre es mit Wien? Vienna City Marathon

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HerbertRD07 hat geschrieben:Wem es das Wert ist, der bezahlt es halt;
Genau so ist das. Was man auch nicht außer acht lassen darf, ist, dass die Startgebühr für viele der kleinste Part ist. Zumindest gilt das für extern Anreisende. In 3 Tagen ist der Jungfraumarathon, da sieht das so aus:

Startgebühr: 125,25 €
Bahnanreise: 206 €
Hotel (2 Übernachtungen): 192 €
macht: 523,25 €
Hinzu kommt Kosten vor Ort (Essen,...). Wenn man zu zweit fährt, sind das zusammen locker 1.000 €.
Ohne das nun kleinreden zu wollen: Entweder ist man bereit, das auszugeben oder nicht. Jedenfalls spielen da 8 € mehr oder weniger fürs Startgeld nicht die ausschlaggebende Rolle.

So, und für Berlin sieht das für Leute, die von etwas weiter her kommen, ähnlich aus. Was ich für New York oder Südafrika ausgegeben habe, daran will ich gar nicht denken.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Kaihawaii hat geschrieben:Alternativ können wir uns auch vorstellen mal den einen oder anderen Marathon im Ausland zu laufen. Könnt ihr da einen empfehlen? Muss nicht gerade Übersee sein aber Europa würde schon passen.
Sicher. Stockholmmarathon, Ende Mai/Anfang Juni, meist sind die etwas über 20.000 Plätze im Dezember weg. Sehr gute Organisation, zwei Runden, nicht flach, Einlauf ins schnucklige Olympiastadion von 1914, kostet 112€.

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L4UF hat geschrieben:Wenn es ein Termin im Frühjahr sein darf: Wie wäre es mit Wien? Vienna City Marathon
Vielen Dank für den Tipp. Sieht echt nett aus und in Wien war ich noch nicht.
Können wir gleich eine Städtereise draus machen :-)
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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CarstenS hat geschrieben:Sicher. Stockholmmarathon, Ende Mai/Anfang Juni, meist sind die etwas über 20.000 Plätze im Dezember weg. Sehr gute Organisation, zwei Runden, nicht flach, Einlauf ins schnucklige Olympiastadion von 1914, kostet 112€.
Auch schön. Ich sehe schon, es gibt genug Alternativen zu Berlin :-)
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xBLUBx hat geschrieben:Nur die ersten 10K konnten vom 60 Euro Preis profitieren (sprich Reiseveranstalter und ähnliches). Alle anderen durften in diesem Jahr schon € 90+ abdrücken.

SCC wird zwar schon mehr verdienen, ab bei weitem nicht +60%. Und der Berliner Marathon ist schon längstens kein normaler Stadtmarathon mehr... der Londener kostet ja auch schon € 80, vom New Yorker muss man erst gar nicht reden.

Was ich begrüssen würde, wenn man die Einheimischen bei der Anmeldung bevorzugen würde - wäre eine faire Sache.

Ansonsten gibt es ja noch viele weitere Marathons.
Wer ist zählt denn bei dir als Einheimischer? Die 60% waren auf den Preis der ersten 10K bezogen.
Paul Breitner:
Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.

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Das Ausland ist auch nicht billiger.

Ich bezahle fuer einen HM fast 70 Euro (Göteborg) , fuer einen 10 km Lauf (in 3 Tagen) 45 Euro (Provinz).

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Es gibt sicherlich genug preiswerte Alternativen zu den ganz großen Marathon-Veranstaltungen. Und die bieten mir als Teilnehmer für mein Geld oft wesentlich mehr, als die Großen. Bei mir hier im Großraum Köln fällt mir spontan im Umkreis von 50km eine ganze Reihe kleiner, aber feiner und anspruchsvoller Veranstaltungen ein. Die locken natürlich nicht die großen Läufernamen und auch nicht die riesen Zuschauermassen an. Beides brauche ich aber auch nicht.

Wer Champions League spielen will, muss halt auch mit Champions League Preisen rechnen...

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xBLUBx hat geschrieben: Was ich begrüssen würde, wenn man die Einheimischen bei der Anmeldung bevorzugen würde - wäre eine faire Sache.
Da hätten dann wohl die Hotelerie, Gastronomie, Reiseveranstalter etc. was dagegen.

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xBLUBx hat geschrieben:
Was ich begrüssen würde, wenn man die Einheimischen bei der Anmeldung bevorzugen würde - wäre eine faire Sache.

Ansonsten gibt es ja noch viele weitere Marathons.
Ist ein netter Gedanke - aber ich als Einheimischer laufe lieber in Dresden. Was in Berlin abgeht, ist einfach albern und nervig - und das neue Vergabeverfahren ist völlig daneben.

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Kaihawaii hat geschrieben:...oder ich kriege es nicht gebacken und gehe halt leer aus. Ist überall im Leben doch sonst auch so.
Sehr gutes Argument und weil es überall so läuft, kann man es anders gar nicht besser machen!

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Da ich als Potsdamer einmal in Berlin mitlaufen will, bleibt mir nichts anderes übrig als mein Glück im Losverfahren zu suchen. Danach such ich mir andere Ziele :-D Hamburg, Frankfurt, München, ... es gibt ja noch andere schöne Städte ;-)
Trotzdem frage ich mich was mit Pärchen, Freunde, Gruppen usw. bei der Anmeldung ist. Ist doch doof, wenn nur ein Teil im Losverfahren Glück hat...

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RAiX hat geschrieben:Da ich als Potsdamer einmal in Berlin mitlaufen will, bleibt mir nichts anderes übrig als mein Glück im Losverfahren zu suchen. Danach such ich mir andere Ziele :-D Hamburg, Frankfurt, München, ... es gibt ja noch andere schöne Städte ;-)
Trotzdem frage ich mich was mit Pärchen, Freunde, Gruppen usw. bei der Anmeldung ist. Ist doch doof, wenn nur ein Teil im Losverfahren Glück hat...
... dann bleibt dir vermutlich wie in diesem Jahr auch immer noch die Möglichkeit, den Marathon bei einem Reiseveranstalter zu buchen. Das wird dann allerdings noch teurer.

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Hennes hat geschrieben:Da denkt man der Veranstalter hat aus dem Zirkus von diesem Jahr gelernt - hat er, ja, er macht jetzt eine noch grössere Abzocke draus...... und alle fallen drauf rein!
So sehe ich das auch... 40.0000 Plätze zu verlosen ist einfach die unkreativste Losung von allen.
Sie hätten die Startplätze zum Teil mit Charity-Aktionen koppeln können - wie andere große Veranstalter auch.
"Jubilée Club 2017 " adé...
Hat jemand einen Tipp für den Herbst 2014, neben Frankfurt?

Grüsse Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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uzi hat geschrieben: Hat jemand einen Tipp für den Herbst 2014, neben Frankfurt?
Wenn es ihn dann noch gibt: Schlaubetal (ist ja bei Dir "umme Ecke").

Knippi

PS. Ich sehe gerade: passt auch zu "neben Frankfurt" :zwinker5: .

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also ich finde Wacken zeigt , wie man effektiv gegen den schwarzmarkthandel vorgeht
die tickets werden personalisiert und können nicht weiterverkauft werden.
wer sich dennoch ein ticket über andere wege besorgt, bekommt spätestens beim einlass aufs festivalgelände probleme.
die lösung mit der tauschbörse ist der ideale weg, sein ticket wieder loszuwerden.
der käufer bezahlt halt 10€ mehr, als im normalen vorverkauf, hat aber die garantie ein originalticket erworben zu haben
W:O:A - Wacken Open Air : FAQ Personalisierung 2014

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spooner hat geschrieben:also ich finde Wacken zeigt , wie man effektiv gegen den schwarzmarkthandel vorgeht...
Wenn ich in den FAQ etwas von "eidesstattlicher Versicherung" und "Kopie des Personalausweises" lese, um vom Veranstalter die gnädige Erlaubnis zu erhalten, sein Ticket weitergeben zu dürfen, mag das vielleicht effektiv, aber in meinen Augen sehr grenzwertig sein.

So langsam frage ich mich, was dieser ganze Bohei um den Weiterverkauf von Eintrittskarten, Startplätzen etc. soll. Die Intention, potentielle Käufer vor überhöhten Schwarzmarktpreisen zu schützen, hört sich natürlich toll an. Letztlich weiß aber jeder Käufer solcher Karten, was der Originalpreis ist. Wer trotzdem das Doppelte oder mehr zahlt, weiß doch genau, was er tut. Warum braucht der "Schutz vor Abzocke"?

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harriersand hat geschrieben:Die Kosten für den Veranstalter sind erheblich gestiegen, da der Bezirk Mitte die ganzen Sicherheitsauflagen gemacht hat. Klar, dass die auch auf die Teilnehmer umgelegt werden.
Alternative zumindest für Leute, die öfter an SCC- Veranstaltungen teilnehmen: Vereinsmitglied werden, da sind alle Startgebühren mit im Jahresbeitrag von 190 € enthalten.

Habe mal die Satzung kursorisch überflogen:
"§ 8 Rechte der Mitglieder

(1) Die Mitglieder sind berechtigt, im Rahmen des Vereinszweckes an den sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen des Vereins und der Abteilung, der sie angehören, teilzunehmen.

(2) Die Regelung der Rechte passiver Mitglieder bleibt den Abteilungen bzw. solcher Mitglieder, die keiner Abteilung angehören, dem Präsidium vorbehalten."

Woraus erschließt sich hier, dass der Start bei den einzelnen Veranstaltungen tatsächlich kostenfreí ist.
Ansionsten ist es ja wirklich eine Alternative dort einzutreten. Mit dem HM und dem M hat man zwar den Jahresbeitrag nicht komplett raus, aber man weiß sicher, dass man einen Startplatz hat....
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