Hallo zusammen,
meine Name ist Stefanie, ich bin 35 Jahre alt/jung (liegt im Auge des Betrachters) und habe vor ein paar Monaten mein Leben komplett umgekrempelt (Scheidung, Kündigung Arbeitsplatz, Umzug zurück in die Heimat).
Mein "neuer" Freund hat vor 2 Jahren begonnen zu laufen und Triathlons zu bestreiten, nachdem ich nun ein paarmal zugeguckt und ihm zugejubelt habe, hat mich der Eifer und vor allem auch der Ehrgeiz gepackt: WAS ER KANN, DAS KANN ICH AUCH!
Ich habe früher immer Sport gemacht, regelmäßig, in Vereinen, später im Fitness-Studio. Irgendwann, so mit 25, ist das dann mit dem Berufsalltag einfach eingeschlafen.
Im letzten Herbst hatte ich eine Bandscheiben-OP (mein 2. Vorfall, der erste operierte) und mein Physio-Therapeut damals hatte mir empfohlen, joggen zu gehen. Ich hab es - aus reiner Faulheit - nicht getan, war aber immer viel mit dem Hund unterwegs. Gehen hat mir immer sehr gut getan.
Jetzt habe ich festgestellt, dass mir das Laufen richtig gut tut, mein Rücken sich unglaublich entspannt und ich endlich mal das Gefühl habe, gesund zu werden.
Mein großes Ziel ist, im nächsten Mai den Halbmarathon in Mainz zu laufen. Im Moment bin ich motiviert bis in die Haarspitzen, weil mein Leben gerade eine so schöne Wendung nimmt und es mir psychisch und physisch gut geht (vielleicht könnte man an dieser Stelle darüber nachdenken, was zuerst da war - regelmäßiges Laufen oder Wohlfühlen (ist wohl wie mit Huhn und Ei..) ) und weil ich Mini-Erfolge mache, die ich mir vorher niemals zugetraut hätte (z. B. 24 Minuten am Stück laufen).
Ich freue mich auf reges Lesen von Anfängern wie mir, aber auch von Fortgeschrittenen, die mich mit ihren erreichten Zielen weiter motivieren und voran treiben.
Stefanie
Neu hier und neu beim Laufen...
1Mein Motto: Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt.