Hallo
ich lauf schon sehr lange, aber nicht ambitioniert, einfach um was für die Fitness zu tun.
Denke es waren immer so 20 bis 30 km km pro Woche die letzten Monate. immer im Wohlfühltempo.
Nun bin ich vor eineinhalb Wochen zum Spaß mal einen Halbmarathon gelaufen, in 1:58 und ein paar Zerquetschte.
Ich hatte drei Tage höllischen Muskelkater, aber Spaß gemacht hat es trotzdem.
Nun hat mich ein Kollege überredet, beim München Marathon mitzulaufen. Der findet am 13.10. statt, also in dreieinhalb Wochen.
Ich will natürlich einfach nur ankommen. Wenn mögich unter 5 Stunden. Denn ich hab hier gelernt, sonst wär es kein Marathon mehr. Ist das machbar? Also ohne das ich meine Gesundheit riskier? Den Muskelkater nehm ich in kauf.
Gruß Homer
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Hi Homer,
du bist nicht erst seit gestern im Geschäft. Deine HM-Zeit ist ok.
Allerdings habe ich Zweifel, wie sich deine Knochen, Sehnen und Gelenke wohl fühlen mögen, bei 20-30 WKM und dann mit einem Male einen M zu bewältigen?
Wie viele Km hattest du denn bisher im weitesten Lauf?
P.S. Wäre ich jetzt so richtig fies drauf, würde ich glatt schreiben, hole dir mal Empfehlungen von Ultra-Motte ...
du bist nicht erst seit gestern im Geschäft. Deine HM-Zeit ist ok.
Allerdings habe ich Zweifel, wie sich deine Knochen, Sehnen und Gelenke wohl fühlen mögen, bei 20-30 WKM und dann mit einem Male einen M zu bewältigen?
Wie viele Km hattest du denn bisher im weitesten Lauf?
P.S. Wäre ich jetzt so richtig fies drauf, würde ich glatt schreiben, hole dir mal Empfehlungen von Ultra-Motte ...
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Hallo Homer,
bei mir ist es in in etwa genau so. Hatte eine Vorbereitungszeit von 4 Wochen auf den Berlinmarathon. HM Zeit 1:57. War mein zweiter HM und gleichzeitig längste bislang absolvierte Strecke. Bin aber nicht voll gelaufen, weil ich wusste, dass 2 Tage nach dem HM das Marathontraining mit 22 km beginnt. Ich verwende diesen Plan: Trainingsplan Laufen: Schnelle Ergebnisse für den Marathon: 4 Wochen Vorbereitung nach Basis-Training für Marathon - RUNNER’S WORLD
Habe mich innerhalb einer Woche von 40 Wochenkilometer auf ca. 70 gesteigert. Leichte Beschwerden morgens nach dem Aufstehen, die aber im Laufe des Tages verschwinden. Die 30 km am Wochenende gingen ganz gut und ich bin zuversichtlich, dass ich den Marathon in ca. 4:30 schaffen werde.
Gruß
Jason
bei mir ist es in in etwa genau so. Hatte eine Vorbereitungszeit von 4 Wochen auf den Berlinmarathon. HM Zeit 1:57. War mein zweiter HM und gleichzeitig längste bislang absolvierte Strecke. Bin aber nicht voll gelaufen, weil ich wusste, dass 2 Tage nach dem HM das Marathontraining mit 22 km beginnt. Ich verwende diesen Plan: Trainingsplan Laufen: Schnelle Ergebnisse für den Marathon: 4 Wochen Vorbereitung nach Basis-Training für Marathon - RUNNER’S WORLD
Habe mich innerhalb einer Woche von 40 Wochenkilometer auf ca. 70 gesteigert. Leichte Beschwerden morgens nach dem Aufstehen, die aber im Laufe des Tages verschwinden. Die 30 km am Wochenende gingen ganz gut und ich bin zuversichtlich, dass ich den Marathon in ca. 4:30 schaffen werde.
Gruß
Jason
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Halte uns auf jeden Fall auf dem laufenden - ich fänd's spannend ... wahrscheinlich hast Du während der Gehpausen beim Marathon auch genügend Zeit während des Laufs hier schon zu berichten ;-)
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
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Ich liebe dieses ForumHomerJ hat geschrieben:Hallo
ich lauf schon sehr lange, aber nicht ambitioniert, einfach um was für die Fitness zu tun.
Denke es waren immer so 20 bis 30 km km pro Woche die letzten Monate. immer im Wohlfühltempo.
Nun bin ich vor eineinhalb Wochen zum Spaß mal einen Halbmarathon gelaufen, in 1:58 und ein paar Zerquetschte.
Ich hatte drei Tage höllischen Muskelkater, aber Spaß gemacht hat es trotzdem.
Nun hat mich ein Kollege überredet, beim München Marathon mitzulaufen. Der findet am 13.10. statt, also in dreieinhalb Wochen.
Ich will natürlich einfach nur ankommen. Wenn mögich unter 5 Stunden. Denn ich hab hier gelernt, sonst wär es kein Marathon mehr. Ist das machbar? Also ohne das ich meine Gesundheit riskier? Den Muskelkater nehm ich in kauf.
Gruß Homer
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3 tage muskelkater nach einem halbmarathon
viel spaß beim marathon
meinen ersten HM bin ich nach 5 monaten gelaufen, der war bis dahin meine weiteste strecke.
gemerkt habe ich danach allerdings nichts.
ein halbes jahr später habe ich aus spaß an der freude mal einen langen lauf über 25 km gemacht, bis dahin habe ich jede woche mindestens einen 20er in der woche gelaufen
die letzten 2 km waren die hölle.
ich würde dir bei deinem jetzigen trainingszustand vom marathon abraten, du wirst bestimmt keinen spaß daran haben.
viel spaß beim marathon
meinen ersten HM bin ich nach 5 monaten gelaufen, der war bis dahin meine weiteste strecke.
gemerkt habe ich danach allerdings nichts.
ein halbes jahr später habe ich aus spaß an der freude mal einen langen lauf über 25 km gemacht, bis dahin habe ich jede woche mindestens einen 20er in der woche gelaufen
die letzten 2 km waren die hölle.
ich würde dir bei deinem jetzigen trainingszustand vom marathon abraten, du wirst bestimmt keinen spaß daran haben.
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Glaub nicht, dass das gut geht.
Dir fehlen die Trainingskilometer - du wirst sehr wahrscheinlich ab km 25 oder 30 so einbrechen, dass du nicht mehr laufen sondern nur noch gehen kannst und dann wird es sogar knapp mit dem Besenwagen.
Gesund ist so eine schnelle Steigerung nämlich auf keinen Fall - du kannst dir dabei ziemlichen Ärger mit Sehnen und Gelenken einfangen!
Ich spreche da aus Erfahrung:
Ich hab vor ein paar Jahren mal einen ähnlichen Stunt mit einer 160 km Mountainbike-Tour versucht und habe danach über ein Jahr mit einer Schleimbeutelentzündung im Knie zu kämpfen gehabt...
Aber da du vermutlich genauso beratungsresistent bist wie ich und 95% unserer Geschlechtsgenossen und dich sowieso abschießen wirst, kannst du auch dieses Wochenende damit anfangen.
Bist du schon mal 30 km am Stück gelaufen? Wenn nicht dann versuch das mal. Dann weißt du, was dich erwartet.
Wenn du dann noch SO frisch aussehen solltest, dann herzlichen Glückwunsch...
Edit: Das Bild ist aus diesem Blog:
Unshod and Unashamed: April 2012
Wenn du neuere Einträge liest, findest du was von ITBS Syndrom, mit dem er 2 Monate zu kämpfen hatte, nachdem er versucht hat ohne großes Training und mit einer HM Zeit von knapp 2h eine 32km Runde zu laufen... kommt dir das irgendwie bekannt vor?
Dir fehlen die Trainingskilometer - du wirst sehr wahrscheinlich ab km 25 oder 30 so einbrechen, dass du nicht mehr laufen sondern nur noch gehen kannst und dann wird es sogar knapp mit dem Besenwagen.
Gesund ist so eine schnelle Steigerung nämlich auf keinen Fall - du kannst dir dabei ziemlichen Ärger mit Sehnen und Gelenken einfangen!
Ich spreche da aus Erfahrung:
Ich hab vor ein paar Jahren mal einen ähnlichen Stunt mit einer 160 km Mountainbike-Tour versucht und habe danach über ein Jahr mit einer Schleimbeutelentzündung im Knie zu kämpfen gehabt...
Aber da du vermutlich genauso beratungsresistent bist wie ich und 95% unserer Geschlechtsgenossen und dich sowieso abschießen wirst, kannst du auch dieses Wochenende damit anfangen.
Bist du schon mal 30 km am Stück gelaufen? Wenn nicht dann versuch das mal. Dann weißt du, was dich erwartet.
Wenn du dann noch SO frisch aussehen solltest, dann herzlichen Glückwunsch...
Edit: Das Bild ist aus diesem Blog:
Unshod and Unashamed: April 2012
Wenn du neuere Einträge liest, findest du was von ITBS Syndrom, mit dem er 2 Monate zu kämpfen hatte, nachdem er versucht hat ohne großes Training und mit einer HM Zeit von knapp 2h eine 32km Runde zu laufen... kommt dir das irgendwie bekannt vor?
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Interessante Reihenfolge. Erst läßt Du Dich überreden, und dann fängst Du an, Fragen zu stellen. Morgen springst Du dann vielleicht aus dem 10. Stock und fragst Dich unterwegs, ob das Deiner Gesundheit zuträglich ist.HomerJ hat geschrieben:Nun hat mich ein Kollege überredet, beim München Marathon mitzulaufen.
(...)
Ist das machbar? Also ohne das ich meine Gesundheit riskier?
Ob der Marathon ohne Gefährung Deiner Gesundheit machbar ist? Definitiv nicht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Wo ist das Problem? Da schafft man doch auch 9 Stockwerke ohne Verletzung... damit würde er beim Marathon schon bis fast km 37 kommen.aghamemnun hat geschrieben:... Morgen springst Du dann vielleicht aus dem 10. Stock und fragst Dich unterwegs, ob das Deiner Gesundheit zuträglich ist...
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Und täglich grüßt das Murmeltier - wie viele von diesen Wett-Fuzzies hatten wir in den letzten Wochen? Ich hab den Überblick verloren.
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Was ich mich frage, wenn ich mir die Menschenmassen bei den großen Marathonveranstaltungen ansehe, ob die wirklich alle bis in die Haarspitzen vorbereitet sind?
Ich versuch mal vorher noch einmal 25 und einmal 30 km zu laufen. Denke das bekomm ich nach den HM hin. Alles andere lass ich auf mich zukommen. Es ist ja nicht so das ich mich verletzen will. Auch will ich den Marathon nicht abwerten. Ich weiß das man da anders rangehen sollte. Aber unter 5 Stunden ist ja vielleicht doch machbar. Und wenn ich merke das wird nichts lass ich mich bei km 37 von meiner Frau abholen.
Ich versuch mal vorher noch einmal 25 und einmal 30 km zu laufen. Denke das bekomm ich nach den HM hin. Alles andere lass ich auf mich zukommen. Es ist ja nicht so das ich mich verletzen will. Auch will ich den Marathon nicht abwerten. Ich weiß das man da anders rangehen sollte. Aber unter 5 Stunden ist ja vielleicht doch machbar. Und wenn ich merke das wird nichts lass ich mich bei km 37 von meiner Frau abholen.
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Nur ist der Marathon leider noch gut 12 km länger ... Manche würden sagen: Bei km 30 (oder 35) fängt der Marathon erst an! Der Kollege ahnt also nach einem Trainingslauf von 30 km bestenfalls vage, was ihn erwartet.Rauchzeichen hat geschrieben: Bist du schon mal 30 km am Stück gelaufen? Wenn nicht dann versuch das mal. Dann weißt du, was dich erwartet.
Mir geht's wie dem Bergischen Löwen: Ich kann nicht nachvollziehen, worin der Reiz der Unternehmung besteht. Ich würde es jedenfalls nicht für eine anerkennenswerte Leistung halten, wenn unser Bierfreund das Ziel erreicht.
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Hi HomerJ,
Du schreibst, dass Dich ein Kollege überredet hat. Was waren seine Argumente - was Deine Einwände?
Ist geplant, dass Ihr gemeinsam oder sogar zusammen laufen werdet?
Um das alles ein wenig aufzulockern: warum fragst Du hier? Befürchtest Du Hinterlist, weil er Dich auf diese Weise straffrei auf der Karriereleiter ausschalten kann?
Die 30 km, die Du jetzt erst mal laufen wirst: 7:00/km, das wäre das Tempo, um über die gesamten 42 km knapp unter 5 Stunden zu bleiben. Nehme bitte einen Pulsmesser mit und schau mal, was der Dir so anzeigt. Vielleicht kann der Dir beim Marathon helfen, wenn Du auf Plan B umschalten musst (5 Stunden sind nicht mehr drin, jetzt mach ich meins).
Grundsätzlich rate ich Dir nicht ab, obwohl es gegen alle Regeln verstößt. Und wenn ich ehrlich sein soll: im Moment finde ich das mit Deinem Kollegen am interessantesten.
Knippi
Du schreibst, dass Dich ein Kollege überredet hat. Was waren seine Argumente - was Deine Einwände?
Ist geplant, dass Ihr gemeinsam oder sogar zusammen laufen werdet?
Um das alles ein wenig aufzulockern: warum fragst Du hier? Befürchtest Du Hinterlist, weil er Dich auf diese Weise straffrei auf der Karriereleiter ausschalten kann?
Die 30 km, die Du jetzt erst mal laufen wirst: 7:00/km, das wäre das Tempo, um über die gesamten 42 km knapp unter 5 Stunden zu bleiben. Nehme bitte einen Pulsmesser mit und schau mal, was der Dir so anzeigt. Vielleicht kann der Dir beim Marathon helfen, wenn Du auf Plan B umschalten musst (5 Stunden sind nicht mehr drin, jetzt mach ich meins).
Grundsätzlich rate ich Dir nicht ab, obwohl es gegen alle Regeln verstößt. Und wenn ich ehrlich sein soll: im Moment finde ich das mit Deinem Kollegen am interessantesten.
Knippi
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Ich finds erstaunlich, mit welchem Selbstbewusstsein viele an den Marathon rangehen- ich finde es mit Vorbereitung schon "spannend", ohne vernünftige Vorbereitung würde ich nie im Leben sowas versuchen.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)
"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)
"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)
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Ich kann deinen Ausführungen nur zustimmen.Rauchzeichen hat geschrieben:Glaub nicht, dass das gut geht.
Dir fehlen die Trainingskilometer - du wirst sehr wahrscheinlich ab km 25 oder 30 so einbrechen, dass du nicht mehr laufen sondern nur noch gehen kannst und dann wird es sogar knapp mit dem Besenwagen.
Gesund ist so eine schnelle Steigerung nämlich auf keinen Fall - du kannst dir dabei ziemlichen Ärger mit Sehnen und Gelenken einfangen!
Ich spreche da aus Erfahrung:
Ich hab vor ein paar Jahren mal einen ähnlichen Stunt mit einer 160 km Mountainbike-Tour versucht und habe danach über ein Jahr mit einer Schleimbeutelentzündung im Knie zu kämpfen gehabt...
Aber da du vermutlich genauso beratungsresistent bist wie ich und 95% unserer Geschlechtsgenossen und dich sowieso abschießen wirst, kannst du auch dieses Wochenende damit anfangen.
Bist du schon mal 30 km am Stück gelaufen? Wenn nicht dann versuch das mal. Dann weißt du, was dich erwartet.
Wenn du dann noch SO frisch aussehen solltest, dann herzlichen Glückwunsch...
[...]
Wenn du neuere Einträge liest, findest du was von ITBS Syndrom, mit dem er 2 Monate zu kämpfen hatte, nachdem er versucht hat ohne großes Training und mit einer HM Zeit von knapp 2h eine 32km Runde zu laufen... kommt dir das irgendwie bekannt vor?
HomerJ hat geschrieben:Hallo
ich lauf schon sehr lange, aber nicht ambitioniert, einfach um was für die Fitness zu tun....
Gruß Homer
Hallo Homer,
ich unterstelle, dass dir die Grundlagenausdauer für den M fehlt.
Im besten Fall brichst du vorher ab.
Willst du aber keine "Schwächlichkeit" vor deinem Freund zeigen, dann könnte das schmerzhaft werden. Und damit tust du dann nicht mehr einfach nur was für die Fitness.
Aber wir Grossen sind schon komisch.
Von unseren Kindern erhoffen wir, dass sie auf uns hören und nicht alle Fehler selbst machen.
Oft sind wir aber selbst nicht in der Lage, Fehler, die andere vor uns gemacht haben zu vermeiden. Und wenn die warnende Stimme noch so laut ist.
Die Frage hättest du doch eigentlich gar nicht stellen müssen.
Hör einfach auf deinen Verstand.
Ansonsten: Glückwunsch zu deinem ersten HM.
Ich verbleibe mit den allerbesten Wünschen,
Stefan
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Vielleicht ist es kein Selbstbewußtsein, sondern Unbekümmertheit. Und er hat hier gefragt - die Würfel sind ja noch nicht gefallen.Tigertier hat geschrieben:Ich finds erstaunlich, mit welchem Selbstbewusstsein viele an den Marathon rangehen- ich finde es mit Vorbereitung schon "spannend", ohne vernünftige Vorbereitung würde ich nie im Leben sowas versuchen.
Knippi
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Hallo,hardlooper hat geschrieben:Hi HomerJ,
Du schreibst, dass Dich ein Kollege überredet hat. Was waren seine Argumente - was Deine Einwände?
Ist geplant, dass Ihr gemeinsam oder sogar zusammen laufen werdet?
naja was heißt überredet, er ist ein guter Kollege und wir gehen zwischendurch zusammen Squash spielen.
Da kam uns eben mehr oder weniger gemeinsam die Idee... laufen wollen wir definitiv zusammen. Mit ner Wette hat das nichts zu tun.
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Dann war es wohl eine Fehlannahme von mir, dass der Kollege bereits ausgebreitete Lauferfahrungen hat? Dann vergiss bitte den Kladderadatsch mit dem "warum hast Du den nicht gefragt?". Von mir kam das mit der Wette übrigens nicht.HomerJ hat geschrieben:Hallo,
naja was heißt überredet, er ist ein guter Kollege und wir gehen zwischendurch zusammen Squash spielen.
Da kam uns eben mehr oder weniger gemeinsam die Idee... laufen wollen wir definitiv zusammen. Mit ner Wette hat das nichts zu tun.
Ich sehe gerade am Beitragszähler, dass meiner eine Nummer höher 22 bekommt. Wie beurteilst Du, was andere User inzwischen geschrieben haben? Den Marathon trotzdem oder die Floßfahrt auf der Isar ?
Knippi
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Hi Homer
Du wirst nicht alleine sein, welcher den Pfad des Schmerzens auf sich nimmt. Es wäre interessant zu lese, was diese Teilnehmer so erleben. Könntest Du nach dem Marathon bitte einen Bericht schreiben? Evtl. hilft es dem einen oder anderen zu erkennen, was ein Marathon bedeutet.
LG Blub
Du wirst nicht alleine sein, welcher den Pfad des Schmerzens auf sich nimmt. Es wäre interessant zu lese, was diese Teilnehmer so erleben. Könntest Du nach dem Marathon bitte einen Bericht schreiben? Evtl. hilft es dem einen oder anderen zu erkennen, was ein Marathon bedeutet.
LG Blub
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic
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Zwischen...
Schon zwischen HM und 30km ist ein gewaltiger Sprung.
- Probiers aus -
Ich bin ungefähr so schnell wie du,und mit gut 60 km/Woche kann ich die HM Distanz ohne Probleme 2x/Woche laufen, aber nach über 30 km fühle ich mich, als hätte jemand die Beine mit einem Kotteletklopfer bearbeitet.
Das liegt wohl daran, dass der Sprung zwischen Wochenkilometern und Länge des längsten Laufs eigentlich zu groß ist.
Mit "kürzeren" langen Läufen würde ich mich nicht an den Marathon trauen und mehr Trainingskilometer kriege ich in meinen Tagesablauf nicht unter - optimale Vorbereitung sieht anders aus...
undHomerJ hat geschrieben: ich lauf schon sehr lange, aber nicht ambitioniert, einfach um was für die Fitness zu tun.
Denke es waren immer so 20 bis 30 km km pro Woche die letzten Monate. immer im Wohlfühltempo....
Gibt es noch ein paar Zwischenstufen - und die meisten liegen näher an "bis in die Haarspitzen vorbereitet" und unterschätz die Distanz nicht.HomerJ hat geschrieben:... bis in die Haarspitzen vorbereitet ...
Schon zwischen HM und 30km ist ein gewaltiger Sprung.
- Probiers aus -
Ich bin ungefähr so schnell wie du,und mit gut 60 km/Woche kann ich die HM Distanz ohne Probleme 2x/Woche laufen, aber nach über 30 km fühle ich mich, als hätte jemand die Beine mit einem Kotteletklopfer bearbeitet.
Das liegt wohl daran, dass der Sprung zwischen Wochenkilometern und Länge des längsten Laufs eigentlich zu groß ist.
Mit "kürzeren" langen Läufen würde ich mich nicht an den Marathon trauen und mehr Trainingskilometer kriege ich in meinen Tagesablauf nicht unter - optimale Vorbereitung sieht anders aus...
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Dann mach das so - und so wie Du den Marathon nicht abwerten magst, mag ich das auch nicht abwerten . Und obwohl das jetzt besonders OT ist: es gibt Frauen, die sind zu gestürzten Helden besonders nett - kannste mir glauben.HomerJ hat geschrieben:Aber unter 5 Stunden ist ja vielleicht doch machbar. Und wenn ich merke das wird nichts lass ich mich bei km 37 von meiner Frau abholen.
Ich wünsch Dir was.
Knippi
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Ich wünsche alle spontanen Marathonläufern viel Vergnügen bei ihrem Vorhaben!
P.S.: Verschont uns aber anschließend bitte mit Euren Wehklagen.
P.S.: Verschont uns aber anschließend bitte mit Euren Wehklagen.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
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Was mir gänzlich unklar ist: Wenn ich gerade Eislaufen gelernt hab, lauf ich keine Kür mit dreifachem Rittberger. Wenn ich das Seepferdchen hab, durchschwimm ich nicht den Ärmelkanal, nach einer Woche Skischule begeb ich mich nicht auf die Streif. Warum aber meint jeder, er könne ohne Folgen einfach mal so einen Marathon laufen?
Ich empfind das als leichtsinnigen Irrsinn, und noch darüber hinaus als unreif und dumm. Aber das ist wahrscheinlich wieder nicht wohlwollend genug formuliert...
Ich empfind das als leichtsinnigen Irrsinn, und noch darüber hinaus als unreif und dumm. Aber das ist wahrscheinlich wieder nicht wohlwollend genug formuliert...
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@Hardlooper: Danke für Deine netten Worte!
@alle anderen: ich werde gern berichten. Sollte es wirklich klappen.
Habe eben gegoogelt und man kann sich noch anmelden. Ist nicht günstig, aber man gibt soviel Geld für Blödsinn im Leben aus.
Ich werde es probieren. Wenn ich es nicht schaffe dann ist es auch nicht schlimm.
Tipps, wie ich die letzten drei Wochen noch gestalten könnte um doch noch was zu reissen, werd ich mir von Euch abschminken können oder?
@alle anderen: ich werde gern berichten. Sollte es wirklich klappen.
Habe eben gegoogelt und man kann sich noch anmelden. Ist nicht günstig, aber man gibt soviel Geld für Blödsinn im Leben aus.
Ich werde es probieren. Wenn ich es nicht schaffe dann ist es auch nicht schlimm.
Tipps, wie ich die letzten drei Wochen noch gestalten könnte um doch noch was zu reissen, werd ich mir von Euch abschminken können oder?
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Doch sehr freundlich!BergischerLöwe hat geschrieben: Ich empfind das als leichtsinnigen Irrsinn, und noch darüber hinaus als unreif und dumm. Aber das ist wahrscheinlich wieder nicht wohlwollend genug formuliert...
Irgendwo im Forum gibt’s von mir den Bericht wo beim Köln Marathon 2006 sich "so eine Trulla" am Vortag angemeldet hat aus dem nix und am Start neben mir stand: in Deichmann sneakern und Bermudashorts. Den chip hatte sie in der Bauchtasche!
8!km nach dem Start brach sie zusammen und wurde mit dem RTW weggefahren - auf Kosten der Allgemeinheit!
gruss hennes
34
Unbedingt! Wenn´s einer weiß ob es mit dem Marathon klappt dann der Pulsmesser. Ein Wunder der Technik.hardlooper hat geschrieben: Nehme bitte einen Pulsmesser mit und schau mal, was der Dir so anzeigt. Vielleicht kann der Dir beim Marathon helfen, wenn Du auf Plan B umschalten musst (5 Stunden sind nicht mehr drin, jetzt mach ich meins).
Schmelli
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Jepp, Knippi, war richtig nett gesagtHomerJ hat geschrieben:@Hardlooper: Danke für Deine netten Worte!
Tipps, wie ich die letzten drei Wochen noch gestalten könnte um doch noch was zu reissen, werd ich mir von Euch abschminken können oder?
Tipps auf die letzten 3 Wochen?
Dieses und nächstes WE lange Läufe, besser wäre >30k, dann die letzten 2 Wochen Tapering.
(Im Tapering befinde ich mich gerade mit knappen 60 WKM)
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ich würde an seiner stelle jetzt schon mit dem tapering anfangen.
dann ist er etwas ausgeruhter und kann die ersten 10km des marathons entspannt beginnen.
die letzten 32 km sind dann ein klacks
wenn er jetzt die umfänge zu rapide steigert, besteht die gefahr sich im vorfeld noch zu verletzen und das will doch niemand
dann ist er etwas ausgeruhter und kann die ersten 10km des marathons entspannt beginnen.
die letzten 32 km sind dann ein klacks
wenn er jetzt die umfänge zu rapide steigert, besteht die gefahr sich im vorfeld noch zu verletzen und das will doch niemand
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Da gibt es "eigentlich" keine Tipps mehr, die Drei langen Läufe hattest Du ja erwähnt. Das klassische Vorgehen wäre ja, dass man gut vorbereitet in die Endphase von 10 bis 12 Wochen (beispielsweise!) geht, knallhart nach seinen Möglichkeiten trainiert und in den letzten 2 Wochen bereits "heruntergefahren" wird, um ausgeruht anzutreten. Bloß wovon solltest Du ausruhen? Warum meinst Du denn, die meisten hier aufkreischen?HomerJ hat geschrieben: Tipps, wie ich die letzten drei Wochen noch gestalten könnte um doch noch was zu reissen, werd ich mir von Euch abschminken können oder?
Knippi
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Na ja, da gibt es schon noch einen Unterschied. Ich halte es für leicht dämlich - aber bis zumHennes hat geschrieben:...
Irgendwo im Forum gibt’s von mir den Bericht wo beim Köln Marathon 2006 sich "so eine Trulla" am Vortag angemeldet hat aus dem nix und am Start neben mir stand: in Deichmann sneakern und Bermudashorts. Den chip hatte sie in der Bauchtasche!
8!km nach dem Start brach sie zusammen und wurde mit dem RTW weggefahren - auf Kosten der Allgemeinheit!
ist es noch ein weiter Weg.BergischerLöwe hat geschrieben:...
...leichtsinnigen Irrsinn, und noch darüber hinaus als unreif und dumm...
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Wow, aus dem nichts mit einem jahrelang trainierten Läufer 8km auf Augenhöhe zu rennen finde ich schon sehr beachtenswert.Hennes hat geschrieben:Doch sehr freundlich!
Irgendwo im Forum gibt’s von mir den Bericht wo beim Köln Marathon 2006 sich "so eine Trulla" am Vortag angemeldet hat aus dem nix und am Start neben mir stand: in Deichmann sneakern und Bermudashorts. Den chip hatte sie in der Bauchtasche!
8!km nach dem Start brach sie zusammen und wurde mit dem RTW weggefahren - auf Kosten der Allgemeinheit!
gruss hennes
Im übrigen ist es doch okay, wenn jemand was probiert. Was passiert, wird er sehen. Wenn man immer nur geplant, versichert, geschützt, auf bekannten Terrain handelt, ist es doch auch langweilig.
Ich glaube auch nicht, dass diese "untrainierten Spinner" mehr Kosten der Allgemeinheit aufbürden als trainierte, die langwierige Verletzungen mit langwierigen Therapien behandeln müssen. Gibt ja einige Beispiele im Forum.
Davon ab ist es natürlich grundsätzlich vernünftiger für einen Marathon ordentlich zu trainieren. Aber Vernunft allein ist nicht die Basis eines freudvollen Lebens. Meine Meinung.
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Stimmt Training wird total überbewertet!
Irgendwie ist das Thema aber so langsam mal durch hier.
Wie viele Neuanmeldungen mit entsprechenden Nebelkerzen brauchen wir eigentlich noch hier? Da sitzt mal wieder jemand vor dem Rechner und lacht sich tot über die vorhersehbare Empörung. Gibt aktuell mindestens drei solcher Fäden, *gähn*
Irgendwie ist das Thema aber so langsam mal durch hier.
Wie viele Neuanmeldungen mit entsprechenden Nebelkerzen brauchen wir eigentlich noch hier? Da sitzt mal wieder jemand vor dem Rechner und lacht sich tot über die vorhersehbare Empörung. Gibt aktuell mindestens drei solcher Fäden, *gähn*
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Du verwechselst da was. Der Ausgang eines Marathons mit angemessenem Training ist weniger vorhersehbar als der Ausgang eines Marathons ohne nennenswertes Training. Derjenige, der sich wirklich auf das Unbekannte einläßt, ist also derjenige, der dafür trainiert hat.EmHa hat geschrieben:Im übrigen ist es doch okay, wenn jemand was probiert. Was passiert, wird er sehen. Wenn man immer nur geplant, versichert, geschützt, auf bekannten Terrain handelt, ist es doch auch langweilig.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Ich bin zwei Marathons ohne Vorbereitung gelaufen. Beide unter 5 Stunden. Das ist easy, das kann jeder. Für mich waren das seinerzeit Männermutprobenmarathons, die ich in der Annahme gelaufen bin, wer einen Marathon schaffe, sei ein Held.
Bei dieser Heldentat ist es dummerweise so, dass man in der zweiten Hälfte von Frauen, Rentern und Übergewichtigen überholt wird, die einem die eigene Heldentat etwas verleiden. Diese unverschämten Zeitgenossen lächeln sogar im Ziel, machen gutgelaunte Faxen und haben anschließend recht wenig Probleme mit den Treppen und der Bewegung überhaupt.
Ein wahrer Held entsteht in der Vorbereitung.
Bei dieser Heldentat ist es dummerweise so, dass man in der zweiten Hälfte von Frauen, Rentern und Übergewichtigen überholt wird, die einem die eigene Heldentat etwas verleiden. Diese unverschämten Zeitgenossen lächeln sogar im Ziel, machen gutgelaunte Faxen und haben anschließend recht wenig Probleme mit den Treppen und der Bewegung überhaupt.
Ein wahrer Held entsteht in der Vorbereitung.
unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber
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das hört sich schön an, ist doch aber quatsch.aghamemnun hat geschrieben:Du verwechselst da was. Der Ausgang eines Marathons mit angemessenem Training ist weniger vorhersehbar als der Ausgang eines Marathons ohne nennenswertes Training. Derjenige, der sich wirklich auf das Unbekannte einläßt, ist also derjenige, der dafür trainiert hat.
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So neu bin ich nicht. Meine Anmeldung liegt ein paar Tage nach Deiner.Udoh hat geschrieben:Stimmt Training wird total überbewertet!
Irgendwie ist das Thema aber so langsam mal durch hier.
Wie viele Neuanmeldungen mit entsprechenden Nebelkerzen brauchen wir eigentlich noch hier? Da sitzt mal wieder jemand vor dem Rechner und lacht sich tot über die vorhersehbare Empörung. Gibt aktuell mindestens drei solcher Fäden, *gähn*
Und ich lach mich nicht tot über die Empörung - ganz im Gegenteil, sie gibt mir zu denken.
Allerdings bin ich jung, sportlich und hab zwei Beine.
@cel
Habe kein Problem damit, von Frauen, Rentnern und Übergewichtigen überholt zu werden
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Nein, es waren keine 8km auf Augenhöhe - ca. 400m ( m = METER) nach dem Start. ist sie schon gegangen! und das natürlich Mitten auf der Straße, mitten im Feld ....EmHa hat geschrieben:Wow, aus dem nichts mit einem jahrelang trainierten Läufer 8km auf Augenhöhe zu rennen finde ich schon sehr beachtenswert.
gruss hennes
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Bitte berichte - gerne natürlich auch, wenn es nicht klappt. Und das meine ich nicht ironisch, oder aus vorhersehbarer Schadenfreude.HomerJ hat geschrieben:@alle anderen: ich werde gern berichten. Sollte es wirklich klappen.
Ich sitz grad in der Mittagspause am Rechner. Gerne würd ich um den Block laufen (gehen würd auch reichen), aber mir tut der Fuß ein bisschen weh. Zehenstreckersehne gereizt - dauert anderthalb Wochen, bis ich wieder leicht ins Training einsteigen kann sagt der Doc. Ich hab mir hier im Forum viel Schelte abgeholt, weil ich in den Augen anderer unvernünftig trainiert habe. Die Sehnenreizung hab ich mir übrigens bei meinem ersten Marathon zugezogen. Nicht, dass ich irgendwas beim Marathon oder vorhergegangenem Training bereue (ok - fast nichts)... Aber wenn ich lese, wieviele Leute hier mit null Vorbereitung einen Marathon laufen. Wenn ich lese, dass ein "Marathoni" von gleich zwei Marathons ohne Vorbereitung schreibt. Und wenn ich mir dann überlege, was ich in diesem Jahr an Training hinter mir habe, was ich in den letzten fünf Jahren auf mich genommen habe, um überhaupt laufen zu können und wieviele Leute hier grade nicht laufen können, obwohl sie ihre Gesundheit nicht mutwillig aufs Spiel gesetzt haben.
Mir kommen die Tränen. Ich betone das nochmal: ich mein das nicht ironisch.
Sportliche Grüße,
Markus
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Wie kommt es dann, dass Du zwei Stunden für einen Halbmarathon brauchst? Absolut untalentiert, was das Laufen angeht? Oder war das gar kein Wettkampf (was mich das Wort „Halbmarathonlauf“ vermuten ließ), sondern ein lockerer Trainingslauf? Das wäre dann zwar immer noch langsam, aber nicht ganz so schlimm. Allerdings würden mich dann die drei Tage Muskelkater um so mehr beunruhigen.HomerJ hat geschrieben:Allerdings bin ich jung, sportlich und hab zwei Beine.