Hallo zusammen,
ich bin neu hier, mein Name ist Daniel, bin 28 Jahre alt und fange seit einiger Zeit wieder an mein Sportpensum zu steigern - das ich leider über Jahre hinweg vergessen "durfte" nach einem Motorradunfall.
Zum eigentlichen Problem was mir ein wenig Kopfzebrechen macht:
Ich bin 183cm groß und wiege rund 60 Kilo - also Leichtgewicht.
Mein HFruhe liegt bei rund 45bpm, HFmax bei ca 190.
Laufe ich nun los und wäre mich auf, komme ich schon wieder in die Richtung 160-170bpm, was meiner Meinung nach zu viel ist.
Selbst wenn ich einen Kilometer gelaufen bin und sich mein Körper anpasst (also ich mich wieder unterhalten kann etc) sinkt der Puls kaum obwohl mir der Lauf dann "lockerer" vorkommt.
Im Schnitt habe ich nach knapp 7km/45min einen Puls von 165.
Nun ist meine Frage: was mache ich falsch? Oder nehme ich diese Werte zu eng?
Dabei fahre ich nebenbei noch MTB und auch da komme ich nicht in den Bereich dass ich mich noch "unterhalten" kann. Nicht weil ich schon völlig außer Puste bin und mich überanstrenge, sondern weil mein Herz pocht als würde ich Speedmarathon laufen.
Beim Bergwandern habe ich da noch nicht so drauf geachtet. Je nach Höhe,- Höhenmeter und Gepäck ist man mal schneller am Hecheln als auf Meereshöhe.
Vermutlich mache ich mich gerade lächerlich - aber dann weiß ich zumindest bescheid ,-)
Grüße und danke
Daniel
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Untergewicht: BMI ~ 18,0Ich bin 183cm groß und wiege rund 60 Kilo - also Leichtgewicht.
Mein HFruhe liegt bei rund 45bpm, HFmax bei ca 190.
Werte eines Sportlers:Ruhepuls 45bpm,
Herzfrequenzreserve lässt auf gute Ergebnisse beim Sport schließen.
Was dagegen spricht sind die erbrachten Leistungen die tatsächlich erbracht werden.
@pes planus wird sich gleich melden
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Warum?ichbins_owl hat geschrieben: Laufe ich nun los und wäre mich auf, komme ich schon wieder in die Richtung 160-170bpm, was meiner Meinung nach zu viel ist. l
Nixichbins_owl hat geschrieben:was mache ich falsch?
Jaichbins_owl hat geschrieben: Oder nehme ich diese Werte zu eng?
Quatsch. Aber lass den Pulsmesser einfach weg und genieß es, das Du nach einem Motorradunfall noch lebst und noch dazu Sport machen kannst!ichbins_owl hat geschrieben: Vermutlich mache ich mich gerade lächerlich
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Warum ich die Werte zu hoch finde:
Wenn man dem geschrieben Glauben schenken darf, laufe ich zu 80% des Laufes im anaeroben Bereich der nichts mehr mit Ausdauer zu tun haben soll.
Das zweite Problem ist, dass ich nicht langsamer laufen kann da mir sonst die Knie schmerzen oder ich mich unwohl fühle was die Schritte angeht.
Irgendwie nervt mich die Sache etwas... warum auch immer.
Genießen würde ich es mit dem Hintergrund gerne...
Wenn man dem geschrieben Glauben schenken darf, laufe ich zu 80% des Laufes im anaeroben Bereich der nichts mehr mit Ausdauer zu tun haben soll.
Das zweite Problem ist, dass ich nicht langsamer laufen kann da mir sonst die Knie schmerzen oder ich mich unwohl fühle was die Schritte angeht.
Irgendwie nervt mich die Sache etwas... warum auch immer.
Genießen würde ich es mit dem Hintergrund gerne...
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...und wenn Du Dich mal weniger auf Dein pochendes Herz konzentrierst, sondern Dich einfach mal beim Laufen unterhältst, und dabei eben das Tempo so einstellst, dass die Unterhaltung auch mal mehr als 2-3 Sätze lang sein kann?
Dann bist Du eindeutig im aeroben Bereich (sonst könntest Du nicht reden), und dann siehst Du, welches Tempo und welche HF Deinem ganz individuellen aeroben Bereich entsprechen. Wenn Du alleine läufst, ist das mit der Unterhaltung natürlich etwas schwieriger, dann musst Du Selbstgespräche führen, Gedichte aufsagen oder singen.
Dann bist Du eindeutig im aeroben Bereich (sonst könntest Du nicht reden), und dann siehst Du, welches Tempo und welche HF Deinem ganz individuellen aeroben Bereich entsprechen. Wenn Du alleine läufst, ist das mit der Unterhaltung natürlich etwas schwieriger, dann musst Du Selbstgespräche führen, Gedichte aufsagen oder singen.
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Der längste Satz Deutschland wurde auf mehr als 20 DIN 4 Seiten geschrieben.Andvari hat geschrieben:...und wenn Du Dich mal weniger auf Dein pochendes Herz konzentrierst, sondern Dich einfach mal beim Laufen unterhältst, und dabei eben das Tempo so einstellst, dass die Unterhaltung auch mal mehr als 2-3 Sätze lang sein kann?
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Ist es dann nicht besser die Sache über die Atmung zu steuern?
4 Schritte Ausatmen und .... einatmen
Aber eines muss du bedenken :
Das geht dann auf keinen Fall wenn du es über die Atmung realisierst.Wenn Du alleine läufst, ist das mit der Unterhaltung natürlich etwas schwieriger, dann musst Du Selbstgespräche führen, Gedichte aufsagen oder singen.
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Bei einem Läufer, der sowieso schon total fixiert auf seinen Puls ist, halte ich es nicht für sinnvoll, den jetzt auch noch mit der Atmung zu beschäftigen. Sonst fragt sich der arme Kerl doch bald, ob er nicht zu schnell, zu langsam, zu flach oder überhaupt irgendwie falsch atmet oder ob das Verhältnis zwischen Puls- und Atemwerten bedenklich ist.Axxel hat geschrieben:Der längste Satz Deutschland wurde auf mehr als 20 DIN 4 Seiten geschrieben.
Ist es dann nicht besser die Sache über die Atmung zu steuern?
4 Schritte Ausatmen und .... einatmen
Der Vorschlag mit der Unterhaltung hatte daher den Sinn, den Fokus weg vom eigenen Körper hin zu einem hoffentlich interessanten Gesprächsthema zu lenken. Dann kann der Körper nämlich einfach überhaupt erstmal "entspannt funktionieren", so dass sich ein moderates Belastungsniveau einstellen kann. Wenn man dann einen 20-Seiten-Satz fehlerfrei rausbringt, ist man definitiv im aeroben Bereich unterwegs (aber der Laufpartner ist dann wahrscheinlich in der Zwischenzeit irgendwo anders abgebogen).
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Wie wäre es mit Autogenes Training?Das kann er mit dem Sprechen ja verbinden. Sätze wie...Ich werde ganz ruhig....könnte positiv wirken bei dem was du meinst.Andvari hat geschrieben:
Der Vorschlag mit der Unterhaltung hatte daher den Sinn, den Fokus weg vom eigenen Körper hin zu einem hoffentlich interessanten Gesprächsthema zu lenken. Dann kann der Körper nämlich einfach überhaupt erstmal "entspannt funktionieren", so dass sich ein moderates Belastungsniveau einstellen kann. Wenn man dann einen 20-Seiten-Satz fehlerfrei rausbringt, ist man definitiv im aeroben Bereich unterwegs (aber der Laufpartner ist dann wahrscheinlich in der Zwischenzeit irgendwo anders abgebogen).
Das Reden beim Laufen hat er ja schon praktiziert.
Trotz Lockerheit und das mit deiner Methode ist der Puls nach seiner Auffassung zu hoch.Selbst wenn ich einen Kilometer gelaufen bin und sich mein Körper anpasst (also ich mich wieder unterhalten kann etc) sinkt der Puls kaum obwohl mir der Lauf dann "lockerer" vorkommt.
Im Schnitt habe ich nach knapp 7km/45min einen Puls von 165.
Das Frage ich mir auch.Sergej hat geschrieben:Wie bist du auf diesen Wert gekommen?
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Mach erst mal einen richtigen - HF-Max-Selbsttest - bevor du hier mit irgendwelchen HF-Prozentzahlen um dich wirfst .
Ich denke ,deine HF-Max liegt über 200 bpm ,damit passt schon dein 165er D-Puls für den GA1 Bereich .
Besser du lässt die P-Uhr zu Hause
Ich denke ,deine HF-Max liegt über 200 bpm ,damit passt schon dein 165er D-Puls für den GA1 Bereich .
Besser du lässt die P-Uhr zu Hause
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Die Pulsuhr nicht unbedingt, eher die (Miss)interpretaion der aufgezeichneten Werte.saarthunder hat geschrieben:Ja es ist schon ein Kreuz da läuft man eine Stunde oder länger und fühlt sich gut dabei, doch die Pulsuhr sagt einem dass man alles falsch gemacht hat.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy
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Mit mehreren Unbekannten Rechnen die wenigsten.Laufschlaffi hat geschrieben:vorausgesetzt es hat keine körperliche Ursache (Anämie, Schilddruese etc) und die Pulsuhr ist ok, kann es daran liegen:
- Du bist Hochpulser
- Du hast im falschen Leistungsbereich trainiert (zu schnell)
- Du hast keinerlei Reserven, da Fliegengewicht
MfG
Die wählen die leichte Variante.Heme45 hat geschrieben: Besser du lässt die P-Uhr zu Hause
