Banner

comrades 2014

comrades 2014

1
Hallo zusammen,

bin noch recht neu hier und dies ist mein erster Beitrag.
Ich habe mich für nächstes Jahr am 1. Juni in Südarika zum comrades angemeldet und wollte einmal nachfagen,ob es hier noch andere Läufer gibt, die in Südafrika dabei sind?

Für die alten Hasen, die den comrades bereits gelaufen sind mal eine Frage gleich vorweg. Zeitmessung erfolgt ja mit championchip. Ich habe meinen in der Anmeldung angegeben, der muss doch auch in Südafrika funktioniern,muss dort nur noch eingescannt werden, oder?
Die Frage kann wahrscheinlich auch jeder beantworten, der im Ausland bereit mit dem championchip gestartet ist.

Sportliche Grüße
Axel

2
Bin och dabei :hurra:

Die Championchip-Chips, heute Mika Timing, funktionieren immer. Ist weltweit die selbe Technik, Eigentlich muss nicht mehr gescannt werden, wenn du die Nummer bereits angegeben hast, da der Chip nix anderes tut, als "auf Anforderung" auf der Matte diese Nummer an die Matte zu senden.

Gruss Tommi

3
Hi Tommi, schön zu sehen, dass hier noch andere beim comrades dabei sind. Bisher sind ja erst 38 Läufer aus Deutschland angemeldet. Ist es Dein erster comrades? Danke für die Mitteilung mit dem championchip. Man benutzt die Dinger immer, ohne sich genau Gedanken darüber zu machen, wie sie genau funktionieren. Gruss Axel

4
Jub ist mein erster und ich hab den schon seit Jahren auf meiner To-Do-Liste. Nächstes Jahr passt es nun endlich und ich freu mich schon drauf wie ne Wutz. Hab bei Werner Otto Sportreisen gebucht und habe noch eine Anschlussreise "da Unten" gebucht.

Gruss Tommi

5
Hatte auch erst überlegt, über Werner Otto oder laufreisen.de zu buchen. Die Organisation soll ja wiklich gut sein und mit Laufreisen.de habe ich persönlich schon gute Erfahrungen gemacht. Die Preise sind aber nicht ohne, weshalb ich die Reise selber organisiere. Bin mit meiner Frau vorher noch ein paar Tage in Kapstadt.

Wie ist Dein Zeitziel? Ich versuche mal, in den vorgegebene 12 Stunden das Ziel zu erreichen. Ich laufe übrigens 15 Tage vorher noch den langen Kanten am Rennsteig, hoffe mal, dass sich dies nicht zu negativ auswirkt und die Regenerationszeit ausreicht. Werde den Rennsteig aber ganz langsam als letzte lange Trainingseinheit nutzen.

Hast Du oder gerne auch jemand anderes hier im Forum schon einmal zwei Ultras innerhalb von 14 Tagen absolviert? Eure Erfahrungen wären da recht interessant.

Gruss axel

6
Ackiläuft hat geschrieben:Hast Du oder gerne auch jemand anderes hier im Forum schon einmal zwei Ultras innerhalb von 14 Tagen absolviert? Eure Erfahrungen wären da recht interessant.
Hab ich *flöööt* dieses Jahr erst. Erst den Algäu Panorama Ultratrail Sonntags und den Samstag darauf gleich die Müritz umrundet. Und meine Regeneration bestand in ... gar nicht laufen die 5 Tage :hihi: Nun, nach 20 Km schmerzten schon die Beine und es wurde permanent schlimmer aber es war auszuhalten. Mit etwas mehr Gehpausen und eine halbe Stunde langsamer als meine Bestzeit war das schon schaffen. Zwei Wochen Regeneration sind da schon etwas Anders. Den langen Rennsteig laufe ich höchstwahrscheinlich auch mit und auch mit angezogener Handbremse. Und beim Comrades geht es mir auch eher darum, angenehm zu laufen innerhalb des Limits. Allerdings auch nicht zu knapp :wink:

Gruss Tommi

7
Die Müritz habe ich letztes jahr umrundet, mein Gott war das heiß an diesem Tag.
Normalerweise laufe ich auch sonst 3 Wochen vor einem Ultra einen langen Lauf von 6 bis 7 Stunden im Training. Ich glaube, aufgrund des Zeitlimits beim comrades macht man sich einfach mehr Gedanken, obwohl unter normalen Umständen die 12 Stunden zu schaffen sind. Aber was sind bei einem Ultralauf normale Umstände? Erst unterwegs merkst man ja oftmals erst, welche Fehler man in der Vorbereitungen gemacht hat.
Wie Du schon sagst, den comrades angenehm im Limit zu absolvieren ist das Ziel. Auch ich werde mit ein Marschroute von 11 bis 11:30 Std angehen. Sollte es ein guter Tag sein, kann ich immer noch versuchen, die 11 Stunden zu unterbieten. Ansonsten zählt nur das Ankommen.

Gruss Axel

8
Hallo,

der Championchip wird da ggf nochmal geprueft, ob die richtigen Daten drauf sind und so, wie auch bei vielen dt Rennen. Als international runner gibts einen eigenen Schalter zum race bag abholen. Trotz Chip gilt gun time, also Bruttozeit - nur so funktioniert auch das legendaere Ziel-Schliessen nach 12h (Pistolenschuss nach 12h, hand shake fuer den ersten/die erste, der/die danach ins Ziel kommt...). Soak up the atmosphere! Landschaftlich nicht so dolle, fand ich, aber ein grandioses Erlebnis, sowohl, was die Zuschauer als auch die Solidaritaet der Mitlauefer angeht. Viel Spass!

9
Neuköllner hat geschrieben:Trotz Chip gilt gun time, also Bruttozeit - nur so funktioniert auch das legendaere Ziel-Schliessen nach 12h (Pistolenschuss nach 12h, hand shake fuer den ersten/die erste, der/die danach ins Ziel kommt...)
Genauso hab ich mir das schon gedacht. Wäre anders ja auch gar nicht machbar :) Also ist für mich Schlurfer im hinteren Drittel wohl eher eine 11:40 als Zielschluss anzunehmen. Ist machbar, aber lange trödeln sollte ich da wohl nicht :wink:

Gruss Tommi

comrades 2014

10
In dem Fall wuerde ich Dir empfehlen, Dich an den 11h Zug/bremslaeufer dranzuhaengen. Wenn Du dann gegen Ende abreissen lassen musst, OK, aber bleib so lange es geht in der Naehe der Gruppe (wird eine grosse Gruppe sein oder "bus", wie die das da gern nennen). Das letzte Stueck nach Durban rein zieht sich und nervt - Autobahnen und so...da laesst man ggf Zeit liegen.
Viel Spass,
Thomas

11
Neuköllner hat geschrieben:In dem Fall wuerde ich Dir empfehlen, Dich an den 11h Zug/bremslaeufer dranzuhaengen. Wenn Du dann gegen Ende abreissen lassen musst, OK, aber bleib so lange es geht in der Naehe der Gruppe (wird eine grosse Gruppe sein oder "bus", wie die das da gern nennen). Das letzte Stueck nach Durban rein zieht sich und nervt - Autobahnen und so...da laesst man ggf Zeit liegen.
Viel Spass,
Thomas
Danke für den Tipp. Schaumer mal, dranzubleiben kann schon etwas zusätzlich motivieren. Ich denke, wenn ich gut trainiert bin, und das hab ich natürlich vor, sollten die 11 Stunden angenehm zu schaffen sein.

Gruss Tommi

12
dicke_Wade hat geschrieben:Ich denke, wenn ich gut trainiert bin, und das hab ich natürlich vor, sollten die 11 Stunden angenehm zu schaffen sein.
Wenn du vergleichbar gut trainiert bist und nix Gravierendes passiert, bist du beim Comrades schneller als bei einem flachen 100-er. Bei der Größenordnung 11 h dürfte sich das im Bereich um etwa 1 h bewegen. Mit dem "bus" kenne ich mich nicht aus. Aber was ich immer beobachtet habe, ist, dass ein ganz großer Teil der Läufer wie bekloppt losprescht. Aus dem Startblock A startend, bin ich bereits nach wenigen 100 m nacheinander von Block B, C bis hin zu H überholt worden. Ich denke, es ist ganz gut, gerade auf den ersten km sein eigenes Tempo zu kontrollieren und sich auf keinen Fall anstecken zu lassen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

13
burny hat geschrieben:Wenn du vergleichbar gut trainiert bist und nix Gravierendes passiert, bist du beim Comrades schneller als bei einem flachen 100-er.
Jau nächstes Jahr ist ja Downhill angesagt und das sollte das Läufchen durchaus etwas beschleunigen :daumen:
burny hat geschrieben:Ich denke, es ist ganz gut, gerade auf den ersten km sein eigenes Tempo zu kontrollieren und sich auf keinen Fall anstecken zu lassen.
Da bin ich eher auf der sicheren Seite. Ich bin traditionell ein Langsamstarter, der hinten noch aufdreht. :)

Gruss Tommi

14
dicke_Wade hat geschrieben:Jau nächstes Jahr ist ja Downhill angesagt und das sollte das Läufchen durchaus etwas beschleunigen :daumen:


Da bin ich eher auf der sicheren Seite. Ich bin traditionell ein Langsamstarter, der hinten noch aufdreht. :)

Gruss Tommi

Das mit dem "Downhill" ist sehr mit Vorsicht zu geniessen.
Tendenziell bergab geht es erst ab etwa Kilometer 55. Vorher ist die Strecke ein brutales Auf und Ab.
Die letzten etwa 30 Kilometer sind dann meines Erachtens eher Kopf- als Beinsache; es geht dort bis auf kurze Abschnitte auf der abgesperrten Autobahn durch die Vororte nach Durban hinein.

Dafür sind Langsamstarter meines Erachtens eher bevorteilt. Der Start befindet sich in der Innenstadt von Pietermaritzburg; da ist für etwa 17'000 Teilnehmer eigentlich zu wenig Platz. Bei Knall der Start-Gun laufen (oder besser: schleichen) dann alle mehr oder weniger gleichzeitig los und sorgen für ein sehr unregelmässiges Tempo auf den ersten 20 Kilometern. Ich startete 2012 im Block H und brauchte für die ersten 20 Kilometer fast 3 Stunden ... damit war's dann für mich auch gelaufen, da ich früher oder später in einem Cut-Off gestrandet wäre. Die Cut-Off-Zeiten werden knallhart eingehalten, d.h. wer auch nur eine Sekunde zu spät kommt, ist aus dem Rennen.

Richtzeiten: von den mir bekannten Comrades-Teilnehmern aus der Schweiz sind etliche den K78 am SwissAlpine gelaufen. Es hat sich gezeigt, dass die Zeiten beider Läufe bei vielen etwa gleich waren.

Bruno

15
BugsBunny hat geschrieben:Das mit dem "Downhill" ist sehr mit Vorsicht zu geniessen.
Tendenziell bergab geht es erst ab etwa Kilometer 55. Vorher ist die Strecke ein brutales Auf und Ab.
Die letzten etwa 30 Kilometer sind dann meines Erachtens eher Kopf- als Beinsache; es geht dort bis auf kurze Abschnitte auf der abgesperrten Autobahn durch die Vororte nach Durban hinein.
Auf die leichte Schulter nehme ich das natürlich auf keinen Fall. Jeder Ultra fern der 70 Km ist eben keine leichte Sache und da muss ich mich schon gut vorbereiten und konzentrieren. Ich hab ja nicht vor, mich da auf der letzten Rille und in den letzten Sekunden ins Ziel zu schleppen :)

Gruss Tommi

16
Hallo zusammen, da der Lauf nur noch gut 4 Wochen hin ist, dachte ich mir, ich hole das Thema mal wieder vor. Was macht die Vorbereitung Tommi? Kann es sein, dass ich Dich am Sonntag beim Spreewaldmarathon gesehen habe? Da lief einer mit nen Shirt, wo dicke Wade drauf stand. Finden sich ddoch noch andere comrades Läufer in diesem Forum? Gruss Axel

17
Gute Idee, soltlen wir nicht vergessen den Fred :daumen:

Ja da haste mich gesehen im Spreewald :) Ich hatte einen klasse Lauf, etwas schneller als geplant und damit läuft die Vorbereitung bei mir sehr gut. Nun noch gute zwei Wochen vorbereiten auf den Rennsteig. Nächste Woche gehe ich nochmal an den Hügel und nach dem Rennsteig tapern für Südafrika. *juhu* Ich hab vielleicht schon eine Vorfreude! :geil:

Und wie sieht es bei dir so aus?

Gruss Tommi

18
Bei mir läuft die Vorbereitung etwas durchwachsen. Ich konnte zwar die Vorbereitungsmarathons absolvieren, so konnte ich am Wochenende im Spreewald auch am Samstag den Halben in Lübbenau laufen und Sonntag den Marathon, leider plage ich mich seit Wochen aufgrund der gesteigerten Laufumfänge mit einem Läuferknie herum. Nach den Läufen geht erst einmal ein paar Tage nicht viel, weshalb ich die geplanten Wochenumfänge nicht wirklich erreiche. Aber trotzdem freue ich mich auch riesig auf den comrades. Ich werde übrigens auch noch in 2 Wochen den Rennsteig laufen. Dieser dient aber mehr der Psyche. Wenn ich den locker so im 7er bis 7:30er Schnitt schaffe, ist mir vor dem comrades nicht mehr bange. Gruss Axel

19
Das is ja doof mit dem Knie aber es scheint, du hast das zumindest bis zum Comrades im Griff. Wäre ja echt schade. Ich bin letztes Jahr 8:20er Pace über alles gelaufen :wink:

Gruss Tommi

20
Heute sind die Informationen für die Bustour zur Besichtigung der Wettkampfstrecke gekommen. Ich bin am Freitag dabei. Mensch, die Spannung steigt. Vor drei Jahren übrigens fieberte ich zu dieser Zeit auf meinen ersten Ultra am Rennsteig hin. Dieses Jahr ist der Rennsteiglauf ein Baustein auf dem Weg zum comrades. Schon verrückt, wenn man sieht, wie man sich von Jahr zu Jahr doch weiter entwickelt hat. Gruß Axel :hallo:

21
Hehe :daumen: Ich hab auch immer etwas ein schlechtes Gewissen, wenn ich bei Marathons von Trainingsläufen rede und dieses Jahr gar der Rennsteig "nur" ein Trainingslauf wird. :wink: Nichtsdestotrotz liebe ich den Rennsteiglauf und werde ihn genauso genießen wie die vergangenen :) Mal sehen, wies Wetter wird.

Gruss Tommi

22
BugsBunny hat geschrieben:..... Der Start befindet sich in der Innenstadt von Pietermaritzburg; da ist für etwa 17'000 Teilnehmer eigentlich zu wenig Platz. Bei Knall der Start-Gun laufen (oder besser: schleichen) dann alle mehr oder weniger gleichzeitig los und sorgen für ein sehr unregelmässiges Tempo auf den ersten 20 Kilometern. Ich startete 2012 im Block H und brauchte für die ersten 20 Kilometer fast 3 Stunden ... damit war's dann für mich auch gelaufen, da ich früher oder später in einem Cut-Off gestrandet wäre....
Bruno
Bedeutet das soviel wie: "aus Block H ist es schwer den Lauf erfolgreich zu beenden" oder interpretiere ich das falsch?
10 km 45:05 (10/15) HM 1:41 (07/2013) M 3:37 (05/2013) 75 km 7:12h (08/2013)

23
Canumarama hat geschrieben:Bedeutet das soviel wie: "aus Block H ist es schwer den Lauf erfolgreich zu beenden" oder interpretiere ich das falsch?
Nein,das interpretierst du richtig....
Beim Two Oceans Marathon dieses Jahr hat es eine mir bekannte Läuferin erwischt.....Sie hat die 7 Stunden Marke Brutto Zeit um ein paar Minuten verfehlt,ihre Netto Laufzeit war aber unter der Cut Zeit,aber ein hinterer Startblock führte zum Zeitverlust und somit nicht gewertet....
Saarotti

24
Canumarama hat geschrieben:Bedeutet das soviel wie: "aus Block H ist es schwer den Lauf erfolgreich zu beenden" oder interpretiere ich das falsch?

Interpretiere ich etwas falsch? Startest Du mit Deinen Bestzeiten aus 2013 wirklich im Block H?

Unmöglich ist es sicher nicht, auch aus dem Block H heraus den Comrades erfolgreich zu beenden. Mich hat damals das sehr unregelmässige Tempo auf den ersten 20 Kilometern "gekillt", da ich gar nie in den Rennrhythmus fand. Das mit dem Blockstart ist meines Erachtens bei 17'000 Startern nicht optimal gelöst - die Abstände zwischen den einzelnen Blöcken sind minimal(st).

Mit Deinen Bestzeiten hast Du einiges bessere Voraussetzungen als ich. Mit einer 7:12 über 75 Kilometer solltest Du zumindest zeitlich keine Probleme kriegen - auch wenn der Comrades vom Profil her alles andere als flach ist.

Uebrigens: nimm an den Start irgendwelche Klamotten mit, die eigentlich für die Altkleidersammlung bestimmt sind. Pietermaritzburg liegt auf etwa 800 Metern über Meer; in der Nacht sinken die Temperaturen in den Null-Grad-Bereich. Vor dem Start stehst Du mindestens etwa eine Stunde in der Kälte rum. Die Busse aus Durban fahren gleich nach Ankunft wieder weg.

Viel Erfolg wünscht Dir
Bruno

25
BugsBunny hat geschrieben:Uebrigens: nimm an den Start irgendwelche Klamotten mit, die eigentlich für die Altkleidersammlung bestimmt sind. Pietermaritzburg liegt auf etwa 800 Metern über Meer; in der Nacht sinken die Temperaturen in den Null-Grad-Bereich. Vor dem Start stehst Du mindestens etwa eine Stunde in der Kälte rum. Die Busse aus Durban fahren gleich nach Ankunft wieder weg.

Viel Erfolg wünscht Dir
Bruno
Prima Tip :daumen: Dankeschön :)

Gruss Tommi

26
Ja Bruno, danke für den Tip. War 2012 Dein einziger Versuch beim comrades? Bist Du bei km 20 dann augestiegen?

Da kann ich mich Dir nur anschließen Tommy. Den Rennsteig liebe ich auch und freue mich fast genau so auf ihn, wie auf den comrades. Ich sehe ihn auf jeden Fall viel entspannter, da ich dort ohne Zeitdruck laufen kann. Das von mir gewünschte Tempo ist nur eine lose Vorgabe. Ist es mir an diesem Tag zu mühsam, nehme ich Tempo raus, spare Kraft für den comrades und laufe ganz entspannt nach Schmiedefeld.
Wenn Du als Berliner vom "Hügel" sprichst, meinst Du doch sicher Training am Teufelsberg, oder? (Für alle Nichtberliner: Dies ist ein Haufen aus Kriegsschutt, der sich auf gut 110 Meter erhebt und für uns als alpines Bergtrainig gilt. Er hat aber wirklich von flach bis steil verschiedene Anstiege.) Wenn ja, sind wir uns ganz sicher schon über den Weg gelaufen.

Gruss Axel

27
Ackiläuft hat geschrieben:Ja Bruno, danke für den Tip. War 2012 Dein einziger Versuch beim comrades? Bist Du bei km 20 dann augestiegen?


Gruss Axel

Hallo Axel

Ja, es war der einzige Versuch beim Comrades. Und es wird dabei bleiben ... es sei denn, ich schaffe wider Erwarten mal noch eine Qualifikations-Zeit, die für den Block "D" oder mindestens "E" reichen würde.
In den hinteren Blöcken brauche ich für die ersten 30 Kilometer zu viel Zeit, da das Tempo dort für mich zu langsam ist. Aus Block G oder sogar H haben nur Leute eine Chance, die entweder ihr Tempo 11 Stunden lang durchziehen können oder ab Kilometer 60 noch zulegen können. Ueberholen kannst Du in den Massen auf den ersten 20 Kilometern fast nicht - da sind einfach 17'000 Läufer auf einer etwa 6 Meter breiten Strasse unterwegs. Ich heisse zwar BugsBunny, aber irgendwann wird auch mir altem Hasen das ständige "Haken schlagen" zu anstrengend :zwinker2:

Ich bin 2012 nach 3 Stunden bei Kilometer 25 in einen Bus nach Durban eingestiegen, da ich keine Chance mehr sah, den Cut-Off-Zeiten zu entfliehen.

Bruno

29
Ackiläuft hat geschrieben:Wenn Du als Berliner vom "Hügel" sprichst, meinst Du doch sicher Training am Teufelsberg, oder? (Für alle Nichtberliner: Dies ist ein Haufen aus Kriegsschutt, der sich auf gut 110 Meter erhebt und für uns als alpines Bergtrainig gilt. Er hat aber wirklich von flach bis steil verschiedene Anstiege.) Wenn ja, sind wir uns ganz sicher schon über den Weg gelaufen.
Ne, für mich als Hellesdorfer ist der Teufelsberg zu weit weg. Ich hab meine drei Hügel an der Wuhle (ca 40, 50 und 60 m Höhenunterschied) die mir reichen (müssen). Mit etwas Variation der Anstiege hab ich da auch noch etwas Abwechslung drin. Nur richtig langgezogene Anstiege kann ich da nicht trainieren. Aber im großen und ganzen bin ich die vergangenen Jahre damit gut hingekommen und hab auch den Allgäu Panorama Ultra letztes Jahr ganz gut überstanden.

Was BugsBunny beschrieb wollte mir im ersten Augenblick schon Angst machen. Dann rechnete ich noch einmal nach. 25 km in drei Stunden sind langsamer als 8er Pace. Das beruhigt mich dann doch wieder, da ich mindestens 7er Pace durchaus lange laufen kann und bei vielen meiner Ultras am Ende noch Reserven hatte :)

Und nein, ich nehme das keinesfalls auf die leichte Schulter :wink:

Gruss Tommi

30
Trotzdem klasse Bruno. Du hast es versucht, das zählt. I :daumen: Ich drücke Dir die Daumen, dass es noch einmal für eine Qualizeit für Block D oder E reicht.

Ich selbst starte aus Block D. In welchem Block bist Du Tommi?
Ich nehme den Lauf auch ganz sicher nicht auf die leichte Schulter. Ich werde versuchen, in einen 7.er bis 7.30er Schnitt zu laufen, ein Tempo, was ich auch recht lange laufen kann. Dies bedeutet eine Endzeit von 10:30 Std. bis 11:15 Std. Auf jeden Fall habe ich so noch einen Puffer von 45 Minuten. Zu knapp unter 12 Stunden kann ich den Lauf nicht angehen, mein Kopf braucht die Gewißheit, nicht zu knapp über den cut off zeiten zu sein. Letztes Jahr in Biel habe ich zuviel Zeit an den Verpflegungsständen liegen lassen. Deshalb will ich versuchen, beim comrades nicht stehen zu bleiben und zumindest weiterzugehen und dabei zu trinken/essen.

Als Wilmersdorfer ist der Teufelsberg von mir nur knapp 5 km entfernt, so läßt er sich öfter mal in eine Laufrunde einbauen.

Gruss Axel

31
Ackiläuft hat geschrieben:Ich selbst starte aus Block D. In welchem Block bist Du Tommi?
Gute Frage :confused: Hab isch eben mal nachgeschaut. Müsste entweder Block D sein mit Marathon sub 4 oder Block F mit meiner 100-km Zeit. Also zumindest schon mal nicht Block H *schwitz*

Letzte Nacht ging mir durch den Kopp, dass ich doch ne Auslandszusatzkrankenversicherung brauch *koppklatsch* Bin halt kein Reisemensch und bisher sooo weit nicht aus Deutschland raus gekommen :hihi: Gibt es zum Glück flink abzuschließen.

Ich denke auch mit 7:00 bis 7:30 ist man auf der sicheren Seite und so der Körper mitspielt ist das gut zu bewältigen :daumen:

Gruss Tommi

32
Mit welcher Qualizeit hast Du Dich denn angemeldet Tommi? Seit gestern ist ein upgrade auf einen vorderen Startblock wohl nicht mehr möglich. Als ich letztes Jahr beim Berlin Marathon meine Qualizeit für Startblock D lief, habe ich ganz artig meine Urkunde den Verantwortlichen beim comrades geschickt, worauf mir mitgeteilt wurde, ich soll selbst auf meinen Profil die Zeit ändern. Ich hätte wohl auch eine Zeit für Startblock A eintragen können, wahrscheinlich wird da überhaupt nicht kontrolliert. Eine Frage mal an Bruno und den anderen comradesläufern. Ist die Verpflegung beim Lauf wirklich so gut und nicht einmal alle zwei km ein Verpflegungsstand? Normalerweise laufe ich Ultras mit einem Trinkrucksack, den werde ich mir da aber sparen können, oder? Gruss Axel

33
Ich hab über Werner Otto Sportreisen gebucht, die haben das alles für mich erledigt :) Und muss zugeben, ich hab mir bis vor kurzem über eine Startblockeinreihung gar keinen Kopp gemacht *flöööt* Aber weiter vor als Block D kann ich eh nicht kommen. Nebenbei, ich finde die Teilnehmerlisten nicht mehr, ich klick da rum aber finde nix :confused:

Gruss Tommi

34
Ackiläuft hat geschrieben: Eine Frage mal an Bruno und den anderen comradesläufern. Ist die Verpflegung beim Lauf wirklich so gut und nicht einmal alle zwei km ein Verpflegungsstand? Normalerweise laufe ich Ultras mit einem Trinkrucksack, den werde ich mir da aber sparen können, oder? Gruss Axel

Ja, es ist wirklich so, dass es entlang der Strecke etwa 40 Verpflegungsstände hat. Verhungern wirst Du kaum ...

Trinkrucksack: kommt darauf an, wie gut Deine Zähne bzw. Dein Gebiss sind :D
Wasser gibt es nämlich nicht in Bechern, sondern nur aus gut verschweissten weichen Plastikbeuteln, die mit den Zähnen aufgerissen werden dürfen. Oekologisch eine Riesensauerei - die Beutel werden (vielleicht) irgendwo in einer Deponie entsorgt und vom Wasser wird mindestens die Hälfte verschüttet statt getrunken, weil Du die Beutel nicht ordentlich in die Finger nehmen kannst.

Im übrigen: wegen der nassen Beutel am Boden besteht im Bereich der Verpflegungsposten Rutschgefahr!

Gruss Bruno


P.S.:
Sehe gerade auf der Homepage des Comrades, dass die Startliste nicht verfügbar ist, da momentan das "Seeding" (Zuteilung der Startblöcke) erfolgt.

35
Die Beutel gab es beim Two Ocean Marathon auch,grün mit Wasser und Blau mit Iso.....
Abgesehen vom Umweltaspekt fand ich das trinken daraus Super,da geht weniger daneben als bei Trinkbechern....
Und bei großer Hitze einen leicht geöffneten Beutel unter die Mütze und ab und zu drücken....super Erfrischung!
Saarotti

36
Ackiläuft hat geschrieben:Ich hätte wohl auch eine Zeit für Startblock A eintragen können, wahrscheinlich wird da überhaupt nicht kontrolliert.
Nein, für die Startblöcke A und B musst du einen Nachweis der erzielten Quali-Zeit einreichen.

BugsBunny hat geschrieben:Oekologisch eine Riesensauerei - die Beutel werden (vielleicht) irgendwo in einer Deponie entsorgt und vom Wasser wird mindestens die Hälfte verschüttet statt getrunken, weil Du die Beutel nicht ordentlich in die Finger nehmen kannst.
Das sehe ich aus 3 Gründen völlig anders.

1. Wieso sollen die Plastikbecher, die bei europäischen Marathons Standard sind und wie ein Meer den Boden bedecken, ökologischer sein?
2. Ich habe noch nie so gut (und ohne das meiste zu verschütten) getrunken wie aus den Beuteln, und zwar im Laufen! Für jemand, der nicht gut aus Bechern trinken kann und nicht zum Trinken stehen bleiben will, sind die Dinger ideal. Hinzu kommt noch, dass man sich 2 (oder noch mehr) schnappen kann und den nächsten Beutel erst später öffnet.
3. Wieso soll es ein Problem sein, wenn Wasser verschüttet wird? Gerade beim Downrun kann die Temperatur gegen Mittag, wenn man sich Durban nähert, ziemlich warm sein. Da ist es natürlich sinnvoll, sich Wasser zur Kühlung über den Körper zu schütten. Auch hierfür sind die Beutel ideal.

Zur Ergänzung noch: Auch Iso wird in den Beuteln angeboten, und nicht nur Essen (Bananen, Kartoffeln, Riegel, Schokolade,...) gibt's unterwegs reichlich. Selbst Sonnencreme schmieren sich die Helfer dick auf die Finger, so dass man sich was abstreifen und eincremen kann. (Stundenlang in praller Sonne zu laufen kann sonst unangenehm werden.) Also: Trinkrucksack würde ich ganz schnell aus dem Reisegepäck streichen!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

37
burny hat geschrieben:Selbst Sonnencreme schmieren sich die Helfer dick auf die Finger, so dass man sich was abstreifen und eincremen kann. (Stundenlang in praller Sonne zu laufen kann sonst unangenehm werden.)
Das is ja kuhl :daumen:

Neben der Lauferei beschäftigen mich so profane Dinge wie, was nehme ich mit. Ich bleibe noch anderthalb Wochen da unten incl. Krüger Nationalpark und so. Ich war noch nie in Afrika :confused: Gibs Dinge, die man da unbedingt braucht und Sachen, die völlig unnütz sind?

Gruss Tommi

38
Danke an Alle für Eure Antworten. Der Trinkrucksack bleibt zuhause. Ich finde gerade die Idee mit den gesalzenen Kartoffeln klasse. Von den Beuteln hatte ich auch schon gelesen, wobei mir, unabhängig davon, wie ökologisch oder wie schwer das Trinken daraus ist, mir ganz gut gefällt, dass ich welche mitnehmen kann. Ich trinke immer gerne, wenn ich Durst habe und nicht auf die Verpflegungsstände warten muss. Wobei bei 40 Ständen das Warten ja nicht lang ist.

Wenn Du den Krüger Nationalpark mitmachst Tommi, unbedingt ein Fernglas zur Tierbeobachtung einstecken. Ich war vor einem Jahr in Kenia, auch auf einer mehrtägigen Safari. Wie sieht es mit einer Malariaschutzimpfung aus? Genug Mückenschutz mitnehmen. Lange dünne Sachen für die Morgen- und Abendstunden aufgrund der Mücken sind ebenfalls wichtig. Einen Adapter für die Steckdosen nicht vergessen, wäre ärgerlich, wenn Du die Akkus der Kamera nicht aufladen könntest.

Gruss Axel

39
dicke_Wade hat geschrieben:was nehme ich mit. Ich bleibe noch anderthalb Wochen da unten incl. Krüger Nationalpark und so. Ich war noch nie in Afrika
Viel brauchst du nicht. Die Temperaturen sind eher mild. Lediglich für den Abend was Wärmeres ist empfehlenswert. Ggfs. Führerschein nicht vergessen.

Die Kriminalität ist ziemlich hoch. Auf keinen Fall im Dunkeln irgendwo allein herum turnen. (Wird aber der Reisebegleiter auch noch betonen.) Ich war 3-mal dort, und jedesmal habe ich von Leuten gehört, die beklaut, teils bedroht wurden bzw. nur durch Aufmerksamkeit anderer davor bewahrt wurden. Außerhalb der Städte war das deutlich weniger ein Problem. Die Leute sind unheimlich offen, freundlich und hilfsbereit.

In Durban lohnt sich auf alle Fälle die Besichtigung des WM-Stadions, am besten mit der Gondel nach oben fahren, dort hat man einen tollen Blick, und eine Führung durchs Stadion lohnt sich ebenfalls.

Ansonsten viel Spaß! Beim ersten Mal habe ich mit meiner Frau zusammen im Rahmen einer Gruppe auch einen Trip von ca. 1 1/2 Wochen durch Südafrika gemacht, und es war ein phantastisches Erlebnis.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

40
Ackiläuft hat geschrieben: Wenn Du den Krüger Nationalpark mitmachst Tommi, unbedingt ein Fernglas zur Tierbeobachtung einstecken. Ich war vor einem Jahr in Kenia, auch auf einer mehrtägigen Safari. Wie sieht es mit einer Malariaschutzimpfung aus? Genug Mückenschutz mitnehmen. Lange dünne Sachen für die Morgen- und Abendstunden aufgrund der Mücken sind ebenfalls wichtig. Einen Adapter für die Steckdosen nicht vergessen, wäre ärgerlich, wenn Du die Akkus der Kamera nicht aufladen könntest.

Gruss Axel
Dankeschön. Fernglas! Wo her bekommen?. Gute Idee :daumen: Was die Malaria betrifft, wurde mir Malaron (also Tabletten) zur Prophylaxe empfohlen, die möglichen Nebenwirkungen verunsichern mich aber etwas. Und nach lesen des Beipackzettels bekam ich mit, dass ich noch eine zweite Packung brauche :klatsch: Und gut, an lange luftige Kleidung hätte ich jetzt so nicht gedacht :daumen: "Antibrumm" habe ich schon genug besorgt, damit hatte ich bereits sehr gute Erfahrung bei "deutschen Mücken" sammeln können. Und ja, Adapter für Steckdose hab ich auch schon :)
burny hat geschrieben:Viel brauchst du nicht. Die Temperaturen sind eher mild. Lediglich für den Abend was Wärmeres ist empfehlenswert. Ggfs. Führerschein nicht vergessen.

Die Kriminalität ist ziemlich hoch. Auf keinen Fall im Dunkeln irgendwo allein herum turnen. (Wird aber der Reisebegleiter auch noch betonen.) Ich war 3-mal dort, und jedesmal habe ich von Leuten gehört, die beklaut, teils bedroht wurden bzw. nur durch Aufmerksamkeit anderer davor bewahrt wurden. Außerhalb der Städte war das deutlich weniger ein Problem. Die Leute sind unheimlich offen, freundlich und hilfsbereit.

In Durban lohnt sich auf alle Fälle die Besichtigung des WM-Stadions, am besten mit der Gondel nach oben fahren, dort hat man einen tollen Blick, und eine Führung durchs Stadion lohnt sich ebenfalls.

Ansonsten viel Spaß! Beim ersten Mal habe ich mit meiner Frau zusammen im Rahmen einer Gruppe auch einen Trip von ca. 1 1/2 Wochen durch Südafrika gemacht, und es war ein phantastisches Erlebnis.

Bernd
Jo das mit der Kriminalität hat man in unseren Medien damals im Zuge der Fußball-WM mitbekommen. Werde ich aufpassen.

Und danke für den Tip mit dem Stadion :daumen:

Das mit den Trinkbeuteln finde ich jetzt Lauftechnisch auch super :)

Gruss Tommi

41
Den Rennsteiglauf gut überstanden Tommi?

Ich bin ganz gut in 9:35 Std durchgekommen, es war schön zu sehen, dass ich im Ziel nicht kaputt war und die letzten 10 km meine Schnellsten waren.

Für den comrades sehen die Wetteraussichten ja nicht so berauschend aus. Bei wheather.news24.com sind für den 1. Juni für Pietermaritzburg 25 Grad und für Durban 27 Grad und Sonne pur angesagt. Die ganzen nächsten 14 Tage sind so warm dort unten.
Mit kuschligen 20 Grad könnte ich mich ja anfreunden, aber das wäre schon heftig, zumal der Straßenbelag ja dann auch noch schön Wärme abgibt.

Hoffen wir auf Abkühlung,

Gruß Axel

42
Jau bestens durchgekommen, wenn auch fast 2 Stunden langsamer, als letztes Jahr. Grund: Ich hab Didi Beiderbeck als Blinden-Guide begleitet :) Somit fühlen sich meine Gräten ganz gut an heute. Dem Kopp gehts noch etwas anders. Die Party in Schmiedefeld war hart! :hihi: Und gestern auf der Heimfahrt hatte ich auch irgendwie Durst :D

Nu mach mir keine Angst mit dem Wetter :angst: Muss ich wohl auf meine Erfahrung vom Baltic-Run (2 Etappen mit ca 30°C) und zwei mal Müritz bei ähnlichen Temperaturen zurückgreifen. Ich komm mit Hitze und purer Sonne zwar recht gut klar aber einfach Laufen ist dann doch anders :wink: Schaumer mal, ändern können wir es eh nicht und wir rocken das schon! :wink: :daumen:

Gruss Tommi

43
Wetteraussichten für den Lauf werden besser. Sind jetzt bei 22 bis 25 Grad und entweder Sonne pur, oder etwas Wolken, oder total bewölkt. Na ja, wenn wir es uns schon aussuchen können, dann nehme ich die Wolken.

Tommi, wir sehen uns nächste Woche bestimmt Freitag früh im Bus zur Besichtigungstour nach Pietermaritzburg. Ich bin Donnerstag Nachmittag schon auf der Messe. In den nächsten Tagen düse ich aber erst einmal nach Kapstadt und von dort aus nächste Woche weiter nach Durban. Wenn man schon so lange fliegt, will man ja etwas vom Land sehen. Dir eine gute Anreise

Gruß Axel

44
Na klar, heiß muss nicht sein, wenn es auch anders geht *lacht*. Nichtsdestotrotz bin ich gestern in der größten Nachmittagshitze gelaufen und mache das gleich noch einmal, kann ja nicht schaden, den Körper noch etwas daran zu gewöhnen :wink:

He klasse, wenn du auch mit im Bus sitzt :) Wird schon lustig werden :)

Gruss Tommi

48
Hi Tommi, irgendwie haben wir uns am Freitag auf der Bustour nach Pietermaritzburg verpasst. Erst einmal Dir herzlichen Glückwunsch für Deine tolle Zeit, wie ich sehe, hast Du ja kontinuierlich im Rennen Dein Tempo gesteigert, klasse. Ich selbst bin aufgrund der prognostizierten 30 Grad und Sonne etwas schneller angegangen, es wurde dann aber ja zum Glück nicht so heiß. Bis km 60 war ich noch auf Kurs unter 11 Stunden, musste mich dann aber entscheiden, ob ich das Tempo beibehalte, mit der großen Gefahr komplett einzubrechen und nicht unter 12 Std.anzukommen oder Tempo rauszunehmen. Ich nahm dann Tempo raus und bin glücklich in 11:29 Std. reingekommen und wie Du sagst: Ick hab den Lauf och sowat von jenossen, dit globste kaum. Jeden Ultraläufer kann man nur raten, einmal im Leben diesen Lauf zu machen. Ich habe noch nie solch eine Stimmung erlebt und auch die Anerkennung, die man als comrades Läufer in Südafrika erfährt. Am Flughafen in Johannesburg bot mir ein älterer Mann, nachdem er mich gefragt hatte , ob ich den comrades gelaufen sei, seinen Sitzplatz im vollen Wartebereich an. Da kriegste Pipi in die Augen Gruß Axel (p.s.hab den Sitzplatz natürlich dankend abgelehnt :D )
Antworten

Zurück zu „Ultralauf“