Grad einen schönen Artikel gefunden:
Ultramarathon - FAZ.net
Thomas Miksch hat vor Jahren schon den Rennsteiglauf gewonnen. Ich meine mich zu erinnern, dass er in einem Interview mal gesagt hat, er würde nur am Wochenende trainieren. Aber er macht offenbar noch vieles, was er nicht unter Training verbucht und ihm trotzdem bei der Vorbereitung hilft.
Axel
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Deinen Beitrag wird er ja wohl gelesen haben. In dem Artikel steht auch nichts darüber, was Thomas trainiert. Das einzige, was wir wissen, steht in Deinem Eröffnungsbeitrag:Axel F hat geschrieben:vielleicht liest du doch lieber erst mal - meinen Beitrag und den Artikel - bevor du etwas dazu schreibst
Knippi
Ich meine mich zu erinnern, dass er in einem Interview mal gesagt hat, er würde nur am Wochenende trainieren. Aber er macht offenbar noch vieles, was er nicht unter Training verbucht und ihm trotzdem bei der Vorbereitung hilft.
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Dazu steht einiges im Artikel:
Er hat außerdem etwas in der Richtung gesagt, dass er in der Woche gar keine Zeit zum Trainieren hat, weil er ja Arzt ist. Ich bin zwar kein Arzt, aber mir geht es ähnlich was die Freizeit betrifft.Axel F hat geschrieben: Aber er macht offenbar noch vieles, was er nicht unter Training verbucht und ihm trotzdem bei der Vorbereitung hilft.
Axel
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Einen 8 Tagelauf nur am Wochenende! Tolles Zeitmanagement! Und dazu zeitweise noch im Nationalkader 100KM!
Thomas Miksch - Deutsche Ultramarathon-Vereinigung e.V.
Thomas Miksch - Deutsche Ultramarathon-Vereinigung e.V.
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Dann sehe ich das im Artikel der FAZ eben etwas dünner als Du. Vielleicht kannst Du das "blau machen" und hier hinein kopieren, was Du meinst.Axel F hat geschrieben:Dazu steht einiges im Artikel:
Dann musste Du eben das verinnerlichen, was er in irgendwelche Richtungen gesagt hat. Sorry.Axel F hat geschrieben: Er hat außerdem etwas in der Richtung gesagt, dass er in der Woche gar keine Zeit zum Trainieren hat, weil er ja Arzt ist. Ich bin zwar kein Arzt, aber mir geht es ähnlich was die Freizeit betrifft.
Knippi
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Nur am Wochenende?
Quatsch, es steht doch in dem Artikel drin, was er macht. Er legt JEDE Strecke laufend zurück.
D.h. er joggt vermutlich morgens 10km in die Klinik und abends 10 km wieder zurück.
Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:
Als der viermalige Rennsteig-Sieger zum "Sportler des Jahres" der Stadt Kempten gekürt werden sollte, meldete sich bei der Ehrung sein Piepser. Der Spezialist für Bauchverletzungen bat um Verzeihung, joggte schnell zum Krankenhaus - und rannte nach erfolgreicher Operation wieder zum Festsaal zurück.
Das was du veranstaltest mit relativ langen Läufen nur am Wochenende von jetzt auf gleich, widerspricht allen Regeln der Trainingsgestaltung zur Vermeidung von Verletzungen:
Lieber mehr kurze Einheiten als wenige lange, nicht mehr als 10% pro Woche steigern, Erholungszeiten nach langen Einheiten etc. findest du bei allen Fachleuten.
Wenn man sich darüber hinwegsetzt, sollte man schon gute Gründe dafür haben.
Keine Zeit, oder einen vermeintlich "starken Willen" gepaart mit der Hoffnung, das der eigene Körper robuster sei als der aller anderen, sind übrigens keine guten Gründe.
Quatsch, es steht doch in dem Artikel drin, was er macht. Er legt JEDE Strecke laufend zurück.
D.h. er joggt vermutlich morgens 10km in die Klinik und abends 10 km wieder zurück.
Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:
Als der viermalige Rennsteig-Sieger zum "Sportler des Jahres" der Stadt Kempten gekürt werden sollte, meldete sich bei der Ehrung sein Piepser. Der Spezialist für Bauchverletzungen bat um Verzeihung, joggte schnell zum Krankenhaus - und rannte nach erfolgreicher Operation wieder zum Festsaal zurück.
Das was du veranstaltest mit relativ langen Läufen nur am Wochenende von jetzt auf gleich, widerspricht allen Regeln der Trainingsgestaltung zur Vermeidung von Verletzungen:
Lieber mehr kurze Einheiten als wenige lange, nicht mehr als 10% pro Woche steigern, Erholungszeiten nach langen Einheiten etc. findest du bei allen Fachleuten.
Wenn man sich darüber hinwegsetzt, sollte man schon gute Gründe dafür haben.
Keine Zeit, oder einen vermeintlich "starken Willen" gepaart mit der Hoffnung, das der eigene Körper robuster sei als der aller anderen, sind übrigens keine guten Gründe.
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über Rainer Koch
DUV Ultramarathon-Statistik
ist auch zu lesen, dass er nur am Wochenende trainiere:
LG Würzburg - De Zestig/120 van Texel am 25.04.2011
DUV Ultramarathon-Statistik
ist auch zu lesen, dass er nur am Wochenende trainiere:
LG Würzburg - De Zestig/120 van Texel am 25.04.2011
Ich würde nicht einfach "quatsch" dazu sagen ...Er trainiert nur am Wochenende, unter der Woche ist er zu sehr im Stress. Hinzu kommt, dass er auch noch bei der freiwilligen Feuerwehr ist.
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Wie trollig - Rainer Koch ein Wochenendläufer!
Hobby - Ultramarathon - Rainer Koch - Letztendlich spielt sich alles im Kopf ab und dieser ist die stärkste Waffe in jedem Ultra-Lauf.
Hobby - Ultramarathon - Rainer Koch - Letztendlich spielt sich alles im Kopf ab und dieser ist die stärkste Waffe in jedem Ultra-Lauf.
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wenn hier einer ein Troll ist - dann DU, bones
Profile von Ultra-Runnern - Ultrakoch - Rainer Koch (29.09.2005)
Profile von Ultra-Runnern - Ultrakoch - Rainer Koch (29.09.2005)
Das ist zwar schon von 2005, aber auch damals hatte Rainer Koch schon beachtliche Erfolge vorzuweisen.Hab nur am WE Zeit zum Laufen! Spezielles Training gibt`s nicht! Das ganze is Hobby und soll einfach nur Spass machen!
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Ich möchte mal wieder zum Thema zurückkommen, weil es mich interessiert, und nein, ich bin kein Forumsjunkie
Meine theoretischen Kenntnisse über das Lauftraining habe aus einem Buch von Steffny. Demnach führt nur eine bestimmte zeitliche Abfolge von Training und Erholungspausen zu einer besseren körperlichen Leistungsfähigkeit. Stichwort: Superkompensation, siehe auch Wikipedia.
Unter diesem Gesichtspunkt bin ich skeptisch, ob nur Training am Wochenende die Leistungsfähigkeit eines Anfängers auf Marathon-Niveau heben kann. Andererseits könnte es durchaus möglich sein, dass ein Ultraläufer seine Leistungsfähigkeit nur durch Wochenendtraining zumindest halten kann.
Ich, als Anfänger und Laie, halte mich dann lieber an bewährte Trainingspläne und versuche 3x die Woche zu laufen, aber auch ein Übertraining zu vermeiden. Mit langen Läufen am Sonntagmorgen und zwei kürzeren Abendläufen unter der Woche komme ich bis jetzt auch gut hin und kann das mit Beruf und Familie vereinbaren. Mein Ziel: HM im Sommer 14
Meine theoretischen Kenntnisse über das Lauftraining habe aus einem Buch von Steffny. Demnach führt nur eine bestimmte zeitliche Abfolge von Training und Erholungspausen zu einer besseren körperlichen Leistungsfähigkeit. Stichwort: Superkompensation, siehe auch Wikipedia.
Unter diesem Gesichtspunkt bin ich skeptisch, ob nur Training am Wochenende die Leistungsfähigkeit eines Anfängers auf Marathon-Niveau heben kann. Andererseits könnte es durchaus möglich sein, dass ein Ultraläufer seine Leistungsfähigkeit nur durch Wochenendtraining zumindest halten kann.
Ich, als Anfänger und Laie, halte mich dann lieber an bewährte Trainingspläne und versuche 3x die Woche zu laufen, aber auch ein Übertraining zu vermeiden. Mit langen Läufen am Sonntagmorgen und zwei kürzeren Abendläufen unter der Woche komme ich bis jetzt auch gut hin und kann das mit Beruf und Familie vereinbaren. Mein Ziel: HM im Sommer 14
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Bei den Leuten zählt halt alles sub Marathon nicht mehr zum Training sondern zur normalen täglichen Bewegung. Von Nix kommt auch bei Rainer Koch nix.Axel F hat geschrieben:wenn hier einer ein Troll ist - dann DU, bones
Profile von Ultra-Runnern - Ultrakoch - Rainer Koch (29.09.2005)
Das ist zwar schon von 2005, aber auch damals hatte Rainer Koch schon beachtliche Erfolge vorzuweisen.
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Rainer Koch ist wohl einer DER wenigen Ausnahmeathleten. Sich an ihm und sein "Training" zu orientieren ist wohl, als würde ein Trabbi versuchen, einen Porsche abzuhängen
Gruss Tommi
Diese Aussage vom Gewinner des Deutschlandlaufes 2005 klingt schon lustig. Schurz beiseite, Rainer ist nach allem, was ich bisher hörte, ein äußerst angenehmer ZeitgenosseWas ich am Ultra am meisten "hasse": Leute für die nur Gewinnen wichtig ist und die immer im Mittelpunkt stehen müssen!
Gruss Tommi
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So sieht's wahrscheinlich aus.Siegfried hat geschrieben:Bei den Leuten zählt halt alles sub Marathon nicht mehr zum Training sondern zur normalen täglichen Bewegung. Von Nix kommt auch bei Rainer Koch nix.
Wenn ich die täglichen 2 mal 10km auf dem Weg zur Arbeit und dann wieder nach Hause unter "pendeln" verbuche und nur am Wochenende die 2 langen Läufe als Training zähle, dann kann man so einiges erreichen mit 2mal die Woche Training...
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Axel, nix für ungut, laufe erst einmal deinen ersten Marathon, dann fang an darüber zu reden Nimm das nicht als überheblich, aber du bist noch nicht einmal einen HM am Anschlag gelaufen. Und zwischen dem und einem Marathon, selbst "nur auf ankommen", liegen noch einmal Welten.
Gruss Tommi
Gruss Tommi
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also erstens ging es mir in diesem Thema hier überhaupt nicht um mein eigenes Training, sondern um das von meinetwegen "Ausnahmeathleten". trotzdem weiter mit
zweitens: ich bin letztens im Training 19km und 22km gelaufen - also ein HM wäre für mich kein Problem. Derzeit ist mir aber egal, was ich bei "auf Anschlag laufen" erreichen würde, GEdanklich beschäftige ich mich natürlich auch schon mit einem Marathon, weil das mein Ziel ist, auch wenn ich einen M momentan noch nicht laufen könnte.
drittens - wunderts mich wirklich, wohin mitunter ein Thema gezerrt wird, dabei steht der Eingangsbeitrag immer noch gut lesbar ganz oben auf dieser Seite (??)
zweitens: ich bin letztens im Training 19km und 22km gelaufen - also ein HM wäre für mich kein Problem. Derzeit ist mir aber egal, was ich bei "auf Anschlag laufen" erreichen würde, GEdanklich beschäftige ich mich natürlich auch schon mit einem Marathon, weil das mein Ziel ist, auch wenn ich einen M momentan noch nicht laufen könnte.
drittens - wunderts mich wirklich, wohin mitunter ein Thema gezerrt wird, dabei steht der Eingangsbeitrag immer noch gut lesbar ganz oben auf dieser Seite (??)